Newsletter No.29 als PDF - TAA Travel Agency Accounting GmbH
Newsletter No.29 als PDF - TAA Travel Agency Accounting GmbH Newsletter No.29 als PDF - TAA Travel Agency Accounting GmbH
newsletter no.29 Nachrichten für Geschäftsführer und Buchhalter vom 17.08.2009 • Branche: Halbjahresbilanz in der Touristik/Der Reisebürochef als Universalmanager/ Erkenntnisse aus dem DRV-Praxistag „Money“/ta.ts User Board: Vorstellung des taa-Client- Reportings • Service: Aktuelles aus unserer Abteilung Reisekostenabrechnung • Steuer & Recht/ Helpdesk: Besteuerung von Service-Entgelten • Insight: Das Qualitätsmanagement bei taa • Input: Der falsche Mitarbeiter kann das Unternehmen viel Geld kosten/CSR – Corporate Social Responsibility/CSR: die taa-Firmenkultur/Betriebswirtschaftlicher Begriff: Kaizen/ Gewinnen Sie den Titel!
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newsletter no.29<br />
Nachrichten für Geschäftsführer und Buchhalter vom 17.08.2009<br />
• Branche: Halbjahresbilanz in der Touristik/Der Reisebürochef <strong>als</strong> Universalmanager/<br />
Erkenntnisse aus dem DRV-Praxistag „Money“/ta.ts User Board: Vorstellung des taa-Client-<br />
Reportings • Service: Aktuelles aus unserer Abteilung Reisekostenabrechnung • Steuer & Recht/<br />
Helpdesk: Besteuerung von Service-Entgelten • Insight: Das Qualitätsmanagement bei taa<br />
• Input: Der f<strong>als</strong>che Mitarbeiter kann das Unternehmen viel Geld kosten/CSR – Corporate<br />
Social Responsibility/CSR: die taa-Firmenkultur/Betriebswirtschaftlicher Begriff: Kaizen/<br />
Gewinnen Sie den Titel!
taa newsletter 29 Branche–2<br />
Editorial<br />
Eine wichtige Grundlage jedes Unternehmens ist die soziale Verantwortung für die<br />
eigenen Mitarbeiter. Auf sie sollte man in allen Bereichen der Personalpolitik großen<br />
Wert legen. Die Motivation und das Engagement des Person<strong>als</strong> sind zwei Punkte, die<br />
von den Kunden sofort und sensibel wahrgenommen werden. Die Beziehung zwischen<br />
Mitarbeitern und Kunden über die gewöhnliche Geschäftsverbindung hinaus steht für<br />
taa immer im Vordergrund. Sie ist die Basis einer vertrauensvollen Zusammenarbeit<br />
zwischen Geschäftsleitung und Buchhalter und soll für unsere Kunden sichtbar sein.<br />
Neben der Qualifikation spielen auch die sozialen Aspekte eine Rolle. In wirtschaft-<br />
lich unsicheren Zeiten ist dieser Faktor wichtiger denn je, da Kollegen verunsichert sind<br />
und sich um ihre Stelle sorgen. Eine lebendige und an den Mitarbeitern orientierte<br />
Firmenkultur ist eine wichtige Voraussetzung für ein zufriedenes Betriebsklima.<br />
Um die Vernetzung zwischen Mitarbeitern und Kunden zu festigen und die Kommu-<br />
nikation ständig zu verbessern, hat taa die Funktion eines Qualitätsbeauftragten ein-<br />
geführt. Wir arbeiten in höchst vertraulichen und für unsere Kunden äußerst sensi-<br />
blen Bereichen, bei denen die Bedeutung einer guten Zusammenarbeit gar nicht hoch<br />
genug angesiedelt werden kann. So führen wir derzeit eine Umfrage unter unseren<br />
Kunden und Mitarbeitern durch und hoffen auf ein möglichst breites Feedback, damit<br />
wir unserer Dienstleistung und die Zusammenarbeit mit Ihnen optimieren können.<br />
Obwohl wir Zahlenmenschen und Buchhalter sind, die ja oft <strong>als</strong> introvertiert gelten,<br />
möchten wir Ihnen ein offener, freundlicher und gut informierter Partner sein. Ein<br />
solides, zufriedenes soziales Umfeld ist dafür unentbehrlich.<br />
IMPRESSUM<br />
Ihr Günther Brehm<br />
taa newsletter Nachrichten für Geschäftsführer und Buchhalter<br />
ISSN 1610-4013<br />
Herausgeber taa travel agency accounting <strong>GmbH</strong><br />
Lützeltaler Straße 5c, 63868 Großwallstadt, Internet: www.taa.de<br />
Telefon +49 (0) 60 22/2 00-4, Fax +49 (0) 60 22/2 00-7 00<br />
Redaktion Günther Brehm (verantwortlich), Telefon +49 (0) 60 22/2 00-5 01<br />
und Design Anika Stadtmüller-Deller, Telefon +49 (0) 60 22/2 00-5 85, anika.stadtmueller-deller@taa.de<br />
HANDWERK, Werkstatt für Unternehmenskommunikation<br />
Feststraße 13, 60316 Frankfurt am Main, Telefon +49 (0) 69/5 60 40 10-0<br />
Günther Brehm<br />
Geschäftsführer taa<br />
Lesen Sie dazu<br />
auch unseren Beitrag<br />
zum Thema Corporate<br />
Social Responsibility<br />
auf Seite 17.
taa newsletter 29 Branche–3<br />
Halbjahresbilanz in der Touristik<br />
Das Halbjahr endet mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Die Geschäfts-<br />
zahlen im Bereich Business <strong>Travel</strong> bleiben unbefriedigend – das wird sich wohl auch<br />
2009 nicht mehr großartig ändern. Die Zahlen in der Touristik sind stabil und wesent-<br />
lich besser <strong>als</strong> ihr Ruf. Hinzu kommt, dass Reisebürounternehmer aufgrund der<br />
allgemeinen Wirtschaftsinformationen 2009 von vornherein gespart haben und das<br />
auch weiterhin tun. Somit sinken nicht nur die Erlöse, sondern auch die Kosten. Unter<br />
dem Strich entwickelt sich das Jahr 2009 sicher wesentlich ungünstiger, <strong>als</strong> das<br />
Vorjahr. Die Gesamtergebnisse reduzieren sich um bis zu 20 Prozent. Natürlich stellt<br />
sich immer die Frage, wie die Ausgangssituation ist. Reisebüros, die in einem der besten<br />
Jahre der Branche - im Jahr 2008 - gute Ergebnisse erzielt haben, werden das Jahr<br />
2009 sicher mit einigen Blessuren verkraften. Für Reisebüros, die bereits im Jahr 2008<br />
Ergebnis- und Liquiditätsprobleme hatten, sind die Probleme erheblich größer.<br />
Touristische Vorausbuchungen<br />
Nach Reisedatum Nach Buchungsdatum<br />
2009 2008 Erreichungsin<br />
D in D grad<br />
November 08 26.925.917 26.078.969 103,25 %<br />
Dezember 08 26.661.768 25.056.802 106,41 %<br />
Januar 09 20.847.971 21.265.765 98,04 %<br />
Februar 09 22.424.468 24.187.719 92,71 %<br />
März 09 25.437.426 32.301.271 78,75 %<br />
April 09 32.772.672 25.065.796 130,75 %<br />
Mai 09 39.240.566 43.101.931 91,04 %<br />
Juni 09 37.879.630 39.637.729 95,56 %<br />
Juli 09 47.045.434 48.794.686 96,42 %<br />
Zwischensumme 279.235.852 285.490.668 97,81 %<br />
August 09 51.188.999 54.677.294 93,62 %<br />
September 09 31.125.743 47.336.710 65,75 %<br />
Oktober 09 25.878.997 40.453.120 63,97 %<br />
Summe 387.429.591 427.957.792 90,53 %<br />
2009 2008 Erreichungsin<br />
D in D grad<br />
November 08 37.545.033 39.414.505 95,26 %<br />
Dezember 08 30.678.632 31.199.633 98,33 %<br />
Januar 09 54.567.407 63.744.732 85,60 %<br />
Februar 09 40.948.714 42.986.560 95,26 %<br />
März 09 36.022.204 34.240.041 105,20 %<br />
April 09 25.858.879 29.943.790 86,36 %<br />
Mai 09 24.540.976 23.893.784 102,71 %<br />
Juni 09 31.050.654 25.178.795 123,32 %<br />
Juli 09 41.772.815 36.963.413 113,01 %<br />
Summe 322.987.323 327.567.261 98,60 %<br />
Die entsprechenden Diagramme zu diesen Tabellen finden Sie<br />
auf der folgenden Seite.
taa newsletter 29 Branche–4<br />
Der Grund für den Negativtrend: Der Geschäftsreiseverkehr korreliert direkt mit den<br />
Problemen der Großindustrie und muss daher regional heftige Einbrüche hinnehmen.<br />
Die Urlaubsreise entwickelt sich dagegen mehr oder weniger wie der Einzelhandel.<br />
Probleme, mit denen die Branche im zweiten Halbjahr zu kämpfen haben wird:<br />
➢ Die Unsicherheit, wie es mit den Vorzugspreisentgelten weitergeht und wie diese<br />
beim Kunden durchgesetzt werden können.<br />
➢ Die daraus folgende Ungewissheit, ob Geschäftsreisende doch stärker zum Online-<br />
booking übergehen.<br />
➢ Die Frage, ob die im Herbst anstehenden Messeveranstaltungen neue Geschäfts-<br />
aktivitäten anstoßen werden.<br />
➢ Das kurzfristige Touristikgeschäft im Sommerloch (August–Oktober). Können die<br />
Reisebüros weitere Last-Minute-Umsätze erzielen?<br />
➢ Die Liquidität, die in der Regel in der zweiten Jahreshälfte ungünstiger ist, <strong>als</strong> in<br />
der ersten. Hier muss entsprechend gegengesteuert werden.<br />
Daraus resultierend sollten sich die Reisebüros Fragen wie die folgenden stellen:<br />
➢ Gibt es gute Ideen für den Herbst, um Gruppenreisen und Eigenveranstaltungen<br />
umzusetzen, und wenn ja: wie könnten die Werbemaßnahmen dafür aussehen?<br />
➢ Gibt es einen gezielten Akquisitionsplan für Geschäftsreisekunden?<br />
Touristische Vorausbuchungen<br />
70.000<br />
50.000<br />
30.000<br />
10.000<br />
0<br />
in Th<br />
2009 2008<br />
Nach Reisedatum Nach Buchungsdatum<br />
11/08 12/08 01/09 02/09 03/09 04/09 05/09 06/09 07/09 08/09 09/09 10/09 11/08 12/08 01/09 02/09 03/09 04/09 05/09 06/09 07/09
taa newsletter 29 Branche–5<br />
Umsatzentwicklung Januar bis Juli 2007 / 2008 / 2009<br />
Datenbasis: 162 ausgewertete Unternehmen<br />
Flug Bahn Touristik Eigenveranst. Sonstige Summe<br />
Januar 2009 28.483.309 5.460.821 19.279.498 2.490.708 5.803.425 61.517.762<br />
2008 32.399.727 5.788.772 19.854.645 3.252.235 6.445.066 67.740.446<br />
2007 28.757.993 5.420.583 17.265.337 4.566.980 6.334.457 62.345.350<br />
2009/2008 – 12 % – 6 % – 3 % – 23 % – 10 % – 9 %<br />
2009/2007 – 1 % 1 % 12 % – 45 % – 8 % – 1 %<br />
Februar 2009 28.407.857 5.196.789 20.407.996 3.307.545 5.779.979 63.100.166<br />
2008 35.229.199 5.797.873 22.843.933 3.476.167 6.547.655 73.894.827<br />
2007 27.270.165 5.165.937 21.706.348 4.055.659 5.880.294 64.078.403<br />
2009/2008 – 19 % – 10 % – 11 % – 5 % – 12 % – 15 %<br />
2009/2007 4 % 1 % – 6 % – 18 % – 2 % – 2 %<br />
März 2009 30.282.669 5.844.978 22.925.849 3.203.268 6.332.343 68.589.107<br />
2008 30.210.687 5.276.057 29.912.243 3.226.052 6.409.777 75.034.815<br />
2007 32.024.807 6.213.661 28.021.312 5.372.420 6.757.177 78.389.378<br />
2009/2008 0 % 11 % – 23 % – 1 % – 1 % – 9 %<br />
2009/2007 – 5 % – 6 % – 18 % – 40 % – 6 % – 13 %<br />
April 2009 27.599.015 5.370.362 29.395.306 4.009.754 6.252.909 72.627.346<br />
2008 35.006.914 6.604.603 23.244.006 3.637.122 7.143.236 75.635.882<br />
2007 27.392.771 5.577.444 27.382.601 3.325.684 5.745.960 69.424.460<br />
2009/2008 – 21 % – 19 % 26 % 10 % – 12 % – 4 %<br />
2009/2007 1 % – 4 % 7 % 21 % 9 % 5 %<br />
Mai 2009 25.702.905 4.925.586 34.567.267 5.211.618 6.333.849 76.741.224<br />
2008 34.795.955 5.725.594 38.145.451 5.699.146 6.441.783 90.807.930<br />
2007 29.642.655 5.855.839 35.768.118 6.009.772 6.511.053 83.787.436<br />
2009/2008 – 26 % – 14 % – 9 % – 9 % – 2 % – 15 %<br />
2009/2007 – 13 % – 16 % – 3 % – 13 % – 3 % – 8 %<br />
Juni 2009 25.215.995 5.098.243 34.493.875 3.170.413 6.142.152 74.120.679<br />
2008 32.046.969 5.932.405 35.762.895 4.335.548 6.479.035 84.556.852<br />
2007 29.960.540 5.701.023 36.170.191 5.354.512 6.673.594 83.859.860<br />
2009/2008 – 21 % – 14 % – 4 % – 27 % – 5 % – 12 %<br />
2009/2007 – 16 % – 11 % – 5 % – 41 % – 8 % – 12 %<br />
Juli 2009 23.908.637 4.101.001 37.875.759 2.856.019 5.453.174 74.194.590<br />
2008 34.464.122 5.321.775 43.732.957 3.491.394 6.814.631 93.824.881<br />
2007 28.781.234 4.554.900 41.868.692 2.295.589 6.717.399 84.217.814<br />
2009/2008 – 31 % – 23 % – 13 % – 18 % – 20 % – 21 %<br />
2009/2007 – 17 % – 10 % – 10 % 24 % – 19 % – 12 %<br />
Gesamt 2009 189.600.387 35.997.780 198.945.549 24.249.325 42.097.832 490.890.873<br />
bis Juli 2008 234.153.575 40.447.080 213.496.130 27.117.665 46.281.184 561.495.633<br />
2007 203.830.166 38.489.388 208.182.598 30.980.615 44.619.933 526.102.700<br />
2009/2008 – 19 % – 11 % – 7 % – 11 % – 9 % – 13 %<br />
2009/2007 – 7 % – 6 % – 4 % – 22 % – 6 % – 7 %
taa newsletter 29 Branche–6<br />
Der Reisebürochef <strong>als</strong> Universalmanager<br />
Der Reisebürounternehmer agiert <strong>als</strong> ein Allround- und Universalmanager. Die Dar-<br />
stellung unten zeigt eindrucksvoll für wie viele unterschiedliche Führungsbereiche<br />
der Unternehmer zuständig ist. Ist er Chef eines Kleinbetriebs, so ist er zusätzlich noch<br />
operativ tätig, das heißt er muss auch ein guter Verkäufer sein. Unabhängig davon<br />
bleiben ihm die Führungsaufgaben nicht erspart, ob nun im Bereich Personal oder<br />
Finanz- und Rechnungswesen. Mit zunehmender Größe des Büros verabschiedet sich<br />
der Unternehmer aus dem operativen Geschäft und widmet sich dann nur noch<br />
seinen Führungsaufgaben. Das ist in der Regel spätestens bei circa acht bis zehn<br />
Millionen Euro Jahresumsatz notwendig. Wichtig ist es für den Reisebürounter-<br />
nehmer, zu wissen, was seine Leistungsschwerpunkte sind und in welchen Bereichen<br />
er sich nicht scheuen sollte, externe Unterstützung zu nutzen.<br />
Die Handlungsmöglichkeiten kann man wie ein magisches Viereck sehen. In vielen<br />
Fällen ist es so, dass Mitarbeiter mit Stärken im Finanz- und Rechnungswesen eher<br />
Schwächen im Marketingbereich zeigen und umgekehrt. Daher hat es sich bewährt,<br />
Wichtig ist es für den<br />
Reisebürounternehmer,<br />
zu wissen, was seine<br />
Leistungsschwerpunkte<br />
sind und in welchen<br />
Bereichen er sich<br />
nicht scheuen sollte,<br />
externe Unterstützung<br />
zu nutzen.
taa newsletter 29 Branche–7<br />
spezielle Aufgabengebiete an Mitarbeiter in Form von Projekten zu delegieren.<br />
So zum Beispiel die Bereiche Außenauftritt und Werbung oder die Einführung eines<br />
neuen Midofficesystems. In der Regel nimmt man in puncto Finanz- und Rechnungs-<br />
wesen bereits externe Unterstützung durch Steuerberater und Outsourcingdienst-<br />
leister in Anspruch.<br />
Die Aufgabenschwerpunkte lassen sich jedoch nicht isoliert voneinander betrachten,<br />
sondern wirken aufeinander ein. Derzeit spielt in den Reisebüros das Thema Work-<br />
flow eine ganz entscheidende Rolle. Besonders im Midofficebereich steigen die<br />
Anforderungen nach verbesserten Arbeitsprozessen erheblich. Den engen Zusammen-<br />
hang zwischen Kommunikation und Marketing belegen die folgenden drei Aspekte<br />
deutlich:<br />
➢ Kundenerfassungssysteme: Hier geht es im Wesentlichen um den Zugriff auf die<br />
Kundendaten vor, während und nach dem Kundenbedienungsvorgang.<br />
➢ Zugriff auf GDS: Das Reisebüro verlangt vom Midoffice einen vielseitigen Zugriff<br />
auf unterschiedliche GDS-Systeme, zum Beispiel zur Vermeidung des Vorzugspreis-<br />
entgelts oder zum Erhalt besonderer Konditionen.<br />
➢ Vorgangsverwaltung: Die sichere Verknüpfung zwischen Vorgangsverwaltung,<br />
Verkaufsbelegerstellung und Buchhaltung ist unabdingbar.<br />
Wie schätzt sich der Reisebürounternehmer selbst ein? Wo liegen seine Stärken, wo<br />
seine Schwächen? Wir stellen Ihnen auf der taa-Website einen Fragebogen zum<br />
Download bereit, in dem der Unternehmer gezielt auf seine speziellen Schwerpunkte<br />
in den einzelnen Bereichen hingewiesen und bewertet wird. Mit diesem Test kann<br />
der Geschäftsführer erkennen, zu welchen dieser vier Hauptaufgabengebiete er die<br />
stärkste Neigung empfindet.<br />
Besonders im Midoffice-<br />
bereich steigen die<br />
Anforderungen nach<br />
verbesserten Arbeits-<br />
prozessen erheblich.<br />
b<br />
Den Test für Ihr eigenes<br />
Profil finden Sie unter:<br />
www.taa.de/sonstiges.html
taa newsletter 29 Branche–8<br />
Erkenntnisse aus dem DRV-Praxistag „Money"<br />
Während des DRV Praxistags „Money“ am 23. Juni 2009 präsentierte taa gemeinsam<br />
mit Accon das Thema Liquiditätsmanagement in einem Workshop. Speziell für<br />
kleinere und mittelständische Reisebürounternehmer wurden die betriebswirtschaft-<br />
liche Lage und die Liquiditätssituation anhand eines exemplarischen Modells<br />
anschaulich dargelegt. Dazu wurden Maßnahmen und mögliche Instrumente vorge-<br />
stellt, die den Unternehmern im schwierigen Jahr 2009 bei Entscheidungen helfen<br />
können. So zum Beispiel ein Katalog von Maßnahmen, die einem durchschnittlichen<br />
Reisebürobetrieb helfen würden, Kosten einzusparen und ihr entsprechender Wert<br />
für eine bestimmte Betriebsgröße.<br />
Die komplette Power-<br />
Pointpräsentation zum<br />
Thema Liquiditätsma-<br />
nagement können Sie<br />
auf der DRV-Website<br />
herunterladen.<br />
Unser Beispiel: Reisebüro Palme hat im Jahr 2008 einen<br />
Reisebüroumsatz von 2,5 Millionen Euro mit einem<br />
durchschnittlichen Gesamterlös von zehn Prozent:<br />
Erlös: 250.000<br />
Personal: 3 Counterkräfte<br />
davon 1 GF, 1 Halbtagskraft<br />
Rechtsform: Personengesellschaft<br />
Kosten: 225.000<br />
davon 12.500 Aufwand für Buchhaltung,<br />
Backoffice, System,<br />
Jahresabschluß<br />
Gewinn: 25.000<br />
Wirtschaftlichkeit: 1,11<br />
Zu Punkt eins, Gehaltsverzicht:<br />
mögliche Umwandlung von Teilen des<br />
Bruttogehalts in steuerfreie Anteile
taa newsletter 29 Branche–9<br />
ta.ts User Board: Vorstellung des taa-Client-Reportings<br />
In regelmäßigen Abständen stellt ta.ts ihren zehn größten Kunden im sogenannten<br />
ta.ts User Board die wichtigsten Veränderungen und Neuerungen in und aus dem<br />
IBIZA-System vor.<br />
Auf der letzten Veranstaltung präsentierte taa das Auswertungspaket taa-Client-<br />
Reporting. Mit diesem Auswertungstool, das wir bereits im <strong>Newsletter</strong> No. 28 näher<br />
beleuchtet haben, möchte taa in einer transparenten, ausführlichen und übersicht-<br />
lichen Form informieren. So ist zum Beispiel die monatlich erstellte Benchmark für<br />
viele Reisebüros eine wichtige Standortbestimmung. Sie enthält eine Reihe von<br />
wichtigen Kennzahlen über die Personalentwicklung bis hin zur Kalkulation der<br />
Serviceengelte.<br />
Besonderes Augenmerk gilt der Erstellung eines Forecast, der monatlich mit zuneh-<br />
mender Genauigkeit die wirtschaftliche Situation eines Betriebs bis zum Jahresende<br />
hochrechnet. Außerdem werden die Bereiche Umsätze/Erlöse und Kosten klar und<br />
übersichtlich dargestellt.<br />
Ziel des Reportings ist ein Management-Information-System: eine monatliche Infor-<br />
mation für den Geschäftsführer, die ihm in überschaubarem Rahmen und geringem<br />
Zeitaufwand einen Statusbericht über sein Unternehmen liefert.<br />
Sprechen Sie uns an! Kontakt: Petra Zimmermann, Telefon 0 60 22/2 00-5 05,<br />
Fax 0 60 22/2 00-7 05, petra.zimmermann@taa.de.<br />
? ??<br />
heute morgen übermorgen<br />
<br />
Die monatlich erstellte<br />
Benchmark ist für viele<br />
Reisebüros eine wichtige<br />
Standortbestimmung.<br />
taa bietet Ihnen einen<br />
Forecast, der die wirt-<br />
schaftliche Situation<br />
Ihres Betriebs bis zum<br />
Jahresende hochrechnet.
taa newsletter 29 Service–10<br />
Aktuelles aus unserer Abteilung Reisekostenabrechnung<br />
Die meisten Kunden im Segment Reisekostenabrechnung werden bis Ende des Jah-<br />
res über die neue komfortable webbasierte Systemlösung von ADP abgewickelt. Die<br />
jetzt umgesetzte übersichtliche Verfolgung des aktuellen Status und die optisch<br />
angepassten Formulare bieten den Kunden zusätzlichen Nutzen.<br />
Etwa 30 Unternehmen betreut die Reisekostenabteilung mittlerweile – größtenteils<br />
im Fullservice. Neben der oben genannten Systemlösung verarbeiten wir einige<br />
wenige Firmen auf SAP.<br />
Nun bewährt sich auch im Bereich Reisekostenabrechnung seit Längerem das taa-<br />
Geschäftsmodell, Kunden in einer Implantlösung zu unterstützen. Im Vordergrund<br />
steht dabei immer die direkte persönliche Ansprache vor Ort. Die temporäre Bereit-<br />
stellung von taa-Mitarbeitern im Haus des Kunden für eine Abrechnungsvertretung,<br />
etwa bei Krankheit oder Urlaub, ist neben einer langfristigen Teilservicelösung eine<br />
weitere Möglichkeit, Firmenkunden wirksam zu unterstützen.<br />
Gemeinsame Aktivitäten der taa mit Reisebüros bei Ausschreibungen von Business-<br />
travelkunden konnten im letzten Jahr erfolgreich in die Tat umgesetzt werden.<br />
Ist auch einer Ihrer Businesstravelkunden an einer Reisekostenabrechnungslösung<br />
interessiert, so erarbeiten wir gerne mit Ihnen zusammen ein Angebot!<br />
Für ausführliche<br />
Informationen sprechen<br />
Sie uns bitte einfach an!<br />
Infomaterial finden Sie<br />
auch auf unserer Inter-<br />
netseite, www.taa.de.<br />
Kontakt: Hanne Lang<br />
Telefon 0 60 22/2 00-5 83<br />
Fax 0 60 22/2 00-7 83<br />
hanne.lang@taa.de
taa newsletter 29 Steuer & Recht–11<br />
Besteuerung von Service-Entgelten<br />
Teil II: Die korrekte Handhabung der Service-Entgelt-Codes<br />
und Probleme in der Buchhaltung bei Nichtbeachtung<br />
Die Handhabung von Gebührencodes und Service-Entgelt-Codes im Verkauf ist<br />
oftm<strong>als</strong> nicht korrekt. Es gibt in der Buchhaltung und beim späteren Jahresabschluss<br />
immer wieder Probleme, wenn bestimmte Regeln nicht beachtet beziehungsweise in<br />
der Buchhaltung nicht kontrolliert werden.<br />
Der letzte <strong>Newsletter</strong> No. 28 fasste die gesetzlichen Grundlagen bis/ab 1. Juli 2006<br />
zusammen.<br />
Zur Erinnerung hier noch mal das Wichtigste in aller Kürze:<br />
Seit dem 1. Juli 2006 gibt es eine umsatzsteuerliche Regelung, nach der der<br />
innerdeutsche Streckenanteil bei grenzüberschreitenden Flügen pauschal der<br />
Umsatzsteuer unterliegt.<br />
Konkret bedeutet das für die Vermittlungsentgelte:<br />
➢ Grenzüberschreitende Flüge innerhalb der EU sind zu 25 Prozent steuerpflichtig.<br />
➢ Grenzüberschreitende Flüge außerhalb der EU sind zu 5 Prozent steuerpflichtig.<br />
➢ Innerdeutsche Flüge sind zu 100 Prozent steuerpflichtig.<br />
➢ Internationale Flüge ohne innerdeutschen Anteil sind nicht steuerbar.<br />
➢ Gesonderte Serviceverträge zwischen Reisebüro und Firmenkunde, welche die<br />
Vermittlung eines Flugs mit einbeziehen, sind weiterhin voll steuerpflichtig.<br />
Der aktuelle Beitrag informiert Sie im Detail über die Mehrwertsteuerbelegung bei<br />
Gebührencodes. Dies soll zum besseren Verständnis beim Einsatz der einzelnen Codes<br />
dienen.<br />
Amadeus bietet die Möglichkeit der Mehrwertsteuervorbelegung bei bestimmten<br />
Codenummern. Die Vorbelegung soll dem Expedienten die Arbeit mit den IBIZA-<br />
Ein gemeinsamer<br />
Beitrag von t.a.c. und<br />
taa-Helpdesk
taa newsletter 29 Steuer & Recht–12<br />
Gebührencodes erleichtern, sie nimmt ihm jedoch nicht die Möglichkeit, das Mehr-<br />
wertsteuerkennzeichen zu verändern. Das heißt, bis auf vereinzelte Ausnahmen (die<br />
aus technischen Gründen vorgenommen werden mussten) kann das Mehrwertsteuer-<br />
kennzeichen vom Expedienten überschrieben werden.<br />
Wichtig:<br />
In IBIZA wird der Mehrwertsteuersatz in der Buchhaltung gebucht, den<br />
der Expedient im Verkauf eingegeben hat.<br />
Amadeus-Nutzer ohne TAF-Manager<br />
Bei Amadeus sind für die anteilige Versteuerung von Flugleistungen systemseitig die<br />
Amadeus-Systemcodes 8371–8377 hinterlegt. Wir empfehlen Ihnen dringend, mit<br />
diesen Codes zu arbeiten, da das Amadeus-System automatisch aus dem Leistungs-<br />
anteil die entsprechende Mehrwertsteuer errechnet und im Verkaufsbeleg ausweist.<br />
Amadeus- Codebezeichnung MwSt. innerdt. MwSt.-Kz. Schreibschutz<br />
Systemcode Streckenanteil Vorbelegung bei Amadeus<br />
bei Amadeus<br />
8371 Serviceentgelt EU mit MwSt. 25 % 1 ja<br />
8372 Serviceentgelt NonEU mit MwSt. 5 % 1 ja<br />
8373 Serviceentgelt D mit MwSt. 100 % 1 ja<br />
8374 Serviceentgelt INT mit MwSt. 5 % 1 ja<br />
8375 Serviceentgelt EU ohne MwSt. 0 % 0 ja<br />
8376 Serviceentgelt NonEU ohne MwSt. 0 % 0 ja<br />
8377 Entgelt INT ohne MwSt. 0 % 0 ja<br />
Wichtig:<br />
Falls Sie andere Gebührencodes verwenden, müssen Sie die entsprechenden<br />
Leistungsanteile mit dem Mehrwertsteuerkennzeichen manuell in der VERL–Maske<br />
einfügen. Nur dann wird eine anteilige Steuer korrekt ausgewiesen. Dabei sind Sie<br />
selbst verantwortlich für die korrekte umsatzsteuerliche Behandlung. Bitte klären Sie<br />
dies vorab mit Ihrem Steuerberater.<br />
Ein gemeinsamer<br />
Beitrag von t.a.c. und<br />
taa-Helpdesk
taa newsletter 29 Steuer & Recht–13<br />
Die genannten Amadeus-Systemcodes werden vom IBIZA-System in einen IBIZA-Code<br />
umgewandelt und in die Buchhaltung übernommen.<br />
Amadeus- Codebezeichnung IBIZA-Code IBIZA-Codebezeichnung<br />
Systemcode<br />
8371 Serviceentgelt EU mit MwSt. 3671 SE AMA EU 25 %<br />
8372 Serviceentgelt NonEU mit MwSt. 3672 SE AMA NonEU 5 %<br />
8373 Serviceentgelt D mit MwSt. 3673 SE AMA D 100 %<br />
8374 Serviceentgelt INT mit MwSt. 3674 SE AMA INT 5 %<br />
8375 Serviceentgelt EU ohne MwSt. 3675 SE AMA EU 0 %<br />
8376 Serviceentgelt NonEU ohne MwSt. 3676 SE AMA NonEU 0 %<br />
8377 Entgelt INT ohne MwSt. 3677 SE AMA INT 0 %<br />
Wichtig:<br />
Die IBIZA-Codes dienen ausschließlich der Umwandlung der Amadeus-Systemcodes<br />
in IBIZA und können nicht manuell im Verkauf verwendet werden, sonst funktioniert<br />
die automatische Berechnung der anteiligen Mehrwertsteuer nicht.<br />
Nutzer anderer Midofficesysteme<br />
Wenn Sie mit einem anderen Midofficesystem arbeiten, können Sie die Amadeus-<br />
Systemcodes (8371 bis 8377) nicht benutzen. Stattdessen müssen Sie passende Codes<br />
aus der Liste der IBIZA-Gebührencodes auswählen.<br />
Genutzt wurde der Code 8373, die Mehrwertsteuerbasis wurde manuell bearbeitet.<br />
Ein gemeinsamer<br />
Beitrag von t.a.c. und<br />
taa-Helpdesk<br />
Bitte denken Sie daran:<br />
In IBIZA wird der<br />
Mehrwertsteuersatz in der<br />
Buchhaltung gebucht,<br />
den der Expedient im<br />
Verkauf eingegeben hat.<br />
Sollte es in der VERL-<br />
Maske zum Beispiel zu<br />
fehlerhaften manuellen<br />
Eingaben kommen, dann<br />
hat dies Auswirkung auf<br />
das Buchhaltungskonto,<br />
Bitte beachten Sie das<br />
Beispiel links.<br />
taa newsletter 29 Steuer & Recht–14<br />
Im Beispiel wurde die Mehrwertsteuer nur auf den Anteil über 3,57 Euro gerechnet,<br />
der höhere Anteil bleibt mit A0 nicht versteuert. Die Steuer wird auf dem Buchhal-<br />
tungskonto in einer separaten Spalte „St“ dargestellt.<br />
Wichtig:<br />
Bitte prüfen Sie die Nutzung der Gebührencodes und die korrekte Handhabung der<br />
Mehrwertsteuer aktuell, und dann im regelmäßigen Turnus, zum Beispiel vierteljähr-<br />
lich! Beim Erstellen des Jahresabschlusses ist die Klärung einzelner Posten nur schwer<br />
durchführbar und Fehler sind im Verkauf schlecht korrigierbar. Oft hat dann bereits<br />
das neue Geschäftsjahr begonnen und verkaufsseitige Änderungen fließen damit<br />
f<strong>als</strong>ch ein – gegebenenfalls in das aktuelle Geschäftsjahr. Es bleibt dann nur eine<br />
manuelle Korrektur in der Buchhaltung.<br />
Kontrollmöglichkeiten:<br />
➢ Um einen Überblick über die genutzten Gebührencodes zu erhalten, rufen Sie<br />
sich in IBIZA die IBIZA-Codestatistik ab und grenzen die Gebührencodes mit „3“<br />
beginnend ab.<br />
➢ Eine weitere Kontrollfunktion über f<strong>als</strong>ch gebuchte Steuer bietet Ihnen in IBIZA<br />
außerdem die Steuerkontrolle, die ein fester Bestandteil des monatlichen Repor-<br />
tings in der Buchhaltung sein sollte.<br />
➢ Außerdem lohnt ein Blick auf die Sachkonten-Einzelpostenliste mit Zwischen-<br />
summe je Steuerkennzeichen.<br />
Ein gemeinsamer<br />
Beitrag von t.a.c. und<br />
taa-Helpdesk
taa newsletter 29 Steuer & Recht–15<br />
Im taa-Buchhaltungshelpdesk tauchen immer wieder Fragen zu diesem Thema auf.<br />
Bitte prüfen Sie sehr genau, ob Sie die Gebührencodenummern korrekt verwenden.<br />
Denn aus zu hoch versteuerten Beträgen resultieren niedrigere Erlöse – und umgekehrt!<br />
Eine Besonderheit, die beim Aufteilen der Strecken auf Europäische Union (EU) oder<br />
Deutschland zum Tragen kommt, ist das Thema Überflüge über Deutschland mit Start<br />
und Landepunkt innerhalb der EU. Hier ist es den GDS technisch nicht möglich, bei der<br />
Flugbuchung direkt die anteilige Steuer zu berechnen. Das können Sie dann im Rah-<br />
men des Jahresabschlusses mit einer manuellen Buchung nachholen.<br />
Gebührencodes im IBIZA-Codeplan<br />
Die folgende Liste der Gebührencodes enthält nicht nur die IBIZA-Codenummer und<br />
die IBIZA-Codebezeichnung, sondern auch Informationen über die Mehrwertsteuer-<br />
vorbelegung bei Amadeus. Sie hat folgenden Aufbau:<br />
IBIZA-Code IBIZA-Codenummer aus dem IBIZA-Codeplan<br />
IBIZA-Codebezeichnung Bezeichnung des IBIZA-Codes im IBIZA-Code-<br />
plan<br />
MwSt.-Hinterlegung bei Amadeus Mehrwertsteuer, die von Amadeus im VERK-<br />
Formular vorbelegt ist. In der Regel ist der Ein-<br />
trag vom Expedienten überschreibbar.<br />
0: – Ausgangssteuer 0 %<br />
1: – Ausgangssteuer voller Satz<br />
Es gibt jedoch vereinzelte IBIZA-Gebühren-<br />
codes, für die das Mehrwertsteuerkennzeichen<br />
nicht überschreibbar ist.<br />
MwSt.-Information von Amadeus Information, ob ein IBIZA–Code in Amadeus mit<br />
einem Schreibschutz versehen ist oder nicht.<br />
Ein gemeinsamer<br />
Beitrag von t.a.c. und<br />
taa-Helpdesk<br />
Weitere Fragen zum<br />
Thema beantwortet<br />
Ihnen gern das taa-Buch-<br />
haltungshelpdesk unter:<br />
Telefon 0 18 03/4 35 78 22*<br />
Fax 0 60 22/20 07 06<br />
E-Mail helpdesk@taa.de<br />
* 9 Cent/Minute im deut-<br />
schen Festnetz, Mobilfunk-<br />
preise können abweichen.
taa newsletter 29 Steuer & Recht–16<br />
IBIZA Code IBIZA Codebezeichnung Vorbelegung MwSt. Information<br />
MwSt-KZ<br />
Amadeus<br />
3410 SE Corporate Net Rate keine Vorbelegung<br />
3411 SE Low Cost Carrier RG keine Vorbelegung<br />
3412 SE Hinterlegung 1 Vorbelegung ohne Schreibschutz<br />
3413 SE Umbuchungen 1 Vorbelegung ohne Schreibschutz<br />
3414 SE Ticketumschreibung 1 Vorbelegung ohne Schreibschutz<br />
3415 SE MCO v. MWST 1 Vorbelegung ohne Schreibschutz<br />
3421 SE Ausst. TASF 1 Vorbelegung ohne Schreibschutz<br />
3422 SE Storno TASF 1 Vorbelegung ohne Schreibschutz<br />
3423 SE Flug Priv Euro 0 Vorbelegung ohne Schreibschutz<br />
3424 SE Flug Priv Intk 0 Vorbelegung ohne Schreibschutz<br />
3425 Flugert.Inl.v.MWST 1 Vorbelegung ohne Schreibschutz<br />
3426 Flugertrag Ausl 0% 0 Vorbelegung ohne Schreibschutz<br />
3427 SE Flug ab/an Ausl 0 Vorbelegung ohne Schreibschutz<br />
3436 SE Storno Bar TASF 1 Vorbelegung ohne Schreibschutz<br />
3437 SE Bar TASF 1 Vorbelegung ohne Schreibschutz<br />
3438 SE MCO 0% keine Vorbelegung<br />
3439 SE LH Agent.com 1 Vorbelegung ohne Schreibschutz<br />
3444 Service-Entgelt 0% 0 Vorbelegung und Schreibschutz<br />
3457 Regieerträge o. MwSt 0 Vorbelegung ohne Schreibschutz<br />
3458 Regieerträge m. MwSt 1 Vorbelegung ohne Schreibschutz<br />
3462 SE Low Cost Carrier CC 1 Vorbelegung ohne Schreibschutz<br />
3467 SE Miles and More 1 Vorbelegung ohne Schreibschutz<br />
3468 SE Internetreservierungen 1 Vorbelegung ohne Schreibschutz<br />
3472 SE Inland Flug 1 Vorbelegung ohne Schreibschutz<br />
3473 SE Europa Flug 1 Vorbelegung ohne Schreibschutz<br />
3474 SE Flug Priv Inl. 1 Vorbelegung ohne Schreibschutz<br />
3475 SE Flug an Gesch 1 Vorbelegung ohne Schreibschutz<br />
3477 SE Interkont Flug 1 Vorbelegung ohne Schreibschutz<br />
3479 SE Flug Geschäftsreise 1 Vorbelegung ohne Schreibschutz<br />
3480 SE Rücknahme Flug 1 Vorbelegung ohne Schreibschutz<br />
3484 SE ETIX Interkont 1 Vorbelegung ohne Schreibschutz<br />
3486 SE ETIX Europa 1 Vorbelegung ohne Schreibschutz<br />
3488 SE ETIX Inland 1 Vorbelegung ohne Schreibschutz<br />
3499 SE LH Pay-as-you-fly 1 Vorbelegung ohne Schreibschutz<br />
3610 SE Europa Flug 1 Vorbelegung ohne Schreibschutz<br />
3611 SE Interk. Flug 1 Vorbelegung ohne Schreibschutz<br />
3612 SE ETIX Interk. 1 Vorbelegung ohne Schreibschutz<br />
3613 SE ETIX Europa 1 Vorbelegung ohne Schreibschutz<br />
3614 SE Flg ab/an Aus 0% 0 Vorbelegung und Schreibschutz<br />
3615 SE Low Cost 0% keine Vorbelegung<br />
3617 SE Charter m. MwSt 1 Vorbelegung und Schreibschutz<br />
3618 SE Charter o. MwSt 0 Vorbelegung und Schreibschutz<br />
3622 SE LCCarr. OBE 1 Vorbelegung ohne Schreibschutz<br />
3650 Sonderpreisentgelt 1 Vorbelegung ohne Schreibschutz<br />
3651 So.Pr.Entg.Storno 1 Vorbelegung ohne Schreibschutz<br />
3652 So.Pr.Entg.Rueckn. 1 Vorbelegung ohne Schreibschutz<br />
Ein gemeinsamer<br />
Beitrag von t.a.c. und<br />
taa-Helpdesk<br />
Gebührencodes<br />
im IBIZA-Codeplan<br />
Die Liste der Gebührencodes<br />
enthält nicht nur die IBIZA-<br />
Codenummer und die IBIZA-<br />
Codebezeichnung, sondern<br />
auch Informationen über die<br />
Mehrwertsteuervorbelegung<br />
bei Amadeus.
taa newsletter 29 Insight–17<br />
Das Qualitätsmanagement bei taa<br />
Nach der klassischen Definition ist das Qualitätsmanagement ein Teilbereich des<br />
funktionalen Managements, das unter anderem das Ziel hat, die Güte eines Produkts<br />
oder einer Dienstleistung zu erhöhen. Inhalte sind danach zum Beispiel die Optimie-<br />
rung von Kommunikationsstrukturen, die Erhaltung oder Steigerung der Kunden-<br />
zufriedenheit, aber auch die Motivation der Belegschaft. Weitere Felder sind unter<br />
anderem die Standardisierung bestimmter Handlungs- und Arbeitsprozesse, Normen<br />
für Produkte oder Leistungen und die entsprechenden Dokumentationen. Auch bei<br />
der Gestaltung von Arbeitsabläufen in Organisationen soll das Qualitätsmanagement<br />
sicherstellen, dass Qualitätsbelange den ihnen zugewiesenen Platz einnehmen und<br />
einhalten. Qualität bezieht sich dabei sowohl auf die vermarkteten Dienstleistungen<br />
<strong>als</strong> auch auf die internen Prozesse des Unternehmens.<br />
A A<br />
A A A A A<br />
Dazu hält taa zunächst mit der im Juli durchgeführten Umfrage den Istzustand fest.<br />
Wie beurteilt der Kunde die taa? Aber auch die Frage an den taa-Mitarbeiter, wie er<br />
im umgekehrten Fall die Zusammenarbeit mit dem Kunden sieht. Das aus den Ergeb-<br />
nissen der Umfrage entstandene Bild gibt der taa-Geschäftsführung ganz konkrete<br />
Aufschlüsse über die Qualität der Dienstleistung im Einzelnen sowie im Allgemeinen.<br />
Die ständige Verbesserung der Kommunikation <strong>als</strong> auch die Festigung der Kunden-<br />
bindung und -beziehung steht dabei für taa an erster Stelle.<br />
Ihr Ansprechpartner in Sachen Qualitätsmanagement:<br />
A A A Welche<br />
Christina Arbini, Telefon 0 60 200/2 00-5 85, christina.arbini@taa.de<br />
Qualität<br />
(lat.: qualitas = Beschaffenheit,<br />
Merkmal, Eigenschaft,<br />
Zustand)<br />
Individuell und konkret<br />
definierte Eigenschaft<br />
einer Sache, eines Systems<br />
oder einer Leistung.<br />
Schon Platon weist allem<br />
eine Qualität zu.<br />
Qualität<br />
braucht ein<br />
Buchstabe?<br />
Soll er informieren,<br />
soll er schreien,<br />
soll er schmücken ... ?
taa newsletter 29 Input–18<br />
Der f<strong>als</strong>che Mitarbeiter kann das Unternehmen<br />
viel Geld kosten<br />
Rekrutierung von Azubis und Mitarbeitern in mittelständischen Unternehmen<br />
und Reisebüros<br />
Ein Beitrag von Apoggio<br />
Die aktuelle wirtschaftliche Situation hat viele Firmen und Reisebüros ins Wanken<br />
gebracht. Sie wissen nicht, welchen Kurs sie nehmen sollen. Die große Bedeutung<br />
des geistigen Potenzi<strong>als</strong> und des Engagements ihrer Mitarbeiter und deren mögli-<br />
chen Beitrags zum Unternehmenserfolg haben viele Firmen aus den Augen verloren,<br />
da die Personalkosten – speziell deren Senkung – Vorrang haben. Für den<br />
Erfolg eines Reisebüros sind jedoch gute Mitarbeiter unerlässlich, denn<br />
Kunden suchen eine kompetente und persönliche Beratung. Entspre-<br />
chend ist es auch für Reisebüros ratsam, den Beitrag der Mitarbeiter an<br />
der betrieblichen Wertschöpfung nicht zu unterschätzen und sie zu<br />
fordern und zu fördern.<br />
Reisebüros, die über eine starke Mannschaft und ein profitables Team verfügen<br />
wollen, sollten schon bei der Rekrutierung von Auszubildenden und Mitarbeitern<br />
größten Wert auf Professionalität legen. Denn die Kosten für eine Fehlbesetzung sind,<br />
wie jeder Personaler weiß, hoch.<br />
Touristische und mittelständische Unternehmen, die keine eigene Personalabteilung<br />
haben, sich aber nicht nur auf ihr Bauchgefühl verlassen möchten, sollten sich einen<br />
Experten mit ins Boot holen: eine kostengünstige Alternative, die Erfolg verspricht.<br />
Denn die Experten haben Erfahrung im Rekrutierungsprozess von der Personal-<br />
werbung bis zur Mitarbeiterauswahl. Beispielsweise im Personalgespräch oder im<br />
Assessment-Center können sie sofort praktische, umsetzbare Unterstützung leisten,<br />
zumal wenn sie über große Erfahrung in der Reisebranche verfügen.<br />
Weitere Informationen: Apoggio, Monika Koch und Inga Voss,<br />
Telefon 0 69/66 37 72 21, apoggio@dlh.de<br />
Für den Erfolg im Reise-<br />
bürogeschäft sind gute<br />
Mitarbeiter unerlässlich,<br />
denn Kunden suchen eine<br />
kompetente und<br />
persönliche Beratung.
taa newsletter 29 Input–19<br />
CSR – Corporate Social Responsibility<br />
Der Begriff „Corporate Social Responsibility“ (CSR, Unternehmerische Gesell-<br />
schaftsverantwortung, oft aufgrund verkürzter Übersetzung des englischen Worts<br />
„social“ auch <strong>als</strong> Unternehmerische Sozialverantwortung bezeichnet) umschreibt<br />
den freiwilligen Beitrag der Wirtschaft zu einer nachhaltigen Entwicklung, der über<br />
die gesetzlichen Forderungen hinausgeht. Er steht für verantwortliches unterneh-<br />
merisches Handeln in der eigentlichen Geschäftstätigkeit, vom ökologischen Aspekt<br />
über das Verhältnis zu den Mitarbeitern bis zur Beziehung mit den übrigen Stake-<br />
holdern.<br />
Stakeholder sind alle, die ein Interesse an den Aktivitäten eines Unternehmens<br />
haben. Das können beispielsweise Eigen- und Fremdkapitalgeber, Arbeitnehmer und<br />
Gewerkschaften, Kunden und Lieferanten, Anwohner, Verbraucher- und Umwelt-<br />
schutzverbände sein, aber auch die Medien oder allgemein die Öffentlichkeit.<br />
Typische Maßnahmen von Unternehmen sind:<br />
➢ Engagement für die Gesellschaft und Wissenschaft (Stiftungen, Bildung,<br />
gesellschaftlicher Zusammenhalt)<br />
➢ Engagement für Umwelt- und Klimaschutz (Nachhaltigkeit, lebenswerte<br />
Architektur, Energieeffizienz und -einsparung, CO2-Reduktionsziele,<br />
Mülltrennung und -recycling)<br />
➢ Mitarbeiter (Aus- und Weiterbildung, Vereinbarkeit von Beruf und Familie,<br />
Chancengleichheit, Arbeitssicherheit und Gesundheit)<br />
➢ Jugendschutz (Verhaltenskodex, Internetzugangsbeschränkungen)<br />
Für Unternehmen besteht aufgrund veränderter Rahmenbedingungen (Globalisie-<br />
rung, verbesserte Informations- und Kommunikationstechnologie und sich verän-<br />
dernde Einstellungen bei Verbrauchern und Öffentlichkeit) die Notwendigkeit, sich<br />
zunehmend mit dieser Thematik auseinanderzusetzen, da sie andernfalls Gefahr<br />
laufen, die von der Gesellschaft benötigte „Handlungsvollmacht“ zu verlieren.<br />
<br />
e<br />
Unternehmerisches<br />
Handeln mit Blick<br />
auf die Gesellschaft<br />
und die Umwelt<br />
Q
taa newsletter 29 Input–20<br />
Prominentes Beispiel dafür, welche Konsequenzen der Verlust dieser „Handlungs-<br />
vollmacht“ nach sich zieht, war 1995 der Shell-Konzern mit seiner Ölplattform Brent<br />
Spar. Die Gesellschaft forderte dam<strong>als</strong> von dem Unternehmen die Übernahme von<br />
Verantwortung in Form einer Entsorgung der Ölplattform an Land. Sicher wichtig zu<br />
wissen: Die Kritik an Shell sowie die Forderungen nach Verantwortung beruht auch<br />
auf f<strong>als</strong>chen Informationen sowie teilweise unzutreffenden Vorstellungen. Shell war<br />
dam<strong>als</strong> allerdings auch aufgrund fehlender Vermögenswerte wie Glaubwürdigkeit<br />
oder Integrität nicht in der Lage, die praktische Legitimität seiner Entscheidung<br />
gesellschaftlich zu vermitteln. Unternehmen stehen stets vor der Herausforderung,<br />
Forderungen nach CSR im eigenen Interesse nachzugehen, angemessene Konzepte<br />
zu entwickeln und zugleich die Bedingungen für öffentliche Diskurse zu schaffen.<br />
CSR: die taa-Firmenkultur<br />
taa integriert das Thema CSR, die gesellschaftliche Verantwortung, immer mehr im<br />
Unternehmen. Über die jüngst eingegangene Patenschaft für Kinder bei World<br />
Vision haben wir im letzten <strong>Newsletter</strong> No. 27 berichtet. Auch intern handelt taa nach<br />
diesen Prinzipien. Je nach Erfordernis werden gesundheitsfördernde Maßnahmen am<br />
Arbeitsplatz umgesetzt. Darüber hinaus wird die Teamzugehörigkeit in gemeinsamen<br />
Sport- und Freizeitaktivitäten (zum Beispiel im neu errichteten Handballleistungs-<br />
zentrum des TV Großwallstadt, direkt neben dem taa-Firmengebäude) gestärkt, was<br />
ganz nebenbei auch dem gesundheitlichen Aspekt dient.<br />
Die seit Langem praktizierte Flexibilität in der Arbeitszeitgestaltung – inklusive<br />
Homeoffice – bietet den Mitarbeitern handfeste praktische Vorteile. Ebenso die För-<br />
derung von Studiengängen und Weiterbildungsmaßnahmen sowie die Möglichkeit<br />
– durch unsere deutschlandweite Präsenz – der regionalen Versetzung sind weitere<br />
Bestandteile. Auf diese Weise unterstützt taa ihre Mitarbeiter mit einer breit gefä-<br />
cherten Palette von Maßnahmen, die auf viele ihrer persönlichen Belange eingehen.<br />
Die taa-Firmenkultur<br />
bietet den Mitarbeitern<br />
vielfältige Unterstützung<br />
in persönlichen Belangen:<br />
e<br />
Sportförderung<br />
q<br />
flexible Arbeitszeit<br />
6<br />
Homeoffice<br />
P<br />
Versetzungsmöglichkeit<br />
J<br />
Weiterbildung
taa newsletter 23 Input–21<br />
Betriebswirtschaftlicher Begriff: Kaizen<br />
Kaizen entstand in Japan und bedeutet so viel wie die Veränderung zum Besseren. Die<br />
Verbesserung entsteht dabei nicht sprunghaft (Innovation), sondern kontinuierlich.<br />
Schrittweise erfolgt eine Optimierung/Perfektionierung zum Beispiel eines bewährten<br />
Produkts, was dann den Erfolg des Unternehmens zwangsläufig nach sich zieht, weil<br />
durch ausgezeichnete Qualität höchste Kundenzufriedenheit erzielt wird. Die Kunden-<br />
zufriedenheit steht <strong>als</strong>o im Vordergrund, das Betriebsergebnis ist dem untergeordnet.<br />
Der Kaizenprozess umfasst alle Bereiche, vom Mitarbeiter bis zur Umwelt (die Fünf-M-<br />
Liste: Mensch, Maschine, Material, Methode, Milieu – siehe auch CSR, Seite 19).<br />
Auf Kaizen begründen sich auch westliche Methoden wie Total Quality Management.<br />
So heißt es bei Robert Waterman: „Kernpunkt aller Überlegungen ist die Ausrich-<br />
tung eines Spitzenunternehmens, einmal an die Bedürfnisse seiner Mitarbeiter, zum<br />
anderen an die Erwartungen seiner Kunden.“<br />
Gewinnen Sie den Titel!<br />
Unser Titelbild stammt aus einem Land, in das Sie sicher schon viele Urlaubsflüge<br />
gebucht haben. 2007 benannte Präsident Fernandez die Provinz Salcedo in Hermanas<br />
Mirabal um. Die Schwestern (Hermanas) Mirabal hatten gegen die Diktatur<br />
gekämpft und wurden die Schmetterlinge (Las Mariposas) genannt. Das überwiegend<br />
katholische Land bezieht seinen Namen von einem Heiligen und so heißen<br />
die Bewohner genau so wie die Mitglieder einer Ordensgemeinschaft, die auch hierzulande<br />
viele Klöster gegründet hat. Die neun Millionen Einwohner beherbergen<br />
jährlich drei Millionen Touristen und verfügen über sechs internationale Flughäfen,<br />
die auch direkt von Deutschland angeflogen werden, wie SDQ oder POP. Trotz allgemeiner<br />
Schulpflicht können 16 Prozent der Bevölkerung nicht lesen und schreiben,<br />
vor allem weil sich die Eltern die erforderliche Schulkleidung nicht leisten können.<br />
Aus diesem Grund ist der 13. Januar nationaler Tag der Alphabetisierung.<br />
Woher <strong>als</strong>o kommt die Note auf dem Titel? Senden Sie Ihre Antwort bitte an Anika<br />
Stadtmüller-Deller, Fax 0 60 22/2 00-7 87, oder anika.stadtmueller-deller@taa.de<br />
und gewinnen Sie das Original der Banknote. Unter den richtigen Einsendungen –<br />
bis zum 30. September 2009 – lassen wir wie immer das Los entscheiden. Viel Glück!<br />
Die Schweiz; das war die richtige Antwort zum letzten Titel. Da das sicher alle wussten und<br />
die Gewinnchance deshalb gering schätzten, hat niemand mitgespielt. Schade! Denn daher<br />
bleiben die 50 Schweizer Franken in Großwallstadt.<br />
Kaizen, japanisch,<br />
kai: Wandel und<br />
zen: zum Besseren)