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Von Typenmodelle zu Dimensionen! Temperamentstypen, von Wilhelm Wundt in ein dimensionales Schema gebracht. Eysenck: Aber welche Dimensionen? Gesucht: Inhaltsmodelle für traits begrenzten Zahl von orthogonalen Dimensionen => Faktorenanalyse (seit 1950er Jahren, Cattell, Guilford) stabil (em.Stab). Eysenck (1960 u.f.; EPQ) •Extraversion (versus Introversion) •Neurotizismus (versus Emotionale Stabilität) •Psychotizismus (versus Impulskontrolle) Unstabil (Neurotizismus) Die Big Five (Costa & McCrae 1985 u.f.): •Verträglichkeit (agreeableness) versus Unverträglichkeit •Extraversion (extraversion) versus Introversion •Gewissenhaftigkeit (conscientiousness) •Emotionale Stabilität (stability) versus Neurotizismus •Offenheit für neue Erfahrungen (manchmal Kultiviertheit, culture/intellect) Fragebögen: NEO-FFI, NEO-PI, TIPI, ... Wenn Persönlichkeit, dann die Big Five! introvertiert z.B. Studie zum Berufserfolg pharmazeutischer Vertreter: Umsatz ← Gewissenhaftigkeit, Extraversion Karriere ← Verträglichkeit, Offenheit Thoresen, C.J. et al. (2004) The Big Five Personality Traits and Individual Job Performance Growth Trajectories in Maintenance and Transitional Job Stages. Journal of Applied Psychology 89: 835-853. Die Big Five (Costa & McCrae 1985 u.f.): •Verträglichkeit (agreeableness) versus Unverträglichkeit •Extraversion (extraversion) versus Introversion •Gewissenhaftigkeit (conscientiousness) •Emotionale Stabilität (stability) versus Neurotizismus •Offenheit für neue Erfahrungen (manchmal Kultiviertheit, culture/intellect) Fragebögen: NEO-FFI, NEO-PI, TIPI, ... extravertiert 8
Wenn Persönlichkeit, dann die Big Five! z.B. Studie zum Berufserfolg pharmazeutischer Vertreter: Umsatz ← Gewissenhaftigkeit, Extraversion Karriere ← Verträglichkeit, Offenheit Thoresen, C.J. et al. (2004) The Big Five Personality Traits and Individual Job Performance Growth Trajectories in Maintenance and Transitional Job Stages. Journal of Applied Psychology 89: 835-853. Ergebnisse von Meta-Analysen zur prädiktiven Validität bei der Personalauslese Schmidt, F. L. & Hunter, J. E. (1998), Barrick, M. R., & Mount, M. K. (1991), Barrick, M. R., & Mount, M. K. & Timothy, A. (2001). •Bester Einzelprädiktor: allgemeine Intelligenz (r=.51) •IQ-Prädiktivität wächst mit Komplexität der beruflichen Tätigkeit! •Weiterer guter Prädiktor ist Gewissenhaftigkeit (r = .31) und die Kombination von Gewissenhaftigkeit, emotionaler Stabilität und Verträglichkeit) (r = .41). Die Kombination von Intelligenz und Gewissenhaftigkeit ergibt eine multiple Korrelation von R = .60 ! • für Berufe mit Interaktionsanforderungen (Management, Verkauf) ist zusätzlich Extraversion wichtig. • von Weiterbildungsmaßnahmen profitieren Personen mit hoher Offenheit. Differentielle Psychologie 1: Persönlichkeitspsychologie Zusammenfassung Stunde 1: • Definition? Aufgabe der ….ist, .. • Differentielle Psychologie als Blickwinkel & als Grundlagenfach • Die Vision • Vorwissenschaftliche Systeme der Charakterkunde und ältere Typenmodelle • Von Typen zu Dimensionen • welche traits? die BIG FIVE ! „Methoden, mit denen man den Charakter eines Menschen rasch und sicher feststellen kann, gibt es nicht“ (Rohracher 1956, z.n. Hofstätter 1957:44). 9
Seite 1 und 2: Differentielle Psychologie 1: Pers
Seite 3 und 4: Vorwissenschaftliche Systeme der Ch
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