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FLUSSFAHRT DONAU - Hamburgische Seehandlung

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vollständig ausfallen. Dieses Risiko erhöht sich nach<br />

Ablauf der vertraglich vereinbarten Anfangsbeschäftigung<br />

des Schiffes, da zukünftige Marktparameter<br />

nicht mit den Vergangenheitswerten übereinstimmen<br />

müssen.<br />

MITTELVERWENDUNGS- UND<br />

MITTELHERKUNFTSPLAN<br />

Die Aufwands- und Kostenpositionen, die im Mittelverwendungs-<br />

und Mittelherkunftsplan dieses Beteiligungsangebotes<br />

angesetzt worden sind, sind überwiegend<br />

vertraglich vereinbarte Festbeträge, zum Teil<br />

aber auch kalkulierte Werte. Es besteht das Risiko,<br />

dass die kalkulierten Werte zu Lasten des Emittenten<br />

überschritten werden und/oder zusätzliche Kostenpositionen<br />

zu berücksichtigen sind, die im Mittelverwendungs-<br />

und Mittelherkunftsplan nicht angesetzt<br />

wurden. Zum anderen besteht das Risiko, dass auch<br />

bei vertraglich vereinbarten Festbeträgen der jeweilige<br />

Vertragspartner eine höhere als die vertraglich vereinbarte<br />

Vergütung verlangt und der Emittent diesem<br />

Verlangen im Gesellschaftsinteresse und damit im Interesse<br />

der Anleger nachkommt. Diese Risiken können<br />

sich nachteilig auf die Liquidität und das Ergebnis des<br />

Emittenten und damit auch auf die Auszahlungen an<br />

die Anleger auswirken und ggf. zu weiterem Finanzierungsbedarf<br />

führen.<br />

Wird z.B. aufgrund höherer Investitionskosten vom<br />

Emittenten zusätzliches Eigenkapital aufgenommen,<br />

verringern sich die anteiligen Auszahlungen an den<br />

einzelnen Anleger aufgrund der höheren Eigenkapitalquote<br />

entsprechend. Es besteht außerdem das Risiko,<br />

dass zusätzliches Fremdkapital aufgenommen werden<br />

muss. Die diesbezüglichen zusätzlichen Finanzierungszinsen<br />

würden sich nachteilig auf das Ergebnis<br />

des Emittenten und infolge dessen auch nachteilig auf<br />

die Auszahlungen an die Anleger auswirken.<br />

EINNAHMEN AUS DER<br />

BESCHÄFTIGUNG DES SCHIFFES<br />

Die wirtschaftliche Entwicklung des Emittenten hängt<br />

maßgeblich von dessen Einnahmen aus der Beschäftigung<br />

des Schiffes ab. Für das Schiff hat der Emittent<br />

mit der Tourama Ltd. einen sechsjährigen Beförderungsvertrag<br />

(mit zwei Verlängerungsoptionen zugunsten<br />

der Tourama Ltd.) abgeschlossen (im Folgenden<br />

„Beförderungsvertrag“), nach dessen näherer<br />

Maßgabe der Emittent mit dem Schiff für Tourama<br />

Ltd. als Beförderungsnehmer Flusskreuzfahrten durchführen<br />

und Tourama Ltd. hierfür eine Vergütung an<br />

den Emittenten zahlen wird.<br />

Es besteht das Risiko einer gegenüber der Prospektannahme<br />

verspäteten Ablieferung des Schiffes bzw.<br />

einer Ablieferung mit Mängeln und/oder geringeren<br />

als den vertraglich mit der Bauwerft vereinbarten und<br />

dem Beförderungsnehmer zugesagten Leistungsmerkmalen.<br />

In diesen Fällen käme es zu geringeren als den<br />

prospektierten Einnahmen aus dem Beförderungsvertrag,<br />

da der Schiffsbetrieb erst später aufgenommen<br />

werden könnte als zum Zeitpunkt der Prospektaufstellung<br />

geplant und/oder der Beförderungsnehmer<br />

Schadensersatzansprüche geltend macht oder das<br />

Beförderungsentgelt mindert. Darüber hinaus ist der<br />

Emittent nach näherer Maßgabe des Beförderungs-<br />

Verkaufsprospekt<br />

<strong>FLUSSFAHRT</strong> <strong>DONAU</strong><br />

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