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Frankfurter Selbsthilfezeitung - Selbsthilfe-Kontaktstelle Frankfurt e.V.

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<strong><strong>Frankfurt</strong>er</strong> <strong><strong>Selbsthilfe</strong>zeitung</strong><br />

Gesundheit ist auch Chefsache<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen stellen sich vor<br />

Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft, Landesverband Hessen e. V.<br />

Overeaters Anonymous Gruppen in <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Angehörige krebskranker Menschen<br />

Arbeitskreis der Pankreatektomierten e. V., Regionalgruppe <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Angehörige von an Demenz erkrankten Menschen<br />

Frühjahr/Sommer 13


<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen in <strong>Frankfurt</strong> und Umgebung<br />

zu folgenden Themen<br />

Adoption<br />

AIDS<br />

Akustikus Neurinom<br />

Alkoholsucht (auch englisch-, polnisch-<br />

und spanischsprachig)<br />

Allein Erziehende<br />

Allergien<br />

Alzheimer<br />

Amputierte<br />

Ängste<br />

Angehörige<br />

Aphasie<br />

Arbeitssucht<br />

Arthrose<br />

Asthma<br />

Atemwegserkrankungen<br />

Aufmerksamkeitsdefizitstörung<br />

Autismus<br />

Bechterew, Morbus<br />

Behinderung<br />

Binationale Familien und Partnerschaften<br />

Bipolare Störungen<br />

Bisexualität<br />

Bluterkrankung<br />

Bluthochdruck<br />

Borderline-Syndrom<br />

Borreliose<br />

Burnout<br />

Chemikaliengeschädigte<br />

Chorea Huntington<br />

Co-Abhängige<br />

Cochlea Implantat<br />

Darmerkrankung<br />

Demenz<br />

Depressionen<br />

Diabetes (auch türkisch- und<br />

tigrinischsprachig)<br />

Dialyse<br />

Down-Syndrom<br />

Drogensucht (auch persischsprachig)<br />

Dysmelien<br />

Dystonie<br />

Ehlers-Danlos-Syndrom<br />

Epilepsie<br />

Erschöpfungssyndrom, chronisches<br />

Erwerbslosigkeit<br />

Essstörungen<br />

Farber, Morbus<br />

Fehlgeburt<br />

Fettstoffwechselerkrankungen<br />

Fibromyalgie<br />

Fragiles X-Syndrom<br />

Frühgeborene<br />

2<br />

Gefäßfehlbildungen<br />

Gehörlosigkeit<br />

Geruchs- und Geschmacksverlust<br />

Gewalt<br />

Goldenhar-Syndrom<br />

Hämochromatose<br />

Hämophilie<br />

Hepatitis<br />

Herz-Kreislauferkrankungen<br />

HIV<br />

Hochbegabung<br />

Homosexualität<br />

Hörschädigung<br />

Hydrocephalus<br />

Hyperaktivität<br />

Ichthyose<br />

Immundefekte<br />

Insolvenz<br />

Kaufsucht<br />

Kehlkopflose<br />

Kinderlosigkeit<br />

Kindstod<br />

Kleinwüchsige Menschen<br />

Krebs<br />

Langzeitantikoagulation<br />

Legasthenie<br />

Leukämie<br />

Lippen-Gaumen-Fehlbildungen<br />

Lipödeme<br />

Lupus erythematodes<br />

Lymphödeme<br />

Maculadegeneration<br />

Medikamentensucht<br />

Mehrlinge<br />

Messies<br />

Missbrauch, sexueller<br />

Müdigkeitssyndrom, chronisches<br />

Mukoviszidose<br />

Multiple Sklerose<br />

Muskelerkrankungen<br />

Myasthenie<br />

Myome<br />

Neurodermitis<br />

Neurofibromatose<br />

Nichtraucherschutz<br />

Nierenerkrankungen<br />

Osteogenesis imperfecta<br />

Osteoporose<br />

Panik<br />

Parkinson, Morbus<br />

Pflegefamilie<br />

Pflegende Angehörige<br />

Phobien<br />

Poliomyelitis<br />

Polyneuropathie<br />

Psoriasis<br />

Psychiatrie-Erfahrene<br />

Psychische Erkrankungen<br />

Rechtsmissbrauch<br />

Restless-Legs-Syndrom<br />

Retinitis Pigmentosa<br />

Rett-Syndrom<br />

Rheuma<br />

Sarkoidose<br />

Schädel-Hirnpatienten<br />

Scheidung<br />

Schilddrüsenerkrankungen<br />

Schlafapnoe<br />

Schlaganfall<br />

Schmerzen, chronische<br />

Scleroedema adultorum Buschke<br />

Sehbehinderung<br />

Sekten<br />

Senior/innen<br />

Sex- und Liebessucht<br />

Shoah, Überlebende<br />

Sklerodermie<br />

Sorgerecht<br />

Spielsucht<br />

Spina bifida<br />

Sterbebegleitung<br />

Stiff-man-Syndrom<br />

Stillen<br />

Stoma<br />

Stottern<br />

Suizid, Angehörige<br />

Taubheit<br />

Tauschinitiativen<br />

Tinnitus<br />

Transidentität<br />

Transplantation<br />

Transvestiten<br />

Trauer<br />

Trauma<br />

Trennung<br />

Trichotillomanie<br />

Tuberöse Sklerose<br />

Ullrich-Turner-Syndrom<br />

Umwelt- und Schadstoffbelastung<br />

Uveitis<br />

Väter<br />

Vaskulitis<br />

Verwaiste Eltern<br />

Vitiligo<br />

Wahrnehmungsstörungen<br />

Williams-Beuren-Syndrom<br />

Wohnen<br />

Zöliakie<br />

Zwangserkrankungen


Impressum Inhaltsverzeichnis<br />

Herausgeber<br />

<strong>Selbsthilfe</strong> e. V.<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

Servicestelle BürgerInnen-Beteiligung<br />

Anschrift Herausgeber und Redaktion<br />

Jahnstraße 49<br />

60318 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Tel: 0 69.55 93 58<br />

Fax: 0 69.55 93 80<br />

service@selbsthilfe-frankfurt.net<br />

Redaktion<br />

Edith Eisenhuth, Margit Schmalhofer (V. i. S. d. P.),<br />

Reiner Stock<br />

Mitarbeit<br />

Oliver Horn, Patrick Matheisl, Yvonne Monse,<br />

Elke Schratz, Jochen Schulze<br />

Titelbild<br />

Jochen Kratschmer<br />

Druck<br />

Druckservice Grube<br />

ISSN 1860–1189<br />

24. Jahrgang, Frühjahr/Sommer 13, Auflage: 7.000<br />

Redaktionsschluss Herbst/Winter 13: 12. Juli 2013<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck<br />

einzelner Artikel nur mit ausdrücklicher Genehmigung<br />

der Redaktion und der Autoren.<br />

Die <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Frankfurt</strong> und die Servicestelle<br />

BürgerInnen-Beteiligung werden finanziell gefördert<br />

vom Hessischen Sozialministerium, vom Amt für<br />

Gesundheit <strong>Frankfurt</strong> und der GKV-<strong>Selbsthilfe</strong>förderung<br />

in Hessen.<br />

Spendenkonto<br />

<strong>Selbsthilfe</strong> e. V.<br />

Postbank <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Konto-Nr. 64 87 87 608<br />

BLZ 500 100 60<br />

Mitglied bei:<br />

Deutsche Arbeitsgemeinschaft <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

02 <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen in <strong>Frankfurt</strong> und Umgebung<br />

04 Titel<br />

Gesundheit ist auch Chefsache<br />

08 <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen stellen sich vor<br />

Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft,<br />

Landesverband Hessen e. V.<br />

Overeaters Anonymous Gruppen in <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Angehörige<br />

krebskranker Menschen<br />

Arbeitskreis der Pankreatektomierten e. V. (AdP),<br />

Regionalgruppe <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Angehörige von<br />

an Demenz erkrankten Menschen<br />

11 Einrichtungen stellen sich vor<br />

Kultur für ALLE e. V.<br />

– Kulturpass für Bedürftige in <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Interkultureller Gesundheitstreff<br />

12 Den <strong><strong>Frankfurt</strong>er</strong> Fragebogen beantwortete<br />

Rosemarie Heilig<br />

13 Ankündigungen und Termine von A bis Z<br />

19 Vortragsreihe<br />

20 Lesetipp<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>freundlichkeit im Gesundheitswesen<br />

Leben mit Krebs in <strong>Frankfurt</strong><br />

21 Markt der <strong><strong>Frankfurt</strong>er</strong> <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

GKV-<strong>Selbsthilfe</strong>förderung<br />

22 Gesundheitszentrum Schwanheim<br />

3


Titel<br />

Gesundheit ist auch Chefsache<br />

Von Barbara Hofmann<br />

Investitionen in die Gesundheit der Mitarbeiter<br />

zahlen sich aus<br />

Arbeit wandelt sich, der klassische Bürojob - von neun<br />

bis 17 Uhr - ist längst abgelöst worden von wesentlich<br />

flexibleren Arbeitszeitmodellen. Doch nicht nur Flexibilität,<br />

sondern auch ein hohes Maß an Mobilität ist in der<br />

heutigen Arbeitswelt gefragt. Menschen, die ihr gesamtes<br />

Berufsleben in einem Unternehmen verbringen, gibt<br />

es immer weniger, Ehrungen von Jubilaren für jahrzehntelange<br />

Betriebszugehörigkeit werden immer seltener.<br />

Für den Job, die vertraute Umgebung zu verlassen und<br />

weit entfernt von Freunden und Bekannten, einen Neubeginn<br />

zu wagen, ist für viele Arbeitssuchende schon<br />

selbstverständlich geworden.<br />

Die neue Arbeitswelt birgt nicht nur Chancen, etwa weil<br />

Arbeit häufig freier gestaltet werden kann und mehr<br />

Eigenverantwortung fordert, sondern auch eine Menge<br />

Risiken, zum Beispiel, weil die Grenzen zwischen Berufs-<br />

und Privatleben immer mehr verschwimmen. Laut<br />

Fehlzeiten-Report 2012 der AOK hat fast jeder zweite<br />

Beschäftigte mit seinem Arbeitgeber eine Absprache,<br />

außerhalb der Arbeitszeit erreichbar zu sein. Nahezu<br />

ständige Erreichbarkeit, dank Handy und Laptop, macht<br />

es fast unmöglich, abzuschalten, zu entspannen und am<br />

Abend, an den Wochenenden, im Urlaub den Berufsalltag<br />

hinter sich zu lassen. Aus Angst, im Wettbewerb<br />

mit den Kollegen auf der Strecke zu bleiben und am<br />

Ende sogar den Arbeitsplatz zu verlieren, werden im<br />

Privatleben Abstriche gemacht, Familie und Freunde<br />

vernachlässigt und Wohlbefinden und Gesundheit auf´s<br />

Spiel gesetzt. Die körperlichen Belastungen sind allerdings<br />

nicht mehr so stark wie früher, viele Produktionsprozesse<br />

wurden automatisiert und der Arbeitsschutz<br />

verbessert, dafür haben die psychischen Belastungen<br />

zugenommen.<br />

Zuviel Flexibilität macht krank<br />

Muskel- und Skeletterkrankungen, vor allem Rückenleiden,<br />

verursachen zwar nach wie vor die meisten Krankentage,<br />

gefolgt von Atemwegserkrankungen, akuten<br />

Verletzungen und psychischen Erkrankungen. Nach AOK<br />

Angaben ist seit 2004 die Anzahl der Versicherten, die<br />

4<br />

aufgrund einer psychischen Erkrankung in Behandlung<br />

sind, um 40 Prozent gestiegen. Nicht nur die Anzahl der<br />

Krankheitszeiten, auch die der Frühverrentungen steigt<br />

weiter an. Die Kosten für Unternehmen und die Volkswirtschaft<br />

liegen pro Jahr im zweistelligen Milliardenbereich.<br />

Eine Ursache für den Anstieg der Erkrankungen ist auch<br />

das „Zuviel an beruflicher Flexibilität“. „Arbeitnehmer,<br />

die ständig erreichbar sind, die immer am oberen Limit<br />

arbeiten oder lange Anfahrtswege zur Arbeit in Kauf<br />

nehmen, sind großen psychischen Belastungen ausgesetzt“,<br />

so Helmut Schröder, Herausgeber des Fehlzeiten-<br />

Reports und stellvertretender Vorsitzender des Wissenschaftlichen<br />

Instituts der AOK (WIdO). Beschäftigte, die<br />

im Rahmen des Fehlzeiten-Reports befragt wurden,<br />

berichteten nicht nur über Erschöpfung oder das Problem,<br />

nicht abschalten zu können, sondern auch über<br />

Kopfschmerzen und Niedergeschlagenheit.<br />

Mehr Wertschätzung für Mitarbeiter<br />

Antje Ducki, Professorin für Arbeits- und Organisationspsychologie<br />

an der Beuth Hochschule für Technik Berlin<br />

und ebenfalls Herausgeberin des aktuellen Fehlzeiten-<br />

Reports appelliert in diesem Zusammenhang an Arbeitgeber,<br />

darauf zu achten, dass die gesteigerte Autonomie<br />

der Arbeitnehmer nicht deren Gesundheit beeinträchtigt.<br />

„Hilfreich und gesundheitsförderlich ist es, wenn<br />

Arbeit planbar, vorhersehbar, verlässlich und sinnvoll ist.“<br />

Unternehmen, die ihre Mitarbeiter bei anstehenden Veränderungen<br />

frühzeitig beteiligten, die es schafften, trotz<br />

flexibler Rahmenbedingungen Traditionen und Werte<br />

zu pflegen, stabile Routinen zu bieten und Vertrauen zu<br />

schaffen, förderten die psychische Stabilität ihrer Mitarbeiter.<br />

Zur Gesundheitsförderung gehöre in der heutigen<br />

Zeit ein achtsamer Umgang mit Informationen. Ein<br />

gutes Informationsmanagement schütze Mitarbeiter vor<br />

Informationsflut und E-Mail-Tsunamis, indem Relevanz<br />

bestimmt, Prioritäten gesetzt, Meetings gut vorbereitet<br />

und auf das notwendige Maß reduziert sind. Die Privatsphäre<br />

der Mitarbeiter müsse zudem durch klare Regeln<br />

zur Erreichbarkeit nach Dienstschluss respektiert werden,<br />

betont Ducki. Führungskräfte haben einen großen<br />

Einfluss auf die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter


und sollten nicht mit Lob und Wertschätzung sparen.<br />

Viele Beschäftigte klagen darüber, dass sie nicht richtig<br />

wahrgenommen und ihre Leistungen nicht entsprechend<br />

geschätzt werden. Ducki fordert Chefs auf, sich<br />

für ihre Mitarbeiter Zeit zu nehmen und ihnen Feedback<br />

und Wertschätzung zu geben. Dies gelte umso<br />

mehr, wenn sich Unternehmensstrukturen ständig<br />

wandeln. Dann sei der Vorgesetzte häufig der letzte<br />

Fels in der Brandung.<br />

Herausforderung demografischer Wandel<br />

„Der demografische Wandel und der Anstieg der<br />

psychischen Belastungen sind die großen Herausforderungen<br />

für die Unternehmen“, betont auch Michael<br />

Pufahl, Referent Prävention/Leistungen beim BKK<br />

Landesverband Hessen. Hier setzt das Projekt „Psychische<br />

Gesundheit in der Arbeitswelt - psyGA“ unter der<br />

Leitung des Bundesverbandes der Betriebskrankenkassen<br />

(BKK) an, um Entscheidungsträger für das Thema<br />

zu sensibilisieren. Mit dem Projekt, das vom Bundesministerium<br />

für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert<br />

wird, soll das vorhandene Wissen bekannt gemacht<br />

und an die Unternehmen weitergegeben werden.<br />

Dazu wurden unter anderem Qualitätskriterien für das<br />

betriebliche Gesundheitsmanagement im Bereich<br />

der psychischen Gesundheit formuliert, eine Selbsteinschätzung<br />

für Unternehmen und Handlungshilfen<br />

für Führungskräfte entwickelt. Darüber hinaus wurde<br />

ein Informationsportal online zur Verfügung gestellt.<br />

Nutzer der Seite finden unter anderem Tests, Vorträge,<br />

Unternehmensbeispiele sowie Ratschläge, wie man<br />

dem Stress am Arbeitsplatz entgegenwirken kann.<br />

Viele Unternehmen, Behörden und Institutionen haben<br />

bereits die Zeichen der Zeit erkannt und die Gesundheit<br />

ihrer Beschäftigten zur Chefsache gemacht. Anlass ist<br />

der demografische Wandel mit der Konsequenz, dass<br />

ältere Beschäftigte in Zukunft nicht mehr einfach durch<br />

jüngere ersetzt werden können, sondern möglichst lange<br />

eingesetzt werden müssen. Das erfordert ein betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement (BGM), dass das Ziel<br />

Gesundheit im betrieblichen Alltag umsetzt. „Fit bis zur<br />

Rente“ lautet hier die Devise. Vor allem Selbständige und<br />

Erwerbstätige mit wechselnden Arbeitgebern und Arbeitsorten<br />

brauchten, so Ducki, zukünftig neue Formen<br />

der Gesundheitsförderung. Zusätzlich zu den vorhandenen<br />

Angeboten der Betrieblichen Gesundheitsförderung<br />

sollten deshalb überbetriebliche regionale Anlaufstellen<br />

Titel<br />

und virtuelle Betreuungs- und Beratungsformen entwickelt<br />

werden. Das BGM liegt vor allem in der Verantwortung<br />

von Führungskräften.<br />

Pilotprojekt der <strong><strong>Frankfurt</strong>er</strong> Polizei<br />

Im <strong><strong>Frankfurt</strong>er</strong> Polizeipräsidium ist Stephan Siegler<br />

für das Behördliche Gesundheitsmanagement (BGM)<br />

zuständig. Das Pilotprojekt, das im November 2011 begonnen<br />

wurde, soll langfristig die Gesundheit der 3700<br />

Mitarbeiter fördern und verbessern. Ein Schwerpunkt<br />

sind unter anderem die jährlichen Gesundheitstage, bei<br />

denen unter anderem der Venendruck und die Stressbelastung<br />

gemessen werden, sowie Augen, Ohren, Beweglichkeit<br />

und Koordination auf dem Prüfstand stehen.<br />

„Es geht beim BGM auch darum, Mitarbeiter wieder an<br />

Bewegung und Sport heranzuführen, beziehungsweise<br />

dafür zu sorgen, dass auch noch mit Mitte 30 die Sport-<br />

5


Titel<br />

kultur erhalten bleibt“, erklärt Siegler. Daher wurde<br />

auch das Sportangebot ausgeweitet, zweimal wöchentlich<br />

steht jetzt „Bewegung am Morgen“ auf dem<br />

Programm, außerdem gibt es Aqua-Gymnastik und<br />

Rückentraining. Bei der Polizei ist vor allem die Schichtarbeit<br />

ein großes Thema. Schichtdienstbeschäftigte<br />

haben nach Sieglers Erfahrungen, häufig Ernährungs-<br />

und Schlafprobleme. „Wir sind dabei, ein Programm für<br />

den Schichtdienst zu entwickeln mit Entspannungstraining,<br />

Nichtraucherkursen und Ernährungsvorträgen.“<br />

Ziel sei es, ein größeres Gesundheitsbewusstsein zu<br />

erzeugen. Außerdem müssten weiter die Arbeitsbedingungen<br />

betrachtet und gegebenenfalls verändert<br />

werden.<br />

6<br />

Betriebsärzte als Gesundheitsmanager<br />

Mit den neuen Herausforderungen in der Arbeitswelt<br />

hat sich auch das Berufsbild der Arbeitsmediziner verändert.<br />

Neben ihren klassischen Aufgaben, wie etwa<br />

arbeitsmedizinische Untersuchungen, Grippeschutzimpfungen<br />

oder Arbeitsplatzbegehungen, beraten sie<br />

auch bei psychosozialen Belastungen. So stand etwa<br />

der Deutsche Betriebsärzte-Kongress 2012 unter dem<br />

Leitmotto „Psychische Gesundheit“. „Die Zunahme an<br />

psychischen Erkrankungen und die damit verbundenen<br />

Fehlzeiten der Beschäftigten fordern Unternehmen<br />

und Betriebsärzte heraus“, so Wolfgang Panter,<br />

Präsident des Verbands Deutscher Betriebs- und<br />

Werksärzte (VDBW). Es sei daher ein zentrales Anliegen<br />

des VDBW, das Thema Psychische Gesundheit gezielt<br />

und umfassend, von der Prävention und Früherkennung<br />

über die Behandlung bis zur Wiedereingliederung<br />

anzugehen und für nachhaltige betriebliche<br />

Lösungen zu werben. „Betriebsärzte sind beim Thema<br />

Psychische Gesundheit der zentrale Ansprechpartner<br />

vor Ort“, betont Panter. Viele Betriebsärzte verstehen<br />

sich mittlerweile als Gesundheitsmanager der Unternehmen.<br />

Sie arbeiten mit dem Management, mit<br />

Sicherheitsfachkräften, Betriebsräten, Krankenkassen<br />

und Unfallversicherungsträgern zusammen.<br />

Gesundheit im Job<br />

Der Bundesverband der Betriebskrankenkassen und<br />

die Europäische Kommission verleihen jährlich den<br />

„Deutschen Unternehmenspreis Gesundheit“ für herausragendes<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement.<br />

Unter den 11 Preisträgern 2012 war unter anderem der<br />

Automobilhersteller BMW. Hier machen „Gesundheitsbotschafter“<br />

in den Produktionsstätten auf Gesundheitsthemen<br />

und -maßnahmen aufmerksam und<br />

bieten Bewegungsangebote an. Die Stadtwerke München<br />

haben besonders die Führungskräfte im Visier.<br />

In einer Veranstaltungsreihe mit dem Titel „Führen,<br />

Verantwortung, Gesundheit“ liegt der Schwerpunkt<br />

auf Ursachen und Folgen psychischer Belastungen.<br />

Die Mitarbeiter der St. Gereon Seniorendienste sind<br />

per Stellenbeschreibung zur Sorge „für die eigene<br />

Gesundheit und für die Gesunderhaltung der Kollegen“<br />

aufgefordert und können durch konsequente<br />

Gesundheitsförderung bis zu drei zusätzliche Urlaubstage<br />

„erarbeiten“. Die Salzgitter AG wurde mit dem<br />

Förderpreis „Psychische Gesundheit“ ausgezeichnet.


Das Unternehmen verfügt zum Beispiel über ein betriebliches<br />

Reha-Konzept zum Thema „Psychische Erkrankungen“,<br />

das darauf zielt, gefährdeten oder betroffenen Beschäftigten<br />

frühzeitig Unterstützung anzubieten. Dabei<br />

kooperieren arbeitsmedizinischer Dienst, innerbetriebliche<br />

Gesundheitsmanager, Krankenkassen, Rentenversicherungsträger,<br />

Technische Universität Braunschweig,<br />

Kliniken und Reha-Zentren.<br />

Trotz vieler positiver Beispiele gibt es immer noch<br />

zahlreiche Führungskräfte, die mit der Gesundheit ihrer<br />

Mitarbeiter und mit ihrer eigenen relativ schonungslos<br />

umgehen. Laut einer gemeinsamen Umfrage der<br />

Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit der Hochschule<br />

Coburg und der Personalberatung LAB&Company<br />

unter 381 Führungskräften, schickt rund ein Drittel der<br />

Chefs Mitarbeiter auch bei ernsten Erkrankungen nicht<br />

nach Hause, um sich auszukurieren und das Team nicht<br />

anzustecken. 26 Prozent der Manager versuchten, für die<br />

Erkrankten Heimarbeit zu organisieren. Über die Hälfte<br />

Titel<br />

der Führungskräfte kommen der Umfrage zufolge selbst<br />

bei einer mittelschweren Erkältung zur Arbeit, während<br />

29 Prozent von zu Hause arbeiteten. Offenbar sei die<br />

Bereitschaft, die eigene Gesundheit und die seiner Mitarbeiter<br />

als übergeordnetes und auch betriebswirtschaftlich<br />

wertvolles Gut anzusehen, in Deutschland schwach<br />

ausgeprägt, so das Fazit des Coburger Hochschulprofessors<br />

Eberhard Nöfer.<br />

Rat und Hilfe:<br />

Die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) unterstützt<br />

Unternehmen dabei, für ihre Beschäftigten ein motivierendes<br />

und gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen.<br />

www.inqa.de<br />

Das Projekt „Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt“<br />

psyGA ist ein Angebot der Initiative.<br />

Mehr Infos unter: www.psyga-transfer.de<br />

Interview mit Michael Pufahl, Referent Prävention/Leistungen BKK Landesverband Hessen<br />

Inwiefern profitieren Unternehmen von betrieblicher Gesundheitsförderung?<br />

„Betriebliche Gesundheitsförderung ist eine lohnende Investition und macht sich für Unternehmen bezahlt. Kosten-Nutzen-Analysen<br />

belegen einen Gewinn für das hier eingesetzte Kapital und somit einen positiven Return<br />

of Investment (RoI). Jeder Euro, der in die Gesundheit der Belegschaft investiert wird, spart 2 Euro und 30 Cent.“<br />

Ist das Thema „Betriebliche Gesundheitsförderung“ mittlerweile in den meisten Unternehmen angekommen?<br />

„Erfreulicherweise praktizieren immer mehr Unternehmen aller Branchen und Größen ein Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

(BGM). Erfahrene Arbeitgeber setzen bereits gezielt Instrumente zur Lösung konkreter<br />

betrieblicher Aufgaben ein.“<br />

Müssen noch Widerstände überwunden werden?<br />

„Wir begegnen äußerst selten Widerständen, allerdings benötigen kleine und mittlere Unternehmen oftmals<br />

Unterstützung und Hilfestellung von außen. Hier können die Betriebskrankenkassen helfen, indem sie die<br />

notwendigen Informationen geben und passende Lösungen entweder selbst anbieten oder entsprechende<br />

Dienstleister vermitteln.“<br />

Wie unterstützen hessische Betriebskrankenkassen Unternehmen, Institutionen und Behörden bei der Umsetzung<br />

der Gesundheitsförderung?<br />

„Bei jeder BKK gibt es Referate beziehungsweise Ansprechpartner und Referenten für Gesundheit und Prävention.<br />

Die Unterstützung beginnt bei telefonischer Auskunft und Beratung, geht über konkrete Hilfestellung, wie<br />

etwa Arbeitsplatzbegehungen und endet in der Moderation von betrieblichen Gesundheitszirkeln.“<br />

7


<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen stellen sich vor<br />

Deutsche Multiple Sklerose<br />

Gesellschaft Landesverband<br />

Hessen e. V.<br />

Die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG)<br />

Landesverband Hessen e.V. ist eine <strong>Selbsthilfe</strong>organisation<br />

und Interessensvertretung für MS-Kranke in<br />

Hessen. 25 haupt- und mehr als 500 ehrenamtliche<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten hier für etwa<br />

5000 Betroffene.<br />

Menschen, die von Multiple Sklerose betroffen sind,<br />

unterstützen, begleiten, Perspektiven zur Gestaltung<br />

ihres Lebens trotz der Erkrankung sowie Möglichkeiten<br />

von Engagement aufzeigen, zählen mit zu den zentralen<br />

Aufgaben des Landesverbandes Hessen e.V. der<br />

Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG). 1980<br />

wurde die DMSG Hessen in <strong>Frankfurt</strong> als Interessenvertretung<br />

für an Multiple Sklerose Erkrankte gegründet<br />

und ist einer von 16 Landesverbänden innerhalb des<br />

Bundesverbandes mit Sitz in Hannover. Ziel der <strong>Selbsthilfe</strong>organisation<br />

ist die umfassende und individuelle<br />

Beratung MS-Betroffener und ihrer Angehörigen in<br />

psychosozialen, medizinischen, beruflichen und sozialrechtlichen<br />

Fragen. Weitere Anliegen sind, die sozialmedizinische<br />

Nachsorge zu organisieren sowie soziale<br />

Unterstützung zu gewährleisten.<br />

Die DMSG ist zu sozialem Handeln verpflichtet. Im<br />

Mittelpunkt dieses Handelns stehen an MS erkrankte<br />

Menschen. Die Krankheit führt oft zu Behinderungen<br />

mit beruflicher und sozialer Benachteiligung. Daraus<br />

ergeben sich die zentralen Anliegen der DMSG. Sie<br />

setzt sich für mehr Lebensqualität der Betroffenen ein<br />

und für das Recht auf ein weitgehend selbst bestimmtes<br />

Leben in Würde sowie für Chancengleichheit im<br />

beruflichen und gesellschaftlichen Leben. In den mehr<br />

als 30 Jahren seines Bestehens ist es dem Landesverband<br />

gelungen, in Hessen ein dichtes Beratungs- und<br />

Betreuungsnetz zu spannen. In fünf Beratungsstellen,<br />

mehr als 90 <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und Stammtische, 32<br />

Beratungstelefone „Betroffene beraten Betroffene“ und<br />

in einem Kommunikationszentrum finden Mitglieder<br />

wie auch Nichtmitglieder hessenweit kompetente<br />

Betreuung und Unterstützung.<br />

8<br />

Welt-MS-Tag am Mittwoch, 29.05.: Hierzu sind Aktionen<br />

des Landesverbandes in <strong>Frankfurt</strong> sowie stadt- und<br />

hessenweit von MS-Gruppen geplant. Anlässlich des<br />

Welt-MS-Tages finden zudem zwei Patientenforen am<br />

Samstag, 01.06., jeweils von 10.00 bis 13.00 Uhr an zwei<br />

unterschiedlichen Orten in Hessen statt. Organisation<br />

und Anmeldung für <strong>Frankfurt</strong> bei: Monika Dettke,<br />

Tel: 0 69.40 58 98 30.<br />

10. PfennigBazar: „Für kleines Geld einkaufen, im großen<br />

Stil einkleiden“ unter diesem Motto richten ehrenamtliche<br />

Helfer und das Organisationsteam in diesem<br />

Jahr am 03. und 04. September, jeweils von 10.00-19.45<br />

Uhr, den „10. PfennigBazar“ im <strong><strong>Frankfurt</strong>er</strong> Dominikanerkloster,<br />

Kurt-Schumacher-Straße 23 aus.<br />

Der „Offene Treff“ in den Räumen der <strong><strong>Frankfurt</strong>er</strong><br />

Beratungsstelle (Wittelsbacherallee 86) richtet sich an<br />

MS-Neubetroffene, die in entspannter Atmosphäre<br />

Begegnung, Informations- und Erfahrungsaustausch<br />

mit anderen Neubetroffenen suchen. Begleitet wird<br />

der „Offene Treff“ von einer Sozialarbeiterin oder einer<br />

ehrenamtlichen Beraterin. Eine Anmeldung ist nicht<br />

erforderlich, es entstehen keine Kosten. Die Termine<br />

sind: 10.04., 12.06., 17.07., 18.09., jeweils zwischen 18.00<br />

und 20.00 Uhr.<br />

Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft<br />

Landesverband Hessen e. V.<br />

Wittelsbacherallee 86<br />

60385 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Tel: 0 69.4 05 89 80<br />

Fax: 0 69.40 58 98 40<br />

dmsg@dmsg-hessen.de<br />

www.dmsg-hessen.de<br />

Overeaters Anonymous<br />

Gruppen in <strong>Frankfurt</strong><br />

Overeaters Anonymous (OA) ist eine Gemeinschaft<br />

von Menschen, die vom zwanghaften Essen genesen,<br />

indem sie ihre Erfahrung, Kraft und Hoffnung miteinander<br />

teilen und sich gegenseitig unterstützen. Wir<br />

heißen jeden willkommen, der mit dem zwanghaften<br />

Essen aufhören will. Es gibt keine Mitgliedsbeiträge


oder Gebühren. Wir erhalten uns selbst durch unsere<br />

eigenen Spenden. OA ist mit keiner öffentlichen Organisation,<br />

politischen Bewegung, Ideologie oder Religion<br />

verbunden. Unsere Hauptaufgabe ist es, abstinent<br />

zu sein vom zwanghaften Essen.<br />

OA Meetings sind <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen für Menschen<br />

mit Essstörungen in der Tradition der 12 Schritte und 12<br />

Traditionen der Anonymen Alkoholiker. Ganz gleich, ob<br />

Du am zwanghaften Überessen, an impulsiven Essanfällen,<br />

an einer Magersucht, Ess-Brech-Sucht oder an<br />

einer Kombination daraus leidest, ganz gleich, welche<br />

Kleidergröße Du jetzt gerade hast oder welches<br />

Gewicht Deine Waage gerade anzeigt, Du bist willkommen<br />

in OA. Wir genesen gemeinsam mit dem 12<br />

Schritte Programm. Dabei ist in OA jede Person frei in<br />

der Wahl ihrer Ernährung. Wir führen keine Diätpläne,<br />

wir sind kein Diätverein.<br />

Es gibt in <strong>Frankfurt</strong> zwei Meetings, die ohne Vorgespräch<br />

besucht werden können.<br />

Freitags, 17.15-18.45 Uhr, in der <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong>, Jahnstraße 49, Kontakt: monikaingenesung@<br />

yahoo.de, Tel: 01 70.3 85 38 21.<br />

Dienstags, 19.30-21.00 Uhr, in der Ignatiusgemeinde,<br />

Elsheimerstraße 9, Kontakt: JasminAisha@gmx.de,<br />

Tel: 0 69.57 77 02.<br />

www.overeatersanonymous.de<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Angehörige<br />

krebskranker Menschen<br />

Sie haben jemanden in der Familie oder im Freundeskreis,<br />

der an Krebs leidet? Sie sorgen sich um diesen<br />

Menschen und wissen manchmal selbst nicht wohin<br />

mit dem eigenen Kummer? Sie suchen Kontakt mit<br />

anderen Menschen, denen es ebenso geht?<br />

Das FamilienInformationsZentrum Krebs (FIZ) des<br />

Tumorzentrums <strong>Frankfurt</strong> Höchst unterstützt die<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Angehörige krebskranker Menschen.<br />

In der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe wird den Belangen<br />

und Bedürfnissen der Teilnehmer Raum gegeben. In<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen stellen sich vor<br />

Gemeinschaft können sie sich mit Ihren Belastungen,<br />

Ihren Sorgen und Ängsten auseinandersetzen und<br />

andere an Ihren Erfahrungen teilhaben lassen. Die<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe soll eine Plattform für gegenseitige<br />

Hilfe und Austausch bilden. Wir laden Sie herzlich zu<br />

den Treffen ein.<br />

Donnerstags, 14-tägig, in den geraden Kalenderwochen,<br />

Klinikum <strong>Frankfurt</strong> Höchst, Geriatrische Tagesklinik,<br />

Gruppenraum 1.<br />

Frau Stefanski<br />

FamilienInformationsZentrum Krebs<br />

Montag bis Freitag: 11.00-14.00 Uhr<br />

Tel: 0 69.31 06 32 19<br />

Arbeitskreis der Pankreatekto<br />

mierten e. V. (AdP)<br />

Regionalgruppe <strong>Frankfurt</strong><br />

Der Arbeitskreis der Pankreatektomierten e. V. ist mit<br />

seinen bundesweit über 1100 Mitgliedern eine <strong>Selbsthilfe</strong>organisation<br />

für alle Patienten, bei denen eine<br />

Erkrankung der Bauchspeicheldrüse vorliegt oder<br />

vermutet wird. Hierbei kann es sich beispielsweise um<br />

einen Tumor der Bauchspeicheldrüse (z.B. Pankreaskarzinom)<br />

oder um eine Entzündung (= Pankreatitis) handeln.<br />

Besonders intensiv bemüht sich der Verein um<br />

Patienten, bei denen die Bauchspeicheldrüse wegen<br />

einer dieser Erkrankungen ganz oder teilweise entfernt<br />

werden musste.<br />

Wir sind eine Gemeinschaft für Menschen, die an der<br />

Bauchspeicheldrüse operiert wurden, oder vor der Entscheidung<br />

stehen, sich operieren zu lassen. Wir wollen<br />

sowohl den Betroffenen als auch den Angehörigen mit<br />

Tipps und eigenen Erfahrungen zur Seite stehen, z. B.<br />

mit dem Handbuch des AdP. Wir bieten Hilfe bei Problemen<br />

nach einer Operation der Bauchspeicheldrüse,<br />

insbesondere Verdauungsprobleme, Ernährungs- und<br />

Diätfragen, Diabetes mellitus, Schmerzen, psychosoziale<br />

Probleme, Störungen des Gesundheitssystems<br />

des gesamten Körpers. Wir geben Tipps zur Einnahme<br />

von Verdauungsenzymen und Vitaminpräparaten zur<br />

Vermeidung von Spätfolgen und Folgeerkrankungen,<br />

9


<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen stellen sich vor<br />

bei Problemen der Kostenerstattungen von Medikamenten<br />

durch Krankenkassen und bei sozialer Wiedereingliederung<br />

oder Rentenfragen.<br />

03.06., 16.00-18.00 Uhr, Treffpunkt Klinikum Höchst,<br />

Gotenstraße 6-8, 65929 <strong>Frankfurt</strong>. Weitere Treffen in den<br />

Main-Taunus-Kliniken in Bad Soden.<br />

Zu den Treffen werden die Mitglieder angeschrieben.<br />

Nichtmitglieder und Gäste bitte die Termine telefonisch<br />

oder per E-Mail erfragen.<br />

Hans Berg<br />

Giessener Straße 15<br />

64646 Heppenheim<br />

Tel: 0 62 52.79 68 90<br />

Fax: 0 62 52.79 68 91<br />

adp.berg@web.de<br />

www.adp-bonn.de<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Angehörige<br />

von an Demenz erkrankten<br />

Menschen<br />

Unsere <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Angehörige ist im Sommer<br />

2009 aus der geleiteten Angehörigen-Gruppe der<br />

<strong><strong>Frankfurt</strong>er</strong> Alzheimer Gesellschaft hervorgegangen. Die<br />

Teilnehmer/innen der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe fühlen sich dem<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gedanken „eigenverantwortlich, selbstbestimmt<br />

und gleichberechtigt“ verpflichtet.<br />

Für uns konkret heißt das: Alle Teilnehmer/innen sind in<br />

der Gruppe gleichberechtigt, bringen ihre Ideen und<br />

Vorschläge in die Gruppe ein. Unsere Gruppe trifft sich<br />

regelmäßig zum persönlichen Erfahrungsaustausch<br />

und gegenseitiger Unterstützung. Angehörige von an<br />

Demenz erkrankten Menschen erleben in der Betreuung<br />

und Pflege oftmals schwierige Situationen und werden<br />

gelegentlich mit komplizierten und anstrengenden<br />

Aufgaben konfrontiert.<br />

Hier kann der Austausch mit Menschen in ähnlichen<br />

Situationen und Gleichgesinnten hilfreich sein, Lösungsalternativen<br />

aufzeigen und bei der Problembewältigung<br />

eine Stütze sein. Die Teilnahme an den Gruppentreffen<br />

10<br />

bietet den Angehörigen eine Chance, der drohenden<br />

Gefahr einer sozialen Isolation entgegenzuwirken. Unsere<br />

Gruppe versteht sich als offene Gruppe und nimmt<br />

gerne noch betroffene Angehörige auf. Nach rechtzeitiger,<br />

vorheriger Anmeldung besteht die Möglichkeit,<br />

Ihren mobilen, an Demenz erkrankten Angehörigen<br />

mitzubringen.<br />

Die Gruppentreffen finden regelmäßig monatlich in<br />

Bockenheim und Preungesheim statt.<br />

Jeden 1. Dienstag im Monat von 17.00-19.00 Uhr im<br />

Pflegeheim Bockenheim, Wohnküche im Erdgeschoss,<br />

Friesengasse 7, 60487 <strong>Frankfurt</strong> (02.04., 07.05., 04.06.,<br />

02.07., 03.09.).<br />

Jeden 3. Dienstag im Monat von 19.00-21.00 Uhr im Begegnungszentrum<br />

des <strong><strong>Frankfurt</strong>er</strong> Verbandes für Alten-<br />

und Behindertenhilfe e.V., Jaspertstraße 11 (EG), 60435<br />

<strong>Frankfurt</strong> (16.04., 21.05., 18.06., 20.08.).<br />

Tel: 01 75.9 54 08 87<br />

info@selbsthilfegruppe-demenz-frankfurt.de<br />

www.selbsthilfegruppe-demenz-frankfurt.de


Einrichtungen stellen sich vor<br />

Kultur für ALLE e. V. – Kulturpass für Bedürftige in <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Kultur für alle - das war einst ein Schlachtruf in den 1970er Jahren, ausgelöst durch ein Buch des damaligen <strong><strong>Frankfurt</strong>er</strong><br />

Kulturdezernenten Hilmar Hoffmann. Inzwischen haben sich die Zeiten gründlich geändert.<br />

Allein in <strong>Frankfurt</strong> leben über 80.000 Menschen (davon ca. 27.000 Kinder) an der Armutsgrenze. Gleichzeitig sind die<br />

Eintrittspreise für Museen, Theater, Oper, Kino und Konzerte exorbitant gestiegen. Die Menschen, die schon genug<br />

Probleme haben den täglichen Überlebenskampf zu meistern, sind von der Teilhabe an Kultur definitiv ausgeschlossen.<br />

In <strong>Frankfurt</strong> hat sich im Jahr 2008 der Verein Kultur für ALLE e. V. gegründet und hat mit einem ambitionierten<br />

und bestechenden Konzept in kurzer Zeit schon einen Riesenerfolg. Kultur für ALLE e. V. spricht mit Veranstaltern aller<br />

Couleur mit dem Ziel, Kulturpassinhaber/innen für 1,- Euro (Kinder 0,50 Euro) einzulassen.<br />

Der Verein gibt einen scheckkartenähnlichen Kulturpass heraus, den Interessierte für einen Euro (Kinder die Hälfte) erwerben.<br />

Bis heute hat Kultur für ALLE e. V. schon über 6.000 Kulturpässe ausgeben können. Etwa 200 Veranstalter, die<br />

den Kulturpass akzeptieren, finden sich auf der tagesaktuell redaktionell gepflegten Homepage www.kulturpass.net.<br />

Kultur für ALLE e. V. versteht seine Arbeit nicht nur karitativ in dem Sinn, den Interessierten aus dem Bereich der Bedürftigen<br />

die Teilhabe an Kultur wieder zu ermöglichen, sondern auch im besten Sinn aufklärerisch und bildend, das<br />

heißt diejenigen, die kulturfern aufwachsen müssen, an Kultur heranzuführen. Der Verein wird ausschließlich ehrenamtlich<br />

getragen. Der Begründer Götz Wörner wurde mehrfach für sein Engagement ausgezeichnet.<br />

Kultur für ALLE e. V.<br />

Eschersheimer Landstraße 23<br />

60322 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Tel: 0 69. 97 76 14 70<br />

Fax: 0 69.36 60 72 03<br />

kulturfueralle@kulturpass.net<br />

www.kulturpass.net<br />

Interkultureller Gesundheitstreff<br />

Gesundheitliche Informationen und Gespräche mit und für Migranten<br />

Themen: Ernährung und Sport, seelische Gesundheit, Mundgesundheit, Alkoholkonsum, Tabakkonsum, Deutsches<br />

Gesundheitssystem, Kindergesundheit, übertragbare Krankheiten, Schwangerschaft, sexuelle Gesundheit.<br />

Ümmügül Bükin, interkulturelle Gesundheitslotsin im Auftrag des Amts für Gesundheit <strong>Frankfurt</strong> am Main (KOGI-Projekt)<br />

berät dienstags von 10.00-12.00 Uhr im Kulturnetz <strong>Frankfurt</strong>, Thomas-Mann-Straße 6b, 1. Stock, 60439 <strong>Frankfurt</strong><br />

(Kleines Zentrum).<br />

Kontakt:<br />

Tel: 0 69.20 32 59 68<br />

www.gesundheit-nordweststadt.de<br />

11


<strong><strong>Frankfurt</strong>er</strong> Fragebogen<br />

Rosemarie Heilig<br />

Stadträtin Rosemarie Heilig ist seit Juli 2012 Dezernentin für Umwelt und Gesundheit<br />

im Magistrat der Stadt <strong>Frankfurt</strong> am Main. Zuvor war sie als Geschäftsführerin im<br />

Nebenamt der zentralen Errichtungsgesellschaft mit dem Neubau des Klinikums<br />

<strong>Frankfurt</strong> Höchst betraut.<br />

Als sechstes von acht Kindern wurde Frau Heilig 1956 in Limburg an der Lahn geboren.<br />

Sie studierte Biologie an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in <strong>Frankfurt</strong><br />

und war danach in verschiedenen Bereichen der Umweltpolitik als wissenschaftliche<br />

Mitarbeiterin und Projektleiterin tätig. Von 1998-2001 leitete sie das Umweltamt<br />

der Stadt Ludwigshafen und kehrte anschließend in die Stadtpolitik nach <strong>Frankfurt</strong><br />

zurück.<br />

Wenn Sie eine Zeitmaschine hätten, in welche Zeit würden Sie reisen?<br />

In das 19. Jahrhundert.<br />

Wo möchten Sie am liebsten leben?<br />

Auf dem Land, in einem Dorf.<br />

Welchen Berufswunsch hatten Sie als Kind?<br />

Ich wollte Krankenschwester werden.<br />

Wer hatte besonders großen Einfluss auf Ihr Leben?<br />

Mein ältester Bruder.<br />

Welche Charaktereigenschaften Ihrer Mitmenschen stören Sie im Alltag?<br />

Neid, Missgunst, Unhöflichkeit.<br />

Verraten Sie uns bitte „Ihre kleinen Schwächen“?<br />

Ich bin keine Frühaufsteherin.<br />

Was würden Sie in der Welt ändern, wenn Sie einen Wunsch frei hätten?<br />

Zur Entlastung der Rhein-Main-Region würde ich gerne die neue Landebahn wieder schließen.<br />

Was tun Sie für Ihre Gesundheit bzw. um sich fit zu halten?<br />

Laufen, laufen, laufen und gesund ernähren.<br />

Wo würden Sie sich ehrenamtlich engagieren oder tun es bereits?<br />

Ich unterstütze zwei Mädchen mit einer Patenschaft über PLAN-International in Paraguay.<br />

Was fällt Ihnen spontan beim Stichwort <strong>Selbsthilfe</strong> ein?<br />

Hilfe zur <strong>Selbsthilfe</strong>: Unterstützen, damit Bedürftige aus eigener Kraft wieder auf die Beine kommen.<br />

Ihr persönliches Motto oder ein Spruch, der Ihnen besonders gefällt:<br />

„In Dir selbst muss brennen, was Du bei anderen entzünden willst.“ (Augustinus)<br />

12


AIDS<br />

AIDS-Hilfe <strong>Frankfurt</strong><br />

TwentyPlusPos (für schwule Männer mit HIV bis 30)<br />

Die TwentyPlus-Gruppe trifft sich an jedem ersten<br />

Mittwoch im Monat um 19.30 Uhr in den Räumen<br />

der AIDS-Hilfe <strong>Frankfurt</strong>.<br />

Michael Bohl, Tel: 0 69.40 58 68 35<br />

michael.bohl@frankfurt.aidshilfe.de<br />

Schwule Positivengruppe<br />

An jedem 4. Mittwoch im Monat trifft sich die schwule<br />

Positivengruppe <strong>Frankfurt</strong> um 20.00 Uhr im Gartensaal<br />

im Switchboard, Alte Gasse 36. Es handelt sich hierbei<br />

um eine offene Gruppe ohne Altersbeschränkung<br />

für Betroffene zum Informations- und Erfahrungsaustausch.<br />

Informationen vorab unter info@ag36.de<br />

AIDS-Hilfe <strong>Frankfurt</strong><br />

Friedberger Anlage 24<br />

60316 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Tel: 0 69.4 05 86 80<br />

info@frankfurt.aidshilfe.de<br />

www.frankfurt-aidshilfe.de<br />

Alkoholsucht<br />

Guttempler-Gemeinschaft Tradition<br />

Bei Alkoholproblemen (Familie, Beruf oder Führerschein)<br />

bieten wir unsere Hilfe an. Unsere Beratungen<br />

sind absolut vertraulich, kostenlos und unverbindlich.<br />

Sie erreichen uns jeden Mittwoch ab 19.00 Uhr im<br />

Haus des Deutschen Roten Kreuzes, Rödelheimer<br />

Landstraße 95, 60489 <strong>Frankfurt</strong>-Rödelheim (Buslinien<br />

34 + 72).<br />

Helmut Koller, Tel: 0 61 96.7 29 80<br />

Manfred Menz, Tel: 0 69.57 85 68<br />

Helga Rau, Tel: 0 61 03.4 27 31<br />

Tradition@GuttemplerHessen.de<br />

www.guttemplerhessen.de<br />

Ankündigungen und Termine von A bis Z<br />

Perspektive Niederrad e. V.<br />

Gruppentreffen freitags von 19.00-21.00 Uhr im Regenbogenhaus,<br />

Schwanheimerstraße 20, 60528 <strong>Frankfurt</strong>.<br />

Norbert Krah<br />

Tel: 0 69.63 78 51<br />

Atemwegserkrankungen<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Asthma und Allergie Kronberg<br />

im Taunus e. V.<br />

Montags, 15.00-16.00 Uhr, Nordic Walking für Patienten<br />

mit Erkrankung des Bronchialsystems.<br />

Donnerstags, 18.00-19.00 Uhr, Sport für Asthmapatienten,<br />

Turnhalle Kronthalschule, Heinrich-Winter-Straße 2,<br />

Kronberg. Ein unverbindliches Probetraining ist jederzeit<br />

möglich.<br />

14.05. und 10.09., Asthma- und Allergieforum, jeweils<br />

um 18.30 Uhr, in der Stadthalle Kronberg. Gäste sind<br />

willkommen.<br />

21.05., Wanderung am Wäldchestag.<br />

11.06., Tagesfahrt in den Odenwald.<br />

Günter Budelski<br />

Niederhöchstädter Straße 34<br />

61476 Kronberg im Taunus<br />

Tel: 0 61 73.6 37 27<br />

Fax: 0 61 73.6 36 18<br />

info@asthma-und-allergie.de<br />

www.asthma-und-allergie.de<br />

Co-Abhängigkeit<br />

Anonyme Co-Abhänige CoDA<br />

Anonyme <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe nach dem 12-Schritte-Programm<br />

für Menschen mit Beziehungsproblemen, die<br />

dazu neigen, sich in ihren Beziehungen aufzugeben<br />

und sich selbst zu verlieren.<br />

13


Ankündigungen und Termine von A bis Z<br />

Treffen in <strong>Frankfurt</strong>, donnerstags, 19.30-21.00 Uhr, Festeburggemeinde<br />

(Haus links neben der Kirche), An der<br />

Wolfsweide 58a. Interessenten können ohne Voranmeldung<br />

zur Gruppe kommen.<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

Tel: 0 69.55 94 44<br />

service@selbsthilfe-frankfurt.net<br />

Treffen im <strong>Selbsthilfe</strong>büro Offenbach, sonntags,<br />

19.30-21.00 Uhr, <strong><strong>Frankfurt</strong>er</strong> Straße 48, 63065 Offenbach,<br />

Kontakttelefon: 0 61 71.88 31 51 (Nicole).<br />

Drogensucht<br />

Elternkreis drogenabhängiger und drogengefährdeter<br />

Jugendlicher<br />

Offener Gesprächskreis: dienstags, 14-tägig, 19.00-22.00<br />

Uhr, Haus der Volksarbeit, Eschenheimer Anlage 21,<br />

60318 <strong>Frankfurt</strong>.<br />

Nächste Termine: 02.04., 16.04., 30.04., 14.05., 28.05. usw.<br />

Brigitta Reitz<br />

Auf dem Mühlberg 77<br />

60599 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Tel/Fax: 0 69.61 58 80<br />

brigitta.reitz@t-online.de<br />

Essstörungen<br />

Balance - Beratung und Therapie<br />

bei EssStörungen e. V.<br />

Informationsnachmittage für Jugendliche (13-16 Jahre)<br />

mit Übergewicht: 17.04., 15.05., 12.06., 10.07., 21.08.,<br />

jeweils mittwochs von 15.30-17.00 Uhr (kostenfrei).<br />

Vortrags- und Informationsabende:<br />

24.06., 19.30 Uhr, Von der Essstörung zum Gleichgewicht<br />

– Hilfen bei Magersucht und Bulimie.<br />

10.04., 03.07., 19.00 Uhr, Esssucht und Übergewicht,<br />

Kosten jeweils € 10,-/€ 8,-.<br />

14<br />

Dienstags, 18.30-20.15 Uhr, Leben hat Gewicht - Therapeutische<br />

Gruppe für Mädchen und junge Frauen<br />

(17-24 Jahre) mit Essproblemen (Einstieg nach Absprache<br />

möglich).<br />

Ab 22.05., mittwochs, 19.00-21.00 Uhr (15 Treffen), Starke<br />

Frauen in Bewegung. Angeleitete <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe<br />

und Sportangebot für Frauen mit Übergewicht.<br />

Waldschmidtstraße 11<br />

60316 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Tel: 0 69.49 08 63 30<br />

Fax: 0 69.49 08 63 31<br />

baless@t-online.de<br />

www.balance-bei-essstoerungen-frankfurt.de<br />

<strong><strong>Frankfurt</strong>er</strong> Zentrum für Ess-Störungen gGmbH<br />

Offene Jugendsprechstunde mit kostenfreier Beratung<br />

für Jugendliche: jeden Dienstag von 15.00-16.00 Uhr<br />

(auch in den Schulferien).<br />

Elternsprechstunde: Beratung für Eltern von Kindern<br />

und Jugendlichen mit Essstörungen oder gestörtem<br />

Essverhalten, Termine nach Vereinbarung.<br />

Therapiegruppe für Frauen: Wenn die Seele nicht satt<br />

wird. Monatliches Gruppenangebot für Frauen: Komme<br />

ich da jemals raus?<br />

Salut – Begleitetes internetbasiertes <strong>Selbsthilfe</strong>programm<br />

für Bulimie.<br />

Hansaallee 18<br />

60322 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Tel: 0 69.55 73 62<br />

Fax: 0 69.5 96 17 23<br />

info@essstoerungen-frankfurt.de<br />

www.essstoerungen-frankfurt.de


Fibromyalgie<br />

Fibromyalgie <strong>Selbsthilfe</strong> Rhein-Main-Kinzig<br />

Gruppentreffen Offenbach: 3. Samstag im Monat, 15.00<br />

Uhr, im Paritätischen Wohlfahrtsverband, <strong><strong>Frankfurt</strong>er</strong><br />

Straße 48 (2. OG), Ecke Kaiserstraße, 63065 Offenbach.<br />

Gruppentreffen Heusenstamm: 2. Mittwoch im Monat,<br />

16.30 Uhr, Eisenbahnstraße 11 (1. OG), 63150 Heusenstamm.<br />

Fibro-Krankengymnastikgruppe: Jeden Mittwoch,<br />

13.00 Uhr, Marienstraße 16a (Räume in der Kirche Maria<br />

Himmelskron), 63150 Heusenstamm (kostenpflichtig).<br />

Rainer Marx<br />

Leipziger Ring 29<br />

63150 Heusenstamm<br />

Tel: 0 61 04.68 26 16<br />

Rainer.Marx@FM-<strong>Selbsthilfe</strong>-RMK.info<br />

www.FM-<strong>Selbsthilfe</strong>-RMK.info<br />

Frauengesundheit<br />

FamilienGesundheitsZentrum<br />

Offene Stillgruppe und Mütterberatung: dienstags,<br />

15.30-17.00 Uhr, ohne Anmeldung.<br />

Beratung und Bewegung für Frauen in den Wechseljahren:<br />

Thea Vogel, Pädagogin und GfG-Kursleiterin,<br />

Tel: 0 69.61 76 70.<br />

Trauerbegleitung für Mütter und Väter: Termine nach<br />

Vereinbarung, Tel: 0 69.59 17 00.<br />

Mütter und Väter Café, Offener Treff, ohne Anmeldung<br />

mit Kindern bis 3 Jahren: mittwochs, 15.30-17.00 Uhr,<br />

Günthersburgallee 14H (Erdgeschoss), 60316 <strong>Frankfurt</strong>.<br />

Kosten: 5,- € pro Treffen.<br />

FamilienGesundheitsZentrum<br />

Neuhofstraße 32 H<br />

60318 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Tel: 0 69.59 17 00<br />

Fax: 0 69.59 31 29<br />

info@fgzn.de<br />

www.fgzn.de<br />

Ankündigungen und Termine von A bis Z<br />

Goldenhar-Syndrom<br />

Netzwerk Goldenhar-Syndrom und Ohrmuscheldysplasie<br />

e. V.<br />

Jahrestreffen in Wertach im Ostallgäu von Donnerstag,<br />

09.05. bis Sonntag, 12.05. Wir bieten auch dieses Mal einen<br />

Mix aus Vorträgen, Workshops und Erfahrungsaustausch<br />

an. Für den Samstag haben wir wieder einen<br />

Familiennachmittag mit verschiedenen gemeinsamen<br />

Aktivitäten vorgesehen. Informationen und Anmeldung<br />

auf der Homepage oder bei Familie Konrad,<br />

Tel: 0 93 67.30 30, ac.konrad@t-online.de<br />

goldenhar@directbox.com<br />

www.goldenhar.de<br />

Homosexualität<br />

Lesben Informations- und Beratungsstelle e. V.<br />

(LIBS)<br />

Donnerstags, 19.00-21.00 Uhr, Offene Junglesbengruppe<br />

(20-30 Jahre).<br />

Freitags, 16.00-20.00 Uhr, Offener Treff für Mädchen<br />

und junge Frauen zwischen 14 und 20 Jahren.<br />

Jeden 2. Dienstag im Monat (ungerade Kalenderwoche),<br />

19.30-21.00 Uhr, Lesben 45+.<br />

Sonntag, 1x im Monat, 10.00-12.00 Uhr, Gruppe<br />

lesbischer Mütter mit Kindern.<br />

Telefonische Kurzberatung: mittwochs, 17.00-18.00 Uhr.<br />

Alte Gasse 38<br />

60313 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Tel: 0 69.28 28 83<br />

Fax: 0 69.21 99 97 16<br />

info@libs.w4w.net<br />

www.libs.w4w.net<br />

15


Ankündigungen und Termine von A bis Z<br />

Hörbehinderung<br />

Cochlear Implant <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe<br />

<strong>Frankfurt</strong> Rhein-Main<br />

Treffen in der Weinstube im Römer, donnerstags,<br />

18.04., 20.06., 22.08., jeweils von 16.00-18.00 Uhr.<br />

Wir freuen uns auch über interessierte Besucher!<br />

Ingrid Kratz<br />

ingrid.kratz@gmx.net<br />

www.civhrm.de<br />

Kehlkopflose<br />

Bezirksverein der Kehlkopflosen <strong>Frankfurt</strong> e. V.<br />

Monatstreffen: Jeden 2. Donnerstag im Monat ab<br />

14.30 Uhr im Bürgerhaus <strong>Frankfurt</strong>-Griesheim. Themen:<br />

Rehabilitationsmaßnahmen, sozialrechtliche Fragen,<br />

Gesundheitspolitik und geselliges Beisammensein.<br />

Jeden Montag von 10.00-12.00 Uhr, Patientenberatung<br />

und Informationen in der Uni-Klinik <strong>Frankfurt</strong>. In den<br />

HNO-Stationen des Klinikum <strong>Frankfurt</strong> Höchst, im<br />

St. Marienkrankenhaus und im Klinikum Darmstadt<br />

nach Vereinbarung.<br />

Helmut Wojke<br />

Tel: 0 69.39 78 74<br />

helmut-wojke@t-online.de<br />

Krebs<br />

Frauenselbsthilfe nach Krebs<br />

Landesverband Hessen e. V.<br />

Gruppe <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

In unserer Gruppe kommen Menschen zusammen, die<br />

mit der Diagnose Krebs konfrontiert sind und sich dieser<br />

Lebenskrise stellen. Unser Ziel ist es, die Patientenkompetenz<br />

zu stärken, Mut zu machen, den eigenen<br />

Weg zu finden.<br />

16<br />

Dafür treffen wir uns regelmäßig jeden 2. und 4.<br />

Montag im Monat zum Gesprächskreis. Uhrzeit und<br />

Themen der Veranstaltungen erfragen Sie bitte bei der<br />

Gruppenleitung. Unsere Treffen finden in der Fürstenbergerstraße<br />

27, 60322 <strong>Frankfurt</strong> statt.<br />

Renate Lochner, Tel: 0 69.47 88 55 50<br />

Roswitha Ploep, Tel: 0 69.52 95 05<br />

Lymphödem<br />

Lymph-<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Rhein-Main<br />

Gruppentreffen: jeden 4. Mittwoch im Monat um 18.00<br />

Uhr in der <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Frankfurt</strong>.<br />

Ute Krenzer-Fabian<br />

Tel: 0 69.95 20 57 50<br />

utekrenzer@web.de<br />

Missbrauch<br />

Kindheitstrauma<br />

Montags, 20.00 Uhr, außer 1. Montag im Monat,<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Frankfurt</strong>.<br />

Als Junge missbraucht<br />

Mittwochs ab 19.30 Uhr, Treffen im Verein Männerthemen<br />

e. V. in Offenbach.<br />

Überlebende von Missbrauch und Vergewaltigung<br />

Dienstags, 18.00 Uhr, <strong>Selbsthilfe</strong>büro Offenbach, <strong><strong>Frankfurt</strong>er</strong><br />

Straße 48, 63065 Offenbach<br />

Donnerstags, 14-tägig, 20.00 Uhr, <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong><br />

<strong>Frankfurt</strong>.


Bitte bei Interesse Kontakt aufnehmen!<br />

Udo Gann<br />

Tel: 01 74.4 55 58 62<br />

missbrauch@maennerthemen.net<br />

Mobbing<br />

Gesprächskreis für Mobbingbetroffene<br />

Treffen: jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat,<br />

19.30-21.00 Uhr, im Gewerkschaftshaus Wilhelm-Leuschner-Straße<br />

69-77 (Eingang Verdi), 60329 <strong>Frankfurt</strong>.<br />

Unkostenbeitrag: € 5,-.<br />

Werner Schön<br />

Tel: 06 41.4 77 53<br />

Osteoporose<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Osteoporose e. V.<br />

<strong>Frankfurt</strong><br />

Die nächsten Treffen finden am 17.04., 19.06. und 21.08.<br />

statt, jeweils um 18.30 Uhr im Haus der Volksarbeit,<br />

Eschenheimer Anlage 21, 60318 <strong>Frankfurt</strong>.<br />

Monika Kinzelmann, Tel: 0 69.52 90 05<br />

Helga Marquard, Tel: 0 69.77 36 40<br />

Parkinson<br />

dPV Deutsche Parkinson Vereinigung e. V.<br />

Die Regionalgruppe trifft sich regelmäßig an jedem<br />

ersten Montag im Monat um 14.30 Uhr in der Begegnungsstätte<br />

der Alten- und Behindertenhilfe, Jaspertstraße<br />

11, 60435 <strong>Frankfurt</strong>-Preungesheim. Gäste sind<br />

uns jederzeit willkommen.<br />

Ankündigungen und Termine von A bis Z<br />

08.04., Patientenverfügung, Betreuungsverfügung und<br />

Vorsorgevollmacht.<br />

06.05., Testament und Erbe, RA Inka Brandstätter.<br />

04.06., Fahrt zum Parkinson-Zentrum nach Biskirchen.<br />

01.07., Vortrag über Ernährung.<br />

02.09., Neue Erkenntnisse bei Morbus Parkinson,<br />

Chefärztin Dr. Csoti, Biskirchen.<br />

Regionalgruppe <strong>Frankfurt</strong><br />

Christa Paulwitz<br />

Am Dorfgarten 12 i<br />

60435 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Tel: 0 69.54 14 19<br />

Poliomyelitis<br />

Bundesverband Polio e. V.<br />

Regionalgruppe <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Regelmäßige Treffen im Restaurant des Bürgerhauses<br />

Bornheim, Arnsburger Straße 24, 60385 <strong>Frankfurt</strong>.<br />

Termine: 11.05., 13.07., 14.09, jeweils um 15.00 Uhr.<br />

Traute Weich<br />

Schlesienring 17 a<br />

61118 Bad Vilbel<br />

traute.weich@t-online.de<br />

www.polio-hessen.de<br />

Psychisch Kranke<br />

Arbeitsgemeinschaft der Angehörigen,<br />

Freunde und Förderer psychisch/seelisch<br />

kranker Menschen in <strong>Frankfurt</strong> am Main e. V.<br />

Telefonische Beratung: freitags, 17.00-19.00 Uhr, am<br />

letzten Freitag im Monat, 17.00-18.00 Uhr.<br />

Wir treffen uns am letzten Freitag im Monat von<br />

18.00-20.00 Uhr im Nachbarschaftszentrum Ostend,<br />

Uhlandstraße 50 HH, 60314 <strong>Frankfurt</strong>. Termine: 26.04.,<br />

31.05., 28.06., 26.07., 30.08.<br />

17


Ankündigungen und Termine von A bis Z<br />

Am 26.04. hält Dr. Hasselbeck einen Vortrag über den<br />

Verein Soteria und über seine Arbeit. Der Verein Soteria<br />

setzt sich u.a. für einen möglichst sparsamen Einsatz<br />

von Medikamenten in der Psychiatrie ein.<br />

Tel: 0 69.43 96 45<br />

www.angehoerige-frankfurt.de<br />

Schädel-Hirnpatienten<br />

In Not durch Hirnverletzung – Schlaganfall, Hirnblutung,<br />

Hirntrauma, Hirntumor, Epilepsie…<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>vereinigung der Hirnverletzten,<br />

Schlaganfall- und Epilepsiebetroffener (SHV) e. V.<br />

Treffen in <strong>Frankfurt</strong>: jeden 2. Dienstag im Monat um<br />

17.00 Uhr, Wohnanlage des Diakonischen Werkes,<br />

Raum Drehscheibe, Fürstenbergerstraße 27 (Klingel<br />

benutzen).<br />

Treffen in Bad Homburg: jeden 1. Mittwoch im Monat,<br />

Wohnstift am Schlosspark, Raum Erdgeschoss, Vor<br />

dem Untertor 2.<br />

Monatliches Treffen der Angehörigen von Betroffenen;<br />

Anmeldung erforderlich für neue Interessenten.<br />

Sprechstunden und Beratung nach telefonischer Vereinbarung<br />

in <strong>Frankfurt</strong>, Bad Homburg und Usingen.<br />

Tel: 0 61 72.45 81 39<br />

(Montag-Freitag von 09.00-11.00 Uhr)<br />

info@selbsthilfe-hirnverletzung.de<br />

www.selbsthilfe-hirnverletzung.de<br />

Schilddrüsenerkrankung<br />

Turtle-Helpers, <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe für Menschen<br />

mit Schilddrüsenerkrankungen<br />

Treffpunkt jeweils am 2. Mittwoch im Monat um 18.30<br />

Uhr im St. Marienkrankenhaus (Hörsaal), Richard-Wagner-Straße<br />

14, 60318 <strong>Frankfurt</strong>.<br />

18<br />

Fachlich begleitet wird die Gruppe von Dr. med. Jörg<br />

Jonas, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Visceralchirugie.<br />

Ingrid Staab<br />

Tel: 0 61 72.2 85 26 00<br />

info@turtle-helpers.de<br />

www.turtle-helpers.de<br />

Schlafapnoe<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Schlafapnoe/Atemstörungen<br />

Rhein-Main<br />

Die <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Schlafapnoe trifft sich dienstags<br />

um 18.30 Uhr in der VdK-Bezirksgeschäftsstelle, Ostparkstraße<br />

37, 60385 <strong>Frankfurt</strong>.<br />

Die nächsten Termine sind am: 07.05., 02.07. und 03.09.<br />

Dieter Kühmichel, Sprecher<br />

Steinbruchweg 9<br />

35796 Weinbach<br />

Tel: 0 64 74.10 12<br />

dieter.kuehmichel@t-online.de<br />

www.vdk.de/shg-schlafapnoe-rhein-main<br />

Stottern<br />

Stotterer-<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe <strong>Frankfurt</strong><br />

Wir treffen uns jeden zweiten Mittwoch, in den geraden<br />

Kalenderwochen, 19.30-21.00 Uhr, Tagungsraum<br />

der Aids-Hilfe (2.OG), Friedberger Anlage 24, 60316<br />

<strong>Frankfurt</strong>.<br />

Nächste Termine: 03.04., 17.04., 02.05. (da am 01.05. kein<br />

Treffen), 15.05. usw.<br />

Paul Dest<br />

Tel: 01 77.2 88 44 75<br />

paul.dest@web.de<br />

www.stottern.klapptext.de


Tauschinitiativen<br />

Tauschring Dribbdebach<br />

Wir treffen uns zum Stammtisch in Sachsenhausen<br />

jeweils am letzten Montag im Monat um 19.00 Uhr<br />

im Depot 1899, Textorstraße 33, 60594 <strong>Frankfurt</strong>.<br />

Mona Kaiser<br />

Tel: 01 79.1 17 29 33<br />

tauschring-dribbdebach@web.de<br />

Ankündigungen und Termine von A bis Z<br />

Ullrich-Turner-Syndrom<br />

Turner-Syndrom Vereinigung Deutschland e. V.<br />

Regionalgruppe Rhein-Main<br />

Samstag, 24.08., 15.00-18.00 Uhr, Vortrag zum Thema<br />

Massage mit Anleitung für betroffene Frauen im „Treff<br />

17 Ost“, Zentrum für Frauen (unterste Klingel), Alfred-<br />

Brehm-Platz 15-17, 60316 <strong>Frankfurt</strong>.<br />

Christiane Gürge<br />

Tel: 0 61 29.51 27 28<br />

rg-rheinmain@turner-syndrom.de<br />

Vortragsreihe: Gesund leben - Gesund bleiben<br />

Die Vortragsreihe Gesund leben – Gesund bleiben im Begegnungszentrum Bockenheimer Treff soll ältere Bürgerinnen<br />

und Bürger ermutigen, sich mit dem Thema Gesundheit auseinander zu setzen. Jedes Thema wird von Fachleuten<br />

und VertreterInnen von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen besprochen.<br />

Freitag, 26. April, Gesundheitstag<br />

10.00 -12.00 Uhr: Bewegungsangebote und Gedächtnistraining<br />

14.00 Uhr: „Wie gründe ich eine <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe?“ Margit Schmalhofer, <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

14.45 Uhr: Eröffnung der Ausstellung „Kunst tut gut“, Cläre Kunze<br />

15.00 Uhr: „Spezielle Ernährungstipps bei Osteoporose“, Dr. Melanie Ferschke, Dipl.-Ernährungswissenschaftlerin<br />

16.00 Uhr: „Osteoporose - Kein Grund sich zu schonen, ein Grund aktiv zu werden!“ Prof. Dr. Stefan Rehart, Chefarzt<br />

der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Agaplesion Markus-Krankenhaus und Monika Kinzelmann, <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe<br />

Osteoporose e. V.<br />

Freitag, 17. Mai, 16.00 Uhr: „Mit der Diagnose Kehlkopfkrebs leben“<br />

Prof. Dr. Markus Hambek, HNO-Haus <strong>Frankfurt</strong>, Onkologisches Zentrum NordOst am Bethanienkrankenhaus und<br />

Helmut Wojke, Bezirksverein der Kehlkopflosen <strong>Frankfurt</strong>/Main e. V.<br />

Freitag, 28. Juni, 16.00 Uhr: „Schmerzen müssen kein unabänderliches Schicksal sein – Wie kann eine moderne<br />

Schmerztherapie aussehen?“<br />

Dr. Brigitte Krummel-Lorenz, Rheumatologin und Gisela Müller-Overhage, Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew<br />

Landesverband Hessen e. V., <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe <strong>Frankfurt</strong><br />

Veranstalter: Bockenheimer Treff in Kooperation mit der <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Frankfurt</strong> und der BARMER GEK<br />

Begegnungszentrum Bockenheimer Treff<br />

Am Weingarten 18-20<br />

60487 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Matthias Hüfmeier<br />

Tel: 0 69.77 52 83<br />

Bg.bockenheim@gmx.de<br />

19


Lesetipp<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>freundlichkeit im Gesundheitswesen<br />

– Wie sich selbsthilfebezogene Patientenorientierung systematisch entwickeln und verankern lässt<br />

Partizipation von Patienten und ihren Angehörigen in der Gesundheitsversorgung ist eine zwar allgemein akzeptierte,<br />

bisher aber kaum umgesetzte Forderung. <strong>Selbsthilfe</strong>freundlichkeit ist ein Weg, diesem Defizit zu begegnen.<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>freundlichkeit steht als Schlagwort für die Kooperation von <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und -organisationen mit<br />

Einrichtungen des Gesundheitswesens. Um dieses Schlagwort besser fassbar und umsetzbar zu machen, wurden<br />

Qualitätskriterien definiert. Dies geschah in gemeinsamer Arbeit von Vertreterinnen und Vertretern der <strong>Selbsthilfe</strong>,<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>unterstützerInnen aus <strong>Kontaktstelle</strong>n und Experten für Qualitätsmanagement.<br />

Den Anfang machte 2004 ein Modellprojekt in Hamburg, in dem Kriterien für Krankenhäuser entwickelt und erprobt<br />

wurden. In den folgenden Jahren wurde der Weg zur <strong>Selbsthilfe</strong>freundlichkeit durch zahlreiche Expertisen, Studien<br />

und Modellprojekte des BKK Bundesverbandes sowie ein größeres Forschungsprojekt des Bundesministeriums für<br />

Bildung und Forschung vorbereitet und zur Anwendungsreife gebracht.<br />

Trojan, M. Bellwinkel, M. Bobzien, Chr. Kofahl, St. Nickel (Hg.):<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>freundlichkeit im Gesundheitswesen, Wirtschaftsverlag NW 2012, € 29,00<br />

Leben mit Krebs in <strong>Frankfurt</strong><br />

Der Wegweiser ist im Herbst 2012 als Neuauflage erschienen.<br />

Die aktualisierte und völlig neu gestaltete Broschüre rund um das schwierige Thema Krebs bietet hilfreiche Informationen<br />

und ist nun auch englisch- und türkischsprachig erhältlich.<br />

„Direkt und indirekt Betroffene“, so Frauendezernentin Sarah Sorge in ihrem Vorwort zum Wegweiser, „brauchen ihre<br />

Kraft und Energie für den Umgang mit der Krankheit und nicht für die zeitraubende Suche und Irrwege durch ein<br />

komplexes, aber auch vielfältiges Hilfesystem.“ Denn insgesamt sei das Spektrum der Unterstützungsangebote in<br />

<strong>Frankfurt</strong> zwar groß, gleichzeitig aber auch etwas unübersichtlich.<br />

Da will der neue Wegweiser Abhilfe schaffen. Die Informationen sind unterteilt in die Kapitel Beratung und Unterstützung;<br />

Bewegung, Entspannung, Ernährung und Wohlfühlen; <strong>Selbsthilfe</strong>; Sozialrechtliche Informationen; Betreuung<br />

und Pflege sowie überregionale Angebote. Frauenspezifische Angebote wurden gesondert aufgeführt.<br />

Die Broschüre erhalten Sie kostenlos.<br />

Frauenreferat der Stadt <strong>Frankfurt</strong><br />

Hasengasse 4<br />

60311 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Tel: 0 69.21 23 53 19<br />

Fax: 0 69.21 23 07 27<br />

info.frauenreferat@stadt-frankfurt.de<br />

www.frauenreferat.frankfurt.de<br />

20


Markt der <strong><strong>Frankfurt</strong>er</strong> <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

30 Jahre Markt der <strong><strong>Frankfurt</strong>er</strong> <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

Seit 30 Jahren präsentieren sich die <strong><strong>Frankfurt</strong>er</strong> <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen mit Informationsständen in der Öffentlichkeit. Der<br />

Jubiläumsmarkt im Römer öffnet am Freitag, den 24. Mai 2013 von 11.00 bis 17.00 Uhr seine Türen. Die Stände sind in<br />

der Römer- und der Schwanenhalle sowie auf dem Römerberg zu finden. Die Besucher können sich informieren und<br />

persönlich mit den Mitgliedern der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen sprechen. Schirmherrin des Marktes ist die Gesundheitsdezernentin<br />

Rosemarie Heilig.<br />

In diesem Jahr befasst sich das Schwerpunktthema mit den<br />

Angehörigen psychisch kranker Menschen. Eine psychische<br />

Erkrankung wirkt sich auch auf die Familie und das gesamte<br />

Umfeld des Betroffenen aus. Im Plenarsaal des Römers informieren<br />

Expertinnen und Experten über die Möglichkeiten<br />

der Hilfe und <strong>Selbsthilfe</strong> für Angehörige.<br />

Förderung der <strong>Selbsthilfe</strong> durch die Gesetzliche Krankenversiche<br />

rung (GKV) in Hessen – Eine Erfolgsbilanz<br />

Vor etwas mehr als fünf Jahren hat der Gesetzgeber die Durchführung der <strong>Selbsthilfe</strong>förderung in § 20c<br />

Sozialgesetzbuch V (SGB V) neu geregelt. Um die sogenannte „kassenartenübergreifende <strong>Selbsthilfe</strong>förderung“ unbürokratisch<br />

und transparent erfüllen und durchführen zu können, gründeten die gesetzlichen Krankenkassen und<br />

ihre Verbände in Hessen zum 01.01.2008 die Arbeitsgemeinschaft „GKV-<strong>Selbsthilfe</strong>förderung Hessen“ (kurz: ARGE).<br />

Seitdem fördert die ARGE Jahr für Jahr ca. 1.000 hessische <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen, die sich mit chronischen Er krankungen<br />

und Behinderungen befassen. Darüber hinaus werden von der ARGE die <strong>Selbsthilfe</strong>kontaktstellen in Hessen sowie<br />

eine Vielzahl hessischer <strong>Selbsthilfe</strong>-Landesverbände/-organisationen mit pauschalen Fördermitteln unterstützt. Auch<br />

erhalten die zahlreichen <strong>Selbsthilfe</strong>-Bundesorganisationen Finanzmittel aus Hessen.<br />

In den vergangenen Jahren sind die Fördersummen spürbar angestiegen, u. a. begünstigt durch „Restmittel“ aus der<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-Projektförderung. Die Steigerung im Verlauf der letzten fünf Jahre (2008-2012) betrug ca. 23 Prozent. Im<br />

Jahr 2008 stellten die Gesetzlichen Krankenkassen in Hessen € 1.393.372,39 zur Verfügung; im Jahr 2012 waren es bereits<br />

€ 1.713.233,72.<br />

Auf der Seite www.gkv-selbsthilfefoerderung-he.de ist eine tabellarische Übersicht eingestellt, aus der die Verteilung<br />

der Fördermittel für die <strong>Selbsthilfe</strong> ersichtlich ist. Diese Tabelle wird jährlich nach Abschluss des jeweiligen Förderverfahrens<br />

fortgeschrieben. Weitergehende Informationen erhalten Sie unter<br />

info@gkv-selbsthilfefoerderung-he.de.<br />

21


Gesundheitszentrum Schwanheim<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

Rheuma Liga - <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe<br />

Rheuma-Gymnastikgruppe<br />

donnerstags, 17.00-17.45 Uhr<br />

Anneliese Springer<br />

Tel: 0 69.35 91 16<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppe TANGIERT <strong>Frankfurt</strong><br />

Partnerinnen oder Ex-Partnerinnen<br />

von homo- bzw. bisexuellen Männern<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

Tel: 0 69.55 94 44<br />

Diabetiker <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe<br />

Gesundheitszentrum Schwanheim, Tel: 0 69.35 60 12<br />

Hydrocephalus <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe<br />

Jessica Wolf, Tel: 0 93 72.13 55 72<br />

Andreas Jörg, Tel: 0 69.30 85 40 20<br />

Asperger-<strong>Selbsthilfe</strong> Rhein-Main<br />

samstags, einmal im Monat<br />

Henning Böke, Tel: 0 69.7 39 11 07<br />

Kurse für die Kinder<br />

Rückbildungsgymnastik mit Babymassage<br />

dienstags, 07.05.-11.06., 09.15-11.00 Uhr<br />

Heike Hering, Tel: 01 75.8 74 05 52<br />

Musikalisches Weltwissen für Kinder im Alter<br />

von 3-8 Jahren<br />

Musikalische Früherziehung<br />

– mit allen Sinnen die Welt der Musik entdecken<br />

mittwochs, 15.00-15.45 Uhr<br />

mittwochs, 16.00-16.45 Uhr<br />

Susanne Winter, Tel: 0 69.95 86 63 80<br />

musik4kids@web.de<br />

Mutter-Kind-Treff, Knuddelmäuse<br />

Für Babys, 6-15 Monate<br />

freitags, 14.30-17.00 Uhr<br />

Michaela Thaller, Tel: 0 69.66 00 96 54<br />

22<br />

Kurse für die Gesundheit<br />

Achtsam dem Stress begegnen<br />

Von der An- zur Entspannung<br />

Workshop am Sonntag, 14.04., 10.00-17.00 Uhr<br />

Sabine Engelhart, Tel: 0 69.27 29 39 84<br />

info@gesundleben-gesundarbeiten.de<br />

Gymnastik für Frauen ab 60<br />

mittwochs, 10.00-11.00 Uhr<br />

Gisela Schreiber, Tel: 0 69.35 64 64<br />

ZENbo Balance Basic<br />

Ein ganzheitliches Body & Mind Kursformat<br />

mit sanfter Gymnastik<br />

donnerstags, 18.45-19.45 Uhr<br />

Entspannen und Meditieren<br />

donnerstags, 20.00-21.00 Uhr<br />

Sabine Engelhart, Tel: 0 69.27 29 39 84<br />

info@gesundleben-gesundarbeiten.de<br />

Gehirntraining<br />

Geistig fit bleiben bis ins hohe Alter<br />

donnerstags, 09.00-10.00 Uhr<br />

donnerstags, 10.30–11.30 Uhr<br />

Ingrid Ribka-Löcke, Tel: 0 69.65 34 25<br />

Krebsnachsorge<br />

Menschen mit und nach Krebserkrankung<br />

Erlebtes-Farbe-Bild<br />

Freitag, 27.09., 13.00-17.00 Uhr<br />

Samstag, 28.09., 10.00-14.00 Uhr<br />

Angela Ebert, Krebsberatungsstelle <strong>Frankfurt</strong><br />

Frau Gerner, Tel: 0 69.21 99 08 87<br />

Die 15 Ausdrucksformen des Taiji-Qigong<br />

donnerstags, 14.00–15.00 Uhr<br />

Friederike Renèe Rensch<br />

Tel: 0 69.70 51 99<br />

Yoga-Kundalini<br />

dienstags, 19.30-21.00 Uhr<br />

Christine Noble, Tel: 0 61 95.97 70 00<br />

Yoga während der Schwangerschaft<br />

dienstags, 16.04.-04.06., 18.00-19.15 Uhr<br />

Christine Noble, Tel: 0 61 95.97 70 00


Sun-Yoga<br />

sonntags, 18.30-19.30 Uhr<br />

Nancy Gittner, Tel: 01 78.2 81 73 08<br />

Nancy.Gittner@gmx.de<br />

Yoga - montags<br />

14.30-15.45 Uhr für Junggebliebene<br />

18.00-19.15 Uhr für Anfänger<br />

19.45-21.00 Uhr für Fortgeschrittene<br />

Cornelia Diefenhardt, Tel: 0 69.35 91 81<br />

Gesundheitszentrum Schwanheim<br />

Träger des Gesundheitszentrums Schwanheim<br />

ist das Amt für Gesundheit.<br />

Alt Schwanheim 6, 60529 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Eingang: Am Abtshof<br />

Tel: 0 69.35 60 12, Fax: 0 69.38 98 67 61<br />

montags, 15.00-16.30 Uhr<br />

dienstags, 10.00-12.00 Uhr<br />

mittwochs, 13.30-15.30 Uhr<br />

freitags, 09.00-12.30 Uhr<br />

info@gesundheitszentrum-schwanheim.de<br />

www.gesundheitszentrum-schwanheim.de<br />

Mitstreiter für neue Gruppen gesucht<br />

Angst und Panik<br />

Angst alleinlebender Menschen vor dem Sterben<br />

Depressionen<br />

„Drama des begabten Kindes“ - Die Suche nach dem wahren Selbst<br />

Sozialkompetenz-Übungsgruppe<br />

Stalking<br />

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Telefonische Beratung zu <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

Tel: 0 69.55 94 44<br />

montags und dienstags, 10.00 - 14.00 Uhr<br />

donnerstags, 15.00 - 19.00 Uhr<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Kontaktstelle</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />

Servicestelle BürgerInnen-Beteiligung<br />

Jahnstraße 49, 60318 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />

Tel: 0 69.55 93 58<br />

Fax: 0 69.55 93 80<br />

service@selbsthilfe-frankfurt.net<br />

www.selbsthilfe-frankfurt.net<br />

Sie erreichen uns<br />

mit den U-Bahnlinien U1, U2, U3, U8, Station Eschenheimer Tor<br />

mit dem Bus Linie 36, Haltestelle Eschenheimer Tor<br />

oder mit dem Auto, City Parkhaus, Querstraße<br />

Die <strong><strong>Frankfurt</strong>er</strong> <strong><strong>Selbsthilfe</strong>zeitung</strong> wird gefördert durch die GKV–<strong>Selbsthilfe</strong>förderung Hessen.

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