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Teil 2 - bei der Stadt Sindelfingen

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<strong>der</strong> Untere Vorstadt/westlich <strong>der</strong> Bahnhofstraße<br />

in ein neues Gebäude die<br />

stadträumlich attraktivste Lösung. Falls<br />

diese Lösung nicht realisierbar ist, könnte<br />

die Einfahrt über eine Rampe in <strong>der</strong><br />

Bahnhofstraße und die Ausfahrt über<br />

die Vaihinger Straße erfolgen.<br />

• Das Parkraumvolumen mit den vorgeschlagenen<br />

Ergänzungen erlaubt eine<br />

punktuelle Reduzierung oberirdischer<br />

Stellplätze in sensiblen <strong>Stadt</strong>räumen. In<br />

diesem Sinne wird vorgeschlagen, auf<br />

dem Platz an <strong>der</strong> Martinskirche in Zukunft<br />

auf Parkierung zu verzichten.<br />

• Mit Einführung eines dynamischen<br />

Parkleitsystems könnte <strong>der</strong> Parksuchverkehr<br />

auf den ohnehin überlasteten Innenstadtstraßen<br />

reduziert werden.<br />

• Die Entwicklung <strong>der</strong> Altstadt als Wohnstandort<br />

für neue Bewohnergruppen<br />

setzt eine Organisation des Anwohnerparkens<br />

voraus. Aufgrund <strong>der</strong> hohen<br />

städtebaulichen Dichte <strong>der</strong> Altstadt sind<br />

Parkgaragen vorzusehen.<br />

• Im Rahmes des innerstädtischen Parkraumkonzepts<br />

wäre zu klären, ob durch<br />

beson<strong>der</strong>e Angebote für Beschäftigte<br />

(Subventionierung <strong>der</strong> ÖPNV-Nutzung)<br />

und Anwohnerparken weitere Entlastungen<br />

erzielt werden können. Angesichts<br />

<strong>der</strong> hohen Pendlerzahlen ist die<br />

DaimlerChrysler AG ein wichtiger Gesprächspartner.<br />

• Des Weiteren könnten auch innovative<br />

Konzepte wie z. B. ein Lieferservice des<br />

Handels an wichtigen Einkaufstagen<br />

neben <strong>der</strong> Profilierung des innerstädtischen<br />

Einzelhandels langfristig zu einer<br />

Verkehrsentlastung <strong>bei</strong>tragen.<br />

ÖPNV<br />

• Für die Erreichbarkeit <strong>der</strong> Innenstadt<br />

ist die Stärkung des ÖPNV von größter<br />

Bedeutung. Die bereits angelaufenen<br />

Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahmen mit dem<br />

Aufbau leistungsfähiger Durchmesserlinien<br />

bringen Vorteile für die Innenstadtentwicklung.<br />

• Die Verknüpfung des Zentralen Omnibusbahnhofs<br />

am Stern Center mit dem<br />

S-Bahnhaltepunkt wird zukünftig von<br />

großer Bedeutung sein. Deshalb wird<br />

im Entwicklungskonzept eine komfortable<br />

Querung <strong>der</strong> Hanns-Martin-<br />

Schleyer-Straße vorgeschlagen.<br />

• Im Rahmen <strong>der</strong> Straßenraumgestaltung<br />

ist <strong>der</strong> Realisierung komfortabler Haltestellen<br />

Aufmerksamkeit zu widmen.<br />

• Aus städtebaulicher Sicht kann eine Umsetzung<br />

<strong>der</strong> im Rahmen <strong>der</strong> Verkehrsplanung<br />

untersuchten Neukonzeption des<br />

<strong>Stadt</strong>busliniennetzes (Nahverkehrsplan<br />

2000 Landkreis Böblingen, Landratsamt<br />

Böblingen in Zusammenar<strong>bei</strong>t mit dem<br />

Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart) befürwortet<br />

werden.<br />

4.2.7 Marketing<br />

Die vorgeschlagenen Maßnahmen in den<br />

Bereichen Städtebau, Freiraum und Verkehr<br />

müssen begleitet werden durch konsequentes<br />

Marketing. Wenn das Image <strong>Sindelfingen</strong>s<br />

als Autostadt klarer herausgestellt werden<br />

soll, erhalten die Darstellung <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

als Standort <strong>der</strong> DaimlerChrysler AG und die<br />

Koordination von Veranstaltungen eine größere<br />

Bedeutung. Dies kann zum Beispiel<br />

auch die Organisation von <strong>Stadt</strong>führungen<br />

in Verbindung mit dem Kundencenter des<br />

Werks <strong>bei</strong>nhalten.<br />

Es hilft wenig, wenn die teilweise<br />

schwierigen Zustände schlecht geredet werden.<br />

Die Darstellung <strong>der</strong> Stärken muss offensiver<br />

erfolgen. Anstelle von kurzfristigem Aktionismus<br />

sind Ideen vom Handel zu for<strong>der</strong>n,<br />

die längerfristig wirken. Es gibt zur Zeit<br />

Potenzial: Automobilproduktion<br />

als „Alleinstellungsmerkmal“<br />

Autostadt als imageprägen<strong>der</strong><br />

Erlebnisort<br />

Beispiel „Autostadt“<br />

Wolfsburg<br />

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