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Nachfrage nach Metallver- packungen weiterhin hoch - Sprimag.de

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02/11<br />

Die Kun<strong>de</strong>nzeitung<br />

<strong>de</strong>r <strong>Sprimag</strong><br />

Spritzmaschinenbau<br />

GmbH & Co. KG<br />

www.sprimag.<strong>de</strong><br />

überblick<br />

1 Editorial<br />

<strong>Nachfrage</strong> <strong>nach</strong> <strong>Metallver</strong><strong>packungen</strong><br />

<strong>weiterhin</strong> <strong>hoch</strong><br />

Metpack 2011 erzielt mit 7.100 Fachbe-<br />

suchern einen neuen Rekord<br />

2 News+Facts<br />

» Film ab!<br />

» Beschriftung fürs Leben<br />

» Zufrie<strong>de</strong>ne Kun<strong>de</strong>n<br />

Kompetenz beim Lackieren<br />

und im Gesamtprozess<br />

Die Plasmavorbehandlung fin<strong>de</strong>t immer<br />

häufiger Anwendung<br />

Neue Mitarbeiter<br />

Vertriebsaufbau im Oberflächenbereich<br />

3 Sprühen, pumpen, för<strong>de</strong>rn<br />

Das Angebot <strong>de</strong>r <strong>Sprimag</strong> Applikations-<br />

technik ist vielseitig<br />

4 "Der Markt folgt <strong>de</strong>m<br />

Grundsatz: Der Bessere ist<br />

<strong>de</strong>r Feind <strong>de</strong>s Guten"<br />

Interview mit Leopold Werdich,<br />

Geschäftsführer von TUBEX<br />

Kalen<strong>de</strong>r<br />

Impressum<br />

Jubilare<br />

Am Anfang stand <strong>de</strong>r Spritzapparat<br />

Vor über 100 Jahren entwickelte <strong>Sprimag</strong> Grün<strong>de</strong>r Otto Heinrich<br />

einen <strong>de</strong>r ersten Spritzapparate. Bis heute stellt <strong>Sprimag</strong> eigene<br />

Applikationstechnik rund um die Lackierung her.<br />

Joachim Baumann und Philippe Nollet, neue Geschäftsführung <strong>de</strong>r <strong>Sprimag</strong><br />

Spritzmaschinenbau GmbH & Co. KG.<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

<strong>de</strong>m Jahreswechsel können wir<br />

schon jetzt, im vierten Quartal,<br />

entspannt entgegenblicken: Für<br />

<strong>Sprimag</strong> ist 2011 ein positives, von<br />

Verän<strong>de</strong>rungen geprägtes Jahr.<br />

Wir konnten Erfolge verbuchen in<br />

unseren Kerngeschäften, wie etwa<br />

bei Anlagen zur Beschichtung von<br />

Bremsscheiben. Auch <strong>de</strong>r Einstieg<br />

in weitere Branchen <strong>de</strong>r Kosmetikindustrie<br />

ist uns gelungen. Das<br />

anhalten<strong>de</strong> Wachstum in <strong>de</strong>r Tubenund<br />

Aerosoldosen-Industrie kam uns<br />

2011 erneut zugute. Die im vergangenen<br />

Jahr vorgestellte HIL-70 haben<br />

die Kun<strong>de</strong>n sehr gut angenommen,<br />

sie wird mit ihrer Pulverapplikation<br />

bereits erfolgreich eingesetzt.<br />

Verän<strong>de</strong>rungen gibt es auch im<br />

Personalbereich: Michael Anger verabschie<strong>de</strong>te<br />

sich <strong>nach</strong> fast vierjähriger<br />

Tätigkeit zum 30. September 2011 aus<br />

<strong>de</strong>r Geschäftsführung <strong>de</strong>r <strong>Sprimag</strong><br />

Spritzmaschinenbau GmbH & Co. KG.<br />

Gemeinsam mit Joachim San<strong>de</strong>r von<br />

AISA wird er sich künftig auf seine<br />

Funktion als Geschäftsführer <strong>de</strong>r<br />

<strong>Sprimag</strong> Holding GmbH konzentrieren.<br />

Seine Nachfolge als Geschäftsführer<br />

für die Bereiche Technik und<br />

Vertrieb trat zum 1. Oktober 2011<br />

Joachim Baumann an. Gemeinsam<br />

mit Philippe Nollet wird er die Geschäfte<br />

<strong>de</strong>r <strong>Sprimag</strong> Spritzmaschinenbau<br />

GmbH & Co. KG führen.<br />

Ferner wird das Vertriebsteam<br />

Oberfläche weiter verstärkt. Neuer<br />

Leiter im Vertriebsbereich Oberfläche<br />

ist ab <strong>de</strong>m 1. Oktober 2011 Axel<br />

Bolowich. Mehr über unser erweitertes<br />

Vertriebsteam erfahren Sie<br />

auf Seite 2 in diesem <strong>Sprimag</strong>azine.<br />

Wir bedanken uns für das Vertrauen<br />

im Jahr 2011 und bitten um<br />

die Unterstützung unserer neuen<br />

Mitarbeiter.<br />

Joachim Baumann<br />

Philippe Nollet<br />

Erneut erwies sich die Metpack in Essen<br />

als <strong>de</strong>r zentrale internationale Treffpunkt<br />

für die <strong>Metallver</strong>packungsbranche.<br />

Die Besucher aus aller Welt waren<br />

durchweg vom Fach und zeichneten dadurch<br />

auch die Messe 2011 wie<strong>de</strong>r aus.<br />

Die positive Wirtschaftslage machte sich<br />

in <strong>de</strong>r hohen <strong>Nachfrage</strong> <strong>nach</strong> <strong>Metallver</strong><strong>packungen</strong><br />

<strong>de</strong>utlich bemerkbar. Bereits<br />

2010 wur<strong>de</strong>n allein in Deutschland mit<br />

405.100 Tonnen Aerosol- und Getränkedosen,<br />

Tuben, flexiblen Ver<strong>packungen</strong><br />

und Folien rund 14 Prozent mehr Ver<strong>packungen</strong><br />

aus Aluminium hergestellt<br />

als im Vorjahr. Die gestiegenen Besucherund<br />

Ausstellungszahlen <strong>de</strong>r Metpack<br />

2011 spiegelten diesen Trend wi<strong>de</strong>r.<br />

<strong>Sprimag</strong> präsentierte auf <strong>de</strong>r Metpack<br />

vom 10. bis 14. Mai 2011 die neue<br />

HIL-70, mit <strong>de</strong>r Aluminiumtuben und<br />

Aerosoldosen wahlweise mit Nass- o<strong>de</strong>r<br />

Vorbehandlung mit<br />

Plasmatechnologie<br />

» Seite 2<br />

» S.3<br />

<strong>Nachfrage</strong> <strong>nach</strong> <strong>Metallver</strong><strong>packungen</strong><br />

<strong>weiterhin</strong> <strong>hoch</strong><br />

Metpack 2011 erzielt mit 7.100 Fachbesuchern<br />

einen neuen Rekord<br />

Pulverlack innenbeschichtet wer<strong>de</strong>n<br />

können. Die neue Technologie fand<br />

großen Anklang bei <strong>de</strong>n Besuchern, die<br />

gespannt waren, die Maschine live zu<br />

erleben. Auch die Neuerungen an <strong>de</strong>r<br />

HIL-34, <strong>de</strong>r Basismaschine für das Innenlackieren<br />

von Getränkedosen, wur<strong>de</strong>n<br />

von einem großen Fachpublikum<br />

begutachtet und sorgten für positive<br />

Resonanz.<br />

Interessante Gespräche auf <strong>de</strong>r Metpack<br />

brachten neue Impulse und bestärken<br />

<strong>Sprimag</strong> bei <strong>de</strong>r weiteren Entwicklung<br />

neuer Technologien, um <strong>de</strong>n<br />

Marktanfor<strong>de</strong>rungen auch zukünftig<br />

gerecht zu wer<strong>de</strong>n und die Technologieführerschaft<br />

auszubauen.<br />

Die nächste Metpack fin<strong>de</strong>t vom 6.<br />

bis 10. Mai 2014 in <strong>de</strong>r Messe Essen statt<br />

– sicher wird <strong>Sprimag</strong> dann wie<strong>de</strong>r mit<br />

neuen Innovationen vor Ort sein.<br />

Messestand von<br />

<strong>Sprimag</strong> auf <strong>de</strong>r<br />

Metpack 2011


02<br />

news + facts<br />

<strong>Sprimag</strong> hat ein eigenes<br />

Imagevi<strong>de</strong>o produziert<br />

Wie bereits bei zahlreichen installierten<br />

Anlagen konnte <strong>Sprimag</strong> erneut die<br />

Kompetenz in <strong>de</strong>r Gestaltung von Beschichtungsprozessen<br />

bei Massenteilen<br />

unter Beweis stellen. Mitte <strong>de</strong>s Jahres<br />

lieferte <strong>Sprimag</strong> eine komplett automatisierte<br />

Anlage zur Beschichtung von<br />

Glasteilen. In diese Anlage wur<strong>de</strong> eine<br />

Plasmavorbehandlung integriert.<br />

Diese Art <strong>de</strong>r Vorbehandlung wird in<br />

jüngster Zeit häufiger in Gesamtlackieranlagen<br />

angewen<strong>de</strong>t. Die Argumente für<br />

<strong>de</strong>n Einsatz <strong>de</strong>s Verfahrens nennt <strong>de</strong>r<br />

Hersteller in seinem Artikel rechts.<br />

Zur Prüfung <strong>de</strong>r Wirksamkeit <strong>de</strong>s<br />

Verfahrens im Zusammenspiel mit Ihrem<br />

Produkt steht Ihnen bei <strong>Sprimag</strong><br />

ein mo<strong>de</strong>rnes Anwendungszentrum zur<br />

Verfügung, in <strong>de</strong>m die Einzelprozesse<br />

<strong>de</strong>r Beschichtung wie auch <strong>de</strong>r Gesamtprozess<br />

konzipiert und technisch belegt<br />

wer<strong>de</strong>n können.<br />

Für Rückfragen zur Verfügbarkeit<br />

<strong>de</strong>s Anwendungszentrums und zum<br />

Versuchs-Setup wen<strong>de</strong>n Sie sich bitte<br />

an Michael Blankenhorn.<br />

>> Michael.Blankenhorn@sprimag.<strong>de</strong><br />

Axel Bolowich<br />

Vertriebsleiter Oberfläche<br />

Wir freuen uns, Axel Bolowich ab Oktober<br />

2011 als neuen Vertriebsleiter im<br />

Oberflächenbereich begrüßen zu dürfen.<br />

Bereits während seines Studiums zum<br />

Maschinenbauer widmete er sich <strong>de</strong>m<br />

Thema „Vollautomatisierte Lackierprozesse<br />

in <strong>de</strong>r Automobilindustrie“, die gelernte<br />

Theorie konnte er anschließend<br />

als Vertriebsingenieur für Lackieranlagen<br />

bei Eisenmann in Holzgerlingen<br />

anwen<strong>de</strong>n. Während einer Umstrukturierung<br />

<strong>de</strong>s Konzerns 2007 wechselte<br />

Herr Bolowich in die Stabsstelle <strong>de</strong>s<br />

Vertriebs und baute sie aktiv auf. Neben<br />

<strong>de</strong>r Definition und Integration eines Vertriebsprozesses<br />

für <strong>de</strong>n Konzern sowie<br />

<strong>de</strong>r Steuerung <strong>de</strong>r Vertriebsaktivitäten<br />

gehörten regelmäßige Reportings und<br />

die Unterstützung <strong>de</strong>r strategischen Konzernplanung<br />

zu seinem Aufgabengebiet.<br />

Nach <strong>de</strong>m erfolgreichen Aufbau <strong>de</strong>r<br />

Stabsstelle wechselte Axel Bolowich zurück<br />

in <strong>de</strong>n operativen Vertrieb und war<br />

seit 2009 Key-Accounter für Lackieranlagen.<br />

Als Trainer fungierte er zusätzlich<br />

Film ab!<br />

Im Zeitalter von Vi<strong>de</strong>oplattformen<br />

wird es zunehmend einfacher,Vi<strong>de</strong>os<br />

über das Internet zu verbreiten. Immer<br />

mehr Unternehmen erkennen dieses<br />

Potenzial und streuen ihre Informationen<br />

in kurzen Produktclips o<strong>de</strong>r<br />

Firmenvi<strong>de</strong>os. Auch <strong>Sprimag</strong> hat sich<br />

zu diesem Schritt entschlossen und<br />

einen eigenen Imagefilm produziert.<br />

Vorrangig soll das Vi<strong>de</strong>o Erstkontakten<br />

in nur wenigen Minuten anschaulich<br />

vermitteln, was <strong>Sprimag</strong> macht und<br />

wer wir sind. Wir <strong>de</strong>nken, das ist uns<br />

gut gelungen! Machen Sie sich selbst<br />

ein Bild: Das Vi<strong>de</strong>o fin<strong>de</strong>n Sie <strong>de</strong>mnächst<br />

auf unserer Internetseite.<br />

» www.sprimag.<strong>de</strong><br />

Kompetenz beim Lackieren und im Gesamtprozess<br />

plasma für ein perfektes finish<br />

Wenn Kunststoffe, Metalle o<strong>de</strong>r Glas<br />

mit makellosem Look punkten wollen,<br />

verlangt dies eine beson<strong>de</strong>rs gute Vorbehandlung<br />

vor <strong>de</strong>r Lackierung. Trotz<br />

<strong>de</strong>s hohen Aufwands, <strong>de</strong>n die Industrie<br />

betreibt, kann <strong>de</strong>r durch Überlackieren<br />

von Staubpartikeln verursachte Ausschuss<br />

in <strong>de</strong>r Produktion bei <strong>hoch</strong>wertigen<br />

Anwendungen zwischen 10 und 15<br />

Prozent liegen. Die statische Aufladung<br />

<strong>de</strong>r Oberflächen, die durch die Umwelt<br />

und <strong>de</strong>n eigentlichen Fertigungsprozess<br />

erfolgen kann, führt zu einer Anhaftung<br />

von Feinstäuben und Substanzen. Sie<br />

bil<strong>de</strong>n die häufigste Ursache <strong>de</strong>r Probleme,<br />

die bei <strong>de</strong>r Beschichtung auftreten<br />

können.<br />

Mit <strong>de</strong>r von <strong>de</strong>r Plasmatreat GmbH,<br />

Steinhagen, bereits im Jahre 1995 entwickelten<br />

und seither weltweit industriell<br />

eingesetzten Plasmatechnologie<br />

Openair ® wur<strong>de</strong> ein Vorbehandlungsverfahren<br />

realisiert, bei <strong>de</strong>ssen Anwendung<br />

keines <strong>de</strong>r genannten Probleme auftritt<br />

und folglich eine erhebliche Reduktion<br />

<strong>de</strong>s Ausschusses erreicht wer<strong>de</strong>n kann.<br />

Das potenzialfreie Atmosphärendruck-<br />

Plasma bewirkt die mikrofeine Reinigung<br />

und hohe Aktivierung von Materialoberflächen.<br />

Die Folge ist nicht nur<br />

eine beson<strong>de</strong>rs starke und langzeitstabile<br />

vertriebsausbau im oberflächenbereich<br />

im Ausbildungszentrum und schulte<br />

rund 300 Mitarbeiter.<br />

Durch seine umfangreichen Erfahrungen<br />

mit Vertriebsprozessen, gepaart<br />

mit tiefgreifen<strong>de</strong>r Branchenkenntnis,<br />

bringt Herr Bolowich ausgezeichnete<br />

Voraussetzungen mit, um <strong>de</strong>n Vertrieb<br />

bei <strong>Sprimag</strong> optimal zu leiten.<br />

Axel Bolowich<br />

Vertriebsleiter<br />

Tel. +49 (0) 7021 579 -227<br />

axel.bolowich@sprimag.<strong>de</strong><br />

Mark Höhmann<br />

Vertriebsmitarbeiter Bereich Oberfläche<br />

Weitere Verstärkung erhält <strong>de</strong>r VertriebsbereichOberfläche<br />

durch Mark Höhmann,<br />

Die neue Laserbeschriftung hilft Kun<strong>de</strong>n<br />

bei <strong>de</strong>r Ersatzteilbestellung<br />

Haftung von Lacken, Klebstoffen o<strong>de</strong>r<br />

an<strong>de</strong>ren Beschichtungen, son<strong>de</strong>rn auch<br />

ein verbesserter Lackverlauf aufgrund<br />

<strong>de</strong>r erhöhten Benetzbarkeit <strong>de</strong>s Substrats<br />

<strong>nach</strong> <strong>de</strong>r Plasmabehandlung.<br />

Die auf einem Düsenprinzip basieren<strong>de</strong>n<br />

Systeme arbeiten inline bei<br />

normalen Luftbedingungen und wer<strong>de</strong>n<br />

allein mit Druckluft und Hochspannung<br />

betrieben. Der <strong>nach</strong> wie vor verbreitete<br />

Einsatz von Nass-Chemikalien im<br />

Vorbehandlungsprozess kann komplett<br />

entfallen.<br />

Als beson<strong>de</strong>res Merkmal ist <strong>de</strong>r austreten<strong>de</strong><br />

Plasmastrahl elektrisch neutral,<br />

wodurch sich die Anwendbarkeit stark<br />

erweitert und vereinfacht. Seine Intensität<br />

ist so <strong>hoch</strong>, dass beim Einsatz fest<br />

stehen<strong>de</strong>r Einzeldüsen Bearbeitungsgeschwindigkeiten<br />

von mehreren 100<br />

m/min erreicht wer<strong>de</strong>n können. Die<br />

typischen Erwärmungen von Kunststoffoberflächen<br />

während <strong>de</strong>r Behandlung<br />

betragen dabei ∆T < 30 °C. Zu <strong>de</strong>n<br />

großen Vorteilen <strong>de</strong>r Plasmatechnik<br />

Openair ® zählen zu<strong>de</strong>m die hohe Prozesssicherheit<br />

und Qualität im Produktionsprozess<br />

sowie <strong>de</strong>r geringe Aufwand<br />

für Primärenergie und Hilfsenergie im<br />

Anlagenbetrieb.<br />

» Philipp Albertmelcher, Plasmatreat<br />

» P.AM@Plasmatreat.<strong>de</strong><br />

<strong>de</strong>r seit Anfang September die Vertriebsmannschaft<br />

in Kirchheim unterstützt.<br />

Herr Höhmann war bereits 1998 bei <strong>Sprimag</strong><br />

als Verfahrens- und Anwendungstechniker<br />

im Anwendungszentrum tätig<br />

und kennt sich daher bestens im Lackierbereich<br />

aus. Weitere Erfahrung sammelte<br />

er bei Sorg Plastik in Mexiko, dort leitete<br />

er unter an<strong>de</strong>rem eine Lackieranlage.<br />

Ab 2006 war er bei Industrias KI México<br />

Projektleiter, sein Aufgabengebiet umfasste<br />

hier die technische Verantwortung<br />

für Anlagenkonzepte. Zuletzt arbeitete<br />

Mark Höhmann als Segmentleiter für<br />

Lackierung, Schleiferei und Dekor bei<br />

<strong>de</strong>r Schuberth GmbH in Mag<strong>de</strong>burg. Die<br />

langjährige Erfahrung im Lackierbereich<br />

Beschriftung<br />

fürs Leben<br />

Um das Nachbestellen von <strong>Sprimag</strong><br />

Ersatzteilen zu vereinfachen, investierte<br />

die <strong>Sprimag</strong> Fertigung in eine<br />

neue Lasermaschine. Die FOBA Vario<br />

DP20F beschriftet verschie<strong>de</strong>nste Teile<br />

<strong>de</strong>r <strong>Sprimag</strong> Applikationstechnik mit<br />

einer I<strong>de</strong>ntifikationsnummer, und<br />

das in nur wenigen Sekun<strong>de</strong>n. Dadurch<br />

erleichtert <strong>Sprimag</strong> zukünftig<br />

die Ersatzteilbeschaffung für seine<br />

Kun<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nn auch <strong>nach</strong> Jahren sind<br />

Applikationstechnikteile damit schnell<br />

zu i<strong>de</strong>ntifizieren und können bequem<br />

<strong>nach</strong>bestellt wer<strong>de</strong>n.<br />

» jochen.quattlen<strong>de</strong>r@sprimag.<strong>de</strong><br />

sowie die interkulturellen Kompetenzen<br />

sind eine gute Voraussetzung,<strong>Sprimag</strong><br />

Kun<strong>de</strong>n weltweit kompetent zu betreuen.<br />

Mark Höhmann<br />

Vertriebsmitarbeiter<br />

Tel. +49 (0) 7021 579 -190<br />

mark.hoehmann@sprimag.<strong>de</strong><br />

Shinji Hagiwara<br />

Business Development Director,<br />

<strong>Sprimag</strong> Inc. USA<br />

Seit <strong>de</strong>m 1. August 2011 unterstützt<br />

Shinji Hagiwara das Vertriebsgeschäft<br />

bei <strong>Sprimag</strong> Inc., hauptsächlich für <strong>de</strong>n<br />

japanischen Markt. Herr Hagiwara, <strong>de</strong>r<br />

in Japan geboren und aufgewachsen<br />

ist, startete seine berufliche Laufbahn<br />

bei <strong>de</strong>r Central Motor Wheel, einem<br />

<strong>de</strong>r größten Reifenhersteller in Japan.<br />

Die Firma entsandte ihn in die USA<br />

wo er seinen MBA an <strong>de</strong>r George Washington<br />

University in Washington DC<br />

absolvierte. Des Weiteren leitete Herr<br />

Hagiwara zehn Jahre <strong>de</strong>n Vertrieb für<br />

<strong>de</strong>n Bereich <strong>de</strong>r TV-Linsen bei Corning,<br />

Inc. und arbeitete bei einem Kunst-<br />

Zufrie<strong>de</strong>ne Kun<strong>de</strong>n<br />

02/11<br />

„Nur durch zufrie<strong>de</strong>ne Kun<strong>de</strong>n wird<br />

<strong>Sprimag</strong> dauerhaft Erfolg am Markt<br />

haben“, so steht es in <strong>de</strong>r <strong>Sprimag</strong><br />

Firmenphilosophie. Um das Geschriebene<br />

auch zu leben, haben wir seit<br />

diesem Frühjahr die Kun<strong>de</strong>nzufrie<strong>de</strong>nheitsmessung<br />

auf <strong>de</strong>n Bereich <strong>de</strong>r<br />

Serviceeinsätze ausgeweitet. Nach vier<br />

Monaten zogen wir eine erste Bilanz:<br />

Unser Serviceteam wur<strong>de</strong> mit Bestnoten<br />

bewertet. Durch das regelmäßige<br />

Feedback unserer Kun<strong>de</strong>n können<br />

wir schnell han<strong>de</strong>ln und uns so stetig<br />

weiter verbessern.<br />

» marketing@sprimag.<strong>de</strong><br />

Die Plasmatechnologie wird immer häufiger als Vorbehandlungsverfahren in<br />

Gesamtlackieranlagen eingesetzt<br />

stoff-Spritzguss-Unternehmen sowie<br />

bei YAC Robot Systems, Inc. Bei <strong>de</strong>m<br />

Roboter-System-Integrator leitete er die<br />

US-Nie<strong>de</strong>rlassung. 2010 eröffnete er für<br />

Matsumoto US Technologies eine Vertriebsnie<strong>de</strong>rlassung<br />

in Cincinnati, Ohio,<br />

dies scheiterte aufgrund wirtschaftlicher<br />

Schwierigkeiten im Heimatmarkt<br />

Japan. Mit seiner langjährigen Berufserfahrung<br />

und seinem kulturellen Hintergrund<br />

ist Shinji Hagiwara <strong>de</strong>r i<strong>de</strong>ale<br />

Ansprechpartner bei <strong>Sprimag</strong> Inc. für<br />

<strong>de</strong>n japanischen Markt.<br />

Shinji Hagiwara<br />

Business Development Director<br />

Phone: +1 513 779 -5730<br />

shinji.hagiwara@sprimag.com


02/11<br />

<strong>Sprimag</strong> Grün<strong>de</strong>r Otto Heinrich mel<strong>de</strong>te<br />

1906 das Patent für seinen Spritzapparat an<br />

Sprühen, pumpen, för<strong>de</strong>rn<br />

Das Angebot <strong>de</strong>r <strong>Sprimag</strong> Applikationstechnik ist vielseitig<br />

Als Firmengrün<strong>de</strong>r Otto Heinrich 1906 das Patent<br />

für seinen Spritzapparat anmel<strong>de</strong>te, waren nicht alle<br />

von <strong>de</strong>r I<strong>de</strong>e <strong>de</strong>s Erfin<strong>de</strong>rs überzeugt: Das Verfahren<br />

sei etwas für Kunstmaler und Grafiker, meinten einige.<br />

Doch das neue Spritzverfahren setzte sich in<br />

<strong>de</strong>r Industrie durch und <strong>de</strong>r Erfolg führte bald zu<br />

ersten Anfragen <strong>nach</strong> kompletten Lackiermaschinen.<br />

1917, ein Jahr vor Kriegsen<strong>de</strong>, konstruierte<br />

Otto Heinrich einen<br />

Innenlackierautomat<br />

für die Firma<br />

Singewald in Leipzig-Rückmarsdorf<br />

zur Beschichtung<br />

von Konservendosen<br />

aus Schwarzblech.<br />

Revolution, Chaos<br />

und Inflation in <strong>de</strong>n<br />

Nachkriegsjahren verhin<strong>de</strong>rten<br />

zunächst<br />

weitere Entwicklungen.<br />

Otto Heinrich gelang es<br />

jedoch, erneut Fuß zu fassen,<br />

und am 31. Juli 1925<br />

grün<strong>de</strong>te er die <strong>Sprimag</strong><br />

Spritzmaschinenbau GmbH<br />

in Leipzig.<br />

Seither hat sich viel getan<br />

imBereich <strong>de</strong>r Lackiertechnik.<br />

<strong>Sprimag</strong> stellt heute<br />

<strong>hoch</strong>mo<strong>de</strong>rne, automatisierte<br />

Komplettanlagen für die<br />

Beschichtung verschie<strong>de</strong>nster<br />

Serienteile her. Neben <strong>de</strong>m Anlagenbau<br />

hat <strong>Sprimag</strong> auch das komplette Prozess-<br />

Know-how erhalten und weiterentwickelt und baut<br />

<strong>nach</strong> wie vor eigene Spritzapparate. Eines <strong>de</strong>r ersten<br />

<strong>Sprimag</strong> Mo<strong>de</strong>lle war <strong>de</strong>r Spritzapparat S-116 mit nur<br />

einem Material- und einem Luftanschluss. Bereits<br />

das Nachfolgemo<strong>de</strong>ll S-133, das 1963 auf <strong>de</strong>n Markt<br />

kam, war mit zwei Luftanschlüssen ausgerüstet. Integriert<br />

war zu<strong>de</strong>m eine spezielle Verzögerungskonstruktion,<br />

die eine interne Vorsteuerung <strong>de</strong>r Zerstäuberluft<br />

ermöglichte und so die Tropfenbildung <strong>nach</strong><br />

<strong>de</strong>r Abschaltung eliminierte.<br />

1987 wur<strong>de</strong> unser Spritzapparat S-233 entwickelt,<br />

ein Mo<strong>de</strong>ll, das sich heute noch<br />

in verschie<strong>de</strong>nsten Lackierbereichen<br />

bewährt. Da Kolben und<br />

Dichtbuchse aus reaktionsneutralem<br />

PTFE bestehen, entfallen<br />

Einstell- und Nachstellarbeiten.<br />

Die Ausführung mit<br />

zwei Materialanschlüssen<br />

ermöglichte erstmals <strong>de</strong>n<br />

Einsatz mit einer Lackzirkulation.<br />

Im <strong>nach</strong>folgen<strong>de</strong>n<br />

<strong>Sprimag</strong> Spritzapparat<br />

S-333 kam eine neue<br />

Zerstäubertechnik mit<br />

„HVLP“ (High Volume<br />

Low Pressure) zur Anwendung.<br />

Dadurch<br />

kann sowohl mit Lackumlauf<br />

als auch<br />

mit Stichleitung gearbeitet<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Mit <strong>de</strong>r jahrzehntelangenEr-<br />

Originalaufnahme eines<br />

<strong>de</strong>r ersten <strong>Sprimag</strong> Spritzapparate<br />

fahrung in <strong>de</strong>r<br />

Entwicklung von<br />

Spritzapparaten<br />

konzipierte<br />

<strong>Sprimag</strong> 2006 die neueste Spritzapparategeneration,<br />

<strong>de</strong>n S-7. Er besticht durch sein bedienerfreundliches<br />

und modulares Design, das, gepaart mit <strong>de</strong>r bewährten<br />

Technik, <strong>de</strong>utliche Vorteile gegenüber <strong>de</strong>n existieren<strong>de</strong>n<br />

Spritzapparatemo<strong>de</strong>llen bietet. Der Grundkörper,<br />

<strong>de</strong>n es in verschie<strong>de</strong>nen Ausführungen für<br />

2011<br />

S-7S<br />

2009<br />

Druckregler<br />

2007<br />

MP-SP2 Pumpe<br />

2006<br />

S-7<br />

1963<br />

unterschiedlichste Anwendungsbereiche gibt, kann<br />

individuell mit o<strong>de</strong>r ohne manuelle Materialmengeneinstellung<br />

kombiniert wer<strong>de</strong>n. Verschie<strong>de</strong>nste Düsensätze<br />

machen <strong>de</strong>n S-7 zum Allround-Talent in<br />

vielen Bereichen. Ein unverkennbares Merkmal <strong>de</strong>s<br />

S-7 ist <strong>de</strong>r Schnellwechselmechanismus:<br />

Mit einer<br />

einer einfachen Drehung<br />

kann <strong>de</strong>r Spritzapparatkörper<br />

von <strong>de</strong>n übrigen Versorgungselementen,<br />

wie<br />

Lack- und Druckluftschläuchen,<br />

getrennt wer<strong>de</strong>n.<br />

Die seit Anfang dieses<br />

Jahres weiter optimierte<br />

Schnellwechselplatte ist nun<br />

in zweiteiliger Ausführung<br />

erhältlich. Durch <strong>de</strong>n modularen<br />

Aufbau bietet auch sie<br />

für unterschiedlichste Einsatzbereiche<br />

die passen<strong>de</strong>n<br />

Kombinationsmöglichkeiten.<br />

Der luftführen<strong>de</strong> Teil wur<strong>de</strong> vom materialführen<strong>de</strong>n<br />

getrennt, sodass verschie<strong>de</strong>nste Aufsätze zum Beispiel<br />

für Spülventile o<strong>de</strong>r die Lack-Stopp-Funktion<br />

ausgewählt wer<strong>de</strong>n können. Die Lack-Stopp-Schnellwechselplatte<br />

ist unsere jüngste Innovation. Sie wur<strong>de</strong><br />

mit <strong>de</strong>m Ziel entwickelt, <strong>de</strong>m Anlagenbediener<br />

eine Möglichkeit zu bieten, ohne Leerverfahren <strong>de</strong>r<br />

Farbversorgung die Spritzapparate zu wechseln. Dadurch<br />

entfällt <strong>de</strong>r zeitaufwendige Spülprozess vor<br />

<strong>de</strong>m Apparatewechsel.<br />

Das neueste Mo<strong>de</strong>ll in <strong>de</strong>r <strong>Sprimag</strong> Spritzapparate-Familie<br />

ist <strong>de</strong>r S-7S. Er dient speziell als Außenspritzapparat<br />

und überzeugt durch eine neue<br />

Düsengeneration mit einfacher Handhabung und<br />

optimalem Spritzergebnis. Die neue Düsengeneration<br />

mit RP ® - o<strong>de</strong>r HLVP-Technik (Reduced Pressure beziehungsweise<br />

High Volume Low Pressure) trumpft<br />

mit bester Zerstäuberqualität, und das bei einem um<br />

S-133<br />

2003<br />

2K/3K-Mischanlage<br />

Am 31. Juli<br />

1925 grün<strong>de</strong>te<br />

Otto Heinrich<br />

die <strong>Sprimag</strong><br />

Spritzmaschinen<br />

GmbH in Leipzig.<br />

1987<br />

S-333<br />

S-233<br />

1992<br />

rund 20 Prozentreduzierten Luftverbrauch. Da neben<br />

<strong>de</strong>n Spritzapparaten auch die Lackversorgung einen<br />

immer höheren Stellenwert in <strong>de</strong>r Applikationstechnik<br />

bekommt, investiert <strong>Sprimag</strong> in diesem Bereich<br />

in eine Vielzahl an Entwicklungen. Denn mit <strong>de</strong>r<br />

richtigen Ausrüstung wer<strong>de</strong>n<br />

Fehler im Beschichtungsprozess<br />

vermie<strong>de</strong>n und Produk-<br />

tionskosten gesenkt. <strong>Sprimag</strong><br />

<strong>de</strong>ckt mit seinen Produkten<br />

zur Lackversorgung von <strong>de</strong>r<br />

Kleinstmenge bis hin zur<br />

Mischanlage das gesamte<br />

Spektrum ab. Speziell für<br />

<strong>de</strong>n Einsatz in automatischen<br />

Lackieranlagen hat <strong>Sprimag</strong><br />

die 2K-/3K-Mischanlage konstruiert.<br />

Sie ermöglicht die<br />

Verarbeitung von Lacken<br />

mit sehr kurzer Topfzeit. Bei<br />

<strong>de</strong>n Lackversorgungen und<br />

Mischanlagen kommen weitere<br />

<strong>Sprimag</strong> Applikationstechnikprodukte, wie die<br />

Membranpumpe MP-SP2 und <strong>de</strong>r Druckregler, zum<br />

Einsatz. Die speziell beschichteten Innenräume <strong>de</strong>r<br />

Pumpe stellen ein Optimum <strong>de</strong>r Spülbarkeit im Vergleich<br />

zu an<strong>de</strong>ren Systemen dar. Nach<strong>de</strong>m die Membranpumpe<br />

sich zu einem echten Verkaufsschlager<br />

entwickelt hatte, präsentierte <strong>Sprimag</strong> 2009 einen<br />

eigenen Druckregler. Das Ziel bei <strong>de</strong>r Konzipierung<br />

<strong>de</strong>s Druckreglers war die kompromisslose Verbindung<br />

von Funktion, Wartung und Flexibilität. Wie<br />

dieKun<strong>de</strong>nanfragen und-rückmeldungenbestätigen,<br />

ist dies auch gelungen.<br />

Mit <strong>de</strong>n automatischen Lackieranlagen und <strong>de</strong>r<br />

dazu passen<strong>de</strong>n Applikationstechnik ist <strong>Sprimag</strong><br />

ständig bestrebt, <strong>de</strong>n Lackierprozess zu optimieren.<br />

Der Innovationsgeist <strong>de</strong>s <strong>Sprimag</strong> Grün<strong>de</strong>rs Otto<br />

Heinrich wird uns dabei auch in Zukunft Vorbild<br />

und Ansporn sein.


04<br />

interview<br />

„Der Markt folgt <strong>de</strong>m Grundsatz:<br />

Der Bessere ist <strong>de</strong>r Feind <strong>de</strong>s Guten“<br />

TUBEX zählt seit mehr als 60 Jahren<br />

zu <strong>de</strong>n führen<strong>de</strong>n Unternehmen <strong>de</strong>r<br />

Verpackungsindustrie für Kosmetik,<br />

Pharma, Lebensmittel und technische<br />

Produkte.<br />

In <strong>de</strong>n letzten Jahren hat sich TUBEX<br />

als Aerosoldosenhersteller etabliert<br />

und wird branchenübergreifend als<br />

Marktführer anerkannt. Wo sehen<br />

Sie als Geschäftsführer das Geheimnis<br />

dieses Erfolgs?<br />

Motivierte und gut ausgebil<strong>de</strong>te Mitarbeiter,<br />

kurze Entscheidungswege, <strong>de</strong>r<br />

Mut, Neues auszutesten sowie Bestehen<strong>de</strong>s<br />

infrage zu stellen und<br />

Kun<strong>de</strong>n,die unsvertrauen.<br />

Kein an<strong>de</strong>rer Wettbewerber<br />

hat in <strong>de</strong>n vergangenen<br />

zehn Jahren so viel in neue<br />

Anlagentechnik und<br />

infrastrukturelle Maßnahmen<br />

investiert. Muss sich<br />

Ihr Wettbewerb auch in<br />

<strong>de</strong>n nächsten Jahren darauf<br />

einstellen, ein bisschen<br />

neidvoll <strong>nach</strong> Rangendingen<br />

zu schauen?<br />

Der Markt ist ständig in Bewegung<br />

und erfor<strong>de</strong>rt, zu agieren<br />

anstatt zu reagieren. Und er<br />

folgt <strong>de</strong>m Grundsatz: Der Bessere<br />

ist <strong>de</strong>r Feind <strong>de</strong>s Guten.<br />

Für TUBEX be<strong>de</strong>utet dies vereinfacht,<br />

dass wir uns täglich<br />

beweisen müssen, um zu beste-<br />

hen, und das wissen alle im Haus. TUBEX ist ein Pionier in <strong>de</strong>r Herstellung von Aerosol-Dosen - die lösemittelfreie<br />

Pulverinnenlackierung erfolgt mit Anlagen von <strong>Sprimag</strong>.<br />

kalen<strong>de</strong>r<br />

Asia Cantech Conference<br />

Fachkonferenz für die<br />

Getränkedosenindustrie<br />

Ho Chi Minh City,Vietnam<br />

17. – 20. Oktober 2011<br />

www.asia-can.com<br />

10 jähriges<br />

<strong>Sprimag</strong> Deutschland<br />

Blankenhorn, Michael<br />

» Verfahrenstechniker<br />

Brucker, Claudia<br />

» Technische Zeichnerin<br />

Mienis, Chyntia<br />

» Sachbearbeiterin CC<br />

Rasch, Fred<br />

» Mechaniker<br />

Schmid, Simone<br />

» Technische Zeichnerin<br />

Schmidt, Albrecht<br />

» Verfahrensingenieur<br />

Zebisch, Stephan<br />

» Dokumentation<br />

TUBEX war das erste Unternehmen,<br />

das die Innenlackierung mit<br />

Pulverlacken zur Serienproduktion<br />

entwickelt hat. Wo sehen Sie die<br />

Zukunft <strong>de</strong>r Pulver-Innenlackierung?<br />

Wir glauben fest an die Zukunft dieser<br />

auch beson<strong>de</strong>rs umweltfreundlichen<br />

neuen Technologie und erwarten einen<br />

weiteren Zuwachs <strong>de</strong>r Marktanteile gegenüber<br />

<strong>de</strong>n klassischen Innenlacken.<br />

Ein Aspekt ist sicher auch „das zusätzliche<br />

Momentum“ für <strong>de</strong>n Markt durch<br />

neue leistungsstarke Pulveranbieter.<br />

ChinaCan<br />

Wuhan, China<br />

21. – 23. März 2012<br />

www.worldcanconferences.com<br />

Welche weiteren technischen Innovationen<br />

erwarten Sie in <strong>de</strong>r Produktionslinie<br />

<strong>de</strong>r Zukunft?<br />

Neben <strong>de</strong>r Optimierung<br />

<strong>de</strong>r Kosten für<br />

Material- und Ener-<br />

gieverbrauch erwarten<br />

wirTechnologiesprünge<br />

im Druck, bei <strong>de</strong>r<br />

Umverformung und<br />

<strong>de</strong>r Prägung.<br />

Als Firmengruppe<br />

betreibt TUBEX Leopold Werdich<br />

weitere<br />

Fertigungsstätten<br />

auf<br />

verschie<strong>de</strong>nen Kontinenten.<br />

Welche Expansionen sind in<br />

<strong>de</strong>n nächsten Jahren vor<br />

allem in Bezug auf die<br />

Aerosoldosenfertigung<br />

geplant?<br />

Aktuell sind neue Standorte in<br />

Brasilien und Russland geplant.<br />

Im Moment erleben<br />

wir einen Boom in <strong>de</strong>r<br />

Aerosoldosenfertigung, alle<br />

Hersteller haben volle<br />

Auftragsbücher und teilweise<br />

lange Lieferzeiten. Wo sehen<br />

Sie die Grün<strong>de</strong> für diese<br />

sicherlich auch für Ihr<br />

Unternehmen erfreuliche<br />

Situation?<br />

Der steigen<strong>de</strong> Bedarf anAerosoldosen<br />

verdankt sich unseres<br />

Erachtens einerseits <strong>de</strong>n beson<strong>de</strong>ren<br />

Möglichkeiten, die Aerosoldosen in Bezug<br />

auf das Design – Druckbild, Dosenform<br />

und Prägung –<br />

für unsere Kun<strong>de</strong>n<br />

bieten. An-<br />

<strong>de</strong>rerseits ist er<br />

<strong>de</strong>r vom Verbrauchergeschätzten,<br />

einfachen, praktischen<br />

und bequemen<br />

Anwendung<br />

zuzuschreiben.<br />

Die ausgezeichneteRecyclingfähigkeit<br />

von Aluminium<br />

ist ein<br />

weiterer Aspekt, <strong>de</strong>r <strong>nach</strong> unserer Einschätzung<br />

an Be<strong>de</strong>utung gewinnen wird.<br />

TUBEX in Rangendingen ist <strong>de</strong>r<br />

größte Arbeitgeber in einem<br />

kleinen Ort mit ländlich geprägter<br />

Umgebung. Stellt sich auch für<br />

Sie das in Ba<strong>de</strong>n-Württemberg<br />

weit verbreitete Problem <strong>de</strong>s Facharbeitermangels<br />

und mit welchen<br />

Strategien begegnen Sie dieser sich<br />

abzeichnen<strong>de</strong>n zukünftigen<br />

Problematik?<br />

TUBEX profitiert stark von <strong>de</strong>r eigenen<br />

Ausbildung <strong>de</strong>r Fachkräfte in Lehrberufen<br />

und im dualen Hochschulsystem.<br />

Hinzu kommt, dass Mitarbeiter<br />

teilweise bereits in <strong>de</strong>r dritten Generation<br />

bei TUBEX arbeiten, was die Attraktivität<br />

unseres Unternehmens und<br />

<strong>de</strong>s Standorts beweist.<br />

jubilare impressum<br />

<strong>Sprimag</strong> Inc.<br />

Heise, Sebastian<br />

» Servicetechniker<br />

<strong>Sprimag</strong> Brasil Ltda<br />

Joel Pinto <strong>de</strong> Miranda<br />

» Teamleiter<br />

Alessandra Branco <strong>de</strong> Oliveira<br />

» Kun<strong>de</strong>nbetreuer<br />

Ailson da Silva<br />

» Maschinenbediener<br />

<strong>Sprimag</strong> gratuliert <strong>de</strong>n Jubilaren<br />

und bedankt sich für die langjährige<br />

Verbun<strong>de</strong>nheit mit <strong>de</strong>m Unternehmen.<br />

NPE<br />

Internationale Kunststoffmesse<br />

Orlando, Florida, USA<br />

01. – 05. April 2012<br />

Stand 2003<br />

www.npe.org<br />

25 jähriges<br />

<strong>Sprimag</strong> Deutschland<br />

Niessner, Jochen<br />

» Elektriker<br />

Schiedl, Hubert<br />

» Servicetechniker<br />

»Wir glauben fest<br />

an die Zukunft<br />

<strong>de</strong>r Pulver-<br />

Innenlackierung«<br />

PaintExpo<br />

Leitmesse für<br />

Industrielle Lackiertechnik<br />

Karlsruhe, Germany<br />

17. – 20. April 2012<br />

Halle 2, Stand 2511<br />

www.paintexpo.<strong>de</strong><br />

40 jähriges<br />

<strong>Sprimag</strong> Deutschland<br />

Friedl, Hans<br />

» Mechaniker<br />

Lang, Elvira<br />

» Kontoristin<br />

GulfCan<br />

Konferenz für die<br />

<strong>Metallver</strong>packungsindustrie<br />

Dubai<br />

September 2012<br />

www.worldcanconferences.com<br />

Seit 40 Jahren bei <strong>Sprimag</strong>: Hans Friedl und Elvira Lang<br />

Leopold Werdich,<br />

Geschäftsführer<br />

<strong>de</strong>r TUBEX Holding GmbH<br />

02/11<br />

Studium <strong>de</strong>r Betriebswirtschaft<br />

in Nürnberg an <strong>de</strong>r Friedrich<br />

Alexan<strong>de</strong>r Universität, sowie <strong>de</strong>r<br />

Aston University Birmingham /<br />

GB. Da<strong>nach</strong> absolvierte Leopold<br />

Werdich ein Traineeprogramm bei<br />

<strong>de</strong>r Commerzbank AG in Frankfurt.<br />

1992 trat er <strong>de</strong>r Schöller Firmengruppe<br />

bei, zuletzt war er kaufmännischer<br />

Geschäftsführer bei<br />

<strong>de</strong>r Schöller AG in Wien. Seit 2000<br />

ist Leopold Werdich Geschäftsführer<br />

<strong>de</strong>r TUBEX GmbH und seit<br />

2009 Geschäftsführer <strong>de</strong>r TUBEX<br />

Holding GmbH.<br />

LatinCan<br />

Ausstellung und Seminar für<br />

die <strong>Metallver</strong>packungsbranche<br />

Miami, USA<br />

November 2012<br />

www.worldcanconferences.com<br />

<strong>Sprimag</strong><br />

Spritzmaschinenbau GmbH & Co. KG<br />

Henriettenstraße 90<br />

73230 Kirchheim/Teck,<br />

Telefon: +49 (0) 7021 579-0<br />

Fax: +49 (0) 7021 41760<br />

info@sprimag.<strong>de</strong><br />

Redaktionsleitung:<br />

Bettina Maier-Hermann (V.i.S.d.P.)<br />

Gestaltung und Produktion:<br />

pr+co GmbH,<br />

Tine Bärthel, Martin Reinhardt<br />

Fuchseckstraße 7<br />

70188 Stuttgart<br />

Bild<strong>nach</strong>weise:<br />

Plasmatreat GmbH (S. 2, Mitte)<br />

TUBEX (S. 4, Oben)<br />

Alle übrigen Bil<strong>de</strong>r: <strong>Sprimag</strong><br />

Repro und Druck:<br />

Bertsch KG Medienproduktion<br />

Friedrich-List-Straße 4<br />

70771 Leinfel<strong>de</strong>n-Echterdingen

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