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1-24 - Diemelbote

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10 Aus dem Stadtgeschehen <strong>Diemelbote</strong> Nr. 7 Samstag, 25. Februar 2012<br />

Chefarzt Dr. med. Gregory<br />

Köppen wurde für zwei<br />

Jahre zum Geschäftsführer<br />

des BDNC gewählt.<br />

Marsberg. Im Krankenhaus<br />

herrscht Trubel. Für<br />

Patienten und Besucher,<br />

die einen Moment Ruhe<br />

und Besinnung suchen,<br />

bietet das St.­Marien­<br />

Hospital nun einen kleinen<br />

Park am Rand des Krankenhausgeländes,<br />

der im<br />

Laufe des Jahres noch<br />

durch Bänke und Skulpturen<br />

bereichert wird. Realisiert<br />

wurde dieses Projekt<br />

durch eine ungewöhnliche<br />

Kooperation mit der Gesellschaft<br />

für Arbeits­ und<br />

Berufsförderung (GAB),<br />

deren vorrangiges Ziel<br />

nicht die Anlage eines<br />

Parks, sondern die gesellschaftliche<br />

und berufliche<br />

Dr. Gregory Köppen neuer Geschäftsführer<br />

des Berufsverbandes deutscher Neurochirurgen<br />

Marsberg. Zu seinem<br />

neuen Bundesgeschäftsführer<br />

hat der Berufsverband<br />

deutscher Neurochirurgen<br />

auf seiner<br />

Jahreshauptversammlung<br />

in Hannover Dr. med. Gregory<br />

Köppen gewählt. Der<br />

Berufsverband vertritt die<br />

Neurochirurgen vor allem<br />

in berufspolitischen Fragen<br />

rund um Klinik und<br />

Praxis. Aufgrund seiner<br />

Wiedereingliederung einer<br />

Gruppe Männer war.<br />

„Krankheit hat viele<br />

Gesichter und viele Ursachen.<br />

Auch das Fehlen<br />

einer Aufgabe und einer<br />

Struktur im Alltag kann<br />

krank machen“, beschreibt<br />

Heinrich Lake, Hausoberer<br />

des St.­Marien­Hospitals,<br />

„die Menschen, die bei der<br />

GAB beschäftigt sind, leiden<br />

darunter, dass sie sich<br />

außerhalb des Arbeitsprozesses<br />

befinden und oft<br />

nur schwer und mit Hilfe<br />

von Anleitung in ein geregeltes<br />

Leben zurück finden.<br />

Umso wichtiger war es für<br />

uns, ihnen bei uns im Krankenhaus<br />

eine Aufgabe zu<br />

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Erfahrung als Chefarzt<br />

der Klinik für Wirbelsäulenchirurgie<br />

im St.­Marien­Hospital<br />

Marsberg und<br />

im Brüderkrankenhaus St.<br />

Josef Paderborn sowie<br />

der gleichzeitigen Niederlassung<br />

in eigener Praxis<br />

haben ihn die Delegierten<br />

einstimmig gewählt. Er sei<br />

hervorragend geeignet,<br />

beide Gruppen zu vertreten.<br />

Dr. Köppen gehört zu<br />

Ein Platz zum Verweilen<br />

geben, die der Allgemeinheit<br />

zugutekommt, aus<br />

der sie Selbstbewusstsein<br />

schöpfen und auf die sie<br />

stolz sein können.“<br />

Schnell war die Idee<br />

zur Gestaltung eines kleinen<br />

Parks geboren. Der<br />

technische Leiter des<br />

Krankenhauses, Matthias<br />

Pauli, und der Leiter der<br />

GAB, Peter Giesler, haben<br />

die kleine Grünanlage<br />

konzipiert und die Gruppe<br />

aus zumeist fünf Männern<br />

angeleitet. Zunächst galt<br />

es, das Gebiet zu roden<br />

und zu ebnen, um anschließend<br />

Wege und Bepflanzungen<br />

anzulegen.<br />

Die Männer konnten so<br />

das Ergebnis ihrer Arbeit<br />

Stück für Stück wachsen<br />

sehen und am Ende ein<br />

tolles Ergebnis vorweisen,<br />

das auch noch kranken<br />

Menschen zugutekommt.<br />

Der Weg der Männer zur<br />

Ein Mann von gestern mit Ideen für<br />

heute und morgen<br />

Marsberg. Die Kolpingsfamilie<br />

Niedermarsberg<br />

lädt zum Kolpingtreff für<br />

Montag, den 27. Februar<br />

um 19.30 Uhr in den<br />

Kolpingraum ein. Im Mit­<br />

den Pionieren dieser neuen<br />

Versorgungsform, die<br />

in Deutschland so überhaupt<br />

erst seit 2008 möglich<br />

ist. Die Verbindung<br />

von Klinik und Praxistätigkeit<br />

wird nach Einschätzung<br />

von Dr. Köppen in<br />

Zukunft weiter an Bedeutung<br />

gewinnen. EntsprechendeGesetzesvorlagen<br />

wurden erst Anfang<br />

des Jahres verabschie­<br />

GAB verläuft jeweils über<br />

das Jobcenter der Stadt<br />

Marsberg, welches das<br />

Projekt auch angestoßen<br />

hat. Die dortigen Fallmanager<br />

weisen die Teilnehmer<br />

der Maßnahmen der<br />

GAB zu.<br />

„In den letzten 10 Jahren<br />

haben wir durch solche<br />

Projekte wie hier im<br />

St.­Marien­Hospital oder<br />

am Walderlebnislehrpfad<br />

sowie durch die Aufarbeitung<br />

alter Möbel mehr<br />

als 150 Menschen wieder<br />

zurück in den Arbeitsprozess<br />

gebracht.“, erklärt<br />

Giesler mit einigem Stolz.<br />

Nachdem die Anlage des<br />

Parks vor Wintereinbruch<br />

abgeschlossen werden<br />

konnte, arbeitet nun eine<br />

neue Gruppe daran, künstlerische<br />

und spirituelle<br />

Impulse für die Besucher<br />

zu erarbeiten. Verschiedene<br />

Skulpturen, die aus<br />

telpunkt steht die Person<br />

Adolph Kolpings, was sie<br />

heute noch zu sagen hat<br />

und wie sie die Kolpingsfamilie<br />

geprägt hat. Es wird<br />

dabei auf fast 90 Jahre<br />

det. Er wird sich deshalb<br />

auch dafür einsetzen, die<br />

bürokratischen Hürden<br />

einer engeren Zusammenarbeit<br />

zwischen niedergelassenen<br />

Ärzten und<br />

Krankenhäusern weiter<br />

abzubauen. Dabei muss<br />

allerdings darauf geachtet<br />

werden, dass eine unabhängige<br />

fachärztliche<br />

Versorgung gewährleistet<br />

bleibt.<br />

Heinrich Lake, Peter Giesler und Matthias Pauli (von links) im winterlichen<br />

Krankenhauspark.<br />

vorhandenen, nicht mehr<br />

benötigten Materialien<br />

erstellt werden, sollen im<br />

Frühjahr ebenso aufgestellt<br />

werden, wie eine<br />

Bank, damit man auch<br />

Gelegenheit hat, den Insekten,<br />

die sich im eigens<br />

errichteten Insektenhotel<br />

einnisten, in Ruhe zuzusehen.<br />

„Als Krankenhaus mit<br />

christlicher Prägung verstehen<br />

wir uns als Institution<br />

mitten im Leben. Unser<br />

Auftrag ist der Dienst<br />

für die Menschen und das<br />

bedeutet, ein lebendiges<br />

Zeichen zu setzen“, so<br />

Lake. „Ich denke, dass die<br />

geglückte Vernetzung mit<br />

der GAB, die Verbindung<br />

von Krankheit und Arbeit,<br />

von Mensch und Natur, wie<br />

man sie in unserer neuen<br />

Grünanlage auf dem Heidenberg<br />

spüren kann, so<br />

ein Zeichen setzt.“<br />

Kolpingsfamilie zurückgeblickt<br />

und Kolpingarbeit<br />

gestern und heute beleuchtet.<br />

Interessierte sind herzlich<br />

eingeladen.

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