Jahresrückblick 2012 - Schiffdorf

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ein Seitenraum nicht vorhanden ist, am äußersten Rand der Fahrbahn freizuhalten. • Ist über Nacht Schnee gefallen, muss die Reinigung werktags bis 8 Uhr sowie sonn- und feiertags bis 9 Uhr durchgeführt sein. • Schnee und Eis dürfen nicht so gelagert werden, dass der Verkehr auf der Fahrbahn, dem Radweg und dem Gehweg gefährdet oder mehr als nach den Umständen unvermeidbar behindert wird. • Bei Glätte ist mit Sand oder mit einem Sand-Salzgemisch zu streuen. • Das Schneeräumen und Streuen ist bis 20 Uhr bei Bedarf zu wiederholen. • Zur Beseitigung von Eis und Schnee dürfen schädliche Chemikalien nicht verwendet werden. Rathaus allgemein Verabschiedung und Ehrung ausgeschiedener sowie verdienter Ratsmitglieder Bürgermeister Klaus Wirth und Kreisvorsitzender Klaus Kaliske vom Nds. Städte- und Gemeindebund verabschiedeten am 12.01.2012 im Rahmen einer Feierstunde im Beisein der neu gewählten Mandatsträger der Gemeinde Schiffdorf 26 ausgeschiedene bzw. nicht wiedergewählte Rats- und Ortsratsmitglieder. Weiterhin wurden 11 Ratsmitglieder mit der silbernen Ehrennadel für eine mindestens 15-jährige Rats-/Ortsratszugehörigkeit geehrt. Zu den geehrten gehören Peter Bässmann (Schiffdorf), Otto Döscher (Altluneberg), Christian Grüter (Schiffdorf), Christel Tecker (Sellstedt), Hans- Peter Wierk (Sellstedt), Claus Jüchtern (Wehdel), Hans Lerke (Spaden), Walter Witthohn (Spaden), Gisela Engelken (Spaden), Rainer Fahrenholz (Sellstedt) und Ronald Klonus (Spaden). 4 Ratsmitglieder erhielten eine Ehrengabe in Form eines Acrylwappens für eine mindestens 25-jährige Rats-/Ortsratszugehörigkeit. Geehrt wurden Günther Sancken (Wehden), Alfred Schmidt (Spaden), Astrid Vockert (Schiffdorf) und Heinz Misch (Sellstedt). Dabei wurde die ehrenamtliche Tätigkeit von Herrn Misch, der 47 Jahre als Ratsherr in den Gremien der Gemeinde aktiv war und bereits alle Auszeichnungen im Laufe seiner Tätigkeit erhalten hat, besonders gewürdigt. Hierfür überreichte ihm Herr Kaliske die große Verbandsurkunde des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes. von links: Heinz Misch, Klaus Kaliske und Bürgermeister Klaus Wirth J a h r e s r ü c k b l i c k 2 0 1 2 Wahlen Im Jahre 2013 finden Landtags- (20.01.) und Bundestagswahlen (September) statt. Mit der Vorbereitung für die Landtagswahl wurde bereits in der 2. Jahreshälfte 2012 begonnen. Wie bei jeder Wahl ist die Gemeinde wieder auf die Mithilfe ehrenamtlicher Wahlhelferinnen und Wahlhelfer angewiesen. Wahlberechtigte, die in einem Wahlvorstand einmal mitarbeiten möchten, werden daher gebeten, sich an das Wahlamt, Herrn Ehlers, 04706/181-214, zu wenden. EDV Der Umfang der zu betreuenden EDV im Rathaus, besonders in den Schulen und den weiteren gemeindlichen Einrichtungen, hat kontinuierlich zugenommen. Ein
J a h r e s r ü c k b l i c k 2 0 1 2 Schwerpunkt der Arbeit stellt u. a. die Anbindung der Außenstellen der Verwaltung dar. Noch in diesem Jahr soll die Verwaltungsaußenstelle Spaden und anschließend die Außenstelle Wehdel an das Rathaus angeschlossen werden, so dass Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, die elektronischen Ausweise und Pässe dort zu beantragen. Baumaßnahmen im Rathaus Schon seit längerem gibt es seitens der Verwaltung Planungen, das seit 1981 bestehende Rathaus energieeffizienter und bürgergerechter zu gestalten. So soll z. B. durch die Schaffung eines „Bürgerbüros“ erreicht werden, dass in publikumsintensiven Bereichen (Meldeamt, Steueramt, Zentrale) immer ein Ansprechpartner für den Bürger bereitsteht. Zum anderen gilt es, die Raumnot zu beseitigen. Da durch den Zuwachs an Aufgaben seit 1981 auch mehr Mitarbeiter/ innen beschäftigt werden, fehlen teilweise Räume für Personal und Material. Auch ist Bürgern mit körperlichen Einschränkungen der Zugang nicht zu allen Büros möglich. Hier gilt es, auch Abhilfe zu schaffen. Die räumliche Enge spiegelt sich ebenso im Ratstrakt wider, der daneben auch die technischen Anforderungen an eine moderne Ratsarbeit (Anschlüsse für Note- books, Mikrofonanlage) nicht ausreichend berücksichtigt. Weiterhin wurde das gesamte Gebäude seit Bezug nicht den heutigen energetischen Anforderungen angepasst. Fenster, Beleuchtung und Elektrik sind größtenteils auf dem Stand von 1981. Folgerichtig hat die Politik der Verwaltung den Auftrag erteilt, ein ganzheitliches Konzept für den gesamten Gebäudekomplex zu erstellen und zunächst Planungskosten für diese Maßnahme einzusetzen. Anstehende Gespräche mit einem Architekten müssen zeigen, unter welchen Voraussetzungen eine ganzheitliche Lösung mit welchem finanziellen Aufwand umsetzbar ist. Die Politik hat dann über die weitere Vorgehensweise zu entscheiden. Talentpool Um den akuten Fachkräftemangel in der Region wirkungsvoll zu begegnen, hat der Verein Netzwerk Schule, Wirtschaft und Wissenschaft für die Region Unterweser e. V., (www.netzwerk-sww.de) dem u. a. die Gemeinde Schiffdorf angehört, das Projekt „Talentpool“ aufgelegt. Das Projekt soll motivierten Schülerinnen und Schülern, die sich für dieses Programm gemeldet haben und dort entsprechend fachliche Unterstützung finden, die Möglichkeit bieten, praktische Einblicke in verschiedene Berufe zu erhalten. Die Schüler kommen zu den Betrieben, die diesen Talentpool unterstützen, und können dort mit Auszubildenden und Ausbildungsleitern über deren Arbeit, Erfahrungen etc. reden. Die Gemeinde Schiffdorf unterstützt das Projekt und hat verschiedenen Schülern die Möglichkeit gegeben, sich über die Arbeitsinhalte des/der Verwaltungsfachangestellten im Rathaus zu informieren. Standesamt In diesem Jahr wurden 125 standesamtliche Trauungen im Vieländer Marschenhaus und in der Schiffdorfer Mühle, einem Galerieholländer, durchgeführt. Gerne gibt die Standesbeamtin, Frau von Glahn, weitere Auskünfte. Sprechen Sie während der Sprechzeiten vor oder rufen Sie unter 04706/181-233 an. Finanzen Erste Eröffnungsbilanz Der Rat der Gemeinde Schiffdorf beschloss in seiner Sitzung am 12.07.2012 die erste Eröffnungsbilanz zum Stichtag 01.01.2010. Damit wurde der Grundstein für die ab dem 01.01.2010 eingeführte kaufmännische Buchführung in der Gemeindeverwaltung gelegt. Mit dieser Bilanz verfügt die Gemeinde Schiffdorf erstmals über eine detaillierte Gegenüberstellung der vollständigen Vermögenswerte und der Schulden. Der Anteil des Eigenkapitals der Gemeinde (Nettoposition) beträgt über 80 % der Bilanzsumme. Der Anteil der Schulden beträgt 12,4 %. Beide Werte sprechen für eine leistungsfähige Ausgangsposition zum Stichtag 01.01.2010. Im Rahmen der sehr umfangreichen Umstellungsarbeiten sind alle Vermögenswerte (u. a. alle Grundstücke, die Gebäude, alle Straßen, das bewegliche Vermögen) erfasst und bewertet
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