FLUSSFAHRT DONAU - Hamburgische Seehandlung
FLUSSFAHRT DONAU - Hamburgische Seehandlung
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kendarlehen aufstocken. Hierdurch würden sich für<br />
den Emittenten die Kosten der Fremdfi nanzierung<br />
entsprechend erhöhen, was sich nachteilig auf seine<br />
Ergebnisse und die Auszahlungen an die Anleger<br />
auswirken würde. Sollte der Emittent nicht in der<br />
Lage sein, die Fremdfi nanzierung in ausreichendem<br />
Umfang zu erhöhen, könnte dies zur Rückabwicklung<br />
und ggf. zur Insolvenz des Emittenten führen und für<br />
die Anleger den vollständigen oder teilweisen Verlust<br />
ihrer Einlage (einschließlich Agio) zur Folge haben.<br />
Sollte die Platzierung des Kommanditkapitals länger<br />
dauern als in der Prospektkalkulation berücksichtigt,<br />
könnten Zwischenfi nanzierungskosten für den Emittenten<br />
entstehen, die im Ergebnis zu einer Verschlechterung<br />
für den Anleger in Form geringerer oder gänzlich<br />
ausbleibender Gewinnzuweisungen und/oder<br />
Auszahlungen führen könnten.<br />
FREMDFINANZIERUNG<br />
Der Emittent hat zum Zwecke des Erwerbs des Schiffes<br />
mit einem deutschen Kreditinstitut einen Darlehensvertrag<br />
über die Gewährung eines Bauzeitdarlehens<br />
in Höhe von voraussichtlich € 13.707.198<br />
(im Folgenden „Bauzeitdarlehen“) und eines<br />
Schiffshypothekendarlehens in Höhe von insgesamt<br />
€ 9.595.039 (im Folgenden „Schiffshypothekendarlehen“)<br />
abgeschlossen. Ein anderes Kreditinstitut<br />
hat außerdem dem Emittenten die Gewährung<br />
eines Betriebsmittelkredites zugesagt, wobei diese<br />
Zusage noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung<br />
der Gremien des Kreditinstitutes steht (im Folgenden<br />
„Betriebsmittelkredit“).<br />
Hinsichtlich der diesbezüglichen Verträge bzw.<br />
Zusagen besteht stets das Risiko, dass der Emittent<br />
seine vertraglichen Verpfl ichtungen gegenüber dem<br />
Kreditinstitut, insbesondere in Bezug auf Zins- und<br />
Tilgungsleistungen, nicht erfüllen kann, z.B. weil die<br />
Einnahmen aus dem Schiffsbetrieb geringer ausfallen<br />
als erwartet. Das fi nanzierende Kreditinstitut<br />
könnte den Vertrag über das Bauzeit- und Schiffshypothekendarlehen<br />
in solchen Fällen außerordentlich<br />
kündigen und bestellte Sicherheiten – insbesondere<br />
am Schiff – verwerten, was zu einer Liquidation<br />
oder auch zur Insolvenz des Emittenten führen kann.<br />
Auch besteht das Risiko, dass der Emittent einen in<br />
Anspruch genommenen Teil des Betriebsmittelkredites<br />
vorzeitig zurückführen muss, wodurch sein Liquiditätsspielraum<br />
erheblich eingeschränkt würde, was<br />
sich wiederum negativ auf die Auszahlungen an die<br />
Anleger auswirken könnte.<br />
Es ist geplant, dass das Kreditinstitut den Großteil<br />
des Schiffshypothekendarlehens aus Mitteln einer<br />
bundeseigenen Förderbank refi nanziert. Dies setzt<br />
voraus, dass der Emittent bestimmte von dieser<br />
aufgestellte Auszahlungsvoraussetzungen erfüllt (im<br />
Folgenden „Refi nanzierungsvoraussetzungen“).<br />
Sollte der Emittent diese Refi nanzierungsvoraussetzungen<br />
nicht erfüllen können, müsste sich das Kreditinstitut<br />
anderweitig refi nanzieren, wobei das Schiffshypothekendarlehen<br />
in diesem Fall dem Emittenten<br />
zu ungünstigeren Bedingungen gewährt werden<br />
würde als im Fall der Förderbank-Refi nanzierung,<br />
was sich nachteilig auf das Ergebnis und die Liquidität<br />
des Emittenten und die Auszahlungen an die<br />
Anleger auswirken würde.<br />
Die Zinssätze für das Bauzeit- und Schiffshypothekendarlehen<br />
sowie den Betriebsmittelkredit unterliegen<br />
den üblichen Schwankungen der Kapitalmärkte<br />
und sind – bezüglich des Großteils des Schiffshypothekendarlehens<br />
nach Auslauf der Zinssicherungsperiode<br />
sowie bezüglich des Betriebsmittelkredites und<br />
des Bauzeitdarlehens während der gesamten Kreditlaufzeit<br />
– variabel. Es besteht das Risiko, dass die<br />
vom Emittenten für die Fremdfi nanzierung zukünftig<br />
tatsächlich zu leistenden Zinsen höher ausfallen, als<br />
in der Ergebnisprognose kalkuliert. Sollten die Refi -<br />
nanzierungsvoraussetzungen zu einem späteren Zeitpunkt<br />
als geplant vorliegen, würden hierdurch die<br />
Bereitstellungszinsen steigen und damit das Ergebnis<br />
des Emittenten und dessen Liquidität sich verschlechtern,<br />
was zu geringeren Auszahlungen an die Anleger<br />
führen kann.<br />
Es besteht das Risiko einer gegenüber der Prospektannahme<br />
verspäteten Ablieferung des Schiffes. Dies<br />
hätte zur Folge, dass das – voraussichtlich mit einem<br />
höheren Zinssatz als das Schiffshypothekendarlehen<br />
belegte – Bauzeitdarlehen länger als prospektiert in<br />
Verkaufsprospekt<br />
<strong>FLUSSFAHRT</strong> <strong>DONAU</strong><br />
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