Programmzettel - Stiftung Schloss Neuhardenberg
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Spiegel im Spiegel<br />
Gespräch<br />
Kunst und Religion, Macht und Individualität<br />
Arvo Pärt und Norbert Lammert<br />
im Gespräch mit Tatjana Rexroth<br />
Sonntag, 6. November 2011, 11 Uhr<br />
Schinkel-Kirche<br />
Vorverkauf: Telefon 033476 – 600 750,<br />
ticketservice@schlossneuhardenberg.de<br />
Programm über: Telefon 030 – 889 290-0, Fax 030 – 889 290-21<br />
info@schlossneuhardenberg.de, www.schlossneuhardenberg.de<br />
•••••••<br />
<strong>Stiftung</strong> <strong>Schloss</strong> <strong>Neuhardenberg</strong> GmbH<br />
D-15320 <strong>Neuhardenberg</strong><br />
Geschäftsstelle: Kurfürstendamm 214, D-10719 Berlin<br />
Eine <strong>Stiftung</strong> der Sparkassen-Finanzgruppe<br />
Generalbevollmächtigter und Geschäftsführer: Bernd Kauffmann<br />
Geschäftsführerin: Petra Lienhop<br />
Vorsitzender des Aufsichtsrates und des Kuratoriums: Heinrich Haasis<br />
Samstag, 5. November 2011, 20 Uhr<br />
Schinkel-Kirche <strong>Neuhardenberg</strong><br />
Arvo Pärt zu Ehren<br />
Spiegel im Spiegel<br />
Konzert<br />
Cello8ctet Amsterdam<br />
Arianna Savall, Gesang<br />
Werke von Arvo Pärt<br />
in Anwesenheit des Komponisten<br />
Sollten Sie elektronische Geräte, insbesondere Mobil-<br />
telefone, bei sich haben: Bitte schalten Sie diese zur<br />
Vermeidung akustischer Störungen aus. Wir bitten um Ihr<br />
Verständnis, daß Bild- und Tonaufnahmen aus urheberrechtlichen<br />
Gründen nicht gestattet sind.<br />
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Arvo Pärt zu Ehren<br />
Programm<br />
Da pacem Domine (2004/2006)<br />
Missa brevis (2009)<br />
L'abbé Agathon (2004)<br />
für Sopran und 8 Violoncelli<br />
Solfeggio (1963)<br />
– Pause –<br />
O-Antiphonen (1988/2008)<br />
für 8 Violoncelli<br />
Summa (1977)<br />
Zwei Wiegenlieder (2002/2009)<br />
für Frauenstimme und 8 Violoncelli<br />
Die deutsch-russische Musikwissenschaftlerin<br />
Tatjana Rexroth führt in das Programm ein.<br />
Das Cello8ctet Amsterdam gilt in der Musikwelt als<br />
einzigartige Formation für crossovers zwischen verschiedenen<br />
musikalischen Stilen und Künsten. Das renommierte<br />
Ensemble, zu dem die Cellistinnen Sanne Bijker, Claire<br />
Bleumer und Oihana Aristizabal Puga sowie die Cellisten<br />
Karel Bredenhorst, Stephan Heber, Wijnand Hulst, Rares<br />
Mihailescu und Artur Trajko gehören, widmet sich einem<br />
breiten musikalischen Spektrum, vom Barock über Latin<br />
Music und Jazz bis zur Neuen Musik. Es hat sich insbesondere<br />
durch Uraufführungen von Werken führender Komponisten<br />
zeitgenössischer Musik wie Iannis Xenakis, Sofia<br />
Gubaidulina, Arvo Pärt, Pierre Boulez, Mauricio Kagel und<br />
Philip Glass einen Namen gemacht. Die 1989 gegründete<br />
Formation ist nicht nur in bedeutenden Konzerthallen in<br />
Europa, sondern auch in den USA, Kanada, Südamerika,<br />
Asien und im Mittleren Osten aufgetreten.<br />
Arianna Savall begann ihre musikalische Ausbildung im<br />
Alter von sieben Jahren. Sie studierte Harfe bei Magdalena<br />
Barrera und Gesang bei Maria Dolors Aldea. Das Harfen-<br />
und das Gesangdiplom erhielt sie am Konservatorium<br />
Terrassa. 1992 nahm sie das Studium der historischen<br />
Interpretation bei Rolf Lislevand am Konservatorium<br />
Toulouse auf und absolvierte mehrere Kurse bei Andrew<br />
Lawrence-King, Hopkinson Smith und ihren Eltern<br />
Montserrat Figueras und Jordi Savall. 1996 folgte ein Gesangstudium<br />
bei Kurt Widmer und ein Harfenstudium bei<br />
Heidrun Rosenzweig an der Schola Cantorum Basiliensis.<br />
2001 schloß Arianna Savall ihr Studium ab. Seit 1997 wirkt<br />
die Künstlerin bei Konzerten und Aufnahmen von Hesperion<br />
XXI, La Capella Reial de Catalunya, Malapunica, Ricercar<br />
Consort, Il Desiderio und anderen Gruppen in ganz Europa,<br />
Amerika und Australien mit. Als Solistin tritt sie mit einem<br />
Repertoire vom Mittelalter bis zum Barock auf, das auch<br />
Eigenkompositionen einschließt. 2002 debütierte Arianna<br />
Savall auch als Opernsängerin.<br />
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