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Geschäftsbericht 2010 der Softship AG

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Die Gesellschaft wurde bereits in 2006 endkonsolidiert. Aus <strong>der</strong> Veräußerung sämtlicher Vermögenswerte und<br />

Schulden ergaben sich unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Veräußerungskosten keine nennenswerten Ergebnisauswirkungen<br />

mit Ausnahme <strong>der</strong> ergebniswirksamen Auflösung des Unterschiedsbetrags aus <strong>der</strong> Währungsumrechnung.<br />

3 SCHÄTZUNGEN UND ANNAHMEN<br />

Die IFRS-Bilanzierung verlangt die Vornahme von Schätzungen und Annahmen, die in die bilanzierten Beträge<br />

und Anhangsangaben einfließen. Wesentliche Annahmen und Schätzungen werden für die konzerneinheitlichen<br />

Nutzungsdauern des Anlagevermögens, die Realisierbarkeit von For<strong>der</strong>ungen und die Bilanzierung und Bewertung<br />

von Rückstellungen getroffen. Die tatsächliche Entwicklung kann von diesen Schätzungen abweichen.<br />

Darüber hinaus bestehen insbeson<strong>der</strong>e folgende zukunftsbezogene Annahmen sowie sonstige am Stichtag<br />

bestehende Schätzungsunsicherheiten, aufgrund <strong>der</strong>er ein Risiko besteht, dass eine künftige Anpassung <strong>der</strong><br />

Buchwerte von Vermögenswerten und Schulden erfor<strong>der</strong>lich sein kann:<br />

Aktive latente Steuern<br />

Aktive latente Steuern für nicht genutzte steuerliche Verlustvorträge werden in dem Maße erfasst, in dem es<br />

wahrscheinlich ist, dass hierfür zu versteuerndes Einkommen verfügbar sein wird, so dass die Verlustvorträge<br />

tatsächlich genutzt werden können. Bei <strong>der</strong> Ermittlung <strong>der</strong> Höhe <strong>der</strong> aktiven latenten Steuern ist eine Ermessensausübung<br />

<strong>der</strong> Unternehmensleitung bezüglich des erwarteten Eintrittszeitpunkts und <strong>der</strong> Höhe des künftig zu<br />

versteuernden Einkommens sowie <strong>der</strong> zukünftigen Steuerplanung erfor<strong>der</strong>lich. Weitere Einzelheiten sind in <strong>der</strong><br />

Anhangsangabe 8 dargestellt.<br />

Entwicklungskosten<br />

Entwicklungskosten für immaterielle Vermögenswerte werden entsprechend <strong>der</strong> in Anhangsangabe 5 dargestellten<br />

Bilanzierungs- und Bewertungsmethode aktiviert. Die erstmalige Aktivierung <strong>der</strong> Kosten beruht auf Einschätzungen<br />

des Vorstands, dass die technische und wirtschaftliche Realisierbarkeit nachgewiesen ist. Für Zwecke <strong>der</strong><br />

Ermittlung des voraussichtlichen künftigen Nutzens trifft <strong>der</strong> Vorstand Annahmen über die Höhe <strong>der</strong> erwarteten<br />

künftigen Cashflows aus Vermögenswerten, die anzuwendenden Abzinsungssätze und den Zeitraum des Zuflusses<br />

von erwarteten zukünftigen Cashflows, die die Vermögenswerte generieren.<br />

4 BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN<br />

Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung aller in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen wurden im<br />

Wesentlichen nach den im Folgenden dargestellten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden des Mutterunternehmens<br />

aufgestellt.<br />

5 IMMATERIELLE VERMÖGENSWERTE<br />

ERLÄUTERUNGEN ZUM KONZERNABSCHLUSS i<br />

Es handelt sich dabei in Höhe von 455 T€ (Vorjahr: 505 T€) um selbsterstellte Software für den anonymen Markt<br />

sowie um Lizenzen für Anwen<strong>der</strong>software (29 T€, Vorjahr: 48 T€). Die entgeltlich erworbenen immateriellen<br />

Vermögensgegenstände werden mit den Anschaffungskosten aktiviert und planmäßig linear auf die voraussichtliche<br />

Nutzungsdauer von drei bis fünf Jahren abgeschrieben.<br />

Die selbsterstellte Software wird zu Herstellungskosten abzüglich Abschreibungen angesetzt. Zu den aktivierten<br />

Herstellungskosten zählen entsprechend IAS 38.66f die direkt zurechenbaren Material- und Personaleinzelkosten.<br />

Nicht einbezogen wurden die Material- und Personalgemeinkosten, die Vertriebs- und Verwaltungsgemeinkosten<br />

sowie Fremdkapitalkosten. Die planmäßige Abschreibung erfolgt linear über eine voraussichtliche Nutzungsdauer<br />

von fünf Jahren. Falls erfor<strong>der</strong>lich, werden außerplanmäßige Abschreibungen vorgenommen (siehe Anhangsangabe<br />

7). Die Abschreibungen sind in den Umsatzkosten enthalten.<br />

43<br />

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