Grundlagen der Technischen Informatik

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28.05.2013 Aufrufe

μIR +1 Registerspeicher μPC CISC-Prozessorstruktur Mikroprogrammspeicher μCS 4 4 DR1 DR2 SR DB1 CC ALU 6 4 DB2 5 Torsten Braun, IAM, Universität Bern: GTI, WS 00/01 352 5 5 2 PC Befehlsdekodierung: Verzweigung im Mikroprogramm 1,3 4 IR AR 1,3 +1 1 3 1,3,4 1,3,4 Hauptspeicher C A D

Torsten Braun, IAM, Universität Bern: GTI, WS 00/01 353 CISC-Mikroprozessor • Ausstattung der Prozessoren mit immer mächtigeren Befehlssätzen (70er Jahre) mit dem Ziel die semantische Lücke zwischen höheren Programmiersprachen und den einfachen Maschinenbefehlen zu verringern • typisch: > 200 Befehle • grosse Anzahl von Adressierungsarten • Kombinationen von Befehlen und Adressierungsarten • Mikrocode für jeden Befehl in Steuerwerk • Mikroprogrammierung des Steuerwerks ist langsamer als feste Verdrahtung. • Versuch, CPU durch komplexe Instruktionen stärker zu belasten (Speicherbus als Flaschenhals) • Viele Instruktionen und Adressierungsformen werden sehr selten verwendet.

Torsten Braun, IAM, Universität Bern: GTI, WS 00/01 353<br />

CISC-Mikroprozessor<br />

• Ausstattung <strong>der</strong> Prozessoren mit immer mächtigeren<br />

Befehlssätzen (70er Jahre) mit dem Ziel die semantische<br />

Lücke zwischen höheren Programmiersprachen und den<br />

einfachen Maschinenbefehlen zu verringern<br />

• typisch: > 200 Befehle<br />

• grosse Anzahl von Adressierungsarten<br />

• Kombinationen von Befehlen und Adressierungsarten<br />

• Mikrocode für jeden Befehl in Steuerwerk<br />

• Mikroprogrammierung des Steuerwerks ist langsamer als<br />

feste Verdrahtung.<br />

• Versuch, CPU durch komplexe Instruktionen stärker zu<br />

belasten (Speicherbus als Flaschenhals)<br />

• Viele Instruktionen und Adressierungsformen werden sehr<br />

selten verwendet.

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