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Jahresrückblick 2012 - Schiffdorf

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J a h r e s r ü c k b l i c k 2 0 1 2<br />

rinnen und Schüler sollen so an<br />

das Thema, das in Schulbüchern<br />

oftmals nur abstrakt dargestellt<br />

ist, herangeführt werden.<br />

Baugebiet in Spaden auf<br />

den Weg gebracht<br />

Bereits im vergangenen Jahr<br />

wurde im Ortsrat Spaden die<br />

weitere wohnbauliche Entwicklung<br />

der Ortschaft diskutiert. Im<br />

Ergebnis wurde festgestellt, dass<br />

neben den bestehenden Baulücken,<br />

die jedoch nur selten am<br />

Markt angeboten werden, nur<br />

bedingt Flächen für eine<br />

Innenentwicklung zur Deckung<br />

des Wohnbaulandbedarfs zur<br />

Verfügung stehen. Aus dieser<br />

Erkenntnis wurde eine Prioritätenliste<br />

für die Entwicklung<br />

weiterer Bereiche in Spaden erstellt,<br />

um der anhaltenden Nachfrage<br />

entsprechen zu können.<br />

Mit Aufstellung des Bebauungsplanes<br />

Nr. 78 „Östlich Meersenweg“<br />

wird die Gemeinde ein<br />

Baugebiet für ca. 40 Einfamilien-<br />

hausgrundstücke und 3 Mehrfamilienhausgrundstückeschaffen.<br />

Die Verwaltung geht davon<br />

aus, dass diese Planung bis<br />

von links: Herr Lindemann, Herr Othmar, Frau Vockert und Bürgermeister Wirth<br />

Sommer 2013 abgeschlossen<br />

sein wird, um im Anschluss die<br />

Erschließung und Vermarktung<br />

durch die Grundstückseigentümer<br />

zu ermöglichen.<br />

Im Zusammenhang mit der<br />

Beratung über die Aufstellung<br />

des Bebauungsplanes Nr. 78<br />

„Östlich Meersenweg“ wurde in<br />

den politischen Gremien intensiv<br />

über die Eckpunkte des Festsetzungskatalogs,<br />

insbesondere<br />

hinsichtlich der gestalterischen<br />

Bestimmungen, diskutiert. Ausgangspunkt<br />

dieser Diskussion<br />

war die Anregung der Verwaltung,<br />

nach mehr als einem<br />

Jahrzehnt den Festsetzungskatalog<br />

der Gemeinde dahingehend<br />

zu überprüfen, ob dieser<br />

noch den Bedürfnissen der<br />

heutigen Zeit entspricht. Auslöser<br />

hierfür waren die Erfahrungen<br />

der Verwaltung im<br />

Rahmen der Bauberatung sowie<br />

die eingehende Diskussion des<br />

Ortsrates Bramel über die gestalterischen<br />

Inhalte der Innenbereichssatzung<br />

Bramel. Im<br />

Fachausschuss bestand Einigkeit<br />

darin, dass im Zuge des demografischen<br />

Wandels und der<br />

zunehmenden Individualisierung<br />

der Gesellschaft die Rahmenbedingungen<br />

angepasst werden<br />

müssen. In welcher Art und<br />

Weise dies zu erfolgen habe, soll<br />

dabei im jeweiligen konkreten<br />

Einzelfall beraten werden. Tendenziell<br />

hat man sich jedoch<br />

darauf verständigt, dass die<br />

Festsetzungen auf das unbedingt<br />

Erforderliche reduziert und gestalterische<br />

Freiräume geschaffen<br />

werden sollen.<br />

Breitbandversorgung in<br />

Bramel, Laven und im<br />

Gewerbegebiet Spaden<br />

Schnelles Internet im ländlichen<br />

Raum war auch im Jahre <strong>2012</strong><br />

eines der Themen, mit denen<br />

sich die Gemeinde <strong>Schiffdorf</strong><br />

intensiv beschäftigt hat, um für<br />

eine bessere Versorgung in den<br />

Ortschaften zu sorgen. Im<br />

März <strong>2012</strong> wurde vom Ministerpräsidenten<br />

des Landes Niedersachen<br />

ein Zuwendungsbescheid<br />

überbracht, durch den<br />

die Erschließung der Gemarkungen<br />

Bramel und Laven sowie<br />

des Gewerbegebietes Spaden<br />

möglich wird. Die Ausführung<br />

vor Ort hat sich leider aufgrund<br />

formaler „EU-Hürden“ verzögert.

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