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1-24 - Diemelbote

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Entschuldigen<br />

wir<br />

n i c h t<br />

manchmal<br />

u n s e r e n<br />

Mangel an<br />

Glauben damit, indem<br />

wir sagen: Mein Glaube<br />

wäre ja größer, wenn ich<br />

mehr von Gott wüsste<br />

und ihn besser verstehen<br />

könnte?<br />

Ja, und möchten wir<br />

nicht allzu gerne ganz<br />

genau wissen, wer und<br />

wie Gott ist? Und fragen<br />

wir nicht oft genug, wenn<br />

etwas passiert, was wir<br />

nicht verstehen können,<br />

z.B. bei einem plötzlichen<br />

Tod eines geliebten Menschen,<br />

oder bei einem<br />

katastrophalen Unglück:<br />

Wie kann Gott das zulassen?<br />

Wie kann er nur so<br />

sein? Am liebsten würden<br />

wir ja Gottes Wesen<br />

ganz ergründen wollen.<br />

Und wir sind ja fest davon<br />

überzeugt, dass wir<br />

sehr wenig von Gott wissen.<br />

Aber ich frage uns:<br />

Was wollen wir denn eigentlich<br />

von Gott wissen?<br />

Wie er denkt oder<br />

wie er fühlt? Warum er so<br />

- und nicht so handelt?<br />

Das Fest der Dreifaltigkeit,<br />

das die Katholische<br />

Kirche am morgigen<br />

Sonntag feiert, gibt uns<br />

mehr Antworten auf die<br />

Frage: Wer und wie Gott<br />

ist, als wir im ersten Augenblick<br />

meinen. Denn<br />

wir sehen in der Dreifaltigkeit<br />

ein Glaubensgeheimnis,<br />

das uns eher<br />

Gott noch unverständlicher<br />

macht. Dass Gott<br />

aber gerade in der Dreifaltigkeit<br />

sehr viel von<br />

sich offenbart, das nehmen<br />

wir vielleicht gar<br />

nicht wahr - oder kaum<br />

wahr. Also fragen wir<br />

doch einmal: Was wird<br />

uns nun von Gott mitgeteilt,<br />

wenn wir sagen,<br />

dass wir an einen Gott<br />

glauben, der sich in drei<br />

Personen geoffenbart<br />

hat: als Gott Vater - Gott<br />

Sohn - und Gott Hl.<br />

Geist.<br />

Wie Gott ist und wie er<br />

zu uns Menschen steht,<br />

das wissen wir in zureichendem<br />

Maße erst<br />

durch Jesus Christus,<br />

durch seinen Sohn,<br />

durch die zweite Person<br />

An(ge)dacht<br />

in der Dreifaltigkeit. Hier<br />

erfahren wir Gott als einen<br />

Gott, der den Menschen<br />

über alles liebt;<br />

und seine Liebe zu uns<br />

sollten wir ganz konkret<br />

erleben und erfahren,<br />

darum nahm sie Gestalt<br />

an, wurde Fleisch, wurde<br />

Mensch, einer von uns.<br />

Denn der Mensch soll in<br />

seiner Würde als Mensch<br />

- und darin in aller Freiheit<br />

– Gott begegnen<br />

können; darum wird Gott<br />

Mensch, einer von uns.<br />

Denn »Menschlich«<br />

möchte Gott sich uns<br />

nähern, sich mitteilen.<br />

Darum wurde er einer<br />

von uns; machte er sich<br />

eins mit uns. Taktvoller,<br />

zuvorkommender, einfühlsamer<br />

und selbstloser<br />

konnte Gott sich<br />

nicht uns Menschen<br />

nähern.<br />

Seine Liebe zu uns ist<br />

unbeschreiblich groß, immer<br />

vollkommen, immer<br />

ganz; denn Gottes Wesen<br />

ist die Liebe. Und<br />

diese seine Liebe konnte<br />

es nicht ertragen, dass<br />

wir als Waisen zurückgelassen<br />

werden sollten, als<br />

Jesus von uns ging. Darum<br />

sandte er uns den Hl.<br />

Geist, seine persongewordene<br />

Liebe. Diese<br />

seine Liebe sollte von<br />

nun an uns ständig begleiten,<br />

ständig in uns<br />

sein. Darum wurde seine<br />

Liebe im Hl. Geist uns<br />

eingegossen im Sakrament<br />

der Taufe - besonders<br />

im Sakrament der<br />

Firmung. Seine Liebe, der<br />

Hl. Geist, sollte uns antreiben,<br />

Jesus Christus<br />

nachzufolgen in seiner<br />

Liebe und darin für ihn<br />

Zeugnis abzulegen.<br />

So gibt uns also die<br />

Dreifaltigkeit sehr wohl<br />

Antworten auf die Frage<br />

»Wer und wie ist Gott?«;<br />

und sie lauten: Gott ist<br />

unser Vater, der alles - so<br />

auch uns ins Dasein gerufen<br />

hat, und der für uns<br />

immer da ist; darum<br />

sandte er uns seinen<br />

Sohn, um uns mitzuteilen,<br />

wie sehr er uns liebt<br />

und wie wichtig wir ihm<br />

sind; und in dieser Liebe<br />

sollten wir immer bleiben<br />

und leben, darum sandte<br />

er uns seinen Geist, den<br />

Hl. Geist.<br />

Ja, müssen wir nicht<br />

zugeben, dass wir doch<br />

sehr viel von Gott wissen?<br />

Und dass wir an einen<br />

Gott glauben, der in<br />

der Dreifaltigkeit sehr viel<br />

von sich selbst uns mitgeteilt<br />

hat?<br />

Ihr<br />

Propst Schröer<br />

Vermietungen<br />

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Lichtenau-Dalheim. »Das<br />

Kloster soll, wenn möglich,<br />

so angelegt werden, dass<br />

sich alles Notwendige,<br />

nämlich Wasser, Mühle<br />

und Garten, innerhalb des<br />

Klosters befindet.« Ein<br />

Blick in die Ordensregel<br />

des Heiligen Benedikt<br />

zeigt: Schon vor 1.500<br />

Jahren war klösterliches<br />

Leben untrennbar verknüpft<br />

mit der Kunst des<br />

Gartenbaus. Beim Tag der<br />

Parks und Gärten gibt die<br />

Stiftung Kloster Dalheim.<br />

LWL-Landesmuseum für<br />

Klosterkultur heute und<br />

morgen Einblick in die Geschichte<br />

der Dalheimer<br />

Klostergärten. Die Veranstaltung<br />

ist ein gemeinsames<br />

Projekt der Gärten<br />

des Europäischen Gartennetzes<br />

(EGHN) in Ostwestfalen.<br />

Einst Ort der Stille, heute<br />

modernes Museum, verfügte<br />

das Kloster Dalheim<br />

von Anfang an über ausgeprägte<br />

Gartenanlagen. Im<br />

Laufe der Geschichte zerstört,<br />

wurden in den vergangenen<br />

fünf Jahren<br />

mehr als zwei Hektar der<br />

einstigen Dalheimer Klostergärten<br />

auf Basis von<br />

archäologischen Ausgrabungen,<br />

historischen Quellen<br />

und neuesten Forschungenwiederhergestellt.<br />

Bei öffentlichen<br />

Führungen durch die Klos-<br />

Vermietungen Vermietungen<br />

Marsberg, Heidenberg, 45<br />

qm gepfl. Atelier, Küche,<br />

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Zi.-Whg., Einbaukü., Bad,<br />

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Tel. 02151/546284 od. 0163/<br />

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02992/655535.<br />

tergärten um 13.30 und 15<br />

Uhr lernen die Teilnehmer<br />

an beiden Tagen die Dalheimer<br />

Klostergärten kennen.<br />

Beim Programm für<br />

Kinder fertigen angehende<br />

Gärtner in der Kräuterwerkstatt<br />

von 15 bis 17 Uhr<br />

Blumenpressen aus Holz.<br />

Im Garten sammeln sie die<br />

ersten Blätter und Blüten,<br />

die direkt gepresst werden.<br />

Die gefundenen<br />

Pflanzen werden in einem<br />

kleinen Herbarium bestimmt<br />

und können später<br />

einsortiert werden. Essbare<br />

Blüten und Blätter wie<br />

Minze, Melisse, Rose, Salbei<br />

oder Malve werden mit<br />

Schokolade umhüllt und<br />

mit Genuss verspeist.<br />

Am Sonntag gibt es von<br />

12 bis 17 Uhr Harfenmusik<br />

in den Klostergärten mit<br />

Konstanze Kuß. Um 14 Uhr<br />

und 16.30 Uhr stellt der<br />

Landschaftsarchitekt Andreas<br />

Bogel im Rahmen ei-<br />

Lichtenau/Blankenrode, 3<br />

Zi., 86 qm, KD, Balkon, Bad<br />

mit Fenster, Dusche u. Wanne,<br />

ETG-Hzg., eigene Wasseruhr,<br />

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€ + NK. Tel. 02151/546284<br />

od. 0163/4962162.<br />

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Marsberg, 1 ZKB, ca. 45<br />

qm, ab sofort zu verm. Tel.<br />

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und 55 qm, möbliert, sep.<br />

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1630743.<br />

Das Paradies hinter der Mauer<br />

Tag der Parks und Gärten im Kloster Dalheim<br />

Foto: LWL/Matthias Preißler<br />

Beim Tag der Parks und Gärten gibt die Stiftung Kloster<br />

Dalheim. LWL-Landesmuseum für Klosterkultur Einblick<br />

in die Geschichte der Dalheimer Klostergärten.<br />

nes Vortrags mit anschließender<br />

Führung unter dem<br />

Titel »Barocke Gartenkultur«<br />

das Bepflanzungskonzept<br />

der Dalheimer Klostergärten<br />

vor. Das Klostergelände<br />

mit seinen verschiedenen<br />

Gärten, dem<br />

Kräutergarten, dem »Langen<br />

Garten«, dem Konventgarten<br />

und dem Paradiesgarten<br />

im Kreuzhof,<br />

mit seinen Gartenhäusern,<br />

den Teichen und seiner Bepflanzung,<br />

spiegelt die<br />

Komplexität und Schönheit<br />

der Klostergärten und<br />

lädt zu einem Rundgang<br />

durch die Geschichte der<br />

(Dalheimer) Klostergärten<br />

ein.<br />

An beiden Tagen bietet<br />

das Klosterwirtshaus von<br />

11 bis 18 Uhr sommerliche<br />

Kräuterküche. Der Zugang<br />

zum Klosterwirtshaus ist<br />

frei. Weitere Informationen<br />

gibt es unter www.stiftungkloster-dalheim.lwl.org.

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