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Teil 2 - bei der Stadt Sindelfingen

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Die Gestaltung des Planiedreiecks, <strong>der</strong> Bau<br />

eines Glashauses mit publikumswirksamer<br />

Nutzung und eine Neugestaltung des<br />

Marktplatzes verbunden mit einer Aufwertung<br />

<strong>der</strong> südlichen Platzrandbebauung<br />

können wichtige Bausteine für die Entwicklung<br />

einer neuen Mitte in <strong>Sindelfingen</strong><br />

sein.<br />

Von größter Bedeutung für die Funktionsfähigkeit<br />

des zentralen Einkaufsbereichs ist die<br />

Verknüpfung des zukünftigen S-Bahn-Haltepunkts<br />

am Bahnhof über das Stern Center<br />

mit dem Zentrum zwischen Untere Vorstadt,<br />

Marktplatz, Ziegelstraße und Lange Straße.<br />

Auf dieser Achse bestehen noch erhebliche<br />

Defizite. Insbeson<strong>der</strong>e das „Nadelöhr“ zwi-<br />

schen Stern Center und Planiedreieck muss<br />

durch einen interessanteren Geschäftsbesatz<br />

und eine hochwertige Gestaltung z. B.<br />

durch ein Lichtkonzept attraktiver gestaltet<br />

werden, um die Nähe zur historischen Altstadt<br />

und zum Marktplatz zu vermitteln.<br />

Auf <strong>der</strong> Liste <strong>der</strong> vordringlichen Maßnahmen<br />

steht auch die Neugestaltung des<br />

Bahnhofsplatzes im Rahmen einer Öffnung<br />

<strong>der</strong> DaimlerChrysler-Werke Richtung Innenstadt.<br />

<strong>Sindelfingen</strong> verfügt über eine Vielzahl<br />

attraktiver historischer und mo<strong>der</strong>ner Gebäude<br />

und Raumfolgen. Es bestehen jedoch<br />

Mängel in <strong>der</strong> Verknüpfung, Nutzung<br />

und Gestaltung einzelner Orte. Im Sinne einer<br />

Attraktivitätssteigerung des öffentlichen<br />

Raums in <strong>Sindelfingen</strong> ist die Inszenierung<br />

<strong>der</strong> hochwertigen Raumfolgen von beson<strong>der</strong>er<br />

Bedeutung. So kann zum Beispiel<br />

durch die direkte Verbindung des Schaffhauser<br />

Platzes mit dem Platz vor <strong>der</strong> Martinskirche<br />

die Verbindung zwischen dem<br />

stadtbildprägendem Ensemble von Kloster<br />

und Martinskirche mit <strong>der</strong> historischen Altstadt<br />

aufgewertet werden. Beson<strong>der</strong>s interessant<br />

wäre es, die attraktive Folge von<br />

Straßenräumen und Plätzen als Flanierweg<br />

(Rundlauf) herauszuar<strong>bei</strong>ten: Vom Marktplatz<br />

und Planiedreieck zum Wettbachplatz,<br />

von dort über die Lange Straße zum Schaffhauser<br />

Platz, dann durch eine neue Passage<br />

zum Platz vor <strong>der</strong> Martinskirche und<br />

über die Ziegelstraße zurück zum Marktplatz.<br />

Die attraktive Folge stadtbildprägen<strong>der</strong> Gebäude<br />

und Raumfolgen kann mit einem<br />

künstlerischen Beleuchtungskonzept für die<br />

Altstadt und Lichtinstallationen im Sommerhofenpark/Dronfieldpark<br />

zusätzlich unterstützt<br />

werden. Im Rahmen <strong>der</strong> Kulturworkshops<br />

wurde vorgeschlagen, ein thematisches<br />

Netz von Wegebeziehungen zu entwickeln.

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