Newsletter-13-04-15 - Stefan-George-Gymnasium
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<strong>Newsletter</strong> vom <strong>15</strong>. April 20<strong>13</strong><br />
55411 Bingen – Morschfeldweg 5<br />
Tel.: 06721-49100 Fax: 06721-491010<br />
www.sgg-bingen.de<br />
sekretariat@sgg-bingen.de<br />
Liebe <strong>Newsletter</strong>leserinnen und –leser, liebe Eltern,<br />
wir hoffen, Sie hatten alle schöne Osterfeiertage trotz der widrigen Witterung und konnten ein paar freie<br />
Tage genießen. Aus unserem Schulleben gibt es wieder vieles zu berichten. Wir wünschen Ihnen viel<br />
Freude beim Lesen.<br />
“SGG classix“<br />
Mit Klassik in den Frühling: Am Mittwoch, dem 17. April 20<strong>13</strong>,<br />
findet zum fünften Mal ein Klassik-Konzert im <strong>Stefan</strong>-<strong>George</strong>-<br />
<strong>Gymnasium</strong> Bingen statt. Akteure dieses Konzertes sind Schülerinnen<br />
und Schüler des SGG. Die Blechbläser-AG<br />
„brasSGG“ unter der Leitung von Hr. Hofmann wird den Abend<br />
festlich eröffnen, weiterhin wirkt auch in diesem Jahr das Gitarrenensemble<br />
Rheinklang der Musikschule Bingen mit. Ergänzt<br />
wird das Programm durch klassische und romantische Werke<br />
auf Violine, Klavier und Querflöte. Außerdem ist wieder dabei<br />
der Musikpraxiskurs 11 sowie ein Streicherensemble und ein<br />
Klarinettenensemble. Mit diesem Konzert möchte der Fachbereich<br />
Musik die Konzertreihe mit klassischer Ausrichtung weiterführen,<br />
um den vielen instrumentalen Talenten an unserer<br />
Schule ein angemessenes Forum zu bieten.<br />
Beginn des Konzertes ist um 19.30 Uhr im Raum N3, der Eintritt<br />
ist frei.<br />
Am Ausgang wird um eine Spende für den Fachbereich gebeten.<br />
SGG-Forum mit Ralph Demuth<br />
Leider mussten wir aus Witterungsgründen unser SGG-Forum mit Ralph Demuth absagen. Aber nun haben<br />
wir einen neuen Termin gefunden und laden Sie schon heute am Dienstag, dem 28. Mai 20<strong>13</strong>, um 19<br />
Uhr, in die Cafeteria ein. Thema dieses SGG-Forums wird in Fortsetzung des Vortrages von Herrn Demuth<br />
im letzten Jahr sein: „Generationenkonflikt Social Media, Facebook und Co.“ Geplant ist ein Vortrag<br />
mir einer anschließenden Frage- bzw. Diskussionsrunde. Wir freuen uns schon heute auf Ihr Interesse<br />
und einen informativen und aufschlussreichen Abend.
w w w . s g g—b i n g e n . d e<br />
Exkursion in die Fridtjof-Nansen-Akademie für politische Bildung in Ingelheim<br />
zum Thema „Die Dritte Welt im Spannungsfeld der Globalisierung“<br />
Vom 21. – 23. Januar 20<strong>13</strong> fand eine Exkursion mit zwei Erdkunde Leistungskursen der Jahrgangsstufe<br />
12 im Weiterbildungszentrum Ingelheim statt.<br />
Dr. Florian Pfeil und Lena Oschewsky haben uns zahlreiche Einblicke in das Thema ermöglicht und konnten<br />
uns einige interessante Eindrücke vermitteln.<br />
Beginn des Seminars war am Montag den 21.01 um 14:30 Uhr, wo wir anfangs einen Überblick über den<br />
Ablauf des Seminars bekamen. Anschließend wurde uns am Beispiel Ruandas, anhand eines Filmes, die<br />
Entwicklungsmisere Afrikas aufgezeigt. Wir kamen zu der Erkenntnis, dass Modernisierungs- und Dependenztheorie<br />
bei der Unterentwicklung eine wichtige Rolle spielen. Um 18:00 Uhr endete für uns der erste<br />
Tag im Weiterbildungszentrum Ingelheim.<br />
Am Dienstagmorgen um 10:00 Uhr ging es dann weiter. Frau Oschewsky zeigte uns Strategien gegen die<br />
Unterentwicklung in vielen Ländern. Nach dem zweistündigen, informativen Vortrag gab es für uns in der<br />
Kantine das wohl verdiente Mittagessen, bis es um <strong>13</strong>:00 Uhr weiterging. Herr Doktor Florian Pfeil zeigte<br />
uns eine anschauliche Power Point Präsentation über die politischen Entwicklungsstrategien in Lateinamerika.<br />
Nach einer hochinteressanten Diskussionsrunde und einer 30 minütigen Kaffeepause, erarbeiteten<br />
wir gemeinsam die Indikatoren, mit denen man eine Unterentwicklung in einem Land feststellen kann.<br />
Dazu gehören: Human Development Index, BIP (pro<br />
Kopf), die Lebenserwartung (bei Geburtsverhältnissen)<br />
und die Freiheit in der Welt (z.B. politische<br />
Rechte und Freiheit). Die Ergebnisse wurden mit<br />
verschiedenen Methoden erarbeitet, sodass jeder<br />
Schüler und vor allem alle Meinungen berücksichtigt<br />
wurden. Der zweite Seminartag endete schließlich<br />
um 17:30.<br />
dung an die Veranstalter.<br />
Der letzte Tag des Seminars begann um 9:00 Uhr<br />
mit einer Diskussion über die Gewinner und Verlierer<br />
der Globalisierung mit Dr. Florian Pfeil. Den Abschluss<br />
des Seminars gestaltete Lena Oschewsky<br />
mit einem interessanten Spiel, bei dem die eigene<br />
Meinung und die Einschätzung einiger Länder von<br />
Belang waren. Um <strong>13</strong>:30 beendeten wir das Seminar<br />
mit einem kurzen Statement und einer Rückmel-<br />
Alles in allem waren die drei Tage abwechslungsreich, was die methodische Vielfalt betrifft, informativ,<br />
was den Inhalt anbelangt, und sie haben unseren Kurs um einiges an Wissen bereichert.<br />
Wenn ihr noch mehr Informationen über unseren Besuch an der Fridtjof-Nansen-Akademie Ingelheim haben<br />
möchtet, könnt ihr euch jederzeit unsere erarbeiteten Ergebnisse auf den Plakaten im H-Trakt ansehen.<br />
Bericht: Simeon Soffel und Manuel Warkus 12 EK3 Foto: Kevin Wann
Ruandafahrt<br />
w w w . s g g—b i n g e n . d e<br />
Bingen/Kigali Bereits zum vierten Mal bereiste eine 16köpfige<br />
Schülerdelegation des <strong>Stefan</strong>-<strong>George</strong>-<br />
<strong>Gymnasium</strong>s in Bingen am Rhein das rheinlandpfälzische<br />
Partnerland Ruanda.<br />
Die Gruppe, die das „Land der tausend Hügel“ vom<br />
24.1. bis zum 8.2.20<strong>13</strong> hautnah erleben konnte, wurde<br />
begleitet von den Lehrern Karoline Daum, Micha B. Rudolph<br />
und Dr. Volker Wilhelmi sowie Dr. Michael<br />
Schneider, dem Betriebsarzt von Boehringer Ingelheim.<br />
Erheblich zum Erfolg der Reise trug auch Jacques Nshimyumukiza bei, der für die Deutsche Gesellschaft<br />
für internationale Zusammenarbeit tätig ist, und ohne den der Delegation wohl viele Türen und Tore in Ruanda<br />
verschlossen geblieben wären.<br />
Den Nutzen der zwar kostspieligen, aber extrem emotionalen wie beeindruckenden Reise in das Herz des<br />
afrikanischen Kontinents beschreibt Prof. Dr. Volker Wilhelmi so: „Wir investieren in die Köpfe der Schülerinnen<br />
und Schüler. So eine Reise beeinflusst einen ein Leben lang, egal, ob man später in die Entwicklungshilfe<br />
geht oder als Broker arbeitet.“<br />
Auch schon vor Ort konnten die Reiseteilnehmer Projekte direkt unterstützen. So lag die Verwendung der<br />
Spendengelder, die die Schüler des <strong>Stefan</strong>-<strong>George</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s während der Aktion Tagwerk und des<br />
Laufs für Ruanda im Sommer letzten Jahres gesammelt hatten, in der Verantwortung der Gruppe. Nachdem<br />
eine Einrichtung, wie z. B. ein Gesundheitszentrum in Gikongo oder eine Ausbildungsstätte für Jugendliche<br />
der Salesianer in Kigali, besucht worden war, konnten die Reiseteilnehmer aktiv die sinnvollste<br />
Verwendung der Gelder diskutieren und mitentscheiden. Mitunter führte dies zu hitzigen Diskussionen,<br />
wie zum Beispiel bei der Unterstützung der Partnerschule: Wird nach westlichen Maßstäben entschieden<br />
und werden neue sanitäre Anlagen errichtet, oder geht man auf die geäußerten Bedürfnisse der Partner<br />
ein und finanziert Computer und Internetanschluss?<br />
14 Tage Zeit, um ein Land wie Ruanda kennenzulernen – mit dem richtigen Programm kann das sehr gut<br />
funktionieren.<br />
Um das Wachstum Kigalis zu veranschaulichen, war eines der ersten Projekte auf diesem Programm die<br />
Großbaustelle des Kigali Convention Center. Das Zentrum, das Geschäftsreisende aus aller Welt in die<br />
Millionenstadt locken soll, ist mit dem Bau im Verzug und hat auch sonst viele der Probleme vorzuweisen,<br />
die bei Megabauprojekten in Afrika an der Tagesordnung sind. Auch bei den Bauarbeitern läuft vieles anders<br />
als im Westen: Nagelneue Arbeitsstiefel werden nicht auf der Baustelle abgenutzt, sondern sonntags<br />
in der Kirche getragen. Stattdessen geht man in Turnschuhen oder Flip-Flops zur Arbeit. Das ist Afrika.<br />
Viele ausländische Bauunternehmen sind in Ruanda tätig, zum Beispiel auch im Straßenbau. Das kam<br />
den Schülerinnen und Schülern auf der langen Fahrt zur Partnerschule in Nyagahanga, der École Feminine<br />
Agrar (E.F.A.) zugute.<br />
Hier konnten die Partnerschüler beider Schulen frei miteinander kommunizieren, im Gegensatz zu vorhergegangen<br />
Besuchen, wo die Berührungspunkte möglichst klein gehalten wurden.<br />
Dementsprechend wurden die SGG-Schüler vor den offiziellen Feierlichkeiten einzeln auf dem Gelände<br />
herumgeführt und bekamen so unter anderem die Felder und Ställe zu sehen, mit denen sich das Internat<br />
selbst versorgt. Die Aussage, dass das <strong>Stefan</strong>-<strong>George</strong>-<strong>Gymnasium</strong> keine eigenen Kühe hält, erntete einiges<br />
Gelächter.<br />
Einen Kontrast zu diesem freudigen Tag bildete der Besuch einer Gedenkstätte in Kigali, die den Opfern<br />
des 1994 verübten Genozids gewidmet ist, aber ebenso reichhaltige Informationen zu diesem und anderen<br />
Bürgerkriegen auf der ganzen Welt liefert. Durch solche Einrichtungen, aber auch durch Dinge wie<br />
den jährlichen Gedenkmonat April, versucht die Regierung unter Paul Kagame, den Aufarbeitungsprozess<br />
des Krieges in Ruanda voranzutreiben.<br />
Auch die Kunstszene Kigalis verarbeitet Eindrücke aus dem Genozid: So zeigte zum Beispiel eine Künstlerin<br />
beim Besuch einer Kunsthochschule ein Bild voll ineinander verschlungener Wege, das die unterschiedlichen<br />
Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit den Ereignissen von 1994 ausdrückt.<br />
Kunstschaffende in Ruanda stehen aber auch vor ganz praktischen Problemen. So berichtet ein Künstler,<br />
dass er jedes Mal 24 Stunden unterwegs sei, um sich Materialien wie Farben und Leinwände zu besorgen.<br />
Ganz so lange dauerte die Fahrt in den Akagera-Nationalpark im Osten des Landes zum Glück nicht, in<br />
dem die Gruppe unvergessliche Begegnungen mit wilden Flusspferden, Giraffen und Elefanten erleben<br />
durfte<br />
Bericht: Jan Casper
w w w . s g g—b i n g e n . d e<br />
Besuch von Prof. Dr. Kilsch am <strong>Stefan</strong>-<strong>George</strong>-<strong>Gymnasium</strong> zum Thema "Seilkurven"<br />
Am 7. und <strong>13</strong>. Februar wurde uns die einzigartige Möglichkeit zu Teil,<br />
dass Herr Prof. Dr. Kilsch, Professor von der FH in Bingen, uns besuchte, um uns einen<br />
Einblick in die Welt der Mathevorlesungen zu gewähren. In der ersten Doppelstunde, am 7. Februar,<br />
referierte er über die Seilkurve, in der zweiten Doppelstunde, am <strong>13</strong>. Februar 20<strong>13</strong>, konnten wir das Gelernte<br />
praktisch anwenden. Durch die geschickte Verknüpfung mathematischer Probleme mit bekannten<br />
Beispielen aus dem Alltag wurde uns der Einblick in die hyperbolischen Funktionen<br />
gewährt. So beschäftigten wir uns in der ersten Doppelstunde mit dem Problem, dass man den<br />
Verlauf einer Seilbahn zwischen Tal- und Bergstation mit Hilfe einer<br />
mathematischen Funktion beschreiben sollte. Durch genaue Betrachtung des Kurvenverlaufs<br />
konnten wir eine Differenzialgleichung aufstellen, sodass wir nun genügend Parameter<br />
hatten, um eine Funktion passend zu diesen zu suchen. Es stellte sich heraus, dass es sich um eine<br />
hyperbolische Funktion handelte, deren Eigenschaften uns bis jetzt unbekannt waren. Durch Analogie zu<br />
den trigonometrischen Funktionen brachte uns Prof. Kilsch diese, an der Betrachtung einer Hyperbel, näher.<br />
So ist es uns gelungen, eine allgemein gültige Funktion für den Verlauf einer Seilkurve zwischen Tal-<br />
und Bergstation zu finden.<br />
In der Übungsstunde hatten wir die Aufgabe Teile der Herleitung, die in der Vorlesung eher oberflächlich<br />
behandelt wurden, in Gruppenarbeit noch einmal genauer zu untersuchen. So konnten viele Unklarheiten<br />
geklärt werden und zum Schluss einige Ergebnisse präsentiert werden, die uns zeigten, dass Mathematik<br />
überall im Alltag zu finden ist.<br />
Wir bedanken uns recht herzlich bei Prof. Dr. Kilsch für die Vorlesung und die interessanten Einblicke, sowie<br />
bei Frau Veith für die tolle Organisation der Stunden.<br />
Bericht: Marius May und Willi Wolfarth (MSS <strong>13</strong>)<br />
Landesmeisterschaft im Schulschach<br />
In Trier wurden die Landesmeisterschaften im Schulschach<br />
ausgerichtet. Trotz der weiten Anreise war die WK IV des<br />
SGG von Beginn an hellwach. Mit einem überzeugenden<br />
Durchmarsch konnten die leicht favorisierten Schüler der 5.<br />
und 6. Klasse die Rheinland-Pfalz-Meisterschaft gewinnen.<br />
Sie setzten sich ohne Punktverlust gegen 7 weitere Konkurrenten<br />
durch. Besonders zu erwähnen sind Simon Erlekam<br />
und Alexander Kitzinger, die beide alle Partien siegreich bestreiten<br />
konnten. Weiterhin spielten Lukas Grieb, Justin<br />
Breitenbach und Sebastian Jilge. Damit ist das SGG bei<br />
den deutschen Meisterschaften im Mai vertreten.<br />
Auch die WK II kämpfte in Trier um eine gute Platzierung.<br />
Nach zwei Absagen spielten Carsten Litzinger, Andre Gomes,<br />
Daniel Gomes und Dominik Pampel für das SGG. In<br />
einem engen Kampf um den dritten Platz wurden die entscheidenden<br />
Spiele leider knapp verloren, so dass am Ende<br />
ein 5. Platz erreicht werden konnte.<br />
Wir gratulieren unseren Schachspielern von ganzem Herzen und drücken die Daumen für die deutschen<br />
Meisterschaften.<br />
Bericht: Marcus Dillmann<br />
die abgebildeten Personen von links nach rechts:<br />
Sebastian Jilge, Markus Dillmann, Alexander Kitzinger, Lukas<br />
Grieb, Renate Seipel, Justin Breitenbach, Rudolf Müller, Simon<br />
Erklekam.<br />
Foto: Kevin Wann
Rom im September<br />
w w w . s g g—b i n g e n . d e<br />
Wir möchten Sie auf eine Veranstaltung des Alexander Gelhausen & Axel Grote Quartett aufmerksam<br />
machen, Herr Grote ist seit Beginn dieses Schuljahres Kollege unserer Schule. Die Veranstaltung findet<br />
am 19. April um 19.30 Uhr im Hildegard-Forum auf dem Rochusberg in Bingen statt.<br />
Die ewige Stadt, nicht nur ein Pilgerort zum Oberhaupt<br />
der katholischen Kirche und zu den Überresten antiker<br />
Kultur, die wie nirgends sonst so weit über die Stadt verteilt<br />
in historischen Schichten übereinander gelagert,<br />
für viele seit den Tagen Winckelmanns Mutter antiker<br />
Exegese. Rom ist neben seinen ästhetischen Schönheiten<br />
eine pulsierende Metropole mit einem ganz eigenen,<br />
individuellen Charme, den dieser musikalisch<br />
literarische Abend einzufangen sucht.<br />
Ausgangspunkt sind lyrische Skizzen zu Erlebnissen<br />
eines Aufenthalts im September des vergangenen Jahres,<br />
die in musikalischen Kompositionen und Bildwerken<br />
ihr Pendant suchen. Dem gegenüber gestellt werden<br />
einige der klassischen Romgedichte aus zwei Jahrhunderten<br />
deutscher Literaturgeschichte. Rom war<br />
Wahlheimat deutscher Autoren, deren Rezeption die am<br />
stärksten zu verzeichnende sprachliche Resonanz auf<br />
die ewige Stadt darstellt. Neben Goethe finden sich<br />
Schriftsteller wie Rainer Maria Rilke, Marie Luise<br />
Kaschnitz und Rolf Dieter Brinkmann.<br />
Vorgetragen werden die Texte, Gedichte und lyrischen Epigramme von Alexander Gelhausen<br />
( Musikhoch-schule Mainz), der auch einige Songs zum Thema intoniert. Die musikalischen Instrumentalkompositionen<br />
stammen zusammen mit den lyrischen und zeichnerischen Skizzen aus der<br />
Feder von Axel Grote (saxes), der zusammen im Quartett mit Thomas Humm (piano), Florian<br />
Werther (bass) und Axel Pape (drums) den musikalischen Rahmen des Abends präsentiert. Dabei<br />
wechseln sich lyrische Balladen mit schnellen, treibenden Tempi und modernen modalen oder harmonisch<br />
weit ausgreifenden Jazzkompositionen ab. Auch minimalistische und impressionistische<br />
Klänge der klassischen Moderne finden sich in den Stücken. Nach den Dichterporträts (Pablo Neruda,<br />
Der Reisende und Gottfried Benn, Nachtcafé) der vergangenen Jahre, die eine große Resonanz fanden,<br />
widmet sich dieser Abend sehr facettenreich dem Bild einer Stadt, deren Zauber bisher kaum jemand<br />
sich zu entziehen vermochte.<br />
Bericht: Axel Grote<br />
Bitte beachten Sie auch unsere aktuellen Termine auf der Homepage. Ebenso finden Sie zu den Beiträgen<br />
dieses <strong>Newsletter</strong>s und vielen weiteren Ereignissen aus unserem Schulleben diverse Seiten auf unserer<br />
Homepage. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen.<br />
Ich grüße Sie ganz herzlich im Namen der Schulleitung bis zu unserem nächsten <strong>Newsletter</strong><br />
Ihre