KW 15-2013.pdf - Gemeinde Sontheim an der Brenz

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Wissen Sie, was zu tun ist? Ist Ihr persönlicher Störfall-Ratgeber in greifbarer Nähe? Können Sie nachlesen, was Sie sofort zu tun haben? Viele der Anweisungen sind unrealistisch und würden von den meisten der Bevölkerung so nicht befolgt werden, oder können Sie sich vorstellen, Ihr Kind ist bei so einem schweren Zwischenfall in der Schule oder im Kindergarten und Sie sollten sich sofort auf den Weg zur Evakuierung machen, ohne Ihre Kinder? Wissen Sie überhaupt wo Sie hin müssen, bzw. ist dort, wohin Sie evakuiert werden überhaupt genug Platz für eine Gemeinde mit ca. 5000 Einwohnern. Ist man dort überhaupt darauf eingerichtet Sie sofort aufzunehmen und zu versorgen? Wenn Sie in Niederstotzingen wohnen, haben Sie Glück gehabt oder auch nicht. Sie werden nicht evakuiert, Sie wohnen außerhalb des engen 10 km Kreises, der in 12 Evakuierungsbezirke eingeteilt ist. Uns Sontheimer trifft es da schon härter, Sektor 11, das ist Sontheim, wird mit bereitgestellten Bussen oder der Bundesbahn entweder nach Bopfingen oder nach Blaustein/ Blaubeuren evakuiert, je nach Windrichtung. Wäre das in den letzten Wochen der Fall gewesen, hätten wir nach Bopfingen gedurft, denn der Wind blies in Nord-Ost-Richtung, also weg von Bopfingen in Richtung Ulm. Die Günzburger (Sektor 9) werden mit der Bundesbahn nach Augsburg gefahren und auf dem dortigen Messegelände (Plärrer) aufgenommen und versorgt. Genau das wollen am kommenden Sonntag, den 14. April 2013, einige Günzburger üben. Am Montag, den 22. April, um 20.00 Uhr findet in Günzburg im Forum am Hofgarten eine Informationsveranstaltung zum Thema „Katastrophenschutz um Atomkraftwerke“ statt. Als Referent spricht Reinhard Thiel der Ulmer Ärzteinitiative. Brenztaler Seniorenhilfeplus e.V. Brenztaler Seniorenhilfe plus+ e.V. Telefon (07325) 92 474 20 Treffpunkt für alle Interessierten jeden Alters Hauptstraße 21 - 89567 Sontheim/Brenz Wir laden herzlich ein heute Nachmittag zum Spiele-, Bastel- und Stricknachmittag in gemütlicher Kaffeerunde ab 14.00 Uhr immer freitags, Tagestreff mit gemeinsamen Mittagessen, Spiele, Unterhaltung. Anmeldung zum Mittagstisch erforderlich. Freitag, 12.04.2013, ab 10.00 bis 16.00 Uhr immer montags, der gute Start in die Woche Frühstückstreff mit Weißwurst und Brezel Montag, 15.04.2013, ab 9.30 Uhr ab 14.00 Uhr Nachmittagskaffee immer dienstags, der gedeckte Tisch Schlaraffia in der BSH mit Mittagstisch Nehmen Sie sich Zeit zum gemeinsamen Essen. Telefonische Anmeldung erforderlich. Dienstag, 16.04.2013, ab 10.00 bis 16.00 Uhr Auszeit – Entspannung – Meditation und Tai Chi im Sitzen oder liegend. Bitte Matte, Decke und bequeme Kleidung mitbringen. Dienstag, 16.04.2013, 18.30 Uhr 16 immer mittwochs, Männergymnastik Mittwoch, 17.04.2013, 10.00 -11.00 Uhr immer donnerstags, Tagestreff mit gemeinsamen Mittagessen, Spiele, Unterhaltung. Anmeldung zum Mittagstisch erforderlich. Donnerstag, 18.04.2013, ab 10.00 bis 16.00 Uhr Vortrag über Bluthochdruck mit Beate Schuck und Rommy Langthaler Donnerstag, 18.04.2013, 14.00 Uhr Zum Vormerken Acrylmalen Samstag, 20.04.13, 14.00 Uhr Singnachmittag mit Willi und Willi aus Bächingen Dienstag, 23. April 2013, 14.00 Uhr Unsere Räume sind montags bis freitags ab 14.00 Uhr als „offener Seniorentreff“ geöffnet. Schauen Sie herein auf eine Tasse Kaffee. Verein für mehr Humanität & Frieden e. V. Der Verein für mehr Humanität und Frieden berichtete über die umfangreichen Aktivitäten in Jahr 2012 Sontheim/Brenz: Kürzlich fand im katholischen Gemeindezentrum in Sontheim die 16. Jahreshauptversammlung des Vereins für mehr Humanität und Frieden statt. Vor vielen Jahren hat der Verein klein begonnen, mit der Idee, im Sinne der Nächstenliebe allen Menschen in Not oder ähnlichen Gefahren sowie Hilfsbedürftigen im eigentlichen Sinne, zu helfen und diese zu unterstützen. Zwischenzeitlich hat der Verein tolle Ausmaße angenommen, sowohl im Hinblick auf die Mitgliederzahl als auch auf die Spendenbereitschaft und den daraus resultierenden Möglichkeiten, Hilfstransporte durchzuführen. Der 1. Vorstand Hans Öfele begrüßte alle anwesenden Vereinsmitglieder und stellte die Beschlussfähigkeit der Versammlung fest. Die Kassiererin Margit Schauz erläuterte in Ihrem Bericht die finanzielle Situation des Vereins und ging auf einzelne Einnahmen und Ausgaben des Jahres 2012 ein. Die Kassenprüfer Renate Häußler und Albrecht Weeber bescheinigten eine saubere und absolut lückenlos geführte Kasse. Die Entlastung der Vorstandschaft war nur Formsache und wurde von der Versammlung einstimmig durchgeführt. Ellen Oberdorfer berichtete in Ihrer Position als 3. Vorstand über die aktuelle Mitgliedersituation Ende 2012, die sich im Vergleich zu 2011 erhöhte. Aktuell hat der Verein 257 Mitglieder, davon 139 Männer, 110 Frauen, 6 Familien und die 2 Kirchengemeinden. Anschließend berichtete Johann Öfele in seinem Rückblick 2012 im Detail über die Daten und Fakten sämtlicher durchgeführter Aktionen. Johann Öfele gestaltete seine Informationen sehr interessant und abwechslungsreich, indem er die Fakten der einzelnen Aktionen aufführte und Impressionen in Form von Bildern oder Videos folgen ließ. 2012 wurden 7 Hilfstransporte in eigener Initiative und mit dem vereinseigenen LKW nach Rumänien durchgeführt. Insgesamt wurden für diese Hilfsfahrten fast 17.000 km zurückgelegt. Da die Not in Rumänien in allen Bereichen noch sehr groß ist, werden die unterschiedlichsten Hilfsgüter befördert: Möbel aller Art, Fahrräder, Inkontinenzmaterial, Hausrat, Lampen, Betten, Kleidung, Heizgeräte, Kinderspielzeug, Stoffe, Lebensmittel, Verbandmaterialien, Arzneimittel usw. Oder bei Bedarf der Caritas vor Ort werden oftmals auch Sonderwünsche realisiert.
Außerdem gab es 2012 wieder eine Fahrt nach Stadl Paura, Österreich. 12 Paletten Verbandsmaterial und ein Wassertank wurde bei einer anderen Hilfsorganisation abgeliefert, um zum Bestimmungsort nach Matany, in Uganda verschifft zu werden. Des Weiteren berichtete Johann Öfele von einer Fahrt nach Kirchheim/Teck. Dort wurde ein gespendetes Dentallabor ausgebaut, welches im Zuge der nächsten Fahrt nach Rumänien gebracht wurde. In der Vorschau für das Jahr 2013 ging Johann Öfele auf geplante Aktionen und Hilfslieferungen ein. Die erste eigene Fahrt nach Rumänien stand kurz bevor. Er bedankte sich abschließend bei allen Mitgliedern und bei allen Gönnern und Sponsoren für ihre tatkräftige Unterstützung, ohne die derartige humanitäre Arbeit nicht realisierbar wäre. Verschneite Oster-Hilfsfahrt im März 2013 Bereits am Freitag, den 22.03.13 wurde der LKW in Peterswörth zu einem Drittel mit Inkontinenzmitteln von Hans und Manfred Öfele beladen. Am Samstag, 23.03.13 fand dann die große Vereinssammel- Aktion für Hilfsgüter am Hintereingang der katholischen Kirche in Sontheim statt. Die aus der Bevölkerung angelieferten Hilfsgütern wurden von den Vereinsmitgliedern leicht vorsortiert (Lebensmittel, Spielzeug, Kleidung, Fahrräder). Auch über kleinere Geldspenden haben wir uns gefreut. Große Unterstützung bei der Sammelaktion hatten wir durch die Firmlinge der katholischen Kirche unter der Leitung von Regina Kattrin. Parallel dazu wurde der vorher abgestellte LKW-Anhänger auch in Burgberg mit Hilfsgütern aller Art gefüllt. Als der LKW voll, und der Hänger in Burgberg wieder abgeholt war, wurden die übrigen Hilfsgüter nach Peterswörth ins Lager transportiert und für die nächsten Hilfsfahrten eingelagert. Mit den gespendeten Hilfsgütern hätten drei LKWs beladen werden können. Am selbigen Samstagabend machten sich die Fahrer, Manfred Öfele, Bernhard Schauz und Heinz Häußler, mit 6,58 Tonnen Hilfsgütern auf den Weg nach Rumänien. Der gewählte Abfahrtszeitpunkt stellte als ideal heraus, da die übliche Strecke, Peterswörth - Adelsried (Autobahnkapelle) – München – Passau – Wien – Budapest – Varsand - Simand, mit sehr wenig Verkehrsaufkommen gemeistert werden konnte. Einziger etwas längerer Aufenthalt war an der ungarisch-rumänischen Grenze als die Zöllner unsere Ladung kontrollierten, und einige Hilfspakete öffneten und mit der Ladeliste verglichen. Am Sonntag, 24.03.13, gegen 11.30 Uhr erreichten wir Simand. Der Empfang war bei Johann und Barbara Katona wie immer sehr herzlich. Am darauffolgenden Montag, den 25.03.13, fuhren wir gemeinsam mit einem alten Bekannten, dem ehemaligen Bürgermeister Tucu von Simand, nach Chisindia Kreis Arad, um 17 einen Großteil der Hilfsgüter in einem Krankenhaus abzuladen. Dort werden sie an die Bedürftigen verteilt. Die zweite Abladestelle war die 11-köpfige Familie Romica in Simand, bei der wir Lebensmittel, Süßigkeiten und ein Keyboard abgegeben haben. Die Freude über das Keyboard war so groß, das die Kinder gleich damit begannen darauf zu spielen. Die restlichen Hilfsgüter, überwiegend Inkontinenz- und Lebensmittel, wurden in Simand bei Familie Katona zwischengelagert. Am Dienstag, 26.03.13, machten wir uns auf den Weg zu einem Arbeitsbesuch bei Pfarrer Pantya. Pfarrer Pantya wurde letztes Jahr von Chisineu Cris (Rumänien) nach Mezöbereny (Ungarn) versetzt. Er hat sich über unseren Besuch sehr gefreut und uns sein marodes Pfarrhaus und die Kirche gezeigt. Bei unserer Nachfrage hat er Wünsche über Hilfsgüter geäußert, vorwiegend Fliesen mit Kleber und Ausgleichsmasse sowie Kleidung und Kinderspielzeug. Auf der Rückfahrt nach Simand haben wir erfahren, dass die Grenze von Rumänien nach Ungarn wegen starker Schneefälle gesperrt ist. Am Mittwoch, 27.03.13, haben wir Kontrollbesuche im Ärztehaus von Chisineu Cris, unter anderem bei der Zahnärztin Alina Barna unternommen. Dort nahmen wir Einsicht in das Buch über ihre kostenlosen Zahnbehandlungen bei Kindern. Viel wichtiger war uns aber der Einbau und die Funktion, des im Herbst 2012 von uns gelieferten Dentallabors an Irina. Wir mussten feststellen, dass dies vorbildlich ausgeführt wurde. Am Nachmittag besuchten wir noch die Familie Rusca in Simand und beschenkten sie mit Lebensmittel und Süßigkeiten. Diese Familie haben wir in früheren Jahren bereits u.a. mit Waschmaschine und Haushaltsgeräten unterstützt. Auch hier konnten wir feststellen, dass unsere Hilfe ankommt. Am Donnerstag, 28.03.13, traten wir die Heimreise geprägt von einer geschlossen Schneedecke von Simand bis Peterswörth an. Dies jedoch bei freien Straßen und ohne Zwischenfälle. Herzlichen Dank an Rudi für die gespendeten Getränke. Danke an Metzgerei Schmid und Bäckerei Seeßle für die Wegzehrung. Danke an alle Spender für die Sachspenden, Danke an die Mäusegruppe? des Kinderhaus in der Au für die Süßigkeiten- Spende. Und recht herzlichen Dank an die Geber von Geldspenden als Fahrkostenzuschuss! Zuguterletzt Danke an die Fahrer Manfred, Heinz und Bernhard, die ihre Freizeit für diese humanitäre Aktion zur Verfügung stellten. Partnerschaftsverein Sontheim/Brenz e. V. Saint Valery en Caux im Winter Hier in Sontheim blicken wir auf einen langen und kalten Winter zurück und denken vielleicht, dass in unserer Partnerstadt durch das maritime Klima der Winter milder war. Das war dieses Jahr nicht der Fall. Auch Saint Valery hatte einen strengen Winter. Zwischen Januar und März lag mehrmals Schnee, was für die Stadt an der Ärmelkanalküste, an der ja bekanntlich der Golfstrom vorbeifließt, ungewöhnlich ist. Ein besonders heftiger Schneesturm fegte am 11. März über die Stadt. Der gesamte Verkehr wurde für 2 Tage durch Schneeverwehungen lahmgelegt. An den Befestigungen der Hafeneinfahrt richteten die Wellen große Schäden an. Die Kieselsteine flogen mit dem Wasser an Stellen, wo sie nicht erwünscht sind: trotz Schutzmauer auf die Strandpromenade und in die Hafeneinfahrt. In der letzten Woche wurden 3000 m³ Steine in einer mehrtägigen Aktion von der Hafeneinfahrt entfernt und vor dem Badestrand abgelagert. Besuch am Wochenende um Himmelfahrt. Indes bereiten sich nahezu 50 Valeriquais auf ihre Reise nach Sontheim vor. So wie es jetzt aussieht, werden sie
Seite 1 und 2: Sperrung des Bahnüberganges Bergst
Seite 3 und 4: Amtliche Bekanntmachung Abschusspla
Seite 5 und 6: In der nächsten Woche beginnen fol
Seite 7 und 8: Vorankündigungen: Konfirmationsgot
Seite 9 und 10: Pflegende Angehörige „Unteres Br
Seite 11 und 12: Karl Malisi gab zum Abschluss einen
Seite 13 und 14: Frieder Neuburger (293 Ringe), Thom
Seite 15: Steh-Auf-Mensch oder Herausforderun

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