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SILESIA NEWSLETTER - Schlesisches Museum zu Görlitz

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<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong><br />

Ein Informationsangebot des Kulturreferenten für Schlesien am Schlesischen <strong>Museum</strong> <strong>zu</strong> <strong>Görlitz</strong> Nr. 80, 11/2009<br />

Dieser polnische PKW-Halter bringt durch einen Aufkleber <strong>zu</strong>m Ausdruck, dass er niederschlesischer Patriot ist. (C)Michael Parak, 2004<br />

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

derzeit sind die Nachrichten voll von den erneut<br />

aufgeflammten Diskussionen um die Stiftung<br />

"Flucht, Vertreibung, Versöhnung". Der Streit um<br />

Personalien verstellt dabei manchmal den Blick<br />

darauf, dass die Geschichtswissenschaft und auch<br />

ihre Vermittlung unterdessen nicht stehenbleiben.<br />

Hier sei auf ein Gemeinschaftswerk von vier<br />

polnischen Historikern hingewiesen, einen<br />

neuartigen Atlas über "Zwangsumsiedlung, Flucht<br />

und Vertreibung 1939-1959". Das Werk betrachtet<br />

vorwiegend das polnische Staatsgebiet in seiner<br />

Ausdehnung vor und nach dem Krieg. Durch diese<br />

Betrachtungsweise kommen die erzwungenen<br />

Migrationen von Polen, Juden, Deutschen und<br />

Ukrainern in den Blick. Das Werk dokumentiert die<br />

leidvollen Erfahrungen dieser vier und mehrerer<br />

1<br />

kleinerer Bevölkerungsgruppen erstmals in einer<br />

Gesamtschau. Es enthält zahlreiche Abbildungen<br />

von Dokumenten, Fotos und detaillierte Karten. Die<br />

deutsche Fassung ist über die Bundeszentrale für<br />

politische Bildung erhältlich. Das Werk wird am 8.<br />

Dezember um 19 Uhr im Polnischen Institut<br />

Leipzig <strong>zu</strong> präsentiert (Markt 10, Eintritt frei).<br />

Mit den besten Grüßen und Wünschen aus <strong>Görlitz</strong><br />

Maximilian Eiden


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> INHALTSVERZEICHNIS<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

Rubrik Seite<br />

Nachrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Ausstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Tagungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Vorträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />

Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50<br />

2


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> NACHRICHTEN<br />

Hidden Places - Verborgene Orte entlang der Via<br />

Regia<br />

02.12.200, 18 Uhr, Elisabethstr. 2, 02826 <strong>Görlitz</strong>,<br />

Vernissage <strong>zu</strong>r Wanderausstellung<br />

Mit der Kulturhauptstadtbewerbung wurde die Via<br />

Regia als Symbol für ein modernes Europa und den<br />

europäischen Einigungsprozess <strong>zu</strong>m Motto für die<br />

Europastadt <strong>Görlitz</strong>-Zgorzelec. Als Verbindung auf<br />

der Waren, Ideen, Wissen und Kultur über Grenzen<br />

hinweg ausgetauscht wurden, steht die Via Regia<br />

heute wieder für einen Dialog der Horizonte.<br />

Aus der Bewerbungsphase <strong>zu</strong>r Kulturhauptstadt<br />

hervorgegangen führt das Kunstprojekt Hidden<br />

Places diese Idee weiter und bringt junge Künstler<br />

aus Orten entlang der Via Regia <strong>zu</strong>sammen.<br />

Während eines 14-tägigen Workshops trafen sich<br />

2009 zehn Foto- und Videokünstler in <strong>Görlitz</strong> und<br />

setzten sich künstlerisch mit bekannten, aber auch<br />

vergessenen, neuen, noch unentdeckten Orten<br />

urbaner Kultur in <strong>Görlitz</strong>-Zgorzelec auseinander.<br />

Dabei entstanden Arbeiten die neue Einblicke auf<br />

die Architektur und intensive Eindrücke in die<br />

Kultur der Stadt <strong>Görlitz</strong>-Zgorzelec geben und<br />

untrennbar mit dem Erleben der Künstler in ihren<br />

Heimatorten verbunden sind.<br />

Die Ausstellung ,,Hidden Places - Verborgene<br />

Orte entlang der Via Regia" ist vom 2. bis<br />

16.12.2009 täglich von 11 bis 21 Uhr in <strong>Görlitz</strong>,<br />

Marienplatz / Elisabethstraße 2 <strong>zu</strong> sehen<br />

(Eintritt frei).<br />

Im Jahr 2010 reist sie dann einmal quer durch<br />

Europa in 10 Städte entlang der Via Regia: Kiew<br />

(Ukraine), Lublin, Krakow, Wroclaw (Polen),<br />

Leipzig, Erfurt (Deutschland), Brüssel (Belgien),<br />

Poitier (Frankreich) und Santiago de Compostela<br />

3<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

(Spanien). Ein Höhepunkt auf der Reise wird die<br />

Präsentation bei der RUHR.2010 in Essen sein.<br />

,,Hidden Places" steht unter der Schirmherrschaft<br />

des Europarates und wird gefördert durch die<br />

Kulturstiftung des Freistaates Sachsen.<br />

Eine Reisetipp: Verbinden Sie Ihren Besuch der<br />

Ausstellung in <strong>Görlitz</strong> doch mit einem Spaziergang<br />

über den traditionell schlesischen<br />

Christkindlmarkt in der historischen Altstadt der<br />

Europastadt vom 4. bis 13.12.2009. Weitere<br />

Informationen da<strong>zu</strong> finden Sie unter<br />

http://www1.goerlitz.de/christkindelmarkt/.<br />

Plakat <strong>zu</strong>r Ausstellung<br />

WIE NEUBÜRGER UND ALTEINGESESSENE<br />

ZUEINANDER FANDEN<br />

Große Landesausstellung "Ihr und Wir. Integration<br />

der Heimatvertriebenen in Baden-Württemberg"<br />

13.11.2009-22.08.2010<br />

Kein Bollerwagen, kein Rucksack, kein Lager: Mit<br />

der Großen Landesausstellung "Ihr und Wir.<br />

Integration der Heimatvertriebenen in<br />

Baden-Württemberg" geht das Haus der Geschichte<br />

bewusst neue Wege. Nicht der Leidensweg von<br />

Flucht und Vertreibung soll im Vordergrund stehen,<br />

sondern das Ankommen der Menschen in der neuen<br />

Heimat. Die Schau ist vom 13. November 2009 bis<br />

<strong>zu</strong>m 22. August 2010 im Haus der Geschichte <strong>zu</strong><br />

sehen.<br />

Mehr als 1,5 Millionen Heimatvertriebene und<br />

Flüchtlinge kamen nach dem Zweiten Weltkrieg in<br />

den deutschen Südwesten. Für die Neubürger war es<br />

ein enormer Kraftakt, sich in der fremden Umgebung<br />

<strong>zu</strong>recht<strong>zu</strong>finden und dauerhaft Fuß <strong>zu</strong> fassen. Und für<br />

die Alteingesessenen war es eine beispiellose<br />

Herausforderung, in harten Nachkriegszeiten die


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> NACHRICHTEN<br />

zahlreichen Entwurzelten auf<strong>zu</strong>nehmen. Welten<br />

prallten aufeinander. Wie sich aus diesen beiden<br />

Teilgruppen dennoch eine neue Gesellschaft formte,<br />

das beschreibt die Ausstellung "Ihr und Wir.<br />

Integration der Heimatvertriebenen in<br />

Baden-Württemberg" im Haus der Geschichte<br />

Baden-Württemberg. "Wir wollen nicht den<br />

ungezählten Ausstellungen <strong>zu</strong> Flucht und Vertreibung<br />

mit den immer wieder gleichen Bildern und<br />

Exponaten eine weitere hin<strong>zu</strong>fügen", sagt Paula<br />

Lutum-Lenger, Ausstellungsleiterin des <strong>Museum</strong>s<br />

<strong>zu</strong>m wissenschaftlichen Ansatz. "Uns interessiert statt<br />

dessen: Wie ging das weiter?" Schon wenige Monate<br />

nach der Ankunft der Flüchtlinge habe beispielsweise<br />

Pfarrer Heinrich Magnani in Hettingen mit<br />

Lehmziegeln eine neue Siedlung für die Vertriebenen<br />

gebaut. Der Architekt war Egon Eiermann.<br />

Am Anfang stand der Konflikt<br />

Mit seiner Weitsicht und Tatkraft war der<br />

Kirchenmann im Nordbadischen seiner Zeit voraus,<br />

ansonsten war der Anfang mühsam. "Das Gelingen<br />

könnt Ihr nur <strong>zu</strong>sammen mit den<br />

Neuangekommenen <strong>zu</strong>stande bringen. Die<br />

Bewältigung dieser Aufgabe ist ein Teil unseres<br />

neuen Aufbaus." Eine Mischung aus Appell und<br />

Befehl steckte in den Worten von Theodor<br />

Eschenburg, der 1946 als Landeskommissar für das<br />

Flüchtlingswesen in Württemberg-Hohenzollern in<br />

einem Merkblatt die Bewohner ansprach. Dem<br />

späteren Universitätslehrer und Publizisten<br />

Eschenburg war offenbar klar, wie schwer dieser<br />

gemeinsame Aufbau werden würde. Denn die<br />

Probleme waren all<strong>zu</strong> deutlich und in vielen<br />

Bereichen Konflikte somit vorprogrammiert: durch<br />

das Aufeinandertreffen verschiedener Konfessionen<br />

und unterschiedlicher kultureller Traditionen, durch<br />

die Zwangseinweisung Vertriebener in Häuser und<br />

Wohnungen oder durch die Konkurrenz um<br />

Chancen und Arbeitsplätze. Willy Bettinger,<br />

ebenfalls Flüchtlingskommissar, beschrieb 1947 in<br />

einer Radiosendung die Lage der Neubürger, die in<br />

Privatwohnungen eingewiesen worden waren, so:<br />

"Sie dürfen keine Besucher empfangen ... sie dürfen<br />

nicht singen ... Sie dürfen nicht, sie dürfen nicht!<br />

Dürfen sie überhaupt leben?" Die Einheimischen<br />

hielten dagegen und beschwerten sich über die<br />

Vertriebenen: "Sie laufen den ganzen Tag wie<br />

beleidigt herum, und nichts ist ihnen recht."<br />

Gelegentlich kam es sogar <strong>zu</strong> Handgreiflichkeiten.<br />

Laut einer Pressemeldung vom April 1948<br />

verprügelte ein Ulmer Bürger eine Flüchtlingsfrau,<br />

die bei ihm wohnte. Erst der Bau neuer Siedlungen<br />

4<br />

entschärfte das Problem.<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

Erfolge im Kleinen<br />

War noch 1961 jeder fünfte Baden-Württemberger ein<br />

Vertriebener oder ein Flüchtling, so ist die Integration<br />

der Heimatvertriebenen als Besonderheit der<br />

Landesgeschichte heute weitgehend aus dem<br />

Bewusstsein der Öffentlichkeit verschwunden. Die<br />

Ausstellung "Ihr und Wir" zeigt auf, wo und wie<br />

Vertriebene und Alteingesessene aufeinander trafen.<br />

Beispiele für solche Begegnungsfelder sind neben<br />

dem Wohnen die politische Partizipation, die<br />

Arbeitswelt, die Familie, die Vereine oder die<br />

Kirchen. In den insgesamt 28 Ausstellungsvitrinen<br />

werden diese <strong>zu</strong>nächst theoretischen Begriffe in<br />

lebendige Geschichten übersetzt. Diese machen<br />

deutlich, wie sich der Südwesten durch die Neubürger<br />

veränderte. Ein Beispiel ist die Erfolgsgeschichte des<br />

1920 im oberschlesischen Oppeln geborenen<br />

Handballers Bernhard Kempa. Mit Kempa als Spieler<br />

und Trainer erlebte das Team von Frisch auf<br />

Göppingen einen ungeahnten Aufstieg bis hin <strong>zu</strong>m<br />

Gewinn des Europapokals im Jahre 1960.<br />

Unspektakulär, aber dennoch bemerkenswert ist eine<br />

Begebenheit aus Nürtingen: Dort blieben viele<br />

katholische Heimatvertriebene nach dem Gottesdienst<br />

<strong>zu</strong>m Gespräch vor der Kirche beisammen. Die<br />

Einheimischen hatten für diese Art von<br />

Gemeindeleben <strong>zu</strong>nächst wenig Verständnis. Als im<br />

Jahr 1957 aber die neue Nürtinger Kirche eingeweiht<br />

wurde, befand sich an der Kirchenfront ein langes<br />

Vordach. Zuvor hatte das Neubauprojekt, <strong>zu</strong>m guten<br />

Teil von den Gemeindemitgliedern durch Spenden<br />

finanziert, die bunt <strong>zu</strong>sammengewürfelten Nürtinger<br />

Katholiken einander näher gebracht.<br />

Im Ergebnis war der langwierige, schwere und<br />

komplizierte Prozess der Integration also erfolgreich<br />

und fruchtbar - er kann sogar für aktuelle und künftige<br />

Integrationsprobleme sensibilisieren. Wie nötig das<br />

ist, wird in einem Extraraum der Ausstellung<br />

herausgearbeitet. Dort werden beispielhaft die<br />

Schicksale von Menschen aus aller Welt vorgestellt,<br />

die jüngst kriegs- und krisenbedingt aus ihrer Heimat<br />

vertrieben wurden und heute im Südwesten leben.<br />

Identitäten wandeln sich<br />

Der gelungene Integrationsprozess im Südwesten<br />

spiegelt sich auch im Wandel der Identitäten wider.<br />

Wer oder was sind diejenigen heute, die vor<br />

Jahrzehnten noch als "Vertriebene", "Neubürger",<br />

"Flüchtlinge" oder "Alteingesessene" galten - teils,<br />

weil sie sich selbst so nannten, teils, weil andere sie so<br />

bezeichneten? Als richtiger Weg <strong>zu</strong> einer neuen,


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> NACHRICHTEN<br />

gemeinsamen Identität erwiesen sich<br />

Wohnbauprojekte wie die Karlsruher Waldstadt, die<br />

bewusst Menschen verschiedenster Herkunft<br />

mischten. Dort bezeichneten sich die Bewohner schon<br />

Mitte der 60er Jahre selbstbewusst als "Waldstädter".<br />

Und heute ist fast in Vergessenheit geraten, wer<br />

einmal woher kam.<br />

Veranstalter:<br />

Die Große Landesausstellung "Ihr und Wir.<br />

Integration der Heimatvertreibenen in<br />

Baden-Württemberg" ist eine Kooperation vom<br />

Haus der Geschichte Baden-Württemberg in<br />

Stuttgart mit dem Institut für donauschwäbische<br />

Geschichte und Landeskunde (IDGL) in Tübingen.<br />

Ausstellungsort:<br />

Haus der Geschichte, Untergeschoss und<br />

Galerieraum<br />

Öffnungszeiten:<br />

täglich (außer montags) 10 bis 18 Uhr.<br />

Dauerausstellung donnerstags bis 21 Uhr.<br />

Besucherdienst:<br />

0711.212.39.89, besucherdienst@hdgbw.de<br />

Jahrestagung des Vereins <strong>zu</strong>r Pflege schlesischer<br />

Kunst und Kultur e.V. (VSK) fand vom 1.-4.<br />

Oktober 2009 im Schloss Lomnitz statt<br />

Umrahmt von einem Programm <strong>zu</strong>r schlesischen<br />

Kunst- und Kulturgeschichte trafen sich ca. 40<br />

Mitglieder des VSK <strong>zu</strong> ihrer Jahrestagung im<br />

Schloss Lomnitz/Łomnica. Es wurde über die<br />

Fortführung begonnener Projekte, wie z.B. über die<br />

weitere Unterstüt<strong>zu</strong>ng bei der Wiederherstellung der<br />

Englerorgel in der Breslauer Elisabethkirche und<br />

über die Bemühungen <strong>zu</strong>m Erhalt einer alten<br />

Baumallee in Fischbach / Karpniki, berichtet und<br />

ein Ausblick über die Arbeit im kommenden Jahr<br />

gegeben. Im Fokus stehen dabei das Filmprojekt<br />

,,Verlorene Kirchen - Vergessene Geschichte", die<br />

Restaurierung der Gruftkapelle Ruschewey in<br />

Erdmannsdorf/Mysłakowice, die Organisation bzw.<br />

Förderung verschiedener Ausstellungen und die<br />

Wiedererrichtung der Bethauskirche<br />

Schönwaldau/Rzasnik in Lomnitz/Łomnica.<br />

Kontakt und aussführlicher Bericht: VSK<br />

Brüderstrasse 13, D-02826 <strong>Görlitz</strong>,<br />

www.vskschlesien.de; Vorsitzender: Karsten<br />

5<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

Riemann, An der Schafweide 48, D-31162 Bad<br />

Salzdetfurth; Tel. 05063-700, email:<br />

riemann@vskschlesien.de<br />

Stipendienprogramm "Go-East" für Praktika und<br />

Studienaufenthalte in<br />

Mittel- und Osteuropa<br />

Die HANIEL STIFTUNG in Zusammenarbeit mit<br />

dem Zentralinstitut für Mittel- und Osteuropastudien<br />

vergibt auch für das Sommersemester 2010<br />

Stipendien für Studienaufenthalte bzw. Praktika in<br />

Mittel- und Osteuropa<br />

Antragsfrist: 30.11.2009<br />

Bewerbungen <strong>zu</strong> senden an:<br />

Prof. Dr. Nikolaus Lobkowicz (ZIMOS, Ostenstr. 27,<br />

85072 Eichstätt)<br />

Für: Studierende der Wirtschaftswissenschaften, der<br />

Journalistik, und der (Zeit-)Geschichte ab dem 4.<br />

Sem.<br />

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an<br />

das Sekretariat des ZIMOS: Tel: 08421-931717, Fax:<br />

08421-931780, E-Mail: zimos@ku-eichstaett.de<br />

http://www1.ku-eichstaett.de/ZIMOS/stipen.htm<br />

Aufruf: Dtsch.-poln.-tschech. Projekt f.<br />

Schüler/innen zwischen 16 und 21 Jahren<br />

Für das deutsch-polnisch-tschechische Internetportal<br />

"Portal of Good<br />

News" suchen wir noch bis <strong>zu</strong>m 4. Dezember 2009<br />

interessierte,<br />

aufgeschlossene und engagierte<br />

Onlineredakteure/innen im Alter von 16<br />

bis 21 Jahren.<br />

Die Internetseite informiert über Beispiele guter<br />

deutsch-polnischtschechischer<br />

Zusammenarbeit im Bereich<br />

Jugendarbeit, Kunst und<br />

Kultur, Wirtschaft, Politik und Technik. Vom<br />

04.-10.02. und erneut<br />

vom 23.-29.07.2010 treffen sich jeweils 7 Jugendliche<br />

aus<br />

Deutschland, Polen und Tschechien für eine Woche in<br />

der<br />

Begegnungsstätte im polnischen Krzyz.owa und


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> NACHRICHTEN<br />

nehmen an folgendem<br />

Seminar- und Workshopangebot teil:<br />

- Einführung in die Medienarbeit - Vergleich der<br />

Medienberichterstattung <strong>zu</strong>r Zeit des Zweiten<br />

Weltkriegs, des Kalten<br />

Krieges und seit dem Umbruch von 1989 in<br />

Deutschland, Polen und<br />

Tschechien<br />

- Die Macht der Medien<br />

- Einführung in kreative und technische Details des<br />

Onlinejournalismus<br />

- Einführung in virtuelle Kommunikationsmethoden<br />

- Grundtechniken von Fotografie und<br />

Filmdokumentation<br />

Zudem treffen sie Menschen aus dem<br />

deutsch-polnisch-tschechischen<br />

Grenzgebiet und recherchieren <strong>zu</strong> gelungenen<br />

Projekten der<br />

Zusammenarbeit der drei Länder. In der Zeit<br />

zwischen den Treffen in<br />

Krzyz.owa recherchieren die Jungredakteure/innen<br />

selbständig und<br />

aktualisieren die Internetseite. Am Ende des<br />

Projekts steht eine<br />

Internetseite, die auf verschiedene Weise - Fotos,<br />

Film- und<br />

Audiofeatures, Artikel, Dossiers, Blogs -- über<br />

positive Beispiele<br />

deutsch-polnisch-tschechischer Zusammenarbeit<br />

informiert. Damit wird<br />

ein wichtiger Beitrag <strong>zu</strong>m Verständnis und<br />

Annäherung der drei<br />

Nachbarstaaten geleistet.<br />

Die Projektsprache ist Englisch.<br />

Kosten für beide Treffen in Kreisau: 100,00 Euro<br />

Nähere Informationen auf<br />

www.kreisau.de/de/projekte/good-news.html<br />

*Kontakt: Sandra Hackert**<br />

*Kreisau-Initiative Berlin e.V.<br />

c/o Allianz, An den Treptowers 3<br />

12435 Berlin<br />

E-Mail: hackert@kreisau.de<br />

Tel.: +49-30-53 83 63 61<br />

Fax: +49-30-53 02 79 23<br />

Wir freuen uns auf Anmeldungen aus ganz<br />

Deutschland und stehen für<br />

Fragen gerne <strong>zu</strong>r Verfügung!<br />

6<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

Das Projekt wird ermöglicht durch das Programm<br />

"Jugend in Aktion" der<br />

Europäischen Union und EUROPEANS FOR<br />

PEACE, ein Programm der Stiftung<br />

"Erinnerung, Verantwortung, Zukunft".<br />

Ausschreibung des Förderprogramms für<br />

internationale Jugendprojekte EUROPEANS FOR<br />

PEACE.<br />

EUROPEANS FOR PEACE ist ein Programm der<br />

Stiftung "Erinnerung,<br />

Verantwortung und Zukunft" und wird von MitOst<br />

e.V. durchgeführt.<br />

Bis <strong>zu</strong>m 15. Januar 2010 können sich Schul- und<br />

Jugendgruppen aus<br />

Deutschland, Mittel-, Ost- Südosteuropa oder Israel<br />

mit einem<br />

gemeinsamen Projektantrag <strong>zu</strong>m Thema<br />

"Menschenrechte in Vergangenheit<br />

und Gegenwart" bewerben.<br />

Ausführliche Informationen <strong>zu</strong>m<br />

Ausschreibungsthema sowie <strong>zu</strong>r<br />

Bewerbung unter www.europeans-for-peace.de<br />

Kontakt:<br />

Juliane Tomann<br />

Programmreferentin<br />

Schillerstraße 57<br />

10627 Berlin<br />

Tel: +49 (0)30 3151 7477<br />

Fax: +49 (0)30 3151 7471<br />

tomann@europeans-for-peace.de<br />

www.europeans-for-peace.de


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />

BERLIN<br />

BUNDESMINISTERIUM FÜR VERKEHR,<br />

BAU UND STADTENTWICKLUNG /<br />

FEDERALNE MINISTERSTWO<br />

TRANSPORTU, BUDOWNICTWA I<br />

URBANISTYKI<br />

Grenze welche Grenze? Menschen an Oder und<br />

Neiße. Gehen wir mal rüber...! / Granica jaka<br />

granica? Ludzie nad Odra i Nysa: Chodzmy na<br />

druga strone...!<br />

(bis 03.12.2009)<br />

Bitte vor Ausstellungsbesuch Kontakt<br />

aufnehmen / Poproszę o kontakt przed<br />

zwiedzaniem wystawy:<br />

André Riemer: Tel: +49 (0)30/ 18 300 2841<br />

Adresse / Adres<br />

Erich-Klausner-Saal<br />

Invalidenstraße 44<br />

10115 Berlin<br />

BIELSKO-BIAŁA / BIELITZ-BIALA<br />

MUZEUM W BIELSKU-BIAŁEJ / MUSEUM<br />

IN BIELITZ-BIALA<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Z dziejów miasta i zamku - Wystawa<br />

archeologiczno-historyczna / Aus der Stadt- und<br />

Schlossgeschichte - Ausstellung <strong>zu</strong>r Geschichte und<br />

Archäologie der Stadt<br />

Galeria malarstwa XIX-XX wieku / Malerei des 19.<br />

und 20. Jhs.<br />

Zbrojowna i Pokój Myśliwski / Jagdzimmer und<br />

Rüstkammer<br />

Adres / Adresse<br />

Zamek<br />

ul. Wzgórze 16<br />

PL 43-300 Biełsko-Biala<br />

www.muzeum.bielsko.pl<br />

7<br />

(Di/Sa 10-15, Mi/Do 9-17, Fr 10-18 Uhr)<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

MUZEUM TECHNIKI I WŁOKIENNICTWA /<br />

TECHNIK- UND TEXTILMUSEUM<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Maszyny i urządzenia pracujące w przędzalniach<br />

wełny / Maschinen und Arbeitseinrichtungen in<br />

Woll-Spinnereien<br />

Widoki dawnych fabryk Bielska, Białej i okolic z<br />

1870 roku / Ansichten früherer Fabriken in Bielsko,<br />

Biala und Umgebung aus dem Jahre 1870<br />

Zespół maszyn do wyrobu kapeluszy, maszyny<br />

służące do wykańczania tkanin, dawne pralnice,<br />

magle i maszyny do szycia / Maschinen <strong>zu</strong>r<br />

Hutherstellung, Hilfsmaschinen <strong>zu</strong>r Stoffverarbeitung,<br />

frühe Waschmaschinen, Mangeln und Nähmaschinen<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Sukiennicza 7<br />

PL 43-300 Biełsko-Biala<br />

MUZEUM DOM TKACZA / MUSEUM<br />

TUCHMACHERHAUS<br />

Wystawa stała / Dauerausstellung<br />

dom i warsztat sukienniczego / Tuchmacherhaus und<br />

Werkstatt<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Sobieskiego 51<br />

PL 43-300 Biełsko-Biala<br />

BOLESŁAWIEC / BUNZLAU<br />

MUZEUM CERAMIKI / KERAMIKMUSEUM<br />

Wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />

Portret potrójny. Henryk Piotrowski, Andrzej<br />

Lubicz-Piotrowski i Anna Stawiarska / Portrait <strong>zu</strong><br />

Dritt. Henryk Piotrowski, Andrzej Lubicz-Piotrowski<br />

und Anna Stawiarska<br />

(seit 09.10.2009 - Dział Historii Miasta, Abteilung<br />

Stadtgeschichte)


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Bunzlauer Keramik vom 18. Jhrt. bis <strong>zu</strong>r<br />

Gegenwart, europäische Keramik(Remont budynku<br />

Muzeum przy ul. Mickiewicza 13 /<br />

Restaurierungsarbeiten im <strong>Museum</strong>sgebäude ul.<br />

Mickiewicza 13)<br />

Historia Miasta / Die Stadtgeschichte<br />

(Dział Historii Miasta, Abteilung Stadtgeschichte)<br />

Adresy / Adressen<br />

ul. Mickiewicza 13<br />

PL 59-700 Bolesławiec<br />

www.muzeum.boleslawiec.net<br />

(Di-Fr 10-16, So 11-16 Uhr)<br />

Dział Historii Miasta / Abteilung Stadtgeschichte<br />

ul. Kutuzowa 14<br />

PL 59-700 Bolesławiec<br />

(Mi-Fr 10-15, So 11-16 Uhr)<br />

BOLKÓW / BOLKENHAIN<br />

MUZEUM KARKONOSKIE, ODDZIAŁ<br />

ZAMEK W BOLKOWIE /<br />

RIESENGEBIRGSMUSEUM, ABT. BURG<br />

BOLKENHAIN<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Zabudowania zamkowe z XIII-XVI wieku, cysterna,<br />

wieża widokowa, loch głodowy, tzw. Dom<br />

Niewiast. Rekonstrukcja kuźni zamkowej /<br />

Burggebäude (13.-16. Jh.), Zisterne, Aussichtsturm,<br />

Hungerverlies, sog. Weiberhaus, Rekonstruktion der<br />

Schloss-Schmiede<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Bolka<br />

PL 59-420 Bolków<br />

www.muzeumkarkonoskie.pbox.pl<br />

www.zamek-bolkow.info.pl<br />

http://www.muzeumkarkonoskie.pbox.pl/oddyialy.p<br />

hp#zamek(Di-So 9-15.30 Uhr)<br />

BRUNTÁL / FREUDENTHAL<br />

MUZEUM V BRUNTALE / MUSEUM<br />

8<br />

FREUDENTHAL<br />

Wystawy czasowe / Sonderausstellungen<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

Věra a František Vítkovi - Loutky a obrazy / Věra a<br />

František Vítkovi - Puppen und Bilder<br />

(bis 22.11.2009)<br />

Tajemství kávy / Die Geheimnisse des Kaffees<br />

(03.12.2009-31.01.2010)<br />

Wystawa stała / Dauerausstellung<br />

Zámecká expozice a zámecká obrazárna /<br />

Renaissanceschloss mit Originalausstattung aus dem<br />

17.-18. Jh. und Galerie europäischer Malerei<br />

Adres / Adresse<br />

Zámecké nám. 7<br />

CZ 792 01 Bruntál<br />

www.bruntal-zamek.cz<br />

(IV, X: 9-12, 12.30-16; V-IX: 9-12, 12.30-17 Uhr)<br />

BRZEG / BRIEG<br />

MUZEUM PIASTÓW ŚLĄSKICH / MUSEUM<br />

DER SCHLESISCHEN PIASTEN<br />

Wystawy czasowe / Sonderausstellungen<br />

Komody meble dla wygody / Kommoden, Möbel für<br />

die Bequemlichkeit<br />

Anna Janusz-strzyż: Grafika / Anna Janusz-strzyż:<br />

Grafiken<br />

(ab 10.10.2009)<br />

Jan Styka POLONIA - malowany poemat narodowy /<br />

Jan Styka POLONIA - ein gemaltes Nationalgedicht<br />

(bis April 2011)<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Sztuka śląska XV - XVIII w. ze zbiorów Muzeum<br />

Narodowego we Wrocławiu / Schlesische Kunst des<br />

15. - 18. Jhrts. aus den Sammlungen des<br />

Nationalmuseums Breslau<br />

Z tradycji i przeszłości Piastów Śląskich / Aus der


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />

Tradition und der Vergangenheit der schlesischen<br />

Piasten<br />

Brzeg - 750 lat / 750 Jahre Brieg<br />

Mennictwo Piastów Śląskich / Münzkunde der<br />

Schlesischen Piasten<br />

"Memoriae Piastorum Principum Silesiae"<br />

Adres / Adresse<br />

Plac Zamkowy 1<br />

PL 49-300 Brzeg<br />

www.zamek.brzeg.pl<br />

(Di/Do-So 10-16, Mi 10-18 Uhr)<br />

BYSTRZYCA KŁODZKA /<br />

HABELSCHWERDT<br />

MUZEUM FILUMENISTYCZNE /<br />

STREICHHOLZMUSEUM<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Historia niecenia ognia / Die Geschichte des<br />

Feuermachens<br />

Etykiety i opakowania zapałczane z całego świata /<br />

Streichholzschachteln und -Etiketten aus der ganzen<br />

Welt<br />

Świat zapalniczek / Die Welt der Feuerzeuge<br />

Adres / Adresse<br />

Mały Rynek 1<br />

PL 57-500 Bystrzyca Kłodzka<br />

www.muzeum.filumen.webpark.pl<br />

(Di-So 8-16 Uhr)<br />

BYTOM / BEUTHEN<br />

MUZEUM GÓRNOŚLĄSKIE /<br />

OBERSCHLESISCHES MUSEUM<br />

Wystawy czasowe / Sonderausstellungen<br />

Bizantyjskie oblicze Śląska. Ikony / Byzantinische<br />

Antlitze Schlesiens. Ikonen<br />

9<br />

(bis 22.11.2009)<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Przyroda Górnego Śląska - Lasy / Die Natur<br />

Oberschlesiens - Wälder<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

Z życia ludu śłąskiego XIX-XX w. / Aus dem Leben<br />

des einfachen Volkes im Schlesien des 19. und 20. Jh.<br />

Galeria malarstwa polskiego / Polnische Malerei<br />

Adres / Adresse<br />

pl. Jana III Sobieskiego 2<br />

PL 41-902 Bytom<br />

www.muzeum.bytom.pl<br />

(Di/Do/Fr 10-15, Mi 10-18, Sa/So 11-15 Uhr)<br />

CHOJNÓW / HAYNAU<br />

MUZEUM REGIONALNE W CHOJNOWIE /<br />

HAYNAUER REGIONALMUSEUM<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Renesansowe sgraffita z dworu Schellendorfów z<br />

Zagrodna / Renaissance-Sgraffiti vom Schloss der<br />

Schellendorf aus Adelsdorf<br />

Broń biała i palna / Blank- und Feuerwaffen<br />

Historia Chojnowa od czasów najdawniejszych do<br />

końca XIX w. / Die Geschichte Haynaus von der<br />

frühen Neuzeit bis <strong>zu</strong>m Ende des 19. Jhs.<br />

Dawne ślusarstwo i kowalstwo / Das frühe Schlosserund<br />

Schmiedehandwerk<br />

Lapidarium (Kamienarka XIV-XIX w.) / Lapidarium<br />

Kolekcja XVI-wiecznych kafli / Sammlung von<br />

Kacheln aus dem 16. Jh.<br />

Chojnowskie Organizacje Cechowe / Die Haynauer<br />

Zünfte<br />

Relikty dawnego założenia zamkowego z końca XIII<br />

w. / Relikte vom frühen Schlossbau Ende des 13. Jhs.<br />

Adres / Adresse<br />

pl. Zamkowy 3


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />

PL 59-225 Chojnów<br />

www.muzeum.chojnow.eu<br />

(Mi-Fr 8-16, Sa/So 11-16 Uhr)<br />

CHORZÓW / KÖNIGSHÜTTE<br />

MUZEUM W CHORZOWIE / MUSEUM<br />

KÖNIGSHÜTTE<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Z dziejów pieniądza. Polska - Śląsk / Die<br />

Geschichte des Geldes. Polen - Schlesien<br />

750 lat Chorzowa Starego / 750 Königshütte<br />

Św. Kinga - patronka salin / Die hl. Kunigunde -<br />

Patronin der Salzbergwerke<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Powstańców 25<br />

PL 41-500 Chorzów<br />

www.muzeum.chorzow.pl<br />

(Di/Do/Fr 9.15, Mi 9-17, Sa/So 10-14 Uhr)<br />

CIESZYN / TESCHEN<br />

MUZEUM ŚLĄSKA CIESZYŃSKIEGO /<br />

MUSEUM DES TESCHENER SCHLESIEN<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Na skrzyżowaniu dziejów i kultur; Barok na Śląsku<br />

Cieszyńskim / Im Schnittpunkt der Geschichten und<br />

Kulturen; Barock im Teschener Schlesien<br />

Cieszyńskie tramwaje w Internecie / Teschener<br />

Straßenbahnen im Internet<br />

www.muzeum-cieszyn.ox.pl/tramwaje<br />

Adres / Adresse<br />

ul. T. Regera 6<br />

PL 43-400 Cieszyn<br />

www.muzeum-cieszyn.ox.pl<br />

(Di/Do 10-15, Mi/Fr 12-16, Sa/So 10-14 Uhr)<br />

10<br />

ČESKÝ TĚŠÍN / TESCHEN<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

MUZEUM TĚŠÍNSKA / TESCHENER MUSEUM<br />

Wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />

Radnice v Českém Těšíně / Das Rathaus in Český<br />

Těšín<br />

(bis 31.12.2009)<br />

Wystawa stała / Dauerausstellung<br />

Obrázky z minulosti Těšínského Slezska / Bilder aus<br />

Vergangenheit des Teschener Schlesien<br />

Adres / Adresse<br />

Hlavní třída 15<br />

CZ 737 01 Český Těšín<br />

www.muzeumct.cz<br />

DARMSTADT<br />

DEUTSCHES POLEN-INSTITUT<br />

Adres / Adresse<br />

Haus Olbrich<br />

Alexandraweg 28<br />

64287 Darmstadt<br />

www.deutsches-polen-institut.de<br />

(Mo-Do 10-17, Fr 10-13 Uhr)<br />

DRESDEN<br />

KRASZEWSKI MUSEUM<br />

Sonderausstellung<br />

Volksrepublik Polen - Das Ende des Kommunismus.<br />

Fotoausstellung <strong>zu</strong>r friedlichen Revolution in Polen<br />

und der DDR 1989<br />

(bis 30.11.2009)<br />

Dauerausstellung<br />

Geschichte der Sächsisch-Polnischen Beziehungen<br />

Adres / Adresse<br />

Nordstraße 28D<br />

01099 Dresden


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />

www.museen-dresden.de<br />

(Mi-So 10-18 Uhr)<br />

DUSZNIKI ZDRÓJ / BAD REINERZ<br />

MUZEUM PAPIERNICTWA /<br />

PAPIERMUSEUM<br />

Wystawa stała / Dauerausstellung<br />

Historia papieru i papiernictwa na świecie, w Polsce<br />

i na Śląsku / Geschichte des Papiers und der<br />

Papierherstelllung (Welt, Polen, Schlesien)<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Kłodzka 42<br />

PL 57-340 Duszniki-Zdrój<br />

www.muzpap.pl<br />

(V-X tgl. 9-17, XI-IV tgl. 9-15 Uhr)<br />

DZIERŻONIÓW / REICHENBACH IM<br />

EULENGEBIRGE<br />

SOWIOGÓRSKIE MUZEUM TECHNIKI /<br />

TECHNIKMUSEUM DES EULENGEBIRGES<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Parowozownia Dzierżoniow / Dampflokschuppen<br />

Reichenbach<br />

Folwark Dieriga w Bielawie / Gutshof Dierig in<br />

Langenbielau<br />

(an der Kreu<strong>zu</strong>ng ul. Strażackiej und ul. Hempla)<br />

Kopalnia ,,Silberloch" / Bergwerk ,,Silberloch"<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Sienkiewicza 19<br />

PL 58-200 Dzierżonów<br />

www.nadbor.pwr.wroc.pl/parowozownia<br />

http://www.muzeum-ctnog.zielman.pl/<br />

ERKNER<br />

GERHART-HAUPTMANN-MUSEUM<br />

11<br />

Dauerausstellung<br />

Gerhart Hauptmann - Leben und Werk<br />

Adres / Adresse<br />

Gerhart-Hauptmann-Straße 1-2<br />

D 15537 Erkner<br />

www.gerhart-hauptmann.org<br />

(Di-So 11-17 Uhr)<br />

FRÝDEK-MÍSTEK / FRIEDECK<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

MUZEUM BESKYD FRÝDEK MÍSTEK /<br />

MUSEUM DER BESKIDEN IN FRIEDECK<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Zámecký okruh /Schlossrundgang<br />

Beskydy, příroda a lidé / Beskiden, Natur und Mensch<br />

Frýdek a Místek / Friedeck und Místek<br />

Frýdek - Mariánské poutní místo / Friedeck - eine<br />

Marienwalfahrtstätte<br />

Lenka Kovalová - Zastavení na cestě / Auf der Reise<br />

gefunden<br />

Adres / Adresse<br />

Hluboká 66<br />

CZ 738 01 Frýdek-Místek<br />

web.telecom.cz/muzeumbeskyd<br />

(Di/Mi/Fr 8-12, 12.30-16, Do 8-12, 12.30-17,<br />

Sa/So/Feiertag 13-17 Uhr)<br />

GLIWICE / GLEIWITZ<br />

MUZEUM W GLIWICACH / MUSEUM IN<br />

GLEIWITZ<br />

Wystawy czasowe / Sonderausstellungen<br />

O wolność i niepodległość SZP-ZWZ-AK 1939-1945<br />

/ Über Freiheit und Unabhängigkeit: Dienst am Sieg<br />

Polens - Verband für den Bewaffneten Kampf-<br />

Heimatarmee<br />

(bis 30.11.2009, Willa / Villa Caro)


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />

Biżuteria patriotyczna ze zbiorów Muzeum w<br />

Gliwicach / Patriotischer Schmuck aus den<br />

Sammlungen des Gleiwitzer <strong>Museum</strong><br />

(bis 30.11. 2009, Oddział Odlewnictwa<br />

Artystycznego / Abteilung Eisenkunstguss)<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Dziewiętnastowieczne wnętrza mieszkalne willi<br />

górnośląskich przemysłowców / Wohnräume der<br />

Villa eines Oberschlesischen Industriellen aus dem<br />

19. Jhrt.<br />

(Willa / Villa Caro)<br />

Pradzieje ziemi gliwickiej; Z dziejów Gliwic;<br />

Kultura ludowa regionu gliwickiego z przełomu<br />

XIX i XX wieku / Die Urgeschichte des Gleiwitzer<br />

Landes; Aus der Geschichte von Gleiwitz; Die<br />

Volkskultur im Gebiet von Gleiwitz an der Wende<br />

vom 19. <strong>zu</strong>m 20. Jhrt.<br />

( Zamek Piastowski / Piastenschloss)<br />

Adresy / Adressen<br />

Willa Caro / Villa Caro<br />

ul. Dolnych Wałów 8a<br />

44-100 Gliwice<br />

www.muzeum.gliwice.pl<br />

(Di/Do 11-18, Mi/Fr 9-14.30, Sa/So 10-15 Uhr)<br />

Zamek Piastkowski / Piastenschloss<br />

ul. Pod Murami 2<br />

PL 44-100 Gliwice<br />

(Di/Do 11-18, Mi/Fr 9-14.30, Sa/So 10-15 Uhr)<br />

Oddział Odlewnictwa Artystycznego / Abteilung<br />

Eisenkunstguss<br />

ul. Robotnicza 2<br />

PL 44-100 Gliwice<br />

(Di/Do 11-18, Mi/Fr 9-14.30, Sa/So 10-15 Uhr)<br />

Muzeum Historii Radia i Sztuki Mediów<br />

Radiostacja Gliwice / <strong>Museum</strong> der<br />

Rundfunkgeschichte und der Medienkunst,<br />

Radiosender Gleiwitz<br />

ul. Tarnogórska 129<br />

PL 44-100 Gliwice<br />

(Di/Mi/Fr 9-15, Do 9-17, Sa/So 9-15 Uhr)<br />

GŁOGÓW /GLOGAU<br />

MUZEUM<br />

12<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

ARCHEOLOGICZNE-HISTORYCZNE /<br />

ARCHÄOLOGISCH-HISTORISCHES<br />

MUSEUM<br />

Wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />

Już nigdy / Nie wieder<br />

(bis 24.12.2009)<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Skarb z Głogowa / Der Schatz von Glogau<br />

Gróby Kultury Łużyckiej / Gräber der Lausitzer<br />

Kultur<br />

Adres / Adresse<br />

Zamek<br />

ul. Brama Brzostowska 1<br />

PL 67-200 Głogów<br />

www.glogow.pl/mah<br />

(Mi-So 10-17 Uhr)<br />

GŁOGÓWEK / OBERGLOGAU<br />

MUZEUM REGIONALNE /<br />

REGIONALMUSEUM<br />

Adres / Adresse<br />

ul. J. Słowackiego 1<br />

PL 48-250 Głogówek<br />

www.muzeum.glogowek.pl<br />

(Di-Fr 10-14, VII/VIII: So 13-16 Uhr)<br />

GŁUBCZYCE / LEOBSCHÜTZ<br />

POWIATOWE MUZEUM ZIEMI<br />

GŁUBCZYCKIEJ / MUSEUM LEOBSCHÜTZER<br />

LAND<br />

Wystawa stała / Dauerausstellung<br />

Ekspozycja historiczna i etnograficzna / Historische<br />

und Ethnografische Ausstellung<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Rynek 1<br />

PL 48-100 Głubczyce


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />

(Di-Fr 10-15.30, jd. 2. u. 4. So. im Monat 12-15.30<br />

Uhr)<br />

GÓRA ŚWIĘTEJ ANNY / ST.<br />

ANNABERG<br />

MUZEUM CZYNU POWSTAŃCZEGO /<br />

MUSEUM DER SCHLESISCHEN<br />

AUFSTÄNDE<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Na granicy Górnego Śląska, Panorama powstań<br />

śląskich / An der Grenze Oberschlesiens, Panorama<br />

der Schlesischen Aufstände<br />

Historia Leśnicy i Góry Św. Anny / Die Geschichte<br />

von Leschnitz und des St. Annaberges<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Leśnicka 28<br />

PL 47-154 Góra św. Anny<br />

www.muzeum.opole.pl<br />

(Di-So 9-15 Uhr)<br />

GÖRLITZ<br />

MUSEUM DER FOTOGRAFIE<br />

Dauerausstellung<br />

Fotografietechnik und Fotografiegeschichte in<br />

<strong>Görlitz</strong><br />

Adres / Adresse<br />

Löbauer Straße 7<br />

02826 <strong>Görlitz</strong><br />

www.fotomuseum-goerlitz.de<br />

(Di-So 12-18 Uhr)<br />

SCHLESISCHES MUSEUM ZU GÖRLITZ<br />

Sonderausstellung<br />

Rollenwechsel. Künstlerinnen in Schlesien um<br />

1880-1945<br />

(bis 28.02.2010)<br />

Putzapfel und Lichtzepter. Weihnachtliches aus<br />

13<br />

Schlesien<br />

(01.12.2009-06.01.2010)<br />

Dauerausstellung<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

Die Mitte Europas neu entdecken. Neun Jahrhunderte<br />

schlesische Geschichte<br />

Adres / Adresse<br />

Brüderstr. 8<br />

D 02826 <strong>Görlitz</strong><br />

www.schlesisches-museum.de<br />

(Di-So 10-17 Uhr)<br />

SENCKENBERG MUSEUM FÜR<br />

NATURKUNDE<br />

Sonderausstellungen<br />

Peter Hecht: Farben, Formen, Linien aus der Natur<br />

(bis 31.01.2009)<br />

Auf sechs Beinen <strong>zu</strong>m Welterfolg<br />

(bis 21.02.2009)<br />

Dauerausstellungen<br />

Vivarium; Erdgeschichte der Oberlausitz; Tiere und<br />

Pflanzen der Oberlausitz; Regenwald; Savanne;<br />

Evolution<br />

Adres / Adresse<br />

Am <strong>Museum</strong> 1<br />

D 02826 <strong>Görlitz</strong><br />

www.naturkundemuseum-goerlitz.de<br />

(Di-So 10-17 Uhr)<br />

SPIELZEUGMUSEUM<br />

Sonderausstellung<br />

Alte Puppen<br />

(bis 22.11.2009)<br />

Dauerausstellungen<br />

Kinderträume; Alles, was fährt, zappelt und sich dreht<br />

...; Das Reich der Miniaturen; Spielzeugmacherstube<br />

Adres / Adresse<br />

Rothenburger Str. 7


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />

02826 <strong>Görlitz</strong><br />

www.spielzeugmuseum-goerlitz.de<br />

http://www.goerlitz.de/<br />

(Mi, Do, Fr 10-12 u. 14-16 Uhr, Sa-So 14-17 Uhr)<br />

STÄDTISCHE SAMMLUNGEN FÜR<br />

GESCHICHTE UND KULTUR<br />

Wegen Sanierungsarbeiten in Vorbereitung auf die<br />

3. Sächsische Landesausstellung 2011 sind die<br />

Städtischen Sammlungen derzeit geschlossen<br />

Sonderausstellungen<br />

Grenzfälle - ein dokumentarfotografisches Projekt<br />

(bis 28.11.2009, Rathaus <strong>Görlitz</strong>/Stadtbibliothek<br />

<strong>Görlitz</strong>)<br />

Bewahrte Zierde - Barocke Skulpturen und<br />

Architekturfragmente (seit 09.10.2009, Alte<br />

Feierhalle des Städtischen Friedhofs)<br />

Adresy / Adressen<br />

Platz des 17. Juni 1<br />

D 02826 <strong>Görlitz</strong><br />

www.museum-goerlitz.de<br />

(Di-So 10-17, Fr 10-20 Uhr)<br />

Barockhaus<br />

Neißstraße 30<br />

Ecke Untermarkt/Neißstraße<br />

D 02826 <strong>Görlitz</strong><br />

HIDDENSEE<br />

GERHART-HAUPTMANN-HAUS<br />

Dauerausstellung<br />

Lebens- und Arbeitsstätte Gerhart Hauptmanns auf<br />

Hiddensee<br />

Adres / Adresse<br />

Kirchweg 13<br />

18565 Kloster/Hiddensee<br />

www.gerhart-hauptmann.org<br />

(Mai-Oktober 10-17 Uhr, November-April 11-16<br />

Uhr)<br />

14<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

JAGNIĄTKÓW / AGNETENDORF<br />

DOM GERHARTA HAUPTMANNA /<br />

GERHART-HAUPTMANN-HAUS<br />

Wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />

Wystawa grafik i rysunków Güntera Grassa / Grafiken<br />

und Zeichnungen von Günter Grass<br />

(ab 16.10.2009)<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Michałowicka 32<br />

PL 58-570 Jelenia Góra-Jagniątków<br />

www.muzeum-dgh.pl<br />

(XI-IV Di-So 9-17, V-X Di-So 9-16 Uhr)<br />

JAWOR / JAUER<br />

MUZEUM REGIONALNE /<br />

REGIONALMUSEUM<br />

Wystawy czasowe / Sonderausstellungen<br />

Piękno do mnie przyszło...Wojciech Weiss -<br />

malarstwo białego okresu / Die Schönheit ist <strong>zu</strong> mir<br />

gekommen... Wojciech Weiss - Malerei der weißen<br />

Periode<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Galeria Śląskiej Sztuki Sakralnej; Izba Ludowa;<br />

Dawne Rzemiosło; Miecze, Szable i Karabiny; Ziemia<br />

jaworska w pradziejach / Galerie schlesischer<br />

Sakralkunst; Volksstube; Altes Handwerk; Säbel,<br />

Schwerter, Karabiner; Das Jauersche Land in der<br />

Frühgeschichte<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Klasztorna 6<br />

PL 59-400 Jawor<br />

www.muzeumjawor.pl<br />

(Mi-So 10-17 Uhr)<br />

(bis 15.02.2010)<br />

JELENIA GÓRA / HIRSCHBERG


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />

MUZEUM KARKONOSKIE /<br />

RIESENGEBIRGSMUSEUM<br />

Wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />

Unikaty - Szkło polskie XXI wieku / Unikate -<br />

Polnisches Glas des 21. Jhrts.<br />

(05.12.2009-31.01.2010)<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Najdawniejsze Dzieje Kotliny Jeleniogórskiej / Die<br />

Frühgeschichte des Hirschberger Tals<br />

Rzemiosło Jeleniej Góry w XVII i XVIII wieku /<br />

Hirschberger Handwerk im 17. und 18. Jahrhundert<br />

Jeleniogórska Kolekcja Szkła Artystycznego /<br />

Kunstglaswaren<br />

Wnętrze Chałupy Wiejskiej / Das Innere einer<br />

Bauernhütte<br />

Miniskansen Górniczo-Hutniczy / Kleines<br />

Bergwerk- und Hütten-Freilichtmuseum<br />

Miniskansen etnograficzny / Kleines<br />

Etnographisches <strong>Museum</strong><br />

Adres / Adresse<br />

ul. Matejki 28<br />

PL 58-500 Jelenia Góra<br />

www.muzeumkarkonoskie.pbox.pl<br />

(Di-Fr 9-16, Sa/So 9-17 Uhr)<br />

MUZEUM PRZYRODNICZE /<br />

NATURKUNDEMUSEUM<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Barwny świat ptaków / Die bunte Welt der Vögel<br />

Motyle Karkonoszy i świata / Die Schmetterlinge<br />

des Riesengebirges und der Welt<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Wolności 268<br />

PL 58-560 Jelenia Góra<br />

www.muzeum-cieplice.pl<br />

(Di-Fr 9-18, Sa/So 9-17 Uhr)<br />

SKANSEN UZBROJENIA WOJSKA<br />

15<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

POLSKIEGO / FREILICHTMUSEUM DER<br />

POLNISCHEN ARMEE<br />

wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />

Wrzesień 1939 - Chwała bohaterom / September 1939<br />

- Ehre den Helden<br />

(bis 31.12.2009)<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Karkonoskie militaria; wystawa broni ciężkiej, sprzęt<br />

radiolokacyjny / Riesengebirgsmilitaria; Ausstellung<br />

schwerer Waffen; Radartechnisches Gerät<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Sudeckiej<br />

PL 58-500 Jelenia Góra<br />

www.militaria-muzeum.pl<br />

(tgl. 9-18 Uhr)<br />

JUGOWICE<br />

ZAMEK GRODNO / SCHLOSS GRODNO<br />

Adres / Adresse<br />

PL 58-321 Jugowice<br />

www.hm.pl/zamki/zamki/grodno.html<br />

(Di-Fr 10-17, Sa/So 10-18 Uhr)<br />

KAMIENNA GÓRA / LANDESHUT<br />

MUZEUM TKACTWA DOLNOŚLĄSLKIEGO /<br />

MUSEUM DER NIEDERSCHLESISCHEN<br />

WEBEREI<br />

Wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />

Drukarskie techniki zdobienia papierów i tkanin /<br />

Drucktechniken <strong>zu</strong>r Papier- und Stoffveredelung<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Rozwój tkactwa i przemysłu włókienniczego w<br />

Kamiennej Górze / Entwicklung der Webkunst und<br />

der Textilindustrie in Landeshut<br />

Z dziejów Kamiennej Góry / Aus der Geschichte von


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />

Landeshut<br />

Adres / Adresse<br />

pl. Wolności 11<br />

PL 58-400 Kamienna Góra<br />

www.muzeumtkactwa.pl<br />

(tgl. 9.30-15.30 Uhr)<br />

KARPACZ / KRUMMHÜBEL<br />

MUZEUM SPORTU I TURYSTYKI /<br />

MUSEUM FÜR SPORT UND<br />

FREMDENVERKEHR<br />

Wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />

Karpacz na dawnej pocztówce / Krummhübel auf<br />

alten Postkarten<br />

(bis November 2009)<br />

Wystawa stała / Dauerausstellung<br />

Geneza i rozwój turystyki w Karkonoszach ze<br />

szczególnym uwzględnieniem turystyki polskiej,<br />

Rozwój sportów zimowych w Karkonoszach,<br />

Ochrona przyrody / Entwicklung des Tourismus im<br />

Riesengebirge, Wintersport und Naturschutz<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Kopernika 2<br />

PL 58-540 Karpacz<br />

www.muzeumsportu.dolnyslask.pl<br />

(Di-So 9-17 Uhr)<br />

KARPACZ GÓRNY/ BRÜCKENBERG<br />

MUZEUM LALEK I ZABAWEK / PUPPEN-<br />

UND SPIELZEUGMUSEUM<br />

Lalki Celuloidowe / Zelluloidpuppen<br />

(bis 25.02.2010)<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Lalki Cesarzowej i Cesarza; Lalki z biskwitu z<br />

Niemiec / Kaiserin- und Kaiserpuppen des 19.<br />

Jhrts.; Puppen aus Biskuit-Porzellan aus<br />

Deutschland<br />

16<br />

Adres / Adresse<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

ul. Karkonoska 5<br />

PL 58-550 Karpacz Górny<br />

www.muzeumzabawek.pl<br />

http://www.karpacz.org/?id=muzeum_zabawek<br />

(Di 9-16.30, Mi-Fr 9-15.30, Sa 10-15.30, So 10-16.30<br />

Uhr)<br />

KATOWICE / KATTOWITZ<br />

MUZEUM ŚLĄSKIE W KATOWICACH /<br />

SCHLESISCHES MUSEUM ZU KATTOWITZ<br />

Wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />

...gry wyobraźni... za parawanem teatru lalek / ...Das<br />

Spiel mit der Phantasie... Hinter dem Vorhang des<br />

Puppentheaters<br />

(bis 30.11.2009)<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Galeria Malarstwa Polskiego / Galerie der polnischen<br />

Malerei<br />

Przemysł śląski w produkcji zbrojeniowej XIX i XX<br />

wieku / Die schlesische Industrie in der<br />

Rüstungsproduktion im 19. und 20. Jahrhundert<br />

Po wiekach rozłąki. 85. rocznica powrotu Górnego<br />

Śląska do Polski / Nach Jahrhunderten der Trennung.<br />

85. Jahrestag der Rückkehr Oberschlesiens nach Polen<br />

Adres / Adresse<br />

Al. W. Korfantego 3<br />

PL 40-005 Katowice<br />

www.muzeumslaskie.pl<br />

(Di-Fr 10-17, Sa/So 11-17 Uhr)<br />

MUZEUM HISTORII KATOWIC / MUSEUM<br />

FÜR DIE GESCHICHTE DER STADT<br />

KATTOWITZ<br />

Wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />

Wokół ikony - malarstwo Stefana Stellera / Rundum<br />

die Ikonen - Malerei von Stefan Steller<br />

(ab 10.12.2009)


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Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Dzieje Katowic 1299-1990 / Die Geschichte der<br />

Stadt Kattowitz 1299-1990<br />

W kamienicy mieszczańskiej / In einem<br />

bürgerlichen Wohnhaus<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Ks. J. Szafranka 9<br />

PL 40-025 Katowice<br />

www.mhk.katowice.pl<br />

(Di/Do 10-15, Mi/Fr 10-17.30, Sa/So 11-14 Uhr)<br />

KĘDZIERZYN-KOŹLE /<br />

KANDRZIN-COSEL<br />

MUZEUM TOWARZYSTWA ZIEMI<br />

KOZIELSKIEJ / MUSEUM DER<br />

GESELLSCHAFT DES COSELER LANDES<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Koźle średniowieczne, Twierdza Kozielska,<br />

Wystawa etnograficzna, Technika XX wieku,<br />

Kolekcja obrazów, starych mebli i zegarów / Das<br />

mittelalterliche Cosel, Die Coseler Festung,<br />

Ethnografische Ausstellung, Technik des 20. Jhrts.,<br />

Sammlungen von Gemälden, alter Möbel und Uhren<br />

Adres / Adresse<br />

ul. J.I. Kraszewskiego 5a<br />

PL 47-200 Kędzierzyn-Koźle<br />

www.tzk.alfsoft.net/tzk/news.php<br />

(Mo/Fr 10-15, Mi 10-17 Uhr)<br />

KLUCZBORK / KREUZBURG<br />

MUZEUM IM. JANA DZIERŻONA /<br />

JAN-DZIERŻON-MUSEUM<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Historia, etnografia i archeologia regionu,<br />

Pszczelarstwo dawne i nowe / Geschichte,<br />

Ethnografie und Archäologie der Region, Imkerei<br />

einst und heute<br />

Adres / Adresse<br />

17<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

ul. Zamkowa 10<br />

PL 46-200 Kluczbork<br />

www.kluczbork.pl/podstrony/omuzeumw.php<br />

http://www.glogow.pl/mah<br />

(Di-Fr 10-15.30, So 10-13.30 Uhr)<br />

KŁODZKO / GLATZ<br />

MUZEUM ZIEMI KŁODZKIEJ / MUSEUM DES<br />

GLATZER LANDES<br />

Wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />

Azylanci Ziemi Kłodzkiej / Asylanten des Glatzer<br />

Landes<br />

(bis 21.12.2009)<br />

Polskie malarstwo współczesne ze zbiorów muzeum<br />

w Wałbrzychu / Polnische moderne Malerei aus den<br />

Sammlungen des Waldenburger <strong>Museum</strong>s<br />

(bis 28.03.2010)<br />

Kłodzko w średniowiec<strong>zu</strong> / Glatz im Mittelalter<br />

(bis 23.05.2010)<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Współczesne kłodzkie szkło artystyczne na tle<br />

tradycji szklarstwa Ziemi Kłodzkiej / Glatzer<br />

Glaskunst der Gegenwart vor dem Hintergrund der<br />

Glashandwerkstradition im Glatzer Land<br />

Zegary mechaniczne popularne na Śląsku w XIX i<br />

XX w. w zbiorach Muzeum Ziemi Kłodzkiej /<br />

Mechanische Uhren aus dem Schlesien des 19. und<br />

20. Jh.<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Łukasiewicza 4<br />

PL 57-300 Kłodzko<br />

www.muzeum.klodzko.pl<br />

(Di-Fr 10-16, Sa/So 11-17 Uhr)<br />

KOŻUCHÓW / FREYSTADT<br />

IZBA REGIONALNA / HEIMATSTUBE<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Wartownia-zbrojownia, dzieje miasta i regionu, izba


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mieszczańska / Wachstube-Rüstkammer, Regionalund<br />

Stadtgeschichte, Bürgerliches Zimmer<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Spacerowa<br />

PL 67/120 Kożuchów<br />

www.zamek.ko<strong>zu</strong>chow.pl<br />

(Mi-So 9-17 Uhr)<br />

KÖNIGSWINTER-HEISTERBACHERRO<br />

TT<br />

MUSEUM FÜR SCHLESISCHE<br />

LANDESKUNDE IM HAUS SCHLESIEN<br />

Sonderausstellungen<br />

Krippen-Ausstellung: Weihnachtliches Brauchtum<br />

in Schlesien<br />

(29.11.2009 - 31.01.2010)<br />

Im Wandel der Jahreszeiten. Naive Malerei der<br />

schlesischen Künstlerin Elisabeth Munker<br />

(ab 29.11.2009)<br />

Dauerausstellungen<br />

Kunstschätze aus fünf Jahrhunderten; Münzen und<br />

Medaillen; Karten und Gemälde mit Ansichten des<br />

Riesengebirges; Trachten und Textilien;<br />

Bergmannsecke mit Grubenlampen,<br />

Bergmannsuniformen, Schachthüten, Dokumenten<br />

Adres / Adresse<br />

Dollendorfer Straße 412<br />

D 53639 Königswinter-Heisterbacherrott<br />

www.hausschlesien.de<br />

(Di-Sa 10-12 u. 13-17, So 11-18 Uhr)<br />

KRAVAŘE VE SLEZSKU /<br />

DEUTSCH-KRAWARN<br />

ZÁMECKÉ MUZEUM / SCHLOSSMUSEUM<br />

IN DEUTSCH-KRAWARN<br />

Dauerausstellung<br />

Stadt- und Schlossgeschichte<br />

18<br />

Adres / Adresse<br />

Alejní 24<br />

CZ 747 21 Kravaře<br />

www.kravare.cz<br />

(Di-Sa 9-17 Uhr)<br />

KRZYŻOWA / KREISAU<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

FUNDACJA KRZYŻOWA DLA<br />

POROZUMIENIA EUROPEJSKIEGO /<br />

STIFTUNG KREISAU FÜR EUROPÄISCHE<br />

VERSTÄNDIGUNG<br />

Wystawa stała / Dauerausstellung<br />

Odr<strong>zu</strong>cając kłamstwo. Z historii oporu i opozycjii<br />

antytotalitarnej w XX wieku. / In der Wahrheit leben.<br />

Aus der Geschichte von Widerstand und Opposition<br />

im 20. Jahrhundert<br />

Adres / Adresse<br />

Krzyżowa 7<br />

PL 58-112 Grodziszcze<br />

www.krzyzowa.org.pl<br />

KUDOWA ZDRÓJ / BAD KUDOWA<br />

MUZEUM KULTURY LUDOWEJ POGÓRZA<br />

SUDECKIEGO / MUSEUM DER<br />

VOLKSKULTUR DES SUDETENVORLANDES<br />

Skansen / Freilichtmuseum<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Pstrążna 14<br />

PL 57-350 Kudowa Zdrój<br />

www.skansen.kudowa.pl<br />

http://www.kudowa.pl/?id=2&dzial=17<br />

(Di-So 10-18 Uhr)<br />

MUZEUM ZABAWEK / SPIELZEUGMUZEUM<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Zdrojowa 46 b<br />

PL 57-350 Kudowa Zdrój<br />

www.kudowa.pl<br />

(Tägl. 10-16 Uhr)


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />

MUZEUM ŻABY / FROSCHMUSEUM<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Słoneczna 31<br />

PL 57-350 Kudowa Zdrój<br />

www.kudowa.pl<br />

(Mo-Fr 9-17, Sa/So 9-13 Uhr)<br />

LEGNICA / LIEGNITZ<br />

MUZEUM MIEDZI W LEGNICY /<br />

KUPFERMUZEUM<br />

Wystawy czasowe / Sonderausstellungen<br />

Fiat lux. Od Witelona do tomografu optycznego /<br />

Fiat lux. Von Vitellio <strong>zu</strong>m optischen Tomographen<br />

(bis 30.11.2009)<br />

Wojciech Siudmak. Diuna - Epopeja Fantastyczna /<br />

Wojciech Siudmak. Der Wüstenplanet -<br />

Fantasie-Epos<br />

(bis 20.10.2010)<br />

Odpocznij w mym blasku. Krzesło i świecznik /<br />

Erhol dich in meinem Schein. Der Stuhl und die<br />

Kerze<br />

(bis 27.10.2010)<br />

Wolf Röhricht (1886-1953) - akwarele / Aquarelle<br />

(bis Januar 2010)<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Legnica. In ictu oculi (Legnica. W mgnieniu oka) /<br />

Legnica. In ictu oculi (Liegnitz im Augen-Blick)<br />

Lapidarium, Mauzoleum Piastów, Relikty kaplicy<br />

późnoromańskiej, Muzeum Bitwy Legnickiej /<br />

Lapidarium, Mausoleum der Piasten, Überreste der<br />

spätromanischen Kapelle, <strong>Museum</strong> der Liegnitzer<br />

Schlacht<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Partyzantów 3<br />

PL 59-200 Legnica<br />

www.muzeum-miedzi.art.pl<br />

(Mi-So 11-17 Uhr)<br />

19<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

LEGNICKIE POLE / WAHLSTATT<br />

MUZEUM BITWY LEGNICKIEJ / MUSEUM<br />

DER LIEGNITZER SCHLACHT<br />

Adres / Adresse<br />

pl. Henryka Pobożnego 3<br />

PL 59-241 Legnickie Pole<br />

www.muzeum-miedzi.art.pl<br />

(Mi-So 11-17 Uhr)<br />

LUBAŃ / LAUBAN<br />

MUZEUM REGIONALNE /<br />

REGIONALMUZEUM<br />

Wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />

Kultura i sztuka ludów Afryki Zachodniej / Die<br />

Kultur und Kunst des Westafrikanischen Volkes<br />

(bis 27.03.2009)<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Z dziejów Lubania - wystawa ikonograficzna / Die<br />

Geschichte Laubans - ikonografische Ausstellung<br />

W wiejskim gospodarstwie - wystawa etnograficzna /<br />

Auf demBauernhof<br />

Adres / Adresse<br />

Rynek 1<br />

PL 59-800 Lubań<br />

www.muzeum-luban.pl<br />

(Di-Fr 9-15.30, Sa/So 10-18 Uhr)<br />

LUBIĄŻ / LEUBUS<br />

FUNDACJA LUBIĄŻ / STIFTUNG LEUBUS<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Odra / Die Oder<br />

Drogi na i przez Śląsk / Wege nach und durch<br />

Schlesien<br />

Sama słodycz! 200 lat cukrownictwa na Śląsku /


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />

Reichlich Süß! 200 Jahre Rüben<strong>zu</strong>ckerproduktion in<br />

Schlesien<br />

Na wieczną pamiątkę. Śląska sztuka nagrobna /<br />

Zum ewigen Gedächtnis. Schlesische Grabkunst<br />

Adres / Adresse<br />

PL 56-110 Lubiąż<br />

www.fundacjalubiaz.org.pl o.<br />

www.hausschlesien.de/leubus<br />

(IV-IX: 9-18 Uhr, X-III: 10-15 Uhr)<br />

LUBIN / LÜBEN<br />

MUZEUM ARCHEOLOGICZNE /<br />

ARCHÄOLOGIEMUSEUM<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Mieszka I 18<br />

PL 59-300 Lubin<br />

MUZEUM ZIEMI LUBIŃSKIEJ / MUSEUM<br />

DES LÜBENER LANDES<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Maszyny górnicze; Historia Zagłębia Miedziowego;<br />

Minerały miedzi / Bergbaumaschinen; Die<br />

Geschichte des Kupfergebietes; Kupfer-Mineralien<br />

Adres / Adresse<br />

ul. M. Skłodowskiej-Curie<br />

PL 59-300 Lubin<br />

www.lubin.pl/<br />

ŁAMBINOWICE / LAMSDORF<br />

MUZEUM JEŃCÓW WOJENNYCH W<br />

ŁAMBINOWICACH-OPOLU / ZENTRALES<br />

KRIEGSGEFANGENENMUSEUM IN<br />

LAMSDORF-OPPELN<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

W niewoli niemieckiej / In deutscher<br />

Gefangenschaft<br />

Obozy jenieckie w Lamsdorf/Łambinowicach<br />

20<br />

1870-1945 / Gefangenenlager in<br />

Lamsdorf/Łambinowice 1870-1954<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

Radzieccy jeńcy wojenni w Stalagu 318/VIII F<br />

Lamsdorf / Sowjetisches Kriegsgefangenenlager<br />

Stalag 318/VIII F Lamsdorf<br />

Żołnierze polscy w niewoli radzieckiej / Polnische<br />

Soldaten in sowjetischer Gefangenschaft<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Muzealna<br />

PL 48-316 Łambinowice<br />

www.cmjw.pl<br />

(Mo-Fr 9-16, So 10-17 Uhr)<br />

ŁOMNICA / LOMNITZ<br />

PAŁAC ŁOMNICA / SCHLOSS LOMNITZ<br />

Wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />

Zwischen Traum und Erwachen - der Gutshof von<br />

Lomnitz<br />

(ab 04.10.2009)<br />

Alles spielt - der Mensch und sein Kind". Kinder und<br />

Erwachsenenspiele um 1800, eine Ausstellung des<br />

Kleist-<strong>Museum</strong>, Frankfurt/Oder<br />

(ab 06.11.2009)<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Dolina pałaców i ogrodów - Kotlina Jeleniogórska -<br />

Wspólne dziedzictwo / Das Tal der Schlösser und<br />

Gärten - Das Hirschberger Tal in Schlesien - Ein<br />

gemeinsames Kulturerbe.<br />

,,Geschichte der Gutsherrschaft und Gutshöfe im<br />

Hirschberger Tal" 1. Teil ,,Der Gutshof Lomnitz im<br />

Wandel der Jahrhunderte" und ab Oktober 2008<br />

Erweiterung der Ausstellung um den 2. Teil<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Karpnicka 3<br />

PL 58-508 Jelenia Góra 14<br />

www.schloss-lomnitz.pl<br />

(tgl. 12-18 Uhr)


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NAMYSŁÓW / NAMSLAU<br />

PUNKT MUZEALNY NAMYSŁOWSKIEGO<br />

OŚRODKA KULTURY / MUSEUMSPUNKT<br />

DES NAMSLAUER KULTURZENTRUMS<br />

Wystawa stała<br />

Pamiątki i przedmioty kultury materialnej z terenu<br />

miasta i okolic / Andenken und Kulturgegenstände<br />

aus der Stadt und Umgebung<br />

Adres / Adresse<br />

Rynek - Ratusz<br />

PL 46-100 Namysłów<br />

www.nok-namyslow.pl/http://www.glogow.pl/mah<br />

(Di-Fr 9-17 Uhr)<br />

NOWA RUDA / NEURODE<br />

MUZEUM GÓRNICTWA PODZIEMNEGO /<br />

UNTERIRDISCHES BERGBAUMUSEUM<br />

ul. Obozowa 4<br />

Pl 57-400 Nowa Ruda<br />

http://www.dolnyslask.org/sztolnie/obiekty/nowaru<br />

da/<br />

NOWA SÓL / NEUSALZ<br />

MUZEUM MIEJSKIE / STADTMUSEUM<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Militaria, Wnętrza mieszczańskie, Przyroda doliny<br />

Odry, Historia miasta, Numizmatyka / Militär,<br />

Bürgerliche Räume, Die Natur der unteren Oder,<br />

Stadtgeschichte, Numismatik<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Muzealna 20<br />

Pl 67-100 Nowa Sól<br />

www.muzeum.nowasol.net<br />

(Di-Sa 10-16, So u. Feiertage 11-15 Uhr)<br />

NYSA / NEISSE<br />

MUZEUM W NYSIE / MUSEUM IN NEISSE<br />

21<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

Dzieje Nysy XIV-XVIII, Nysa w świetle badań<br />

archeologicznych, Pamiątki miejskie i dzieje cechów<br />

nyskich, Galeria malarstw zachodnoeuropejskiego<br />

XV-XIX, Sztuka i rzemiosło artystyczne XVI-XIX /<br />

Die Stadtgeschichte vom 14.-18. Jhrt., Archäologische<br />

Untersuchungen in Neisse, Westeuropäische Malerei<br />

des 15.-19. Jhrts., Kunst und Kunsthandwerk vom<br />

16.-19. Jhrt.<br />

Adres / Adresse<br />

ul. bpa Jarosława 11<br />

Pl 48-300 Nysa<br />

www.muzeum.nasza.nysa.pl<br />

(Di 9-17, Mi-Fr 9-15, Sa/So 10-15 Uhr)<br />

OCHLA / OCHELHERMSDORF<br />

MUZEUM ETNOGRAFICZNE SKANSEN /<br />

ETHNOGRAFISCHES FREILICHTMUSEUM<br />

Wystawa czasowa / Sonderausstellungen<br />

Od ziarenka do płócienka / Vom Samenkorn <strong>zu</strong>m<br />

Baumwollgewebe<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Muzealna 5<br />

PL 66-006 Ochla<br />

www.muzeum-etnog.zielman.pl<br />

(IV-X 10-17, XI-III 10-15 Uhr)<br />

OLESNO / ROSENBERG<br />

MUZEUM REGIONALNE /<br />

REGIONALMUSEUM<br />

Wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />

Wielkie damy polskiego renesansu / Große Damen<br />

der polnischen Renaissance<br />

Wystawa stała / Dauerausstellung<br />

Dzieje miasta Olesna / Die Geschichte der Stadt


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Rosenberg<br />

Adres / Adresse<br />

Rynek 20<br />

PL 46-300 Olesno<br />

www.oleskiemuzeum.pl<br />

(Mo/Di/Fr 9-14, Mi 8-12 u. 12-18, Do 11-12.30 u.<br />

15-18, 2. So im Monat 14-18 Uhr)<br />

OPAVA / TROPPAU<br />

SLEZSKÉ ZEMSKÉ MUZEUM /<br />

SCHLESISCHEN LANDESMUSEUM<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Vývoj přírody ve Slezsku a na severní Moravě / Die<br />

Entwicklung der Natur in Schlesien und<br />

Nordmähren<br />

Slezsko v lidovém umění / Schlesien in der<br />

Volkskunst<br />

Evropské umění 14.-18. století - gotika, renesance a<br />

baroko / Die Europäische Kunst des 14.-18. Jhrt. -<br />

Gothik, Renaissance und Barock<br />

Adres / Adresse<br />

Tyršova 1<br />

CZ-746 01 Opava<br />

www.szmo.cz<br />

(Di-Sa 13-16, So 9-12 u. 14-16 Uhr)<br />

OPOLE / OPPELN<br />

MUZEUM DIECEZJALNE /<br />

DIÖZESANMUSEUM<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Rzemiosło artystyczne Śląska; Rzeźba gotycka na<br />

Śląsku Opolskim / <strong>Schlesisches</strong> Kunsthandwerk;<br />

Gotische Plastiken im Oppelner Schlesien<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Kardynała B. Kominka 1a<br />

22<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

PL 45-032 Opole<br />

www.diecezja.opole.pl<br />

(Di/Do 10-12 u. 14-17, 1. So im Monat 14-17 Uhr)<br />

MUZEUM ŚLĄSKA OPOLSKIEGO / MUSEUM<br />

DES OPPELNER SCHLESIENS<br />

Wystawy czasowe / Sonderausstellungen<br />

Kazimierz Nowak - rowerem przez Czarny Ląd<br />

(fotografie z lat 1930-1936) / Kazimierz Nowak - Mit<br />

dem Fahrrad druch den Schwarzen Kontinent<br />

(Fotografien aus den Jahren 1930-1936)<br />

(bis 29.11.2009)<br />

Poczta Podziemna / Die Post im Untergrund<br />

(bis 31.12.2009)<br />

Jacek Sempoliński - malarstwo / - Malerei<br />

(bis 31.01.2010, Galeria Muzeum Śląska Opolskiego /<br />

Galerie des <strong>Museum</strong>s des Oppelner Schlesiens)<br />

Górny Śląsk w starej fotografii. Zdjęcia ze zbiorów<br />

Muzeum w Gliwicach i Muzeum Śląskiego w <strong>Görlitz</strong><br />

/ Oberschlesien in alten Fotografien. Bilder aus den<br />

Sammlungen des Gleiwitzer <strong>Museum</strong>s und des<br />

Schlesischen <strong>Museum</strong>s <strong>zu</strong> <strong>Görlitz</strong><br />

(bis 31.01.2010)<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Pradzieje Opolszczyzny; Opole - gród, miasto, stolica<br />

regionu / Vorgeschichte Oppelns; Oppeln - Burg,<br />

Stadt, regionale Hauptstadt<br />

Prezentacja mebli po konserwacji ze zbiorów<br />

Muzeum Śląska Opolskiego / Ausstellung von<br />

Möbelstücken nach ihrer Konservierung aus den<br />

Sammlungen des <strong>Museum</strong> des Oppelner Schlesiens<br />

Adresy / Adressen<br />

ul. Mały Rynek 7<br />

PL 45-023 Opole<br />

www.muzeum.opole.pl<br />

Di-Fr 9-15.30, Sa 10-15, So 12-17 Uhr)<br />

Galeria Muzeum Śląska Opolskiego / Galerie des<br />

<strong>Museum</strong>s des Oppelner Schlesiens<br />

ul. Ozimska 10<br />

PL 45-057 Opole<br />

(Di-Fr 9-15.30, Sa 10-15, So 12-17 Uhr)


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MUZEUM WSI OPOLSKIEGO / MUSEUM DES<br />

OPPELNER DORFES<br />

Wystawa stała / Dauerausstellung<br />

Architektura zabytkowych budynków z terenów<br />

Śląska Opolskiego oraz ich wnętrza / Die<br />

Architektur denkmalgeschützter Gebäude und ihres<br />

Inneren aus dem Gebiet des Oppelner Schlesien<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Wrocławska 174<br />

PL 45-835 Opole<br />

www.muzeumwsiopolskiej.pl<br />

(15.04.-14.10. Mo 10-15, Di-So 10-18 Uhr)<br />

(15.10.-14.04. Mo-Fr 10-15 Uhr)<br />

PACZKÓW / PATSCHKAU<br />

MUZEUM GAZOWNICTWA /<br />

GASWERK-MUZEUM<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Gazomierze; Lampy i kinkiety; Sprzęt domowy;<br />

Urządzenia przemysłowe; Dokumentacja; Gaz w<br />

reklamie / Gasometer; Lampen und Wandleuchten;<br />

Haushaltsgeräte; Industriegeräte<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Pocztowa 6<br />

PL 48-370 Paczków<br />

www.muzeumgazownictwa.pl<br />

(Mo-Fr 8-14 Uhr)<br />

PRASZKA / PRASCHKAU<br />

MUZEUM W PRASZCE / MUSEUM IN<br />

PRASCHKAU<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Prof. dr hab. Konrad Jażdżewski, W dawnej aptece,<br />

Przyroda okolic Praszki, Pradzieje Praszki, Praszka<br />

w dokumencie historycznym, Praszka w plebiscycie<br />

i III powstaniu śląskim, Kultura ludowa okolic<br />

Praszki, Przemysł Praszki przeszłość i<br />

teraźniejszość / Prof. Dr. hab. Konrad Jażdżewski,<br />

In einer alten Apotheke, Die Natur in der<br />

23<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

Praschkauer Umgebung, Praschkauer Urgeschichte,<br />

Praschkau in historischen Dokumenten, Praschkau<br />

während der Plebiszite und des Dritten Schlesischen<br />

Aufstands, Die Volkskultur in der Praschkauer<br />

Umgebung, Die Praschkauer Industrie -<br />

Vergangenheit und Gegenwart<br />

Adres / Adresse<br />

pl. Grunwaldzki 15<br />

PL 46-320 Praszka<br />

www.praszka.pl<br />

(Di-Fr 10-15, Mi 10-17, Sa/So 10-14 Uhr)<br />

PRUDNIK / NEUSTADT/OS<br />

MUZEUM ZIEMI PRUDNICKIEJ / MUSEUM<br />

DES NEUSTÄDTER LANDES<br />

Dom śląski, Jak to ze lnem było / Das schlesische<br />

Wohnhaus, Wie das mit dem Leinen war<br />

Adres / Adresse<br />

ul. B. Chrobrego 5<br />

PL 48-200 Prudnik<br />

www.prudnik.pl<br />

(Di-Fr 8-16, 2. u. 4. So im Monat 10-16 Uhr)<br />

RACIBÓRZ / RATIBOR<br />

MUZEUM W RACIBORZU / MUSEUM<br />

RATIBOR<br />

Wystawy czasowe / Sonderausstellungen<br />

Życie religijne Raciborza / Das religiöse Leben<br />

Ratibors<br />

(seit 30.10.2009)<br />

Epoka Kamienia na Górnym Śląsku / Die Steinzeit in<br />

Oberschlesien<br />

(bis Feburar 2010)<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Odkrycia w kościele ss. dominikanek; W Domu


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />

Ozyrysa / Entdeckungen in der Dominikanerkirche;<br />

Im Hause Osiris (ul. Gimnazjalna 1)<br />

Sztuka dawna; Cyna śląska / Alte Kunst;<br />

<strong>Schlesisches</strong> Zinn (ul. Gimnazjalna 1)<br />

Rok obrzędowy nad Górną Odrą / Das Festjahr an<br />

der Oberen Oder (ul. Chopina 12)<br />

Dawne techniki dentystyczne / Frühe Zahntechnik<br />

(ul. Chopina 12)<br />

Śladami człowieka prahistorycznego; Racibórz w<br />

średniowiec<strong>zu</strong>; Cmentarzysko ciałopalne kultury<br />

łużyckiej w Samborowicach 1200 - 400 p.n.e. / Die<br />

Wege des Urzeitmenschen; Ratibor im Mittelalter;<br />

Gräberfelder von Feuerbestattungen der Lausitzer<br />

Kultur in Schammerwitz (ul. Chopina 12)<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Rzeźnicza 15 (Hauptverwaltung)<br />

ul. Gimnazjalna 1 (Ausstellungen)<br />

ul. Chopina 12 (Ausstellungen)<br />

PL 47-400 Racibórz<br />

www.muzeum.raciborz.pl<br />

(Di-Fr 9-16, Sa/So 10-14 Uhr)<br />

"Adler über Schlesien. Ereignisse und Pioniere der<br />

Luftfahrtgeschichte", Ausstellungseröffnung am 08.11.2009, 15<br />

Uhr<br />

RATINGEN-HÖSEL<br />

OBERSCHLESISCHES LANDESMUSEUM<br />

Sonderausstellungen<br />

Adler über Schlesien<br />

(08.11.2009-25.04.2010)<br />

Dauerausstellungen<br />

Oberschlesien vor der Industrialisierung;<br />

24<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

Oberschlesien und die Industrie; Oberschlesien in<br />

der Politik des 20. Jahrhunderts; Joseph von<br />

Eichendorff<br />

Adres / Adresse<br />

Bahnhofstr. 62<br />

D-40883 Ratingen-Hösel<br />

www.oslm.de<br />

(Di-So 11-17 Uhr)<br />

REICHENBACH -<br />

SCHLESISCH-OBERLAUSITZER<br />

MUSEUMSVERBUND<br />

DORFMUSEUM MARKERSDORF<br />

Sonderausstellung<br />

Zwei rechts, zwei links...<br />

(bis 29.11.2009-21.02.2010)<br />

Dauerausstellung<br />

Lebensweise unserer Region um 1900<br />

Adres / Adresse<br />

Kirchstr. 2<br />

D 02829 Markesdorf<br />

(Di-Fr 10-16, Sa-So 10-17 Uhr)<br />

www.museumsverbund-ol.de<br />

GRANITABBAUMUSEUM KÖNIGSHAIN<br />

Dauerausstellung<br />

Arbeits- und Lebensweise der Steinarbeiter in den<br />

Königshainer Bergen bis in die Siebziger Jahre<br />

Adres / Adresse<br />

D 02829 Königshain<br />

(Mo-Fr 10-15, Sa-So 14-17 Uhr)<br />

www.museumsverbund-ol.de<br />

ACKERBÜRGERMUSEUM REICHENBACH<br />

Sonderausstellung<br />

Bakelit- ein universell einsetzbarer Werkstoff<br />

(12.12.2009-28.02.2010)


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />

Dauerausstellung<br />

Lebensverhältnisse und Alltag der "Kleinen Leute"<br />

gegen Ende des 19. Jahrhunderts<br />

Adres / Adresse<br />

<strong>Görlitz</strong>er Str. 25<br />

D 02894 Reichenbach<br />

(Di-So 13-17 Uhr)<br />

www.museumsverbund-ol.de<br />

SCHLOSS KROBNITZ<br />

Sonderausstellung<br />

Elfriede Springer - Leben und Werk<br />

(bis 28.03.2010)<br />

Dauerausstellung<br />

Albrecht Graf von Roon - Wegbereiter des<br />

Kaiserreichs<br />

Adres / Adresse<br />

Am Friedenstal 5<br />

D 02894 Krobnitz b. Reichenbach<br />

www.oberlausitz-museum.de<br />

(Di-So 10-17 Uhr)<br />

ROGOŹNICA / GROSS-ROSEN<br />

MUZEUM GROSS-ROSEN / MUSEUM<br />

GROSS-ROSEN<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

KL Gross-Rosen 1941 - 1945; Zbrodnie III Rzeszy;<br />

Filie KL Gross-Rosen; Przedmioty codziennego<br />

użytku z KL Gross Rosen / Das KZ Gross-Rosen<br />

1941-1945; Verbrechen im Dritten Reich;<br />

Zweigstellen des KZ Gross-Rosen; Gegenstände des<br />

täglichen Gebrauchs<br />

Adres / Adresse<br />

Rogoźnica<br />

PL 58-152 Goczałków,<br />

www.gross-rosen.pl<br />

(tgl. 8-16 Uhr)<br />

25<br />

RYBNIK<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

MUZEUM W RYBNIKU / MUSEUM IN RYBNIK<br />

Wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />

Jeszcze jeden dzień... Życie codzienne w Rybniku i<br />

powiecie rybnickim w okresis II wojny światowej/<br />

Noch einen Tag... Das tägliche Leben in Rybink und<br />

im Kreis Rybnik in der Zeit des 2. Weltkrieges<br />

(bis Ende November 2009)<br />

5 lat członkostwa Polski w Unii Europejskiej / Polens<br />

5-jährige Mitgliedschaft in der Europäischen Union<br />

(bis 06.12.2009)<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Rybnik nasze miasto / Unsere Stadt Rybnik<br />

Cechy rzemieślnicze w miastach Górnego Śląska do<br />

1939 r./ Handwerkerzünfte in den Städten<br />

Oberschlesiens bis 1939<br />

Wyrobisko górnicze / Bergbauerzeugnisse<br />

Adres / Adresse<br />

Rynek 18<br />

PL 44-200 Rybnik<br />

www.muzeum.rybnik.pl<br />

(Di, Fr, So 10-14, Mi 10-18 Uhr)<br />

SOBÓTKA / ZOBTEN A. BERGE<br />

MUZEUM ŚLĘŻAŃSKIE IM. ST.<br />

DUNAJESKIEGO / ZOBTENER MUZEUM<br />

Wyzstawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Śladami dawnych wierzeń / Pfade des frühen<br />

Glaubens<br />

Przyroda Masywu Ślęży / Die Natur des Zobtener<br />

Berges<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Św. Jakuba 18<br />

PL 55-050 Sobótka<br />

www.sobotka.pl/kultura_instytucje.html#01<br />

(Mi-So und letzter Dienstag im Monat 9-16 Uhr)


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />

SZKLARSKA PORĘBA /<br />

SCHREIBERHAU<br />

MUZEUM ENERGETYKI /<br />

ENERGIEMUSEUM<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Jeleniogórska 2<br />

PL 58-580 Szklarska Poręba<br />

(Di 9-12 Uhr)<br />

MUZEUM KARKONOSKIE, ODDYIAŁ DOM<br />

CARLA I GERHARTA HAUPTMANNA /<br />

RIESENGEBIRGSMUSEUM, ABT. CARL-<br />

UND GERHART-HAUPTMANN-HAUS<br />

Wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />

ZAOrle. Łąki Izerskie. Malarstwo Andrzeja Leśnika<br />

/ Hinter dem Adler. Iser-Wiesen. Malerei von<br />

Adrzej Leśnik<br />

(bis 02.11.2009)<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

W królestwie Ducha Gór / Im Reich des Berggeistes<br />

Wyroby huty szkła "Józefina" w Szklarskiej Porębie<br />

/ Arbeiten der Glashütte "Josefine" in Schreiberhau<br />

Kolonie artystyczne Szklarskiej Poręby wczoraj i<br />

dziś / Künstlerkolonie Schreiberhau gestern und<br />

heute<br />

Adres / Adresse<br />

ul. 11 Listopada 28<br />

PL 58-580 Szklarska Poręba Średnia<br />

www.sokolowski-muzea.pl<br />

(Di-So 9-16 Uhr)<br />

MUZEUM MINERALOGICZNE /<br />

MINERALOGIEMUSEUM<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Kilińskiego 20<br />

PL 58-580 Szklarska Poręba<br />

www.sokolowski-muzea.pl<br />

(Di-Sa 10-18, So 10-16 Uhr)<br />

26<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

MUZEUM ZIEMI - SKAŁY I MINERAŁY<br />

ŚWIATA / MUSEUM DES BODENS -<br />

GESTEINE UND MINERALE DER WELT<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Jeleniogórska 9<br />

PL 58-580 Szklarska Poręba<br />

(Tägl. 9-17 Uhr)<br />

SZPROTAWA / SPROTTAU<br />

MUZEUM ZIEMI SZPROTAWSKIEJ /<br />

MUZEUM DES SPROTTAUER LANDES<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Świerczeskiego 20<br />

PL 67-300 Szprotawa<br />

www.muzeumszprotawa.oz.pl<br />

(Do ab 16, Sa 13-16 Uhr)<br />

ŚRODA ŚLĄSKA / NEUMARKT<br />

MUZEUM REGIONALNE W ŚRODZIE<br />

ŚLĄSKIEJ / REGIONALMUSEUM<br />

NEUMARKT/SCHLESIEN<br />

Wystawy czasowa / Sonderausstellung<br />

Średzkie insygnia cechowe ze zbiorów Muzeum<br />

Narodowego we Wrocławiu / Insignien der<br />

Neumarkter Zünfte aus den Sammlungen des<br />

Nationalmuseums Breslau<br />

(Sonderausstellung auf unbestimmte Zeit)<br />

System obronny Środy Śląskiej / Das<br />

Verteidigungssystem Neumarkts<br />

(bis November 2009)<br />

Sztuka afrykańska - forma i kolor / Afrikanische<br />

Kunst - Form und Farbe<br />

(bis Dezember 2009)<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Skarb Średzki; Wieża więzienna; Warsztat. Dawne<br />

narzędzia do obróbki drewna / Der Schatz von<br />

Neumarkt; Gefängnisturm; Werkstatt. Frühe<br />

Werkzeuge <strong>zu</strong>r Holzbearbeitung


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />

Adres / Adresse<br />

pl. Wolności 3<br />

PL 55-300 Środa Śląska<br />

www.srodaslaska.pl<br />

(Di-Fr 9.30-15.30, Sa/So 12-15 Uhr)<br />

ŚWIDNICA / SCHWEIDNITZ<br />

MUZEUM ARCHEOLOGICZNE<br />

ŚRODKOWEGO NADODRZA /<br />

ARCHÄOLOGISCHES MUSEUM DES<br />

MITTLEREN ODERLANDES<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Środkowe Nadodrze w pierwszym tysiącleciu p.n.e.;<br />

Środkowe Nadodrze u schyłku starożytności IIIw.<br />

p.n.e.-V w. p.n.e. / Das Mittlere Oderland 1.000<br />

v.Chr.; Das Mittlere Oderland am Ende der Antike<br />

300-500 v. Chr.<br />

Obrona granicy zachodniej państwa za panowania<br />

Piastów / Verteidigung der westlichen Staatsgrenzen<br />

unter der Herrschaft der Piasten<br />

Gospodarstwa w średniowiec<strong>zu</strong> na Środkowym<br />

Nadodr<strong>zu</strong> / Die Wirtschaft im Mittelalter im<br />

Mittleren Oderland<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Długa 27<br />

PL 66-008 Świdnica<br />

www.ziemia-lubuska.pl/<br />

(Di-Fr 9-15, Sa/So 10-16 Uhr)<br />

MUZEUM DAWNEGO KUPIECTWA W<br />

ŚWIDNICY / MUSEUM DER EHEMALIGEN<br />

KAUFMANNSCHAFT SCHWEIDNITZ<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Dział historii Świdnicy; Mundus mercatorius. Świat<br />

kupiecki czasów nowożytnych w miarach i<br />

dokumentach; Wagi Stołowe z kolekcji Marii i<br />

Marka Sandeckich / Stadtgeschichte Schweidnitz;<br />

Mundus mercatorius. Die Kaufmannswelt in der<br />

Neuzeit; Tischwaagen aus der Sammlung von Maria<br />

und Mark Sandecki<br />

Adres / Adresse<br />

27<br />

Rynek 37<br />

PL 58-100 Świdnica<br />

www.muzeum-kupiectwa.pl<br />

(Di-Fr 10-15, Sa/So 11-17 Uhr)<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

LUBUSKIE MUZEUM WOJSKOWE / LEBUSER<br />

MILITÄREMUSEUM<br />

Adres / Adresse<br />

Drzonów 54<br />

PL 66-008 Świdnica<br />

lmm.ezg.pl<br />

(VI-VIII Di-Fr 8.30-15.30, Sa/So 11-16 Uhr;<br />

IX-V Mi-Fr 8.30-15, Sa/So 11-15 Uhr)<br />

ŚWIERADÓW ZDRÓJ / BAD FLINSBERG<br />

MINIMUZEUM SZACHÓW / MINIMUSEUM<br />

DES SCHACHSPIELS<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Słoneczna 2<br />

PL 59-850 Świeradów Zdrój<br />

www.swieradowzdroj.pl<br />

(tgl. 14-22 Uhr)<br />

WYSTAWA. ŚWIERADÓW-ZDRÓJ -<br />

WCZORAJ I DZIŚ / AUSSTELLUNG. BAD<br />

FLINSBERG - GESTERN UND HEUTE<br />

Adres / Adresse<br />

ul. 11 Listopada 35<br />

PL 59-850 Świeradów Zdrój<br />

www.swieradowzdroj.pl<br />

(tgl. 8-16 Uhr)<br />

TRZEBNICA / TREBNITZ<br />

MAŁE MUZEUM LUDOWE U KOWALSKICH /<br />

KLEINES VOLKSMUSEUM BEI KOWALSKIS<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Dom chleba; Izba rzemieślnicza; Izba zaprzęgowa /<br />

Das Brot-Haus; Handwerkskammer;<br />

Pferdegeschirr-Kammer


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />

Adres / Adresse<br />

Marcinowo 2<br />

PL 55-100 Trzebnica<br />

(tgl. 9-22 Uhr)<br />

MUZEUM KULTU ŚW. JADWIGI / MUSEUM<br />

DES KULTES UM DIE HEILIGE HEWDIG<br />

Adres / Adresse<br />

Salwatorianie<br />

ul. Jana Pawła II, nr 3<br />

PL 55-100 Trzebnica<br />

(Nur in der Zeit der christl. Kulturwoche: letzte<br />

Novemberwoche bis <strong>zu</strong>m Sonntag nach dem 16.<br />

Oktober, tgl. 10-12 u. 15-17 Uhr)<br />

MUZEUM REGIONALNE /<br />

REGIONALMUSEUM<br />

Wystawa stała / Dauerausstellung<br />

Trzebnica. Zarys rozwoju miasta na przestrzeni<br />

wieków / Trebnitz. Die Entwicklung der Stadt durch<br />

die Jahrhunderte<br />

Adres / Adresse<br />

Rynek 8<br />

PL 55-100 Trzebnica<br />

www.muzeum.milicz.biz<br />

(Di/Do/Sa 12-16 Uhr)<br />

WAŁBRZYCH / WALDENBURG<br />

MUZEUM W WAŁBRZYCHU / MUSEUM IN<br />

WALDENBURG<br />

Wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />

Wystawa grafik Katarzyny Fiołek - Szymali /<br />

Ausstellung von Grafiken von Katarzyna Fiołek -<br />

Szymali<br />

bis 25.10.2009<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Mineralogia i stratygrafi / Mineralogie und<br />

Stratigrafie<br />

28<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

Porcelana wałbrzyska, Porcelana i fajans wytwórni<br />

europejskich / Walburger Porzellan, Porzellan und<br />

Steingut europäischer Hersteller<br />

Zarys historii Wałbrzycha / Skizze der Walburger<br />

Stadtgeschichte<br />

Adres / Adresse<br />

ul. 1-go Maja 9<br />

PL 58-300 Wałbrzych<br />

www.muzeum.walbrzych.pl<br />

(Di-Fr 10-16, Sa/So 11-17 Uhr)<br />

GALERIA KSIĄŻKI BIBLIOTEKI POD<br />

ATLANTAMI / BUCHGALERIE DER<br />

BIBLIOTHEK ZU DEN ATLANTEN<br />

Wystawa stała / Dauerausstellung<br />

Polskie kroje pism drukarskich / Polnische<br />

Druckschriften<br />

(bis 30.10.2009)<br />

Adres / Adresse<br />

Rynek 3<br />

PL 58-300 Wałbrzych<br />

www.atlanty.walbrzych.pl/gk<br />

(Mo-Fr 10-16 Uhr)<br />

WERTHEIM<br />

GRAFSCHAFTSMUSEUM WERTHEIM<br />

Wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />

Schlesische Gebirgslandschaften in Radierungen von<br />

Paul Aust (1866-1934)<br />

(bis 29.11.2009, Eine Ausstellung der Stiftung<br />

Kulturwerk Schlesien)<br />

Was ist, das ist auch darstellbar. Gemälde und<br />

Zeichnungen von August und Josef Futterer<br />

(bis 05.04.2010)<br />

Adres / Adresse<br />

Rathausgasse 6-10<br />

97877 Wertheim<br />

www.grafschaftsmuseum.de<br />

(Di-Fr 10-12 u. 14.30-16.30, Sa 14.30-16.30, So


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />

14-17 Uhr)<br />

WROCŁAW / BRESLAU<br />

TOWARZYSTWO IM. EDYTY STEIN - DOM<br />

EDYTY STEIN / EDITH-STEIN-HAUS<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Nowowiejska 38<br />

PL 50-315 Wrocław<br />

www.edytastein.org.pl<br />

ARCHIWUM BUDOWLANE - ODDZ.<br />

MUZEUM ARCHITEKTURY / BAUARCHIV<br />

Adres / Adresse<br />

ul. A. Cieszyńskiego 9<br />

PL 50-136 Wrocław<br />

www.ma.wroc.pl/pl/muzeum/archb.html<br />

(Mo-Fr 9-14 Uhr)<br />

MUZEUM AKADEMII SZTUK PIĘKNYCH /<br />

MUSEUM DER KUNSTHOCHSCHULE<br />

Adres / Adresse<br />

ul. R. Traugutta 19/21<br />

PL 50-416 Wrocław<br />

www.asp.wroc.pl<br />

(Mo-Fr 10-16 Uhr)<br />

MUZEUM ARCHEOLOGICZNE /<br />

ARCHÄOLOGISCHES MUSEUM<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Śląsk starożytny - epoka kamienia i początek epoki<br />

brą<strong>zu</strong>; Śląsk starożytny - epoka brą<strong>zu</strong> i epoka<br />

żelaza; Śląsk średniowieczny / Schlesien im<br />

Altertum - Steinzeit und Anfänge der Bronzezeit;<br />

Schlesien im Altertum - Bronzezeit und Eisenzeit;<br />

Mittelalterliches Schlesien<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Kazimierza Wielkiego 34<br />

PL 50-077 Wrocław<br />

www.muzeum.miejskie.wroclaw.pl<br />

(Mi-Sa 11-17, So 10-18 Uhr)<br />

29<br />

MUZEUM ARCHIDIECJALNE /<br />

ERZDIÖZESAMMUSEUM<br />

Wytawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

Sztuka starożytna - naczynia etruskie, mumie,<br />

ampułki św. Menasa, lampki oliwne od IX w. przed<br />

Chr. do III w. po Chr. / Antike Kunst - etruskische<br />

Gefäße, Mumien, Menas-Ampullen, Öllampen vom 9.<br />

Jhrt. v. Chr. - 3. Jhrt. n. Chr.<br />

Rzeźba, malarstwo, rzemiosło artystyczne i tkaniny<br />

od XIV-XVIII w. / Plastik, Malerei, Kunsthandwerk<br />

und Stoffe vom 14.-18. Jhrt.<br />

Adres / Adresse<br />

pl. Katedralny 16<br />

PL 50-329 Wrocław<br />

www.wroclaw.pl/p/134/<br />

(Di-So 9-15 Uhr)<br />

WROCŁAW / BRESLAU<br />

MUZEUM ARCHITEKTURY /<br />

ARCHITEKTURMUSEUM<br />

Wystawy czasowe / Sonderausstellungen<br />

Labirynt - pomiędzy architekturą a sztuką / Das<br />

Labyrinth - zwischen Architektur und Kunst<br />

(ab 01.10.2009)<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Relikty średniowiecznej architektury Worcławia;<br />

Architektoniczne rzemiosło artystyczne XII-XX w.;<br />

Sala Romańska, Makieta XVIII-w. Wrocławia /<br />

Relikte mittelalterlicher Architektur in Breslau;<br />

Architektonisches Kunsthandwerk 12.-20. Jhrt.;<br />

Romanischer Saal; Modell Breslaus in 18. Jhrt.<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Bernardyńska 5<br />

PL 50-156 Wrocław<br />

www.ma.wroc.pl<br />

(Di/Mi/Fr/Sa 10-16, Do 12-18, So 11-17 Uhr)<br />

MUZEUM CZŁOWIEKA / MUSEUM DER<br />

MENSCHENKUNDE


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Antropogeneza; Ontogeneza i patologie w szkliecie<br />

człowieka; Kulturowe obrządki pochówkowe /<br />

Anthropogenese; Ontogenese und Pathologie im<br />

Skelett des Menschen; Kulturelle Bestattungsrituale<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Kuźnicza 35<br />

PL 50-138 Wrocław<br />

www.antropo.uni.wroc.pl/muzeum_czlowieka<br />

(Di 9.30-12, Mi 12-15, Do 10-12, Fr 9.30-12 Uhr)<br />

MUZEUM ETNOGRAFICZNE /<br />

ETHNOGRAPHISCHES MUSEUM<br />

Wystawy czasowe / Sonderausstellung<br />

O nich mówią kamienie... Nagrobki wrocławian w<br />

fotografii Marka Nowakowskiego / Über sie<br />

sprechen die Steine... Breslauer Grabmale in der<br />

Fotografie von Mark Nowakowski<br />

(03.11.-13.12.2009)<br />

Sztuka spod krosna i igły / Kunst aus dem Webstuhl<br />

und der Nähnadel<br />

(bis 21.02.2010)<br />

Wystawa stała / Dauerausstellung<br />

Dolnoślązacy. Pamięć, kultura, tożsamość / Die<br />

Niederschlesier. Erinnerung, Kultur, Identität<br />

Adres / Adresse<br />

ul. R. Traugutta 111/113<br />

PL 50-419 Wrocław<br />

www.mnwr.art.pl<br />

(Di/Mi/Fr/Sa/So 10-16, Do 9-16 Uhr)<br />

MUZEUM GEOLOGICZNE IM. HENRYKA<br />

TEISSEYRE / GEOLOGISCHES MUSEUM<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Rozwój świata roślinnego; Rozwój świata<br />

zwierzęcego; Dokumentacja stratygrafii; Budowa<br />

geologiczna Sudetów / Die Entwicklung der<br />

Pflanzen- und Tierwelt; Dokumentation der<br />

Stratigraphie; Der geologische Aufbau der Sudeten<br />

Adres / Adresse<br />

30<br />

ul. W. Cybulskiego 30<br />

PL 50-205 Wrocław<br />

(Mo/Do 9-17, Di/Mi/Fr 9-15 Uhr)<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

MUZEUM HANNY I EUGENIUSZA<br />

GEPPERTÓW / HANNA UND EUGENIUSZ<br />

GEPPERT MUSEUM<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Ofiar Oświęcimskich 1/2<br />

PL Wrocław<br />

(nach telefonischer Vereinbarung 071/343 84 51 w.<br />

117)<br />

WROCŁAW / BRESLAU<br />

PAŁAC KRÓLEWSKI / KÖNIGSSCHLOSS<br />

Wystawa stała / Dauerausstellung<br />

1000 lat Wrocławia / 1000 Jahre Breslau<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Kazimierza Wielkiego 35<br />

PL 50-077 Wrocław<br />

www.muzeum.miejskie.wroclaw.pl/muzeum/palac_kr<br />

olewski.php<br />

(Di-Fr 10-17 Uhr, Sa-So 10-18 Uhr)<br />

MUZEUM MILITARIÓW / MILITÄRMUSEUM<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Sala dawnej broni; Sala broni palnej; Sala im. Jacka<br />

Kijaka; Broń biała żołnierza polskiego XVIII-XX w. /<br />

Saal der altertümlichen und historischen Waffen;<br />

Schusswaffensaal; Jacek-Kijak-Saal; Hieb- und<br />

Stichwaffen polnischer Soldaten vom 18. bis <strong>zu</strong>m 20.<br />

Jhrt.<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Cieszyńskiego 9<br />

PL 50-136 Wrocław<br />

www.muzeum.miejskie.wroclaw.pl<br />

(Mi-Sa 11-17, So 10-18 Uhr)


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />

MUZEUM MINERALOGICZNE /<br />

MINERALOGISCHES MUSEUM<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Zbiór mineralów świata; Minerały Polski; Polskie<br />

kamienie szlachetnie i ozdobne; Meteoryty /<br />

Mineralien aus aller Welt; Mineralien aus Polen;<br />

Polnische Edel- und Ziersteine; Meteoriten<br />

Adresy / Adressen<br />

ul. Cybulskiego 30<br />

50-205 Wrocław<br />

(Mo-Fr 10-15 Uhr)<br />

Oddz./Abteilung ul. Kuźnicza 22<br />

(Mo-Sa 10-15 Uhr)<br />

MUZEUM NARODOWE WE WROCŁAWIU /<br />

NATIONALMUSEUM BRESLAU<br />

Wystawa czasowa / Sonderausstellungen<br />

Arcydzieła dawnego oręża / Meisterstücke früher<br />

Waffen<br />

(bis 31.12.2009)<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Śląska rzeźba kamienna XII-XVI w.; Sztuka śląska<br />

XIV-XVI w.; Sztuka śląska XVI-XIX w.; Sztuka<br />

polska XVII-XIX w.; Sztuka polska XX w. /<br />

Schlesische Skulpturen des 12.-16. Jhrts.;<br />

Schlesische Kunst des 14.-16. Jhrts.; Schlesische<br />

Kunst des 16.-19. Jhrts.; Polnische Kunst des<br />

17.-19. Jhrts.; Polnische Kunst des 20. Jhrts.<br />

Adres / Adresse<br />

Plac Powstańców Warszawy 5<br />

PL 50-153 Wrocław<br />

www.mnwr.art.pl<br />

(Mi,Fr,So 10-16, Do 9-16, Sa 10-18 Uhr)<br />

WROCŁAW / BRESLAU<br />

MUZEUM POCZTY I TELKOMUNIKACJI /<br />

POST- UND<br />

TELKOMMUNIKATIONSMUSEUM<br />

Wystawy czasowe / Sonderausstellungen<br />

31<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

Prasa donosi ... rok 1939 - ostatnie dni pokoju / Die<br />

Presse verlautet ... Das Jahr 1939 - die letzten Tage<br />

des Friedens<br />

(bis 15.12.2009)<br />

Łączność podczas wojny / Das Fernmeldewesen<br />

während des Krieges<br />

(bis 15.12.2009)<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Obrazy i przedmioty sztuki użytkowej / Bilder und<br />

Objekte der Gebrauchskunst<br />

Historia Poczty Polskiej; Telegraf i telefon; Radio i<br />

telewizja / Geschichte der Polnischen Post; Telegraf<br />

und Telefon; Radio und Fernsehen<br />

Szyldy i skrzynki pocztowe; Polskie znaczki<br />

pocztowe / Postschilder und Briefkästen<br />

Konne pojazdy pocztowe / Postkutschenpferde<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Z. Kasińskiego 1<br />

PL 50-954 Wrocław<br />

www.muzeum.wroclaw.pl<br />

(Mo-Sa 10-15, So 11-14.30 Uhr)<br />

MUZEUM PRZYRODNICZE UNIWERSYTETU<br />

WROCŁAWSKIEGO / MUSEUM FÜR<br />

NATURKUNDE DER UNIVERSITÄT BRESLAU<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Świat zwierząt; Świat roślin; Układ kostny<br />

kręgowców; Owady i człowiek / Die Tierwelt; Die<br />

Pflanzenwelt; Die Knochenstruktur von Wirbeltieren;<br />

Insekten und der Mensch<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Sienkiewicza 21<br />

PL 50-335 Wrocław<br />

www.muzeum-przyrodnicze.uni.wroc.pl<br />

(Di-So 10-16 Uhr)<br />

MUZEUM RADIA / RADIOMUSEUM<br />

Wystawa stała / Dauerausstellung<br />

Historia radia - zbiory eksponatów i fotografie od lat


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />

20. XX wieku do współczesności / Die Geschichte des<br />

Radios - Sammlung von Ausstellungsstücken und<br />

Fotografien aus den 20iger Jahren des 20igsten Jhrts.<br />

bis heute<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Karkonoska 10<br />

PL 50-015 Wrocław<br />

(Di/Fr 12-18 Uhr)<br />

MUZEUM SZTUKI CMENTARNEJ /<br />

MUSEUM DER GRABSTEINKUNST<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Ślężna 37/39<br />

PL 50-301 Wrocław<br />

www.mmw.pl/muzeum/sztuki-cmentarnej.php<br />

(tgl. 10-18 Uhr)<br />

MUZEUM SZTUKI MEDALIERSKIEJ /<br />

MUSEUM FÜR MEDAILLENKUNST<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Medalierstwo na ziemiach polskich XVI-XX w.;<br />

Dawne medalierstwo Śląskie; Ordery i odznazcenia<br />

polskie; Panorama Plastyczna Dawnego Lwowa;<br />

Leopolitana / Medaillenkunst auf polnischem Gebiet<br />

im 16.-20. Jhrt.; Alte schlesischen Medaillenkunst;<br />

Orden und polnische Abzeichen; Panorama des<br />

alten Lemberg; Leopolitana<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Kiełbaśnica 5<br />

PL 50-108 Wrocław<br />

http://www.mnwr.art.pl/<br />

www.mmw.pl/muzeum/sztuki-medalierskiej.php<br />

(Mi-Sa 10-17, So 10-18 Uhr)<br />

WROCŁAW / BRESLAU<br />

MUZEUM SZTUKI MIESZCZAŃSKIEJ /<br />

MUSEUM DER BÜRGERLICHEN KUNST<br />

Wystawa czasowa / Sonderausstellungen<br />

Fotografia Dzikiej Przyrody 2008 / Fotografien der<br />

Wilden Natur 2008<br />

(seit 04.11.2009)<br />

32<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

Galeria Sławnych Wrocławian; Wrocławska Sztuka<br />

Złotnicza / Die Galerie berühmter Breslauer;<br />

Breslauer Goldschmiedekunst<br />

Adres / Adresse<br />

Stary Ratusz<br />

(altes Rathaus)<br />

Rynek<br />

50-106 Wrocław<br />

www.muzeum.miejskie.wroclaw.pl<br />

(Mi-Sa 11-17, So 10-18 Uhr)<br />

MUZEUM UNIWERSYTETU<br />

WROCŁAWSKIEGO / MUSEUM DER<br />

UNIVERSITÄT BRESLAU<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Aula Leopoldina; Oratorium Marianum; Wieża<br />

Matematyczna; 300 lat Uniwersytetu Wrocławskiego<br />

1702-2002 / Aula Leopoldina; Oratorium Marianum;<br />

Mathematik-Turm; 300 Jahre Breslauer Universität<br />

1702-2002<br />

Adres / Adresse<br />

pl. Uniwersytecki 1<br />

Sala Longchamps<br />

PL 50-137 Wrocław<br />

www.uni.wroc.pl<br />

(Mo/Di/Do 10.30-15.30, Fr/Sa/So 11-17 Uhr)<br />

PANORAMA RACŁAWICKA / PANORAMA<br />

VON RACŁAWICE<br />

Wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />

Polskie Cmentarze Kresowe / Friedhöfe der<br />

ehemaligen polnischen Ostgebiete<br />

(bis Ende November 2009)<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Purkyniego 11<br />

PL 50-155 Wrocław<br />

www.panoramaraclawicka.pl<br />

(Di-So 9-16 Uhr (Kasse) bis 20 Uhr <strong>Museum</strong>)


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />

WSCHOWA / FRAUSTADT<br />

MUZEUM ZIEMI WSCHOWSKIEJ /<br />

MUSEUM DES FRAUSTÄDTER LANDES<br />

Adres / Adresse<br />

pl. Zamkowy 3<br />

PL 65-048 Wschowa<br />

www.wschowa.pl/info/index.php?dzial=344<br />

(Di/Do 10-17, Mi/Fr 9-16, So 13-17 Uhr)<br />

ZABRZE / HINDENBURG<br />

MUZEUM MIESKIE / Stadtmuseum<br />

Wystawy czasowe / Sonderausstellungen<br />

Wokół piwa<br />

(bis 31.12.2009, Hotel Diament)<br />

Z dziejów kin Zabrza<br />

(bis 31.12.2009, Kino Roma)<br />

Rzemieślnicy i artyści - dawne zabrzańskie atelier<br />

fotograficzne<br />

(bis 10.01.2010, Galeria Cafe Silesia)<br />

Adres / Adresse<br />

ul. 3 go Maja 91<br />

PL 41-800 Zabrze<br />

www.muzeum-miejskie-zabrze.pl<br />

MUZEUM GÓRNICTWA WĘGLOWEGO /<br />

BERGBAUMUSEUM HINDENBURG<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Dzieje techniki w polskim górnictwie węglowym /<br />

Die Geschichte der Technik im polnischen<br />

Kohlebergbau<br />

Łączność kopalniana / Fernmeldewesen im Bergbau<br />

Z górniczą lampą przez wieki / Mit der<br />

Bergbaulampe durch die Jahrhunderte<br />

Kopaliny ziem polskich / Bodenschätze Polens<br />

Węgiel jako surowiec chemiczny / Kohle als<br />

chemischer Rohstoff<br />

33<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

Węgiel źródłem energii / Kohle als Energiequelle<br />

W kręgu myśli i talentu. Uczeni i szkolnictwo<br />

górnicze w Polsce / Im Kreise vom Denken und<br />

Talent. Lehre und Ausbildung im Bergbau Polen<br />

Izba i kuchnia górnicza, wnętrza mieszkalne z<br />

przełomu XIX i XX wieku / Bergarbeiterkammern<br />

und -küche, Wohnungsausstattungen um die<br />

Jahrhundertwende des 19. <strong>zu</strong>m 20. Jhrt.<br />

U górnika gro muzyka / Beim Bergmann spielt die<br />

Musik<br />

Górnicze stroje / Bergmannstrachten<br />

Barbara Święta o górnikach pamięta / Die Heilige<br />

Barbara denkt an die Bergleute<br />

Od kilofa i łopaty do maszyn zespołowych / Von<br />

Spitzhacke und Schaufel <strong>zu</strong> Maschinen<br />

Adres / Adresse<br />

ul. 3-go Maja 19<br />

PL 41-800 Zabrze<br />

www.muzeumgornictwa.pl<br />

(Di/Mi/Fr 9-15, Do 9-18, Sa 10-14, So 12-17 Uhr)<br />

(Mo-Fr 8-15 Uhr)<br />

SKANSEN "KRÓLOWA LUIZA" /<br />

FREILICHTMUSEUM "KÖNIGIN LUISE"<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Wolności 410<br />

41-800 Zabrze<br />

www.muzeumgornictwa.pl/<br />

(Mo-Fr 8-14, So ab 11 Uhr)<br />

ZĄBKOWICE ŚLĄSKIE /<br />

FRANKENSTEIN<br />

IZBA PAMIĄTEK REGIONALNYCH /<br />

ZIMMER REGIONALER ERINNERUNG<br />

Wystawa stała / Dauerausstellung<br />

Laboratorium dr Frankensteina / Dr. Frankensteins<br />

Labor


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Krzywa 1<br />

PL 57-200 Ząbkowice Śląskie<br />

(Di-Sa 9-16 und vom 01.06.-15.09. auch So 11-17<br />

Uhr)<br />

ZGORZELEC<br />

MIEJSKI DOM KULTURY / STÄDTISCHES<br />

KULTURHAUS<br />

Adres / Adresse<br />

Parkowa 1<br />

PL 59-900 Zgorzelec<br />

www.mdk.zgorzelec.com<br />

(Mi-Fr 14-18.30; Sa-So 12-18 Uhr)<br />

DOM JAKUBA BOEHME / JAKOB BÖHME<br />

HAUS<br />

Adres / Adresse<br />

ul.Daszyńskiego 12<br />

PL 59-900 Zgorzelec<br />

www.free.art.pl/euroopera/de_domjakubaboehme.ht<br />

m<br />

(Di-Do 10-14; Fr-So 12-17 Uhr)<br />

MUZEUM ŁUŻYCKIE / LAUSITZ-MUSEUM<br />

Wystawa czasowa / Sonderausstellung<br />

Dulag 1939<br />

(seit 08.09.2009)<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Daszyńskiego 15<br />

59-90 Zgorzelec<br />

www.muzeum.zgorzelec.eu/cms<br />

(Mo-Fr 9-17, Sa-So 13-17 Uhr)<br />

ZIELONA GÓRA / GRÜNBERG<br />

MUZEUM KSIĄŻKI ŚRODKOWEGO<br />

NADODRZA / BÜCHERMUSEUM<br />

Adres / Adresse<br />

34<br />

ul. Wojska Polskiego 9<br />

PL 65-077 Zielona Góra<br />

www.wimbp.zgora.pl<br />

(Mo/Do 10-18, Di/Mi 10-15, So 10-16 Uhr)<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

MUZEUM ZIEMI LUBUSKIEJ / MUSEUM DES<br />

LEBUSER LANDES<br />

Wystawy czasowe / Sonderausstellungen<br />

Cmentarze ewangelickie na Ziemi Lubuskiej w<br />

obiektywie Łukasza Małkiewicza / Evangelische<br />

Friedhöfe im Lebuser Land im Objektiv von Łukasz<br />

Małkiewicz<br />

(bis 17.01.2010)<br />

Kamil Kuskowski - Prace wybrane / Kamil<br />

Kuskowski - Ausgewählte Arbeiten(24.01.2010)<br />

Jerzy Gnatowski - Malarstwo / Jerzy Gnatowski -<br />

Malerei<br />

(bis 24.01.2010)<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Muzeum Wina / Weinmuseum ; Galeria witrazy Marii<br />

Powalisz-Bardonskiej / Die Glasmalereigalerie von<br />

Maria Powalisz Bardonska; Sala Zegarowa / Der<br />

Uhrensaal; Galeria piastowskich ksiazat Slaska<br />

Lubuskiego / Die Galerie der Piasten des Lebuser<br />

Schlesiens; Sztuka sakralna Slaska Lubuskiego /<br />

Sakralskulpturen des Lebuser Schlesiens; Galeria<br />

Tadeusza Kuntzego / Die Galerie von Tadeusz<br />

Kuntze; Muzeum Zielonej Góry / <strong>Museum</strong> der Stadt<br />

Grünberg; Galeria Mariana Kruczka / Die Galerie<br />

Marian Kruczek; Muzeum Dawnych Tortur /<br />

Foltermuseum; Galeria Zlotego Grona / Die Galerie<br />

"Die goldene Traube"<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Niepodległości 15<br />

65-048 Zielona Góra<br />

www.zgora.pl/muzeum<br />

(Mi-Fr 11-17, Sa 10-15, So 10-16 Uhr)<br />

ZIĘBICE / MÜNSTERBERG<br />

MUZEUM SPRZĘTU GOSPODARSTWO<br />

DOMOWEGO / MUSEUM FÜR<br />

HAUSHALTSGERÄTE


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> AUSSTELLUNGEN<br />

Nieczynne do odwołania / Geschlossen bis auf<br />

Weiteres<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Kolekcja żelazek; Gabinet barokowy; Sala<br />

etnograficzna; Salonik mieszczański Biedermeier;<br />

Kolekcja Josepha Langera; Kuchnia; Zbrojowna;<br />

Sala rzeźby / Bügeleisen-Sammlung;<br />

Barock-Kabinett; Ethnografischer Saal; Salon im<br />

Biedermeierstil; Die Sammlung von Joseph Langer;<br />

Küche; Zeughaus; Skulpturen-Saal<br />

Adres / Adresse<br />

Rynek - Ratusz 44<br />

PL 57-220 Ziębice<br />

www.muzeumziebice.pl<br />

(Di-Fr 10-16, Sa-So 12-16 Uhr)<br />

ZŁOTORYJA / GOLDBERG<br />

MUZEUM ZŁOTA / GOLD-MUSEUM<br />

Wystawa stała / Dauerausstellung<br />

Rodzimej kultury ludowej / Einheimische Folklore<br />

Adres / Adresse<br />

ul. Zaułek 2<br />

PL 59-500 Złotoryja<br />

www.zokir.pl/<br />

(Di-Sa 9-16, So 10-15 Uhr)<br />

ŻAGAŃ / SAGAN<br />

MUZEUM MARTYROLOGII ALIANCKICH<br />

JEŃCÓW WOJENNYCH<br />

Wystawy stałe / Dauerausstellungen<br />

Tunel "DICK", Życie kulturalne w obozach<br />

jenieckich, Żagańskie Browary, Historia<br />

żagańskiego pieniądza / Der Tunnel "DICK", Das<br />

kulturelle Leben in Kriegsgefangenenlagern,<br />

Saganer Brauereien, Die Geschichte des Saganer<br />

Geldes<br />

Adres / Adresse<br />

35<br />

ul. Lotników Alianckich 6<br />

PL 68-100 Żagań<br />

www.muzeum.eline2.serwery.pl<br />

(Di-Fr 10-16, Sa/So 10-17 Uhr)<br />

Nummer 80, 11/2009


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> TAGUNGEN<br />

TAGUNGSBERICHT<br />

Säkularisation 1810. Die Entwicklung<br />

schlesischer Klöster vom Mittelalter bis <strong>zu</strong>m 19.<br />

Jahrhundert<br />

Bericht über die Tagung vom 15. Mai 2009 in<br />

Ratingen Hösel<br />

Veranstalter: Kulturverein für Schlesien und<br />

Mähren e.V., Düsseldorf Ratingen-Hösel<br />

Verfasser: Gregor Ploch, Grenzüberschreitende<br />

Kontakte Polen/Tschechien, Oberschlesisches<br />

Landesmuseum<br />

Mit dem Säkularisationsedikt vom 30. Oktober 1810<br />

kam es im preußischen Teil Schlesiens <strong>zu</strong>r<br />

Aufhebung von Kirchen- und Klostergütern. Dieser<br />

Vermögensent<strong>zu</strong>g und die Aufhebung des<br />

monastischen Lebens steht mit den verlorenen<br />

Napoleonischen Kriegen von 1806/1807 und dem<br />

weitgehenden Ruin des preußischen Staates in<br />

direktem Zusammenhang. Die Region erfuhr<br />

gewaltige Umbrüche und Einschnitte. Die Stifte und<br />

Klöster waren ein zentrales Element des<br />

schlesischen religiösen, kulturellen,<br />

wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens.<br />

Diesem Thema widmete sich die internationale<br />

Tagung ,,Säkularisation in Schlesien 1810. Die<br />

Entwicklung schlesischer Klöster vom Mittelalter<br />

bis <strong>zu</strong>m 19. Jahrhundert", die am 15. Mai 2009 in<br />

der Stiftung Haus Oberschlesien in Ratingen<br />

stattfand und vom Kulturverein für Schlesien und<br />

Mähren e.V. veranstaltet wurde.<br />

Die einzelnen Redebeiträge rückten das<br />

Schlüsselerlebnis der Zäsur im kirchlichen Leben<br />

des preußischen Schlesiens <strong>zu</strong> Beginn des 19.<br />

Jahrhunderts in ein neues Licht. Nicht mehr die<br />

Legende vom Untergang des überholten Alten,<br />

sondern die Modernisierungsimpulse bestimmten<br />

die lebhafte und ergänzende Diskussion. Die<br />

Bandbreite reichte von den Anfängen der Kirche<br />

und des Landesausbaus in Schlesien im<br />

Hochmittelalter über Säkularisation der Klöster und<br />

Stifte in Preußisch-Schlesien 1810 bis hin <strong>zu</strong> den<br />

caritativen Neugründungen im Laufe des 19.<br />

Jahrhunderts. Dabei wurde die Rolle der Klöster<br />

und Stifte bei der gesellschaftspolitischen,<br />

kulturellen und geistigen Entwicklung Schlesiens<br />

herausgestellt.<br />

Nach den Begrüßungsworten und der Einführung in<br />

die Tagung stellte WINFRIED IRGANG (Marburg)<br />

die Rolle der Ordensgemeinschaften beim<br />

Landesausbau in Schlesien im Mittelalter dar. Die<br />

36<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

deutsche bzw. deutschrechtliche Besiedlung vom<br />

ausgehenden 12. bis <strong>zu</strong>m beginnenden 14.<br />

Jahrhundert hat in nahe<strong>zu</strong> allen Bereichen des<br />

öffentlichen und privaten Lebens Schlesiens eine<br />

revolutionäre Um- und Neugestaltung bewirkt. An<br />

diesem von den Landes- und Grundherren initiierten<br />

Prozess des Landesausbaus waren sowohl adlige,<br />

geistliche, bürgerliche und vor allem bäuerliche<br />

Zuwanderer aus verschiedenen deutschen<br />

Territorien als auch die einheimische Bevölkerung<br />

beteiligt; maßgeblich getragen wurde er nicht<br />

<strong>zu</strong>letzt auch von der Kirche. Wie der Bischof von<br />

Breslau in seinen umfangreichen Besit<strong>zu</strong>ngen<br />

nahmen auch die in recht großer Zahl im 12. und<br />

vor allem im 13. Jahrhundert gegründeten und<br />

häufig mit reichem Landbesitz beschenkten Klöster<br />

und Stifte der Mönchsorden (Zisterzienser) und der<br />

Regularkanoniker (Augustiner-Chorherren,<br />

Prämonstratenser) an der Siedelbewegung und dem<br />

damit einhergehenden wirtschaftlich-rechtlichen<br />

Umformungsprozess starken aktiven Anteil - die<br />

weithin bis <strong>zu</strong>r Säkularisation gültigen<br />

Besitzverhältnisse der Kirche in Schlesien wurden<br />

damals grundgelegt. Beim Aufbau einer<br />

zeitgemäßen ,,Infrastruktur" im Lande<br />

(Geistesleben, Bildungseinrichtungen,<br />

Hospitalwesen und Armenfürsorge) nahmen neben<br />

diesen geistlichen Instituten <strong>zu</strong>dem die Mendikanten<br />

(Franziskaner, Dominikaner) und die Ritter-<br />

(Johanniter) und Hospitalorden (Kreuzherren mit<br />

dem roten Stern, Chorherren vom Hl. Grab) eine<br />

führende Stellung ein.<br />

Zur ersten großen Zäsur im gesellschaftlichen und<br />

konfessionellen Leben in Schlesien zählt die<br />

Reformation, über deren Verlauf DIETRICH MEYER<br />

(Herrnhut) sprach. Die Reformation gehört mit dem<br />

Humanismus <strong>zu</strong> den geistesgeschichtlichen Kräften<br />

der Neuzeit, die die Gewissensfreiheit des<br />

Individuums, gebunden an die heilige Schrift als<br />

einzige christliche Norm, neu entdeckten. Anders als<br />

im Reichsgebiet, kam es in Schlesien nicht <strong>zu</strong> einer<br />

großen Säkularisierung des katholischen<br />

Kirchengutes. Das verhinderte der Oberherr und<br />

König, Ferdinand II. von Habsburg, durch seine<br />

konsequent katholische Religionspolitik. Dennoch gab<br />

es einzelne, meist behutsame Eingriffe <strong>zu</strong>gunsten der<br />

Reformation. Dabei plädierte Dietrich Meyer, dass<br />

sich die Reformation als Erneuerungsbewegung gegen<br />

Verweltlichung und Veräußerlichung des Glaubens<br />

verstand und insofern gegen eine Säkularisierung des<br />

Glaubens <strong>zu</strong> bloßer Werkfrömmigkeit anging.<br />

Die Reaktion der katholischen Kirche war die so<br />

genannte ,,Katholische Reform", die im Konzil von


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> TAGUNGEN<br />

Trient (1545-63) beschlossen wurde. Die Festigung<br />

beider Konfessionen und die daraus resultierende<br />

Herausbildung des modernen Staates wird als<br />

Konfessionalisierung bezeichnet, wo<strong>zu</strong> MILOŠ<br />

KOUŘIL (Olmütz / Olomouc) aus der Perspektive der<br />

böhmischen Länder berichtete. Seit den 1433<br />

erlassenen Basler Kompaktaten konnten sich die<br />

böhmischen Hussiten frei entfalten, im 16.<br />

Jahrhundert folgten weitere reformatorische<br />

Strömungen. Die katholische Kirche reagierte sehr<br />

schleppend, weil der Prager erzbischöfliche Stuhl<br />

rund 140 Jahre lang unbesetzt blieb. Die Tätigkeit der<br />

Jesuiten in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts<br />

und die restaurative Konfessionspolitik der<br />

Habsburger nach 1600 führten aber <strong>zu</strong> einer großen<br />

Welle der Rekatholisierung und den damit<br />

verbundenen Spannungen, die in den Ausbruch des<br />

Dreißigjährigen Krieges (1618-48) mündeten.<br />

Die Katholische Reform spiegelte sich jedoch auch<br />

in der Kunst wider, die insbesondere in der<br />

Barockisierungsphase im 17. Jahrhundert sichtbar<br />

wurde. Bei der Ausstattung von Kirchen und<br />

Klöstern wurden ganz bewusst das politische<br />

Zugehörigkeitsgefühl <strong>zu</strong>r Habsburgerkrone und als<br />

Abgren<strong>zu</strong>ng von der Reformation die Betonung der<br />

katholischen Tradition, beispielsweise durch den<br />

Heiligenkult gewählt. Bestes Beispiel dafür ist die<br />

oberschlesische Zisterzienserabtei Rauden, mit der<br />

sich JERZY GORZELIK (Kattowitz / Katowice)<br />

auseinandersetzte. Die oberschlesischen<br />

Zisterzienser versuchten mit Erfolg, die Ausbreitung<br />

der Heiligenverehrung gezielt <strong>zu</strong> steuern. Während<br />

die Abtei in Rauden <strong>zu</strong>m Zentrum des Marienkultes<br />

wurde, verbreiteten die Zisterzienser in der Abtei<br />

Himmelwitz den Josefskult. Beide Strömungen<br />

beeinflussten das religiöse Leben der Oberschlesier<br />

nachhaltig und sind bis heute sichtbar.<br />

Nachdem Schlesien nach den Schlesischen Kriegen<br />

(1740-63) an Preußen gefallen war, kam es im<br />

Verhältnis von Kirche und Staat <strong>zu</strong> gravierenden<br />

Veränderungen, wie CHRISTIAN-ERDMANN<br />

SCHOTT (Mainz) darstellte. Die Integration der<br />

katholischen Kirche Schlesiens in den preußischen<br />

Staatsverband war für Friedrich den Großen eine<br />

außen- wie innenpolitische Notwendigkeit. Um<br />

dieses Ziel <strong>zu</strong> erreichen, hat der König drei<br />

Strategien entwickelt und gleichzeitig angewandt:<br />

Gewinnung der katholischen Kirche durch<br />

Schonung ihres Besitzstandes, Durchset<strong>zu</strong>ng der<br />

Hoheitsrechte des Landesherrn und Eingliederung in<br />

die preußische Verwaltung als unumkehrbares<br />

Faktum. Die Tatsache, dass die Säkularisierung der<br />

schlesischen Klöster in Preußen erst 1810<br />

37<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

durchgeführt wurde, ist sehr wesentlich in der<br />

Zusicherung der Besitzstandwahrung gegenüber der<br />

katholischen Kirche, die Friedrich 1740 abgegeben<br />

hatte, begründet. Diese Zusicherung ist auch von<br />

seinen Nachfolgern auf dem Thron noch lange als<br />

bindend angesehen worden.<br />

Nach dem Tod von Maria Theresia kam es auch in<br />

Österreich unter Kaiser Joseph II. <strong>zu</strong> einer großen<br />

Zäsur, wie MARTIN SCHEUTZ (Wien) erläuterte.<br />

Die josephinische Säkularisierung der Klöster in der<br />

Habsburgermonarchie - insgesamt 700 Klöster<br />

wurden aufgehoben - lassen sich vor verschiedenem<br />

geistlich-ideologischem Hintergrund in eine lange<br />

Reihe von Verweltlichung von Klostergütern<br />

einreihen. Die Frage der Enteignung oder der<br />

Umwidmung von Klostergut lässt sich im<br />

Josephinischen Zeitalter als Verbesserungsbemühung<br />

der Seelsorge verorten, das Klostergut wurde im<br />

Sinne kultisch-kirchlicher Zwecke verwendet, der<br />

Vorwurf des Kirchenraubes konnte so nicht<br />

stichhaltig <strong>zu</strong>r Anwendung gelangen. Die<br />

Klostergebäude wurden funktional transponiert,<br />

indem die Klosterarchitektur in Gefängnisse,<br />

Kasernen, Versorgungshäuser oder<br />

Wirtschaftsbetriebe umgewandelt wurde. Aber die mit<br />

säkularisiertem Klosterbesitz bezahlten Geistlichen<br />

waren gleichermaßen Seelsorger und geistliche<br />

Beamte, Transmitter der josephinischen<br />

Erziehungsreligion zwischen den josephinischen<br />

Normen und dem einfachen Volk in der Schule, im<br />

Beichtstuhl und von der Kanzel. Die kontemplativen<br />

Klöster, aber nicht nur diese, waren der Preis dafür,<br />

dass mit der Pfarreiregulierung ein altes<br />

tridentinisches Versprechen zwar eingelöst wurde, der<br />

Preis jedoch auch hier eine Art Verstaatlichung der<br />

Pfarreien war.<br />

Wie die Aufhebung der Klöster im preußischen Teil<br />

Schlesiens 1810 durchgeführt wurde, welche<br />

unmittelbaren Ursachen und Folgen sie hatte,<br />

beleuchtete GREGOR PLOCH (Ratingen). Nach der<br />

verlorenen Doppelschlacht von Jena und Auerstedt<br />

von 1806 war Preußen von hohen<br />

Kontributionszahlungen an Frankreich belastet,<br />

wodurch König Friedrich Wilhelm III. den Ein<strong>zu</strong>g<br />

kirchlicher Güter beschloss, wovon rund 80 Klöster,<br />

Stifte, die Breslauer Kurie und das Bistumsland<br />

Neisse-Grottkau betroffen waren. Die Ursachen für<br />

diese Entscheidung lassen sich aber auch in der seit<br />

Friedrich II. praktizierten verstärkten Einflussnahme<br />

auf die katholische Kirche sehen, wodurch die Rolle<br />

der Kirche im preußischen Staat beschränkt werden<br />

sollte. Als Folge der Säkularisation entstand 1811 die<br />

Breslauer Universität, die aus der Zusammenlegung


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> TAGUNGEN<br />

der Viadrina und dem Breslauer Königlichen<br />

Schulinstitut (Leopoldina) erfolgt war. Die<br />

Entstehung der Universitätsbibliothek (1812/15) ist<br />

der direkten Tätigkeit von Johann Gustav Gottlieb<br />

Büsching <strong>zu</strong> verdanken, der die schlesischen<br />

Klosterbibliotheken inspizierte und rund 140.000<br />

Volumina an Büchern und weiteren Sammlungen<br />

nach Breslau transferieren ließ.<br />

Über den Entstehungsprozess, die gegenwärtige<br />

Situation, geplante Projekte der<br />

Universitätsbibliothek und die Möglichkeiten des<br />

Forschens heute berichtete EDYTA KOTYŃSKA<br />

(Breslau / Wrocław). Die Bestände der heutigen<br />

Breslauer Universitätsbibliothek stammen<br />

größtenteils aus der von Büsching gegründeten<br />

Schlesischen Centralbibliothek <strong>zu</strong> Breslau<br />

(1810-1815). Büsching hinterließ zahlreich<br />

erhaltene wertvolle handgeschriebene Berichte von<br />

seinen Reisen in schlesische Klöster, so dass sich<br />

die Übernahme von Beständen aus rund 34<br />

Klosterbibliotheken gut rekonstruieren lässt. Heute<br />

verfügt die Universitätsbibliothek über die größten<br />

Bestände mittelalterlicher<br />

Handschriftensammlungen (rund 3000) und<br />

Altdrucke (circa 310.000) in Polen sowie nach<br />

Krakau den zweitgrößten Bestand an Inkunabeln<br />

(über 3.000). Diese wertvollen Dokumente stellen<br />

eine unschätzbare Quelle für die Erforschung der<br />

Kulturgeschichte Schlesiens dar. Daneben werden<br />

gegenwärtig die Bibliotheksbestände digitalisiert,<br />

was den Zugriff im Internetzeitalter weltweit<br />

ermöglicht.<br />

Zum Schluss präsentierte DOROTA<br />

SCHREIBER-KURPIERS (Oppeln / Opole) den<br />

Entstehungsverlauf neuer Frauenkongregationen<br />

und Frauenorden in Schlesien in der Hälfte des 19.<br />

Jahrhunderts. Diesen Prozess veranschaulichte sie<br />

anhand der ersten schlesischen Niederlassung der<br />

Schwestern vom Guten Hirten. Diese<br />

Gemeinschaften konzentrierten sich vor allem auf<br />

die Kranken- und Armenhilfe. Ab den<br />

1840er-Jahren konnte ein vermehrter Anstieg von<br />

Klostereintritten verzeichnet werden. Auffällig ist<br />

dabei, dass der neue geistliche Nachwuchs<br />

vorwiegend aus bürgerlichem Milieu stammte.<br />

Die Organisatoren können insgesamt eine positive<br />

Bilanz ziehen. Der Verlauf der Tagung zeigte große<br />

Forschungsdesiderata auf. Es wurde deutlich, dass<br />

die Klosterlandschaft Schlesien wissenschaftlich nur<br />

fragmentarisch erschlossen ist. Das gilt<br />

insbesondere für den Verlauf der Klosteraufhebung<br />

im preußischen und österreichischen Teil Schlesiens<br />

selbst, aber auch für die Nachwirkungen im 19. und<br />

38<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

20. Jahrhundert. Die Säkularisation führte <strong>zu</strong>m<br />

Einbruch des gewohnten Lebensumfelds. Hier<br />

müsste kritisch hinterfragt werden, wie schädlich<br />

einerseits dieser Prozess für das gesellschaftliche<br />

Leben war, andererseits <strong>zu</strong> welchen<br />

Modernisierungsschüben es dabei kam. Nach der<br />

Neuordnung Europas auf dem Wiener Kongress von<br />

1815 kam es in zahlreichen Bereichen, in denen die<br />

Klöster und Stifte maßgeblich wirkten, <strong>zu</strong> starken<br />

Transformationsprozessen: im religiösen Leben, im<br />

sozial-karitativen und gesellschaftlichen Bereich, im<br />

Bildungssektor, aber auch in den regionalen<br />

Volkswirtschaften. Die Säkularisation führte<br />

langfristig da<strong>zu</strong>, dass die Beziehungen zwischen<br />

Staat und Kirche staatsrechtlich reglementiert<br />

werden mussten. Der Staat übernahm zahlreiche<br />

Aufgaben, die vorher größtenteils von der Kirche<br />

erfüllt wurden. Diese Fragen bieten<br />

fächerübergreifende Möglichkeiten der Forschung.<br />

Es wird beabsichtigt, die Ergebnisse der Fachtagung<br />

in eine Publikation einfließen <strong>zu</strong> lassen, die 2010<br />

erscheinen soll.<br />

Konferenzübersicht:<br />

Stephan Kaiser (Oberschlesisches Landesmuseum,<br />

Ratingen): Begrüßung der Tagungsteilnehmer<br />

Gregor Ploch (Oberschlesisches Landesmuseum,<br />

Ratingen): Einführung in die Tagung<br />

Winfried Irgang (Marburg): Kirche und Landesausbau<br />

in Schlesien im Mittelalter<br />

Dietrich Meyer (Herrnhut): Reformation in Schlesien<br />

Miloš Kouřil (Universität Olmütz/Olomouc): Die<br />

Konfessionalisierung und die Katholische Reform in<br />

den böhmischen Ländern<br />

Jerzy Gorzelik (Universität Kattowitz/Katowice): Die<br />

Barockisierung der oberschlesischen Klöster am<br />

Beispiel der Abtei Rauden<br />

Christian-Erdmann Schott (Mainz): Schonung aus<br />

Kalkül. Friedrich der Große und die katholische<br />

Kirche in Schlesien<br />

Martin Scheutz (Universität Wien): Reformwillige<br />

Obrigkeiten und unwillige Untertanen. Die<br />

Josephinischen Reformen in der<br />

Habsburgermonarchie<br />

Gregor Ploch (Oberschlesisches Landesmuseum,<br />

Ratingen): Die Auflösung der Klöster und Stifte in<br />

Preußisch-Schlesien 1810. Ursachen, Verlauf und<br />

Folgen<br />

Edyta Kotyńska (Universitätsbibliothek Breslau /<br />

Wrocław): Büchersammlungen der säkularisierten<br />

schlesischen Klöster in der Universitätsbibliothek in<br />

Wrocław<br />

Dorota Schreiber-Kurpiers (Universität


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> TAGUNGEN<br />

Oppeln/Opole): Der Entstehungsprozess neuer<br />

Ordensgemeinschaften in Schlesien in der Hälfte des<br />

19. Jahrhunderts<br />

Zitierweise<br />

Tagungsbericht Säkularisation 1810. Die<br />

Entwicklung schlesischer Klöster vom Mittelalter<br />

bis <strong>zu</strong>m 19. Jahrhundert. 15.05.2009,<br />

Ratingen-Hösel, in: H-Soz-u-Kult, 24.07.2009,<br />

http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberic<br />

hte/id=2702.<br />

Copyright (c) 2009 by H-Net and Clio-online, all<br />

rights reserved. This work may be copied and<br />

redistributed for non-commercial, educational use if<br />

proper credit is given to the author and to the list.<br />

For other permission, please contact<br />

H-SOZ-U-KULT@H-NET.MSU.EDU .<br />

Schlesien als Anliegen einer deutsch-polnischen<br />

Regionalgeschichte<br />

Nachwuchstagung der historischen Kommission für<br />

Schlesien im Schlesischen <strong>Museum</strong> <strong>zu</strong> <strong>Görlitz</strong> in<br />

Kooperation mit dem <strong>Museum</strong><br />

27.11.-29.11.2009<br />

Ziel der internationalen Nachwuchstagung ist es,<br />

allen mit der deutsch-polnischen<br />

Regionalgeschichte befassten jüngeren<br />

Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen ein<br />

Forum der Präsentation und Diskussion <strong>zu</strong> bieten.<br />

Präsentiert werden sind Forschungsprojekte <strong>zu</strong>r<br />

schlesischen Geschichte, aber auch <strong>zu</strong><br />

übergreifenden Aspekten einer deutsch-polnischen<br />

Regionalgeschichte und <strong>zu</strong> vergleichenden<br />

Fragestellungen. Doktoranden sind ebenso vertreten<br />

wie wie Habilitanden oder mit einer sonstigen<br />

Forschungsarbeit befasste Wissenschaftler. Sie<br />

haben die Möglichkeit, ihre Forschung vor einem<br />

fachkundigen Publikum <strong>zu</strong> präsentieren, woran sich<br />

eine Diskussion anschließen wird.<br />

Im Sinne einer ,,Jungen Akademie" gibt es bei den<br />

Themen keine zeitlichen und methodischen<br />

Einschränkungen. Bedingung ist ein historischer<br />

Ansatz, der in wesentlichen Teilen der Arbeit<br />

gegeben sein muß. Neben den rein<br />

geschichtswissenschaftlichen Themen sind deshalb<br />

auch kunsthistorische, sprach- und<br />

dialektgeschichtliche, historisch-volkskundliche<br />

bzw. -ethnologische sowie kirchen- und<br />

religionsgeschichtliche Fragestellungen <strong>zu</strong>gelassen.<br />

Der zeitliche Fokus der Veranstaltung reicht vom<br />

39<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

Mittelalter bis <strong>zu</strong>r Gegenwart.<br />

Organisatoren: Wissenschaftliche Leitung, Dr.<br />

Winfried Irgang, Prof. Dr. Joachim Bahlcke,<br />

Universität Stuttgart; Prof. Dr. Thomas Wünsch,<br />

Universität Passau.<br />

Andrea Hauff, Tübingen:<br />

Weibliche Heilige im Mittelalter. Förderkreise und<br />

Netzwerke<br />

Petr Kozak, Troppau/Opava:<br />

Hofrechnungen des Glogauer (1499-1508) und<br />

Troppauer (1501-1511) Herzogs Sigismund Jagiello<br />

(+1548)<br />

Jakub Mamula, Troppau/Opava:<br />

Landesverteidigung in der Zeit des Interregnum gegen<br />

Raubritter in Schlesien<br />

Gregor Metzig, Berlin:<br />

E(wer) G(naden) land groszlich vorwüstet - König<br />

Sigismund I. und der oberlausitzer Städtebund in den<br />

Hussitenkriegen (1419 - 1437)<br />

Susanne Mall, Stuttgart:<br />

Die Altranstädter Konvention von 1707 als<br />

Erinnerungsort für den schlesischen Protestantismus<br />

Roland Gehrke, Stuttgart:<br />

Quelleneditionen <strong>zu</strong>r neuzeitlichen Geschichte des<br />

schlesischen Adels - Stand und Perspektiven<br />

Dorothee M. Goeze, Marburg und Peter Wörster,<br />

Marburg:<br />

Schlesische Archivquellen in nichtschlesischen<br />

Archiven: Das Beispiel der Dokumentesammlung des<br />

Herder-Instituts<br />

Piotr Kocyba, Dresden:<br />

Über einen kleinen Nationalismus: Konstruktion<br />

kollektiver Identität in Oberschlesien<br />

Andreas Gayda, Haltern:<br />

Kulturkampf und katholische Milieubildung in den<br />

urbanen Zentren des oberschlesischen Industriegebiets<br />

Anitta Maksymowicz, Grünberg/Zielona Góra:<br />

Auswanderung aus dem<br />

niederschlesisch-brandenburgischen Grenzgebiet nach<br />

Südaustralien im 19. Jahrhundert<br />

Evelyne Adenauer, Bergisch Gladbach:<br />

Die Diözese Breslau/Wroclaw im Übergang von<br />

deutscher <strong>zu</strong> polnischer kirchlicher Verwaltung<br />

1945/46<br />

Andrew Demshuk, Urbana:<br />

Besuch im Land der Erinnerung. Westdeutsche<br />

Reiseerlebnisse im polnischen Schlesien, 1955-1970.<br />

Mateusz J. Hartwich, Berlin:<br />

Tourismus und die Aneignung von Landschaft im<br />

Riesengebirge, 1880-1980<br />

Joanna Hytrek-Hryciuk, Breslau/Wroclaw:<br />

Die deutsche Bevölkerung und die Soldaten der Roten


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> TAGUNGEN<br />

(Sowjetischen) Armee.<br />

Yaman Kouli, Bielefeld:<br />

Der Wert des Wissens - Die wirtschaftliche<br />

Entwicklung Niederschlesiens 1936-1956 aus<br />

wissenschaftstheoretischer Perspektive<br />

Markus Lammert, München:<br />

Die neue Hauptstadt Schlesiens? Flüchtlinge und<br />

Vertriebene in <strong>Görlitz</strong> in der frühen Nachkriegszeit<br />

Tomasz Przerwa, Breslau/Wroclaw:<br />

Winter-Fremdenverkehrs- und Sport-Bewegung in<br />

Niederschlesien bis <strong>zu</strong>m Jahr 1945<br />

Rüdiger Ritter, Bremen:<br />

Um Oberschlesien? Die Abstimmungskämpfe nach<br />

dem Ersten Weltkrieg 1918-1921. Eine<br />

Quellenedition<br />

Andrea Rudorff, Berlin:<br />

Frauen in den Außenanlagen von Groß-Rosen<br />

Maik Schmerbauch, Bodenrode:<br />

Die deutschen Katholiken in der polnischen Diözese<br />

Kattowitz 1922-1939: Die Bedeutung des<br />

Diözesanblattes ,,Der Sonntagsbote" für die<br />

deutsche Seelsorge<br />

Werkstatt-Tagung "Polnisch? Deutsch? - Du und<br />

ich! Vielfalt sichtbar machen"<br />

04.12.-06.12.2009, Jugendbildungsstätte Kurt<br />

Löwenstein in Werftpfuhl bei Berlin<br />

Die deutsch-polnische Werkstatt-Tagung möchte<br />

Fachkräfte des internationalen<br />

JugendKULTURaustausch für eine<br />

diversitätsbewusste Praxis sensibilisieren sowie<br />

konkrete Bausteine für die künstlerische Arbeit mit<br />

Jugendlichen entwickeln und erproben. Und das in<br />

Zusammenarbeit mit der interkulturellen Pädagogin<br />

Anne Sophie Winkelmann und zwei<br />

deutsch-polnischen Künstler-Tandems.<br />

Im Rahmen der Tagung sollen konkrete eigene<br />

Zielset<strong>zu</strong>ngen der Fachkräfte formuliert werden, ob<br />

und wie sie künftig, die für sie relevanten Aspekte<br />

einer diversitätsbewussten Perspektive in die<br />

künstlerische Begegnungspraxis mit Jugendlichen<br />

einfließen lassen wollen. In einer zweiten Phase (im<br />

Anschluss an die Tagung) sollen Praxisprojekte<br />

evaluiert werden und so die Erfahrungen auch für<br />

andere Träger nutzbar gemacht werden.<br />

Zielgruppe:<br />

Die Werkstatt-Tagung richtet sich an<br />

Multiplikator/innen aus dem deutsch-polnischen<br />

JugendKULTURaustausch, steht jedoch auch<br />

40<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

anderen Interessierten der deutsch-polnischen<br />

JugendKULTURarbeit offen.<br />

Der Unkostenbeitrag beträgt 40 Euro.<br />

Programm und Anmeldung:<br />

Das Programm sowie das Anmeldeformular finden<br />

Sie unter:<br />

http://www.bkj-remscheid.de/index.php?id=4&backPI<br />

D=4&tt_news=4278<br />

Veranstalter, Kontakt und Anmeldung:<br />

Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und<br />

Jugendbildung (BKJ), www.bkj.de Luiza<br />

Ignaszewska, Tel. +49 (0)2191 / 794-382,<br />

ignaszewska@bkj.de Bianca Fischer, Tel. +49<br />

(0)2191 / 794-387, fischer@bkj.de<br />

Dom Edyty Stein / Edith-Stein-Haus,<br />

www.edytastein.org.pl<br />

Paulina Poznańska, Tel. +48 (0)71 78 33 619,<br />

paulina.poznanska@edytastein.org.pl<br />

Polsko-niemieckie warsztaty i konferencja:<br />

Uwidocznić różnorodność<br />

04.12-06.12.2009 Werftpful koło Berlina<br />

Organizowana konferencja ,,Uwidocznić<br />

różnorodność" stawia sobie za cel uwrażliwienie osób<br />

pracujących z młodzieżą na kwestie różnorodności<br />

oraz przekazanie im konkretnych metod, które można<br />

zastosować w pracy z młodzieżą i które zostaną<br />

zaprezentowane i wypróbowane w czasie warsztatów.<br />

Spotkanie poprowadzi pedagożka Anne Sophie<br />

Winkelmann wraz z polsko-niemieckim tandemem<br />

teamerek.<br />

W czasie konferencji powinny zostać sformułowane<br />

konkretne cele uczestników, dotyczące w tego w jaki<br />

sposób zamierzają w przyszłości zastosować<br />

pozyskane umiejętności i kompetencje. W drugiej<br />

fazie (po projekcie) przeprowadzone projekty<br />

praktyczne powinny zostać poddane ewaluacji a<br />

uczestnicy podzielić się swoimi doświadczeniami.<br />

Grupa docelowa:<br />

Warsztat i konferencja przeznaczone są dla<br />

multiplikatorów wymiany polsko-niemieckiej i innych<br />

zainteresowanych działających w polsko-niemieckim<br />

kontekście. Koszt udziału w projekcie to 40 euro.<br />

Program i zgłoszenia:<br />

Program i formularz zgłoszeniowy dostępny będzie<br />

od 12.10.2009 na stronie:


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> TAGUNGEN<br />

int.bkj-remscheid.de/index.php<br />

Zachęcamy, aby już zarezerwować sobie czas!<br />

Organizator i osoba kontaktowa:<br />

Federalne Stowarzyszenie Kulturalnego Kształcenia<br />

Młodzieży (BKJ), Remscheid<br />

Bianca Fischer; tel: 02191/ 794-387; Mail:<br />

fischer@bkj.de<br />

Towarzystwo im Edyty Stein/ Edith Stein<br />

Gesellschaft Wroclaw<br />

Paulina Poznańska; Fax: 0048 (0)71 78 33 619;<br />

Mail: paulina.poznanska@edytastein.org.pl;<br />

www.edytastein.org.pl<br />

Schlesischer Adel im 20. Jahrhundert.<br />

Krisenerfahrung, Elitentransformation und<br />

Selbstverständnis im "Zeitalter der Extreme"<br />

18.12.2009 - 20.12.2009, Universität Passau<br />

Veranstalter: Prof. Dr. Thomas Wünsch; Simon<br />

Donig, M.A.<br />

Von den europäischen Adelslandschaften sind jene<br />

in Mittel- und Osteuropa im Zeitalter der Extreme<br />

(E. J. Hobsbawm) sicher mit am tiefgreifendsten<br />

transformiert worden. Anders als Süddeutschland<br />

oder die westlichen Kerngebiete des<br />

Habsburgerreichs, anders als Schweden, England<br />

oder die Niederlande, galten sie spätestens mit der<br />

Flucht und Vertreibung vieler alter Eliten als eine<br />

adelsgeschichtliche tabula rasa. Adelsforschung, so<br />

der lange Zeit implizit vorherrschende Gedanke,<br />

habe spätestens in der Vertreibung oder Flucht der<br />

traditionellen Eliten 1945 ein Ende gefunden.<br />

Mit der Öffnung der historischen Adelsforschung<br />

für neue Themengebiete und Zugänge, seien sie<br />

sozialgeschichtlich oder<br />

kulturwissenschaftlich-anthropologisch, wird es nun<br />

möglich, auch die Beziehung zwischen dem Raum<br />

und einer sich primär durch einen Raumbe<strong>zu</strong>g<br />

definierenden Elite unter dem radikalen Wandel des<br />

20. Jahrhunderts neu <strong>zu</strong> verstehen. Das Thema des<br />

schlesischen Adels ist dabei wie kaum ein anderes<br />

geeignet, in einem deutsch-polnischen Be<strong>zu</strong>gsfeld<br />

die sozialen und kulturellen Umschichtungen der<br />

Moderne sichtbar werden <strong>zu</strong> lassen.<br />

Da die Geschichte des schlesischen Adels im 20.<br />

Jahrhundert bislang noch kaum erforscht wurde, ist<br />

die Tagung vor allem als Workshop angelegt, der<br />

41<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

sowohl eine Bestandsaufnahme der bisherigen<br />

Forschung leisten, als auch Desiderate und<br />

<strong>zu</strong>künftige Forschungsfelder benennen soll. Dabei<br />

wird die enge Zusammenarbeit mit<br />

Nachbardisziplinen wie der Literaturwissenschaft,<br />

Volkskunde und Kunstgeschichte gesucht.<br />

Der Workshop soll einerseits die Verbindung der<br />

Adelsgeschichte mit den sozial-, politik-, wirtschaftsund<br />

mentalitätsgeschichtlichen Umwäl<strong>zu</strong>ngen in der<br />

Moderne herstellen und andererseits nach spezifischen<br />

Dimensionen von Adeligkeit wie Standesbewusstsein,<br />

Selbststilisierung , Distinktionsformen oder<br />

Gedächtnis fragen. Willkommen sind dabei nicht nur<br />

Beiträge <strong>zu</strong> Schlesien im engeren Sinn, sondern auch<br />

Vergleichsperspektiven <strong>zu</strong> den anderen<br />

Adelslandschaften Mittel- und Osteuropas.<br />

Angedacht sind derzeit fünf Themenfelder.<br />

Erstens soll nach der Krisenerfahrung und politischen<br />

Radikalisierung des schlesischen Adels zwischen dem<br />

Ende des Kaiserreichs und dem Nationalsozialismus<br />

gefragt werden. Zusätzlich <strong>zu</strong>m strukturellen Wandel,<br />

von dem Adelige allgemein betroffen waren, kam hier<br />

in Schlesien beispielsweise, mit der Aufteilung<br />

Oberschlesiens zwischen Deutschland und Polen noch<br />

eine besondere nationale Komponente hin<strong>zu</strong>, da aus<br />

einem Teil des vormals deutschen Adels nun<br />

polnische Bürger wurden oder sich ihr Besitz auf zwei<br />

Nationalstaaten verteilte.<br />

Zweitens ist die Frage nach der Rolle des Adels in den<br />

Diktaturen für Schlesien bislang nur ungenügend<br />

erforscht. Anpassung und Widerstand des<br />

schlesischen Adels im Nationalsozialismus sind mit<br />

Ausnahme des Kreisauer Kreises noch kaum<br />

thematisiert worden. Da<strong>zu</strong> sollten die von der<br />

Forschung für die übrigen Teile Deutschlands<br />

herausgearbeiteten Befunde mit der besonderen<br />

Situation Schlesiens als eines national nicht<br />

eindeutigen und religiös heterogenen Raumes in<br />

Verbindung gesetzt werden. Neben dem Verhältnis<br />

des Adels <strong>zu</strong>m Nationalsozialismus soll auch die<br />

Situation der wenigen nach 1945 in der radikal<br />

,,entadelten" kommunistischen Gesellschaft<br />

verbliebenen Adeligen thematisiert werden.<br />

Adeliges Wirtschaften bildet einen jungen<br />

Schwerpunkt der neuen Adelsforschung. Während die<br />

Rolle des Adels in der Industrie für viele andere<br />

Territorien erst jetzt untersucht wird, kann Schlesien<br />

auf eine relativ lange Forschungstradition <strong>zu</strong>r Gruppe


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der so genannten ,,schlesischen Magnaten"<br />

<strong>zu</strong>rückblicken. Wünschenswert ist hier eine dreifache<br />

Ausweitung der Perspektive, <strong>zu</strong>m einen weg von der<br />

bislang primär untersuchten Früh- und<br />

Hochindustrialisierung ins 20. Jahrhundert, <strong>zu</strong>m<br />

anderen weg vom kleinen Kreis der Magnatenfamilien<br />

hin <strong>zu</strong> einer Geschichte auch anderer adeliger<br />

Familien und ihrer Unternehmen und schließlich noch<br />

hin <strong>zu</strong>m Einschluss der Agrarindustrie mit der für<br />

Schlesien so bedeutenden Forstwirtschaft.<br />

Ebenfalls kaum untersucht sind Rolle und Verhalten<br />

des Adels in der Massengesellschaft des 20.<br />

Jahrhunderts. Da<strong>zu</strong> gehört vor allem der Wandel der<br />

Sozialformation selbst, etwa der Umgang mit<br />

<strong>zu</strong>nehmender Individualisierung, der veränderten<br />

Rolle der Frau und der sich wandelnden Einstellung<br />

<strong>zu</strong>r Familie, Zukunftserwartungen, aber auch<br />

Prozesse der inneradeligen Differenzierung.<br />

Besonderen Gewinn verspricht hier die<br />

Aufweichung von festen epochalen Zuordnungen,<br />

die durch die klassischen politik- und<br />

sozialgeschichtlichen Zäsuren von 1918 und 1945<br />

geprägt sind.<br />

Mit den Schlagworten ,,Adel ohne Land - Land<br />

ohne Adel" sei schließlich eine fünfte Dimension<br />

umrissen, die sich gleichermaßen mit der Rolle des<br />

geflohenen bzw. vertriebenen Adels in der<br />

Bundesrepublik, der mehr als seine westlichen<br />

Standesgenossen vor allem als ,,Erinnerungsgruppe"<br />

existierte, seinen Beziehungen <strong>zu</strong>r alten Heimat und<br />

dem Umgang mit dem adeligen Erbe Schlesiens in<br />

der Volksrepublik Polen befassen soll. Denkbar ist<br />

hier beispielsweise eine Analyse der Rolle des<br />

Adels im kommunistischen Diskurs (etwa im<br />

Kontext des Mythos der wiedergewonnenen<br />

Gebiete) sowie des Umgangs mit Schlössern, Parks<br />

und Archiven des schlesischen Adels, wobei die<br />

symbolische Umdeutung dieser vom Adel geprägten<br />

Orte als Erinnerungspolitik analysiert werden kann.<br />

Tagungssprachen sind Deutsch oder Englisch. Die<br />

Bewerbungsfrist für die Tagung ist am 8. November<br />

2009 abgelaufen. Nähere Informationen über<br />

simon.donig@uni-passau.de oder<br />

thomas.wuensch@uni-passau.de,<br />

2. Kulturtagung Hussinetz/Strehlen<br />

(Gesiniec/Strzelin) (09.2010)<br />

Die (viertägige) Kulturtagung wird im September<br />

42<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

2010 in Ostböhmen, Region Königsgrätz/Hradec<br />

Kralove, stattfinden.<br />

Geplant sind ein wissenschaftliches Seminar,<br />

Begegnungen sowie Busexkursionen <strong>zu</strong> berühmten<br />

Stätten, die hussitische Geschichte geschrieben haben.<br />

Kontakt:<br />

Dr. Hans-Dieter Langer<br />

Talstr. 53<br />

09577 Niederwiesa<br />

Tel. 03726/721826<br />

E-Mail: langer@drhdl.de<br />

Hinweis: In www.drhdl.de finden sich Informationen<br />

<strong>zu</strong>r 1. Kulturtagung 2008 Hussinetz/Strehlen<br />

(Gesiniec/Strzelin).


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> VORTRÄGE<br />

Kunst und Musik in der Oberlausitz um 1600 -<br />

<strong>zu</strong>r Problematik von Epochenbegriffen am<br />

Beispiel der Renaissance<br />

Vortrag von Thomas Napp im<br />

Regionalgeschichtliches Kolleg<br />

Mittwoch, 2.12., 16 Uhr; <strong>Schlesisches</strong> <strong>Museum</strong> <strong>zu</strong><br />

<strong>Görlitz</strong>, Brüderstraße 8, Veranstaltungssaal<br />

Bäuerin in Riesengebirgstracht entzündet Lichtzepter,<br />

aquarellierte Federzeichnung, erste Hälfte 20. Jhd.(C) Foto:<br />

SMG<br />

,,Alles sieht so festlich aus ..." Weihnachtliche<br />

Traditionen in Schlesien früher und heute<br />

Sonnabend, 5.12., 15 Uhr; <strong>Schlesisches</strong> <strong>Museum</strong> <strong>zu</strong><br />

<strong>Görlitz</strong>, Brüderstraße 8, Veranstaltungssaal<br />

Einladung <strong>zu</strong> einem unterhaltsamen Kaffeetrinken,<br />

Eintritt: 8 EUR (Kaffee und Kuchen inclusive)<br />

Vortrag: Von Leinwandhändlern, Tuchmachern<br />

und Rittergutsbesitzern. Über die Wirtschaft der<br />

Oberlausitz im Barockzeitalter.<br />

Ines Anders im Regionalgeschichtlichen Kolleg<br />

Mittwoch, 9.12., 16 Uhr; <strong>Schlesisches</strong> <strong>Museum</strong> <strong>zu</strong><br />

<strong>Görlitz</strong>, Brüderstraße 8, Veranstaltungssaal<br />

Wenn auch das goldene Zeitalter der<br />

43<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

frühkapitalistischen Entwicklung in der Oberlausitz<br />

Mitte des 16. Jahrhunderts <strong>zu</strong> Ende ging, so zeugen<br />

doch barocke Hausfassaden, Gruftanlagen auf den<br />

Friedhöfen und im Stil des Barock neu entstandene<br />

Herrensitze vom Glanz dieser Epoche. 1635 hatte<br />

der sächsische Kurfürst <strong>zu</strong>r Begleichung<br />

ausstehender Kriegskosten von Kaiser Ferdinand II.<br />

im Prager Frieden die beiden Lausitzen als Lehen<br />

erhalten. In den folgenden Jahrhunderten<br />

beeinflusste der sächsische Staat Land, Leute und<br />

die Wirtschaft in der Oberlausitz.<br />

Anhand besonderer Produkte wie den Damaststoffen<br />

aus Großschönau sollen die Leistungsfähigkeit der<br />

Oberlausitzer Industrie und die Handelsverbindungen<br />

der örtlichen Kaufleute aufgezeigt werden. Neben der<br />

städtischen Wirtschaft wird ein Schlaglicht auch der<br />

Landwirtschaft gewidmet sein.<br />

Lesung: Eine <strong>Görlitz</strong>er Kindheit und Jugend<br />

zwischen Stalin und Honecker<br />

Dr. Ronny Kabus liest aus seinen Erinnerungen<br />

Donnerstag, 10.12., 18 Uhr, <strong>Schlesisches</strong> <strong>Museum</strong> <strong>zu</strong><br />

<strong>Görlitz</strong>, Eingang Fischmarkt 5<br />

<strong>Görlitz</strong> in der Nachkriegszeit, die schlesische<br />

Herkunft der Familie und die Verfolgung<br />

Andersdenkender in der DDR prägen die<br />

Erinnerungen des Historikers Dr. Ronny Kabus. Er<br />

wurde 1947 in <strong>Görlitz</strong> geboren, reiste vor der Wende<br />

in die Bundesrepublik aus und war langjähriger<br />

Direktor des Ostpreußischen Landesmuseums in<br />

Lüneburg.<br />

,,Alles sieht so festlich aus ..." Weihnachtliche<br />

Traditionen in Schlesien früher und heute<br />

Sonnabend, 12.12.2009, 15 Uhr; <strong>Schlesisches</strong><br />

<strong>Museum</strong> <strong>zu</strong> <strong>Görlitz</strong>, Brüderstraße 8,<br />

Veranstaltungssaal<br />

Einladung <strong>zu</strong> einem unterhaltsamen Kaffeetrinken,<br />

Eintritt: 8 EUR (Kaffee und Kuchen inclusive)<br />

Schlesische Weihnacht - Lieder aus Deutschland<br />

und Polen<br />

mit Magdalena und Thomas Maruck,<br />

Breslau/Wrocław, Jauernick


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> VORTRÄGE<br />

Sonntag, 13.12., 16 Uhr; Pfarrhaus, Struvestraße 19,<br />

<strong>Görlitz</strong><br />

Auch in diesem Jahr sind die Bewohner von <strong>Görlitz</strong><br />

und Zgorzelec herzlich <strong>zu</strong>m deutsch-polnischen<br />

Liedersingen im Advent eingeladen. Eine<br />

gemeinsame Veranstaltung des Kulturreferenten für<br />

Schlesien und der Pfarrgemeinde Heilig-Kreuz<br />

<strong>Görlitz</strong>.<br />

Vortrag: Geld regiert die Welt - in Schlesien und<br />

in der Oberlausitz seit dem 11. Jahrhundert<br />

Martina Pietsch im Regionalgeschichtliches Kolleg<br />

Mittwoch, 16.12., 16 Uhr; <strong>Schlesisches</strong> <strong>Museum</strong> <strong>zu</strong><br />

<strong>Görlitz</strong>, Brüderstraße 8, Veranstaltungssaal<br />

In Schlesien und in der Oberlausitz wurden seit dem<br />

11. Jahrhundert vermehrt Münzen geprägt. Geld<br />

wurde allmählich <strong>zu</strong>m Tauschmittel und<br />

widerspiegelte in den Münzbildern die religiösen<br />

und politischen Verhältnisse. Martina Pietsch stellt<br />

die Münzgeschichte Schlesiens mit Verweisen auf<br />

die Oberlausitz dar.<br />

44<br />

Nummer 80, 11/2009


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> LITERATUR<br />

Żbikowski, Andrzej / Hryciuk, Grzegorz /<br />

Ruchniewicz, Małgorzata / Szaynok, Bożena:<br />

Zwangsumsiedlung, Flucht und Vertreibung<br />

1939-1959<br />

Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische<br />

Bildung, Bd. 1015<br />

256 S.<br />

Preis 6,-- EUR<br />

Das Gemeinschaftswerk von vier jüngeren<br />

polnischen Zeithistorikerinnen und -historikern<br />

wurde mit dem kartographisch erfahrenen<br />

Warschauer Verlag Demart realisiert. Es behandelt<br />

die beiden dramatischen Jahrzehnte vom deutschen<br />

Überfall auf Polen samt sowjetischer Beteiligung<br />

1939 bis <strong>zu</strong>m Ende der Repatriierung der in die<br />

UdSSR deportierten Polen 1959 und enthält<br />

Rückblenden auf die 1930er Jahre. Im Vordergrund<br />

stehen dabei die unterschiedlichen, indes sämtlich<br />

von Zwangsmigration geprägten, Schicksale von<br />

Polen im Dritten Reich und in der Sowjetunion, von<br />

Juden im Zweiten Weltkrieg und im<br />

kommunistischen Nachkriegspolen, von Deutschen<br />

im Mitteleuropa der Jahre 1944-1948 sowie von<br />

Ukrainern unter deutscher Besat<strong>zu</strong>ng und in<br />

Volkspolen.<br />

Zu beziehen über http://www.bpb.de/<br />

45<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

Feilert, Emil:<br />

<strong>Görlitz</strong> als schlesischer Erinnerungsort in<br />

autobiographischen Romanen von Rotraud Schöne<br />

Festeinband, 156 S.<br />

Preis: 24,- EUR<br />

ISBN 978-3-940310-77-4<br />

Rotraud Schönes autobiographische Romane<br />

"<strong>Schlesisches</strong> Himmelreich" und "Von Schlesien<br />

westwärts" gehören <strong>zu</strong> ihren erfolgreichsten Werken.<br />

Sie stellen eine deutsche Familiensaga dar, in der die<br />

heute in Berlin lebende Autorin <strong>Görlitz</strong> <strong>zu</strong> einem<br />

bedeutenden Erinnerungsort gestaltet. Durch ihre<br />

realistischen, mit fiktiven Elementen geschickt<br />

bereicherten Schilderungen des schlesischen<br />

Familienlebens in der Weimarer Republik und in der<br />

nationalsozialistischen Zeit konnte sie eine breite<br />

Leserschaft gewinnen. Die dargestellte Wirklichkeit<br />

der Romane von Schöne ist eine Mischung aus<br />

Erlebtem und Fiktivem. Die hier analysierten Werke<br />

enthalten einen stark autobiographischen Ansatz,<br />

wurden aber aus der zeitlichen Distanz eines<br />

Erwachsenen <strong>zu</strong> seiner Kindheit und Jugend<br />

geschrieben. Der Schwerpunkt dieser Studie wird<br />

weder auf die Poetik noch die Ästhetik der<br />

besprochenen Romane gelegt, sondern auf deren<br />

historisch-sittliche Bezüge, wobei die Schicksale der<br />

Familie Herzberg vor dem historischen Hintergrund<br />

rekonstruiert werden


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> LITERATUR<br />

Zeitschrift Confinium. 3 (2008)<br />

(Confinium. Materiały do historii Górnego Sląska.<br />

Beiträge <strong>zu</strong>r Oberschlesischen Geschichte.).<br />

"Confinium" versteht sich als ,,eine unabhängige<br />

Off-Initiative junger Wissenschaftler und<br />

Publizisten aus Deutschland, Polen und Tschechien.<br />

Die als Sammelband jährlich erscheinende<br />

Zeitschrift beschäftigt sich auf mikrogeschichtlicher<br />

Ebene und mit interdisziplinärer Perspektive mit der<br />

historischen Region Oberschlesien. Abseits der für<br />

die regionale Oberschlesienhistoriographie<br />

typischen Konzentrierung auf sozial-politische<br />

Ereignisse wird die Konstruktion Oberschlesiens<br />

thematisch und methodologisch offen und autonom<br />

gestaltet, wobei nach Möglichkeit bisher wenig<br />

beachteten Themenstellungen und Sichtweisen<br />

größere Beachtung geschenkt wird. Es werden<br />

neben wissenschaftlichen Studien und<br />

Quellentexten auch essayistische Beiträge sowie<br />

Übersichten oberschlesischer Archivbestände<br />

veröffentlicht."<br />

Aus dem Inhalt der aktuellen Ausgabe (nur<br />

Artikel):<br />

Andreas M. Smarzly: Kolonia Rajdyna w powiecie<br />

prudnickim jako przyklad osadnictwa<br />

fryderycjanskiego na lewym brzegu Odry (Die<br />

Kolonie Reitersdorf im Kreis Neustadt OS als<br />

Beispiel einer friderizianischen Siedlung links der<br />

Oder)<br />

Arnulf Hein: Auf dem Weg <strong>zu</strong> einer<br />

Kreisziegenfarm. Ziegen<strong>zu</strong>cht im Zeichen sozialer<br />

Kommunalpolitik im Kreis Tarnowitz (Ku<br />

powiatowej fermie koziej. Hodowla koz jako<br />

element komunalnej polityki spolecznej w powiecie<br />

tarnogorskim)<br />

46<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

Gerzegorz Bebnik : Bytomscy ,,Afrikanie".<br />

Przyczynek do udzialu Gornoslazakow w niemieckich<br />

podbojach kolonialnych (Die Beuthener ,,Afrikaner".<br />

Ein Beitrag über die oberschlesischen Angehörigen<br />

der kaiserlichen Schutztruppen in Übersee)<br />

Marius Urbanik : ,,Der Wahnsinn von Paris". Die<br />

liberale Reichspresse und die oberschlesischen<br />

Schicksalsjahre (,,Paryskie szalenstwo". Liberalna<br />

prasa niemiecka wobec przelomowych wydarzen na<br />

Gornym Slasku po 1918 r.)<br />

Miroslaw Sikora: Gornoslaski Okreg Przemyslowy w<br />

prodkcji zbrojeniowej III Rzeszy (Oberschlesien als<br />

Standort der Rüstungsindustrie im Dritten Reich)<br />

Tomasz Heller: Udzial ludnosci rodzimej w zyciu<br />

politycznym ,,Slaska Opolskiego" w latach 1945-1948<br />

(Beteiligung der Oberschlesier am politischen Leben<br />

im ,,Oppelner Schlesien" 1945-1948)<br />

Boguslaw Tracz: Obchody 70. rocznicy urodzin<br />

Jozefa Stalin w wojewodtzwie slaskim (Die<br />

Feierlichkeiten <strong>zu</strong>m 70. Geburtstag von Josef Stalin in<br />

der Wojewodschaft Schlesien)<br />

Sebastian Rosenbaum: Operation ,,Posel". Herbert<br />

Czaja im Visier des polnischen Sicherheitsdienstes<br />

(Operacja "Posel". Herbert Czaja w polu widzenia<br />

Sluzby Bespieczenstwa PRL)<br />

Gregor Ploch: Die Identität der Oberschlesier im<br />

Wandel. Gesellschaftspolitische Einflüsse auf die<br />

Selbstwahrnehmung der Oberschlesier seit 1945<br />

(Tozsamosc Gornoslazakow w procesie zmiany.<br />

Spoleczno-polityczne wplywy na obraz wlasny<br />

Gornoslazakow od 1945 r.)<br />

Tomasz Kurpierz: Katowice w okresie ,,karnawalu<br />

Solidarnosci" w latach 1980-1981 (Kattowitz in der<br />

Periode des ,,Karnevals der Solidarnosc" in den<br />

Jahren 1980 und 1981)<br />

Außerdem: Quellen und Miscellanea.<br />

In Polen kostet Confinium 30 PLN, in Deutschland 20<br />

Euro, jeweils <strong>zu</strong>züglich Versandkosten.<br />

Bestelladressen sind die Email-Adressen der<br />

Herausgeber, confinium(at)online.de (Arnulf Hein),<br />

confinium(at)wp.pl (Sebastian Rosenbaum)


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> LITERATUR<br />

Rösler, Andreas:<br />

Wegweiser für genealogische und historische<br />

Forschungen in ehemals deutschen<br />

Siedlungsräumen im östlichen Europa. In<br />

Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft<br />

ostdeutscher Familienforscher e.V.<br />

6. Aufl. 2009<br />

515 S.<br />

Preis: 24,80 EUR<br />

ISBN: 978-3-929744-40-8<br />

Be<strong>zu</strong>g über Graphische Werkstätten Zittau,<br />

info@gwz.io.<br />

,,Etwa jeder vierte Deutsche hat Vorfahren im<br />

östlichen Europa. Will er sich auf die Suche nach<br />

diesen begeben oder deren Herkunftsregion<br />

historisch erforschen, stößt er schnell an Grenzen.<br />

Genau hier setzt der vorliegende Wegweiser an.<br />

Allgemein und gegliedert nach den ehemaligen<br />

Siedlungsgebieten der Deutschen im östlichen<br />

Europa werden Hinweise <strong>zu</strong> genealogischen<br />

Vereinen und Forschungshilfen, Behörden,<br />

Archiven, wissenschaftlichen, kulturellen,<br />

kirchlichen und landsmannschaftlichen<br />

Institutionen, Verbänden und Bibliotheken<br />

aufgeführt, da<strong>zu</strong> eine Auswahl wichtiger<br />

Bibliographien, aktueller Literatur und<br />

kleinräumiger Landkarten." (Verlag)<br />

Die im Selbstverlag erschienene, deutlich erweiterte<br />

6. Auflage des Handbuchs bietet auf den Seiten<br />

153-207 zahlreiche Hinweise für Familienforschung<br />

in Schlesien. Hilfreich für Familienforscher ist aber<br />

auch der Teil A mit allgemeinen Hinweise <strong>zu</strong> den<br />

ehemaligen deutschen Ostgebieten und den<br />

deutschen Siedlungsgebieten außerhalb des Reichs<br />

(S. 12-63). Eine wissenschaftliche Bibliographie<br />

wird man nicht erwarten dürfen. Die hier<br />

konzentrierten Kenntnisse engagierter Laien können<br />

47<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

aber im Einzelfall selbst für Historiker interessant<br />

sein. Gerade <strong>zu</strong> einzelnen Orten werden andernorts<br />

nicht nachgewiesene Findmittel genannt. Wertvoll<br />

sind insbesondere die Kontaktdaten von<br />

Familienforschern, die sich mit einzelnen Orten<br />

beschäftigen, und der Nachweis ,,grauer" Literatur.<br />

Die Freude über die Vielfalt der hier<br />

<strong>zu</strong>sammengetragenen Materialien wird durch ihre<br />

Uneinheitlichkeit und die zahllosen Abschreibfehler<br />

insbesondere bei Literatur- und Adressangaben in<br />

polnischer Sprache getrübt. Ein speziell auf<br />

Schlesien <strong>zu</strong>geschnittenes Hilfsmittel <strong>zu</strong><br />

Recherchemöglichkeiten und Archiven bleibt ein<br />

Desiderat.<br />

Opiłowska, Elżbieta:<br />

Kontinuitäten und Brüche deutsch-polnischer<br />

Erinnerungskulturen<br />

Band 1.<br />

408 S.<br />

Preis: 24,00 EUR / Subskriptionspreis bis 31.12.2009:<br />

18,00 EUR<br />

ISBN 978-3-940310-56-9<br />

Den Schwerpunkt dieser Studie bildet die<br />

Geschichtspolitik in <strong>Görlitz</strong> und Zgorzelec, von der<br />

Teilung der Stadt und der Aufnahme der Vertriebenen<br />

über den <strong>Görlitz</strong>er Vertrag, die<br />

Freundschaftspropaganda und die Grenzöffnung der<br />

siebziger Jahre bis <strong>zu</strong>r jüngsten Entwicklung <strong>zu</strong>r<br />

Europastadt. Polnische und deutsche Archive,<br />

Erinnerungen und Tagebücher sowie biographische<br />

Interviews mit zwei Generationen der Bürger sind<br />

Grundlage der Darstellung.


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> LITERATUR<br />

Nemtsov, Jascha:<br />

Oskar Guttmann und Alfred Goodman. Mit 9<br />

Abbildungen.<br />

Jüdische Miniatruen 89.<br />

Verlag Hentrich & Hentrich 2009.<br />

Teetz, Berlin.<br />

62 S. Kartoniert.<br />

Preis: 5,90 EUR<br />

ISBN 978-3-941450-13-4<br />

Der Komponist, Synagogenmusiker und<br />

Musikschriftsteller Oskar Guttmann (1885-1943)<br />

und sein nicht minder begabter Sohn Alfred<br />

(1919-1999) konnten noch 1939 aus<br />

Nazi-Deutschland fliehen. Nachdem Oskar<br />

Guttmann in New York verstarb, geriet sein<br />

Schaffen in Vergessenheit, die meisten Musikwerke<br />

sind verschollen. Sein Sohn, der sich schon als<br />

Jugendlicher im Berliner Jüdischen Kulturbund<br />

vielfältig engagierte, startete in den USA <strong>zu</strong>nächst<br />

eine Karriere als Komponist von<br />

Unterhaltungsmusik. In den 1960er Jahren kam er<br />

als Alfred Goodman <strong>zu</strong>rück nach Deutschland.<br />

48<br />

Titelbild: Schlesier in der DDR<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

Parak, Michael (Hrsg.):<br />

Schlesier in der DDR. Berichte von Flüchtlingen,<br />

Vertriebenen und Umsiedlern<br />

<strong>Görlitz</strong>: <strong>Schlesisches</strong> <strong>Museum</strong> 2009<br />

137 S.<br />

Preis: 8,00 EUR<br />

ISBN 978-3-00-027299-8<br />

Titelbild des Katalogs<br />

Rollenwechsel. Künsterlinnen in Schlesien um<br />

1880 bis 1945<br />

Katalog <strong>zu</strong>r Sonderausstellung vom 05.09.2009 bis<br />

28.02.2010<br />

<strong>Schlesisches</strong> <strong>Museum</strong> <strong>zu</strong> <strong>Görlitz</strong>;<br />

Preis: 39,90 EUR<br />

ISBN 978-3-938583-44-9<br />

Viel ist schon über Künsterlinnen geforscht worden,<br />

nur wenig jedoch über die Künsterlinnen in Schlesien.<br />

Der 150. Geburtstag der Breslauer Malerin Gertrud<br />

Staats (1859-1938) ist der Anlass für einen ersten<br />

Überblick über das erstaunlich breite


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> LITERATUR<br />

Leistungssprektrum der in Schlesien wirkenden<br />

Künstlerinnen. Mittlerweise sind fast 600 Namen von<br />

Frauen bekannt, die zwischen 1880 und 1945 in<br />

Schlesien künstlerisch tätig waren.<br />

Ilkosz, Jerzy:<br />

Die Jahrhunderthalle und das<br />

Ausstellungsgelände in Breslau - das Werk Max<br />

Bergs.<br />

Aus dem Polnischen übersetzt von Beate Störtkuhl.<br />

München (R. Oldenbourg Verlag) 2006 ( =<br />

Schriften des Bundesinstituts für Kultur und<br />

Geschichte der Deutschen im östlichen Europa 28);<br />

340 S.<br />

Presi: 39,80 EUR<br />

ISBN 3-486-57986-X.<br />

Die Breslauer Jahrhunderthalle wurde 1913 von<br />

Max Berg als Zentrum des <strong>zu</strong>r "Jahrhundertfeier der<br />

Freiheitskriege" geschaffenen großzügigen<br />

städtischen Ausstellungsgeländes am Scheitniger<br />

Park errichtet. Sie gilt seit ihrer Entstehung als ein<br />

Meisterwerk des Neuen Bauens und wurde schnell<br />

<strong>zu</strong> einem Wahrzeichen Breslaus. Ilkoszs Werk ist<br />

die erste grundlegende Monographie über den<br />

Bau.Sie ordnet ihn auf Grundlage umfassender<br />

Quellenstudien ein in das kreative Umfeld, aus dem<br />

er erwuchs und das er noch <strong>zu</strong> weiteren Leistungen<br />

beflügelte, und in den konkreten Stadtraum, für den<br />

er entstand. Gute Gliederung und Lesbarkeit<br />

zeichnen die Darstellung aus. Der Band ist opulent<br />

bebildert. Die Überset<strong>zu</strong>ng des 2005 als<br />

überarbeitete Fassung von Ilkosz' Dissertation bei<br />

Via Nova erschienenen Werks ist vorzüglich. Neben<br />

Anmerkungen und Bibliographie gibt es einen<br />

Objektkatalog, ein Personenregister und eine<br />

Konkordanz der Straßen- und topographischen<br />

Namen. Ein in jeder Hinsicht geglücktes,<br />

hervorragend gestaltetes Standardwerk.<br />

49<br />

Nummer 80, 11/2009


<strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> IMPRESSUM<br />

Impressum und Haftungsausschluss<br />

Der <strong>SILESIA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> ist ein kostenloses,<br />

monatliches Informationsangebot des<br />

Kulturreferenten für Schlesien beim Schlesischen<br />

<strong>Museum</strong> <strong>zu</strong> <strong>Görlitz</strong>.<br />

V.i.S.d.P. Maximillian Eiden, Kulturreferent für<br />

Schlesien<br />

unter Mitarbeit von Tinko Fritsche-Treffkorn,<br />

<strong>Görlitz</strong><br />

<strong>Schlesisches</strong> <strong>Museum</strong> <strong>zu</strong> <strong>Görlitz</strong><br />

Untermarkt 4<br />

D-02826 <strong>Görlitz</strong><br />

Tel. (0049) 03581/ 8791-116<br />

Fax (0049) 03581/8791-222<br />

Email: MEiden@schlesisches-museum.de<br />

Hinweise, Bestellungen und Abbestellungen werden<br />

unter der angegebenen Email-Adresse<br />

entgegengenommen.<br />

Haftungsausschluss<br />

1. Inhalt<br />

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50<br />

Nummer 80, 11/2009<br />

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