FLUSSFAHRT DONAU - Hamburgische Seehandlung
FLUSSFAHRT DONAU - Hamburgische Seehandlung
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Negative Salden begründen keine Forderungen<br />
der Gesellschaft gegenüber den Kommanditisten.<br />
5. Alle vorgenannten Konten sind unverzinslich.<br />
6. Für den persönlich haftenden Gesellschafter<br />
wird lediglich ein Verrechnungskonto geführt.<br />
7. Für den persönlich haftenden Gesellschafter<br />
wie auch für die Kommanditisten können weitere<br />
Konten eingerichtet werden.<br />
8. Die vorstehenden Bestimmungen gelten für Treugeber,<br />
für die der Treuhänder (Teil-)Kommanditeinlagen<br />
hält, entsprechend.<br />
§ 20<br />
Entnahmen / Auszahlungen<br />
1. Entnahmen von Gewinnen und Auszahlungen<br />
von Liquiditätsüberschüssen sind nur zulässig,<br />
soweit es die Vermögens- und Liquiditätslage<br />
der Gesellschaft zulässt und sofern nicht etwaige<br />
Aufl agen von Kreditinstituten dem entgegenstehen.<br />
Der persönlich haftende Gesellschafter<br />
ist ohne Gesellschafterbeschluss berechtigt, Auszahlungen<br />
vorzunehmen.<br />
2. Auszahlungen sind unter Berücksichtigung der<br />
Gleichbehandlung der Gesellschafter sowie<br />
der Regelungen zur Ergebnisverteilung im<br />
Verhältnis der Kapitalkonten I vorzunehmen.<br />
Abweichend von vorstehendem Satz 1 sollen<br />
Auszahlungen im Zeitraum bis zum Ende des<br />
Jahres, in welchem die Schließung des Angebots<br />
erfolgt, in Abhängigkeit vom Zeitpunkt des<br />
(unmittelbaren bzw. mittelbaren) Beitritts des<br />
jeweiligen Kommanditisten bzw. Treugebers<br />
zur Gesellschaft erfolgen und zwar dergestalt,<br />
dass Auszahlungen an den der Gesellschaft<br />
beigetretenen Kommanditisten bzw. Treugeber<br />
erst für den Zeitraum ab Beginn desjenigen<br />
Kalenderquartals erfolgen sollen, in dessen<br />
Verlauf der Kommanditist bzw. Treugeber die<br />
von ihm geschuldete Kommanditeinlage bzw.<br />
den von ihm geschuldeten Beteiligungsbetrag<br />
(zzgl. Agio) in voller Höhe geleistet hat, wobei<br />
bis zu dem Kalenderquartal, das dem Kalenderquartal<br />
vorangeht, in das die Ablieferung des<br />
Schiffes an den Emittenten fällt, Auszahlungen<br />
in Höhe von bis zu 1% der Kommanditeinlage<br />
des jeweiligen Kommanditisten bzw. bis zu 1%<br />
des Beteiligungsbetrages (exkl. Agio) des jeweiligen<br />
Treugebers und ab dem Kalenderquartal,<br />
in das die Ablieferung des Schiffes an den Emittenten<br />
fällt, pro Kalenderquartal Auszahlungen<br />
in Höhe von bis zu 2% der Kommanditeinlage<br />
des jeweiligen Kommanditisten bzw. bis zu 2%<br />
des Beteiligungsbetrages (exkl. Agio) des jeweiligen<br />
Treugebers geplant sind.<br />
3. Zur Entnahme bereitstehende Beträge sind zunächst<br />
mit etwaigen Forderungen der Gesellschaft<br />
gegen den betreffenden Gesellschafter<br />
zu verrechnen.<br />
§ 21<br />
Haftung, Nachschüsse<br />
1. Die Kommanditisten haften Dritten gegenüber<br />
grundsätzlich nur mit ihrer im Handelsregister<br />
eingetragenen Hafteinlage (10 % der Kommanditeinlage).<br />
Die gesetzliche Kommanditistenhaftung<br />
Dritten gegenüber entfällt mit Einzahlung<br />
eines Betrages in Höhe der Hafteinlage; sie<br />
kann jedoch durch Entnahmen des Kommanditisten<br />
wieder aufl eben, ist aber der Höhe nach<br />
auf die Hafteinlage beschränkt.<br />
2. Die Kommanditisten haben keine Nachschüsse<br />
zu leisten; im Falle des Wiederaufl ebens der<br />
gesetzlichen Kommanditistenhaftung gemäß<br />
Ziffer 1 ist der persönlich haftende Gesellschafter<br />
jedoch berechtigt, soweit es die Vermögens-<br />
und Liquiditätslage der Gesellschaft erfordert,<br />
von den Kommanditisten die Rückzahlung von<br />
ausgezahlten Liquiditätsüberschüssen begrenzt<br />
bis zu einer solchen Höhe zu verlangen, dass<br />
die Hafteinlage wieder hergestellt wird.<br />
Verkaufsprospekt<br />
<strong>FLUSSFAHRT</strong> <strong>DONAU</strong><br />
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