SILESIA NEWSLETTER - Schlesisches Museum zu Görlitz
SILESIA NEWSLETTER - Schlesisches Museum zu Görlitz
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<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong><br />
Ein Informationsangebot des Kulturreferenten für Schlesien am Schlesischen <strong>Museum</strong> <strong>zu</strong> <strong>Görlitz</strong> Nr. 80, 11/2009<br />
Dieser polnische PKW-Halter bringt durch einen Aufkleber <strong>zu</strong>m Ausdruck, dass er niederschlesischer Patriot ist. (C)Michael Parak, 2004<br />
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
derzeit sind die Nachrichten voll von den erneut<br />
aufgeflammten Diskussionen um die Stiftung<br />
"Flucht, Vertreibung, Versöhnung". Der Streit um<br />
Personalien verstellt dabei manchmal den Blick<br />
darauf, dass die Geschichtswissenschaft und auch<br />
ihre Vermittlung unterdessen nicht stehenbleiben.<br />
Hier sei auf ein Gemeinschaftswerk von vier<br />
polnischen Historikern hingewiesen, einen<br />
neuartigen Atlas über "Zwangsumsiedlung, Flucht<br />
und Vertreibung 1939-1959". Das Werk betrachtet<br />
vorwiegend das polnische Staatsgebiet in seiner<br />
Ausdehnung vor und nach dem Krieg. Durch diese<br />
Betrachtungsweise kommen die erzwungenen<br />
Migrationen von Polen, Juden, Deutschen und<br />
Ukrainern in den Blick. Das Werk dokumentiert die<br />
leidvollen Erfahrungen dieser vier und mehrerer<br />
1<br />
kleinerer Bevölkerungsgruppen erstmals in einer<br />
Gesamtschau. Es enthält zahlreiche Abbildungen<br />
von Dokumenten, Fotos und detaillierte Karten. Die<br />
deutsche Fassung ist über die Bundeszentrale für<br />
politische Bildung erhältlich. Das Werk wird am 8.<br />
Dezember um 19 Uhr im Polnischen Institut<br />
Leipzig <strong>zu</strong> präsentiert (Markt 10, Eintritt frei).<br />
Mit den besten Grüßen und Wünschen aus <strong>Görlitz</strong><br />
Maximilian Eiden
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> INHALTSVERZEICHNIS<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
Rubrik Seite<br />
Nachrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
Ausstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />
Tagungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
Vorträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />
Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />
Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50<br />
2
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> NACHRICHTEN<br />
Hidden Places - Verborgene Orte entlang der Via<br />
Regia<br />
02.12.200, 18 Uhr, Elisabethstr. 2, 02826 <strong>Görlitz</strong>,<br />
Vernissage <strong>zu</strong>r Wanderausstellung<br />
Mit der Kulturhauptstadtbewerbung wurde die Via<br />
Regia als Symbol für ein modernes Europa und den<br />
europäischen Einigungsprozess <strong>zu</strong>m Motto für die<br />
Europastadt <strong>Görlitz</strong>-Zgorzelec. Als Verbindung auf<br />
der Waren, Ideen, Wissen und Kultur über Grenzen<br />
hinweg ausgetauscht wurden, steht die Via Regia<br />
heute wieder für einen Dialog der Horizonte.<br />
Aus der Bewerbungsphase <strong>zu</strong>r Kulturhauptstadt<br />
hervorgegangen führt das Kunstprojekt Hidden<br />
Places diese Idee weiter und bringt junge Künstler<br />
aus Orten entlang der Via Regia <strong>zu</strong>sammen.<br />
Während eines 14-tägigen Workshops trafen sich<br />
2009 zehn Foto- und Videokünstler in <strong>Görlitz</strong> und<br />
setzten sich künstlerisch mit bekannten, aber auch<br />
vergessenen, neuen, noch unentdeckten Orten<br />
urbaner Kultur in <strong>Görlitz</strong>-Zgorzelec auseinander.<br />
Dabei entstanden Arbeiten die neue Einblicke auf<br />
die Architektur und intensive Eindrücke in die<br />
Kultur der Stadt <strong>Görlitz</strong>-Zgorzelec geben und<br />
untrennbar mit dem Erleben der Künstler in ihren<br />
Heimatorten verbunden sind.<br />
Die Ausstellung ,,Hidden Places - Verborgene<br />
Orte entlang der Via Regia" ist vom 2. bis<br />
16.12.2009 täglich von 11 bis 21 Uhr in <strong>Görlitz</strong>,<br />
Marienplatz / Elisabethstraße 2 <strong>zu</strong> sehen<br />
(Eintritt frei).<br />
Im Jahr 2010 reist sie dann einmal quer durch<br />
Europa in 10 Städte entlang der Via Regia: Kiew<br />
(Ukraine), Lublin, Krakow, Wroclaw (Polen),<br />
Leipzig, Erfurt (Deutschland), Brüssel (Belgien),<br />
Poitier (Frankreich) und Santiago de Compostela<br />
3<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
(Spanien). Ein Höhepunkt auf der Reise wird die<br />
Präsentation bei der RUHR.2010 in Essen sein.<br />
,,Hidden Places" steht unter der Schirmherrschaft<br />
des Europarates und wird gefördert durch die<br />
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.<br />
Eine Reisetipp: Verbinden Sie Ihren Besuch der<br />
Ausstellung in <strong>Görlitz</strong> doch mit einem Spaziergang<br />
über den traditionell schlesischen<br />
Christkindlmarkt in der historischen Altstadt der<br />
Europastadt vom 4. bis 13.12.2009. Weitere<br />
Informationen da<strong>zu</strong> finden Sie unter<br />
http://www1.goerlitz.de/christkindelmarkt/.<br />
Plakat <strong>zu</strong>r Ausstellung<br />
WIE NEUBÜRGER UND ALTEINGESESSENE<br />
ZUEINANDER FANDEN<br />
Große Landesausstellung "Ihr und Wir. Integration<br />
der Heimatvertriebenen in Baden-Württemberg"<br />
13.11.2009-22.08.2010<br />
Kein Bollerwagen, kein Rucksack, kein Lager: Mit<br />
der Großen Landesausstellung "Ihr und Wir.<br />
Integration der Heimatvertriebenen in<br />
Baden-Württemberg" geht das Haus der Geschichte<br />
bewusst neue Wege. Nicht der Leidensweg von<br />
Flucht und Vertreibung soll im Vordergrund stehen,<br />
sondern das Ankommen der Menschen in der neuen<br />
Heimat. Die Schau ist vom 13. November 2009 bis<br />
<strong>zu</strong>m 22. August 2010 im Haus der Geschichte <strong>zu</strong><br />
sehen.<br />
Mehr als 1,5 Millionen Heimatvertriebene und<br />
Flüchtlinge kamen nach dem Zweiten Weltkrieg in<br />
den deutschen Südwesten. Für die Neubürger war es<br />
ein enormer Kraftakt, sich in der fremden Umgebung<br />
<strong>zu</strong>recht<strong>zu</strong>finden und dauerhaft Fuß <strong>zu</strong> fassen. Und für<br />
die Alteingesessenen war es eine beispiellose<br />
Herausforderung, in harten Nachkriegszeiten die
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> NACHRICHTEN<br />
zahlreichen Entwurzelten auf<strong>zu</strong>nehmen. Welten<br />
prallten aufeinander. Wie sich aus diesen beiden<br />
Teilgruppen dennoch eine neue Gesellschaft formte,<br />
das beschreibt die Ausstellung "Ihr und Wir.<br />
Integration der Heimatvertriebenen in<br />
Baden-Württemberg" im Haus der Geschichte<br />
Baden-Württemberg. "Wir wollen nicht den<br />
ungezählten Ausstellungen <strong>zu</strong> Flucht und Vertreibung<br />
mit den immer wieder gleichen Bildern und<br />
Exponaten eine weitere hin<strong>zu</strong>fügen", sagt Paula<br />
Lutum-Lenger, Ausstellungsleiterin des <strong>Museum</strong>s<br />
<strong>zu</strong>m wissenschaftlichen Ansatz. "Uns interessiert statt<br />
dessen: Wie ging das weiter?" Schon wenige Monate<br />
nach der Ankunft der Flüchtlinge habe beispielsweise<br />
Pfarrer Heinrich Magnani in Hettingen mit<br />
Lehmziegeln eine neue Siedlung für die Vertriebenen<br />
gebaut. Der Architekt war Egon Eiermann.<br />
Am Anfang stand der Konflikt<br />
Mit seiner Weitsicht und Tatkraft war der<br />
Kirchenmann im Nordbadischen seiner Zeit voraus,<br />
ansonsten war der Anfang mühsam. "Das Gelingen<br />
könnt Ihr nur <strong>zu</strong>sammen mit den<br />
Neuangekommenen <strong>zu</strong>stande bringen. Die<br />
Bewältigung dieser Aufgabe ist ein Teil unseres<br />
neuen Aufbaus." Eine Mischung aus Appell und<br />
Befehl steckte in den Worten von Theodor<br />
Eschenburg, der 1946 als Landeskommissar für das<br />
Flüchtlingswesen in Württemberg-Hohenzollern in<br />
einem Merkblatt die Bewohner ansprach. Dem<br />
späteren Universitätslehrer und Publizisten<br />
Eschenburg war offenbar klar, wie schwer dieser<br />
gemeinsame Aufbau werden würde. Denn die<br />
Probleme waren all<strong>zu</strong> deutlich und in vielen<br />
Bereichen Konflikte somit vorprogrammiert: durch<br />
das Aufeinandertreffen verschiedener Konfessionen<br />
und unterschiedlicher kultureller Traditionen, durch<br />
die Zwangseinweisung Vertriebener in Häuser und<br />
Wohnungen oder durch die Konkurrenz um<br />
Chancen und Arbeitsplätze. Willy Bettinger,<br />
ebenfalls Flüchtlingskommissar, beschrieb 1947 in<br />
einer Radiosendung die Lage der Neubürger, die in<br />
Privatwohnungen eingewiesen worden waren, so:<br />
"Sie dürfen keine Besucher empfangen ... sie dürfen<br />
nicht singen ... Sie dürfen nicht, sie dürfen nicht!<br />
Dürfen sie überhaupt leben?" Die Einheimischen<br />
hielten dagegen und beschwerten sich über die<br />
Vertriebenen: "Sie laufen den ganzen Tag wie<br />
beleidigt herum, und nichts ist ihnen recht."<br />
Gelegentlich kam es sogar <strong>zu</strong> Handgreiflichkeiten.<br />
Laut einer Pressemeldung vom April 1948<br />
verprügelte ein Ulmer Bürger eine Flüchtlingsfrau,<br />
die bei ihm wohnte. Erst der Bau neuer Siedlungen<br />
4<br />
entschärfte das Problem.<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
Erfolge im Kleinen<br />
War noch 1961 jeder fünfte Baden-Württemberger ein<br />
Vertriebener oder ein Flüchtling, so ist die Integration<br />
der Heimatvertriebenen als Besonderheit der<br />
Landesgeschichte heute weitgehend aus dem<br />
Bewusstsein der Öffentlichkeit verschwunden. Die<br />
Ausstellung "Ihr und Wir" zeigt auf, wo und wie<br />
Vertriebene und Alteingesessene aufeinander trafen.<br />
Beispiele für solche Begegnungsfelder sind neben<br />
dem Wohnen die politische Partizipation, die<br />
Arbeitswelt, die Familie, die Vereine oder die<br />
Kirchen. In den insgesamt 28 Ausstellungsvitrinen<br />
werden diese <strong>zu</strong>nächst theoretischen Begriffe in<br />
lebendige Geschichten übersetzt. Diese machen<br />
deutlich, wie sich der Südwesten durch die Neubürger<br />
veränderte. Ein Beispiel ist die Erfolgsgeschichte des<br />
1920 im oberschlesischen Oppeln geborenen<br />
Handballers Bernhard Kempa. Mit Kempa als Spieler<br />
und Trainer erlebte das Team von Frisch auf<br />
Göppingen einen ungeahnten Aufstieg bis hin <strong>zu</strong>m<br />
Gewinn des Europapokals im Jahre 1960.<br />
Unspektakulär, aber dennoch bemerkenswert ist eine<br />
Begebenheit aus Nürtingen: Dort blieben viele<br />
katholische Heimatvertriebene nach dem Gottesdienst<br />
<strong>zu</strong>m Gespräch vor der Kirche beisammen. Die<br />
Einheimischen hatten für diese Art von<br />
Gemeindeleben <strong>zu</strong>nächst wenig Verständnis. Als im<br />
Jahr 1957 aber die neue Nürtinger Kirche eingeweiht<br />
wurde, befand sich an der Kirchenfront ein langes<br />
Vordach. Zuvor hatte das Neubauprojekt, <strong>zu</strong>m guten<br />
Teil von den Gemeindemitgliedern durch Spenden<br />
finanziert, die bunt <strong>zu</strong>sammengewürfelten Nürtinger<br />
Katholiken einander näher gebracht.<br />
Im Ergebnis war der langwierige, schwere und<br />
komplizierte Prozess der Integration also erfolgreich<br />
und fruchtbar - er kann sogar für aktuelle und künftige<br />
Integrationsprobleme sensibilisieren. Wie nötig das<br />
ist, wird in einem Extraraum der Ausstellung<br />
herausgearbeitet. Dort werden beispielhaft die<br />
Schicksale von Menschen aus aller Welt vorgestellt,<br />
die jüngst kriegs- und krisenbedingt aus ihrer Heimat<br />
vertrieben wurden und heute im Südwesten leben.<br />
Identitäten wandeln sich<br />
Der gelungene Integrationsprozess im Südwesten<br />
spiegelt sich auch im Wandel der Identitäten wider.<br />
Wer oder was sind diejenigen heute, die vor<br />
Jahrzehnten noch als "Vertriebene", "Neubürger",<br />
"Flüchtlinge" oder "Alteingesessene" galten - teils,<br />
weil sie sich selbst so nannten, teils, weil andere sie so<br />
bezeichneten? Als richtiger Weg <strong>zu</strong> einer neuen,
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> NACHRICHTEN<br />
gemeinsamen Identität erwiesen sich<br />
Wohnbauprojekte wie die Karlsruher Waldstadt, die<br />
bewusst Menschen verschiedenster Herkunft<br />
mischten. Dort bezeichneten sich die Bewohner schon<br />
Mitte der 60er Jahre selbstbewusst als "Waldstädter".<br />
Und heute ist fast in Vergessenheit geraten, wer<br />
einmal woher kam.<br />
Veranstalter:<br />
Die Große Landesausstellung "Ihr und Wir.<br />
Integration der Heimatvertreibenen in<br />
Baden-Württemberg" ist eine Kooperation vom<br />
Haus der Geschichte Baden-Württemberg in<br />
Stuttgart mit dem Institut für donauschwäbische<br />
Geschichte und Landeskunde (IDGL) in Tübingen.<br />
Ausstellungsort:<br />
Haus der Geschichte, Untergeschoss und<br />
Galerieraum<br />
Öffnungszeiten:<br />
täglich (außer montags) 10 bis 18 Uhr.<br />
Dauerausstellung donnerstags bis 21 Uhr.<br />
Besucherdienst:<br />
0711.212.39.89, besucherdienst@hdgbw.de<br />
Jahrestagung des Vereins <strong>zu</strong>r Pflege schlesischer<br />
Kunst und Kultur e.V. (VSK) fand vom 1.-4.<br />
Oktober 2009 im Schloss Lomnitz statt<br />
Umrahmt von einem Programm <strong>zu</strong>r schlesischen<br />
Kunst- und Kulturgeschichte trafen sich ca. 40<br />
Mitglieder des VSK <strong>zu</strong> ihrer Jahrestagung im<br />
Schloss Lomnitz/Łomnica. Es wurde über die<br />
Fortführung begonnener Projekte, wie z.B. über die<br />
weitere Unterstüt<strong>zu</strong>ng bei der Wiederherstellung der<br />
Englerorgel in der Breslauer Elisabethkirche und<br />
über die Bemühungen <strong>zu</strong>m Erhalt einer alten<br />
Baumallee in Fischbach / Karpniki, berichtet und<br />
ein Ausblick über die Arbeit im kommenden Jahr<br />
gegeben. Im Fokus stehen dabei das Filmprojekt<br />
,,Verlorene Kirchen - Vergessene Geschichte", die<br />
Restaurierung der Gruftkapelle Ruschewey in<br />
Erdmannsdorf/Mysłakowice, die Organisation bzw.<br />
Förderung verschiedener Ausstellungen und die<br />
Wiedererrichtung der Bethauskirche<br />
Schönwaldau/Rzasnik in Lomnitz/Łomnica.<br />
Kontakt und aussführlicher Bericht: VSK<br />
Brüderstrasse 13, D-02826 <strong>Görlitz</strong>,<br />
www.vskschlesien.de; Vorsitzender: Karsten<br />
5<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
Riemann, An der Schafweide 48, D-31162 Bad<br />
Salzdetfurth; Tel. 05063-700, email:<br />
riemann@vskschlesien.de<br />
Stipendienprogramm "Go-East" für Praktika und<br />
Studienaufenthalte in<br />
Mittel- und Osteuropa<br />
Die HANIEL STIFTUNG in Zusammenarbeit mit<br />
dem Zentralinstitut für Mittel- und Osteuropastudien<br />
vergibt auch für das Sommersemester 2010<br />
Stipendien für Studienaufenthalte bzw. Praktika in<br />
Mittel- und Osteuropa<br />
Antragsfrist: 30.11.2009<br />
Bewerbungen <strong>zu</strong> senden an:<br />
Prof. Dr. Nikolaus Lobkowicz (ZIMOS, Ostenstr. 27,<br />
85072 Eichstätt)<br />
Für: Studierende der Wirtschaftswissenschaften, der<br />
Journalistik, und der (Zeit-)Geschichte ab dem 4.<br />
Sem.<br />
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an<br />
das Sekretariat des ZIMOS: Tel: 08421-931717, Fax:<br />
08421-931780, E-Mail: zimos@ku-eichstaett.de<br />
http://www1.ku-eichstaett.de/ZIMOS/stipen.htm<br />
Aufruf: Dtsch.-poln.-tschech. Projekt f.<br />
Schüler/innen zwischen 16 und 21 Jahren<br />
Für das deutsch-polnisch-tschechische Internetportal<br />
"Portal of Good<br />
News" suchen wir noch bis <strong>zu</strong>m 4. Dezember 2009<br />
interessierte,<br />
aufgeschlossene und engagierte<br />
Onlineredakteure/innen im Alter von 16<br />
bis 21 Jahren.<br />
Die Internetseite informiert über Beispiele guter<br />
deutsch-polnischtschechischer<br />
Zusammenarbeit im Bereich<br />
Jugendarbeit, Kunst und<br />
Kultur, Wirtschaft, Politik und Technik. Vom<br />
04.-10.02. und erneut<br />
vom 23.-29.07.2010 treffen sich jeweils 7 Jugendliche<br />
aus<br />
Deutschland, Polen und Tschechien für eine Woche in<br />
der<br />
Begegnungsstätte im polnischen Krzyz.owa und
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> NACHRICHTEN<br />
nehmen an folgendem<br />
Seminar- und Workshopangebot teil:<br />
- Einführung in die Medienarbeit - Vergleich der<br />
Medienberichterstattung <strong>zu</strong>r Zeit des Zweiten<br />
Weltkriegs, des Kalten<br />
Krieges und seit dem Umbruch von 1989 in<br />
Deutschland, Polen und<br />
Tschechien<br />
- Die Macht der Medien<br />
- Einführung in kreative und technische Details des<br />
Onlinejournalismus<br />
- Einführung in virtuelle Kommunikationsmethoden<br />
- Grundtechniken von Fotografie und<br />
Filmdokumentation<br />
Zudem treffen sie Menschen aus dem<br />
deutsch-polnisch-tschechischen<br />
Grenzgebiet und recherchieren <strong>zu</strong> gelungenen<br />
Projekten der<br />
Zusammenarbeit der drei Länder. In der Zeit<br />
zwischen den Treffen in<br />
Krzyz.owa recherchieren die Jungredakteure/innen<br />
selbständig und<br />
aktualisieren die Internetseite. Am Ende des<br />
Projekts steht eine<br />
Internetseite, die auf verschiedene Weise - Fotos,<br />
Film- und<br />
Audiofeatures, Artikel, Dossiers, Blogs -- über<br />
positive Beispiele<br />
deutsch-polnisch-tschechischer Zusammenarbeit<br />
informiert. Damit wird<br />
ein wichtiger Beitrag <strong>zu</strong>m Verständnis und<br />
Annäherung der drei<br />
Nachbarstaaten geleistet.<br />
Die Projektsprache ist Englisch.<br />
Kosten für beide Treffen in Kreisau: 100,00 Euro<br />
Nähere Informationen auf<br />
www.kreisau.de/de/projekte/good-news.html<br />
*Kontakt: Sandra Hackert**<br />
*Kreisau-Initiative Berlin e.V.<br />
c/o Allianz, An den Treptowers 3<br />
12435 Berlin<br />
E-Mail: hackert@kreisau.de<br />
Tel.: +49-30-53 83 63 61<br />
Fax: +49-30-53 02 79 23<br />
Wir freuen uns auf Anmeldungen aus ganz<br />
Deutschland und stehen für<br />
Fragen gerne <strong>zu</strong>r Verfügung!<br />
6<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
Das Projekt wird ermöglicht durch das Programm<br />
"Jugend in Aktion" der<br />
Europäischen Union und EUROPEANS FOR<br />
PEACE, ein Programm der Stiftung<br />
"Erinnerung, Verantwortung, Zukunft".<br />
Ausschreibung des Förderprogramms für<br />
internationale Jugendprojekte EUROPEANS FOR<br />
PEACE.<br />
EUROPEANS FOR PEACE ist ein Programm der<br />
Stiftung "Erinnerung,<br />
Verantwortung und Zukunft" und wird von MitOst<br />
e.V. durchgeführt.<br />
Bis <strong>zu</strong>m 15. Januar 2010 können sich Schul- und<br />
Jugendgruppen aus<br />
Deutschland, Mittel-, Ost- Südosteuropa oder Israel<br />
mit einem<br />
gemeinsamen Projektantrag <strong>zu</strong>m Thema<br />
"Menschenrechte in Vergangenheit<br />
und Gegenwart" bewerben.<br />
Ausführliche Informationen <strong>zu</strong>m<br />
Ausschreibungsthema sowie <strong>zu</strong>r<br />
Bewerbung unter www.europeans-for-peace.de<br />
Kontakt:<br />
Juliane Tomann<br />
Programmreferentin<br />
Schillerstraße 57<br />
10627 Berlin<br />
Tel: +49 (0)30 3151 7477<br />
Fax: +49 (0)30 3151 7471<br />
tomann@europeans-for-peace.de<br />
www.europeans-for-peace.de
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
BERLIN<br />
BUNDESMINISTERIUM FÜR VERKEHR,<br />
BAU UND STADTENTWICKLUNG /<br />
FEDERALNE MINISTERSTWO<br />
TRANSPORTU, BUDOWNICTWA I<br />
URBANISTYKI<br />
Grenze welche Grenze? Menschen an Oder und<br />
Neiße. Gehen wir mal rüber...! / Granica jaka<br />
granica? Ludzie nad Odra i Nysa: Chodzmy na<br />
druga strone...!<br />
(bis 03.12.2009)<br />
Bitte vor Ausstellungsbesuch Kontakt<br />
aufnehmen / Poproszę o kontakt przed<br />
zwiedzaniem wystawy:<br />
André Riemer: Tel: +49 (0)30/ 18 300 2841<br />
Adresse / Adres<br />
Erich-Klausner-Saal<br />
Invalidenstraße 44<br />
10115 Berlin<br />
BIELSKO-BIAŁA / BIELITZ-BIALA<br />
MUZEUM W BIELSKU-BIAŁEJ / MUSEUM<br />
IN BIELITZ-BIALA<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Z dziejów miasta i zamku - Wystawa<br />
archeologiczno-historyczna / Aus der Stadt- und<br />
Schlossgeschichte - Ausstellung <strong>zu</strong>r Geschichte und<br />
Archäologie der Stadt<br />
Galeria malarstwa XIX-XX wieku / Malerei des 19.<br />
und 20. Jhs.<br />
Zbrojowna i Pokój Myśliwski / Jagdzimmer und<br />
Rüstkammer<br />
Adres / Adresse<br />
Zamek<br />
ul. Wzgórze 16<br />
PL 43-300 Biełsko-Biala<br />
www.muzeum.bielsko.pl<br />
7<br />
(Di/Sa 10-15, Mi/Do 9-17, Fr 10-18 Uhr)<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
MUZEUM TECHNIKI I WŁOKIENNICTWA /<br />
TECHNIK- UND TEXTILMUSEUM<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Maszyny i urządzenia pracujące w przędzalniach<br />
wełny / Maschinen und Arbeitseinrichtungen in<br />
Woll-Spinnereien<br />
Widoki dawnych fabryk Bielska, Białej i okolic z<br />
1870 roku / Ansichten früherer Fabriken in Bielsko,<br />
Biala und Umgebung aus dem Jahre 1870<br />
Zespół maszyn do wyrobu kapeluszy, maszyny<br />
służące do wykańczania tkanin, dawne pralnice,<br />
magle i maszyny do szycia / Maschinen <strong>zu</strong>r<br />
Hutherstellung, Hilfsmaschinen <strong>zu</strong>r Stoffverarbeitung,<br />
frühe Waschmaschinen, Mangeln und Nähmaschinen<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Sukiennicza 7<br />
PL 43-300 Biełsko-Biala<br />
MUZEUM DOM TKACZA / MUSEUM<br />
TUCHMACHERHAUS<br />
Wystawa stała / Dauerausstellung<br />
dom i warsztat sukienniczego / Tuchmacherhaus und<br />
Werkstatt<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Sobieskiego 51<br />
PL 43-300 Biełsko-Biala<br />
BOLESŁAWIEC / BUNZLAU<br />
MUZEUM CERAMIKI / KERAMIKMUSEUM<br />
Wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />
Portret potrójny. Henryk Piotrowski, Andrzej<br />
Lubicz-Piotrowski i Anna Stawiarska / Portrait <strong>zu</strong><br />
Dritt. Henryk Piotrowski, Andrzej Lubicz-Piotrowski<br />
und Anna Stawiarska<br />
(seit 09.10.2009 - Dział Historii Miasta, Abteilung<br />
Stadtgeschichte)
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Bunzlauer Keramik vom 18. Jhrt. bis <strong>zu</strong>r<br />
Gegenwart, europäische Keramik(Remont budynku<br />
Muzeum przy ul. Mickiewicza 13 /<br />
Restaurierungsarbeiten im <strong>Museum</strong>sgebäude ul.<br />
Mickiewicza 13)<br />
Historia Miasta / Die Stadtgeschichte<br />
(Dział Historii Miasta, Abteilung Stadtgeschichte)<br />
Adresy / Adressen<br />
ul. Mickiewicza 13<br />
PL 59-700 Bolesławiec<br />
www.muzeum.boleslawiec.net<br />
(Di-Fr 10-16, So 11-16 Uhr)<br />
Dział Historii Miasta / Abteilung Stadtgeschichte<br />
ul. Kutuzowa 14<br />
PL 59-700 Bolesławiec<br />
(Mi-Fr 10-15, So 11-16 Uhr)<br />
BOLKÓW / BOLKENHAIN<br />
MUZEUM KARKONOSKIE, ODDZIAŁ<br />
ZAMEK W BOLKOWIE /<br />
RIESENGEBIRGSMUSEUM, ABT. BURG<br />
BOLKENHAIN<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Zabudowania zamkowe z XIII-XVI wieku, cysterna,<br />
wieża widokowa, loch głodowy, tzw. Dom<br />
Niewiast. Rekonstrukcja kuźni zamkowej /<br />
Burggebäude (13.-16. Jh.), Zisterne, Aussichtsturm,<br />
Hungerverlies, sog. Weiberhaus, Rekonstruktion der<br />
Schloss-Schmiede<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Bolka<br />
PL 59-420 Bolków<br />
www.muzeumkarkonoskie.pbox.pl<br />
www.zamek-bolkow.info.pl<br />
http://www.muzeumkarkonoskie.pbox.pl/oddyialy.p<br />
hp#zamek(Di-So 9-15.30 Uhr)<br />
BRUNTÁL / FREUDENTHAL<br />
MUZEUM V BRUNTALE / MUSEUM<br />
8<br />
FREUDENTHAL<br />
Wystawy czasowe / Sonderausstellungen<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
Věra a František Vítkovi - Loutky a obrazy / Věra a<br />
František Vítkovi - Puppen und Bilder<br />
(bis 22.11.2009)<br />
Tajemství kávy / Die Geheimnisse des Kaffees<br />
(03.12.2009-31.01.2010)<br />
Wystawa stała / Dauerausstellung<br />
Zámecká expozice a zámecká obrazárna /<br />
Renaissanceschloss mit Originalausstattung aus dem<br />
17.-18. Jh. und Galerie europäischer Malerei<br />
Adres / Adresse<br />
Zámecké nám. 7<br />
CZ 792 01 Bruntál<br />
www.bruntal-zamek.cz<br />
(IV, X: 9-12, 12.30-16; V-IX: 9-12, 12.30-17 Uhr)<br />
BRZEG / BRIEG<br />
MUZEUM PIASTÓW ŚLĄSKICH / MUSEUM<br />
DER SCHLESISCHEN PIASTEN<br />
Wystawy czasowe / Sonderausstellungen<br />
Komody meble dla wygody / Kommoden, Möbel für<br />
die Bequemlichkeit<br />
Anna Janusz-strzyż: Grafika / Anna Janusz-strzyż:<br />
Grafiken<br />
(ab 10.10.2009)<br />
Jan Styka POLONIA - malowany poemat narodowy /<br />
Jan Styka POLONIA - ein gemaltes Nationalgedicht<br />
(bis April 2011)<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Sztuka śląska XV - XVIII w. ze zbiorów Muzeum<br />
Narodowego we Wrocławiu / Schlesische Kunst des<br />
15. - 18. Jhrts. aus den Sammlungen des<br />
Nationalmuseums Breslau<br />
Z tradycji i przeszłości Piastów Śląskich / Aus der
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
Tradition und der Vergangenheit der schlesischen<br />
Piasten<br />
Brzeg - 750 lat / 750 Jahre Brieg<br />
Mennictwo Piastów Śląskich / Münzkunde der<br />
Schlesischen Piasten<br />
"Memoriae Piastorum Principum Silesiae"<br />
Adres / Adresse<br />
Plac Zamkowy 1<br />
PL 49-300 Brzeg<br />
www.zamek.brzeg.pl<br />
(Di/Do-So 10-16, Mi 10-18 Uhr)<br />
BYSTRZYCA KŁODZKA /<br />
HABELSCHWERDT<br />
MUZEUM FILUMENISTYCZNE /<br />
STREICHHOLZMUSEUM<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Historia niecenia ognia / Die Geschichte des<br />
Feuermachens<br />
Etykiety i opakowania zapałczane z całego świata /<br />
Streichholzschachteln und -Etiketten aus der ganzen<br />
Welt<br />
Świat zapalniczek / Die Welt der Feuerzeuge<br />
Adres / Adresse<br />
Mały Rynek 1<br />
PL 57-500 Bystrzyca Kłodzka<br />
www.muzeum.filumen.webpark.pl<br />
(Di-So 8-16 Uhr)<br />
BYTOM / BEUTHEN<br />
MUZEUM GÓRNOŚLĄSKIE /<br />
OBERSCHLESISCHES MUSEUM<br />
Wystawy czasowe / Sonderausstellungen<br />
Bizantyjskie oblicze Śląska. Ikony / Byzantinische<br />
Antlitze Schlesiens. Ikonen<br />
9<br />
(bis 22.11.2009)<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Przyroda Górnego Śląska - Lasy / Die Natur<br />
Oberschlesiens - Wälder<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
Z życia ludu śłąskiego XIX-XX w. / Aus dem Leben<br />
des einfachen Volkes im Schlesien des 19. und 20. Jh.<br />
Galeria malarstwa polskiego / Polnische Malerei<br />
Adres / Adresse<br />
pl. Jana III Sobieskiego 2<br />
PL 41-902 Bytom<br />
www.muzeum.bytom.pl<br />
(Di/Do/Fr 10-15, Mi 10-18, Sa/So 11-15 Uhr)<br />
CHOJNÓW / HAYNAU<br />
MUZEUM REGIONALNE W CHOJNOWIE /<br />
HAYNAUER REGIONALMUSEUM<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Renesansowe sgraffita z dworu Schellendorfów z<br />
Zagrodna / Renaissance-Sgraffiti vom Schloss der<br />
Schellendorf aus Adelsdorf<br />
Broń biała i palna / Blank- und Feuerwaffen<br />
Historia Chojnowa od czasów najdawniejszych do<br />
końca XIX w. / Die Geschichte Haynaus von der<br />
frühen Neuzeit bis <strong>zu</strong>m Ende des 19. Jhs.<br />
Dawne ślusarstwo i kowalstwo / Das frühe Schlosserund<br />
Schmiedehandwerk<br />
Lapidarium (Kamienarka XIV-XIX w.) / Lapidarium<br />
Kolekcja XVI-wiecznych kafli / Sammlung von<br />
Kacheln aus dem 16. Jh.<br />
Chojnowskie Organizacje Cechowe / Die Haynauer<br />
Zünfte<br />
Relikty dawnego założenia zamkowego z końca XIII<br />
w. / Relikte vom frühen Schlossbau Ende des 13. Jhs.<br />
Adres / Adresse<br />
pl. Zamkowy 3
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
PL 59-225 Chojnów<br />
www.muzeum.chojnow.eu<br />
(Mi-Fr 8-16, Sa/So 11-16 Uhr)<br />
CHORZÓW / KÖNIGSHÜTTE<br />
MUZEUM W CHORZOWIE / MUSEUM<br />
KÖNIGSHÜTTE<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Z dziejów pieniądza. Polska - Śląsk / Die<br />
Geschichte des Geldes. Polen - Schlesien<br />
750 lat Chorzowa Starego / 750 Königshütte<br />
Św. Kinga - patronka salin / Die hl. Kunigunde -<br />
Patronin der Salzbergwerke<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Powstańców 25<br />
PL 41-500 Chorzów<br />
www.muzeum.chorzow.pl<br />
(Di/Do/Fr 9.15, Mi 9-17, Sa/So 10-14 Uhr)<br />
CIESZYN / TESCHEN<br />
MUZEUM ŚLĄSKA CIESZYŃSKIEGO /<br />
MUSEUM DES TESCHENER SCHLESIEN<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Na skrzyżowaniu dziejów i kultur; Barok na Śląsku<br />
Cieszyńskim / Im Schnittpunkt der Geschichten und<br />
Kulturen; Barock im Teschener Schlesien<br />
Cieszyńskie tramwaje w Internecie / Teschener<br />
Straßenbahnen im Internet<br />
www.muzeum-cieszyn.ox.pl/tramwaje<br />
Adres / Adresse<br />
ul. T. Regera 6<br />
PL 43-400 Cieszyn<br />
www.muzeum-cieszyn.ox.pl<br />
(Di/Do 10-15, Mi/Fr 12-16, Sa/So 10-14 Uhr)<br />
10<br />
ČESKÝ TĚŠÍN / TESCHEN<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
MUZEUM TĚŠÍNSKA / TESCHENER MUSEUM<br />
Wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />
Radnice v Českém Těšíně / Das Rathaus in Český<br />
Těšín<br />
(bis 31.12.2009)<br />
Wystawa stała / Dauerausstellung<br />
Obrázky z minulosti Těšínského Slezska / Bilder aus<br />
Vergangenheit des Teschener Schlesien<br />
Adres / Adresse<br />
Hlavní třída 15<br />
CZ 737 01 Český Těšín<br />
www.muzeumct.cz<br />
DARMSTADT<br />
DEUTSCHES POLEN-INSTITUT<br />
Adres / Adresse<br />
Haus Olbrich<br />
Alexandraweg 28<br />
64287 Darmstadt<br />
www.deutsches-polen-institut.de<br />
(Mo-Do 10-17, Fr 10-13 Uhr)<br />
DRESDEN<br />
KRASZEWSKI MUSEUM<br />
Sonderausstellung<br />
Volksrepublik Polen - Das Ende des Kommunismus.<br />
Fotoausstellung <strong>zu</strong>r friedlichen Revolution in Polen<br />
und der DDR 1989<br />
(bis 30.11.2009)<br />
Dauerausstellung<br />
Geschichte der Sächsisch-Polnischen Beziehungen<br />
Adres / Adresse<br />
Nordstraße 28D<br />
01099 Dresden
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
www.museen-dresden.de<br />
(Mi-So 10-18 Uhr)<br />
DUSZNIKI ZDRÓJ / BAD REINERZ<br />
MUZEUM PAPIERNICTWA /<br />
PAPIERMUSEUM<br />
Wystawa stała / Dauerausstellung<br />
Historia papieru i papiernictwa na świecie, w Polsce<br />
i na Śląsku / Geschichte des Papiers und der<br />
Papierherstelllung (Welt, Polen, Schlesien)<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Kłodzka 42<br />
PL 57-340 Duszniki-Zdrój<br />
www.muzpap.pl<br />
(V-X tgl. 9-17, XI-IV tgl. 9-15 Uhr)<br />
DZIERŻONIÓW / REICHENBACH IM<br />
EULENGEBIRGE<br />
SOWIOGÓRSKIE MUZEUM TECHNIKI /<br />
TECHNIKMUSEUM DES EULENGEBIRGES<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Parowozownia Dzierżoniow / Dampflokschuppen<br />
Reichenbach<br />
Folwark Dieriga w Bielawie / Gutshof Dierig in<br />
Langenbielau<br />
(an der Kreu<strong>zu</strong>ng ul. Strażackiej und ul. Hempla)<br />
Kopalnia ,,Silberloch" / Bergwerk ,,Silberloch"<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Sienkiewicza 19<br />
PL 58-200 Dzierżonów<br />
www.nadbor.pwr.wroc.pl/parowozownia<br />
http://www.muzeum-ctnog.zielman.pl/<br />
ERKNER<br />
GERHART-HAUPTMANN-MUSEUM<br />
11<br />
Dauerausstellung<br />
Gerhart Hauptmann - Leben und Werk<br />
Adres / Adresse<br />
Gerhart-Hauptmann-Straße 1-2<br />
D 15537 Erkner<br />
www.gerhart-hauptmann.org<br />
(Di-So 11-17 Uhr)<br />
FRÝDEK-MÍSTEK / FRIEDECK<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
MUZEUM BESKYD FRÝDEK MÍSTEK /<br />
MUSEUM DER BESKIDEN IN FRIEDECK<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Zámecký okruh /Schlossrundgang<br />
Beskydy, příroda a lidé / Beskiden, Natur und Mensch<br />
Frýdek a Místek / Friedeck und Místek<br />
Frýdek - Mariánské poutní místo / Friedeck - eine<br />
Marienwalfahrtstätte<br />
Lenka Kovalová - Zastavení na cestě / Auf der Reise<br />
gefunden<br />
Adres / Adresse<br />
Hluboká 66<br />
CZ 738 01 Frýdek-Místek<br />
web.telecom.cz/muzeumbeskyd<br />
(Di/Mi/Fr 8-12, 12.30-16, Do 8-12, 12.30-17,<br />
Sa/So/Feiertag 13-17 Uhr)<br />
GLIWICE / GLEIWITZ<br />
MUZEUM W GLIWICACH / MUSEUM IN<br />
GLEIWITZ<br />
Wystawy czasowe / Sonderausstellungen<br />
O wolność i niepodległość SZP-ZWZ-AK 1939-1945<br />
/ Über Freiheit und Unabhängigkeit: Dienst am Sieg<br />
Polens - Verband für den Bewaffneten Kampf-<br />
Heimatarmee<br />
(bis 30.11.2009, Willa / Villa Caro)
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
Biżuteria patriotyczna ze zbiorów Muzeum w<br />
Gliwicach / Patriotischer Schmuck aus den<br />
Sammlungen des Gleiwitzer <strong>Museum</strong><br />
(bis 30.11. 2009, Oddział Odlewnictwa<br />
Artystycznego / Abteilung Eisenkunstguss)<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Dziewiętnastowieczne wnętrza mieszkalne willi<br />
górnośląskich przemysłowców / Wohnräume der<br />
Villa eines Oberschlesischen Industriellen aus dem<br />
19. Jhrt.<br />
(Willa / Villa Caro)<br />
Pradzieje ziemi gliwickiej; Z dziejów Gliwic;<br />
Kultura ludowa regionu gliwickiego z przełomu<br />
XIX i XX wieku / Die Urgeschichte des Gleiwitzer<br />
Landes; Aus der Geschichte von Gleiwitz; Die<br />
Volkskultur im Gebiet von Gleiwitz an der Wende<br />
vom 19. <strong>zu</strong>m 20. Jhrt.<br />
( Zamek Piastowski / Piastenschloss)<br />
Adresy / Adressen<br />
Willa Caro / Villa Caro<br />
ul. Dolnych Wałów 8a<br />
44-100 Gliwice<br />
www.muzeum.gliwice.pl<br />
(Di/Do 11-18, Mi/Fr 9-14.30, Sa/So 10-15 Uhr)<br />
Zamek Piastkowski / Piastenschloss<br />
ul. Pod Murami 2<br />
PL 44-100 Gliwice<br />
(Di/Do 11-18, Mi/Fr 9-14.30, Sa/So 10-15 Uhr)<br />
Oddział Odlewnictwa Artystycznego / Abteilung<br />
Eisenkunstguss<br />
ul. Robotnicza 2<br />
PL 44-100 Gliwice<br />
(Di/Do 11-18, Mi/Fr 9-14.30, Sa/So 10-15 Uhr)<br />
Muzeum Historii Radia i Sztuki Mediów<br />
Radiostacja Gliwice / <strong>Museum</strong> der<br />
Rundfunkgeschichte und der Medienkunst,<br />
Radiosender Gleiwitz<br />
ul. Tarnogórska 129<br />
PL 44-100 Gliwice<br />
(Di/Mi/Fr 9-15, Do 9-17, Sa/So 9-15 Uhr)<br />
GŁOGÓW /GLOGAU<br />
MUZEUM<br />
12<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
ARCHEOLOGICZNE-HISTORYCZNE /<br />
ARCHÄOLOGISCH-HISTORISCHES<br />
MUSEUM<br />
Wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />
Już nigdy / Nie wieder<br />
(bis 24.12.2009)<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Skarb z Głogowa / Der Schatz von Glogau<br />
Gróby Kultury Łużyckiej / Gräber der Lausitzer<br />
Kultur<br />
Adres / Adresse<br />
Zamek<br />
ul. Brama Brzostowska 1<br />
PL 67-200 Głogów<br />
www.glogow.pl/mah<br />
(Mi-So 10-17 Uhr)<br />
GŁOGÓWEK / OBERGLOGAU<br />
MUZEUM REGIONALNE /<br />
REGIONALMUSEUM<br />
Adres / Adresse<br />
ul. J. Słowackiego 1<br />
PL 48-250 Głogówek<br />
www.muzeum.glogowek.pl<br />
(Di-Fr 10-14, VII/VIII: So 13-16 Uhr)<br />
GŁUBCZYCE / LEOBSCHÜTZ<br />
POWIATOWE MUZEUM ZIEMI<br />
GŁUBCZYCKIEJ / MUSEUM LEOBSCHÜTZER<br />
LAND<br />
Wystawa stała / Dauerausstellung<br />
Ekspozycja historiczna i etnograficzna / Historische<br />
und Ethnografische Ausstellung<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Rynek 1<br />
PL 48-100 Głubczyce
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
(Di-Fr 10-15.30, jd. 2. u. 4. So. im Monat 12-15.30<br />
Uhr)<br />
GÓRA ŚWIĘTEJ ANNY / ST.<br />
ANNABERG<br />
MUZEUM CZYNU POWSTAŃCZEGO /<br />
MUSEUM DER SCHLESISCHEN<br />
AUFSTÄNDE<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Na granicy Górnego Śląska, Panorama powstań<br />
śląskich / An der Grenze Oberschlesiens, Panorama<br />
der Schlesischen Aufstände<br />
Historia Leśnicy i Góry Św. Anny / Die Geschichte<br />
von Leschnitz und des St. Annaberges<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Leśnicka 28<br />
PL 47-154 Góra św. Anny<br />
www.muzeum.opole.pl<br />
(Di-So 9-15 Uhr)<br />
GÖRLITZ<br />
MUSEUM DER FOTOGRAFIE<br />
Dauerausstellung<br />
Fotografietechnik und Fotografiegeschichte in<br />
<strong>Görlitz</strong><br />
Adres / Adresse<br />
Löbauer Straße 7<br />
02826 <strong>Görlitz</strong><br />
www.fotomuseum-goerlitz.de<br />
(Di-So 12-18 Uhr)<br />
SCHLESISCHES MUSEUM ZU GÖRLITZ<br />
Sonderausstellung<br />
Rollenwechsel. Künstlerinnen in Schlesien um<br />
1880-1945<br />
(bis 28.02.2010)<br />
Putzapfel und Lichtzepter. Weihnachtliches aus<br />
13<br />
Schlesien<br />
(01.12.2009-06.01.2010)<br />
Dauerausstellung<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
Die Mitte Europas neu entdecken. Neun Jahrhunderte<br />
schlesische Geschichte<br />
Adres / Adresse<br />
Brüderstr. 8<br />
D 02826 <strong>Görlitz</strong><br />
www.schlesisches-museum.de<br />
(Di-So 10-17 Uhr)<br />
SENCKENBERG MUSEUM FÜR<br />
NATURKUNDE<br />
Sonderausstellungen<br />
Peter Hecht: Farben, Formen, Linien aus der Natur<br />
(bis 31.01.2009)<br />
Auf sechs Beinen <strong>zu</strong>m Welterfolg<br />
(bis 21.02.2009)<br />
Dauerausstellungen<br />
Vivarium; Erdgeschichte der Oberlausitz; Tiere und<br />
Pflanzen der Oberlausitz; Regenwald; Savanne;<br />
Evolution<br />
Adres / Adresse<br />
Am <strong>Museum</strong> 1<br />
D 02826 <strong>Görlitz</strong><br />
www.naturkundemuseum-goerlitz.de<br />
(Di-So 10-17 Uhr)<br />
SPIELZEUGMUSEUM<br />
Sonderausstellung<br />
Alte Puppen<br />
(bis 22.11.2009)<br />
Dauerausstellungen<br />
Kinderträume; Alles, was fährt, zappelt und sich dreht<br />
...; Das Reich der Miniaturen; Spielzeugmacherstube<br />
Adres / Adresse<br />
Rothenburger Str. 7
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
02826 <strong>Görlitz</strong><br />
www.spielzeugmuseum-goerlitz.de<br />
http://www.goerlitz.de/<br />
(Mi, Do, Fr 10-12 u. 14-16 Uhr, Sa-So 14-17 Uhr)<br />
STÄDTISCHE SAMMLUNGEN FÜR<br />
GESCHICHTE UND KULTUR<br />
Wegen Sanierungsarbeiten in Vorbereitung auf die<br />
3. Sächsische Landesausstellung 2011 sind die<br />
Städtischen Sammlungen derzeit geschlossen<br />
Sonderausstellungen<br />
Grenzfälle - ein dokumentarfotografisches Projekt<br />
(bis 28.11.2009, Rathaus <strong>Görlitz</strong>/Stadtbibliothek<br />
<strong>Görlitz</strong>)<br />
Bewahrte Zierde - Barocke Skulpturen und<br />
Architekturfragmente (seit 09.10.2009, Alte<br />
Feierhalle des Städtischen Friedhofs)<br />
Adresy / Adressen<br />
Platz des 17. Juni 1<br />
D 02826 <strong>Görlitz</strong><br />
www.museum-goerlitz.de<br />
(Di-So 10-17, Fr 10-20 Uhr)<br />
Barockhaus<br />
Neißstraße 30<br />
Ecke Untermarkt/Neißstraße<br />
D 02826 <strong>Görlitz</strong><br />
HIDDENSEE<br />
GERHART-HAUPTMANN-HAUS<br />
Dauerausstellung<br />
Lebens- und Arbeitsstätte Gerhart Hauptmanns auf<br />
Hiddensee<br />
Adres / Adresse<br />
Kirchweg 13<br />
18565 Kloster/Hiddensee<br />
www.gerhart-hauptmann.org<br />
(Mai-Oktober 10-17 Uhr, November-April 11-16<br />
Uhr)<br />
14<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
JAGNIĄTKÓW / AGNETENDORF<br />
DOM GERHARTA HAUPTMANNA /<br />
GERHART-HAUPTMANN-HAUS<br />
Wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />
Wystawa grafik i rysunków Güntera Grassa / Grafiken<br />
und Zeichnungen von Günter Grass<br />
(ab 16.10.2009)<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Michałowicka 32<br />
PL 58-570 Jelenia Góra-Jagniątków<br />
www.muzeum-dgh.pl<br />
(XI-IV Di-So 9-17, V-X Di-So 9-16 Uhr)<br />
JAWOR / JAUER<br />
MUZEUM REGIONALNE /<br />
REGIONALMUSEUM<br />
Wystawy czasowe / Sonderausstellungen<br />
Piękno do mnie przyszło...Wojciech Weiss -<br />
malarstwo białego okresu / Die Schönheit ist <strong>zu</strong> mir<br />
gekommen... Wojciech Weiss - Malerei der weißen<br />
Periode<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Galeria Śląskiej Sztuki Sakralnej; Izba Ludowa;<br />
Dawne Rzemiosło; Miecze, Szable i Karabiny; Ziemia<br />
jaworska w pradziejach / Galerie schlesischer<br />
Sakralkunst; Volksstube; Altes Handwerk; Säbel,<br />
Schwerter, Karabiner; Das Jauersche Land in der<br />
Frühgeschichte<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Klasztorna 6<br />
PL 59-400 Jawor<br />
www.muzeumjawor.pl<br />
(Mi-So 10-17 Uhr)<br />
(bis 15.02.2010)<br />
JELENIA GÓRA / HIRSCHBERG
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
MUZEUM KARKONOSKIE /<br />
RIESENGEBIRGSMUSEUM<br />
Wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />
Unikaty - Szkło polskie XXI wieku / Unikate -<br />
Polnisches Glas des 21. Jhrts.<br />
(05.12.2009-31.01.2010)<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Najdawniejsze Dzieje Kotliny Jeleniogórskiej / Die<br />
Frühgeschichte des Hirschberger Tals<br />
Rzemiosło Jeleniej Góry w XVII i XVIII wieku /<br />
Hirschberger Handwerk im 17. und 18. Jahrhundert<br />
Jeleniogórska Kolekcja Szkła Artystycznego /<br />
Kunstglaswaren<br />
Wnętrze Chałupy Wiejskiej / Das Innere einer<br />
Bauernhütte<br />
Miniskansen Górniczo-Hutniczy / Kleines<br />
Bergwerk- und Hütten-Freilichtmuseum<br />
Miniskansen etnograficzny / Kleines<br />
Etnographisches <strong>Museum</strong><br />
Adres / Adresse<br />
ul. Matejki 28<br />
PL 58-500 Jelenia Góra<br />
www.muzeumkarkonoskie.pbox.pl<br />
(Di-Fr 9-16, Sa/So 9-17 Uhr)<br />
MUZEUM PRZYRODNICZE /<br />
NATURKUNDEMUSEUM<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Barwny świat ptaków / Die bunte Welt der Vögel<br />
Motyle Karkonoszy i świata / Die Schmetterlinge<br />
des Riesengebirges und der Welt<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Wolności 268<br />
PL 58-560 Jelenia Góra<br />
www.muzeum-cieplice.pl<br />
(Di-Fr 9-18, Sa/So 9-17 Uhr)<br />
SKANSEN UZBROJENIA WOJSKA<br />
15<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
POLSKIEGO / FREILICHTMUSEUM DER<br />
POLNISCHEN ARMEE<br />
wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />
Wrzesień 1939 - Chwała bohaterom / September 1939<br />
- Ehre den Helden<br />
(bis 31.12.2009)<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Karkonoskie militaria; wystawa broni ciężkiej, sprzęt<br />
radiolokacyjny / Riesengebirgsmilitaria; Ausstellung<br />
schwerer Waffen; Radartechnisches Gerät<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Sudeckiej<br />
PL 58-500 Jelenia Góra<br />
www.militaria-muzeum.pl<br />
(tgl. 9-18 Uhr)<br />
JUGOWICE<br />
ZAMEK GRODNO / SCHLOSS GRODNO<br />
Adres / Adresse<br />
PL 58-321 Jugowice<br />
www.hm.pl/zamki/zamki/grodno.html<br />
(Di-Fr 10-17, Sa/So 10-18 Uhr)<br />
KAMIENNA GÓRA / LANDESHUT<br />
MUZEUM TKACTWA DOLNOŚLĄSLKIEGO /<br />
MUSEUM DER NIEDERSCHLESISCHEN<br />
WEBEREI<br />
Wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />
Drukarskie techniki zdobienia papierów i tkanin /<br />
Drucktechniken <strong>zu</strong>r Papier- und Stoffveredelung<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Rozwój tkactwa i przemysłu włókienniczego w<br />
Kamiennej Górze / Entwicklung der Webkunst und<br />
der Textilindustrie in Landeshut<br />
Z dziejów Kamiennej Góry / Aus der Geschichte von
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
Landeshut<br />
Adres / Adresse<br />
pl. Wolności 11<br />
PL 58-400 Kamienna Góra<br />
www.muzeumtkactwa.pl<br />
(tgl. 9.30-15.30 Uhr)<br />
KARPACZ / KRUMMHÜBEL<br />
MUZEUM SPORTU I TURYSTYKI /<br />
MUSEUM FÜR SPORT UND<br />
FREMDENVERKEHR<br />
Wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />
Karpacz na dawnej pocztówce / Krummhübel auf<br />
alten Postkarten<br />
(bis November 2009)<br />
Wystawa stała / Dauerausstellung<br />
Geneza i rozwój turystyki w Karkonoszach ze<br />
szczególnym uwzględnieniem turystyki polskiej,<br />
Rozwój sportów zimowych w Karkonoszach,<br />
Ochrona przyrody / Entwicklung des Tourismus im<br />
Riesengebirge, Wintersport und Naturschutz<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Kopernika 2<br />
PL 58-540 Karpacz<br />
www.muzeumsportu.dolnyslask.pl<br />
(Di-So 9-17 Uhr)<br />
KARPACZ GÓRNY/ BRÜCKENBERG<br />
MUZEUM LALEK I ZABAWEK / PUPPEN-<br />
UND SPIELZEUGMUSEUM<br />
Lalki Celuloidowe / Zelluloidpuppen<br />
(bis 25.02.2010)<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Lalki Cesarzowej i Cesarza; Lalki z biskwitu z<br />
Niemiec / Kaiserin- und Kaiserpuppen des 19.<br />
Jhrts.; Puppen aus Biskuit-Porzellan aus<br />
Deutschland<br />
16<br />
Adres / Adresse<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
ul. Karkonoska 5<br />
PL 58-550 Karpacz Górny<br />
www.muzeumzabawek.pl<br />
http://www.karpacz.org/?id=muzeum_zabawek<br />
(Di 9-16.30, Mi-Fr 9-15.30, Sa 10-15.30, So 10-16.30<br />
Uhr)<br />
KATOWICE / KATTOWITZ<br />
MUZEUM ŚLĄSKIE W KATOWICACH /<br />
SCHLESISCHES MUSEUM ZU KATTOWITZ<br />
Wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />
...gry wyobraźni... za parawanem teatru lalek / ...Das<br />
Spiel mit der Phantasie... Hinter dem Vorhang des<br />
Puppentheaters<br />
(bis 30.11.2009)<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Galeria Malarstwa Polskiego / Galerie der polnischen<br />
Malerei<br />
Przemysł śląski w produkcji zbrojeniowej XIX i XX<br />
wieku / Die schlesische Industrie in der<br />
Rüstungsproduktion im 19. und 20. Jahrhundert<br />
Po wiekach rozłąki. 85. rocznica powrotu Górnego<br />
Śląska do Polski / Nach Jahrhunderten der Trennung.<br />
85. Jahrestag der Rückkehr Oberschlesiens nach Polen<br />
Adres / Adresse<br />
Al. W. Korfantego 3<br />
PL 40-005 Katowice<br />
www.muzeumslaskie.pl<br />
(Di-Fr 10-17, Sa/So 11-17 Uhr)<br />
MUZEUM HISTORII KATOWIC / MUSEUM<br />
FÜR DIE GESCHICHTE DER STADT<br />
KATTOWITZ<br />
Wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />
Wokół ikony - malarstwo Stefana Stellera / Rundum<br />
die Ikonen - Malerei von Stefan Steller<br />
(ab 10.12.2009)
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Dzieje Katowic 1299-1990 / Die Geschichte der<br />
Stadt Kattowitz 1299-1990<br />
W kamienicy mieszczańskiej / In einem<br />
bürgerlichen Wohnhaus<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Ks. J. Szafranka 9<br />
PL 40-025 Katowice<br />
www.mhk.katowice.pl<br />
(Di/Do 10-15, Mi/Fr 10-17.30, Sa/So 11-14 Uhr)<br />
KĘDZIERZYN-KOŹLE /<br />
KANDRZIN-COSEL<br />
MUZEUM TOWARZYSTWA ZIEMI<br />
KOZIELSKIEJ / MUSEUM DER<br />
GESELLSCHAFT DES COSELER LANDES<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Koźle średniowieczne, Twierdza Kozielska,<br />
Wystawa etnograficzna, Technika XX wieku,<br />
Kolekcja obrazów, starych mebli i zegarów / Das<br />
mittelalterliche Cosel, Die Coseler Festung,<br />
Ethnografische Ausstellung, Technik des 20. Jhrts.,<br />
Sammlungen von Gemälden, alter Möbel und Uhren<br />
Adres / Adresse<br />
ul. J.I. Kraszewskiego 5a<br />
PL 47-200 Kędzierzyn-Koźle<br />
www.tzk.alfsoft.net/tzk/news.php<br />
(Mo/Fr 10-15, Mi 10-17 Uhr)<br />
KLUCZBORK / KREUZBURG<br />
MUZEUM IM. JANA DZIERŻONA /<br />
JAN-DZIERŻON-MUSEUM<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Historia, etnografia i archeologia regionu,<br />
Pszczelarstwo dawne i nowe / Geschichte,<br />
Ethnografie und Archäologie der Region, Imkerei<br />
einst und heute<br />
Adres / Adresse<br />
17<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
ul. Zamkowa 10<br />
PL 46-200 Kluczbork<br />
www.kluczbork.pl/podstrony/omuzeumw.php<br />
http://www.glogow.pl/mah<br />
(Di-Fr 10-15.30, So 10-13.30 Uhr)<br />
KŁODZKO / GLATZ<br />
MUZEUM ZIEMI KŁODZKIEJ / MUSEUM DES<br />
GLATZER LANDES<br />
Wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />
Azylanci Ziemi Kłodzkiej / Asylanten des Glatzer<br />
Landes<br />
(bis 21.12.2009)<br />
Polskie malarstwo współczesne ze zbiorów muzeum<br />
w Wałbrzychu / Polnische moderne Malerei aus den<br />
Sammlungen des Waldenburger <strong>Museum</strong>s<br />
(bis 28.03.2010)<br />
Kłodzko w średniowiec<strong>zu</strong> / Glatz im Mittelalter<br />
(bis 23.05.2010)<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Współczesne kłodzkie szkło artystyczne na tle<br />
tradycji szklarstwa Ziemi Kłodzkiej / Glatzer<br />
Glaskunst der Gegenwart vor dem Hintergrund der<br />
Glashandwerkstradition im Glatzer Land<br />
Zegary mechaniczne popularne na Śląsku w XIX i<br />
XX w. w zbiorach Muzeum Ziemi Kłodzkiej /<br />
Mechanische Uhren aus dem Schlesien des 19. und<br />
20. Jh.<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Łukasiewicza 4<br />
PL 57-300 Kłodzko<br />
www.muzeum.klodzko.pl<br />
(Di-Fr 10-16, Sa/So 11-17 Uhr)<br />
KOŻUCHÓW / FREYSTADT<br />
IZBA REGIONALNA / HEIMATSTUBE<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Wartownia-zbrojownia, dzieje miasta i regionu, izba
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
mieszczańska / Wachstube-Rüstkammer, Regionalund<br />
Stadtgeschichte, Bürgerliches Zimmer<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Spacerowa<br />
PL 67/120 Kożuchów<br />
www.zamek.ko<strong>zu</strong>chow.pl<br />
(Mi-So 9-17 Uhr)<br />
KÖNIGSWINTER-HEISTERBACHERRO<br />
TT<br />
MUSEUM FÜR SCHLESISCHE<br />
LANDESKUNDE IM HAUS SCHLESIEN<br />
Sonderausstellungen<br />
Krippen-Ausstellung: Weihnachtliches Brauchtum<br />
in Schlesien<br />
(29.11.2009 - 31.01.2010)<br />
Im Wandel der Jahreszeiten. Naive Malerei der<br />
schlesischen Künstlerin Elisabeth Munker<br />
(ab 29.11.2009)<br />
Dauerausstellungen<br />
Kunstschätze aus fünf Jahrhunderten; Münzen und<br />
Medaillen; Karten und Gemälde mit Ansichten des<br />
Riesengebirges; Trachten und Textilien;<br />
Bergmannsecke mit Grubenlampen,<br />
Bergmannsuniformen, Schachthüten, Dokumenten<br />
Adres / Adresse<br />
Dollendorfer Straße 412<br />
D 53639 Königswinter-Heisterbacherrott<br />
www.hausschlesien.de<br />
(Di-Sa 10-12 u. 13-17, So 11-18 Uhr)<br />
KRAVAŘE VE SLEZSKU /<br />
DEUTSCH-KRAWARN<br />
ZÁMECKÉ MUZEUM / SCHLOSSMUSEUM<br />
IN DEUTSCH-KRAWARN<br />
Dauerausstellung<br />
Stadt- und Schlossgeschichte<br />
18<br />
Adres / Adresse<br />
Alejní 24<br />
CZ 747 21 Kravaře<br />
www.kravare.cz<br />
(Di-Sa 9-17 Uhr)<br />
KRZYŻOWA / KREISAU<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
FUNDACJA KRZYŻOWA DLA<br />
POROZUMIENIA EUROPEJSKIEGO /<br />
STIFTUNG KREISAU FÜR EUROPÄISCHE<br />
VERSTÄNDIGUNG<br />
Wystawa stała / Dauerausstellung<br />
Odr<strong>zu</strong>cając kłamstwo. Z historii oporu i opozycjii<br />
antytotalitarnej w XX wieku. / In der Wahrheit leben.<br />
Aus der Geschichte von Widerstand und Opposition<br />
im 20. Jahrhundert<br />
Adres / Adresse<br />
Krzyżowa 7<br />
PL 58-112 Grodziszcze<br />
www.krzyzowa.org.pl<br />
KUDOWA ZDRÓJ / BAD KUDOWA<br />
MUZEUM KULTURY LUDOWEJ POGÓRZA<br />
SUDECKIEGO / MUSEUM DER<br />
VOLKSKULTUR DES SUDETENVORLANDES<br />
Skansen / Freilichtmuseum<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Pstrążna 14<br />
PL 57-350 Kudowa Zdrój<br />
www.skansen.kudowa.pl<br />
http://www.kudowa.pl/?id=2&dzial=17<br />
(Di-So 10-18 Uhr)<br />
MUZEUM ZABAWEK / SPIELZEUGMUZEUM<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Zdrojowa 46 b<br />
PL 57-350 Kudowa Zdrój<br />
www.kudowa.pl<br />
(Tägl. 10-16 Uhr)
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
MUZEUM ŻABY / FROSCHMUSEUM<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Słoneczna 31<br />
PL 57-350 Kudowa Zdrój<br />
www.kudowa.pl<br />
(Mo-Fr 9-17, Sa/So 9-13 Uhr)<br />
LEGNICA / LIEGNITZ<br />
MUZEUM MIEDZI W LEGNICY /<br />
KUPFERMUZEUM<br />
Wystawy czasowe / Sonderausstellungen<br />
Fiat lux. Od Witelona do tomografu optycznego /<br />
Fiat lux. Von Vitellio <strong>zu</strong>m optischen Tomographen<br />
(bis 30.11.2009)<br />
Wojciech Siudmak. Diuna - Epopeja Fantastyczna /<br />
Wojciech Siudmak. Der Wüstenplanet -<br />
Fantasie-Epos<br />
(bis 20.10.2010)<br />
Odpocznij w mym blasku. Krzesło i świecznik /<br />
Erhol dich in meinem Schein. Der Stuhl und die<br />
Kerze<br />
(bis 27.10.2010)<br />
Wolf Röhricht (1886-1953) - akwarele / Aquarelle<br />
(bis Januar 2010)<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Legnica. In ictu oculi (Legnica. W mgnieniu oka) /<br />
Legnica. In ictu oculi (Liegnitz im Augen-Blick)<br />
Lapidarium, Mauzoleum Piastów, Relikty kaplicy<br />
późnoromańskiej, Muzeum Bitwy Legnickiej /<br />
Lapidarium, Mausoleum der Piasten, Überreste der<br />
spätromanischen Kapelle, <strong>Museum</strong> der Liegnitzer<br />
Schlacht<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Partyzantów 3<br />
PL 59-200 Legnica<br />
www.muzeum-miedzi.art.pl<br />
(Mi-So 11-17 Uhr)<br />
19<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
LEGNICKIE POLE / WAHLSTATT<br />
MUZEUM BITWY LEGNICKIEJ / MUSEUM<br />
DER LIEGNITZER SCHLACHT<br />
Adres / Adresse<br />
pl. Henryka Pobożnego 3<br />
PL 59-241 Legnickie Pole<br />
www.muzeum-miedzi.art.pl<br />
(Mi-So 11-17 Uhr)<br />
LUBAŃ / LAUBAN<br />
MUZEUM REGIONALNE /<br />
REGIONALMUZEUM<br />
Wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />
Kultura i sztuka ludów Afryki Zachodniej / Die<br />
Kultur und Kunst des Westafrikanischen Volkes<br />
(bis 27.03.2009)<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Z dziejów Lubania - wystawa ikonograficzna / Die<br />
Geschichte Laubans - ikonografische Ausstellung<br />
W wiejskim gospodarstwie - wystawa etnograficzna /<br />
Auf demBauernhof<br />
Adres / Adresse<br />
Rynek 1<br />
PL 59-800 Lubań<br />
www.muzeum-luban.pl<br />
(Di-Fr 9-15.30, Sa/So 10-18 Uhr)<br />
LUBIĄŻ / LEUBUS<br />
FUNDACJA LUBIĄŻ / STIFTUNG LEUBUS<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Odra / Die Oder<br />
Drogi na i przez Śląsk / Wege nach und durch<br />
Schlesien<br />
Sama słodycz! 200 lat cukrownictwa na Śląsku /
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
Reichlich Süß! 200 Jahre Rüben<strong>zu</strong>ckerproduktion in<br />
Schlesien<br />
Na wieczną pamiątkę. Śląska sztuka nagrobna /<br />
Zum ewigen Gedächtnis. Schlesische Grabkunst<br />
Adres / Adresse<br />
PL 56-110 Lubiąż<br />
www.fundacjalubiaz.org.pl o.<br />
www.hausschlesien.de/leubus<br />
(IV-IX: 9-18 Uhr, X-III: 10-15 Uhr)<br />
LUBIN / LÜBEN<br />
MUZEUM ARCHEOLOGICZNE /<br />
ARCHÄOLOGIEMUSEUM<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Mieszka I 18<br />
PL 59-300 Lubin<br />
MUZEUM ZIEMI LUBIŃSKIEJ / MUSEUM<br />
DES LÜBENER LANDES<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Maszyny górnicze; Historia Zagłębia Miedziowego;<br />
Minerały miedzi / Bergbaumaschinen; Die<br />
Geschichte des Kupfergebietes; Kupfer-Mineralien<br />
Adres / Adresse<br />
ul. M. Skłodowskiej-Curie<br />
PL 59-300 Lubin<br />
www.lubin.pl/<br />
ŁAMBINOWICE / LAMSDORF<br />
MUZEUM JEŃCÓW WOJENNYCH W<br />
ŁAMBINOWICACH-OPOLU / ZENTRALES<br />
KRIEGSGEFANGENENMUSEUM IN<br />
LAMSDORF-OPPELN<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
W niewoli niemieckiej / In deutscher<br />
Gefangenschaft<br />
Obozy jenieckie w Lamsdorf/Łambinowicach<br />
20<br />
1870-1945 / Gefangenenlager in<br />
Lamsdorf/Łambinowice 1870-1954<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
Radzieccy jeńcy wojenni w Stalagu 318/VIII F<br />
Lamsdorf / Sowjetisches Kriegsgefangenenlager<br />
Stalag 318/VIII F Lamsdorf<br />
Żołnierze polscy w niewoli radzieckiej / Polnische<br />
Soldaten in sowjetischer Gefangenschaft<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Muzealna<br />
PL 48-316 Łambinowice<br />
www.cmjw.pl<br />
(Mo-Fr 9-16, So 10-17 Uhr)<br />
ŁOMNICA / LOMNITZ<br />
PAŁAC ŁOMNICA / SCHLOSS LOMNITZ<br />
Wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />
Zwischen Traum und Erwachen - der Gutshof von<br />
Lomnitz<br />
(ab 04.10.2009)<br />
Alles spielt - der Mensch und sein Kind". Kinder und<br />
Erwachsenenspiele um 1800, eine Ausstellung des<br />
Kleist-<strong>Museum</strong>, Frankfurt/Oder<br />
(ab 06.11.2009)<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Dolina pałaców i ogrodów - Kotlina Jeleniogórska -<br />
Wspólne dziedzictwo / Das Tal der Schlösser und<br />
Gärten - Das Hirschberger Tal in Schlesien - Ein<br />
gemeinsames Kulturerbe.<br />
,,Geschichte der Gutsherrschaft und Gutshöfe im<br />
Hirschberger Tal" 1. Teil ,,Der Gutshof Lomnitz im<br />
Wandel der Jahrhunderte" und ab Oktober 2008<br />
Erweiterung der Ausstellung um den 2. Teil<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Karpnicka 3<br />
PL 58-508 Jelenia Góra 14<br />
www.schloss-lomnitz.pl<br />
(tgl. 12-18 Uhr)
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
NAMYSŁÓW / NAMSLAU<br />
PUNKT MUZEALNY NAMYSŁOWSKIEGO<br />
OŚRODKA KULTURY / MUSEUMSPUNKT<br />
DES NAMSLAUER KULTURZENTRUMS<br />
Wystawa stała<br />
Pamiątki i przedmioty kultury materialnej z terenu<br />
miasta i okolic / Andenken und Kulturgegenstände<br />
aus der Stadt und Umgebung<br />
Adres / Adresse<br />
Rynek - Ratusz<br />
PL 46-100 Namysłów<br />
www.nok-namyslow.pl/http://www.glogow.pl/mah<br />
(Di-Fr 9-17 Uhr)<br />
NOWA RUDA / NEURODE<br />
MUZEUM GÓRNICTWA PODZIEMNEGO /<br />
UNTERIRDISCHES BERGBAUMUSEUM<br />
ul. Obozowa 4<br />
Pl 57-400 Nowa Ruda<br />
http://www.dolnyslask.org/sztolnie/obiekty/nowaru<br />
da/<br />
NOWA SÓL / NEUSALZ<br />
MUZEUM MIEJSKIE / STADTMUSEUM<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Militaria, Wnętrza mieszczańskie, Przyroda doliny<br />
Odry, Historia miasta, Numizmatyka / Militär,<br />
Bürgerliche Räume, Die Natur der unteren Oder,<br />
Stadtgeschichte, Numismatik<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Muzealna 20<br />
Pl 67-100 Nowa Sól<br />
www.muzeum.nowasol.net<br />
(Di-Sa 10-16, So u. Feiertage 11-15 Uhr)<br />
NYSA / NEISSE<br />
MUZEUM W NYSIE / MUSEUM IN NEISSE<br />
21<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
Dzieje Nysy XIV-XVIII, Nysa w świetle badań<br />
archeologicznych, Pamiątki miejskie i dzieje cechów<br />
nyskich, Galeria malarstw zachodnoeuropejskiego<br />
XV-XIX, Sztuka i rzemiosło artystyczne XVI-XIX /<br />
Die Stadtgeschichte vom 14.-18. Jhrt., Archäologische<br />
Untersuchungen in Neisse, Westeuropäische Malerei<br />
des 15.-19. Jhrts., Kunst und Kunsthandwerk vom<br />
16.-19. Jhrt.<br />
Adres / Adresse<br />
ul. bpa Jarosława 11<br />
Pl 48-300 Nysa<br />
www.muzeum.nasza.nysa.pl<br />
(Di 9-17, Mi-Fr 9-15, Sa/So 10-15 Uhr)<br />
OCHLA / OCHELHERMSDORF<br />
MUZEUM ETNOGRAFICZNE SKANSEN /<br />
ETHNOGRAFISCHES FREILICHTMUSEUM<br />
Wystawa czasowa / Sonderausstellungen<br />
Od ziarenka do płócienka / Vom Samenkorn <strong>zu</strong>m<br />
Baumwollgewebe<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Muzealna 5<br />
PL 66-006 Ochla<br />
www.muzeum-etnog.zielman.pl<br />
(IV-X 10-17, XI-III 10-15 Uhr)<br />
OLESNO / ROSENBERG<br />
MUZEUM REGIONALNE /<br />
REGIONALMUSEUM<br />
Wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />
Wielkie damy polskiego renesansu / Große Damen<br />
der polnischen Renaissance<br />
Wystawa stała / Dauerausstellung<br />
Dzieje miasta Olesna / Die Geschichte der Stadt
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
Rosenberg<br />
Adres / Adresse<br />
Rynek 20<br />
PL 46-300 Olesno<br />
www.oleskiemuzeum.pl<br />
(Mo/Di/Fr 9-14, Mi 8-12 u. 12-18, Do 11-12.30 u.<br />
15-18, 2. So im Monat 14-18 Uhr)<br />
OPAVA / TROPPAU<br />
SLEZSKÉ ZEMSKÉ MUZEUM /<br />
SCHLESISCHEN LANDESMUSEUM<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Vývoj přírody ve Slezsku a na severní Moravě / Die<br />
Entwicklung der Natur in Schlesien und<br />
Nordmähren<br />
Slezsko v lidovém umění / Schlesien in der<br />
Volkskunst<br />
Evropské umění 14.-18. století - gotika, renesance a<br />
baroko / Die Europäische Kunst des 14.-18. Jhrt. -<br />
Gothik, Renaissance und Barock<br />
Adres / Adresse<br />
Tyršova 1<br />
CZ-746 01 Opava<br />
www.szmo.cz<br />
(Di-Sa 13-16, So 9-12 u. 14-16 Uhr)<br />
OPOLE / OPPELN<br />
MUZEUM DIECEZJALNE /<br />
DIÖZESANMUSEUM<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Rzemiosło artystyczne Śląska; Rzeźba gotycka na<br />
Śląsku Opolskim / <strong>Schlesisches</strong> Kunsthandwerk;<br />
Gotische Plastiken im Oppelner Schlesien<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Kardynała B. Kominka 1a<br />
22<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
PL 45-032 Opole<br />
www.diecezja.opole.pl<br />
(Di/Do 10-12 u. 14-17, 1. So im Monat 14-17 Uhr)<br />
MUZEUM ŚLĄSKA OPOLSKIEGO / MUSEUM<br />
DES OPPELNER SCHLESIENS<br />
Wystawy czasowe / Sonderausstellungen<br />
Kazimierz Nowak - rowerem przez Czarny Ląd<br />
(fotografie z lat 1930-1936) / Kazimierz Nowak - Mit<br />
dem Fahrrad druch den Schwarzen Kontinent<br />
(Fotografien aus den Jahren 1930-1936)<br />
(bis 29.11.2009)<br />
Poczta Podziemna / Die Post im Untergrund<br />
(bis 31.12.2009)<br />
Jacek Sempoliński - malarstwo / - Malerei<br />
(bis 31.01.2010, Galeria Muzeum Śląska Opolskiego /<br />
Galerie des <strong>Museum</strong>s des Oppelner Schlesiens)<br />
Górny Śląsk w starej fotografii. Zdjęcia ze zbiorów<br />
Muzeum w Gliwicach i Muzeum Śląskiego w <strong>Görlitz</strong><br />
/ Oberschlesien in alten Fotografien. Bilder aus den<br />
Sammlungen des Gleiwitzer <strong>Museum</strong>s und des<br />
Schlesischen <strong>Museum</strong>s <strong>zu</strong> <strong>Görlitz</strong><br />
(bis 31.01.2010)<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Pradzieje Opolszczyzny; Opole - gród, miasto, stolica<br />
regionu / Vorgeschichte Oppelns; Oppeln - Burg,<br />
Stadt, regionale Hauptstadt<br />
Prezentacja mebli po konserwacji ze zbiorów<br />
Muzeum Śląska Opolskiego / Ausstellung von<br />
Möbelstücken nach ihrer Konservierung aus den<br />
Sammlungen des <strong>Museum</strong> des Oppelner Schlesiens<br />
Adresy / Adressen<br />
ul. Mały Rynek 7<br />
PL 45-023 Opole<br />
www.muzeum.opole.pl<br />
Di-Fr 9-15.30, Sa 10-15, So 12-17 Uhr)<br />
Galeria Muzeum Śląska Opolskiego / Galerie des<br />
<strong>Museum</strong>s des Oppelner Schlesiens<br />
ul. Ozimska 10<br />
PL 45-057 Opole<br />
(Di-Fr 9-15.30, Sa 10-15, So 12-17 Uhr)
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
MUZEUM WSI OPOLSKIEGO / MUSEUM DES<br />
OPPELNER DORFES<br />
Wystawa stała / Dauerausstellung<br />
Architektura zabytkowych budynków z terenów<br />
Śląska Opolskiego oraz ich wnętrza / Die<br />
Architektur denkmalgeschützter Gebäude und ihres<br />
Inneren aus dem Gebiet des Oppelner Schlesien<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Wrocławska 174<br />
PL 45-835 Opole<br />
www.muzeumwsiopolskiej.pl<br />
(15.04.-14.10. Mo 10-15, Di-So 10-18 Uhr)<br />
(15.10.-14.04. Mo-Fr 10-15 Uhr)<br />
PACZKÓW / PATSCHKAU<br />
MUZEUM GAZOWNICTWA /<br />
GASWERK-MUZEUM<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Gazomierze; Lampy i kinkiety; Sprzęt domowy;<br />
Urządzenia przemysłowe; Dokumentacja; Gaz w<br />
reklamie / Gasometer; Lampen und Wandleuchten;<br />
Haushaltsgeräte; Industriegeräte<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Pocztowa 6<br />
PL 48-370 Paczków<br />
www.muzeumgazownictwa.pl<br />
(Mo-Fr 8-14 Uhr)<br />
PRASZKA / PRASCHKAU<br />
MUZEUM W PRASZCE / MUSEUM IN<br />
PRASCHKAU<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Prof. dr hab. Konrad Jażdżewski, W dawnej aptece,<br />
Przyroda okolic Praszki, Pradzieje Praszki, Praszka<br />
w dokumencie historycznym, Praszka w plebiscycie<br />
i III powstaniu śląskim, Kultura ludowa okolic<br />
Praszki, Przemysł Praszki przeszłość i<br />
teraźniejszość / Prof. Dr. hab. Konrad Jażdżewski,<br />
In einer alten Apotheke, Die Natur in der<br />
23<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
Praschkauer Umgebung, Praschkauer Urgeschichte,<br />
Praschkau in historischen Dokumenten, Praschkau<br />
während der Plebiszite und des Dritten Schlesischen<br />
Aufstands, Die Volkskultur in der Praschkauer<br />
Umgebung, Die Praschkauer Industrie -<br />
Vergangenheit und Gegenwart<br />
Adres / Adresse<br />
pl. Grunwaldzki 15<br />
PL 46-320 Praszka<br />
www.praszka.pl<br />
(Di-Fr 10-15, Mi 10-17, Sa/So 10-14 Uhr)<br />
PRUDNIK / NEUSTADT/OS<br />
MUZEUM ZIEMI PRUDNICKIEJ / MUSEUM<br />
DES NEUSTÄDTER LANDES<br />
Dom śląski, Jak to ze lnem było / Das schlesische<br />
Wohnhaus, Wie das mit dem Leinen war<br />
Adres / Adresse<br />
ul. B. Chrobrego 5<br />
PL 48-200 Prudnik<br />
www.prudnik.pl<br />
(Di-Fr 8-16, 2. u. 4. So im Monat 10-16 Uhr)<br />
RACIBÓRZ / RATIBOR<br />
MUZEUM W RACIBORZU / MUSEUM<br />
RATIBOR<br />
Wystawy czasowe / Sonderausstellungen<br />
Życie religijne Raciborza / Das religiöse Leben<br />
Ratibors<br />
(seit 30.10.2009)<br />
Epoka Kamienia na Górnym Śląsku / Die Steinzeit in<br />
Oberschlesien<br />
(bis Feburar 2010)<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Odkrycia w kościele ss. dominikanek; W Domu
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
Ozyrysa / Entdeckungen in der Dominikanerkirche;<br />
Im Hause Osiris (ul. Gimnazjalna 1)<br />
Sztuka dawna; Cyna śląska / Alte Kunst;<br />
<strong>Schlesisches</strong> Zinn (ul. Gimnazjalna 1)<br />
Rok obrzędowy nad Górną Odrą / Das Festjahr an<br />
der Oberen Oder (ul. Chopina 12)<br />
Dawne techniki dentystyczne / Frühe Zahntechnik<br />
(ul. Chopina 12)<br />
Śladami człowieka prahistorycznego; Racibórz w<br />
średniowiec<strong>zu</strong>; Cmentarzysko ciałopalne kultury<br />
łużyckiej w Samborowicach 1200 - 400 p.n.e. / Die<br />
Wege des Urzeitmenschen; Ratibor im Mittelalter;<br />
Gräberfelder von Feuerbestattungen der Lausitzer<br />
Kultur in Schammerwitz (ul. Chopina 12)<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Rzeźnicza 15 (Hauptverwaltung)<br />
ul. Gimnazjalna 1 (Ausstellungen)<br />
ul. Chopina 12 (Ausstellungen)<br />
PL 47-400 Racibórz<br />
www.muzeum.raciborz.pl<br />
(Di-Fr 9-16, Sa/So 10-14 Uhr)<br />
"Adler über Schlesien. Ereignisse und Pioniere der<br />
Luftfahrtgeschichte", Ausstellungseröffnung am 08.11.2009, 15<br />
Uhr<br />
RATINGEN-HÖSEL<br />
OBERSCHLESISCHES LANDESMUSEUM<br />
Sonderausstellungen<br />
Adler über Schlesien<br />
(08.11.2009-25.04.2010)<br />
Dauerausstellungen<br />
Oberschlesien vor der Industrialisierung;<br />
24<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
Oberschlesien und die Industrie; Oberschlesien in<br />
der Politik des 20. Jahrhunderts; Joseph von<br />
Eichendorff<br />
Adres / Adresse<br />
Bahnhofstr. 62<br />
D-40883 Ratingen-Hösel<br />
www.oslm.de<br />
(Di-So 11-17 Uhr)<br />
REICHENBACH -<br />
SCHLESISCH-OBERLAUSITZER<br />
MUSEUMSVERBUND<br />
DORFMUSEUM MARKERSDORF<br />
Sonderausstellung<br />
Zwei rechts, zwei links...<br />
(bis 29.11.2009-21.02.2010)<br />
Dauerausstellung<br />
Lebensweise unserer Region um 1900<br />
Adres / Adresse<br />
Kirchstr. 2<br />
D 02829 Markesdorf<br />
(Di-Fr 10-16, Sa-So 10-17 Uhr)<br />
www.museumsverbund-ol.de<br />
GRANITABBAUMUSEUM KÖNIGSHAIN<br />
Dauerausstellung<br />
Arbeits- und Lebensweise der Steinarbeiter in den<br />
Königshainer Bergen bis in die Siebziger Jahre<br />
Adres / Adresse<br />
D 02829 Königshain<br />
(Mo-Fr 10-15, Sa-So 14-17 Uhr)<br />
www.museumsverbund-ol.de<br />
ACKERBÜRGERMUSEUM REICHENBACH<br />
Sonderausstellung<br />
Bakelit- ein universell einsetzbarer Werkstoff<br />
(12.12.2009-28.02.2010)
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
Dauerausstellung<br />
Lebensverhältnisse und Alltag der "Kleinen Leute"<br />
gegen Ende des 19. Jahrhunderts<br />
Adres / Adresse<br />
<strong>Görlitz</strong>er Str. 25<br />
D 02894 Reichenbach<br />
(Di-So 13-17 Uhr)<br />
www.museumsverbund-ol.de<br />
SCHLOSS KROBNITZ<br />
Sonderausstellung<br />
Elfriede Springer - Leben und Werk<br />
(bis 28.03.2010)<br />
Dauerausstellung<br />
Albrecht Graf von Roon - Wegbereiter des<br />
Kaiserreichs<br />
Adres / Adresse<br />
Am Friedenstal 5<br />
D 02894 Krobnitz b. Reichenbach<br />
www.oberlausitz-museum.de<br />
(Di-So 10-17 Uhr)<br />
ROGOŹNICA / GROSS-ROSEN<br />
MUZEUM GROSS-ROSEN / MUSEUM<br />
GROSS-ROSEN<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
KL Gross-Rosen 1941 - 1945; Zbrodnie III Rzeszy;<br />
Filie KL Gross-Rosen; Przedmioty codziennego<br />
użytku z KL Gross Rosen / Das KZ Gross-Rosen<br />
1941-1945; Verbrechen im Dritten Reich;<br />
Zweigstellen des KZ Gross-Rosen; Gegenstände des<br />
täglichen Gebrauchs<br />
Adres / Adresse<br />
Rogoźnica<br />
PL 58-152 Goczałków,<br />
www.gross-rosen.pl<br />
(tgl. 8-16 Uhr)<br />
25<br />
RYBNIK<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
MUZEUM W RYBNIKU / MUSEUM IN RYBNIK<br />
Wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />
Jeszcze jeden dzień... Życie codzienne w Rybniku i<br />
powiecie rybnickim w okresis II wojny światowej/<br />
Noch einen Tag... Das tägliche Leben in Rybink und<br />
im Kreis Rybnik in der Zeit des 2. Weltkrieges<br />
(bis Ende November 2009)<br />
5 lat członkostwa Polski w Unii Europejskiej / Polens<br />
5-jährige Mitgliedschaft in der Europäischen Union<br />
(bis 06.12.2009)<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Rybnik nasze miasto / Unsere Stadt Rybnik<br />
Cechy rzemieślnicze w miastach Górnego Śląska do<br />
1939 r./ Handwerkerzünfte in den Städten<br />
Oberschlesiens bis 1939<br />
Wyrobisko górnicze / Bergbauerzeugnisse<br />
Adres / Adresse<br />
Rynek 18<br />
PL 44-200 Rybnik<br />
www.muzeum.rybnik.pl<br />
(Di, Fr, So 10-14, Mi 10-18 Uhr)<br />
SOBÓTKA / ZOBTEN A. BERGE<br />
MUZEUM ŚLĘŻAŃSKIE IM. ST.<br />
DUNAJESKIEGO / ZOBTENER MUZEUM<br />
Wyzstawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Śladami dawnych wierzeń / Pfade des frühen<br />
Glaubens<br />
Przyroda Masywu Ślęży / Die Natur des Zobtener<br />
Berges<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Św. Jakuba 18<br />
PL 55-050 Sobótka<br />
www.sobotka.pl/kultura_instytucje.html#01<br />
(Mi-So und letzter Dienstag im Monat 9-16 Uhr)
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
SZKLARSKA PORĘBA /<br />
SCHREIBERHAU<br />
MUZEUM ENERGETYKI /<br />
ENERGIEMUSEUM<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Jeleniogórska 2<br />
PL 58-580 Szklarska Poręba<br />
(Di 9-12 Uhr)<br />
MUZEUM KARKONOSKIE, ODDYIAŁ DOM<br />
CARLA I GERHARTA HAUPTMANNA /<br />
RIESENGEBIRGSMUSEUM, ABT. CARL-<br />
UND GERHART-HAUPTMANN-HAUS<br />
Wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />
ZAOrle. Łąki Izerskie. Malarstwo Andrzeja Leśnika<br />
/ Hinter dem Adler. Iser-Wiesen. Malerei von<br />
Adrzej Leśnik<br />
(bis 02.11.2009)<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
W królestwie Ducha Gór / Im Reich des Berggeistes<br />
Wyroby huty szkła "Józefina" w Szklarskiej Porębie<br />
/ Arbeiten der Glashütte "Josefine" in Schreiberhau<br />
Kolonie artystyczne Szklarskiej Poręby wczoraj i<br />
dziś / Künstlerkolonie Schreiberhau gestern und<br />
heute<br />
Adres / Adresse<br />
ul. 11 Listopada 28<br />
PL 58-580 Szklarska Poręba Średnia<br />
www.sokolowski-muzea.pl<br />
(Di-So 9-16 Uhr)<br />
MUZEUM MINERALOGICZNE /<br />
MINERALOGIEMUSEUM<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Kilińskiego 20<br />
PL 58-580 Szklarska Poręba<br />
www.sokolowski-muzea.pl<br />
(Di-Sa 10-18, So 10-16 Uhr)<br />
26<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
MUZEUM ZIEMI - SKAŁY I MINERAŁY<br />
ŚWIATA / MUSEUM DES BODENS -<br />
GESTEINE UND MINERALE DER WELT<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Jeleniogórska 9<br />
PL 58-580 Szklarska Poręba<br />
(Tägl. 9-17 Uhr)<br />
SZPROTAWA / SPROTTAU<br />
MUZEUM ZIEMI SZPROTAWSKIEJ /<br />
MUZEUM DES SPROTTAUER LANDES<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Świerczeskiego 20<br />
PL 67-300 Szprotawa<br />
www.muzeumszprotawa.oz.pl<br />
(Do ab 16, Sa 13-16 Uhr)<br />
ŚRODA ŚLĄSKA / NEUMARKT<br />
MUZEUM REGIONALNE W ŚRODZIE<br />
ŚLĄSKIEJ / REGIONALMUSEUM<br />
NEUMARKT/SCHLESIEN<br />
Wystawy czasowa / Sonderausstellung<br />
Średzkie insygnia cechowe ze zbiorów Muzeum<br />
Narodowego we Wrocławiu / Insignien der<br />
Neumarkter Zünfte aus den Sammlungen des<br />
Nationalmuseums Breslau<br />
(Sonderausstellung auf unbestimmte Zeit)<br />
System obronny Środy Śląskiej / Das<br />
Verteidigungssystem Neumarkts<br />
(bis November 2009)<br />
Sztuka afrykańska - forma i kolor / Afrikanische<br />
Kunst - Form und Farbe<br />
(bis Dezember 2009)<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Skarb Średzki; Wieża więzienna; Warsztat. Dawne<br />
narzędzia do obróbki drewna / Der Schatz von<br />
Neumarkt; Gefängnisturm; Werkstatt. Frühe<br />
Werkzeuge <strong>zu</strong>r Holzbearbeitung
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
Adres / Adresse<br />
pl. Wolności 3<br />
PL 55-300 Środa Śląska<br />
www.srodaslaska.pl<br />
(Di-Fr 9.30-15.30, Sa/So 12-15 Uhr)<br />
ŚWIDNICA / SCHWEIDNITZ<br />
MUZEUM ARCHEOLOGICZNE<br />
ŚRODKOWEGO NADODRZA /<br />
ARCHÄOLOGISCHES MUSEUM DES<br />
MITTLEREN ODERLANDES<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Środkowe Nadodrze w pierwszym tysiącleciu p.n.e.;<br />
Środkowe Nadodrze u schyłku starożytności IIIw.<br />
p.n.e.-V w. p.n.e. / Das Mittlere Oderland 1.000<br />
v.Chr.; Das Mittlere Oderland am Ende der Antike<br />
300-500 v. Chr.<br />
Obrona granicy zachodniej państwa za panowania<br />
Piastów / Verteidigung der westlichen Staatsgrenzen<br />
unter der Herrschaft der Piasten<br />
Gospodarstwa w średniowiec<strong>zu</strong> na Środkowym<br />
Nadodr<strong>zu</strong> / Die Wirtschaft im Mittelalter im<br />
Mittleren Oderland<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Długa 27<br />
PL 66-008 Świdnica<br />
www.ziemia-lubuska.pl/<br />
(Di-Fr 9-15, Sa/So 10-16 Uhr)<br />
MUZEUM DAWNEGO KUPIECTWA W<br />
ŚWIDNICY / MUSEUM DER EHEMALIGEN<br />
KAUFMANNSCHAFT SCHWEIDNITZ<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Dział historii Świdnicy; Mundus mercatorius. Świat<br />
kupiecki czasów nowożytnych w miarach i<br />
dokumentach; Wagi Stołowe z kolekcji Marii i<br />
Marka Sandeckich / Stadtgeschichte Schweidnitz;<br />
Mundus mercatorius. Die Kaufmannswelt in der<br />
Neuzeit; Tischwaagen aus der Sammlung von Maria<br />
und Mark Sandecki<br />
Adres / Adresse<br />
27<br />
Rynek 37<br />
PL 58-100 Świdnica<br />
www.muzeum-kupiectwa.pl<br />
(Di-Fr 10-15, Sa/So 11-17 Uhr)<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
LUBUSKIE MUZEUM WOJSKOWE / LEBUSER<br />
MILITÄREMUSEUM<br />
Adres / Adresse<br />
Drzonów 54<br />
PL 66-008 Świdnica<br />
lmm.ezg.pl<br />
(VI-VIII Di-Fr 8.30-15.30, Sa/So 11-16 Uhr;<br />
IX-V Mi-Fr 8.30-15, Sa/So 11-15 Uhr)<br />
ŚWIERADÓW ZDRÓJ / BAD FLINSBERG<br />
MINIMUZEUM SZACHÓW / MINIMUSEUM<br />
DES SCHACHSPIELS<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Słoneczna 2<br />
PL 59-850 Świeradów Zdrój<br />
www.swieradowzdroj.pl<br />
(tgl. 14-22 Uhr)<br />
WYSTAWA. ŚWIERADÓW-ZDRÓJ -<br />
WCZORAJ I DZIŚ / AUSSTELLUNG. BAD<br />
FLINSBERG - GESTERN UND HEUTE<br />
Adres / Adresse<br />
ul. 11 Listopada 35<br />
PL 59-850 Świeradów Zdrój<br />
www.swieradowzdroj.pl<br />
(tgl. 8-16 Uhr)<br />
TRZEBNICA / TREBNITZ<br />
MAŁE MUZEUM LUDOWE U KOWALSKICH /<br />
KLEINES VOLKSMUSEUM BEI KOWALSKIS<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Dom chleba; Izba rzemieślnicza; Izba zaprzęgowa /<br />
Das Brot-Haus; Handwerkskammer;<br />
Pferdegeschirr-Kammer
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
Adres / Adresse<br />
Marcinowo 2<br />
PL 55-100 Trzebnica<br />
(tgl. 9-22 Uhr)<br />
MUZEUM KULTU ŚW. JADWIGI / MUSEUM<br />
DES KULTES UM DIE HEILIGE HEWDIG<br />
Adres / Adresse<br />
Salwatorianie<br />
ul. Jana Pawła II, nr 3<br />
PL 55-100 Trzebnica<br />
(Nur in der Zeit der christl. Kulturwoche: letzte<br />
Novemberwoche bis <strong>zu</strong>m Sonntag nach dem 16.<br />
Oktober, tgl. 10-12 u. 15-17 Uhr)<br />
MUZEUM REGIONALNE /<br />
REGIONALMUSEUM<br />
Wystawa stała / Dauerausstellung<br />
Trzebnica. Zarys rozwoju miasta na przestrzeni<br />
wieków / Trebnitz. Die Entwicklung der Stadt durch<br />
die Jahrhunderte<br />
Adres / Adresse<br />
Rynek 8<br />
PL 55-100 Trzebnica<br />
www.muzeum.milicz.biz<br />
(Di/Do/Sa 12-16 Uhr)<br />
WAŁBRZYCH / WALDENBURG<br />
MUZEUM W WAŁBRZYCHU / MUSEUM IN<br />
WALDENBURG<br />
Wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />
Wystawa grafik Katarzyny Fiołek - Szymali /<br />
Ausstellung von Grafiken von Katarzyna Fiołek -<br />
Szymali<br />
bis 25.10.2009<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Mineralogia i stratygrafi / Mineralogie und<br />
Stratigrafie<br />
28<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
Porcelana wałbrzyska, Porcelana i fajans wytwórni<br />
europejskich / Walburger Porzellan, Porzellan und<br />
Steingut europäischer Hersteller<br />
Zarys historii Wałbrzycha / Skizze der Walburger<br />
Stadtgeschichte<br />
Adres / Adresse<br />
ul. 1-go Maja 9<br />
PL 58-300 Wałbrzych<br />
www.muzeum.walbrzych.pl<br />
(Di-Fr 10-16, Sa/So 11-17 Uhr)<br />
GALERIA KSIĄŻKI BIBLIOTEKI POD<br />
ATLANTAMI / BUCHGALERIE DER<br />
BIBLIOTHEK ZU DEN ATLANTEN<br />
Wystawa stała / Dauerausstellung<br />
Polskie kroje pism drukarskich / Polnische<br />
Druckschriften<br />
(bis 30.10.2009)<br />
Adres / Adresse<br />
Rynek 3<br />
PL 58-300 Wałbrzych<br />
www.atlanty.walbrzych.pl/gk<br />
(Mo-Fr 10-16 Uhr)<br />
WERTHEIM<br />
GRAFSCHAFTSMUSEUM WERTHEIM<br />
Wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />
Schlesische Gebirgslandschaften in Radierungen von<br />
Paul Aust (1866-1934)<br />
(bis 29.11.2009, Eine Ausstellung der Stiftung<br />
Kulturwerk Schlesien)<br />
Was ist, das ist auch darstellbar. Gemälde und<br />
Zeichnungen von August und Josef Futterer<br />
(bis 05.04.2010)<br />
Adres / Adresse<br />
Rathausgasse 6-10<br />
97877 Wertheim<br />
www.grafschaftsmuseum.de<br />
(Di-Fr 10-12 u. 14.30-16.30, Sa 14.30-16.30, So
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
14-17 Uhr)<br />
WROCŁAW / BRESLAU<br />
TOWARZYSTWO IM. EDYTY STEIN - DOM<br />
EDYTY STEIN / EDITH-STEIN-HAUS<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Nowowiejska 38<br />
PL 50-315 Wrocław<br />
www.edytastein.org.pl<br />
ARCHIWUM BUDOWLANE - ODDZ.<br />
MUZEUM ARCHITEKTURY / BAUARCHIV<br />
Adres / Adresse<br />
ul. A. Cieszyńskiego 9<br />
PL 50-136 Wrocław<br />
www.ma.wroc.pl/pl/muzeum/archb.html<br />
(Mo-Fr 9-14 Uhr)<br />
MUZEUM AKADEMII SZTUK PIĘKNYCH /<br />
MUSEUM DER KUNSTHOCHSCHULE<br />
Adres / Adresse<br />
ul. R. Traugutta 19/21<br />
PL 50-416 Wrocław<br />
www.asp.wroc.pl<br />
(Mo-Fr 10-16 Uhr)<br />
MUZEUM ARCHEOLOGICZNE /<br />
ARCHÄOLOGISCHES MUSEUM<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Śląsk starożytny - epoka kamienia i początek epoki<br />
brą<strong>zu</strong>; Śląsk starożytny - epoka brą<strong>zu</strong> i epoka<br />
żelaza; Śląsk średniowieczny / Schlesien im<br />
Altertum - Steinzeit und Anfänge der Bronzezeit;<br />
Schlesien im Altertum - Bronzezeit und Eisenzeit;<br />
Mittelalterliches Schlesien<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Kazimierza Wielkiego 34<br />
PL 50-077 Wrocław<br />
www.muzeum.miejskie.wroclaw.pl<br />
(Mi-Sa 11-17, So 10-18 Uhr)<br />
29<br />
MUZEUM ARCHIDIECJALNE /<br />
ERZDIÖZESAMMUSEUM<br />
Wytawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
Sztuka starożytna - naczynia etruskie, mumie,<br />
ampułki św. Menasa, lampki oliwne od IX w. przed<br />
Chr. do III w. po Chr. / Antike Kunst - etruskische<br />
Gefäße, Mumien, Menas-Ampullen, Öllampen vom 9.<br />
Jhrt. v. Chr. - 3. Jhrt. n. Chr.<br />
Rzeźba, malarstwo, rzemiosło artystyczne i tkaniny<br />
od XIV-XVIII w. / Plastik, Malerei, Kunsthandwerk<br />
und Stoffe vom 14.-18. Jhrt.<br />
Adres / Adresse<br />
pl. Katedralny 16<br />
PL 50-329 Wrocław<br />
www.wroclaw.pl/p/134/<br />
(Di-So 9-15 Uhr)<br />
WROCŁAW / BRESLAU<br />
MUZEUM ARCHITEKTURY /<br />
ARCHITEKTURMUSEUM<br />
Wystawy czasowe / Sonderausstellungen<br />
Labirynt - pomiędzy architekturą a sztuką / Das<br />
Labyrinth - zwischen Architektur und Kunst<br />
(ab 01.10.2009)<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Relikty średniowiecznej architektury Worcławia;<br />
Architektoniczne rzemiosło artystyczne XII-XX w.;<br />
Sala Romańska, Makieta XVIII-w. Wrocławia /<br />
Relikte mittelalterlicher Architektur in Breslau;<br />
Architektonisches Kunsthandwerk 12.-20. Jhrt.;<br />
Romanischer Saal; Modell Breslaus in 18. Jhrt.<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Bernardyńska 5<br />
PL 50-156 Wrocław<br />
www.ma.wroc.pl<br />
(Di/Mi/Fr/Sa 10-16, Do 12-18, So 11-17 Uhr)<br />
MUZEUM CZŁOWIEKA / MUSEUM DER<br />
MENSCHENKUNDE
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Antropogeneza; Ontogeneza i patologie w szkliecie<br />
człowieka; Kulturowe obrządki pochówkowe /<br />
Anthropogenese; Ontogenese und Pathologie im<br />
Skelett des Menschen; Kulturelle Bestattungsrituale<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Kuźnicza 35<br />
PL 50-138 Wrocław<br />
www.antropo.uni.wroc.pl/muzeum_czlowieka<br />
(Di 9.30-12, Mi 12-15, Do 10-12, Fr 9.30-12 Uhr)<br />
MUZEUM ETNOGRAFICZNE /<br />
ETHNOGRAPHISCHES MUSEUM<br />
Wystawy czasowe / Sonderausstellung<br />
O nich mówią kamienie... Nagrobki wrocławian w<br />
fotografii Marka Nowakowskiego / Über sie<br />
sprechen die Steine... Breslauer Grabmale in der<br />
Fotografie von Mark Nowakowski<br />
(03.11.-13.12.2009)<br />
Sztuka spod krosna i igły / Kunst aus dem Webstuhl<br />
und der Nähnadel<br />
(bis 21.02.2010)<br />
Wystawa stała / Dauerausstellung<br />
Dolnoślązacy. Pamięć, kultura, tożsamość / Die<br />
Niederschlesier. Erinnerung, Kultur, Identität<br />
Adres / Adresse<br />
ul. R. Traugutta 111/113<br />
PL 50-419 Wrocław<br />
www.mnwr.art.pl<br />
(Di/Mi/Fr/Sa/So 10-16, Do 9-16 Uhr)<br />
MUZEUM GEOLOGICZNE IM. HENRYKA<br />
TEISSEYRE / GEOLOGISCHES MUSEUM<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Rozwój świata roślinnego; Rozwój świata<br />
zwierzęcego; Dokumentacja stratygrafii; Budowa<br />
geologiczna Sudetów / Die Entwicklung der<br />
Pflanzen- und Tierwelt; Dokumentation der<br />
Stratigraphie; Der geologische Aufbau der Sudeten<br />
Adres / Adresse<br />
30<br />
ul. W. Cybulskiego 30<br />
PL 50-205 Wrocław<br />
(Mo/Do 9-17, Di/Mi/Fr 9-15 Uhr)<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
MUZEUM HANNY I EUGENIUSZA<br />
GEPPERTÓW / HANNA UND EUGENIUSZ<br />
GEPPERT MUSEUM<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Ofiar Oświęcimskich 1/2<br />
PL Wrocław<br />
(nach telefonischer Vereinbarung 071/343 84 51 w.<br />
117)<br />
WROCŁAW / BRESLAU<br />
PAŁAC KRÓLEWSKI / KÖNIGSSCHLOSS<br />
Wystawa stała / Dauerausstellung<br />
1000 lat Wrocławia / 1000 Jahre Breslau<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Kazimierza Wielkiego 35<br />
PL 50-077 Wrocław<br />
www.muzeum.miejskie.wroclaw.pl/muzeum/palac_kr<br />
olewski.php<br />
(Di-Fr 10-17 Uhr, Sa-So 10-18 Uhr)<br />
MUZEUM MILITARIÓW / MILITÄRMUSEUM<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Sala dawnej broni; Sala broni palnej; Sala im. Jacka<br />
Kijaka; Broń biała żołnierza polskiego XVIII-XX w. /<br />
Saal der altertümlichen und historischen Waffen;<br />
Schusswaffensaal; Jacek-Kijak-Saal; Hieb- und<br />
Stichwaffen polnischer Soldaten vom 18. bis <strong>zu</strong>m 20.<br />
Jhrt.<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Cieszyńskiego 9<br />
PL 50-136 Wrocław<br />
www.muzeum.miejskie.wroclaw.pl<br />
(Mi-Sa 11-17, So 10-18 Uhr)
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
MUZEUM MINERALOGICZNE /<br />
MINERALOGISCHES MUSEUM<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Zbiór mineralów świata; Minerały Polski; Polskie<br />
kamienie szlachetnie i ozdobne; Meteoryty /<br />
Mineralien aus aller Welt; Mineralien aus Polen;<br />
Polnische Edel- und Ziersteine; Meteoriten<br />
Adresy / Adressen<br />
ul. Cybulskiego 30<br />
50-205 Wrocław<br />
(Mo-Fr 10-15 Uhr)<br />
Oddz./Abteilung ul. Kuźnicza 22<br />
(Mo-Sa 10-15 Uhr)<br />
MUZEUM NARODOWE WE WROCŁAWIU /<br />
NATIONALMUSEUM BRESLAU<br />
Wystawa czasowa / Sonderausstellungen<br />
Arcydzieła dawnego oręża / Meisterstücke früher<br />
Waffen<br />
(bis 31.12.2009)<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Śląska rzeźba kamienna XII-XVI w.; Sztuka śląska<br />
XIV-XVI w.; Sztuka śląska XVI-XIX w.; Sztuka<br />
polska XVII-XIX w.; Sztuka polska XX w. /<br />
Schlesische Skulpturen des 12.-16. Jhrts.;<br />
Schlesische Kunst des 14.-16. Jhrts.; Schlesische<br />
Kunst des 16.-19. Jhrts.; Polnische Kunst des<br />
17.-19. Jhrts.; Polnische Kunst des 20. Jhrts.<br />
Adres / Adresse<br />
Plac Powstańców Warszawy 5<br />
PL 50-153 Wrocław<br />
www.mnwr.art.pl<br />
(Mi,Fr,So 10-16, Do 9-16, Sa 10-18 Uhr)<br />
WROCŁAW / BRESLAU<br />
MUZEUM POCZTY I TELKOMUNIKACJI /<br />
POST- UND<br />
TELKOMMUNIKATIONSMUSEUM<br />
Wystawy czasowe / Sonderausstellungen<br />
31<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
Prasa donosi ... rok 1939 - ostatnie dni pokoju / Die<br />
Presse verlautet ... Das Jahr 1939 - die letzten Tage<br />
des Friedens<br />
(bis 15.12.2009)<br />
Łączność podczas wojny / Das Fernmeldewesen<br />
während des Krieges<br />
(bis 15.12.2009)<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Obrazy i przedmioty sztuki użytkowej / Bilder und<br />
Objekte der Gebrauchskunst<br />
Historia Poczty Polskiej; Telegraf i telefon; Radio i<br />
telewizja / Geschichte der Polnischen Post; Telegraf<br />
und Telefon; Radio und Fernsehen<br />
Szyldy i skrzynki pocztowe; Polskie znaczki<br />
pocztowe / Postschilder und Briefkästen<br />
Konne pojazdy pocztowe / Postkutschenpferde<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Z. Kasińskiego 1<br />
PL 50-954 Wrocław<br />
www.muzeum.wroclaw.pl<br />
(Mo-Sa 10-15, So 11-14.30 Uhr)<br />
MUZEUM PRZYRODNICZE UNIWERSYTETU<br />
WROCŁAWSKIEGO / MUSEUM FÜR<br />
NATURKUNDE DER UNIVERSITÄT BRESLAU<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Świat zwierząt; Świat roślin; Układ kostny<br />
kręgowców; Owady i człowiek / Die Tierwelt; Die<br />
Pflanzenwelt; Die Knochenstruktur von Wirbeltieren;<br />
Insekten und der Mensch<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Sienkiewicza 21<br />
PL 50-335 Wrocław<br />
www.muzeum-przyrodnicze.uni.wroc.pl<br />
(Di-So 10-16 Uhr)<br />
MUZEUM RADIA / RADIOMUSEUM<br />
Wystawa stała / Dauerausstellung<br />
Historia radia - zbiory eksponatów i fotografie od lat
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
20. XX wieku do współczesności / Die Geschichte des<br />
Radios - Sammlung von Ausstellungsstücken und<br />
Fotografien aus den 20iger Jahren des 20igsten Jhrts.<br />
bis heute<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Karkonoska 10<br />
PL 50-015 Wrocław<br />
(Di/Fr 12-18 Uhr)<br />
MUZEUM SZTUKI CMENTARNEJ /<br />
MUSEUM DER GRABSTEINKUNST<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Ślężna 37/39<br />
PL 50-301 Wrocław<br />
www.mmw.pl/muzeum/sztuki-cmentarnej.php<br />
(tgl. 10-18 Uhr)<br />
MUZEUM SZTUKI MEDALIERSKIEJ /<br />
MUSEUM FÜR MEDAILLENKUNST<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Medalierstwo na ziemiach polskich XVI-XX w.;<br />
Dawne medalierstwo Śląskie; Ordery i odznazcenia<br />
polskie; Panorama Plastyczna Dawnego Lwowa;<br />
Leopolitana / Medaillenkunst auf polnischem Gebiet<br />
im 16.-20. Jhrt.; Alte schlesischen Medaillenkunst;<br />
Orden und polnische Abzeichen; Panorama des<br />
alten Lemberg; Leopolitana<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Kiełbaśnica 5<br />
PL 50-108 Wrocław<br />
http://www.mnwr.art.pl/<br />
www.mmw.pl/muzeum/sztuki-medalierskiej.php<br />
(Mi-Sa 10-17, So 10-18 Uhr)<br />
WROCŁAW / BRESLAU<br />
MUZEUM SZTUKI MIESZCZAŃSKIEJ /<br />
MUSEUM DER BÜRGERLICHEN KUNST<br />
Wystawa czasowa / Sonderausstellungen<br />
Fotografia Dzikiej Przyrody 2008 / Fotografien der<br />
Wilden Natur 2008<br />
(seit 04.11.2009)<br />
32<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
Galeria Sławnych Wrocławian; Wrocławska Sztuka<br />
Złotnicza / Die Galerie berühmter Breslauer;<br />
Breslauer Goldschmiedekunst<br />
Adres / Adresse<br />
Stary Ratusz<br />
(altes Rathaus)<br />
Rynek<br />
50-106 Wrocław<br />
www.muzeum.miejskie.wroclaw.pl<br />
(Mi-Sa 11-17, So 10-18 Uhr)<br />
MUZEUM UNIWERSYTETU<br />
WROCŁAWSKIEGO / MUSEUM DER<br />
UNIVERSITÄT BRESLAU<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Aula Leopoldina; Oratorium Marianum; Wieża<br />
Matematyczna; 300 lat Uniwersytetu Wrocławskiego<br />
1702-2002 / Aula Leopoldina; Oratorium Marianum;<br />
Mathematik-Turm; 300 Jahre Breslauer Universität<br />
1702-2002<br />
Adres / Adresse<br />
pl. Uniwersytecki 1<br />
Sala Longchamps<br />
PL 50-137 Wrocław<br />
www.uni.wroc.pl<br />
(Mo/Di/Do 10.30-15.30, Fr/Sa/So 11-17 Uhr)<br />
PANORAMA RACŁAWICKA / PANORAMA<br />
VON RACŁAWICE<br />
Wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />
Polskie Cmentarze Kresowe / Friedhöfe der<br />
ehemaligen polnischen Ostgebiete<br />
(bis Ende November 2009)<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Purkyniego 11<br />
PL 50-155 Wrocław<br />
www.panoramaraclawicka.pl<br />
(Di-So 9-16 Uhr (Kasse) bis 20 Uhr <strong>Museum</strong>)
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
WSCHOWA / FRAUSTADT<br />
MUZEUM ZIEMI WSCHOWSKIEJ /<br />
MUSEUM DES FRAUSTÄDTER LANDES<br />
Adres / Adresse<br />
pl. Zamkowy 3<br />
PL 65-048 Wschowa<br />
www.wschowa.pl/info/index.php?dzial=344<br />
(Di/Do 10-17, Mi/Fr 9-16, So 13-17 Uhr)<br />
ZABRZE / HINDENBURG<br />
MUZEUM MIESKIE / Stadtmuseum<br />
Wystawy czasowe / Sonderausstellungen<br />
Wokół piwa<br />
(bis 31.12.2009, Hotel Diament)<br />
Z dziejów kin Zabrza<br />
(bis 31.12.2009, Kino Roma)<br />
Rzemieślnicy i artyści - dawne zabrzańskie atelier<br />
fotograficzne<br />
(bis 10.01.2010, Galeria Cafe Silesia)<br />
Adres / Adresse<br />
ul. 3 go Maja 91<br />
PL 41-800 Zabrze<br />
www.muzeum-miejskie-zabrze.pl<br />
MUZEUM GÓRNICTWA WĘGLOWEGO /<br />
BERGBAUMUSEUM HINDENBURG<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Dzieje techniki w polskim górnictwie węglowym /<br />
Die Geschichte der Technik im polnischen<br />
Kohlebergbau<br />
Łączność kopalniana / Fernmeldewesen im Bergbau<br />
Z górniczą lampą przez wieki / Mit der<br />
Bergbaulampe durch die Jahrhunderte<br />
Kopaliny ziem polskich / Bodenschätze Polens<br />
Węgiel jako surowiec chemiczny / Kohle als<br />
chemischer Rohstoff<br />
33<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
Węgiel źródłem energii / Kohle als Energiequelle<br />
W kręgu myśli i talentu. Uczeni i szkolnictwo<br />
górnicze w Polsce / Im Kreise vom Denken und<br />
Talent. Lehre und Ausbildung im Bergbau Polen<br />
Izba i kuchnia górnicza, wnętrza mieszkalne z<br />
przełomu XIX i XX wieku / Bergarbeiterkammern<br />
und -küche, Wohnungsausstattungen um die<br />
Jahrhundertwende des 19. <strong>zu</strong>m 20. Jhrt.<br />
U górnika gro muzyka / Beim Bergmann spielt die<br />
Musik<br />
Górnicze stroje / Bergmannstrachten<br />
Barbara Święta o górnikach pamięta / Die Heilige<br />
Barbara denkt an die Bergleute<br />
Od kilofa i łopaty do maszyn zespołowych / Von<br />
Spitzhacke und Schaufel <strong>zu</strong> Maschinen<br />
Adres / Adresse<br />
ul. 3-go Maja 19<br />
PL 41-800 Zabrze<br />
www.muzeumgornictwa.pl<br />
(Di/Mi/Fr 9-15, Do 9-18, Sa 10-14, So 12-17 Uhr)<br />
(Mo-Fr 8-15 Uhr)<br />
SKANSEN "KRÓLOWA LUIZA" /<br />
FREILICHTMUSEUM "KÖNIGIN LUISE"<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Wolności 410<br />
41-800 Zabrze<br />
www.muzeumgornictwa.pl/<br />
(Mo-Fr 8-14, So ab 11 Uhr)<br />
ZĄBKOWICE ŚLĄSKIE /<br />
FRANKENSTEIN<br />
IZBA PAMIĄTEK REGIONALNYCH /<br />
ZIMMER REGIONALER ERINNERUNG<br />
Wystawa stała / Dauerausstellung<br />
Laboratorium dr Frankensteina / Dr. Frankensteins<br />
Labor
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Krzywa 1<br />
PL 57-200 Ząbkowice Śląskie<br />
(Di-Sa 9-16 und vom 01.06.-15.09. auch So 11-17<br />
Uhr)<br />
ZGORZELEC<br />
MIEJSKI DOM KULTURY / STÄDTISCHES<br />
KULTURHAUS<br />
Adres / Adresse<br />
Parkowa 1<br />
PL 59-900 Zgorzelec<br />
www.mdk.zgorzelec.com<br />
(Mi-Fr 14-18.30; Sa-So 12-18 Uhr)<br />
DOM JAKUBA BOEHME / JAKOB BÖHME<br />
HAUS<br />
Adres / Adresse<br />
ul.Daszyńskiego 12<br />
PL 59-900 Zgorzelec<br />
www.free.art.pl/euroopera/de_domjakubaboehme.ht<br />
m<br />
(Di-Do 10-14; Fr-So 12-17 Uhr)<br />
MUZEUM ŁUŻYCKIE / LAUSITZ-MUSEUM<br />
Wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />
Dulag 1939<br />
(seit 08.09.2009)<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Daszyńskiego 15<br />
59-90 Zgorzelec<br />
www.muzeum.zgorzelec.eu/cms<br />
(Mo-Fr 9-17, Sa-So 13-17 Uhr)<br />
ZIELONA GÓRA / GRÜNBERG<br />
MUZEUM KSIĄŻKI ŚRODKOWEGO<br />
NADODRZA / BÜCHERMUSEUM<br />
Adres / Adresse<br />
34<br />
ul. Wojska Polskiego 9<br />
PL 65-077 Zielona Góra<br />
www.wimbp.zgora.pl<br />
(Mo/Do 10-18, Di/Mi 10-15, So 10-16 Uhr)<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
MUZEUM ZIEMI LUBUSKIEJ / MUSEUM DES<br />
LEBUSER LANDES<br />
Wystawy czasowe / Sonderausstellungen<br />
Cmentarze ewangelickie na Ziemi Lubuskiej w<br />
obiektywie Łukasza Małkiewicza / Evangelische<br />
Friedhöfe im Lebuser Land im Objektiv von Łukasz<br />
Małkiewicz<br />
(bis 17.01.2010)<br />
Kamil Kuskowski - Prace wybrane / Kamil<br />
Kuskowski - Ausgewählte Arbeiten(24.01.2010)<br />
Jerzy Gnatowski - Malarstwo / Jerzy Gnatowski -<br />
Malerei<br />
(bis 24.01.2010)<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Muzeum Wina / Weinmuseum ; Galeria witrazy Marii<br />
Powalisz-Bardonskiej / Die Glasmalereigalerie von<br />
Maria Powalisz Bardonska; Sala Zegarowa / Der<br />
Uhrensaal; Galeria piastowskich ksiazat Slaska<br />
Lubuskiego / Die Galerie der Piasten des Lebuser<br />
Schlesiens; Sztuka sakralna Slaska Lubuskiego /<br />
Sakralskulpturen des Lebuser Schlesiens; Galeria<br />
Tadeusza Kuntzego / Die Galerie von Tadeusz<br />
Kuntze; Muzeum Zielonej Góry / <strong>Museum</strong> der Stadt<br />
Grünberg; Galeria Mariana Kruczka / Die Galerie<br />
Marian Kruczek; Muzeum Dawnych Tortur /<br />
Foltermuseum; Galeria Zlotego Grona / Die Galerie<br />
"Die goldene Traube"<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Niepodległości 15<br />
65-048 Zielona Góra<br />
www.zgora.pl/muzeum<br />
(Mi-Fr 11-17, Sa 10-15, So 10-16 Uhr)<br />
ZIĘBICE / MÜNSTERBERG<br />
MUZEUM SPRZĘTU GOSPODARSTWO<br />
DOMOWEGO / MUSEUM FÜR<br />
HAUSHALTSGERÄTE
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />
Nieczynne do odwołania / Geschlossen bis auf<br />
Weiteres<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Kolekcja żelazek; Gabinet barokowy; Sala<br />
etnograficzna; Salonik mieszczański Biedermeier;<br />
Kolekcja Josepha Langera; Kuchnia; Zbrojowna;<br />
Sala rzeźby / Bügeleisen-Sammlung;<br />
Barock-Kabinett; Ethnografischer Saal; Salon im<br />
Biedermeierstil; Die Sammlung von Joseph Langer;<br />
Küche; Zeughaus; Skulpturen-Saal<br />
Adres / Adresse<br />
Rynek - Ratusz 44<br />
PL 57-220 Ziębice<br />
www.muzeumziebice.pl<br />
(Di-Fr 10-16, Sa-So 12-16 Uhr)<br />
ZŁOTORYJA / GOLDBERG<br />
MUZEUM ZŁOTA / GOLD-MUSEUM<br />
Wystawa stała / Dauerausstellung<br />
Rodzimej kultury ludowej / Einheimische Folklore<br />
Adres / Adresse<br />
ul. Zaułek 2<br />
PL 59-500 Złotoryja<br />
www.zokir.pl/<br />
(Di-Sa 9-16, So 10-15 Uhr)<br />
ŻAGAŃ / SAGAN<br />
MUZEUM MARTYROLOGII ALIANCKICH<br />
JEŃCÓW WOJENNYCH<br />
Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />
Tunel "DICK", Życie kulturalne w obozach<br />
jenieckich, Żagańskie Browary, Historia<br />
żagańskiego pieniądza / Der Tunnel "DICK", Das<br />
kulturelle Leben in Kriegsgefangenenlagern,<br />
Saganer Brauereien, Die Geschichte des Saganer<br />
Geldes<br />
Adres / Adresse<br />
35<br />
ul. Lotników Alianckich 6<br />
PL 68-100 Żagań<br />
www.muzeum.eline2.serwery.pl<br />
(Di-Fr 10-16, Sa/So 10-17 Uhr)<br />
Nummer 80, 11/2009
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> TAGUNGEN<br />
TAGUNGSBERICHT<br />
Säkularisation 1810. Die Entwicklung<br />
schlesischer Klöster vom Mittelalter bis <strong>zu</strong>m 19.<br />
Jahrhundert<br />
Bericht über die Tagung vom 15. Mai 2009 in<br />
Ratingen Hösel<br />
Veranstalter: Kulturverein für Schlesien und<br />
Mähren e.V., Düsseldorf Ratingen-Hösel<br />
Verfasser: Gregor Ploch, Grenzüberschreitende<br />
Kontakte Polen/Tschechien, Oberschlesisches<br />
Landesmuseum<br />
Mit dem Säkularisationsedikt vom 30. Oktober 1810<br />
kam es im preußischen Teil Schlesiens <strong>zu</strong>r<br />
Aufhebung von Kirchen- und Klostergütern. Dieser<br />
Vermögensent<strong>zu</strong>g und die Aufhebung des<br />
monastischen Lebens steht mit den verlorenen<br />
Napoleonischen Kriegen von 1806/1807 und dem<br />
weitgehenden Ruin des preußischen Staates in<br />
direktem Zusammenhang. Die Region erfuhr<br />
gewaltige Umbrüche und Einschnitte. Die Stifte und<br />
Klöster waren ein zentrales Element des<br />
schlesischen religiösen, kulturellen,<br />
wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens.<br />
Diesem Thema widmete sich die internationale<br />
Tagung ,,Säkularisation in Schlesien 1810. Die<br />
Entwicklung schlesischer Klöster vom Mittelalter<br />
bis <strong>zu</strong>m 19. Jahrhundert", die am 15. Mai 2009 in<br />
der Stiftung Haus Oberschlesien in Ratingen<br />
stattfand und vom Kulturverein für Schlesien und<br />
Mähren e.V. veranstaltet wurde.<br />
Die einzelnen Redebeiträge rückten das<br />
Schlüsselerlebnis der Zäsur im kirchlichen Leben<br />
des preußischen Schlesiens <strong>zu</strong> Beginn des 19.<br />
Jahrhunderts in ein neues Licht. Nicht mehr die<br />
Legende vom Untergang des überholten Alten,<br />
sondern die Modernisierungsimpulse bestimmten<br />
die lebhafte und ergänzende Diskussion. Die<br />
Bandbreite reichte von den Anfängen der Kirche<br />
und des Landesausbaus in Schlesien im<br />
Hochmittelalter über Säkularisation der Klöster und<br />
Stifte in Preußisch-Schlesien 1810 bis hin <strong>zu</strong> den<br />
caritativen Neugründungen im Laufe des 19.<br />
Jahrhunderts. Dabei wurde die Rolle der Klöster<br />
und Stifte bei der gesellschaftspolitischen,<br />
kulturellen und geistigen Entwicklung Schlesiens<br />
herausgestellt.<br />
Nach den Begrüßungsworten und der Einführung in<br />
die Tagung stellte WINFRIED IRGANG (Marburg)<br />
die Rolle der Ordensgemeinschaften beim<br />
Landesausbau in Schlesien im Mittelalter dar. Die<br />
36<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
deutsche bzw. deutschrechtliche Besiedlung vom<br />
ausgehenden 12. bis <strong>zu</strong>m beginnenden 14.<br />
Jahrhundert hat in nahe<strong>zu</strong> allen Bereichen des<br />
öffentlichen und privaten Lebens Schlesiens eine<br />
revolutionäre Um- und Neugestaltung bewirkt. An<br />
diesem von den Landes- und Grundherren initiierten<br />
Prozess des Landesausbaus waren sowohl adlige,<br />
geistliche, bürgerliche und vor allem bäuerliche<br />
Zuwanderer aus verschiedenen deutschen<br />
Territorien als auch die einheimische Bevölkerung<br />
beteiligt; maßgeblich getragen wurde er nicht<br />
<strong>zu</strong>letzt auch von der Kirche. Wie der Bischof von<br />
Breslau in seinen umfangreichen Besit<strong>zu</strong>ngen<br />
nahmen auch die in recht großer Zahl im 12. und<br />
vor allem im 13. Jahrhundert gegründeten und<br />
häufig mit reichem Landbesitz beschenkten Klöster<br />
und Stifte der Mönchsorden (Zisterzienser) und der<br />
Regularkanoniker (Augustiner-Chorherren,<br />
Prämonstratenser) an der Siedelbewegung und dem<br />
damit einhergehenden wirtschaftlich-rechtlichen<br />
Umformungsprozess starken aktiven Anteil - die<br />
weithin bis <strong>zu</strong>r Säkularisation gültigen<br />
Besitzverhältnisse der Kirche in Schlesien wurden<br />
damals grundgelegt. Beim Aufbau einer<br />
zeitgemäßen ,,Infrastruktur" im Lande<br />
(Geistesleben, Bildungseinrichtungen,<br />
Hospitalwesen und Armenfürsorge) nahmen neben<br />
diesen geistlichen Instituten <strong>zu</strong>dem die Mendikanten<br />
(Franziskaner, Dominikaner) und die Ritter-<br />
(Johanniter) und Hospitalorden (Kreuzherren mit<br />
dem roten Stern, Chorherren vom Hl. Grab) eine<br />
führende Stellung ein.<br />
Zur ersten großen Zäsur im gesellschaftlichen und<br />
konfessionellen Leben in Schlesien zählt die<br />
Reformation, über deren Verlauf DIETRICH MEYER<br />
(Herrnhut) sprach. Die Reformation gehört mit dem<br />
Humanismus <strong>zu</strong> den geistesgeschichtlichen Kräften<br />
der Neuzeit, die die Gewissensfreiheit des<br />
Individuums, gebunden an die heilige Schrift als<br />
einzige christliche Norm, neu entdeckten. Anders als<br />
im Reichsgebiet, kam es in Schlesien nicht <strong>zu</strong> einer<br />
großen Säkularisierung des katholischen<br />
Kirchengutes. Das verhinderte der Oberherr und<br />
König, Ferdinand II. von Habsburg, durch seine<br />
konsequent katholische Religionspolitik. Dennoch gab<br />
es einzelne, meist behutsame Eingriffe <strong>zu</strong>gunsten der<br />
Reformation. Dabei plädierte Dietrich Meyer, dass<br />
sich die Reformation als Erneuerungsbewegung gegen<br />
Verweltlichung und Veräußerlichung des Glaubens<br />
verstand und insofern gegen eine Säkularisierung des<br />
Glaubens <strong>zu</strong> bloßer Werkfrömmigkeit anging.<br />
Die Reaktion der katholischen Kirche war die so<br />
genannte ,,Katholische Reform", die im Konzil von
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> TAGUNGEN<br />
Trient (1545-63) beschlossen wurde. Die Festigung<br />
beider Konfessionen und die daraus resultierende<br />
Herausbildung des modernen Staates wird als<br />
Konfessionalisierung bezeichnet, wo<strong>zu</strong> MILOŠ<br />
KOUŘIL (Olmütz / Olomouc) aus der Perspektive der<br />
böhmischen Länder berichtete. Seit den 1433<br />
erlassenen Basler Kompaktaten konnten sich die<br />
böhmischen Hussiten frei entfalten, im 16.<br />
Jahrhundert folgten weitere reformatorische<br />
Strömungen. Die katholische Kirche reagierte sehr<br />
schleppend, weil der Prager erzbischöfliche Stuhl<br />
rund 140 Jahre lang unbesetzt blieb. Die Tätigkeit der<br />
Jesuiten in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts<br />
und die restaurative Konfessionspolitik der<br />
Habsburger nach 1600 führten aber <strong>zu</strong> einer großen<br />
Welle der Rekatholisierung und den damit<br />
verbundenen Spannungen, die in den Ausbruch des<br />
Dreißigjährigen Krieges (1618-48) mündeten.<br />
Die Katholische Reform spiegelte sich jedoch auch<br />
in der Kunst wider, die insbesondere in der<br />
Barockisierungsphase im 17. Jahrhundert sichtbar<br />
wurde. Bei der Ausstattung von Kirchen und<br />
Klöstern wurden ganz bewusst das politische<br />
Zugehörigkeitsgefühl <strong>zu</strong>r Habsburgerkrone und als<br />
Abgren<strong>zu</strong>ng von der Reformation die Betonung der<br />
katholischen Tradition, beispielsweise durch den<br />
Heiligenkult gewählt. Bestes Beispiel dafür ist die<br />
oberschlesische Zisterzienserabtei Rauden, mit der<br />
sich JERZY GORZELIK (Kattowitz / Katowice)<br />
auseinandersetzte. Die oberschlesischen<br />
Zisterzienser versuchten mit Erfolg, die Ausbreitung<br />
der Heiligenverehrung gezielt <strong>zu</strong> steuern. Während<br />
die Abtei in Rauden <strong>zu</strong>m Zentrum des Marienkultes<br />
wurde, verbreiteten die Zisterzienser in der Abtei<br />
Himmelwitz den Josefskult. Beide Strömungen<br />
beeinflussten das religiöse Leben der Oberschlesier<br />
nachhaltig und sind bis heute sichtbar.<br />
Nachdem Schlesien nach den Schlesischen Kriegen<br />
(1740-63) an Preußen gefallen war, kam es im<br />
Verhältnis von Kirche und Staat <strong>zu</strong> gravierenden<br />
Veränderungen, wie CHRISTIAN-ERDMANN<br />
SCHOTT (Mainz) darstellte. Die Integration der<br />
katholischen Kirche Schlesiens in den preußischen<br />
Staatsverband war für Friedrich den Großen eine<br />
außen- wie innenpolitische Notwendigkeit. Um<br />
dieses Ziel <strong>zu</strong> erreichen, hat der König drei<br />
Strategien entwickelt und gleichzeitig angewandt:<br />
Gewinnung der katholischen Kirche durch<br />
Schonung ihres Besitzstandes, Durchset<strong>zu</strong>ng der<br />
Hoheitsrechte des Landesherrn und Eingliederung in<br />
die preußische Verwaltung als unumkehrbares<br />
Faktum. Die Tatsache, dass die Säkularisierung der<br />
schlesischen Klöster in Preußen erst 1810<br />
37<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
durchgeführt wurde, ist sehr wesentlich in der<br />
Zusicherung der Besitzstandwahrung gegenüber der<br />
katholischen Kirche, die Friedrich 1740 abgegeben<br />
hatte, begründet. Diese Zusicherung ist auch von<br />
seinen Nachfolgern auf dem Thron noch lange als<br />
bindend angesehen worden.<br />
Nach dem Tod von Maria Theresia kam es auch in<br />
Österreich unter Kaiser Joseph II. <strong>zu</strong> einer großen<br />
Zäsur, wie MARTIN SCHEUTZ (Wien) erläuterte.<br />
Die josephinische Säkularisierung der Klöster in der<br />
Habsburgermonarchie - insgesamt 700 Klöster<br />
wurden aufgehoben - lassen sich vor verschiedenem<br />
geistlich-ideologischem Hintergrund in eine lange<br />
Reihe von Verweltlichung von Klostergütern<br />
einreihen. Die Frage der Enteignung oder der<br />
Umwidmung von Klostergut lässt sich im<br />
Josephinischen Zeitalter als Verbesserungsbemühung<br />
der Seelsorge verorten, das Klostergut wurde im<br />
Sinne kultisch-kirchlicher Zwecke verwendet, der<br />
Vorwurf des Kirchenraubes konnte so nicht<br />
stichhaltig <strong>zu</strong>r Anwendung gelangen. Die<br />
Klostergebäude wurden funktional transponiert,<br />
indem die Klosterarchitektur in Gefängnisse,<br />
Kasernen, Versorgungshäuser oder<br />
Wirtschaftsbetriebe umgewandelt wurde. Aber die mit<br />
säkularisiertem Klosterbesitz bezahlten Geistlichen<br />
waren gleichermaßen Seelsorger und geistliche<br />
Beamte, Transmitter der josephinischen<br />
Erziehungsreligion zwischen den josephinischen<br />
Normen und dem einfachen Volk in der Schule, im<br />
Beichtstuhl und von der Kanzel. Die kontemplativen<br />
Klöster, aber nicht nur diese, waren der Preis dafür,<br />
dass mit der Pfarreiregulierung ein altes<br />
tridentinisches Versprechen zwar eingelöst wurde, der<br />
Preis jedoch auch hier eine Art Verstaatlichung der<br />
Pfarreien war.<br />
Wie die Aufhebung der Klöster im preußischen Teil<br />
Schlesiens 1810 durchgeführt wurde, welche<br />
unmittelbaren Ursachen und Folgen sie hatte,<br />
beleuchtete GREGOR PLOCH (Ratingen). Nach der<br />
verlorenen Doppelschlacht von Jena und Auerstedt<br />
von 1806 war Preußen von hohen<br />
Kontributionszahlungen an Frankreich belastet,<br />
wodurch König Friedrich Wilhelm III. den Ein<strong>zu</strong>g<br />
kirchlicher Güter beschloss, wovon rund 80 Klöster,<br />
Stifte, die Breslauer Kurie und das Bistumsland<br />
Neisse-Grottkau betroffen waren. Die Ursachen für<br />
diese Entscheidung lassen sich aber auch in der seit<br />
Friedrich II. praktizierten verstärkten Einflussnahme<br />
auf die katholische Kirche sehen, wodurch die Rolle<br />
der Kirche im preußischen Staat beschränkt werden<br />
sollte. Als Folge der Säkularisation entstand 1811 die<br />
Breslauer Universität, die aus der Zusammenlegung
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> TAGUNGEN<br />
der Viadrina und dem Breslauer Königlichen<br />
Schulinstitut (Leopoldina) erfolgt war. Die<br />
Entstehung der Universitätsbibliothek (1812/15) ist<br />
der direkten Tätigkeit von Johann Gustav Gottlieb<br />
Büsching <strong>zu</strong> verdanken, der die schlesischen<br />
Klosterbibliotheken inspizierte und rund 140.000<br />
Volumina an Büchern und weiteren Sammlungen<br />
nach Breslau transferieren ließ.<br />
Über den Entstehungsprozess, die gegenwärtige<br />
Situation, geplante Projekte der<br />
Universitätsbibliothek und die Möglichkeiten des<br />
Forschens heute berichtete EDYTA KOTYŃSKA<br />
(Breslau / Wrocław). Die Bestände der heutigen<br />
Breslauer Universitätsbibliothek stammen<br />
größtenteils aus der von Büsching gegründeten<br />
Schlesischen Centralbibliothek <strong>zu</strong> Breslau<br />
(1810-1815). Büsching hinterließ zahlreich<br />
erhaltene wertvolle handgeschriebene Berichte von<br />
seinen Reisen in schlesische Klöster, so dass sich<br />
die Übernahme von Beständen aus rund 34<br />
Klosterbibliotheken gut rekonstruieren lässt. Heute<br />
verfügt die Universitätsbibliothek über die größten<br />
Bestände mittelalterlicher<br />
Handschriftensammlungen (rund 3000) und<br />
Altdrucke (circa 310.000) in Polen sowie nach<br />
Krakau den zweitgrößten Bestand an Inkunabeln<br />
(über 3.000). Diese wertvollen Dokumente stellen<br />
eine unschätzbare Quelle für die Erforschung der<br />
Kulturgeschichte Schlesiens dar. Daneben werden<br />
gegenwärtig die Bibliotheksbestände digitalisiert,<br />
was den Zugriff im Internetzeitalter weltweit<br />
ermöglicht.<br />
Zum Schluss präsentierte DOROTA<br />
SCHREIBER-KURPIERS (Oppeln / Opole) den<br />
Entstehungsverlauf neuer Frauenkongregationen<br />
und Frauenorden in Schlesien in der Hälfte des 19.<br />
Jahrhunderts. Diesen Prozess veranschaulichte sie<br />
anhand der ersten schlesischen Niederlassung der<br />
Schwestern vom Guten Hirten. Diese<br />
Gemeinschaften konzentrierten sich vor allem auf<br />
die Kranken- und Armenhilfe. Ab den<br />
1840er-Jahren konnte ein vermehrter Anstieg von<br />
Klostereintritten verzeichnet werden. Auffällig ist<br />
dabei, dass der neue geistliche Nachwuchs<br />
vorwiegend aus bürgerlichem Milieu stammte.<br />
Die Organisatoren können insgesamt eine positive<br />
Bilanz ziehen. Der Verlauf der Tagung zeigte große<br />
Forschungsdesiderata auf. Es wurde deutlich, dass<br />
die Klosterlandschaft Schlesien wissenschaftlich nur<br />
fragmentarisch erschlossen ist. Das gilt<br />
insbesondere für den Verlauf der Klosteraufhebung<br />
im preußischen und österreichischen Teil Schlesiens<br />
selbst, aber auch für die Nachwirkungen im 19. und<br />
38<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
20. Jahrhundert. Die Säkularisation führte <strong>zu</strong>m<br />
Einbruch des gewohnten Lebensumfelds. Hier<br />
müsste kritisch hinterfragt werden, wie schädlich<br />
einerseits dieser Prozess für das gesellschaftliche<br />
Leben war, andererseits <strong>zu</strong> welchen<br />
Modernisierungsschüben es dabei kam. Nach der<br />
Neuordnung Europas auf dem Wiener Kongress von<br />
1815 kam es in zahlreichen Bereichen, in denen die<br />
Klöster und Stifte maßgeblich wirkten, <strong>zu</strong> starken<br />
Transformationsprozessen: im religiösen Leben, im<br />
sozial-karitativen und gesellschaftlichen Bereich, im<br />
Bildungssektor, aber auch in den regionalen<br />
Volkswirtschaften. Die Säkularisation führte<br />
langfristig da<strong>zu</strong>, dass die Beziehungen zwischen<br />
Staat und Kirche staatsrechtlich reglementiert<br />
werden mussten. Der Staat übernahm zahlreiche<br />
Aufgaben, die vorher größtenteils von der Kirche<br />
erfüllt wurden. Diese Fragen bieten<br />
fächerübergreifende Möglichkeiten der Forschung.<br />
Es wird beabsichtigt, die Ergebnisse der Fachtagung<br />
in eine Publikation einfließen <strong>zu</strong> lassen, die 2010<br />
erscheinen soll.<br />
Konferenzübersicht:<br />
Stephan Kaiser (Oberschlesisches Landesmuseum,<br />
Ratingen): Begrüßung der Tagungsteilnehmer<br />
Gregor Ploch (Oberschlesisches Landesmuseum,<br />
Ratingen): Einführung in die Tagung<br />
Winfried Irgang (Marburg): Kirche und Landesausbau<br />
in Schlesien im Mittelalter<br />
Dietrich Meyer (Herrnhut): Reformation in Schlesien<br />
Miloš Kouřil (Universität Olmütz/Olomouc): Die<br />
Konfessionalisierung und die Katholische Reform in<br />
den böhmischen Ländern<br />
Jerzy Gorzelik (Universität Kattowitz/Katowice): Die<br />
Barockisierung der oberschlesischen Klöster am<br />
Beispiel der Abtei Rauden<br />
Christian-Erdmann Schott (Mainz): Schonung aus<br />
Kalkül. Friedrich der Große und die katholische<br />
Kirche in Schlesien<br />
Martin Scheutz (Universität Wien): Reformwillige<br />
Obrigkeiten und unwillige Untertanen. Die<br />
Josephinischen Reformen in der<br />
Habsburgermonarchie<br />
Gregor Ploch (Oberschlesisches Landesmuseum,<br />
Ratingen): Die Auflösung der Klöster und Stifte in<br />
Preußisch-Schlesien 1810. Ursachen, Verlauf und<br />
Folgen<br />
Edyta Kotyńska (Universitätsbibliothek Breslau /<br />
Wrocław): Büchersammlungen der säkularisierten<br />
schlesischen Klöster in der Universitätsbibliothek in<br />
Wrocław<br />
Dorota Schreiber-Kurpiers (Universität
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> TAGUNGEN<br />
Oppeln/Opole): Der Entstehungsprozess neuer<br />
Ordensgemeinschaften in Schlesien in der Hälfte des<br />
19. Jahrhunderts<br />
Zitierweise<br />
Tagungsbericht Säkularisation 1810. Die<br />
Entwicklung schlesischer Klöster vom Mittelalter<br />
bis <strong>zu</strong>m 19. Jahrhundert. 15.05.2009,<br />
Ratingen-Hösel, in: H-Soz-u-Kult, 24.07.2009,<br />
http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberic<br />
hte/id=2702.<br />
Copyright (c) 2009 by H-Net and Clio-online, all<br />
rights reserved. This work may be copied and<br />
redistributed for non-commercial, educational use if<br />
proper credit is given to the author and to the list.<br />
For other permission, please contact<br />
H-SOZ-U-KULT@H-NET.MSU.EDU .<br />
Schlesien als Anliegen einer deutsch-polnischen<br />
Regionalgeschichte<br />
Nachwuchstagung der historischen Kommission für<br />
Schlesien im Schlesischen <strong>Museum</strong> <strong>zu</strong> <strong>Görlitz</strong> in<br />
Kooperation mit dem <strong>Museum</strong><br />
27.11.-29.11.2009<br />
Ziel der internationalen Nachwuchstagung ist es,<br />
allen mit der deutsch-polnischen<br />
Regionalgeschichte befassten jüngeren<br />
Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen ein<br />
Forum der Präsentation und Diskussion <strong>zu</strong> bieten.<br />
Präsentiert werden sind Forschungsprojekte <strong>zu</strong>r<br />
schlesischen Geschichte, aber auch <strong>zu</strong><br />
übergreifenden Aspekten einer deutsch-polnischen<br />
Regionalgeschichte und <strong>zu</strong> vergleichenden<br />
Fragestellungen. Doktoranden sind ebenso vertreten<br />
wie wie Habilitanden oder mit einer sonstigen<br />
Forschungsarbeit befasste Wissenschaftler. Sie<br />
haben die Möglichkeit, ihre Forschung vor einem<br />
fachkundigen Publikum <strong>zu</strong> präsentieren, woran sich<br />
eine Diskussion anschließen wird.<br />
Im Sinne einer ,,Jungen Akademie" gibt es bei den<br />
Themen keine zeitlichen und methodischen<br />
Einschränkungen. Bedingung ist ein historischer<br />
Ansatz, der in wesentlichen Teilen der Arbeit<br />
gegeben sein muß. Neben den rein<br />
geschichtswissenschaftlichen Themen sind deshalb<br />
auch kunsthistorische, sprach- und<br />
dialektgeschichtliche, historisch-volkskundliche<br />
bzw. -ethnologische sowie kirchen- und<br />
religionsgeschichtliche Fragestellungen <strong>zu</strong>gelassen.<br />
Der zeitliche Fokus der Veranstaltung reicht vom<br />
39<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
Mittelalter bis <strong>zu</strong>r Gegenwart.<br />
Organisatoren: Wissenschaftliche Leitung, Dr.<br />
Winfried Irgang, Prof. Dr. Joachim Bahlcke,<br />
Universität Stuttgart; Prof. Dr. Thomas Wünsch,<br />
Universität Passau.<br />
Andrea Hauff, Tübingen:<br />
Weibliche Heilige im Mittelalter. Förderkreise und<br />
Netzwerke<br />
Petr Kozak, Troppau/Opava:<br />
Hofrechnungen des Glogauer (1499-1508) und<br />
Troppauer (1501-1511) Herzogs Sigismund Jagiello<br />
(+1548)<br />
Jakub Mamula, Troppau/Opava:<br />
Landesverteidigung in der Zeit des Interregnum gegen<br />
Raubritter in Schlesien<br />
Gregor Metzig, Berlin:<br />
E(wer) G(naden) land groszlich vorwüstet - König<br />
Sigismund I. und der oberlausitzer Städtebund in den<br />
Hussitenkriegen (1419 - 1437)<br />
Susanne Mall, Stuttgart:<br />
Die Altranstädter Konvention von 1707 als<br />
Erinnerungsort für den schlesischen Protestantismus<br />
Roland Gehrke, Stuttgart:<br />
Quelleneditionen <strong>zu</strong>r neuzeitlichen Geschichte des<br />
schlesischen Adels - Stand und Perspektiven<br />
Dorothee M. Goeze, Marburg und Peter Wörster,<br />
Marburg:<br />
Schlesische Archivquellen in nichtschlesischen<br />
Archiven: Das Beispiel der Dokumentesammlung des<br />
Herder-Instituts<br />
Piotr Kocyba, Dresden:<br />
Über einen kleinen Nationalismus: Konstruktion<br />
kollektiver Identität in Oberschlesien<br />
Andreas Gayda, Haltern:<br />
Kulturkampf und katholische Milieubildung in den<br />
urbanen Zentren des oberschlesischen Industriegebiets<br />
Anitta Maksymowicz, Grünberg/Zielona Góra:<br />
Auswanderung aus dem<br />
niederschlesisch-brandenburgischen Grenzgebiet nach<br />
Südaustralien im 19. Jahrhundert<br />
Evelyne Adenauer, Bergisch Gladbach:<br />
Die Diözese Breslau/Wroclaw im Übergang von<br />
deutscher <strong>zu</strong> polnischer kirchlicher Verwaltung<br />
1945/46<br />
Andrew Demshuk, Urbana:<br />
Besuch im Land der Erinnerung. Westdeutsche<br />
Reiseerlebnisse im polnischen Schlesien, 1955-1970.<br />
Mateusz J. Hartwich, Berlin:<br />
Tourismus und die Aneignung von Landschaft im<br />
Riesengebirge, 1880-1980<br />
Joanna Hytrek-Hryciuk, Breslau/Wroclaw:<br />
Die deutsche Bevölkerung und die Soldaten der Roten
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> TAGUNGEN<br />
(Sowjetischen) Armee.<br />
Yaman Kouli, Bielefeld:<br />
Der Wert des Wissens - Die wirtschaftliche<br />
Entwicklung Niederschlesiens 1936-1956 aus<br />
wissenschaftstheoretischer Perspektive<br />
Markus Lammert, München:<br />
Die neue Hauptstadt Schlesiens? Flüchtlinge und<br />
Vertriebene in <strong>Görlitz</strong> in der frühen Nachkriegszeit<br />
Tomasz Przerwa, Breslau/Wroclaw:<br />
Winter-Fremdenverkehrs- und Sport-Bewegung in<br />
Niederschlesien bis <strong>zu</strong>m Jahr 1945<br />
Rüdiger Ritter, Bremen:<br />
Um Oberschlesien? Die Abstimmungskämpfe nach<br />
dem Ersten Weltkrieg 1918-1921. Eine<br />
Quellenedition<br />
Andrea Rudorff, Berlin:<br />
Frauen in den Außenanlagen von Groß-Rosen<br />
Maik Schmerbauch, Bodenrode:<br />
Die deutschen Katholiken in der polnischen Diözese<br />
Kattowitz 1922-1939: Die Bedeutung des<br />
Diözesanblattes ,,Der Sonntagsbote" für die<br />
deutsche Seelsorge<br />
Werkstatt-Tagung "Polnisch? Deutsch? - Du und<br />
ich! Vielfalt sichtbar machen"<br />
04.12.-06.12.2009, Jugendbildungsstätte Kurt<br />
Löwenstein in Werftpfuhl bei Berlin<br />
Die deutsch-polnische Werkstatt-Tagung möchte<br />
Fachkräfte des internationalen<br />
JugendKULTURaustausch für eine<br />
diversitätsbewusste Praxis sensibilisieren sowie<br />
konkrete Bausteine für die künstlerische Arbeit mit<br />
Jugendlichen entwickeln und erproben. Und das in<br />
Zusammenarbeit mit der interkulturellen Pädagogin<br />
Anne Sophie Winkelmann und zwei<br />
deutsch-polnischen Künstler-Tandems.<br />
Im Rahmen der Tagung sollen konkrete eigene<br />
Zielset<strong>zu</strong>ngen der Fachkräfte formuliert werden, ob<br />
und wie sie künftig, die für sie relevanten Aspekte<br />
einer diversitätsbewussten Perspektive in die<br />
künstlerische Begegnungspraxis mit Jugendlichen<br />
einfließen lassen wollen. In einer zweiten Phase (im<br />
Anschluss an die Tagung) sollen Praxisprojekte<br />
evaluiert werden und so die Erfahrungen auch für<br />
andere Träger nutzbar gemacht werden.<br />
Zielgruppe:<br />
Die Werkstatt-Tagung richtet sich an<br />
Multiplikator/innen aus dem deutsch-polnischen<br />
JugendKULTURaustausch, steht jedoch auch<br />
40<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
anderen Interessierten der deutsch-polnischen<br />
JugendKULTURarbeit offen.<br />
Der Unkostenbeitrag beträgt 40 Euro.<br />
Programm und Anmeldung:<br />
Das Programm sowie das Anmeldeformular finden<br />
Sie unter:<br />
http://www.bkj-remscheid.de/index.php?id=4&backPI<br />
D=4&tt_news=4278<br />
Veranstalter, Kontakt und Anmeldung:<br />
Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und<br />
Jugendbildung (BKJ), www.bkj.de Luiza<br />
Ignaszewska, Tel. +49 (0)2191 / 794-382,<br />
ignaszewska@bkj.de Bianca Fischer, Tel. +49<br />
(0)2191 / 794-387, fischer@bkj.de<br />
Dom Edyty Stein / Edith-Stein-Haus,<br />
www.edytastein.org.pl<br />
Paulina Poznańska, Tel. +48 (0)71 78 33 619,<br />
paulina.poznanska@edytastein.org.pl<br />
Polsko-niemieckie warsztaty i konferencja:<br />
Uwidocznić różnorodność<br />
04.12-06.12.2009 Werftpful koło Berlina<br />
Organizowana konferencja ,,Uwidocznić<br />
różnorodność" stawia sobie za cel uwrażliwienie osób<br />
pracujących z młodzieżą na kwestie różnorodności<br />
oraz przekazanie im konkretnych metod, które można<br />
zastosować w pracy z młodzieżą i które zostaną<br />
zaprezentowane i wypróbowane w czasie warsztatów.<br />
Spotkanie poprowadzi pedagożka Anne Sophie<br />
Winkelmann wraz z polsko-niemieckim tandemem<br />
teamerek.<br />
W czasie konferencji powinny zostać sformułowane<br />
konkretne cele uczestników, dotyczące w tego w jaki<br />
sposób zamierzają w przyszłości zastosować<br />
pozyskane umiejętności i kompetencje. W drugiej<br />
fazie (po projekcie) przeprowadzone projekty<br />
praktyczne powinny zostać poddane ewaluacji a<br />
uczestnicy podzielić się swoimi doświadczeniami.<br />
Grupa docelowa:<br />
Warsztat i konferencja przeznaczone są dla<br />
multiplikatorów wymiany polsko-niemieckiej i innych<br />
zainteresowanych działających w polsko-niemieckim<br />
kontekście. Koszt udziału w projekcie to 40 euro.<br />
Program i zgłoszenia:<br />
Program i formularz zgłoszeniowy dostępny będzie<br />
od 12.10.2009 na stronie:
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> TAGUNGEN<br />
int.bkj-remscheid.de/index.php<br />
Zachęcamy, aby już zarezerwować sobie czas!<br />
Organizator i osoba kontaktowa:<br />
Federalne Stowarzyszenie Kulturalnego Kształcenia<br />
Młodzieży (BKJ), Remscheid<br />
Bianca Fischer; tel: 02191/ 794-387; Mail:<br />
fischer@bkj.de<br />
Towarzystwo im Edyty Stein/ Edith Stein<br />
Gesellschaft Wroclaw<br />
Paulina Poznańska; Fax: 0048 (0)71 78 33 619;<br />
Mail: paulina.poznanska@edytastein.org.pl;<br />
www.edytastein.org.pl<br />
Schlesischer Adel im 20. Jahrhundert.<br />
Krisenerfahrung, Elitentransformation und<br />
Selbstverständnis im "Zeitalter der Extreme"<br />
18.12.2009 - 20.12.2009, Universität Passau<br />
Veranstalter: Prof. Dr. Thomas Wünsch; Simon<br />
Donig, M.A.<br />
Von den europäischen Adelslandschaften sind jene<br />
in Mittel- und Osteuropa im Zeitalter der Extreme<br />
(E. J. Hobsbawm) sicher mit am tiefgreifendsten<br />
transformiert worden. Anders als Süddeutschland<br />
oder die westlichen Kerngebiete des<br />
Habsburgerreichs, anders als Schweden, England<br />
oder die Niederlande, galten sie spätestens mit der<br />
Flucht und Vertreibung vieler alter Eliten als eine<br />
adelsgeschichtliche tabula rasa. Adelsforschung, so<br />
der lange Zeit implizit vorherrschende Gedanke,<br />
habe spätestens in der Vertreibung oder Flucht der<br />
traditionellen Eliten 1945 ein Ende gefunden.<br />
Mit der Öffnung der historischen Adelsforschung<br />
für neue Themengebiete und Zugänge, seien sie<br />
sozialgeschichtlich oder<br />
kulturwissenschaftlich-anthropologisch, wird es nun<br />
möglich, auch die Beziehung zwischen dem Raum<br />
und einer sich primär durch einen Raumbe<strong>zu</strong>g<br />
definierenden Elite unter dem radikalen Wandel des<br />
20. Jahrhunderts neu <strong>zu</strong> verstehen. Das Thema des<br />
schlesischen Adels ist dabei wie kaum ein anderes<br />
geeignet, in einem deutsch-polnischen Be<strong>zu</strong>gsfeld<br />
die sozialen und kulturellen Umschichtungen der<br />
Moderne sichtbar werden <strong>zu</strong> lassen.<br />
Da die Geschichte des schlesischen Adels im 20.<br />
Jahrhundert bislang noch kaum erforscht wurde, ist<br />
die Tagung vor allem als Workshop angelegt, der<br />
41<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
sowohl eine Bestandsaufnahme der bisherigen<br />
Forschung leisten, als auch Desiderate und<br />
<strong>zu</strong>künftige Forschungsfelder benennen soll. Dabei<br />
wird die enge Zusammenarbeit mit<br />
Nachbardisziplinen wie der Literaturwissenschaft,<br />
Volkskunde und Kunstgeschichte gesucht.<br />
Der Workshop soll einerseits die Verbindung der<br />
Adelsgeschichte mit den sozial-, politik-, wirtschaftsund<br />
mentalitätsgeschichtlichen Umwäl<strong>zu</strong>ngen in der<br />
Moderne herstellen und andererseits nach spezifischen<br />
Dimensionen von Adeligkeit wie Standesbewusstsein,<br />
Selbststilisierung , Distinktionsformen oder<br />
Gedächtnis fragen. Willkommen sind dabei nicht nur<br />
Beiträge <strong>zu</strong> Schlesien im engeren Sinn, sondern auch<br />
Vergleichsperspektiven <strong>zu</strong> den anderen<br />
Adelslandschaften Mittel- und Osteuropas.<br />
Angedacht sind derzeit fünf Themenfelder.<br />
Erstens soll nach der Krisenerfahrung und politischen<br />
Radikalisierung des schlesischen Adels zwischen dem<br />
Ende des Kaiserreichs und dem Nationalsozialismus<br />
gefragt werden. Zusätzlich <strong>zu</strong>m strukturellen Wandel,<br />
von dem Adelige allgemein betroffen waren, kam hier<br />
in Schlesien beispielsweise, mit der Aufteilung<br />
Oberschlesiens zwischen Deutschland und Polen noch<br />
eine besondere nationale Komponente hin<strong>zu</strong>, da aus<br />
einem Teil des vormals deutschen Adels nun<br />
polnische Bürger wurden oder sich ihr Besitz auf zwei<br />
Nationalstaaten verteilte.<br />
Zweitens ist die Frage nach der Rolle des Adels in den<br />
Diktaturen für Schlesien bislang nur ungenügend<br />
erforscht. Anpassung und Widerstand des<br />
schlesischen Adels im Nationalsozialismus sind mit<br />
Ausnahme des Kreisauer Kreises noch kaum<br />
thematisiert worden. Da<strong>zu</strong> sollten die von der<br />
Forschung für die übrigen Teile Deutschlands<br />
herausgearbeiteten Befunde mit der besonderen<br />
Situation Schlesiens als eines national nicht<br />
eindeutigen und religiös heterogenen Raumes in<br />
Verbindung gesetzt werden. Neben dem Verhältnis<br />
des Adels <strong>zu</strong>m Nationalsozialismus soll auch die<br />
Situation der wenigen nach 1945 in der radikal<br />
,,entadelten" kommunistischen Gesellschaft<br />
verbliebenen Adeligen thematisiert werden.<br />
Adeliges Wirtschaften bildet einen jungen<br />
Schwerpunkt der neuen Adelsforschung. Während die<br />
Rolle des Adels in der Industrie für viele andere<br />
Territorien erst jetzt untersucht wird, kann Schlesien<br />
auf eine relativ lange Forschungstradition <strong>zu</strong>r Gruppe
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> TAGUNGEN<br />
der so genannten ,,schlesischen Magnaten"<br />
<strong>zu</strong>rückblicken. Wünschenswert ist hier eine dreifache<br />
Ausweitung der Perspektive, <strong>zu</strong>m einen weg von der<br />
bislang primär untersuchten Früh- und<br />
Hochindustrialisierung ins 20. Jahrhundert, <strong>zu</strong>m<br />
anderen weg vom kleinen Kreis der Magnatenfamilien<br />
hin <strong>zu</strong> einer Geschichte auch anderer adeliger<br />
Familien und ihrer Unternehmen und schließlich noch<br />
hin <strong>zu</strong>m Einschluss der Agrarindustrie mit der für<br />
Schlesien so bedeutenden Forstwirtschaft.<br />
Ebenfalls kaum untersucht sind Rolle und Verhalten<br />
des Adels in der Massengesellschaft des 20.<br />
Jahrhunderts. Da<strong>zu</strong> gehört vor allem der Wandel der<br />
Sozialformation selbst, etwa der Umgang mit<br />
<strong>zu</strong>nehmender Individualisierung, der veränderten<br />
Rolle der Frau und der sich wandelnden Einstellung<br />
<strong>zu</strong>r Familie, Zukunftserwartungen, aber auch<br />
Prozesse der inneradeligen Differenzierung.<br />
Besonderen Gewinn verspricht hier die<br />
Aufweichung von festen epochalen Zuordnungen,<br />
die durch die klassischen politik- und<br />
sozialgeschichtlichen Zäsuren von 1918 und 1945<br />
geprägt sind.<br />
Mit den Schlagworten ,,Adel ohne Land - Land<br />
ohne Adel" sei schließlich eine fünfte Dimension<br />
umrissen, die sich gleichermaßen mit der Rolle des<br />
geflohenen bzw. vertriebenen Adels in der<br />
Bundesrepublik, der mehr als seine westlichen<br />
Standesgenossen vor allem als ,,Erinnerungsgruppe"<br />
existierte, seinen Beziehungen <strong>zu</strong>r alten Heimat und<br />
dem Umgang mit dem adeligen Erbe Schlesiens in<br />
der Volksrepublik Polen befassen soll. Denkbar ist<br />
hier beispielsweise eine Analyse der Rolle des<br />
Adels im kommunistischen Diskurs (etwa im<br />
Kontext des Mythos der wiedergewonnenen<br />
Gebiete) sowie des Umgangs mit Schlössern, Parks<br />
und Archiven des schlesischen Adels, wobei die<br />
symbolische Umdeutung dieser vom Adel geprägten<br />
Orte als Erinnerungspolitik analysiert werden kann.<br />
Tagungssprachen sind Deutsch oder Englisch. Die<br />
Bewerbungsfrist für die Tagung ist am 8. November<br />
2009 abgelaufen. Nähere Informationen über<br />
simon.donig@uni-passau.de oder<br />
thomas.wuensch@uni-passau.de,<br />
2. Kulturtagung Hussinetz/Strehlen<br />
(Gesiniec/Strzelin) (09.2010)<br />
Die (viertägige) Kulturtagung wird im September<br />
42<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
2010 in Ostböhmen, Region Königsgrätz/Hradec<br />
Kralove, stattfinden.<br />
Geplant sind ein wissenschaftliches Seminar,<br />
Begegnungen sowie Busexkursionen <strong>zu</strong> berühmten<br />
Stätten, die hussitische Geschichte geschrieben haben.<br />
Kontakt:<br />
Dr. Hans-Dieter Langer<br />
Talstr. 53<br />
09577 Niederwiesa<br />
Tel. 03726/721826<br />
E-Mail: langer@drhdl.de<br />
Hinweis: In www.drhdl.de finden sich Informationen<br />
<strong>zu</strong>r 1. Kulturtagung 2008 Hussinetz/Strehlen<br />
(Gesiniec/Strzelin).
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> VORTRÄGE<br />
Kunst und Musik in der Oberlausitz um 1600 -<br />
<strong>zu</strong>r Problematik von Epochenbegriffen am<br />
Beispiel der Renaissance<br />
Vortrag von Thomas Napp im<br />
Regionalgeschichtliches Kolleg<br />
Mittwoch, 2.12., 16 Uhr; <strong>Schlesisches</strong> <strong>Museum</strong> <strong>zu</strong><br />
<strong>Görlitz</strong>, Brüderstraße 8, Veranstaltungssaal<br />
Bäuerin in Riesengebirgstracht entzündet Lichtzepter,<br />
aquarellierte Federzeichnung, erste Hälfte 20. Jhd.(C) Foto:<br />
SMG<br />
,,Alles sieht so festlich aus ..." Weihnachtliche<br />
Traditionen in Schlesien früher und heute<br />
Sonnabend, 5.12., 15 Uhr; <strong>Schlesisches</strong> <strong>Museum</strong> <strong>zu</strong><br />
<strong>Görlitz</strong>, Brüderstraße 8, Veranstaltungssaal<br />
Einladung <strong>zu</strong> einem unterhaltsamen Kaffeetrinken,<br />
Eintritt: 8 EUR (Kaffee und Kuchen inclusive)<br />
Vortrag: Von Leinwandhändlern, Tuchmachern<br />
und Rittergutsbesitzern. Über die Wirtschaft der<br />
Oberlausitz im Barockzeitalter.<br />
Ines Anders im Regionalgeschichtlichen Kolleg<br />
Mittwoch, 9.12., 16 Uhr; <strong>Schlesisches</strong> <strong>Museum</strong> <strong>zu</strong><br />
<strong>Görlitz</strong>, Brüderstraße 8, Veranstaltungssaal<br />
Wenn auch das goldene Zeitalter der<br />
43<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
frühkapitalistischen Entwicklung in der Oberlausitz<br />
Mitte des 16. Jahrhunderts <strong>zu</strong> Ende ging, so zeugen<br />
doch barocke Hausfassaden, Gruftanlagen auf den<br />
Friedhöfen und im Stil des Barock neu entstandene<br />
Herrensitze vom Glanz dieser Epoche. 1635 hatte<br />
der sächsische Kurfürst <strong>zu</strong>r Begleichung<br />
ausstehender Kriegskosten von Kaiser Ferdinand II.<br />
im Prager Frieden die beiden Lausitzen als Lehen<br />
erhalten. In den folgenden Jahrhunderten<br />
beeinflusste der sächsische Staat Land, Leute und<br />
die Wirtschaft in der Oberlausitz.<br />
Anhand besonderer Produkte wie den Damaststoffen<br />
aus Großschönau sollen die Leistungsfähigkeit der<br />
Oberlausitzer Industrie und die Handelsverbindungen<br />
der örtlichen Kaufleute aufgezeigt werden. Neben der<br />
städtischen Wirtschaft wird ein Schlaglicht auch der<br />
Landwirtschaft gewidmet sein.<br />
Lesung: Eine <strong>Görlitz</strong>er Kindheit und Jugend<br />
zwischen Stalin und Honecker<br />
Dr. Ronny Kabus liest aus seinen Erinnerungen<br />
Donnerstag, 10.12., 18 Uhr, <strong>Schlesisches</strong> <strong>Museum</strong> <strong>zu</strong><br />
<strong>Görlitz</strong>, Eingang Fischmarkt 5<br />
<strong>Görlitz</strong> in der Nachkriegszeit, die schlesische<br />
Herkunft der Familie und die Verfolgung<br />
Andersdenkender in der DDR prägen die<br />
Erinnerungen des Historikers Dr. Ronny Kabus. Er<br />
wurde 1947 in <strong>Görlitz</strong> geboren, reiste vor der Wende<br />
in die Bundesrepublik aus und war langjähriger<br />
Direktor des Ostpreußischen Landesmuseums in<br />
Lüneburg.<br />
,,Alles sieht so festlich aus ..." Weihnachtliche<br />
Traditionen in Schlesien früher und heute<br />
Sonnabend, 12.12.2009, 15 Uhr; <strong>Schlesisches</strong><br />
<strong>Museum</strong> <strong>zu</strong> <strong>Görlitz</strong>, Brüderstraße 8,<br />
Veranstaltungssaal<br />
Einladung <strong>zu</strong> einem unterhaltsamen Kaffeetrinken,<br />
Eintritt: 8 EUR (Kaffee und Kuchen inclusive)<br />
Schlesische Weihnacht - Lieder aus Deutschland<br />
und Polen<br />
mit Magdalena und Thomas Maruck,<br />
Breslau/Wrocław, Jauernick
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> VORTRÄGE<br />
Sonntag, 13.12., 16 Uhr; Pfarrhaus, Struvestraße 19,<br />
<strong>Görlitz</strong><br />
Auch in diesem Jahr sind die Bewohner von <strong>Görlitz</strong><br />
und Zgorzelec herzlich <strong>zu</strong>m deutsch-polnischen<br />
Liedersingen im Advent eingeladen. Eine<br />
gemeinsame Veranstaltung des Kulturreferenten für<br />
Schlesien und der Pfarrgemeinde Heilig-Kreuz<br />
<strong>Görlitz</strong>.<br />
Vortrag: Geld regiert die Welt - in Schlesien und<br />
in der Oberlausitz seit dem 11. Jahrhundert<br />
Martina Pietsch im Regionalgeschichtliches Kolleg<br />
Mittwoch, 16.12., 16 Uhr; <strong>Schlesisches</strong> <strong>Museum</strong> <strong>zu</strong><br />
<strong>Görlitz</strong>, Brüderstraße 8, Veranstaltungssaal<br />
In Schlesien und in der Oberlausitz wurden seit dem<br />
11. Jahrhundert vermehrt Münzen geprägt. Geld<br />
wurde allmählich <strong>zu</strong>m Tauschmittel und<br />
widerspiegelte in den Münzbildern die religiösen<br />
und politischen Verhältnisse. Martina Pietsch stellt<br />
die Münzgeschichte Schlesiens mit Verweisen auf<br />
die Oberlausitz dar.<br />
44<br />
Nummer 80, 11/2009
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> LITERATUR<br />
Żbikowski, Andrzej / Hryciuk, Grzegorz /<br />
Ruchniewicz, Małgorzata / Szaynok, Bożena:<br />
Zwangsumsiedlung, Flucht und Vertreibung<br />
1939-1959<br />
Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische<br />
Bildung, Bd. 1015<br />
256 S.<br />
Preis 6,-- EUR<br />
Das Gemeinschaftswerk von vier jüngeren<br />
polnischen Zeithistorikerinnen und -historikern<br />
wurde mit dem kartographisch erfahrenen<br />
Warschauer Verlag Demart realisiert. Es behandelt<br />
die beiden dramatischen Jahrzehnte vom deutschen<br />
Überfall auf Polen samt sowjetischer Beteiligung<br />
1939 bis <strong>zu</strong>m Ende der Repatriierung der in die<br />
UdSSR deportierten Polen 1959 und enthält<br />
Rückblenden auf die 1930er Jahre. Im Vordergrund<br />
stehen dabei die unterschiedlichen, indes sämtlich<br />
von Zwangsmigration geprägten, Schicksale von<br />
Polen im Dritten Reich und in der Sowjetunion, von<br />
Juden im Zweiten Weltkrieg und im<br />
kommunistischen Nachkriegspolen, von Deutschen<br />
im Mitteleuropa der Jahre 1944-1948 sowie von<br />
Ukrainern unter deutscher Besat<strong>zu</strong>ng und in<br />
Volkspolen.<br />
Zu beziehen über http://www.bpb.de/<br />
45<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
Feilert, Emil:<br />
<strong>Görlitz</strong> als schlesischer Erinnerungsort in<br />
autobiographischen Romanen von Rotraud Schöne<br />
Festeinband, 156 S.<br />
Preis: 24,- EUR<br />
ISBN 978-3-940310-77-4<br />
Rotraud Schönes autobiographische Romane<br />
"<strong>Schlesisches</strong> Himmelreich" und "Von Schlesien<br />
westwärts" gehören <strong>zu</strong> ihren erfolgreichsten Werken.<br />
Sie stellen eine deutsche Familiensaga dar, in der die<br />
heute in Berlin lebende Autorin <strong>Görlitz</strong> <strong>zu</strong> einem<br />
bedeutenden Erinnerungsort gestaltet. Durch ihre<br />
realistischen, mit fiktiven Elementen geschickt<br />
bereicherten Schilderungen des schlesischen<br />
Familienlebens in der Weimarer Republik und in der<br />
nationalsozialistischen Zeit konnte sie eine breite<br />
Leserschaft gewinnen. Die dargestellte Wirklichkeit<br />
der Romane von Schöne ist eine Mischung aus<br />
Erlebtem und Fiktivem. Die hier analysierten Werke<br />
enthalten einen stark autobiographischen Ansatz,<br />
wurden aber aus der zeitlichen Distanz eines<br />
Erwachsenen <strong>zu</strong> seiner Kindheit und Jugend<br />
geschrieben. Der Schwerpunkt dieser Studie wird<br />
weder auf die Poetik noch die Ästhetik der<br />
besprochenen Romane gelegt, sondern auf deren<br />
historisch-sittliche Bezüge, wobei die Schicksale der<br />
Familie Herzberg vor dem historischen Hintergrund<br />
rekonstruiert werden
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> LITERATUR<br />
Zeitschrift Confinium. 3 (2008)<br />
(Confinium. Materiały do historii Górnego Sląska.<br />
Beiträge <strong>zu</strong>r Oberschlesischen Geschichte.).<br />
"Confinium" versteht sich als ,,eine unabhängige<br />
Off-Initiative junger Wissenschaftler und<br />
Publizisten aus Deutschland, Polen und Tschechien.<br />
Die als Sammelband jährlich erscheinende<br />
Zeitschrift beschäftigt sich auf mikrogeschichtlicher<br />
Ebene und mit interdisziplinärer Perspektive mit der<br />
historischen Region Oberschlesien. Abseits der für<br />
die regionale Oberschlesienhistoriographie<br />
typischen Konzentrierung auf sozial-politische<br />
Ereignisse wird die Konstruktion Oberschlesiens<br />
thematisch und methodologisch offen und autonom<br />
gestaltet, wobei nach Möglichkeit bisher wenig<br />
beachteten Themenstellungen und Sichtweisen<br />
größere Beachtung geschenkt wird. Es werden<br />
neben wissenschaftlichen Studien und<br />
Quellentexten auch essayistische Beiträge sowie<br />
Übersichten oberschlesischer Archivbestände<br />
veröffentlicht."<br />
Aus dem Inhalt der aktuellen Ausgabe (nur<br />
Artikel):<br />
Andreas M. Smarzly: Kolonia Rajdyna w powiecie<br />
prudnickim jako przyklad osadnictwa<br />
fryderycjanskiego na lewym brzegu Odry (Die<br />
Kolonie Reitersdorf im Kreis Neustadt OS als<br />
Beispiel einer friderizianischen Siedlung links der<br />
Oder)<br />
Arnulf Hein: Auf dem Weg <strong>zu</strong> einer<br />
Kreisziegenfarm. Ziegen<strong>zu</strong>cht im Zeichen sozialer<br />
Kommunalpolitik im Kreis Tarnowitz (Ku<br />
powiatowej fermie koziej. Hodowla koz jako<br />
element komunalnej polityki spolecznej w powiecie<br />
tarnogorskim)<br />
46<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
Gerzegorz Bebnik : Bytomscy ,,Afrikanie".<br />
Przyczynek do udzialu Gornoslazakow w niemieckich<br />
podbojach kolonialnych (Die Beuthener ,,Afrikaner".<br />
Ein Beitrag über die oberschlesischen Angehörigen<br />
der kaiserlichen Schutztruppen in Übersee)<br />
Marius Urbanik : ,,Der Wahnsinn von Paris". Die<br />
liberale Reichspresse und die oberschlesischen<br />
Schicksalsjahre (,,Paryskie szalenstwo". Liberalna<br />
prasa niemiecka wobec przelomowych wydarzen na<br />
Gornym Slasku po 1918 r.)<br />
Miroslaw Sikora: Gornoslaski Okreg Przemyslowy w<br />
prodkcji zbrojeniowej III Rzeszy (Oberschlesien als<br />
Standort der Rüstungsindustrie im Dritten Reich)<br />
Tomasz Heller: Udzial ludnosci rodzimej w zyciu<br />
politycznym ,,Slaska Opolskiego" w latach 1945-1948<br />
(Beteiligung der Oberschlesier am politischen Leben<br />
im ,,Oppelner Schlesien" 1945-1948)<br />
Boguslaw Tracz: Obchody 70. rocznicy urodzin<br />
Jozefa Stalin w wojewodtzwie slaskim (Die<br />
Feierlichkeiten <strong>zu</strong>m 70. Geburtstag von Josef Stalin in<br />
der Wojewodschaft Schlesien)<br />
Sebastian Rosenbaum: Operation ,,Posel". Herbert<br />
Czaja im Visier des polnischen Sicherheitsdienstes<br />
(Operacja "Posel". Herbert Czaja w polu widzenia<br />
Sluzby Bespieczenstwa PRL)<br />
Gregor Ploch: Die Identität der Oberschlesier im<br />
Wandel. Gesellschaftspolitische Einflüsse auf die<br />
Selbstwahrnehmung der Oberschlesier seit 1945<br />
(Tozsamosc Gornoslazakow w procesie zmiany.<br />
Spoleczno-polityczne wplywy na obraz wlasny<br />
Gornoslazakow od 1945 r.)<br />
Tomasz Kurpierz: Katowice w okresie ,,karnawalu<br />
Solidarnosci" w latach 1980-1981 (Kattowitz in der<br />
Periode des ,,Karnevals der Solidarnosc" in den<br />
Jahren 1980 und 1981)<br />
Außerdem: Quellen und Miscellanea.<br />
In Polen kostet Confinium 30 PLN, in Deutschland 20<br />
Euro, jeweils <strong>zu</strong>züglich Versandkosten.<br />
Bestelladressen sind die Email-Adressen der<br />
Herausgeber, confinium(at)online.de (Arnulf Hein),<br />
confinium(at)wp.pl (Sebastian Rosenbaum)
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> LITERATUR<br />
Rösler, Andreas:<br />
Wegweiser für genealogische und historische<br />
Forschungen in ehemals deutschen<br />
Siedlungsräumen im östlichen Europa. In<br />
Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft<br />
ostdeutscher Familienforscher e.V.<br />
6. Aufl. 2009<br />
515 S.<br />
Preis: 24,80 EUR<br />
ISBN: 978-3-929744-40-8<br />
Be<strong>zu</strong>g über Graphische Werkstätten Zittau,<br />
info@gwz.io.<br />
,,Etwa jeder vierte Deutsche hat Vorfahren im<br />
östlichen Europa. Will er sich auf die Suche nach<br />
diesen begeben oder deren Herkunftsregion<br />
historisch erforschen, stößt er schnell an Grenzen.<br />
Genau hier setzt der vorliegende Wegweiser an.<br />
Allgemein und gegliedert nach den ehemaligen<br />
Siedlungsgebieten der Deutschen im östlichen<br />
Europa werden Hinweise <strong>zu</strong> genealogischen<br />
Vereinen und Forschungshilfen, Behörden,<br />
Archiven, wissenschaftlichen, kulturellen,<br />
kirchlichen und landsmannschaftlichen<br />
Institutionen, Verbänden und Bibliotheken<br />
aufgeführt, da<strong>zu</strong> eine Auswahl wichtiger<br />
Bibliographien, aktueller Literatur und<br />
kleinräumiger Landkarten." (Verlag)<br />
Die im Selbstverlag erschienene, deutlich erweiterte<br />
6. Auflage des Handbuchs bietet auf den Seiten<br />
153-207 zahlreiche Hinweise für Familienforschung<br />
in Schlesien. Hilfreich für Familienforscher ist aber<br />
auch der Teil A mit allgemeinen Hinweise <strong>zu</strong> den<br />
ehemaligen deutschen Ostgebieten und den<br />
deutschen Siedlungsgebieten außerhalb des Reichs<br />
(S. 12-63). Eine wissenschaftliche Bibliographie<br />
wird man nicht erwarten dürfen. Die hier<br />
konzentrierten Kenntnisse engagierter Laien können<br />
47<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
aber im Einzelfall selbst für Historiker interessant<br />
sein. Gerade <strong>zu</strong> einzelnen Orten werden andernorts<br />
nicht nachgewiesene Findmittel genannt. Wertvoll<br />
sind insbesondere die Kontaktdaten von<br />
Familienforschern, die sich mit einzelnen Orten<br />
beschäftigen, und der Nachweis ,,grauer" Literatur.<br />
Die Freude über die Vielfalt der hier<br />
<strong>zu</strong>sammengetragenen Materialien wird durch ihre<br />
Uneinheitlichkeit und die zahllosen Abschreibfehler<br />
insbesondere bei Literatur- und Adressangaben in<br />
polnischer Sprache getrübt. Ein speziell auf<br />
Schlesien <strong>zu</strong>geschnittenes Hilfsmittel <strong>zu</strong><br />
Recherchemöglichkeiten und Archiven bleibt ein<br />
Desiderat.<br />
Opiłowska, Elżbieta:<br />
Kontinuitäten und Brüche deutsch-polnischer<br />
Erinnerungskulturen<br />
Band 1.<br />
408 S.<br />
Preis: 24,00 EUR / Subskriptionspreis bis 31.12.2009:<br />
18,00 EUR<br />
ISBN 978-3-940310-56-9<br />
Den Schwerpunkt dieser Studie bildet die<br />
Geschichtspolitik in <strong>Görlitz</strong> und Zgorzelec, von der<br />
Teilung der Stadt und der Aufnahme der Vertriebenen<br />
über den <strong>Görlitz</strong>er Vertrag, die<br />
Freundschaftspropaganda und die Grenzöffnung der<br />
siebziger Jahre bis <strong>zu</strong>r jüngsten Entwicklung <strong>zu</strong>r<br />
Europastadt. Polnische und deutsche Archive,<br />
Erinnerungen und Tagebücher sowie biographische<br />
Interviews mit zwei Generationen der Bürger sind<br />
Grundlage der Darstellung.
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> LITERATUR<br />
Nemtsov, Jascha:<br />
Oskar Guttmann und Alfred Goodman. Mit 9<br />
Abbildungen.<br />
Jüdische Miniatruen 89.<br />
Verlag Hentrich & Hentrich 2009.<br />
Teetz, Berlin.<br />
62 S. Kartoniert.<br />
Preis: 5,90 EUR<br />
ISBN 978-3-941450-13-4<br />
Der Komponist, Synagogenmusiker und<br />
Musikschriftsteller Oskar Guttmann (1885-1943)<br />
und sein nicht minder begabter Sohn Alfred<br />
(1919-1999) konnten noch 1939 aus<br />
Nazi-Deutschland fliehen. Nachdem Oskar<br />
Guttmann in New York verstarb, geriet sein<br />
Schaffen in Vergessenheit, die meisten Musikwerke<br />
sind verschollen. Sein Sohn, der sich schon als<br />
Jugendlicher im Berliner Jüdischen Kulturbund<br />
vielfältig engagierte, startete in den USA <strong>zu</strong>nächst<br />
eine Karriere als Komponist von<br />
Unterhaltungsmusik. In den 1960er Jahren kam er<br />
als Alfred Goodman <strong>zu</strong>rück nach Deutschland.<br />
48<br />
Titelbild: Schlesier in der DDR<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
Parak, Michael (Hrsg.):<br />
Schlesier in der DDR. Berichte von Flüchtlingen,<br />
Vertriebenen und Umsiedlern<br />
<strong>Görlitz</strong>: <strong>Schlesisches</strong> <strong>Museum</strong> 2009<br />
137 S.<br />
Preis: 8,00 EUR<br />
ISBN 978-3-00-027299-8<br />
Titelbild des Katalogs<br />
Rollenwechsel. Künsterlinnen in Schlesien um<br />
1880 bis 1945<br />
Katalog <strong>zu</strong>r Sonderausstellung vom 05.09.2009 bis<br />
28.02.2010<br />
<strong>Schlesisches</strong> <strong>Museum</strong> <strong>zu</strong> <strong>Görlitz</strong>;<br />
Preis: 39,90 EUR<br />
ISBN 978-3-938583-44-9<br />
Viel ist schon über Künsterlinnen geforscht worden,<br />
nur wenig jedoch über die Künsterlinnen in Schlesien.<br />
Der 150. Geburtstag der Breslauer Malerin Gertrud<br />
Staats (1859-1938) ist der Anlass für einen ersten<br />
Überblick über das erstaunlich breite
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> LITERATUR<br />
Leistungssprektrum der in Schlesien wirkenden<br />
Künstlerinnen. Mittlerweise sind fast 600 Namen von<br />
Frauen bekannt, die zwischen 1880 und 1945 in<br />
Schlesien künstlerisch tätig waren.<br />
Ilkosz, Jerzy:<br />
Die Jahrhunderthalle und das<br />
Ausstellungsgelände in Breslau - das Werk Max<br />
Bergs.<br />
Aus dem Polnischen übersetzt von Beate Störtkuhl.<br />
München (R. Oldenbourg Verlag) 2006 ( =<br />
Schriften des Bundesinstituts für Kultur und<br />
Geschichte der Deutschen im östlichen Europa 28);<br />
340 S.<br />
Presi: 39,80 EUR<br />
ISBN 3-486-57986-X.<br />
Die Breslauer Jahrhunderthalle wurde 1913 von<br />
Max Berg als Zentrum des <strong>zu</strong>r "Jahrhundertfeier der<br />
Freiheitskriege" geschaffenen großzügigen<br />
städtischen Ausstellungsgeländes am Scheitniger<br />
Park errichtet. Sie gilt seit ihrer Entstehung als ein<br />
Meisterwerk des Neuen Bauens und wurde schnell<br />
<strong>zu</strong> einem Wahrzeichen Breslaus. Ilkoszs Werk ist<br />
die erste grundlegende Monographie über den<br />
Bau.Sie ordnet ihn auf Grundlage umfassender<br />
Quellenstudien ein in das kreative Umfeld, aus dem<br />
er erwuchs und das er noch <strong>zu</strong> weiteren Leistungen<br />
beflügelte, und in den konkreten Stadtraum, für den<br />
er entstand. Gute Gliederung und Lesbarkeit<br />
zeichnen die Darstellung aus. Der Band ist opulent<br />
bebildert. Die Überset<strong>zu</strong>ng des 2005 als<br />
überarbeitete Fassung von Ilkosz' Dissertation bei<br />
Via Nova erschienenen Werks ist vorzüglich. Neben<br />
Anmerkungen und Bibliographie gibt es einen<br />
Objektkatalog, ein Personenregister und eine<br />
Konkordanz der Straßen- und topographischen<br />
Namen. Ein in jeder Hinsicht geglücktes,<br />
hervorragend gestaltetes Standardwerk.<br />
49<br />
Nummer 80, 11/2009
<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> IMPRESSUM<br />
Impressum und Haftungsausschluss<br />
Der <strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> ist ein kostenloses,<br />
monatliches Informationsangebot des<br />
Kulturreferenten für Schlesien beim Schlesischen<br />
<strong>Museum</strong> <strong>zu</strong> <strong>Görlitz</strong>.<br />
V.i.S.d.P. Maximillian Eiden, Kulturreferent für<br />
Schlesien<br />
unter Mitarbeit von Tinko Fritsche-Treffkorn,<br />
<strong>Görlitz</strong><br />
<strong>Schlesisches</strong> <strong>Museum</strong> <strong>zu</strong> <strong>Görlitz</strong><br />
Untermarkt 4<br />
D-02826 <strong>Görlitz</strong><br />
Tel. (0049) 03581/ 8791-116<br />
Fax (0049) 03581/8791-222<br />
Email: MEiden@schlesisches-museum.de<br />
Hinweise, Bestellungen und Abbestellungen werden<br />
unter der angegebenen Email-Adresse<br />
entgegengenommen.<br />
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50<br />
Nummer 80, 11/2009<br />
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