A U T O H A U S NORD - Amt Odervorland
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bevoll vorbereitet durch die teilnehmenden<br />
Jugendwehren, forderte keine<br />
nennenswerten Verluste.<br />
Die Pokalübergabe wurde vom Bundestagsabgeordneten<br />
Jörg Vogelsänger<br />
zelebriert.<br />
Die hohe Einsatz- und Hilfsbereitschaft<br />
unserer Gemeindearbeiter, um Mathias<br />
Piwetzki, vor, während und nach<br />
dem Waldcamp, können nicht genug<br />
gelobt werden.<br />
Für die Hilfe und Unterstützung durch<br />
das <strong>Amt</strong> <strong>Odervorland</strong> und der Gemeinde<br />
Jacobsdorf an dieser Stelle der<br />
Dank aller teilnehmenden Kids an die<br />
Erwachsenen mit Herz für Kinder.<br />
Allen Geldgebern, Materialspendern,<br />
geistigen und ideellen Förderern,<br />
Freunden, Betreuern und Helfern vor<br />
Ort, danke für Eure Initiative für die<br />
Generation, die uns einmal unsere<br />
Rente verdienen soll.<br />
Wir hoffen, auch im nächsten Jahr auf<br />
Eure Hilfe und Unterstützung.<br />
Dr. Detlef Gasche<br />
Der Bund der Vertriebenen,<br />
Kreisverband Oder-Spree e.V. fährt<br />
am 23. Juli 2009 in die alte Heimat<br />
Wissenswertes<br />
Erinnerung an den Volksaufstand<br />
am 17. Juni 1953<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, als interessierte<br />
Leser unseres <strong>Odervorland</strong>-Kurier ist uns aufgefallen,<br />
dass Monat für Monat eine Menge Beiträge veröffentlicht<br />
werden, indenen Bürgerinnen und Bürger ihre<br />
Meinung äußern, auf Veranstaltungen jeglicher Art<br />
hinweisen oder uns Lesern mit Informationen über<br />
unsere Natur, unseren Haustieren u.s.w. versorgen.<br />
Gerade wir Bürger der ehemaligen DDR, sollten uns<br />
doch immer wieder bewusst machen, dass die freie<br />
Meinungsäußerung noch vor 20 Jahren undenkbar<br />
war. Deshalb möchten wir an dieser Stelle an den<br />
Volksaufstand am 17. Juni 1953 erinnern, an dem<br />
die Menschen aus unserem Land für Ihre Interessen<br />
offen eintraten.<br />
Zentrale Bedeutung in der Geschichte des Volksaufstands<br />
vom 17. Juni 1953 hatte die 1946 gegründete<br />
SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands). Der<br />
damalige Generalsekretär bzw. Erster Sekretär war<br />
Walter Ulbricht. Spätestens seit der Gründung der<br />
DDR im Jahre 1949 beherrschte die SED als mitgliederstärkste<br />
Partei, sowohl die Politik in der DDR<br />
wie auch alle staatlichen Institutionen und prägte die<br />
politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen<br />
Entwicklungen.<br />
Wir laden alle Heimatfreunde und interessierten Gäste zu einem Busausflug<br />
ins ehemalige Ostbrandenburg ein.<br />
Die Fahrt geht mit einem modernen Reisebus von Fürstenwalde über Küstrin<br />
zum Schloß Tamsel. Danach besichtigen wir die Stadt und das Freilichtmuseum<br />
in Vietz. In Landsberg an der Warthe ist nach einer kurzen Stadtrundfahrt<br />
in einem guten Hotel ein Mittagessen bestellt. Anschließend geht es weiter<br />
nach Zantoch, wo sich die Flüsse Warthe und Netze vereinigen. Bei unserer<br />
Rückfahrt durch Schwerin / Warthe machen wir eine Kaffeepause in einem<br />
Restaurant direkt am Fluß. Mit lang anhaltenden Eindrücken von der Fahrt<br />
treten wir über Binsen und Lagow unsere Heimreise an.<br />
Während der gesamten Reise besteht die Möglichkeit des kurzen Zwischenstopps<br />
für Fahrgäste die ihre Wurzeln in den auf der Fahrtroute gelegenen<br />
Orten haben, zu einer extra Besichtigung des Dorfes oder Gehöftes. Die Reiseleitung<br />
übernimmt unser langjähriger Heimatfreund, der bekannte Autor<br />
mehrerer Reiseführer und anderer Publikationen, Herr Jörg Lüderitz.<br />
Der Reisepreis beträgt<br />
für Mitglieder des BdV : 39,- Euro<br />
für Nichtmitglieder: 44,- Euro<br />
Im Preis enthalten ist die Busfahrt, Mittagessen, Kaffee und Kuchen. Einreisegebühr<br />
nach Polen und die ganztägige Reiseleitung durch Herrn<br />
Lüderitz.<br />
Die Anmeldung und Bezahlung dieser Reise ist in unserer Geschäftsstelle<br />
Fürstenwalde, Ernst-Thälmann-Str. 114 d, Tel. 03361/308239, ab sofort<br />
möglich. Sprechzeiten immer mittwochs von 10.00 bis 15.00 Uhr oder nach<br />
telefonischer Absprache.<br />
Für Anfragen und Anmeldungen steht Ihnen auch Herr Siebke unter der<br />
Tel.: 033607/5207 jederzeit zu Verfügung. Andere Abfahrtsorte und zusteige<br />
Plätze sind auf Anfrage möglich und werden Ihnen mit der Angabe der<br />
Abfahrtszenen rechtzeitig vor Antritt der Fahrt bekannt<br />
gegeben.<br />
Der Vorstand wünscht allen Teilnehmern eine gute Reise.<br />
Martin Siebke, Vorstandsmitglied<br />
Erster Auslöser für Proteste in der Bevölkerung, die<br />
aus heutiger Sicht in direkten Bezug zum späteren<br />
Volksaufstand führten, war die angestrebte „Erhöhung<br />
der Produktivität“. So wurden ohne Rücksicht auf die<br />
Arbeiter die Normen um 10% erhöht.<br />
Am 16. Juni erschien im Organ des FDGB-Vorstandes<br />
ein Artikel ihres Sekretärs Otto Lehman, in dem er sich<br />
über Bedenken zur Normerhöhung äußerte. Darin war<br />
zu lesen, dass die Erhöhung „im vollen Umfang richtig“<br />
war und dass es galt, „die Erhöhung der Arbeitsnormen<br />
um durchschnittlich 10% bis zum 30. Juni 1953<br />
mit aller Kraft durchzuführen“. Dazu ist anzumerken,<br />
dass der FDGB nicht im Sinne einer echten Gewerkschaft<br />
die Arbeiterschaft und deren Interessen vertrat,<br />
sondern lediglich ein weiterer Erfüllungsgehilfe der<br />
SED war. Diese im Grunde arbeiterfeindlichen Worte<br />
steigerten, besonders weil sie aus der Feder eines<br />
Gewerkschaftsfunktionärs stammten, die Verbitterung<br />
und Enttäuschung der Ostberliner Arbeiter und<br />
bestärkten sie in ihrer Absicht, gegen die Normerhöhung<br />
zu protestieren. So starteten einige hundert<br />
Bauarbeiter im Viertel Friedrichshain eine spontane<br />
Demonstration, der sich immer mehr Bauangestellte,<br />
besonders der Stalinallee, der Vorzeigestrasse der<br />
DDR, anschlossen. Schon bald hatte sich ein großer<br />
Demonstrationszug gebildet, der in Richtung des<br />
FDGB-Vorstandes marschierte. Da dieses aber leer<br />
aufgefunden wurde, beschlossen die Demonstranten,<br />
Busfahrt am 30. Juli 2009 zur<br />
Landesgartenschau nach Oranienburg<br />
Der Bund der Vertriebenen, Kreisverband Oder-Spree e. V. lädt<br />
alle interessierten Gartenfreunde und Blumenliebhaber nach<br />
Oranienburg ein.<br />
Wir fahren am 30.07.2009 von Fürstenwalde mit einem Bus der<br />
Firma Lauermann zur Landesgartenschau. Auf dem Gelände, das<br />
sich direkt am Schloss befindet ist eine etwa 90minütige Führung<br />
mit anschließendem Mittagessen vorgesehen. Nach dem<br />
Essen hat jeder Teilnehmer die Möglichkeit das Gelände selbst<br />
zu erkunden.<br />
Bei unserer Rückfahrt machen wir in einem Restaurant in der Nähe<br />
von Wandlitz Kaffeepause.<br />
Der Reisepreis beträgt:<br />
für Mitglieder des BdV: 40,- Euro<br />
für Nichtmitglieder: 45,- Euro<br />
Im Reisepreis enthalten ist die Busfahrt, Eintritt zur Landesgartenschau<br />
mit Führung und Mittagessen, Kaffee und Kuchen und die<br />
ganztägige Reiseleitung.<br />
Die Anmeldung und Bezahlung dieser Reise ist in unserer<br />
Geschäftsstelle und Begegnungsstätte in Fürstenwalde, E.-Thälmann-Str.<br />
114 d, Tel.: 03361/308239, ab sofort möglich. Sprechzeiten<br />
immer mittwochs von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr oder nach<br />
telefonischer Absprache.<br />
Für Anfragen und Anmeldungen steht ihnen auch Herr Martin<br />
Siebke unter der Telefonnummer 033607/5207 jederzeit zur Verfügung.<br />
Andere Abfahrtsorte und Zusteigeplätze sind auf Anfrage möglich<br />
und werden Ihnen mit der Angabe der Abfahrtszeiten rechtzeitig<br />
vor Antritt der Fahrt bekannt gegeben.<br />
Der Vorstand wünscht allen einen schönen und erlebnisreichen<br />
Tag.