Newsletter No.29 als PDF - TAA Travel Agency Accounting GmbH

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30.05.2013 Aufrufe

taa newsletter 29 Input–18 Der falsche Mitarbeiter kann das Unternehmen viel Geld kosten Rekrutierung von Azubis und Mitarbeitern in mittelständischen Unternehmen und Reisebüros Ein Beitrag von Apoggio Die aktuelle wirtschaftliche Situation hat viele Firmen und Reisebüros ins Wanken gebracht. Sie wissen nicht, welchen Kurs sie nehmen sollen. Die große Bedeutung des geistigen Potenzials und des Engagements ihrer Mitarbeiter und deren mögli- chen Beitrags zum Unternehmenserfolg haben viele Firmen aus den Augen verloren, da die Personalkosten – speziell deren Senkung – Vorrang haben. Für den Erfolg eines Reisebüros sind jedoch gute Mitarbeiter unerlässlich, denn Kunden suchen eine kompetente und persönliche Beratung. Entspre- chend ist es auch für Reisebüros ratsam, den Beitrag der Mitarbeiter an der betrieblichen Wertschöpfung nicht zu unterschätzen und sie zu fordern und zu fördern. Reisebüros, die über eine starke Mannschaft und ein profitables Team verfügen wollen, sollten schon bei der Rekrutierung von Auszubildenden und Mitarbeitern größten Wert auf Professionalität legen. Denn die Kosten für eine Fehlbesetzung sind, wie jeder Personaler weiß, hoch. Touristische und mittelständische Unternehmen, die keine eigene Personalabteilung haben, sich aber nicht nur auf ihr Bauchgefühl verlassen möchten, sollten sich einen Experten mit ins Boot holen: eine kostengünstige Alternative, die Erfolg verspricht. Denn die Experten haben Erfahrung im Rekrutierungsprozess von der Personal- werbung bis zur Mitarbeiterauswahl. Beispielsweise im Personalgespräch oder im Assessment-Center können sie sofort praktische, umsetzbare Unterstützung leisten, zumal wenn sie über große Erfahrung in der Reisebranche verfügen. Weitere Informationen: Apoggio, Monika Koch und Inga Voss, Telefon 0 69/66 37 72 21, apoggio@dlh.de Für den Erfolg im Reise- bürogeschäft sind gute Mitarbeiter unerlässlich, denn Kunden suchen eine kompetente und persönliche Beratung.

taa newsletter 29 Input–19 CSR – Corporate Social Responsibility Der Begriff „Corporate Social Responsibility“ (CSR, Unternehmerische Gesell- schaftsverantwortung, oft aufgrund verkürzter Übersetzung des englischen Worts „social“ auch als Unternehmerische Sozialverantwortung bezeichnet) umschreibt den freiwilligen Beitrag der Wirtschaft zu einer nachhaltigen Entwicklung, der über die gesetzlichen Forderungen hinausgeht. Er steht für verantwortliches unterneh- merisches Handeln in der eigentlichen Geschäftstätigkeit, vom ökologischen Aspekt über das Verhältnis zu den Mitarbeitern bis zur Beziehung mit den übrigen Stake- holdern. Stakeholder sind alle, die ein Interesse an den Aktivitäten eines Unternehmens haben. Das können beispielsweise Eigen- und Fremdkapitalgeber, Arbeitnehmer und Gewerkschaften, Kunden und Lieferanten, Anwohner, Verbraucher- und Umwelt- schutzverbände sein, aber auch die Medien oder allgemein die Öffentlichkeit. Typische Maßnahmen von Unternehmen sind: ➢ Engagement für die Gesellschaft und Wissenschaft (Stiftungen, Bildung, gesellschaftlicher Zusammenhalt) ➢ Engagement für Umwelt- und Klimaschutz (Nachhaltigkeit, lebenswerte Architektur, Energieeffizienz und -einsparung, CO2-Reduktionsziele, Mülltrennung und -recycling) ➢ Mitarbeiter (Aus- und Weiterbildung, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Chancengleichheit, Arbeitssicherheit und Gesundheit) ➢ Jugendschutz (Verhaltenskodex, Internetzugangsbeschränkungen) Für Unternehmen besteht aufgrund veränderter Rahmenbedingungen (Globalisie- rung, verbesserte Informations- und Kommunikationstechnologie und sich verän- dernde Einstellungen bei Verbrauchern und Öffentlichkeit) die Notwendigkeit, sich zunehmend mit dieser Thematik auseinanderzusetzen, da sie andernfalls Gefahr laufen, die von der Gesellschaft benötigte „Handlungsvollmacht“ zu verlieren. e Unternehmerisches Handeln mit Blick auf die Gesellschaft und die Umwelt Q

taa newsletter 29 Input–19<br />

CSR – Corporate Social Responsibility<br />

Der Begriff „Corporate Social Responsibility“ (CSR, Unternehmerische Gesell-<br />

schaftsverantwortung, oft aufgrund verkürzter Übersetzung des englischen Worts<br />

„social“ auch <strong>als</strong> Unternehmerische Sozialverantwortung bezeichnet) umschreibt<br />

den freiwilligen Beitrag der Wirtschaft zu einer nachhaltigen Entwicklung, der über<br />

die gesetzlichen Forderungen hinausgeht. Er steht für verantwortliches unterneh-<br />

merisches Handeln in der eigentlichen Geschäftstätigkeit, vom ökologischen Aspekt<br />

über das Verhältnis zu den Mitarbeitern bis zur Beziehung mit den übrigen Stake-<br />

holdern.<br />

Stakeholder sind alle, die ein Interesse an den Aktivitäten eines Unternehmens<br />

haben. Das können beispielsweise Eigen- und Fremdkapitalgeber, Arbeitnehmer und<br />

Gewerkschaften, Kunden und Lieferanten, Anwohner, Verbraucher- und Umwelt-<br />

schutzverbände sein, aber auch die Medien oder allgemein die Öffentlichkeit.<br />

Typische Maßnahmen von Unternehmen sind:<br />

➢ Engagement für die Gesellschaft und Wissenschaft (Stiftungen, Bildung,<br />

gesellschaftlicher Zusammenhalt)<br />

➢ Engagement für Umwelt- und Klimaschutz (Nachhaltigkeit, lebenswerte<br />

Architektur, Energieeffizienz und -einsparung, CO2-Reduktionsziele,<br />

Mülltrennung und -recycling)<br />

➢ Mitarbeiter (Aus- und Weiterbildung, Vereinbarkeit von Beruf und Familie,<br />

Chancengleichheit, Arbeitssicherheit und Gesundheit)<br />

➢ Jugendschutz (Verhaltenskodex, Internetzugangsbeschränkungen)<br />

Für Unternehmen besteht aufgrund veränderter Rahmenbedingungen (Globalisie-<br />

rung, verbesserte Informations- und Kommunikationstechnologie und sich verän-<br />

dernde Einstellungen bei Verbrauchern und Öffentlichkeit) die Notwendigkeit, sich<br />

zunehmend mit dieser Thematik auseinanderzusetzen, da sie andernfalls Gefahr<br />

laufen, die von der Gesellschaft benötigte „Handlungsvollmacht“ zu verlieren.<br />

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Unternehmerisches<br />

Handeln mit Blick<br />

auf die Gesellschaft<br />

und die Umwelt<br />

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