Betriebsanleitung - Schleicher Electronic
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2.3 Anschlußtechnik der Module Alle Module werden mit Steckblockklemmen mit Schraubanschluß oder optional mit Flachbandkabel nach DIN 41651 geliefert. Die Steckblockklemmen (Kennung in der Typenbezeichnung durch /S) sind für alle Leiterarten (ein- oder mehrdrähtig sowie flexibel) bis zu einem Querschnitt von 2,5 mm² und einer maximale Klemmenbelastung von 12 A ausgelegt. Die Flachbandkabelanschlüsse (Kennung in der Typenbezeichnung durch /F) sind für AWG 28 (Federleiste nach DIN 41651) und für eine maximale Belastung von 1A je Ader ausgelegt. Seite 14 Einbau und Verdrahtung
2.4 Verlegung von Leitungen und Kabeln 2.4.1 Leitungsgruppe 1 2.4.2 Leitungsgruppe 2 2.4.3 Leitungsgruppe 3 Für den störungsfreien Betrieb einer Steuerung verdient die Verlegung der Kabel unter Beachtung der elektromagnetischen Wechselwirkungen besondere Aufmerksamkeit. Störungen durch elektromagnetische Wechselwirkungen werden bei Beachtung der folgenden Empfehlungen weitgehend vermieden. Die Beseitigung solcher Störungen während der Inbetriebnahme entfällt dadurch in aller Regel. Ordnen Sie alle Leitungen eines Schaltschranks einer von 3 Leitungsgruppen zu und verlegen Sie diese Leitungsgruppen in getrennten Leitungskanälen oder in getrennten Leitungsbündeln. Geschirmte Datenleitungen: • Programmiergerätanschaltung, Bediengeräteanschaltung, Pronetverbindungen, PROFIBUS-Verbindungen u.ä. • geschirmte Analogleitungen • ungeschirmte Leitungen für Gleich- und Wechselspannungen < 60V · • geschirmte Leitungen für Gleich- und Wechselspannungen < 230V Ungeschirmte Leitungen: • für Gleich- und Wechselspannungen > 60V und < 230V Ungeschirmte Leitungen: • für Gleich- und Wechselspannungen > 230V und < 1kV. Der Abstand zwischen Leitungen der Gruppe 1 und denen der Gruppe 3 sollte mindestens 10 cm betragen. Einbau und Verdrahtung Seite 15
- Seite 1 und 2: Einbau und Verdrahtung Promodul-F B
- Seite 3 und 4: Einbau und Verdrahtung Promodul-F Z
- Seite 5 und 6: 3.5 Fehlerüberwachung auf dem FBK
- Seite 7 und 8: 1.2 Grundsätzliche Sicherheitshinw
- Seite 9 und 10: 1.6 Wartung und Instandhaltung 1.7
- Seite 11 und 12: 2.1 Montagehinweise Beim Einbau des
- Seite 13: • Module anreihen und einzeln ans
- Seite 17 und 18: 3 Elektrische Aufbaurichtlinien 3.1
- Seite 19 und 20: 3.3 Installation der Versorgungsspa
- Seite 21 und 22: 3.4 SPS-Programm für das Sicherhei
- Seite 23 und 24: 3.6 Netzanschluß von Programmierge
- Seite 25 und 26: 3.8 Installation der Encoder-Versor
- Seite 27 und 28: 3.10 FCS: Installation der Interrup
- Seite 29 und 30: 3.12 FCS xP: Installation des Achsi
- Seite 31 und 32: 3.14 Störunterdrückung für Analo
- Seite 33 und 34: Leitungsgruppe 3 15 M Maschinenrich
2.4 Verlegung von Leitungen und Kabeln<br />
2.4.1 Leitungsgruppe 1<br />
2.4.2 Leitungsgruppe 2<br />
2.4.3 Leitungsgruppe 3<br />
Für den störungsfreien Betrieb einer Steuerung verdient die Verlegung<br />
der Kabel unter Beachtung der elektromagnetischen Wechselwirkungen<br />
besondere Aufmerksamkeit. Störungen durch elektromagnetische<br />
Wechselwirkungen werden bei Beachtung der folgenden Empfehlungen<br />
weitgehend vermieden. Die Beseitigung solcher Störungen während<br />
der Inbetriebnahme entfällt dadurch in aller Regel.<br />
Ordnen Sie alle Leitungen eines Schaltschranks einer von 3 Leitungsgruppen<br />
zu und verlegen Sie diese Leitungsgruppen in getrennten Leitungskanälen<br />
oder in getrennten Leitungsbündeln.<br />
Geschirmte Datenleitungen:<br />
• Programmiergerätanschaltung, Bediengeräteanschaltung, Pronetverbindungen,<br />
PROFIBUS-Verbindungen u.ä.<br />
• geschirmte Analogleitungen<br />
• ungeschirmte Leitungen für Gleich- und Wechselspannungen <<br />
60V ·<br />
• geschirmte Leitungen für Gleich- und Wechselspannungen < 230V<br />
Ungeschirmte Leitungen:<br />
• für Gleich- und Wechselspannungen > 60V und < 230V<br />
Ungeschirmte Leitungen:<br />
• für Gleich- und Wechselspannungen > 230V und < 1kV.<br />
Der Abstand zwischen Leitungen der Gruppe 1 und denen der Gruppe<br />
3 sollte mindestens 10 cm betragen.<br />
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