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Geschäftsbericht 2010 der Softship AG

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SOFTSHIP KONZERN<br />

i<br />

ERLÄUTERUNGEN ZUM KONZERNABSCHLUSS<br />

13 ZAHLUNGSMITTEL UND ZAHLUNGSMITTELÄQUIVALENTE<br />

Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente sind zum Nominalwert bewertet. Währungsguthaben sind zum<br />

Kurs am Bilanzstichtag bewertet.<br />

Der Finanzmittelfonds <strong>der</strong> Kapitalflussrechnung setzt sich ausschließlich aus den Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten<br />

zusammen.<br />

14 RÜCKSTELLUNGEN<br />

Die Rückstellungen wurden für alle ungewissen Verpflichtungen gegenüber Dritten gebildet. Die Bewertung <strong>der</strong><br />

Rückstellungen erfolgt auf <strong>der</strong> Grundlage gewissenhafter Schätzungen (best estimate). Für Gewährleistungen<br />

erfolgte <strong>der</strong> Ansatz nach IAS 37.24. Ein einzelner, größerer Gewährleistungsfall ist nicht bekannt.<br />

15 VERBINDLICHKEITEN AUS DIENSTLEISTUNGSVERTRÄGEN<br />

Die in den Verbindlichkeiten aus Dienstleistungsverträgen erhaltenen Anzahlungen werden zum Bruttobetrag<br />

ausgewiesen.<br />

16 SONSTIGE SCHULDEN<br />

Die sonstigen Schulden werden im Zeitpunkt <strong>der</strong> erstmaligen Erfassung mit dem beizulegenden Zeitwert angesetzt,<br />

<strong>der</strong> sich bei den langfristigen verzinslichen Schulden aus dem geflossenen Geldbetrag, ansonsten aus dem<br />

Rechnungs- bzw. Vertragspreis <strong>der</strong> erhaltenen Gegenleistung o<strong>der</strong> bei sonstigen Verbindlichkeiten aus dem<br />

voraussichtlichen Ressourcenabfluss ableitet. Der Ansatz erfolgt, sobald <strong>der</strong> Konzern verpflichtet ist, die Ausbuchung,<br />

wenn die Verpflichtung erfüllt ist. Die Folgebewertung erfolgt unter Anwendung <strong>der</strong> Effektivzinsmethode<br />

zu fortgeführten Anschaffungskosten.<br />

17 LEASING<br />

Finanzierungs-Leasing<br />

Finanzierungs-Leasing liegt bei den Vermögenswerten vor, bei denen im Wesentlichen alle mit dem Eigentum<br />

verbundenen Chancen und Risiken auf die Gesellschaft übergangen sind. Das Unternehmen setzt beim Finanzierungs-Leasing<br />

die Vermögenswerte und Schulden in gleicher Höhe in seiner Bilanz an, und zwar in Höhe des zu<br />

Beginn des Leasingverhältnisses beizulegenden Zeitwerts des Leasingobjekts o<strong>der</strong> mit dem Barwert <strong>der</strong> Mindestleasingzahlungen,<br />

sofern dieser Wert niedriger ist. Bei <strong>der</strong> Berechnung des Barwerts <strong>der</strong> Mindestleasingzahlungen<br />

dient <strong>der</strong> dem Leasingverhältnis zugrunde liegende Zinssatz als Abzinsfaktor, soweit er in praktikabler Weise<br />

ermittelt werden kann. Ansonsten wird auf den Grenzfremdkapitalzinssatz des Leasingnehmers zurückgegriffen.<br />

Bei Beginn des Leasingverhältnisses entstandene Einzelkosten werden als Teil des Vermögenswertes aktiviert.<br />

Leasingzahlungen werden in die Finanzierungskosten und den Tilgungsanteil <strong>der</strong> Restschuld aufgeteilt. Die<br />

Finanzierungskosten werden so über die Laufzeit des Leasingverhältnisses verteilt, dass über die Perioden ein<br />

konstanter Zinssatz auf die verbleibende Schuld entsteht. Die Finanzierungs-Leasingverhältnisse führen in je<strong>der</strong><br />

Periode zu einem Abschreibungsaufwand des Vermögenswerts sowie zu einem Finanzierungsaufwand. Die<br />

Abschreibungsgrundsätze für Leasinggegenstände stimmen mit den Grundsätzen überein, die auf abschreibungsfähige<br />

Vermögenswerte angewendet werden, die sich im Eigentum des Unternehmens befinden.<br />

Operating-Leasing<br />

Die Leasingzahlung innerhalb eines Operating-Leasings, bei dem die mit dem Leasingobjekt verbundenen Risiken<br />

im Wesentlichen beim Leasinggeber verbleiben, werden als Aufwand in <strong>der</strong> Gewinn- und Verlustrechnung linear<br />

über die Laufzeit erfasst.<br />

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