AGs - Düsseldorfer Schulen im Internet - Stadt Düsseldorf
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AGs - Düsseldorfer Schulen im Internet - Stadt Düsseldorf
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Städtische<br />
Joseph-Beuys-Gesamtschule<br />
<strong>Düsseldorf</strong><br />
Siegburger Str. 149<br />
40591 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Tel. 0211 / 8922800<br />
Fax: 0211 8929227<br />
www. joseph-beuys-gesamtschule.de<br />
e: ge.siegburgerstr@duesseldorf.de<br />
Dezember 2010<br />
Ganztagskonzeption<br />
der<br />
Joseph-Beuys-<br />
Gesamtschule<br />
Aus den Leitlinien des Schulprogramms:<br />
• Wir lernen und arbeiten in Teams und Gruppen.<br />
• Wir lernen und arbeiten fächerübergreifend, problem- und projektorientiert.<br />
• Wir bemühen uns um ein gleichberechtigtes Zusammenleben der Geschlechter.<br />
• Wir vermitteln und stärken eine konstruktive Konfliktkultur.<br />
• Wir fördern die schöpferisch-gestalterischen Fähigkeiten.<br />
• Wir geben in vielfältiger Weise Möglichkeiten zur Vorbereitung auf Berufswahl, Berufsfindung und<br />
Berufsleben.<br />
• Wir bieten Fördermöglichkeiten zur Persönlichkeitsentwicklung und zum Aufbau von Lernkompetenzen.<br />
• Wir fördern Exper<strong>im</strong>ente zur Weiterentwicklung des Schulprogramms.
Redaktion: Klaus Becker, Astrid Kappner, Reinhold Weber<br />
2. aktualisierte Ausgabe, <strong>Düsseldorf</strong> 2010<br />
Herausgeber: Joseph-Beuys-Gesamtschule<br />
Siegburger Str. 149<br />
40591 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Tel. 0211-8922800<br />
E-mail: ge.siegburgerstr@duesseldorf.de<br />
<strong>Internet</strong>: www.joseph-beuys-gesamtschule.de<br />
V.i.S.d.P.: Brochhagen-Klein, Siegburger Str. 149, 40591 <strong>Düsseldorf</strong><br />
2
Inhalt<br />
Nr. Kapitel Seite<br />
1. Ganztagsschule als Lebensraum 4<br />
2. Darstellung des Ganztagsangebotes 5<br />
2.1 Bedarfssituation 5<br />
2.2 Zeitraster 6<br />
2.3 Fachliche und überfachliche Lernangebote 7<br />
2.4 Kooperation mit außerschulischen Partnern 9<br />
2.5 Rhythmisierung des Tages 10<br />
2.6 Ganztagsveranstaltungen 10<br />
2.7 Selbstständiges Lernen und Üben 16<br />
3. Organisation des Ganztags 17<br />
3.1 Personal 17<br />
3.2 Ganztagszuschlag 17<br />
3.3 Zuständigkeiten und Organisation 17<br />
3.4 Finanzielle Ausstattung 17<br />
3.5 Raum- und Sachausstattung 18<br />
3.6 Pausen, Aufsicht und Versicherungen 18<br />
4. Qualitätsentwicklung <strong>im</strong> Ganztagsbereich 19<br />
4.1 Indikatoren zur Zielerreichung 19<br />
4.2 Schulinternes Evaluationskonzept 19<br />
4.3 Umsetzungsplanung 22<br />
5. Quellenverzeichnis 23<br />
6. Anlagen 24<br />
3
1. Ganztagsschule als Lebensraum<br />
chule ist für uns Lebens- und Erfahrungsraum, der wesentlicher Teil des Alltags von<br />
Schülern und Schülerinnen sowie Lehrern und Lehrerinnen ist. Insofern prägt sie<br />
entscheidend deren Lebensqualität, Perspektiven und Lebenssinn. Sie muss Mitteilungs-,<br />
Mitgestaltungs- und Identifikationsmöglichkeiten bieten, damit sich die Menschen <strong>im</strong> Lebensraum<br />
Schule auch wohl fühlen können. Dies wiederum hat Auswirkungen auf die Lernfreude und auf die<br />
Lern- und Leistungsbereitschaft der Beteiligten.<br />
Kinder, Jugendliche und Erwachsene unterschiedlicher gesellschaftlicher Schichten und verschiedener<br />
kultureller Gruppen kommen <strong>im</strong> Lebensraum Schule zusammen, so dass sich daraus vielfältige<br />
Kontakte und soziale Erfahrungen ergeben, die über den begrenzten Freundeskreis oder die kleine<br />
Gruppe innerhalb einer Klasse hinausgehen. Die Schule ermöglicht es, miteinander in<br />
unterschiedlichen und wechselnden Formen zu kooperieren und so gemeinsame Erfahrungen zu<br />
machen und zu lernen, einander besser zu verstehen.<br />
Schule kann Verbindungen zur umgebenden Lebenswelt herstellen, indem sie „Experten“, Vertreter<br />
und Vertreterinnen außerschulischer Einrichtungen, Eltern oder direkt von einer Sache Betroffene in<br />
die Schule hineinholt; Schüler/innen und Lehrer/innen können auch den Lernort wechseln und selbst<br />
dorthin gehen, wo für das schulische Lernen Interessantes geschieht.<br />
Vieles von dem, was sich außerhalb der Schule abspielt, ist für das gemeinsame Lernen so interessant,<br />
dass es auch in der Schule stattfinden sollte. Umgekehrt entwickeln Einrichtungen und<br />
außerschulische Gruppen in der Nachbarschaft des <strong>Stadt</strong>teils Interesse an Schule, wenn diese sich<br />
aktiv dem Umfeld zuwendet und Anknüpfungspunkte anbietet. So erwächst die Chance,<br />
Begegnungsstätte zu werden, indem Austausch und Kooperationsmöglichkeiten gefördert und auf<br />
diese Weise Interessen geweckt werden.<br />
1) Bildungskommission NRW, Zukunft der Bildung - Schule der Zukunft. Neuwied 1995, S. 17-19<br />
4
2.1 Bedarfssituation<br />
2. Darstellung des Ganztagsangebots<br />
„Zentrale Ziele für die Gestaltung des Ganztagsbetriebs in <strong>Schulen</strong> gemäß § 9 Abs.1 Schulgesetz sind<br />
• die Schaffung verbesserter Bildungs- und Abschlusschancen durch individuelle Förderung der<br />
Stärken und durch den Ausgleich von Lernrückständen insbesondere von Lernschwächeren<br />
• der Ausgleich von Benachteiligungen von Schülerinnen und Schülern aus bildungsfernen<br />
Milieus<br />
• die Verbesserung der Chancen be<strong>im</strong> Übergang in Ausbildung und Beruf nach Abschluss der<br />
Sekundarstufe I<br />
• die Förderung der Vereinbarkeit zwischen Beruf und Familienarbeit durch verlässliche<br />
Unterrichts- und Betreuungszeiten am Vormittag und am Nachmittag“ (2)<br />
„Ganztagsschulen tragen dazu bei insbesondere durch<br />
• eine sinnvoll rhythmisierte Verteilung von Lernzeiten auf den Vormittag und den Nachmittag,<br />
die erfolgreiches Lernen unterstützt<br />
• bedarfsgerechte Förderkonzepte und -angebote zur Stärkung fachlicher und überfachlicher<br />
Kompetenzen und der Persönlichkeitsbildung<br />
• Förderung der Schülerinteressen durch zusätzliche fachbezogene oder fächerübergreifende<br />
Lernangebote<br />
• die Schaffung zusätzlicher Lernzugänge und Bildungsangebote, z.B. durch gestalterische,<br />
handwerkliche, exper<strong>im</strong>entelle, musische und sportliche Arbeitsgemeinschaften<br />
• Hausaufgabenhilfen und Schaffung von Möglichkeiten zum Üben und zur Entwicklung der<br />
Fähigkeit zum selbstständigen Lernen und Gestalten<br />
• eine frühzeitige Orientierung auf Aspekte der Berufs- und Ausbildungsreife“ (2)<br />
Darüber hinaus wird der Bedarf in best<strong>im</strong>mten Abständen anhand der Gegebenheiten <strong>im</strong><br />
Einzugsbereich der Schule ermittelt, welche an folgenden Kriterien orientiert sind:<br />
• Standorte der „abgebenden“ Grundschulen, Zusammensetzung der Bevölkerung,<br />
Lebensstandard, Wohn- und Verkehrsverhältnisse, soziale Probleme<br />
• Infrastruktur des Umfelds der Schule mit Wohnsituation, Arbeitsplatzangebote,<br />
Einkaufsmöglichkeiten, Kinder- und Jugendeinrichtungen, Bildungsangebote, kulturelles<br />
Leben, Freizeitmöglichkeiten, Sportmöglichkeiten, Erholungsgebiete<br />
• Andere Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien von verschiedenen Trägern,<br />
allgemeine soziale und pädagogische Dienste, psychologische Hilfen,<br />
Religionsgemeinschaften, Vereine, Initiativen und Selbsthilfegruppen<br />
2) Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW, Ganztagsschulen in der Pr<strong>im</strong>arstufe und in der Sekundarstufe I , Runderlass vom 16.12.<br />
2005, <strong>Düsseldorf</strong> 2005, Abschnitt 1.1 und 1.2<br />
5
2.2. Zeitraster<br />
• Die Schule ist täglich von 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet.<br />
• Für die Jahrgänge 5 und 6 bieten wir dienstags bis 13.50 Uhr, an den anderen Tagen bis 15.40 Uhr<br />
den „verlässlichen Unterrichts- und Betreuungstag“ an. Auf Wunsch kümmern wir uns um die<br />
Kinder, auch bei Unterrichtsausfall.<br />
• Der Unterricht findet montags, mittwochs, donnerstags und freitags in der Zeit von 8.00 Uhr bis<br />
15.40 Uhr statt. Dienstags endet er wegen Konferenzen um 13.50 Uhr.<br />
• Täglich von 10.05 Uhr bis 10.30 Uhr findet die Frühstückspause mit Verpflegungsangeboten<br />
statt.<br />
• Außer dienstags ist in der Zeit von 12.35 Uhr bis 13.35 Uhr Mittagspause mit einem<br />
Mittagessen-Angebot und Möglichkeiten zur Betätigung in den Freizeitstationen.<br />
• Der 5. Jahrgang hat wöchentlich eine Unterrichtsstunde lang verpflichtend eine Klassen-AG<br />
(Arbeitsgemeinschaft).<br />
• Der 6. Jahrgang und 7. Jahrgang n<strong>im</strong>mt wöchentlich verpflichtend an einer gewählten AG teil.<br />
Die Teilnahme ist nach erfolgter Wahl in der Regel für ein Jahr lang bindend.<br />
• Die Schülerfirmen (als Angebot von Ergänzungsstunden <strong>im</strong> AG-Band) geben Schülern und<br />
Schülerinnen ab dem 8. Schuljahr die Möglichkeit, in einer eigenen Firma zu arbeiten und Teile<br />
des Berufslebens auszuprobieren.<br />
6
2.3 Fachliche und überfachliche Lernangebote<br />
Die „bedarfsgerechten Förderangebote zur Stärkung fachlicher und überfachlicher<br />
Kompetenzen und der Persönlichkeitsbildung“ (vgl. 2) sind in folgender Leitlinie des<br />
Schulprogramms zusammengefasst:<br />
Wir bieten Fördermöglichkeiten zur Persönlichkeitsentwicklung und zum Aufbau von<br />
Lernkompetenzen.<br />
Dabei werden auch Schülerinteressen durch zusätzliche Lernangebote gefördert und zusätzliche<br />
Lernzugänge und Bildungsangebote geschaffen.<br />
Förderung Anbindungsorte<br />
Lernfähigkeit erwerben<br />
Lebenskompetenzen erwerben<br />
Fachwissen erwerben und einordnen<br />
Selbst- und Fremdwahrnehmung stärken;<br />
Reflexionsfähigkeit entwickeln<br />
Verantwortung übernehmen;<br />
Zivilcourage entwickeln<br />
7<br />
Arbeitsstunden<br />
Bläserklassen<br />
Ergänzungsstunden<br />
Fachunterricht<br />
Hausaufgabenhilfe „Von Groß für Klein“<br />
Pflicht-AG <strong>im</strong> 5. Jahrgang<br />
Selbstlernzentrum<br />
Tischgruppentraining<br />
Arbeitsgemeinschaften<br />
Fachunterricht<br />
Freizeitstationen<br />
Mitwirkungsgremien<br />
Projektunterricht<br />
Schülerfirmen<br />
Streitschlichter-Ausbildung<br />
Verkehrserziehung<br />
Begabten-Förderkurse<br />
Bläserklassen<br />
Ergänzungsstunden<br />
Exkursionen zu außerschulischen Einrichtungen<br />
Fachunterricht<br />
Freizeitstationen<br />
Lernstandserhebungen<br />
Projektunterricht<br />
Schaubühne<br />
Selbstlernzentrum<br />
Tischgruppentraining<br />
Wettbewerbe<br />
Zentrale Prüfungen<br />
Beratungsgespräche<br />
Klassenrat<br />
Pflicht-AG<br />
Projektunterricht<br />
Schaubühne<br />
Streitschlichtung<br />
Tischgruppentraining<br />
Trainingsraum<br />
Arbeitsgemeinschaften<br />
Fahrzeugbegleiter/innen<br />
Gandhi-Preis<br />
Klassen-Dienste<br />
Mitwirkungsgremien<br />
Präsentation von Unterrichtsergebnissen<br />
Schaubühne<br />
Schülerfirmen<br />
Schulgenossenschaft<br />
Amnesty-Gruppe<br />
Streitschlichtung<br />
Teams in den Freizeitstationen<br />
Tischgruppenarbeit<br />
2) Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW, Ganztagsschulen in der Pr<strong>im</strong>arstufe und in der Sekundarstufe I , Runderlass vom 16.12.<br />
2005, <strong>Düsseldorf</strong> 2005, Abschnitt 1.2
Aufgrund einer Diagnose nach Eingangstests in Deutsch und Mathematik zu Beginn des 5.<br />
Schuljahres werden von Fachleuten passende Fördermaßnahmen zusammengestellt.<br />
Die Ergänzungsstunden <strong>im</strong> 5. und 6. Jahrgang ergeben für alle Schüler/innen eine Förderung in<br />
Deutsch, Mathematik, Englisch und/oder in der Wahrnehmungsschulung.<br />
Musikalisch interessierte Schüler/innen werden in einer „Bläserklasse“ zusammengefasst und erhalten<br />
dort eine zusätzliche musikalische Förderung mit externen Musikpädagogen.<br />
Die „Frühzeitige Orientierung auf Aspekte der Berufs- und Ausbildungsreife“ (vgl. 2) findet sich<br />
in folgender Leitlinie wieder:<br />
Wir geben in vielfältiger Weise Möglichkeiten zur Vorbereitung auf Berufswahl, Berufsfindung und<br />
Berufsleben.<br />
Inhalte Anbindungsorte<br />
Arbeitsplätze erkunden Projektwoche „Arbeitsplätze“ <strong>im</strong> 8. Jahrgang<br />
Erweiterung der Arbeitsplatz-Perspektiven Girlsday-Angebot für Mädchen<br />
8<br />
und Boysday-Angebote für Jungen<br />
Berufsvorbereitung durch Unterricht,<br />
„Projekt Berufswahl“ <strong>im</strong> Wirtschaftslehre-<br />
Arbeitsagentur und Bewerbungstrainings Unterricht des 9. Jahrgangs<br />
Berufliches Handeln erproben Schülerfirmen / Schulgenossenschaft<br />
Berufe kennen lernen 3-wöchiges Praktikum <strong>im</strong> 9. Jahrgang<br />
Mit Geld umgehen Projektwoche <strong>im</strong> 9. Jahrgang<br />
Berufliche „Selbsterkundung“ Seminartag <strong>im</strong> Orientierungsseminar in Klasse 12<br />
Berufsorientierungstag Erkundung des 12. Jahrgangs in Uni und<br />
Fachhochschule<br />
2) Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW, Ganztagsschulen in der Pr<strong>im</strong>arstufe und in der Sekundarstufe I , Runderlass vom 16.12.<br />
2005, <strong>Düsseldorf</strong> 2005, Abschnitt 1.2
2.4 Kooperation mit außerschulischen Partnern<br />
9
2.5 Rhythmisierung des Tages<br />
Std. Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
07.30 Öffnung des Clubraums / Gelegenheit zu frühstücken, zu spielen, zu reden<br />
07.45 Öffnung der Klassenräume<br />
08.00 –<br />
09.00<br />
09.05 -<br />
10.05<br />
10.05 –<br />
10.30<br />
10.30 –<br />
11.30<br />
11.35 -<br />
12.35<br />
12.35 –<br />
13.35<br />
13.35 -<br />
14.35<br />
14.40 –<br />
15.40<br />
Deutsch Biologie Englisch Mathematik Deutsch<br />
Mathematik Mathematik Religion/Ethik Biologie Religion/Ethik<br />
Frühstückspause mit Spielausleihe auf dem Hof<br />
Schw<strong>im</strong>men Englisch Gesellschaftslehre Technik Gesellschaftslehre<br />
Schw<strong>im</strong>men Methodenstunde Deutsch Englisch Mathematik<br />
Mittagspause mit<br />
Freizeitstationen<br />
5. Std.) Kunst* Mittagspause mit Freizeitstationen<br />
Arbeitsstunde Kunst Arbeitsstunde Klassenrat<br />
AG Förderunterricht Förderunterricht<br />
* Dienstags beginnt die 5. Stunde um 12.50 Uhr und endet um 13.50 Uhr.<br />
2.6 Ganztagsveranstaltungen<br />
An dieser Stelle werden „Veranstaltungen“ aufgeführt, die überwiegend dadurch möglich sind, dass<br />
die Joseph-Beuys-Gesamtschule eine Ganztagsschule ist:<br />
Frühtreff<br />
Schüler/innen, die sehr viel früher als zu Unterrichtsbeginn in die Schule kommen wollen, können sich<br />
von 7.30 Uhr bis 8.00 Uhr <strong>im</strong> Clubraum / Frühtreff aufhalten. Dort haben sie untereinander<br />
Gesprächsmöglichkeiten, können spielen oder frühstücken.<br />
10
Freizeitstationen<br />
In den Mittagspausen werden Freizeitstationen angeboten, die ganz nach Wunsch länger oder auch nur<br />
kurz besucht werden können. Oft organisiert eine erwachsene Person der Schulgemeinde zusammen<br />
mit einer Schülergruppe das Angebot. Schüler/innen, die sich hier engagieren, erhalten eine besondere<br />
Eintragung <strong>im</strong> Zeugnis.<br />
Beispiel: Angebotene Freizeitstationen (1. Halbjahr des Schuljahres 2010/2011)<br />
Beginn: 12.50 Uhr Ende: 13.25 Uhr<br />
Ort Montag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />
Kunstraum Fr. C. Fr. H. Fr. H.<br />
Ostgebäude<br />
Mädchenraum Fr. W. Fr. W. Fr. W. Fr. W.<br />
Osttrakt, Keller<br />
SLZ-Schülerfirma Fr. Z. Fr. Z. Fr. Z. Fr. Z.<br />
Hauptgebäude, Keller<br />
Jungenraum Hr. E. Hr. E. Hr. L. Hr. E.<br />
Ostgebäude, Keller<br />
Turnhalle Frau M. Frau M.<br />
Bibliothek Fr. Me. Fr. Me. Fr.G. Fr. Go.<br />
Ostgebäude, Raum 104<br />
Bugapark Hr. S. Hr. S. Hr. S.<br />
Treff 12.50 Uhr vor Ostgeb.<br />
Computerraum Fr. K. Hr. G. Fr. K.<br />
Spieleraum Fr. B. Frau M. Frau M. Fr. C.<br />
Ostgebäude, Erdgeschoss<br />
Clubraum Fr. K. Fr. K. Fr. K. Fr. K.<br />
Ostgebäude, Keller<br />
Technikraum Hr. Sc. Hr. Sp. Fr. Ka. Hr. Sc.<br />
Keller<br />
Musikraum Fr. Ha.<br />
Der Spielecontainer und der Schülerladen sind in den Frühstücks- und Mittagspausen geöffnet<br />
(Betreuer: Hr. Be. bzw. Hr. Gö.).<br />
11
Arbeitsgemeinschaften<br />
Arbeitsgemeinschaften sind <strong>im</strong> 5., 6. und 7. Jahrgang Pflicht, danach werden sie freiwillig in der Form<br />
von Schülerfirmen gewählt.<br />
Im 5. Jahrgang bleibt die Klasse mit ihren Klassenlehrern zusammen und orientiert sich bei der Wahl<br />
der Tätigkeiten an grundsätzlichen und tagesaktuellen Notwendigkeiten. Dies können zum Beispiel<br />
sein:<br />
• Einüben von Arbeitstechniken (Lernen lernen, Arbeitsruhe üben, Klassengespräche üben, Regeln<br />
einüben usw.)<br />
• Einüben von Ordnungstechniken (Hefte und Hefter führen, Hausaufgabenheft nutzen, Schultasche<br />
packen usw.)<br />
• Einüben von Konfliktregelungen (Konflikt-Beteiligte feststellen und beruhigen, Streitschlichter<br />
einladen, Konflikt untersuchen, Regelungsvorschläge sammeln, Konsens suchen usw.)<br />
• Klassenarbeiten vorbereiten (Termine beachten, Lerntechniken anwenden, Ruhe- und<br />
Schlafphasen einhalten, Konzentration üben usw.)<br />
• Tischgruppenarbeit trainieren (Gruppenmitglieder kennen lernen, mit anderen sprechen, in der<br />
Gruppe zusammenarbeiten, mit Anderen Streit regeln usw.)<br />
• Gruppen-Frühstück organisieren<br />
• Wandertag vorbereiten<br />
• Klassenfest planen<br />
• Weihnachtsbasar vorbereiten<br />
Im 6. und 7. Jahrgang werden die Klassen-<strong>AGs</strong> aufgelöst und jede/r wählt eine der angebotenen<br />
Arbeitsgemeinschaften (dabei kann es schon mal sein, dass man nur die Zweitwahl oder sogar die<br />
Drittwahl erfüllt bekommt). Die <strong>AGs</strong> finden einmal in der Woche statt und sind in der Regel klassen-<br />
und jahrgangsübergreifend. Sie werden teilweise auch von außerschulischen Kooperationspartnern<br />
angeboten.<br />
Es wird zwischen Arbeitsgemeinschaften mit unterschiedlichen Schwerpunkten unterschieden, die<br />
möglichst alle angeboten werden sollen:<br />
Sportlicher Bereich<br />
Musischer Bereich<br />
Künstlerischer Bereich<br />
Technischer Bereich<br />
12<br />
Gesellschaftspolitischer Bereich<br />
Handwerklicher Bereich<br />
Spielerischer Bereich<br />
Naturwissenschaftlicher Bereich<br />
Beispiel eines AG – Angebots (1. Halbjahr des Schuljahres 2010/ 2011)<br />
Name der AG Veranstaltungsort Was wird gemacht?<br />
Foto-AG<br />
LEYLA, Kompetenzzentrum Die Mädchen werden selbst aktiv und produzieren ihre<br />
für Mädchen<br />
eigenen Fotoserien. Dazu suchen sie <strong>im</strong> <strong>Stadt</strong>gebiet von<br />
(AG nur für Mädchen) von „Pro Mädchen“ <strong>Düsseldorf</strong> <strong>Düsseldorf</strong> geeignete Motive. Die Werke werden am<br />
Ende des Jahres in einem Fotobuch festgehalten. Die<br />
pädagogische und fachliche Anleitung erfolgt durch<br />
eine Fotografin und die Medienpädagogin des<br />
Kompetenzzentrums.<br />
Erste Hilfe-AG Schule Die Teilnehmer/innen lernen alles rund um Erste Hilfe,<br />
Unfallverhütung und gesunde Lebensweise. Es wird<br />
praktischer Anschauungs- und theoretischer<br />
Übungsunterricht erteilt. Die AG wird von einem Lehrer<br />
unserer Schule geleitet.<br />
Computerführerschein Schule Die Schüler/innen bekommen eine Einführung in<br />
Microsoft Windows und Word und erlernen den<br />
Umgang mit den wichtigsten Office-Programmen. Am<br />
Ende des Halbjahres findet eine Prüfung zum Erwerb<br />
des PC-Führerscheins statt. Betreut werden sie in der<br />
AG von einer Lehrkraft unserer Schule & den<br />
Schüler/innen unserer Schülerfirma „PC-Boss“.
Ton-AG Evangelische<br />
Jugendfreizeiteinrichtung<br />
„Werstener Dorfstraße“,<br />
Treffpunkt „Wiesdorfer<br />
Straße“<br />
13<br />
In diesem Kooperationsprojekt dürfen die Schüler/innen<br />
nach Herzenslust mit Ton gestalten und ihrer Fantasie<br />
freien Lauf lassen. Betreut werden sie dabei von einer<br />
Lehrkraft der Schule und der Leiterin der Einrichtung.<br />
Sport-Ag Schule In dieser AG wird Outdoor-Sport getrieben. Dazu nutzt<br />
die Gruppe das angrenzende BUGA-Gelände und<br />
dessen sportliche Möglichkeiten. Die Gruppe wird von<br />
Schw<strong>im</strong>m-AG<br />
(AG nur für Jungen)<br />
Mädchen-AG<br />
(AG nur für Mädchen)<br />
Freizeit- und Spiele-<br />
AG<br />
AG nur für Jungen)<br />
Koch-AG „Wiesdorf“<br />
einem Sportlehrer unserer Schule trainiert.<br />
Schule In dieser Leistungs-Schw<strong>im</strong>m-AG haben die<br />
Teilnehmer die Möglichkeit das Goldabzeichen zu<br />
erwerben. Sie werden dazu von einem Lehrer unserer<br />
Evangelisches Jugendzentrum<br />
in Oberbilk, „EJUZO“<br />
Evangelisches Jugendzentrum<br />
in Oberbilk, „EJUZO“<br />
Evangelische<br />
Jugendfreizeiteinrichtung<br />
„Werstener Dorfstraße“,<br />
Treffpunkt „Wiesdorfer<br />
Straße“<br />
Schule trainiert.<br />
In dieser AG werden Mädchenthemen aller Art<br />
behandelt, dazu gibt es ein buntes Programm an<br />
Ausflügen, Kreativangeboten und Bastelaktionen. Die<br />
AG wird von den pädagogischen Fachkräften des<br />
„EJUZO“ geleitet.<br />
In dieser AG geht es um den Spaß an Spielen aller Art.<br />
Ausprobieren und mitspielen ist angesagt! Die AG wird<br />
von den pädagogischen Fachkräften des „EJUZO“<br />
geleitet.<br />
In dieser AG kochen und essen die Kinder gemeinsam<br />
selbst ausgewählte Gerichte aus aller Welt. Sie wird<br />
geleitet von den pädagogischen Fachkräften der<br />
Jugendfreizeiteinrichtung.<br />
Video-AG Schule In dieser AG lernen die Kinder den Umgang mit einer<br />
digitalen Videokamera und die Schnitttechnik des<br />
Filmmaterials. Dabei und bei der Entwicklung der<br />
Storyboards werden sie von einem Lehrer unserer<br />
Leyla-TV<br />
(AG nur für Mädchen)<br />
American Football<br />
(AG nur für Jungen)<br />
LEYLA, Kompetenzzentrum<br />
für Mädchen<br />
von „Pro Mädchen“ <strong>Düsseldorf</strong><br />
Trainingsplatz des „HC<br />
<strong>Düsseldorf</strong> Bulldozer“<br />
„Spielraum“ Städtische<br />
Jugendfreizeiteinrichtung<br />
Velberter Straße „V 24“<br />
Schule betreut.<br />
In dieser AG erlernen die Teilnehmerinnen die Technik<br />
des digitalen Filmens und die Filmbearbeitung. Sie<br />
schreiben dazu selbst das Drehbuch und produzieren<br />
somit ihren eigenen Film. Sie werden angeleitet von der<br />
Medienpädagogin des Kompetenzzentrums.<br />
In dieser AG können interessierte und sportliche Jungen<br />
die Sportart American-Football ausprobieren. Sie<br />
nehmen an dem AG-Tag am Training der<br />
entsprechenden Altersklasse des Vereins teil und<br />
werden von den Trainern dort betreut.<br />
Die Teilnehmer/innen dieser AG besuchen an dem AG-<br />
Nachmittag den Kinderbereich der „V 24“ und nehmen<br />
an den dort stattfindenden Angeboten teil. Sie werden<br />
dort von den pädagogischen Fachkräften der<br />
Jugendfreizeiteinrichtung betreut.<br />
Koch-AG „Siegburg“ Schule In dieser AG wird ebenfalls gemeinsam international<br />
gekocht und gegessen. Die Anleitung hierzu erfolgt<br />
durch eine Lehrerin unserer Schule.<br />
Keyboard-AG Schule In dieser AG können die Kinder das Keyboard-Spielen<br />
von Grund auf lernen. Sie erhalten dazu fachliche<br />
Anleitung eines Lehrers unserer Schule.<br />
Comics und An<strong>im</strong>ation Schule In dieser AG lernen die Kinder unter der fachlichen<br />
Anleitung einer Lehrerin unserer Schule das Comic-<br />
Radfahr-AG<br />
(AG nur für Jungen)<br />
Zeichnen und die An<strong>im</strong>ation der Bilder und Figuren.<br />
Schule Diese AG hat einen sportlichen Charakter. Es werden<br />
gemeinsam Touren geplant und Rad gefahren. Am<br />
Anfang stehen jedoch das Sicherheitstraining in der<br />
Theorie und der Ausrüstungscheck der Räder.
Tischtennis-AG Schule In dieser AG lernen die Kinder unter Anleitung eines<br />
Lehrers unserer Schule das Tischtennis-Spielen. Dazu<br />
gehören neben den Grundschlägen auch neue<br />
Spielformen.<br />
Japan-AG Schule In diese AG bringt eine Lehrerin unserer Schule ihr<br />
ganzes Wissen über Japan ein. Die Schüler/innen lernen<br />
japanische Vokabeln, Bräuche und Kultur, japanisch<br />
kochen und die traditionelle Papierfalttechnik.<br />
Die Joseph-Beuys-Gesamtschule sucht ständig Kooperationspartner für den AG-Bereich, um weitere<br />
Arbeitsgemeinschaften zugunsten der Schüler/innen zu initiieren.<br />
Schülerfirmen<br />
Die Schülerfirmen (als Angebot von Ergänzungsstunden <strong>im</strong> AG-Band) geben Schülern und<br />
Schülerinnen ab dem 8. Schuljahr die Möglichkeit, in einer eigenen Firma zu arbeiten und Teile des<br />
Berufslebens auszuprobieren. Ihre Mitarbeiter/innen einigen sich auf eine Geschäftsidee und können<br />
sich dann in folgenden Abteilungen engagieren: Finanzabteilung, Verwaltungsabteilung,<br />
Marketingabteilung und Service- oder Produktionsabteilung.<br />
Alle Schüler/innen der Schülerfirmen sind zusammen mit interessierten Eltern, Lehrern und<br />
Interessenten Mitglieder der „Hut ab! Schulgenossenschaft eG“. Sie haben die Möglichkeit, den<br />
Jahresüberschuss ihrer Schülerfirma (Gewinn) satzungsgemäß unter sich aufzuteilen.<br />
1 Schülerfirma<br />
Die Honigpumpe<br />
(Imkerei)<br />
2 Schülerfirma<br />
J-B-Services<br />
(Schülerladen)<br />
3 Schülerfirma<br />
easy food<br />
(Catering)<br />
4 Schülerfirma<br />
write-tell<br />
(Text-Roduktion)<br />
5 Schülerfirma<br />
Stylish Pics<br />
(Foto-Produktion)<br />
6 Schülerfirma<br />
Schulkleidung<br />
7 Schülerfirma<br />
JB Office Service<br />
(Bürodienstleistungen)<br />
8 Schülerfirma<br />
PC-Boss<br />
(PC-Führerschein)<br />
Beispiel: Angebotene Schülerfirmen (Schuljahr 2010 / 2011)<br />
Die Mitarbeiter/innen der Schülerfirma erhalten eine Imker-Grundausbildung,<br />
züchten auf dem Schuldach ein Bienenvolk und lassen es Honig produzieren.<br />
Dieser wird an Interessenten verkauft.<br />
Die Mitarbeiter/innen der Schülerfirma erhalten eine Grundausbildung für die<br />
Führung eines Ladens, erkunden, welches Schulmaterial unsere Schüler/innen<br />
haben wollen, besorgen es günstig und verkaufen es <strong>im</strong> Schülerladen.<br />
Die Mitarbeiter/innen der Schülerfirma erhalten eine Catering-<br />
Grundausbildung (Speisen und Getränke), erwerben <strong>im</strong> Gesundheitsamt eine<br />
entsprechende Bescheinigung, besorgen Aufträge und verkaufen ihre<br />
Angebote, die sie in der Küche vorbereiten.<br />
Die Mitarbeiter/innen der Schülerfirma erhalten eine Grundausbildung in der<br />
Produktion von Märchen und Texten für den Kindergarten-Bereich. Sie<br />
besorgen Aufträge und tragen die Märchen und Texte in Kindergärten und bei<br />
Kinderfesten vor.<br />
Die Mitarbeiter/innen der Schülerfirma erhalten eine Grundausbildung <strong>im</strong><br />
Fotografieren und Bearbeiten von Fotos. Sie besorgen Aufträge, erstellen<br />
Fotos, bearbeiten sie und digitalisieren Negative und Dias.<br />
Die Mitarbeiter/innen der Schülerfirma erhalten eine Grundausbildung für die<br />
Führung eines Ladens, übernehmen An- und Verkauf der Schulkleidung und<br />
gründen einen Second-Hand-Shop.<br />
Die Mitarbeiter/innen der Schülerfirma erhalten eine Grundausbildung für<br />
Verwaltungs-, Finanz- und Bürodienstleistungen und übernehmen Aufträge<br />
von Personen und Schülerfirmen, die dazu nicht selbst in der Lage sind.<br />
Die Mitarbeiter/innen der Schülerfirma erhalten eine Grundausbildung zur<br />
Ausbildung von Kindern für einen PC-Führerschein (EDV-Führerschein<br />
NRW), bilden dann aus und nehmen die Prüfung ab.<br />
Streitschlichter/innen<br />
Ab dem 8. Schuljahr können sich Schüler/innen an best<strong>im</strong>mten Tagen und an einem Wochenende zu<br />
Streitschlichtern und Streitschlichterinnen ausbilden lassen. Sie stehen dann in den Mittagspausen oder<br />
nach Absprache auch <strong>im</strong> Unterricht zur Verfügung, um bei Streitigkeiten zu vermitteln. Für die<br />
Klassen des 5., 6. und 7. Schuljahrs übernehmen sie Patenschaften und unterstützen die Schüler/innen<br />
und Lehrer/innen in Projektwochen und <strong>im</strong> Klassenrat.<br />
14
Fahrzeugbegleiter/innen<br />
Ebenfalls ab dem 8. Schuljahr können sich Schüler/innen von der Rheinbahn und der Polizei zu<br />
Fahrzeugbegleitern und –begleiterinnen ausbilden lassen. Ihre Aufgabe ist es dann, auf dem Bahnsteig<br />
und in Bussen und Bahnen besonders genau zu beobachten, auf Gefahren aufmerksam zu machen, bei<br />
Konflikten zu vermitteln und Beschädigungen zu melden.<br />
Begabten-Förderkurse<br />
Besonders Begabte können auf Vorschlag ihrer Lehrer/innen einmal <strong>im</strong> Jahr an Begabten-<br />
Förderkursen des Competence Centers (CCB) für <strong><strong>Düsseldorf</strong>er</strong> Gesamtschulen teilnehmen. Diese<br />
werden außerhalb der Schulzeiten angeboten, haben in der Regel <strong>im</strong> Laufe von etwa zwei Monaten 4-<br />
6 Kursteile, schließen mit einem Zertifikat ab und stellen ihre Ergebnisse <strong>im</strong> Rahmen einer<br />
Veranstaltung vor.<br />
15
2.7 Selbstständiges Lernen und Üben<br />
Folgende Übersicht bezieht sich auf die <strong>im</strong> Schulgesetz und in einem Erlass angeführten<br />
„Hausaufgabenhilfen und Schaffung von Möglichkeiten zum Üben und zur Entwicklung der<br />
Fähigkeit zum selbstständigen Lernen und Gestalten“ (vgl. 2):<br />
Förderung Anbindungsorte<br />
Hausaufgaben erledigen Arbeitsstunden<br />
Pflicht-AG <strong>im</strong> 5. Jahrgang (mit Methodentraining)<br />
Tischgruppenarbeit<br />
Selbstlernzentrum<br />
Hausaufgabenhilfe „Von Groß für Klein“<br />
Selbstständigkeit stärken Klassenrat<br />
Arbeitsstunden<br />
Tischgruppenarbeit<br />
Projektunterricht<br />
Schülerteams der Freizeitstationen<br />
AG-Leitung durch Schüler/innen<br />
Schülervertretung<br />
Selbstlernzentrum<br />
Schülerfirmen<br />
Soziales Engagement<br />
Eigenverantwortliches Arbeiten (EVA)<br />
Schulgenossenschaft<br />
2) Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW, Ganztagsschulen in der Pr<strong>im</strong>arstufe und in der Sekundarstufe I , Runderlass vom 16.12.<br />
2005, <strong>Düsseldorf</strong> 2005, Abschnitt 1.2<br />
16
3. Organisation des Ganztags<br />
3.1 Personal<br />
Im Ganztagsbereich arbeiten Lehrerinnen und Lehrer, Referendarinnen und Referendare, Eltern,<br />
Großeltern, die Sozialpädagogin der Schule, sozialpädagogische Praktikantinnen und Praktikanten,<br />
Schülerinnen und Schüler des Elly-Heuss-Knapp-Berufskollegs, pädagogische Fachkräfte und<br />
Betreuerinnen und Betreuer aus dem Kinder- und Jugendbereich der Jugendfreizeiteinrichtungen, den<br />
Beratungsstellen und dem sport- und kulturpädagogischen Bereich.<br />
3.2 Ganztagszuschlag<br />
Der Ganztagszuschlag von 20 % der Lehrerwochenstunden (LWS) der Sekundarstufe I wird für<br />
Arbeitsgemeinschaften, Schülerfirmen, Klassenleitungs-<strong>AGs</strong>, Mittagsaufsichten, Freizeitstationen,<br />
Klassenrat, Arbeitsstunden und Projektarbeit (einschließlich Förderunterricht) genutzt.<br />
Beispiel: 1. Halbjahr 2010 / 11<br />
Für die Sek I ergeben sich bei 20% für den Ganztag 145 LWS.<br />
Arbeitsgemeinschaften: 24 LWS<br />
Schülerfirmen: 9 LWS<br />
Mittagsaufsichten: 16 LWS<br />
Freizeitstationen: 22 LWS<br />
Klassenrat: 24 LWS<br />
Arbeitsstunden: 44 LWS<br />
Silentium 6 LWS<br />
gesamt 145 LWS<br />
3.3 Zuständigkeiten und Organisation<br />
Der Ganztagsausschuss ist ein Teilausschuss der Schulkonferenz und besteht aus gewählten<br />
Vertreterinnen und Vertretern der Schüler- und Elternschaft. Er kommt zwe<strong>im</strong>al pro Schulhalbjahr<br />
zusammen, berät über grundlegende Entscheidungen, Etatausgaben, geplante Veränderungen und<br />
Anträge <strong>im</strong> Ganztagsbereich und berichtet einmal <strong>im</strong> Jahr der Schulkonferenz über seine Arbeit. Das<br />
„Tagesgeschäft“ <strong>im</strong> Schulalltag ist an das Ganztagsteam delegiert worden. Mitglieder dieses Teams<br />
sind der Didaktische Leiter, der Ganztagsleiter und die Sozialpädagogin. Dieses Team kommt<br />
wöchentlich zu einer Sitzung zusammen und kümmert sich um die Koordination und Organisation des<br />
Ganztagsbereichs <strong>im</strong> Schulalltag.<br />
3.4 Finanzielle Ausstattung<br />
Der Ganztagsbereich der Schule verfügt <strong>im</strong> Schuljahr 2010 / 2011 über einen Etat von etwa 1000 Euro<br />
<strong>im</strong> Jahr. Dieser ist auch Teil des Ganztagsschuletats der <strong>Stadt</strong> <strong>Düsseldorf</strong>, der jeweils <strong>im</strong> März jeden<br />
Jahres beantragt und bis Ende des Kalenderjahres ausgegeben sein muss und für die Anschaffung von<br />
Spielmaterialien best<strong>im</strong>mt ist.<br />
Darüber hinaus verfügen der Trainingsraum, die Schülerfirmen (<strong>im</strong> Etat Ergänzungsstunden) und die<br />
Schulberatung jeweils über einen eigenen Etat innerhalb der Sächlichen Schulausgaben. Der<br />
Förderverein der Schule unterstützt den Ganztagsbereich nach Bedarf.<br />
17
3.5 Raum- und Sachausstattung<br />
Der Ganztagsbereich nutzt alle Räume der Schule, insbesondere den Kunstraum, die Aula, die<br />
Bibliothek, das Selbstlernzentrum, den Streitschlichterraum, den Schülerladen, die Aula, den<br />
Spieleraum, den Clubraum / Jungenraum, den Mädchenraum, die Musikräume, die Computerräume,<br />
die Naturwissenschaftsräume, den Technikraum, die Turn- und Sporthalle, die Pausenhöfe und die<br />
Mensa. Außerdem den Park <strong>im</strong> Südparkgelände, die Schw<strong>im</strong>mhalle der Dieter-Forte-Gesamtschule,<br />
die Gymnastikhalle des Elly-Heuss-Berufkollegs und die Räume der Jugendfreizeiteinrichtungen, mit<br />
denen Kooperationen bestehen. Alle Nutzungen erfolgen in Absprache mit der Organisationsleitung<br />
der beteiligten <strong>Schulen</strong> und Jugendfreizeiteinrichtungen.<br />
Die Sachausstattung muss dem Bedarf entsprechen und wird von den <strong>im</strong> Ganztagsbereich<br />
mitarbeitenden Personen gepflegt und ergänzt.<br />
3.6 Pausen, Aufsichten und Versicherungen<br />
Die Personen, die <strong>im</strong> Ganztagsbereich der Schule mitarbeiten, sind über die<br />
Gemeindeunfallversicherung versichert. Sie sind angehalten, die Aufsichtspflicht zu wahren und nicht<br />
fahrlässig zu handeln.<br />
Wenn Schülerinnen oder Schüler <strong>im</strong> Ganztagsbereich eingesetzt sind, ist <strong>im</strong>mer eine erwachsene<br />
Aufsichtsperson in erreichbarer Nähe.<br />
18
4. Qualitätsentwicklung <strong>im</strong> Ganztagsbereich<br />
4.1 Indikatoren zur Zielerreichung<br />
Die in der Evaluation aufgeführten Indikatoren beziehen sich auf<br />
o Bildung in der Joseph-Beuys-Gesamtschule<br />
o Lebensweltorientierung<br />
o Partizipation / Partnerschaftlichkeit<br />
o Integration (<strong>im</strong> Sinne von Umgang mit Differenz)<br />
o Regionale Bedarfsorientierung<br />
o Personalausstattung und Arbeitsbedingungen<br />
o Raumstrukturen, Ausstattung der Räume und des Außengeländes<br />
o Infrastruktur / Vernetzung<br />
o Entwicklung und Gestaltung sozialer Beziehungen<br />
4.2 Schulinternes Evaluationskonzept<br />
Folgendes Grundmuster dient zur Planung der Evaluation:<br />
Zielgruppe • Ganztagsausschuss<br />
• Schulleitung<br />
• Lehrerkollegium<br />
• Eltern<br />
• Schüler/innen<br />
• Schulkonferenz<br />
Fragen / Kriterien Bezogen auf die Indikatoren zur Zielerreichung:<br />
• Wo liegen besondere Stärken bei der Umsetzung?<br />
• Wo liegen besondere Schwächen bei der Umsetzung?<br />
• Welche besonderen Potenziale können genutzt werden?<br />
Methodenwahl • Normdiskussion<br />
• Prozessbeobachtung<br />
• Offene und strukturierte Befragung<br />
• Erfolgsmessung<br />
Rollenverteilung • Kritische Freunde in Pro- und Kontra-Rolle<br />
Präsentationsform • Hearing in der Schulkonferenz<br />
• Visuelle Collage<br />
Folgerungen • Weiterentwicklung der Ganztagskonzeption<br />
• Gegebenenfalls Auftrag für ein Expertengutachten<br />
Auf dieser Grundlage findet alle 3 Jahre in der Joseph-Beuys-Gesamtschule eine Evaluation des<br />
Ganztagsbereichs statt.<br />
19
Die folgende Befragung dient zur Feststellung des Ist-Standes und der Erarbeitung einer<br />
Entscheidungsvorlage mit Fokussierung auf höchstens drei Indikatoren und Methoden-Vorschlägen für<br />
die folgenden drei Schuljahre.<br />
Unter "Ganztagsbereich" ist hier zu verstehen:<br />
Arbeitsgemeinschaften<br />
Freizeitstationen<br />
Klassenrat<br />
Exkursionen<br />
Schülerfirmen<br />
Streitschlichtung<br />
Fahrzeugbegleiter/innen<br />
Wettbewerbe und Preise<br />
Begabten-Förderkurse<br />
20<br />
Arbeitsstunden und Hausaufgaben<br />
Bläserklassen<br />
Tischgruppentraining<br />
Projektwochen<br />
Aufführungen<br />
Mitwirkungsgremien<br />
Schulgenossenschaft<br />
Soziales Engagement<br />
1. Der Ganztagsbereich bietet den SchülerInnen in deren schulischer Freizeit ausreichende<br />
Rückzugsmöglichkeiten an.<br />
trifft gar nicht zu -2 -1 +1 +2 trifft voll und ganz zu<br />
2. Der Ganztagsbereich unterstützt die Kontaktbedürfnisse und –bemühungen der Schüler/innen.<br />
trifft gar nicht zu -2 -1 +1 +2 trifft voll und ganz zu<br />
3. Der Ganztagsbereich sensibilisiert die Schüler/innen für Fragen und Probleme des sozialen<br />
Status in peer groups (z.B. Außenseiter/in, Meinungsführer/in).<br />
trifft gar nicht zu -2 -1 +1 +2 trifft voll und ganz zu<br />
4. Der Ganztagsbereich ermöglicht Erfahrungen auf allen Kooperationsebenen (Information,<br />
kooperatives Vorgehen).<br />
trifft gar nicht zu -2 -1 +1 +2 trifft voll und ganz zu<br />
5. Der Ganztagsbereich ermöglicht hochwertige und ausgewogene Mahlzeiten.<br />
trifft gar nicht zu -2 -1 +1 +2 trifft voll und ganz zu<br />
6. Der Ganztagsbereich macht den SchülerInnen deutlich, dass Tischkultur wichtig ist.<br />
trifft gar nicht zu -2 -1 +1 +2 trifft voll und ganz zu<br />
7. Der Ganztagsbereich bietet den SchülerInnen Räume, Hilfestellung und Zeit zur Erledigung der<br />
Hausaufgaben.<br />
trifft gar nicht zu -2 -1 +1 +2 trifft voll und ganz zu<br />
8. Der Ganztagsbereich bietet den SchülerInnen Zugang zu Informationsmöglichkeiten für die<br />
Erledigung der Hausaufgaben (Lexika, Wörterbücher, <strong>Internet</strong>...).<br />
trifft gar nicht zu -2 -1 +1 +2 trifft voll und ganz zu
9. Der Ganztagsbereich gibt den SchülerInnen die Möglichkeit, ihren unterschiedlichen Interessen<br />
in Arbeitsgemeinschaften nachzugehen.<br />
trifft gar nicht zu -2 -1 +1 +2 trifft voll und ganz zu<br />
10. Der Ganztagsbereich bietet Arbeitsgemeinschaften an, die die Interessen von Jungen und<br />
Mädchen berücksichtigen.<br />
trifft gar nicht zu -2 -1 +1 +2 trifft voll und ganz zu<br />
11. Der Ganztagsbereich fördert das Interesse der Schüler/innen an Bewegung und sportlichen<br />
Aktivitäten.<br />
trifft gar nicht zu -2 -1 +1 +2 trifft voll und ganz zu<br />
12. Der Ganztagsbereich bietet Möglichkeiten, sich mit Literatur, Musik, darstellender und<br />
gestaltender Kunst sowie Architektur auseinander zu setze<br />
trifft gar nicht zu -2 -1 +1 +2 trifft voll und ganz zu<br />
13. Der Ganztagsbereich baut Kontakte zu Experten <strong>im</strong> oben angeführten Sinne auf und<br />
nutzt sie.<br />
trifft gar nicht zu -2 -1 +1 +2 trifft voll und ganz zu<br />
14. Der Ganztagsbereich ermöglicht den SchülerInnen Zugang zur Berufswelt durch interne<br />
Angebote und durch Kontakte nach außen.<br />
trifft gar nicht zu -2 -1 +1 +2 trifft voll und ganz zu<br />
15. Der Ganztagsbereich ermöglicht und fördert Kleingruppen-Aktivitäten.<br />
trifft gar nicht zu -2 -1 +1 +2 trifft voll und ganz zu<br />
16. Der Ganztagsbereich fördert und nutzt vorhandene Kompetenzen der Schüler/innen.<br />
trifft gar nicht zu -2 -1 +1 +2 trifft voll und ganz zu<br />
17. Der Ganztagsbereich sensibilisiert die Schüler/innen für eine gesundheitsbewusste<br />
Lebensführung.<br />
trifft gar nicht zu -2 -1 +1 +2 trifft voll und ganz zu<br />
18. Der Ganztagsbereich unterstützt die Schüler/innen dabei, sich Fremdes vertraut zu<br />
machen und sich neuen Herausforderungen zu stellen.<br />
trifft gar nicht zu -2 -1 +1 +2 trifft voll und ganz zu<br />
19. Der Ganztagsbereich fördert die Fähigkeit und Bereitschaft der Schüler/innen, für<br />
sich und andere Verantwortung zu übernehmen und sich aktiv an der Gestaltung und<br />
Veränderung der Schule zu beteiligen.<br />
trifft gar nicht zu -2 -1 +1 +2 trifft voll und ganz zu<br />
21
20. Der Ganztagsbereich knüpft mit Aktionen und Projekten an Fragen und Interessen<br />
der Schüler/innen an.<br />
trifft gar nicht zu -2 -1 +1 +2 trifft voll und ganz zu<br />
Dieses Formular wurde mit GrafStat (Ausgabe 2009 / Ver 4.02) erzeugt.<br />
Ein Programm v. Uwe W. Diener 1/2009.<br />
Informationen zu GrafStat: http://www.grafstat.de<br />
4.3 Umsetzungsplanung für drei Jahre<br />
Zeit Vorhaben Beteiligte<br />
Beginn des<br />
• Auswertung der Fragebogen-Auszählung Ganztagsausschuss<br />
Schuljahres<br />
entsprechend der Indikatoren nach<br />
Stärken / Schwächen / Potenzialen<br />
• Erarbeitung einer Entscheidungsvorlage mit<br />
Fokussierung auf höchstens 3 Indikatoren<br />
und Methoden-Vorschlägen (vgl.<br />
Grundmuster)<br />
August / September Empfehlungen für die Schulkonferenz auf der<br />
Grundlage der Entscheidungsvorlage des<br />
Ganztagsausschusses<br />
22<br />
Lehrerkonferenz<br />
Schulpflegschaft<br />
SV<br />
September Verabschiedung eines 3-Jahres-Plans Schulkonferenz<br />
Okt – Juni Umsetzung von Teil I des 3-Jahres-Plans Schule<br />
Juni • Visuelle Collage (Pausenhalle / Homepage)<br />
• Hearing in der Schulkonferenz zur erfolgten<br />
Umsetzung des Plans<br />
alle<br />
Schulkonferenz /<br />
Ganztagsausschuss<br />
Juni Befragung entsprechend der Indikatoren Nach Losverfahren ausgewählte<br />
• Klasse der Abteilung I mit<br />
Schülern, Fachlehrern, Eltern<br />
• Klasse der Abteilung II mit<br />
Schülern, Fachlehrern, Eltern<br />
• Klasse der Abteilung III mit<br />
Schülern, Fachlehrern, Eltern<br />
Juli Auswertung der Fragebogen Grafstat<br />
Beginn des nächsten<br />
Schuljahres<br />
Beginn des Verfahrens wie anfangs
Quellenverzeichnis<br />
1. Bildungskommission NRW, Zukunft der Bildung - Schule der Zukunft. Neuwied 1995<br />
2. Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW, Ganztagsschulen in der Pr<strong>im</strong>arstufe und in<br />
der Sekundarstufe I , Runderlass vom 16.12. 2005, <strong>Düsseldorf</strong> 2005<br />
3. Strätz, Rainer u.a., Qualität für Schulkinder in Tageseinrichtungen. Ein nationaler<br />
Kriterienkatalog, Weinhe<strong>im</strong>/Basel/Berlin 2003<br />
4. Brügelmann, Hans, Scharfe Brillen, wache Augen und ein einfühlsamer Blick. Gutachten für<br />
den Verbund der „Blick über den Zaun“-<strong>Schulen</strong>, Hofgeismar 13.11.2006<br />
5. Sander (Hg), Joint Committee on Standards for Educational Evaluation, 2.Aufl..; engl. 1994;<br />
Handbuch der Evaluationsstandards, Opladen 2000<br />
23
Anlage<br />
Konsequenzen aus der Evaluation <strong>im</strong> Juli 2010<br />
Folgende Zielsetzungen wurden bisher völlig unzureichend umgesetzt:<br />
A. Der Ganztagsbereich bietet den SchülerInnen in deren schulischer Freizeit<br />
ausreichende Rückzugsmöglichkeiten an.<br />
Der Ganztagsausschuss schlägt folgende Maßnahmen zur Verbesserung vor:<br />
A1. Sitzgelegenheiten <strong>im</strong> Außenbereich ergänzen<br />
A2. Sitzgelegenheiten in der Pausenhalle ergänzen<br />
A3. Sitzgelegenheiten auf dem Ruhehof ergänzen<br />
A4. Für BUGA-Gänge werben (Durchsagen)<br />
A5. Im neuen Mensabereich Möglichkeiten schaffen, um dort eine längere Verweildauer<br />
zu ermöglichen<br />
B. Der Ganztagsbereich ermöglicht hochwertige und ausgewogene Mahlzeiten.<br />
Der Ganztagsausschuss schlägt folgende Maßnahmen zur Verbesserung vor:<br />
B1. Bitte an die Schulleitung, Transparenz herzustellen bezüglich der bisher getroffenen<br />
Entscheidungen zur Mensa und zum Essen.<br />
B2. Antrag an die Schulkonferenz: Einrichtung eines Mensaausschusses aus mindestens<br />
je einem Lehrer, Schüler und Elternteil. Dieser soll die Mensaentwicklungen begleiten und<br />
mitbest<strong>im</strong>men.<br />
C. Der Ganztagsbereich macht den SchülerInnen deutlich, dass Tischkultur<br />
wichtig ist.<br />
Der Ganztagsausschuss schlägt folgende Maßnahmen zur Verbesserung vor:<br />
C1. Antrag an die Schulkonferenz: Einrichtung eines Mensaausschusses aus mindestens<br />
je einem Lehrer, Schüler und Elternteil. Dieser soll die Mensaentwicklungen begleiten und<br />
mitbest<strong>im</strong>men.<br />
D. Der Ganztagsbereich sensibilisiert die Schüler/innen für eine<br />
gesundheitsbewusste Lebensführung.<br />
Der Ganztagsausschuss schlägt folgende Maßnahmen zur Verbesserung vor:<br />
D1. Antrag an die Schulkonferenz: Einrichtung eines Mensaausschusses aus mindestens<br />
je einem Lehrer, Schüler und Elternteil. Dieser soll die Mensaentwicklungen begleiten und<br />
mitbest<strong>im</strong>men.<br />
D2. Antrag an die Schulkonferenz: Offizielle Aufnahme des Themas in den<br />
Projektwochen-Plan.<br />
F. Der Ganztagsbereich informiert die Eltern regelmäßig über die pädagogische<br />
und organisatorische Arbeit.<br />
Der Ganztagsausschuss schlägt folgende Maßnahmen zur Verbesserung vor:<br />
F1. Die Schul-Homepage wird durch mehr Informationen über die Freizeitstationen<br />
ergänzt.<br />
F2. Im Link „Eltern“ der Schul-Homepage wird deutlich auf die erwünschte Mitarbeit von<br />
Eltern <strong>im</strong> Ganztagsbereich hingewiesen.<br />
24