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16 Aus den Ortsteilen <strong>Diemelbote</strong> Nr. 7 Samstag, 25. Februar 2012 Sparkasse unterstützt Feuerwehr Bredelar Bredelar. Mit Hilfe einer Spende der Sparkasse Paderborn-Detmold in Höhe von 750 Euro konnte die Löschgruppe Bredelar 15 Helmleuchten anschaffen. Die Leuchten unterstützen die 18 Feuerwehrmänner und zwei Feuerwehrfrauen bei ihren Einsätzen. Sie werden in Augenhöhe am Helm montiert und leuchten genau in die Blickrichtung der Feuerwehrleute. Dank hochleistungsfähiger LEDs sind sie sehr hell und auch in Explosionsbereichen einsetzbar. Klaus Wallmeier, Leiter der Sparkassen-Geschäftsstelle in Giershagen, überreichte die Spende an die Löschgruppe Bredelar. Der Sparkasse Paderborn-Detmold ist es ein großes Anliegen, das ehrenamtliche Engagement vor Ort zu würdigen und zu unterstützen. Elmar Bannenberg, Vorsitzender des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Bredelar, Lennart Schulte, stellvertretender Jugendfeuerwehrwart, Christoph Schulte, Jugendfeuerwehrwart und Kassierer des Fördervereins, Peter Bilstein, Schriftführer des Fördervereins, Carsten Emde, Löschgruppenführer, Klaus Wallmeier, Sparkasse Paderborn-Detmold und Jürgen Freitag, Geschäftsführer des Fördervereins (von links). Allee verschönert Mit viel Engagement wurde der Wildwuchs beseitigt. Westheim. In der Umgebung von Westheim gibt es schöne Wanderwege und Ruhebänke mit hervorragenden Ausblicken. EGV-Wegewarte Hermann Rosenkranz und Horst Kriebel kümmern sich aktiv um ihre Pflege. Die Allee zum Karolinenhof wurde kürzlich auf einer Länge von rund 1000 Metern von Wildwuchs befreit. Einen besonderen Arbeitseinsatz verlangten die Zwetschgenbäume. Der Wildwuchs war hier schon fast so hoch wie die Bäume selbst. Insgesamt fanden sich auf Einladung von Ortsvorsteher Franz- Josef Weiffen, der selbst immer mitarbeitet, 20 Aktive beim Karolinenhof ein. Dank gilt allen Helfern sowie Frank Rasche, Edmund Hering und August Stratmann, die für das leibliche Wohl gesorgt haben. Bredelar. Lord Knut Hanson, großer Erfinder und Freigeist hat unerwartet die letzte Reise angetreten. Von einem gemeinsamen Urlaubstrip bringt seine Frau nur noch seine Urne mit. Die Familie organisiert gemeinsam die Abschiedsfeier für Lord Hanson. Die Verlesung des Testaments sorgt für großen Wirbel unter den Familienmitgliedern, die Schlacht um die Patente für Lord Hansons Erfindungen kann beginnen. Mit der stillen Anteilnahme ist es endgültig vorbei, als unerwartet Todesfälle die Familie weiter dezimieren. Aber handelt es sich bei den tragischen Todesfällen wirklich um Unfälle oder war es Mord? Diese spannende Frage stellt sich den Gästen der Kriminalkomödie, die von einem ausgesuchten Vier- Gang-Menü umrahmt wird. Gibt es einen Mörder unter ihnen, ist es vielleicht der Tischnachbar? Die Gäste erleben ein absolutes Vergnügen für alle Sinne in der Essentho. Draußen ist es kalt und die Nase läuft schon? Dann ist es Zeit für ein Glas heißer Milch mit Honig. Das tut gut und belebt Körper und Sinne. Aber aufpassen: den Honig erst bei Trinktemperatur einlöffeln. Ist die Flüssigkeit heißer als 40 Grad, können wichtige Inhaltsstoffe verloren gehen. Denn Honig enthält anders als normaler Zucker Vitamine, Mineralien, Enzyme und wertvolle Spurenelemente. Für Nicht-Milchtrinker empfiehlt sich Lindenblütentee. Er wirkt schweißtreibend und hilft so dem Immunsystem, die Erreger zu vertreiben und mit einem Löffel Honig trinkt er sich auch recht lecker. Goldene Blütenhonige Arbeitseinsatz der Schützen Obermarsberg. Am heutigen Samstag um 9 Uhr treffen sich die Schützenbrüder der St. Peter und Paul Schützenbruderschaft Obermarsberg zum Arbeitseinsatz an der Schützenhalle Obermarsberg. Der Schützenvorstand würde sich über eine große Beteiligung freuen. Requiem für Onkel Knut Trauer um Lord Knut Hanson. unvergleichlichen Atmosphäre des Festsaals im Begegnungs- und Kulturzentrum Kloster Bredelar. Dabei hat jeder die Wahl, tatkräftig zur Überführung des Mörders beizutragen oder die Auflösung des Krimis als stiller Augenzeuge zu beobachten. Für ganz Mutige gibt es sogar Erkältungszeit ist Honigzeit Klaus Stute. oder der bernsteinfarbene Waldhonig sind natürliche Kostbarkeiten. Ganze Bienenvölker arbeiten fleißig dafür. Für die Gewinnung von einem Kilo Honig müssen zwischen drei und fünf Millionen Blüten angeflogen werden. Zusätzlich zum flüssigen Gold sichert der unermüdliche Bienenfleiß auf diese Weise ganze Ernten. Aber nicht nur innerlich, auch äußerlich wirkt Honig wohltuend. Denn dass er die Haut pflegt, das wusste schon die schöne Cleopatra, die in Milch und Honig zu baden pflegte. Heute weiß man auch warum: Honig hat einen für die Haut positiven PH-Wert und in den Zuckerstoffen wird viel Feuchtigkeit gebunden. die Möglichkeit eine aktive Rolle zu übernehmen. Das Requiem für Onkel Knut steigt am Freitag, dem 2. März, um 19.30 Uhr, Einlass ist um 19 Uhr. Anmeldungen werden bei der Volksbank Bredelar unter Tel. 02991 560 entgegengenommen, eine Abendkasse gibt es nicht. So bleibt die Haut jugendlich weich und frisch. Übrigens: Guten Honig gibt es beim heimischen Imker. Damit tut man nicht nur etwas für die eigene Gesundheit, sondern unterstützt gleichzeitig die Imker mit ihren kleinen Blütenbestäubern im Interesse eines aktiven Natur- und Umweltschutzes. In der kalten Jahreszeit wärmen sich die Bienen und ihre Königin gegenseitig in einer Wintertraube. Durch Flügelzittern halten sie die Mitte dieser Kugel auf rund 30 Grad Wärme und warten so auf das kommende Frühjahr, erklärt Klaus Stute, der Honigobmann des Kreisimkervereins aus Essentho, an seinem Bienenstand im Garten.
<strong>Diemelbote</strong> Nr. 7 Samstag, 25. Februar 2012 Die Heideröschen. Madfeld. In Madfeld reißen die Jubiläen nicht ab. Nachdem im letzten Jahr das 1000-jährige Ortsjubiläum gefeiert wurde, stehen in diesem Jahr einige Vereinsjubiläen an. Die Madfelder Heideröschen feierten zu Karneval ihr 50jähriges Bestehen. Als im Jahr 1962 erstmals in der damals neu ge- Heideröschen feierten Jubiläum bauten Schützenhalle eine große Karnevals-Büttensitzung durchgeführt wurde, stand auch eine Gruppe junger Madfelder Mädchen auf der Bühne, um den Zuschauern einen Gardetanz vorzuführen. Die Karnevalsveranstaltung lief damals noch unter der Regie des Sportvereins TuS Madfeld, der in diesem Jahr sein 100-jähriges Vereinsjubiläum feiert. Da die Schützenhalle seinerzeit noch keine Heizung hatte, wurden einige mit Heizöl betriebene Baustellenöfen aufgestellt, um die Halle einigermaßen warm zu bekommen. Dass die Öfen ziemlich qualmten und nach Heizöl rochen, störte zwar ein wenig, konnte aber die gute Stimmung nicht trüben. Noch viele ältere Madfelder können sich an diese Veranstaltung bestens erinnern. Am nächsten Tag mussten alle Anwesenden erst einmal ein Bad nehmen, um den grauen Schleier von Haut und Haar zu entfernen. Der damalige Sitzungspräsident Wilhelm Schulze (†), genannt Schulz Opa, gab seinerzeit den Tanzmariechen den Namen „Heideröschen vom Schwickartsberg“. Bis in die heutige Zeit haben die Heideröschen ununterbrochen auf den Madfelder Büttensitzungen getanzt. Seit rund drei Jahrzehnten führen die Heideröschen neben dem Gardetanz auch einen Showtanz auf. In den letzten Jahren haben sie an vielen Tanzturnieren teilgenommen und hierbei zahlreiche Preise errungen. Aus der Region 17 Kunst im Tischgespräch Wethen. Die Künstlerin Dorit Croissier gestaltet Objekte und Installationen. Sie lebt in Germete und gibt beim Schalomabend der Ökumenischen Gemeinschaft Wethen/ Germete einen Einblick in ihr Leben und Schaffen. Albert Schriefer aus Beverungen, Freund und Künstler-Kollege von Croissier, wird das Tischgespräch moderieren. Die Gäste können sich am Gespräch beteiligen und Die Heideröschen sind das Aushängeschild des Madfelder Karnevals. Alle Madfelder hoffen, dass sie das Narrenvolk auch weiterhin mit ihren Tänzen begeistern werden. Viele junge Madfelder Tanzgarden sorgen dafür, dass der Fortbestand der Heideröschen auf Jahre hinaus gesichert ist. erhalten einen Eindruck von der Entwicklung der Künstlerin, ihren Bildern und ihrer Arbeit in der Werkstatt. Der Prozess von der Idee über das Material bis zur Ausstellungskonzeption kann nachvollzogen werden. Alle Interessierten sind am Montag, dem 27. Februar, ab 19.45 Uhr in den „Schafstall“ des Laurentiushofs, Mittelstr. 4 in Wethen eingeladen. Der Eintritt ist frei.
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