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KONzErNANHANg<br />
Wenn der Euro gegenüber sämtlichen Währungen zum<br />
31. Dezember 2007 um 10 % aufgewertet (abgewertet)<br />
gewesen wäre, wäre das Ergebnis vor Steuern um TEUR 278<br />
niedriger (TEUR 525 höher).<br />
Die hypothetische Ergebnisauswirkung von minus TEUR 278<br />
(plus TEUR 532) ergibt sich im Einzelnen aus den Währungssensitivitäten:<br />
EUR/USD –247 TEUR (488 TEUR)<br />
EUR/CHF 66 TEUR (–82 TEUR)<br />
EUR/GBP 25 TEUR (–31 TEUR)<br />
EUR/CZK –142 TEUR (174 TEUR)<br />
EUR/PLN 20 TEUR (–17 TEUR)<br />
74<br />
–278 TEUR 532 TEUR<br />
Ausfallrisken<br />
Die SIMONA <strong>AG</strong> ist in ihrem operativen Geschäft einem Ausfallrisiko<br />
ausgesetzt. Ausstehende Finanzinstrumente – in<br />
der Regel Forderungen aus Lieferungen und Leistungen –<br />
werden dezentral, d. h. in jeder rechtlich selbstständigen<br />
Konzerngesellschaft, fortlaufend überwacht. Je nach Bonität<br />
des Kunden sind die Forderungen einem Ausfallrisiko<br />
ausgesetzt, dem u. a. mittels Warenkreditversicherungen entgegengewirkt<br />
wird. Die einem wahrscheinlichen Ausfall -<br />
risiko ausgesetzten Forderungen werden regelmäßig erfasst<br />
und überwacht. Dem damit verbundenen Ausfallrisiko<br />
wird mittels Einzelwertberichtigungen Rechnung getragen.<br />
Das maximal mögliche Ausfallrisiko ist auf den um die<br />
Umsatzsteuer verminderten Nettobuchwert der finanziellen<br />
Vermögenswerte begrenzt.<br />
Liquiditätsrisiken<br />
Um jederzeit die Zahlungsfähigkeit sowie die finanzielle Flexibilität<br />
sicherzustellen, überwacht der Konzern laufend<br />
die Liquidität aus der operativen Geschäftstätigkeit sowie<br />
Zahlungserwartungen aus dem Obligo der erteilten Inves-<br />
titionsaufträge der einzelnen Gesellschaften. Dabei wird die<br />
Liquidität in einem separaten Tool erfasst.<br />
Neben den flüssigen Mitteln in Höhe von EUR 48,4 Mio.<br />
stehen dem SIMONA Konzern noch nicht ausgeschöpfte<br />
Kreditlinien in Höhe von EUR 10,2 Mio. zur Verfügung. Das<br />
Ziel des Konzerns ist es, ein ausgewogenes Verhältnis<br />
zwischen der kontinuierlichen Deckung des Finanzmittelbedarfs<br />
und der Sicherstellung der Flexibilität durch die<br />
Nutzung von Kontokorrentkrediten und Darlehen zu wahren.<br />
Zum 31. Dezember 2008 weisen die Zahlungsverpflichtungen<br />
der finanziellen Schulden des Konzerns nachfolgend<br />
dargestellte Fälligkeiten auf:<br />
in TEUR<br />
Bis<br />
1 Jahr<br />
2 – 5<br />
Jahre<br />
Mehr als<br />
5 Jahre Summe<br />
Finanzschulden 743 9.162 521 10.426<br />
Schulden aus Lieferungen<br />
und Leistungen 7.373 0 0 7.373<br />
Sonstige Schulden 13.055 92 124 13.271<br />
Finanzielle Schulden 21.171 9.254 645 31.070<br />
Zum 31. Dezember 2007 weisen die Zahlungsverpflichtungen<br />
der finanziellen Schulden des Konzerns nachfolgend<br />
dargestellte Fälligkeiten auf:<br />
in TEUR<br />
Bis<br />
1 Jahr<br />
2–5<br />
Jahre<br />
Mehr als<br />
5 Jahre Summe<br />
Finanzschulden 537 5.024 773 6.334<br />
Schulden aus Lieferungen<br />
und Leistungen 11.978 0 0 11.978<br />
Sonstige Schulden 11.787 121 137 12.045<br />
Finanzielle Schulden 24.302 5.145 910 30.357<br />
Zum 31. Dezember 2008 sind keine Devisentermingeschäfte<br />
abgeschlossen, die in der Zukunft zu Zahlungsansprüchen<br />
oder -verpflichtungen führen würden. Für das Vorjahr lag zum<br />
31. Dezember 2007 ein Nettozahlungsanspruch für 2008<br />
in Höhe von TEUR 229 vor.