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FLUSSFAHRT DONAU - Hamburgische Seehandlung

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9. WICHTIGE VERTRÄGE<br />

142 Verkaufsprospekt<br />

<strong>FLUSSFAHRT</strong> <strong>DONAU</strong><br />

§ 28<br />

Schlussbestimmungen<br />

1. Die Präambel und die Anlagen zu diesem Gesellschaftsvertrag<br />

sind dessen wesentliche Bestandteile.<br />

2. Der persönlich haftende Gesellschafter und die<br />

Kommanditisten gemäß § 3 Ziffer 2 treffen aus<br />

und im Zusammenhang mit diesem Gesellschaftsvertrag<br />

gegenüber zukünftig beitretenden Gesellschaftern<br />

und Treugebern keine vertraglichen oder<br />

vorvertraglichen Prüfungspfl ichten im Hinblick auf<br />

den Inhalt des Verkaufsprospektes „Flussfahrt<br />

<strong>DONAU</strong>“ und das in diesem beschriebene Beteiligungsangebot;<br />

eine etwaige Haftung gemäß<br />

§ 13 VerkProspG (bzw. etwaig einschlägiger<br />

Nachfolgeregelungen) bleibt hiervon unberührt.<br />

3. Hinsichtlich der Haftung der Kommanditisten<br />

untereinander, auch für etwaige vorvertragliche<br />

Pfl ichtverletzungen, gilt, vorbehaltlich einer<br />

etwaigen Haftung gemäß § 13 VerkProspG<br />

(bzw. etwaig einschlägiger Nachfolgeregelungen),<br />

Folgendes:<br />

a) Die Kommanditisten haften untereinander –<br />

vorbehaltlich der nachfolgenden lit. b) und<br />

c) dieser Ziffer 3 – für eigenes sowie das<br />

Verschulden ihrer gesetzlichen Vertreter und<br />

Erfüllungsgehilfen.<br />

b) Abweichend von vorstehendem lit. a) dieser<br />

Ziffer 3 – und vorbehaltlich der nachfolgenden<br />

lit. c) und d) dieser Ziffer 3 – ist die Haftung<br />

der Kommanditisten für Schäden, die<br />

darauf beruhen, dass sie oder ihre gesetzlichen<br />

Vertreter oder Erfüllungsgehilfen einfach<br />

fahrlässig vertragliche oder vorvertragliche<br />

Pfl ichten aus oder im Zusammenhang mit<br />

diesem Gesellschaftsvertrag verletzen, ausgeschlossen.<br />

c) Der Haftungsausschluss gemäß vorstehendem<br />

lit. b) dieser Ziffer 3 gilt nicht für Ansprüche<br />

von Kommanditisten auf Ersatz solcher<br />

einfach fahrlässig verursachten Schäden,<br />

die auf der Verletzung einer wesentlichen<br />

Vertragspfl icht eines Kommanditisten beruhen,<br />

deren Erfüllung die ordnungsgemäße<br />

Durchführung dieses Gesellschaftsvertrages<br />

überhaupt erst ermöglicht oder auf deren<br />

Einhaltung die Kommanditisten regelmäßig<br />

vertrauen und vertrauen dürfen (Kardinalpfl<br />

icht). In solchen Fällen der einfach fahrlässigen<br />

Verletzung von Kardinalpfl ichten ist die<br />

Haftung des die Kardinalpfl icht verletzenden<br />

Kommanditisten jedoch – vorbehaltlich des<br />

nachfolgenden lit. d) dieser Ziffer 3 – auf<br />

den Ersatz des vertragstypisch vorhersehbaren<br />

Schadens begrenzt.<br />

d) Für Ansprüche der Kommanditisten auf Ersatz<br />

einfach fahrlässig verursachter Schäden, die<br />

auf der Verletzung des Lebens, des Körpers<br />

oder der Gesundheit beruhen, gelten weder<br />

der Haftungsausschluss gemäß vorstehendem<br />

lit. b) dieser Ziffer 3 noch die Haftungsbegrenzung<br />

gemäß vorstehendem lit. c) dieser<br />

Ziffer 3. Für diese gilt statt dessen die<br />

Regelung des vorstehenden lit. a) dieser Ziffer<br />

3.<br />

4. Hinsichtlich der Verjährung von Schadensersatzansprüchen<br />

der Kommanditisten untereinander<br />

gilt Folgendes:<br />

a) Schadensersatzansprüche der Kommanditisten<br />

untereinander verjähren – vorbehaltlich<br />

des nachfolgenden lit. b) dieser Ziffer 4 –<br />

innerhalb der gesetzlichen Verjährungsfristen.<br />

b) Schadensersatzansprüche der Kommanditisten<br />

untereinander, welche auf einer einfach fahrlässigen<br />

Verletzung vertraglicher oder vorvertraglicher<br />

Pfl ichten eines Kommanditisten aus<br />

oder im Zusammenhang mit diesem Gesellschaftsvertrag<br />

beruhen, verjähren abweichend<br />

von vorstehendem lit. a) dieser Ziffer 4 (i) in<br />

drei Jahren ab dem Ende des Jahres, in dem<br />

der Anspruch entstanden ist und der anspruchsberechtigte<br />

Kommanditist von den haftungsbegründenden<br />

Umständen und der Person des<br />

Schuldners Kenntnis erlangt oder ohne grobe

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