Kooperation Grundschule - Gymnasium - Schulwerk
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good-practice-Beispiel<br />
<strong>Kooperation</strong> <strong>Grundschule</strong> - <strong>Gymnasium</strong><br />
Ringeisen-<strong>Gymnasium</strong> Ursberg; Frau Fink, Frau Geßler<br />
Ein Team aus zwei Grundschulkolleginnen (verschiedener<br />
<strong>Grundschule</strong>n) und zwei Kolleginnen des Ringeisen-<strong>Gymnasium</strong>s<br />
organisiert die Aktivitäten der <strong>Kooperation</strong>. Z.B.:<br />
Regelmäßige Treffen und gegenseitige Unterrichtsbesuche mit<br />
Erfahrungsaustausch von Grundschul- und Gymnasiallehrkräften.<br />
Jährliche gemeinsame Lehrerfortbildungen zu Themen wie:<br />
- Unterrichtsmethoden in der <strong>Grundschule</strong> – im <strong>Gymnasium</strong><br />
- Methoden zur Förderung der Lesekompetenz in <strong>Grundschule</strong><br />
und <strong>Gymnasium</strong><br />
- Die Sachfächer am <strong>Gymnasium</strong> – Lernen aus Sachtexten<br />
- Der Englischunterricht in der <strong>Grundschule</strong> und im <strong>Gymnasium</strong><br />
- Der Mathematikunterricht: Textlastigkeit von Schulbüchern<br />
des <strong>Gymnasium</strong>s<br />
Austausch von Materialien. Gymnasialkolleginnen und –kollegen<br />
halten Stunden an der <strong>Grundschule</strong>.<br />
Kontakt besteht zu allen (ca. 12) umliegenden <strong>Grundschule</strong>n.<br />
Musikgymnasium der Regensburger Domspatzen<br />
Herr Wolfgang Judenmann, Frau Sigrid Eberl-Kellerer (für Englisch);<br />
Frau Maria Ginglseder (für Mathematik)<br />
<strong>Kooperation</strong> mit der <strong>Grundschule</strong> der Domspatzen<br />
Entschärfung der Schnittstellenproblematik in den Fächern Englisch<br />
und Mathematik beim Übergang von der <strong>Grundschule</strong> in<br />
das <strong>Gymnasium</strong>
Besonders für das Fach Englisch ist es wichtig, gleich mit welchem<br />
Ansatz und mit welchem Modell, verlässliche „Andockstellen“<br />
am Ende der Grundschulzeit vorzufinden, an denen die weiterführenden<br />
Schulen anknüpfen können. Es gibt den sog. Konkretisierten<br />
Lehrplan und es sollte sichergestellt sein, dass verbindlich<br />
eingehalten wird, was durchzunehmen ist. Dabei soll<br />
nicht die Progression eine Hauptrolle spielen, sondern ein annähernd<br />
einheitliches Niveau, an das angeschlossen bzw. auf das<br />
aufgebaut werden kann.<br />
So sollen durch gegenseitige Hospitationen und Begegnungen der<br />
verschiedenen Schularten das Verständnis für die Anforderungen<br />
der jeweils anderen Schulart gefördert werden. Vielerorts gibt es<br />
bereits die Kleeblätter, die durch das Engagement der involvierten<br />
Lehrkräfte schon gute Ergebnisse zeitigen. Geplant sind weitere,<br />
regelmäßige Hospitationen der Gymnasiallehrkräfte im Englischunterricht<br />
der <strong>Grundschule</strong> und der Grundschullehrkräfte im<br />
Englischunterricht der 5. Klassen bzw. der 6. Klassen bei E2.<br />
Auch ein regelmäßig tagender Arbeitskreis der mit Englisch befassten<br />
Grundschullehrkräften und der Englischlehrkräfte des<br />
<strong>Gymnasium</strong>s sollen sich über Übergangserfahrungen und die jeweils<br />
verwendeten Unterrichtswerke austauschen. Es macht auch<br />
Sinn, wenn am Anfang der neuen Lehrwerke der 5. Jahrgangsstufe<br />
genau ausgewiesen ist, was verbindlich in der <strong>Grundschule</strong><br />
in Englisch an Wortschatz durchgenommen worden ist.<br />
Auch im Fach Mathematik ist die frühe <strong>Kooperation</strong> mit der<br />
<strong>Grundschule</strong> im Gange. Die Fachlehrkräfte tauschen sich mit den<br />
GS Lehrkräften der vierten Klassen aus und besuchen an ihren<br />
freien Tagen den Unterricht der <strong>Grundschule</strong> (GS Tegernheim).<br />
Die GS Lehrkräfte hospitieren im Mathematikunterricht der 5.<br />
Klassen. Diese Praxis soll mit der neuen Domspatzengrundschule<br />
zur Regel werden.<br />
Arbeitshefte, Präsentationen mit Bildervorträgen u.v.m.