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Jazz-FinalemitHütenund„Tequila“ - deus werbung

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25 Jahre Solinger<br />

Veranstalter:<br />

Humboldtgymnasium<br />

Kulturmanagement Solingen<br />

FG <strong>Jazz</strong>-Impuls<br />

Mit freundlicher<br />

Unterstützung der<br />

Workshop<br />

KULTUR-<br />

MANAGEMENT SOLINGEN<br />

Foto: Schwe Schweizer


1987 / 2011<br />

Der Solinger <strong>Jazz</strong>-Workshop<br />

Die Entstehung des Solinger <strong>Jazz</strong>-Workshops<br />

geht zurück in das Jahr 1987, in dem ich mich<br />

mit anderen Solinger Amateurjazzmusikern<br />

zu der Fördergemeinschaft „<strong>Jazz</strong> Im Puls“<br />

zusammenschloss. Wir wollten die in früheren<br />

Jahren so bedeutende <strong>Jazz</strong>szene der Stadt neu<br />

beleben.<br />

Unter den Vorschlägen, wie das geschehen<br />

sollte, gab es auch den, einen <strong>Jazz</strong>-Workshop<br />

zu veranstalten. Das war scherzhaft gemeint;<br />

dennoch griff ich die Bemerkung sofort auf:<br />

„Warum eigentlich nicht?“ Die Einwände<br />

der anderen waren wenig ermutigend. „Wer<br />

soll denn da unterrichten, und wer soll daran<br />

teilnehmen?“ Nun gab es damals schon einen<br />

<strong>Jazz</strong>-Workshop in unserer Region, und zwar<br />

in Remscheid. Dessen Angebot richtete sich<br />

jedoch an Profimusiker. Meine Idee war es, uns<br />

an Amateure zu wenden, wie ich sie aus der<br />

von mir geleiteten Schüler-Band kannte. Ich<br />

stellte mir Oberstufenschüler und Studenten<br />

vor, die bereits eine gewisse Beherrschung des<br />

Instruments mitbrachten, aber noch wenig<br />

Berührung mit dem <strong>Jazz</strong> hatten. Als Unterrichtende<br />

schwebten mir Mitglieder des „<strong>Jazz</strong><br />

Im Puls“ vor, wie die Sängerin Helen Sachs, der<br />

Pianist Wolfgang Hefter und der Trompeter<br />

Erich Heidelberg. Als Vorbild für den Ablauf<br />

hatte ich den Remscheider Workshop im Kopf,<br />

den ich als Posaunendozent mitgestaltet hatte.<br />

Alle waren skeptisch, dennoch halfen alle mit.<br />

Zur ersten Veranstaltung in der August-Dicke-<br />

Schule kamen rund 35 Teilnehmer. Aufgrund<br />

ihrer Begeisterung wusste ich sofort, dass dies<br />

nicht der einzige Workshop bleiben konnte. Die<br />

Akzeptanz steigerte sich noch. Heute melden<br />

sich zum Solinger <strong>Jazz</strong>-Workshop jährlich rund<br />

90 bis 100 Teilnehmer, nicht nur aus Solingen,<br />

sondern auch aus Nachbarstädten und sogar<br />

aus dem nahen Ausland. All diesen Menschen<br />

ist inzwischen der Name Solingen ein Begriff im<br />

Zusammenhang mit der <strong>Jazz</strong>musik.<br />

Längst nehmen alle Altersgruppen teil. Neunjährige<br />

und Sechzigjährige sitzen nebeneinander<br />

in einer Band mit dem Ziel, gute Musik<br />

zu machen. Für mich eine wichtige Erfahrung:<br />

Man muss Jung und Alt nur eine gemeinsame<br />

Mitte geben, dann gelingt auch die Kommunikation!<br />

Inzwischen hat sich ein Dozententeam<br />

ausschließlich aus Profis herauskristallisiert, die<br />

nicht nur ihr Instrument exzellent beherrschen,<br />

sondern auch engagierte Pädagogen sind. Es<br />

sind junge Leute, deren innovative Ideen dem<br />

Workshop immer wieder neue Impulse verleihen.<br />

Ihrer geistigen und musikalischen Flexibilität<br />

ist es zu verdanken, dass jeder Workshop für<br />

die Teilnehmer zum vollen Erfolg wird.<br />

Wichtig für das Gelingen unseres Workshops,<br />

der immer an Christi Himmelfahrt beginnt<br />

und dem darauffolgenden Sonntag mit einem<br />

vielseitigen Abschlusskonzert mit Combos und<br />

BigBand endet, ist auch der organisatorische<br />

Rahmen: Die Räumlichkeiten des Humboldtgymnasiums,<br />

in das wir vor vielen Jahren<br />

umzogen, sind ebenso wichtig wie das organisatorische<br />

Know-how des Kulturbüros. Beide<br />

Veranstalter sind durch besonders engagierte<br />

und kundige Persönlichkeiten vertreten: das<br />

Humboldtgymnasium durch Kawi Voss, das<br />

Kulturbüro durch Bärbel Boes.<br />

Gerd Hoffmann


Die 80er Jahre


Die 80er Jahre


Die 90er Jahre


Die 90er Jahre<br />

Solinger Tageblatt<br />

17. Juni 1995<br />

Solinger Tageblatt<br />

17. Juni 1995


Die 2000er Jahre<br />

Erscheinungsdatum: 31.05.2003 − Zeitung: RP − Ausgabe: SM − Ressort: LF<br />

Gefunden in: Textarchiv Lokal<br />

Bluenotes im Humboldtgymnasium Der 16.<br />

Solinger <strong>Jazz</strong>−Workshop wird morgen um 19 Uhr<br />

mit einem öffentlichen Konzert zu Ende gehen<br />

Der 16. Solinger <strong>Jazz</strong>−Workshop wird morgen um 19 Uhr mit einem öffentlichen Konzert zu Ende<br />

gehen<br />

„Das gab es noch nie, aber ich hab es ja bekanntlich mit glatten Zahlen“, strahlte Bärbel Boes vom<br />

Kulturbüro. Der Grund: Beim diesjährigen <strong>Jazz</strong>−Workshop im Humboldtgymnasium war erstmalig in der<br />

sechszehnjährigen Geschichte der Veranstaltung die magische Grenze „100“ geknackt worden. Hatte es im<br />

vergangenen Jahr 84 Teilnehmer gegeben, sind es diesmal genau 101, die das kleine wie große<br />

<strong>Jazz</strong>−Einmaleins erlernen wollen.<br />

Doch die Freude von Boes, die erneut als Ansprechpartnerin für die viertägige Veranstaltung fungiert, war<br />

auch gleichzeitig ihr Leid. Erst 45 Minuten nach dem Auftakt des <strong>Jazz</strong>workshops konnte sie das erste Mal<br />

durchatmen − alle Schüler waren ihren jeweiligen Dozenten zugeordnet, alle hatten ihre Klassenräume<br />

gefunden. Der Unterricht hatte begonnen.[Table][tr][td]„Hundert Teilnehmer sind natürlich[nbsp]eine<br />

Obergrenze“[nbsp][/td][/tr][/Table]<br />

Die Pause war jedoch nur recht kurz, denn mit Instrumentenkoffern unterschiedlichster Bauart mussten<br />

Nachzügler eingewiesen werden − auch für Nachwuchsmusiker scheint 10 Uhr eben eine recht unchristliche<br />

Zeit zu sein. Aber auch viele Fragen von Eltern wollten beantwortet sein: „Braucht mein Sohn Geld? Muss<br />

ich ihm etwas dalassen?“ Nein, konnte Boes antworten, denn wieder einmal ist in der Teilnahmegebühr alles<br />

enthalten. Flugs zückte Boes die Speisekarte einer Pizzeria am Weyer: „Hier kann sich jeder für Samstag und<br />

Sonntag ein Gericht aussuchen. Und auch Kaffee, Cola, Limo und Wasser sind gratis.“ Sowie Kekse: „50<br />

Packungen haben wir gekauft − für den kleinen Hunger zwischendurch.“<br />

Eher mit skeptischem Blick betrachtete Gitarren−Dozent Jörg Lenhardt das emsige Treiben in der<br />

Eingangshalle: „100 Teilnehmer sind natürlich auch für uns Lehrer eine Obergrenze. Bei sieben Combos, die<br />

zusammengestellt werden, kann sich ja jeder ausrechnen, wie groß die Bands werden.“ Die sich am Sonntag<br />

um 19Uhr im großen Abschlusskonzert dem Publikum mit einstudierten Stücken vorstellen werden.<br />

Zusammen mit George Tjong−Ayong, dem Dozenten der Saxophon−Klasse, hatte Lenhardt auch die meisten<br />

Schüler: „Ich habe 18 Gitarristen in meiner Klasse. Das wird nicht ganz einfach werden.“ Tjong−Ayong hatte<br />

sogar 19 Anmeldungen. Die Kritik Lenhardts verhallte nicht ungehört, denn auch Bärbel Boes sieht durchaus<br />

die Gefahr, dass der Rahmen des Möglichen gesprengt werden könnte. Zumal zusätzliche Dozenten nicht zu<br />

finanzieren wären. Alle würden bereits jetzt für ein Mini−Honorar arbeiten: „Aus Spaß an der Sache, und<br />

weil manche ja auch von Beginn an dabei sind und dem <strong>Jazz</strong>workshop treu bleiben möchten.“<br />

qAbschlusskonzert, Sonntag, 1.Juni, 19 Uhr, Pädagogisches Zentrum, Humboldtgymnasium, Eintritt frei.<br />

Ausgabe: SM | Erscheinungsdatum: 31.05.2003 | Dokumentennummer: soa0000001_15003 | Eingangsdatum: 20030530 | Zeitung: RP |<br />

Solingen in die Güterhallen am<br />

alten Hauptbahnhof umgezogen.<br />

Hier kann man sich Bilder<br />

gegen eine Gebühr ausleihen.<br />

Die Idee, Bilder auszuleihen<br />

wie Bücher, hat sich seit 1979<br />

in Solingen bewährt. Etwa 400<br />

Werke, nicht nur von Künstlern<br />

aus dem Solinger Raum,<br />

stehen zum Verleih bereit. Bürger<br />

können so eine Zeit lang die<br />

Ausstrahlung eines Originals in<br />

ihrer Wohnung erleben. Die<br />

Kunstwerke können für mindestens<br />

drei Monate ausgeliehen<br />

werden, eine Verlängerung<br />

Wilms: Letzte Spielzeit<br />

als Intendant in Berlin<br />

Seit 2001 ist der Solinger Bernd<br />

Wilms Intendant am Deutschen<br />

Theater Berlin –der erste<br />

„Wessi“ auf dem Chefstuhl des<br />

renommiertesten Theaters der<br />

alten DDR. Mit zwölf Premieren<br />

verabschiedet sich Wilms<br />

in der kommenden Saison von<br />

dem Berliner Theater, das er in<br />

den vergangenen Jahren<br />

geprägt hat und an dem einst<br />

Max Reinhardt wirkte. crm<br />

ZITAT DES TAGES<br />

„Mein Lebensretter!“<br />

So lautet der Name eines unter Western-Freunden bekannten Wurfmessers<br />

aus dem Hause Anton Wingen jr. Das Solinger Produkt ist auf dem US-Markt<br />

besonders erfolgreich und auch in den Indianer-Reservaten sehr populär.<br />

Kunstverein: Exkursion<br />

„Aufbruch und Extase“<br />

In Wuppertal läuft zur Zeit die<br />

Aktion „Sichtweisen“ mit<br />

Kunst auf der Talachse. Fünf<br />

international renommierte<br />

Künstler wurden aufgefordert,<br />

mit künstlerischen Projekten<br />

den Lebensraum Wupper neu<br />

zu definieren: ein Projekt im<br />

Rahmen der Bergischen Expo<br />

2006. Zu einer Exkursion<br />

hierzu lädt der Solinger Kunstverein<br />

am 16. Juni ein. Ab<br />

11.30 Uhr werden ab der Haltestelle<br />

Kluse die fünf Standorte<br />

mit der Schwebebahn<br />

angefahren und besucht. Treffen<br />

ist mit dem Pkw um 10.30<br />

Uhr auf dem Parkplatz des<br />

Museums Baden (Wuppertaler<br />

Straße). Ein Abholdienst kann<br />

organisiert werden. Nachmittags,<br />

15 Uhr, gibt es dann eine<br />

Führung durch die Ausstellung<br />

„Aufbruch und Ekstase“ im<br />

Von-der-Heydt-Museum.<br />

Rückfahrt ist gegen 17 Uhr.<br />

ZUR PERSON<br />

KURZ NOTIERT<br />

AUSSTELLUNG<br />

Kunsttreffpunkt Güterhallen.<br />

ist möglich. Leihgebühr pro<br />

Monat: 3,50 Euro. Geöffnet:<br />

mi. +do.: 17 bis 19 Uhr; so.: 11<br />

bis 12 Uhr. crm<br />

Bernd Wilms, Intendant am<br />

Deutschen Theater Berlin.<br />

Kosten: 16 Euro plus rund 6<br />

Euro für Bus und Schwebebahn.<br />

Anmeldungen zur<br />

Exkursion bis spätestens 14.<br />

Juni erbeten unter:<br />

� (0 21 74) 38286(Anneliese<br />

Tiede). crm<br />

Bergisches Chorfest<br />

mit 16 Chören<br />

Die Veranstaltungen des Bergischen<br />

Chorfestes finden bis<br />

2008 unter der Schirmherrschaft<br />

der Remscheider Oberbürgermeisterin<br />

Beate Wilding<br />

statt. Besonderer Höhepunkt<br />

ist am 17. Juni, 11 bis 18 Uhr,<br />

das Open-Air-Konzert auf der<br />

neugestalteten Heimatspielbühne<br />

mitten in Lüttringhausen.<br />

Aus Solingen werden der<br />

Sängerbund Gräfrath (15.30<br />

Uhr) und der Männergesangverein<br />

Burg (16.10 Uhr) teilnehmen.<br />

Aus Leichlingen wird<br />

der Männergesangverein<br />

Quartettverein Oberschmitte<br />

um 16.30 Uhr auftreten. crm<br />

GALERIE FÜR KINDER<br />

Das möchte der<br />

Solinger Künstler<br />

Gjongecaj in die<br />

Tat umsetzen.<br />

20 Solinger Kultur<br />

JAZZWORKSHOP<br />

Mitmachen: Vier Tage <strong>Jazz</strong><br />

„Ich bin ein Künstler ohne Stil“,<br />

sagt Gjongecaj. Das heißt aber<br />

nicht, dass der aus Albanien<br />

stammende Künstler keinen Stil<br />

30 Teilnehmer waren es vor gelich an Laien richtet. Wie in<br />

hätte. „Mal gegenständlich, mal<br />

nau 20 Jahren, regelmäßig 100 den vergangenen Jahren wird<br />

poetisch, mal kubistisch: Denn<br />

in den vergangenen Jahren. er veranstaltet vom Humboldt-<br />

ich kann nicht zehn Jahre dassel-<br />

„Viele kommen immer wieder, gymnasium, der Fördergebe<br />

machen.“ Aber die unver-<br />

manche sogar von weit angemeinschaft <strong>Jazz</strong>-Impuls und<br />

reist“, sagt <strong>Jazz</strong>musiker Gerd dem Kulturbüro Solingen mit<br />

wechselbare Handschift von<br />

Hoffmann, Künstlerischer Lei- Unterstützung der Stadt-Spar-<br />

Gjongecaj, der in Albanien stuter<br />

des nunmehr 20. Solinger kasse. Auf dem Programm stedierte<br />

und als Maler, Bühnen-<br />

<strong>Jazz</strong>-Workshops. Die Beliebthen<br />

Instrumentalunterricht,<br />

bildner und Kunstlehrer arbeiteheit<br />

des Workshops liegt zum<br />

Gesang, Theorie, Rhythmik,<br />

te, ist stets unverkennbar. „Euro-<br />

Improvisation, Ensemblespiel<br />

einen an den hochkarätigen<br />

pa ist mein Hof, Albanien ist<br />

und Komposition/Arrange-<br />

Dozenten, der großen Motiva-<br />

mein Kamin, Kunstist mein Plament.<br />

Der Workshop findet<br />

tion aller Beteiligten –und zum<br />

vom 17. bis zum 20. Mai im<br />

net“, sagt der Künstler von sich,<br />

anderen daran, dass dieses An- Humboldtgymnasium statt.<br />

der in Solingen bereits mehrfach<br />

gebot wohl einmalig im Land Das Abschlusskonzert der Teil-<br />

ausgestellt hat. Der Kamin ist oft<br />

ist. Denn es ist der einzige <strong>Jazz</strong>nehmer ist am 20. Mai, 18 Uhr,<br />

sein Motiv, „er ist wie der<br />

workshop, der sich ausdrück- im Pädagogischen Zentrum<br />

Mensch, mal kalt, mal warm,mal<br />

der Schule. Die Gebühr beträgt<br />

verbrennt er. Der Kamin nimmt<br />

130 Euro (ermäßigt 105 Euro).<br />

die Geschichten mit, die vor ihm<br />

Für Geschwisterkinder gibt es<br />

weitere Ermäßigungen. Im<br />

erzählt werden“.<br />

DerKamin,derMittelpunktimtraditionellenalbanischenHaus,alseinSymboldesLebensistofteinesderMotive,diederin<br />

Preis sind Pausengetränke und<br />

Mittagessen inbegriffen. An-<br />

Picasso brauchte 72 Jahre,<br />

Solingen lebende Künstler Gjongecaj in seinen Werken umsetzt. Foto: Uli Preuss<br />

meldeschluss ist der 3. Mai. In-<br />

um malen zu können wie ein Kind habe, um malen zu können wie verschiedensten Techniken ar- fentlichkeit fos: �getragen 23 13 40 24 (8 werden. bis 13.30<br />

Im traditionellen albanischen ein Kind. Immer wieder ist Gjonbeiten können: vom Aquarell bis Was spräche Uhr). dagegen, Flyer mit Anmeldefor- Kinder ei-<br />

Haus ist der Kamin der Mittelmularen<br />

liegen aus. Anmelgecaj<br />

begeistert, wenn er die na- zum Steinhauen. Gerd Hoffmann, Statt Kinder Künstlerischer nen Platz<br />

dung:<br />

oder<br />

Kulturbüro,<br />

eine Straße<br />

Bahnhofgestalpunkt<br />

des Lebens. Und das türliche Genialität kindlicher und Jugendliche Leiter auf desder Solinger Straße <strong>Jazz</strong>workshops. ten zu lassen straße 5, oder Zimmer die 10. Bilder crm in<br />

schließt die Kinder mit ein. Und Malerei sieht. Das sei ein Potenti- stehen zu lassen oder vor dem den Amtsstuben beispielsweise<br />

damit ist Gjongecaj bei seinem al, das gefördert werden müsse. Fernseher zu parken, können sie für ein Jahr durch Kinderbilder<br />

Thema.<br />

„Meine Idee ist es, eine Galerie durch künstlerische ZITATBetätigung DES TAGES zu ersetzen? Denn die Erwachse-<br />

„In meiner langen Zeit als für Kinder auf die Beine zu stel- und die damit verbundene Anernenwelt Solinger hat auchTageblatt etwas davon:<br />

Kunstlehrer habe ich erlebt, wellen. Eine Galerie, in der Kinderkennung sich und„Der ihreName Talente Solingen als „Kind hat sichsein in Verbindung ist die größte mit SchneidFreiche großen Talente in allen Kinbilder wie Kunst präsentiert wer- sinnvoll erfahren. waren „Kinder zu einer sollen anerkannten heit.“ Sich geografischen 31. dasMärz zu Herkunftsbe- bewahren, 2007<br />

dern stecken: originell, harmoden“: die Solingenial-Kinder- merken, dass sie wertvoll zeichnung sind entwickelt für macht wie Pilsen, das Leben Cognac freundlicher oder Madeira.“ –<br />

nisch und frei von allen Kunstge- Kunst-Galerie. Dafür sucht der die Gesellschaft: Walter Das wäre Henkels, dann Bonner Hofchronist und erst undvollständig. Adenauer-Biograph Alles andere<br />

setzen. Es kommt sozusagen ein- Maler noch geeignete Räumlich- die pädagogische Rückkopp- wäre trist. Wer mithelfen möchte,<br />

Solinger fach von Gott.“ Tageblatt<br />

Nicht umsonst lichkeiten. Nächstes Ziel wäre lung.“ Kunst erhöht das Leben. oder Ideen hat, ist herzlich gebe-<br />

habe der greise Picasso von sich dann eine Kinderakademie, in Mit vielen Ideen könne dann das GÜTERHALLEN<br />

ten sich zu melden: � 44123.<br />

19. gesagt, Mai dass er 72 2007 Jahre gebraucht der Kinder mit Künstlern in den künstlerische Schaffen in die Öf- www.gjongecaj.org crm<br />

Das Zerbrechliche des Steins<br />

Vier Tage <strong>Jazz</strong> in Theorie und Praxis<br />

„Er erzielt sich den Zauber,<br />

zum Reif zu zwingen den<br />

Stein“ –dieses ziemlich inkorrekte<br />

Zitat aus Richard Wagners<br />

Oper „Das Rheingold“<br />

dient der Beschreibung der<br />

Kunst des Düsseldorfer Stein-<br />

JAZZ-WORKSHOP Kleines Jubiläum am Humboldtgymnasium: 83 Teilnehmer beim 20. Mal.<br />

Von Karl-Rainer Broch<br />

Seit Donnerstag sind die Klassenräume<br />

des Humboldtgymnasiums<br />

zu Musikzimmern geworden.<br />

Beim 20. <strong>Jazz</strong>-Workshop seit<br />

1988 haben die Veranstalter<br />

Humboldtgymnasium, die Fördergemeinschaft<br />

<strong>Jazz</strong>-Impuls<br />

und das Kulturbüro 83 Teilnehmer<br />

von 8bis 60 Jahren zu betreuen.<br />

Zehn Dozenten und Dozentinnen<br />

unterrichten acht Instrumentengruppen<br />

vom Kontrabass<br />

über Gitarre bis zur<br />

Trompete. Spitzenreiter bei den<br />

Meldungen war das Saxophon,<br />

hier besteht für die Big Band, die<br />

am Sonntag um 18 Uhr bei freiem<br />

Eintritt zusammen mit sechs<br />

Combo-Gruppen das Abschlusskonzert<br />

bestreitet, kein Mangel.<br />

1988 organisierten Gerd Hoffmann,<br />

der als Musiklehrer die Big<br />

Band der August-Dicke-Schule<br />

ins Leben gerufen hatte, und<br />

metzes Nils Hansen –aus InCar der Gruppe Widerstreit zu spielen, von Macht macht und<br />

rara-Marmor ist es ihm gelun- großen Spaß.“ Liebe, ein anderes den aufgegen,<br />

Figuren zu fertigen, dieJüngster so wühlten Teilnehmer Sand bei derist Suche der<br />

leicht, spielerisch und zer- nach eben diesem „Rhein-<br />

achtjährige Cornelius Daun, der<br />

brechlich erscheinen, dass sie gold“. „Die Bilder sind alle aus<br />

das Material, aus dem sieseit gefer- einemmeinen Jahr in Assoziationen der Musikschu- zum<br />

tigt wurden, verraten –nein, le Trompetenunterricht Thema der Ausstellung erhält. ent-<br />

das kann kein harter Stein„Ich sein. spiele standen.“ einfachKarawanke mit“, meint stellter<br />

„Sie negieren den Stein, aus ganz ohne auch Respekt Bilder aus, vordie denschon erfahim<br />

dem sie geformt sind“, sagt reneren der Gründer- anderenund Musikern. TechnologieAu- Künstler. Diese Formen ßerdem haben zentrum hat er noch zu sehen seine waren, Mutter Han-<br />

einen großen Vorteil: SieAndrea geben sen in zeigt der zusätzlich Hinterhand. eine neue Die<br />

nichts vor, wollen nirgends Arbeitsmethode: Eine Bronze-<br />

spielt beim Workshop nämlich in<br />

hin. Das macht sie zum idealen statue, die am Computer ent-<br />

Begleiter einer gemeinsamen der Geigen-Gruppe standen ist und mit. dann „ge-<br />

Ausstellung. Eigentlich stehen Neben druckt“ demwurde. Instrumentalun-<br />

Die Steinmet-<br />

sie zu nah an den Bildernterricht der zerei und der denZukunft. ProbenDie bei Ausstel- den<br />

Künstlerin Godana Karawan- Comboslung gibt ist bis es 12. auch Mai zu Theorie sehen:<br />

Auch mit dem Saxophon wurde für die Big Band geprobt. ke, dochFoto: dieUli beiden Preuss Kunstfor- über diemi. <strong>Jazz</strong>- bisund sa. und Popularmusik<br />

jeden ersten So.<br />

men beißen sich nicht. in verschiedenen im Monat, 14 Arbeitsgrup-<br />

bis18 Uhr. bjb<br />

Karl-Wilhelm Voss (Humboldt- jung und alt und das Zusammenpen.<br />

Karl-Wilhelm Voss: „Man<br />

Big Band) zusammen mit den intreffen von Experten mit „Anfän- CHORlernt SOLINGEN am besten ALPINvom<br />

Zuhören<br />

zwischen verstorbenen <strong>Jazz</strong>grögern“. Rolf Schmitz ist ein solcher und Selbermachen.“ Die Combos<br />

ßen Wolfgang Hefter und Erich Neuling. Der 60-Jährige hat sich Man kann alpin wurden sorgfältig singen nach den Fä-<br />

Heidelberg zum ersten Mal den vor einem halben Jahr ein Klavier higkeiten zusammengestellt, und<br />

Workshop. Das Reizvolle an die- gekauft: „Der Auf Workshop der Jahreshauptversamm-<br />

ist ein so können steht dieinZuhörer diesem Jahr: amAuftritt Sonnser<br />

Veranstaltung ist die unver- guter Ansporn, lung umdes einen Sektions-Chores Übertag„Sosicher zumsein, 150-jährigen spontanen Bestehen <strong>Jazz</strong>der<br />

gleichliche Mischung zwischen blick über die Trends lingen alpin“ zu erhalten. konnten acht vonJugroßer Hästen-Dorperhofer Qualität zu erleben. (Stadt-<br />

bilare geehrt werden. Der Vorstand<br />

besteht aus: Katja Koscieschka<br />

(Sprecherin), Angelika<br />

Berger (stellv. Sprecherin),<br />

Dagmar Feckinghaus (Kassie-<br />

Nie wieder Langeweile in Solingen<br />

Ebenso unaufdringlich sind<br />

Karawankes Bilder: Sie hat in<br />

den vergangenen zehn Wochen<br />

Auftragsarbeiten für die Ausstellung<br />

gemalt und sich meist<br />

auf gegenständliche Malerei<br />

konzentriert. Ein Bild zeigt den<br />

saal, 2. Juni), Chortour (15.<br />

September), Sommerfest des<br />

Mgv. Löhdorf (26. August)<br />

und das vorweihnachtliche<br />

Konzert (1. Dezember). Die<br />

W<br />

BERGIS<br />

Die Geste<br />

Demonstr<br />

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l lädt zum<br />

Fotos: Beier<br />

ird 2011<br />

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für ein Ausingeladen.<br />

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lingenstadt<br />

abendfülufgeführt:<br />

um 19.30<br />

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Dabei bietet<br />

ge Live-PergroßforabEineit.<br />

Solingen,<br />

n Gräfrath,<br />

@lichtturm-<br />

le hübscher Einfälle, ein fantasievolles<br />

Bühnenbild, vorzügliche<br />

Darsteller, die durchweg gut sangen,<br />

und im Graben die Bergischen<br />

Symphoniker unter Florian<br />

Frannek: Hier stimmte alles. In<br />

der etwas heruntergekommenen<br />

pontevedrinischen Botschaft in<br />

Paris tummelt sich ein buntes<br />

natürlich verhindern. Graf Dani- fil gab. Susanne Geb war von ihlo,<br />

der Attaché, soll es richten und rem brillanten Auftritt an eine<br />

fürs Vaterland erben, aber der Hanna Glawari mit Präsenz und<br />

Die Künstlervölkchen, darunter 2010er die geht lieber zum Maxim, wo die erotischer Jahre<br />

Ausstrahlung. Auch<br />

Herren Cascada (Tomasz Kwiat-<br />

kowski) und Saint-Brioche (Nathan<br />

Northrup), die so gern die<br />

reiche Witwe heiraten möchten.<br />

Das müssen der vertrottelte Botschafter<br />

(Miljan Mlovic) und sein<br />

Faktotum Njegus (Hans Richter)<br />

„In der Musik steckt mehr als Töne“<br />

PORTRÄT Der Solinger<br />

Matthias Müller spielt<br />

Klassik auf der Gitarre.<br />

Klassische Musik als Lebensinhalt:<br />

Mit fünf Jahren fing für den<br />

Solinger Matthias Müller (Foto:<br />

cb) die Leidenschaft für Musik<br />

an. „Ich weiß noch aus Erzählungen,<br />

dass ich damals unbedingt<br />

eine Gitarre haben wollte“, berichtet<br />

der 25-Jährige. „Den Ausschlag<br />

dazu gegeben hat mein<br />

Onkel. Er ist Gitarrenlehrer.“ Die<br />

Faszination für das Zupfinstrument<br />

hat ihn seitdem nicht mehr<br />

losgelassen.<br />

Nach „Jugend musiziert“<br />

nun der Masterabschluss<br />

Seit zwei Jahren studiert Matthias<br />

Müller in Basel „musikalische<br />

Performance in der Klassik“.<br />

Nicht nur die Gitarre beherrscht<br />

der Musikstudent, der diesen<br />

Monat seinen Masterabschluss<br />

erreichen wird, im Schlaf. Auch<br />

am Klavier weiß er zu begeistern.<br />

„Das ist Standard, wenn man<br />

Musik studiert. Das Klavier ist<br />

Die Wuppertaler Bühnen (Probenfoto) präsentierten die „Lustige Witwe“ und ernteten mit den Bergischen Symphonikern<br />

stehende Ovationen für ihre Premieren-Vorstellung in Solingen. Heute gibt es eine weitere Aufführung. Foto: Beier<br />

hübschen Grisetten zu finden<br />

sind. Als Danilo haben Johannes<br />

Heesters und René Kollo geglänzt.<br />

Hier war es Thomas Laske,<br />

der mit Charme, Nonchalance<br />

und seinem kernigen Bariton<br />

der Rolle überzeugendes Pro-<br />

wichtig für die Harmonielehre.“<br />

Stets auf der Suche nach neuen<br />

musikalischen Herausforderungen<br />

studiert Matthias Müller Dirigieren<br />

im Nebenfach. „Es ist<br />

schwierig, mit 100 anderen Musikern<br />

zusammenzuarbeiten und<br />

überzeugend etwas vermitteln zu<br />

können“, schildert der Solinger.<br />

„Das ist eine Kompetenz, die man<br />

so nicht hat, wenn man ein Instrument<br />

spielt.“<br />

Seine künstlerische Bandbreite<br />

erstreckt sich von der Renaissance<br />

bis zur Moderne. Sooft sich<br />

die Gelegenheit bietet, spielt er in<br />

seiner Heimatstadt E-Gitarre in<br />

der Rockband „B91“. Doch<br />

sein Steckenpferd bleibt die<br />

Klassik.<br />

Nach dem Studium<br />

hauptberuflich auf einer<br />

Konzertbühne zu spielen,<br />

wäre für Matthias<br />

Müller das Größte. Allerdings<br />

sei das nicht so<br />

einfach zu realisieren.<br />

„Nur mit der Klassik im<br />

Bühnenbereich zu überleben,<br />

ist sehr schwierig. Außerdem<br />

ist die Gitarre kein Orchesterinstrument.“<br />

stimmlich füllte sie ihre Rolle<br />

glänzend aus, romantisch im<br />

Wiljalied, mit Pfeffer in „Dummer,<br />

dummer Reitersmann“.<br />

„Ich bin eine anständ’ge Frau“<br />

sang Dorothea Brandt als Frau<br />

Botschafter mit dem richtigen<br />

Als Zuverdienst zum Lebensunterhalt<br />

gibt der Gitarrist in der<br />

Schweiz Musikunterricht. Seinen<br />

24 Schützlingen möchte er nicht<br />

nur technische Fähigkeiten, sondern<br />

auch Interesse für die Klassik<br />

vermitteln. „In der Musik<br />

steckt mehr als nur Töne. Es ist<br />

wichtig, dass die Kinder Zugang<br />

dazu finden.“<br />

Um Konzerterfahrungen zu<br />

sammeln, tritt Matthias<br />

Müller bei Wettbewerben<br />

an. So war<br />

er dreimal<br />

erfolg-<br />

reich bei<br />

„Jugend<br />

musiziert“.<br />

2003 gewann<br />

er<br />

auf Bundesebeneeinen<br />

ersten Preis.<br />

Auch das<br />

Preisgericht des<br />

internationalen<br />

Gitarrenwettbewerbs<br />

in Ko-<br />

Quäntchen Pikanterie. Boris Leisenheimer,<br />

ihr Anbeter Rosillon,<br />

nahm ein strahlendes hohes C zu<br />

Hilfe, um sie im „kleinen Pavil-<br />

lon“ zu verführen. Es war ein<br />

rundum unterhaltsames Theatervergnügen,<br />

bei dem eine große<br />

Damenhandtasche eine wesentliche<br />

Rolle spielt. KG<br />

Auch heute, 19.30 Uhr, Theater. A<br />

Zum Schluss super Big Band mit 33 Musikern<br />

JAZZ-WORKSHOP Freude<br />

an der Musik wecken<br />

mit 93 Teilnehmern.<br />

„Unser Abschlusskonzert am<br />

Sonntag wird wirklich von einer<br />

Big Band bestritten.“ Gerd Hoffmann<br />

und Karl-Wilhelm Voss<br />

organisieren seit 1988 mit dem<br />

Kulturbüro den vier Tage dauernden<br />

<strong>Jazz</strong>-Workshop, dessen<br />

Ergebnisse dem Publikum im Pädagogischen<br />

Zentrum des Humboldtgymnasiums<br />

morgen um 18<br />

Uhr präsentiert werden.<br />

Gerd Hoffmann, der früher als<br />

Musiklehrer die Big Band der August-Dicke-Schule<br />

geleitet hat,<br />

meint mit „Big“ die üppige Instrumentierung:<br />

„33 Leute haben<br />

sich gemeldet, wir haben 14 Saxofone,<br />

acht Trompeten und fünf<br />

Posaunen. Dazu kommt die<br />

mehrfach besetzte Rhythmus-<br />

Solinger Tageblatt<br />

4. Juni 2011<br />

Gesangs-Dozentin Christina Michel mit Marla Bräcklein, der jüngsten<br />

Teilnehmerin am <strong>Jazz</strong>-Workshop im Humboldtgymnasium. Foto: Strahlen<br />

gruppe. Nur Gitarre wollte keiner<br />

spielen, aber die ist auch nicht<br />

unbedingt notwendig.“<br />

Die Zuschauer erwartet ein<br />

„sehr farbiges“ Konzert, weil<br />

nicht nur unterschiedliche Auffassungen<br />

über <strong>Jazz</strong> aufeinandertreffen,<br />

sondern auch die Instrumente<br />

unterschiedlich gut beherrscht<br />

werden. Hoffmann: „Es<br />

wird nicht alles perfekt sein, aber<br />

nach so einem Crashkurs ist das<br />

Engagement entscheidend.“<br />

Harmonisches Zusammenspiel der<br />

Teilnehmer von elf bis 60 Jahren<br />

Karl-Wilhelm Voss unterrichtet<br />

seit 36 Jahren Musik am Humboldtgymnasium<br />

und ist stolz darauf,<br />

dass bei den Workshops sowohl<br />

die ganz jungen als auch die<br />

älteren Teilnehmer miteinander<br />

harmonieren: „Unser Ziel ist es,<br />

die Freude am <strong>Jazz</strong> lebendig zu<br />

halten, und für den, der sich bisher<br />

noch nicht mit <strong>Jazz</strong> beschäftigt<br />

hat, das Interesse an dieser<br />

Musikrichtung zu wecken.“<br />

Erich Faulstich aus Essen ist<br />

mit 60 Jahren der älteste Teilnehmer.<br />

Der Musiklehrer meldete<br />

sich bereits voriges Jahr an:<br />

„Mich reizt am Workshop, hier<br />

neue Inhalte kennenzulernen.“<br />

Zu einem „Familienausflug“<br />

wurde die Teilnahme der Familie<br />

Gerd und Petra Vielhaber-Bräcklein<br />

aus Haan. Tochter Marla<br />

(11) interessiert sich als jüngste<br />

Teilnehmerin für Gesang und<br />

freut sich, mit ihrem Vater in der<br />

Kurs-Combo zu sein. Dieser ist<br />

sehr zufrieden: „Wir interessieren<br />

uns für Musik, und wenn wir teilnehmen,<br />

entfallen die Kinder-Betreuungsprobleme.“<br />

bro.<br />

Abschlusskonzert: morgen, A18 Uhr, Humboldtgymnasium.<br />

blenz 2004 belohnte ihn mit dem<br />

ersten Platz. „Damals war ich mir<br />

nicht sicher, ob ich studieren<br />

wollte. Aber es hatte sich gezeigt,<br />

dass es nicht für die Katz ist.“<br />

Um erfolgreich bei Wettbewerben<br />

teilnehmen zu können,<br />

zählt allerdings mehr als nur der<br />

technische Sachverstand. „Seine<br />

eigene Empfindung beim Spielen<br />

muss man dem Publikum vermitteln<br />

können. Eine besondere<br />

künstlerische Persönlichkeit ist<br />

wichtig, um sich von anderen<br />

Musikern zu unterscheiden. Ein<br />

gewisser Teil ist natürlich auch<br />

Geschmackssache.“ Trotz seiner<br />

Erfolge bleibt der Solinger bescheiden:<br />

„Es ist nicht mein Ding,<br />

damit zu prahlen.“ jp<br />

■ „JUGEND MUSIZIERT“<br />

BUNDESWETTBEWERB Dieses Jahr<br />

vom 10. bis 17. Juni in der Region<br />

Neubrandenburg-Neustrelitz.<br />

TEILNEHMER Aus Solingen dieses<br />

Mal dabei: Tobias Haunhorst,<br />

Christopher Collings und Katharina<br />

Reffgen.<br />

ST MONTAG, 6. JUNI 2011<br />

Geburtstag in knalligen Farben<br />

KINDERMALFEST<br />

Zum 25. Jubiläum<br />

wurde es spannend<br />

mit „Susu und den<br />

Sonnenschleifern“.<br />

Von Jennifer Preuß<br />

Hier sind der Fantasie keine<br />

Grenzen gesetzt: Einen Geburtstag<br />

in knalligen Farben feierte am<br />

Samstag das Kindermalfest im<br />

Theater Solingen. Schon seit 25<br />

Jahren können sich pinselbegeisterte<br />

Kinder mit hochwertigen<br />

Künstlerfarben austoben. Die<br />

Geschichten schreiben Dagmar<br />

Stöcker und Thomas Taxus Beck<br />

jedes Jahr selbst. Dieses Jahr<br />

drehte es sich um „Susu und die<br />

Sonnenschleifer“. Viele Kinder<br />

brachten ihre Eindrücke von der<br />

Geschichte aufs Papier. „Im<br />

Schnitt sind jedes Jahr 250 bis 400<br />

Kinder hier“, sagte Thomas Taxus<br />

Beck. „Die Rückmeldungen<br />

sind immer fantastisch.“<br />

Viele Kinder kommen jedes Jahr<br />

wieder zum Mal- und Klangfest<br />

Da wundert es nicht, dass viele<br />

der kleinen Künstler, die am<br />

Samstag teilgenommen haben,<br />

jedes Jahr aufs Neue wiederkommen.<br />

Auch Anna Leona Fancrulli<br />

zählte zu den bekannten Gesich-<br />

tern. Die Zehnjährige war bereits<br />

zum dritten Mal mit von der Partie<br />

und hatte sich dieses Jahr professionell<br />

vorbereitet. „Ich habe<br />

mir vorher Linien auf das Papier<br />

vorgezeichnet. Die sind mir eine<br />

Hilfe“, erzählte sie. „Ich male<br />

auch öfters zu Hause.“<br />

Aufregend war es für Yann<br />

Otto (3) und seine große Schwester<br />

Emma (5). Beide waren zum<br />

ersten Mal dabei. „Sie malen auch<br />

zu Hause viel“, erzählte Christine<br />

Kelch, stolze Mutter der beiden<br />

Künstler. „Yann freut sich über<br />

die Farben. Er lernt gerade, sie zu<br />

benennen. Hier können sich die<br />

Kinder mal austoben.“ Sichtlich<br />

viel Spaß hatten die Geschwister,<br />

Was dieses Kunstwerk aussagen soll, weiß der kleine Yann Otto (3) noch nicht. Aber er lernt gerade, die einzelnen Farben<br />

richtig zu benennen. Foto: Michael Strahlen<br />

die knalligen Farben auf das Papier<br />

zu bringen. Da machte es<br />

auch nichts aus, wenn auf den<br />

ersten Blick nicht alles zu erkennen<br />

war. Der Spaß stand bei allen<br />

teilnehmenden Kindern im Vordergrund.<br />

Nicht nur mit bunten Farben<br />

wurde die Geschichte über die<br />

tapfere „Susu“ umgesetzt. Zusammen<br />

mit dem Komponisten<br />

Thomas Taxus Beck erstellten die<br />

Kinder ein Hörspiel. „Wir setzen<br />

die Geschichte in Klang und Bewegung<br />

um“, sagte Thomas Taxus<br />

Beck, der eigens für die Veranstaltung<br />

ein Lied schrieb. Gegen<br />

einen kleinen Beitrag kann<br />

die CD erworben werden.<br />

„Die Veranstaltung wurde liebevoll<br />

gestaltet. Alles ist sehr nett<br />

und einladend“, sagte Christine<br />

Kelch abschließend. „Wir waren<br />

sicherlich nicht zum letzten Mal<br />

hier.“<br />

■ DER PREIS<br />

AUSZEICHNUNG Bei der riesigen<br />

Auswahl an farbenprächtigen<br />

und fröhlichen Bildern fiel Jurorin<br />

Dagmar Stöcker die Entscheidung<br />

schwer. Als Preis winkt dem<br />

kleinen Gewinner eine große<br />

Leinwand mit Farben. Außerdem<br />

wird sein Bild auf den Plakaten<br />

für das Kindermalfest im nächsten<br />

Jahr abgedruckt. Die<br />

Gewinne wurden von der Firma<br />

Lucas für Künstlerbedarf gesponsert.<br />

Jedes Kind bekam zudem für<br />

seine Teilnahme ein kleines<br />

Geschenk und eine Urkunde. Den<br />

Namen des jungen Gewinners<br />

lesen Sie morgen im Solinger<br />

Tageblatt.<br />

<strong>Jazz</strong>-Finale mit Hüten und „Tequila“<br />

KONZERT 90 Teilnehmer des 24. Solinger Workshops spielten gestern Abend ihre Abschlussstücke.<br />

Vier Tage lang wurde gesungen,<br />

viel dazugelernt und natürlich<br />

Musik gemacht. Das Ergebnis ihrer<br />

Arbeit präsentierten die Teilnehmer<br />

des 24. Solinger <strong>Jazz</strong>-<br />

Workshops gestern Abend im Pädagogischen<br />

Zentrum des Humboldtgymnasiums.<br />

Eine besondere Überraschung<br />

hatte eine Gruppe von Teilnehmern<br />

in Eigenregie vorbereitet:<br />

Die jungen Musiker studierten<br />

ein Stück ein und widmeten dies<br />

dem Dozenten des Workshops.<br />

Das Markenzeichen der zahlreichen<br />

Musiker war ein schwarzer<br />

Hut, den die gesamte Gruppe<br />

trug. In dem bekannten Stück<br />

wiederholten die Musiker den<br />

Ausruf „Tequila“ und spielten<br />

von der Gitarre über das Saxofon<br />

bis zur Posaune zahlreiche Soli<br />

und überzeugten mit ihrem Talent<br />

und der guten Laune, die sie<br />

verbreiteten.<br />

Insgesamt nahmen rund 90<br />

Anfänger und fortgeschrittene<br />

Musiker an dem 24. Solinger<br />

<strong>Jazz</strong>-Workshop teil. Veranstaltet<br />

wurde dieser vom Kulturbüro<br />

Solingen, der Fördergemeinschaft<br />

<strong>Jazz</strong>-Impuls und dem<br />

Humboldtgymnasium. Auf dem<br />

Programm stand Instrumentalunterricht,<br />

Rhythmik, Theorie<br />

und auch Improvisation.<br />

Auch die Dozenten präsentierten<br />

eigene Kompositionen<br />

Ein besonderer Dank wurde den<br />

Mitarbeitern des Kulturbüros,<br />

Techniker Fritz Kappner und den<br />

zwölf Dozenten des Workshops<br />

ausgesprochen. Musikalisch begrüßt<br />

wurden die Besucher durch<br />

drei Trompeten, die vom Balkon<br />

der Halle aus spielten. Danach<br />

präsentierten die Dozenten ge-<br />

Solinger Tageblatt<br />

6. Juni 2011<br />

meinsam zwei eigens komponierte<br />

Stücke. Mit der Gruppe „Bahibi<br />

Dibi Dabi Rubidu Bau“ trat<br />

Anna Apfelstedt auf. Die 14-Jährige<br />

nahm zum dritten Mal am<br />

Workshop teil und schätzt die<br />

Arbeit mit den Musikern.<br />

Daniel Beyer spielt seit zwei<br />

Jahren Schlagzeug und spielte mit<br />

der Gruppe „Sauerstoffmangel“.<br />

„Der Name ist entstanden, weil es<br />

in unserem Raum immer sehr stickig<br />

war“, sagt der 15-Jährige. Bis<br />

jetzt habe er eher Rock gespielt,<br />

doch er wollte sich auch einmal<br />

am <strong>Jazz</strong> probieren, erzählt er. lk<br />

„The Kick Ban<br />

Liedern von R<br />

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Die 2010er Jahre


Der Workshop 2012<br />

Die Dozenten:<br />

Künstlerische Leitung:<br />

Gerd Hoffmann<br />

- Studium an der Musikhochschule Köln<br />

- mehrere Jahre Dozent für <strong>Jazz</strong>-Posaune an<br />

der Akademie Remscheid<br />

- Kompositionen und Arrangements für<br />

verschiedene Rundfunkorchester<br />

- Komposition des Musicals „Martin“<br />

Gesang:<br />

Christina Michel<br />

(www.christinamichel.de)<br />

- Studium <strong>Jazz</strong>gesang und Operngesang an der<br />

Folkwang-Hochschule Essen<br />

- Studio- und Konzerttätigkeit im In- und<br />

Ausland<br />

- Ensemblemitglied am Schauspielhaus<br />

Düsseldorf<br />

- Fernseh- und Rundfunkproduktionen WDR 5,<br />

WDR, SFB<br />

- Klassische Konzertsängerin<br />

- jahrelange Unterrichtstätigkeit an diversen<br />

Musikschulen<br />

Gesang/Viola/Violine:<br />

Katrin Mickiewicz<br />

(www.myspace.com/mickiewiczkatrin)<br />

- Studium <strong>Jazz</strong>komposition/Arrangement an<br />

der Folkwang-Hochschule Essen<br />

- Studium Gesang/Viola am Conservatorium<br />

von Amsterdam<br />

- internationale Konzerttätigkeit mit u. a.<br />

„Disguise“, „DASKwartett“‚ „Joachim Raffel<br />

Quartett“ und „Kent Carter String Trio“<br />

- arbeitet nach der Estill-Gesangstechnik<br />

Methode<br />

- Musikalischer Schwerpunkt: Komposition,<br />

zeitgenössischer <strong>Jazz</strong> mit Folklore/Pop-<br />

Elementen sowie Songwriting<br />

Gitarre:<br />

Alexander Buzina<br />

(www.dacapomusik-solingen.de)<br />

- Studium der <strong>Jazz</strong>-Gitarre in Arnheim und Den<br />

Haag<br />

- internationale Konzerttätigkeiten seit 1985<br />

- 1998 Eröffnung der eigenen Musikschule<br />

„Da Capo“ in Solingen<br />

Kontrabass/E-Bass:<br />

Matthias Bangert<br />

(www.matthias-bangert.de)<br />

- Musikstudium: <strong>Jazz</strong>-Kontrabass in Arnheim;<br />

Klassik-Kontrabass an der Musikhochschule<br />

Köln, Abt. Wuppertal<br />

- Dozent an den städtischen Musikschulen in<br />

Hilden, Wuppertal und Moers, Workshop-<br />

Dozent<br />

- Bandprojekte unterschiedlichster Stilrichtungen,<br />

u. a. Bassist des international<br />

bekannten Nu-<strong>Jazz</strong>-Projektes „Club des<br />

Belugas“ und des Tangoensembles „Los<br />

Cuatro de la sala“<br />

- diverse CD-, Studio- und Fernsehproduktionen<br />

Piano:<br />

Wolfgang Eichler<br />

(www.wemusik.de)<br />

- Pno/Keys und Komponist bei Syncrisis und<br />

Armutszeugnis<br />

- Klassik- und <strong>Jazz</strong>studium Klavier in Wuppertal<br />

- Filmmusiken für ARD und ZDF, Korrepetitor<br />

und Musical-Produktionen als musikalischer<br />

Leiter am Schauspielhaus Wuppertal<br />

- Kreuzfahrten (Showprogramm, Pianobar),<br />

Kleinkunst Duo „Kämper & Eichler“,<br />

Latin-<strong>Jazz</strong> mit „Rrose Selavy“ etc.<br />

- aktuell: „Wolfgang Eichler Quartett“,<br />

Veröffentlichung von Kompositionen im<br />

„German Book“, CD-Veröffentlichung<br />

- Pianist in Gala-Bands mit Künstlerbegleitung<br />

und in der Theaterproduktion „Für mich soll‘s<br />

rote Rosen regnen“<br />

Posaune/Tuba:<br />

Gabriele Rosenberg<br />

(www.aproposaune.de)<br />

- Studium an der Folkwang-Hochschule Essen<br />

- europaweite Konzerte und Plattenproduktionen,<br />

u. a. mit „Vienna Art<br />

Orchestra“, JO „Reichlich-Weiblich”<br />

- Soloperformances, Theaterproduktionen<br />

- Mitwirkung u. a. bei „Soulcats“, „Bläck<br />

Fööss“, „Tohuwabohu“<br />

Saxophon:<br />

George Tjong-Ayong<br />

(www.tjong-ayong.de)<br />

- Saxophonstudium an der Musikhochschule<br />

Köln und am Konservatorium Maastricht<br />

- Zusammenarbeit: Nippy Noya, Andre Nendza,<br />

Ron White<br />

- diverse CD-, Rundfunk- und<br />

Fernsehproduktionen<br />

- Festivalauftritte in Berlin, Hamburg, Köln,<br />

Jülich etc.<br />

- Engagement bei Musical „Grease“ in<br />

Düsseldorf<br />

- eigene Projekte mit großer stilistischer<br />

Bandbreite<br />

- Studio-, Kompositions- und Lehrtätigkeit in<br />

Köln, Frechen und Hürth<br />

Saxophon:<br />

Francois de Ribaupierre<br />

(www.francois-de-ribaupierre.de)<br />

- Musikstudium: Klarinette, Saxophon und<br />

Arrangement/Komposition an der<br />

Musikhochschule Köln<br />

- Bands und Ensembles: u. a. Cologne<br />

Saxophone 5tet, Big Band Convention,<br />

Terrence Ngassa Band, Rupert Stamm/<br />

Francois de Ribaupierre Duo<br />

Schlagzeug:<br />

Matthias Tenthoff<br />

(www.drums-unlimited.de)<br />

- Studium Popularmusik am Konservatorium<br />

Zwolle und der Glen-Buschmann-<strong>Jazz</strong>-<br />

Akademie in Dortmund<br />

- internationale Konzerttätigkeit Bereiche<br />

<strong>Jazz</strong>/Rock/Pop<br />

- CD-Produktionen<br />

- Ensembleleitung/Bandcoaching für diverse<br />

Träger<br />

- Dozententätigkeit an der Städtischen<br />

Musikschule und Friedrich-Albert-Lange-<br />

Gesamtschule in Solingen<br />

Trompete:<br />

Jürgen Roth<br />

(www.brassability.de)<br />

- Musikstudium an den Musikhochschulen<br />

Mainz und Köln<br />

- Konzerte u. a. mit Bob Mintzer, Ack van<br />

Rooyen, Conte Candoli, Paul Kuhn, Albert<br />

Mangelsdorf<br />

- spielte im Bundesjugendjazzorchester<br />

(Bu<strong>Jazz</strong>O), HR-Youth-Orchestra und diversen<br />

Landesjugendjazzorchestern<br />

- aktuell u. a. im Bonn <strong>Jazz</strong> Orchestra (BJO),<br />

Blechbläserquartett „Heilig’s Blechle“ und im<br />

Duo mit dem <strong>Jazz</strong>organisten Artur Osiewatsch<br />

Trompete:<br />

Matthias Knoop<br />

(www.sumaknoop.de)<br />

- Studium an der Musikhochschule Nürnberg<br />

und Musikhochschule Köln bei Andy Haderer<br />

- langjähriges Mitglied des Bundesjugendjazz-<br />

orchesters (Bu<strong>Jazz</strong>O) mit Konzerten im In-<br />

und Ausland<br />

- CD-Veröffentlichungen mit der Formation<br />

„Oktoposse“<br />

- mehrfacher Preisträger, z. B. „Best<br />

international young <strong>Jazz</strong>band“ beim Wettbewerb<br />

der <strong>Jazz</strong>interpreten von Granada<br />

- aktuelles Projekt: <strong>Jazz</strong>-Klassik-Crossover-<br />

Ensemble „Paarungszeit“<br />

- internationale Konzerttätigkeit mit<br />

zahlreichen Ensembles und Künstlern, u. a.<br />

WDR Big Band, Marla Glen<br />

Tuba/Posaune:<br />

Markus Klein<br />

(www.blue-baboon.de)<br />

- Preisträger als Tubist bei „Jugend jazzt“ 1984<br />

- Leitung und Arrangement verschiedener<br />

Bands, die ausschließlich mit von ihm<br />

komponierten Titeln auftreten<br />

- regelmäßige Konzerttätigkeit auf Festivals,<br />

Stadtfesten und in Clubs


Der Workshop 2012<br />

Infos:<br />

Veranstalter:<br />

Humboldtgymnasium in Verbindung<br />

mit der Fördergemeinschaft <strong>Jazz</strong>-Impuls<br />

und dem Kulturmanagement der Stadt<br />

Solingen<br />

Angebot:<br />

Der Workshop richtet sich an Musiker<br />

aus den Bereichen <strong>Jazz</strong>, Rock, Pop und<br />

Klassik, die die <strong>Jazz</strong>- und Popularmusik<br />

kennenlernen oder bereits vorhandene<br />

Kenntnisse erweitern und vertiefen<br />

wollen.<br />

Programm:<br />

Instrumentalunterricht, Gesang, Theorie,<br />

Rhythmik, Improvisation, Ensemblespiel,<br />

Komposition/Arrangement<br />

Termine:<br />

Do. 17.05.2012, 10.00 - 20.00 Uhr<br />

Fr. 18.05.2012, 14.00 - 20.00 Uhr<br />

Sa. 19.05.2012, 10.00 - 20.00 Uhr<br />

So. 20.05.2012, 10.00 - 17.00 Uhr<br />

Konzert:<br />

So. 20.05.2012, 18.00 Uhr<br />

im Pädagogischen Zentrum des<br />

Humboldtgymnasiums<br />

Eintritt frei!<br />

Ansprechpartner:<br />

Bärbel Boes<br />

Tel.: 0212 / 290 - 24 07<br />

Fax: 0212 / 290 - 25 24<br />

Infos: www.theater-solingen.de<br />

E-Mail: b.boes@solingen.de<br />

Gebühr:<br />

150,- € bzw. 120,- € ermäßigt,<br />

einschließlich Pausengetränke und<br />

Mittagessen<br />

Die ermäßigte Gebühr reduziert sich bei<br />

Geschwistern um 10,- € für das 2. und um<br />

20,- € für das 3. und jedes weitere Kind.<br />

Noch einige Hinweise:<br />

Instrument/Notenständer sind<br />

mitzubringen, auch alle Kabel und<br />

Verstärker. Das gilt auch für E-Piano/<br />

Keyboard im Fach Piano sowie für<br />

Mikrofone und Gesangsanlage im Fach<br />

Gesang.<br />

Achtung: Eine Änderung der<br />

Dozentenbesetzung bleibt je nach<br />

Teilnehmerzahl vorbehalten!<br />

Der Workshop findet jedes Jahr am Christi<br />

Himmelfahrts-Wochenende statt.<br />

Herausgeber: Kulturmanagement der Stadt Solingen, 2012<br />

Druck: Hausdruckerei der Stadt Solingen<br />

Gestaltung: <strong>deus</strong> <strong>werbung</strong><br />

Fotos: Solinger Morgenpost, Solinger Tageblatt, Torsten Falk, privat

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