Jahresrückblick 2012 - Schiffdorf

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Gruppe Jade 2 aus dem Kreis Wesermarsch. Die beste Jugendfeuerwehr aus dem Landkreis Cuxhaven war die Gruppe Wollingst „schwarz“ und sicherte sich den sechsten Platz. Freuen konnte sich auch die Jugendfeuerwehr Bramel, die in der sog. Freundschaftswertung mit einer hervorragenden Leistung den ersten Platz belegte. Foto: Nordsee-Zeitung Gemeindewettbewerbe der Freiwilligen Feuerwehr Unter idealen Bedingungen und bei schönem Spätssommerwetter zeigten sechs Gruppen mit Löschfahrzeugen (LF), drei Gruppen mit Tragkraftspritzen-Fahrzeugen (TS) und fünf Altersgruppen am 01.09.2012 in Altluneberg ihr Können. Foto: Nordsee-Zeitung Die vielen Zuschauer bekamen spannende Wettkämpfe zu sehen und es konnten Vergleiche gezogen werden, da sich die Abläufe wiederholten. Ein Wertungsrichter erteilte an den jeweiligen Gruppenführer die Aufgabe. Anschließend folgten flotte Kommandos. Die Favoriten Sellstedt (1. Mannschaft) in der LF-Kategorie und Altluneberg in der TS-Kategorie gewannen mit gutem Punktevorsprung. Die LF-Mannschaft aus Sellstedt siegte somit zum 16. Mal in Folge auf Gemeindeebene. In der Altersgruppe, die mit Tragkraftspritzenfahrzeugen in den Wettkampf gingen, setzte sich wie im Vorjahr die Feuerwehr Sellstedt durch. 15 Wertungsrichter sorgten für eine faire Bewertung der teilnehmenden Gruppen mit rund 130 Feuerwehrkameraden. Jahreskameradschaftsabend der Freiwilligen Feuerwehr Schiffdorf und Verabschiedung des langjährigen Gemeindebrandmeisters Im Mittelpunkt des Jahreskameradschaftsabends, der am 21.11.2012 im Oldenburger Haus stattfand, stand die Verabschiedung des Gemeindebrandmeisters Günter Meier. 1984 trat Günter Meier in die Brameler Feuerwehr ein und bereicherte sie mit seinem Technik-Wissen, das er sich bei der Bundeswehr als Funker und Fahrer angeeignet hatte. 1992 wurde er Ortsbrandmeister und hat im Gemeindekommando die Funktion des Schriftwartes übernommen. Zwei Jahre später war er bereits Gemeindebrandmeister. Auch die Gemeindebrandmeister benachbarter Feuerwehren waren gerne der Einladung gefolgt, um Günter Meier nach 18-jähriger Tätigkeit gebührend aus diesem Amt zu verabschieden. Ebenfalls stand die Verabschiedung von Bernd Linnemann als stellv. Gemeindebrandmeister auf der Tagesordnung. Neuer J a h r e s r ü c k b l i c k 2 0 1 2 Gemeindebrandmeister wurde Thorsten Müller (Spaden), sein Stellvertreter wurde Detlef Heinsohn (Geestenseth). von links: Bürgermeister Klaus Wirth, Thorsten Müller, Detlef Heinsohn, Bernd Linnemann und Günter Meier Bürgermeister Klaus Wirth konnte unter den vielen Gästen auch Kreisbrandmeister Helmut Heinemeyer, Kai Palait vom Kreisfeuerwehrverband Wesermünde, Ehrenkreisbrandmeister Friedhelm Stegmann, den Leiter des Polizeikommissariats Schiffdorf, Frank Riese, sowie viele Ratsmitglieder begrüßen. Bürgermeister Wirth ernannte für sechs Jahre folgende Wehrmitglieder zu Ehrenbeamten: Dieter Bösch (stellv. Ortsbrandmeister Wehden), Holger von Glahn (Ortsbrandmeister Wehdel) und Christian Lührs (stellv. Ortsbrandmeister Wehdel). Thorsten Müller (Spaden) wurde zum Oberbrandmeister und Daniel Beilke (Sellstedt) zum Hauptlöschmeister befördert. Für ihre langjährige Zugehörigkeit zur Feuerwehr wurden ausgezeichnet: Hinrich Edebohls (Wehden) und Heinz Wille (Sellstedt) für ihre 60-jährige Wehrzugehörigkeit. Günter Wichern (Altluneberg), Horst von Glahn (Bramel), Helmut Wittjen (Laven), Burghard Hencken, Bernhard Meves (beide Sellstedt), Heino
J a h r e s r ü c k b l i c k 2 0 1 2 Müller, Martin Hencken, Hans Helmut Jürgens (alle Spaden) und Horst Lücken (Wehdel) erhielten das Ehrenabzeichen für ihre 50-jährige Zugehörigkeit. 40 Jahre lang gehören Heinz Weber (Wehdel) und Peter Broy (Laven) einer Feuerwehr an. Der ehemalige Gemeindebrandmeister Günter Meier wies in seinem letzten Jahresrückblick auf die positive Mitgliederentwicklung hin, die im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden konnte. Im laufenden Jahr könne man 331 aktive Mitglieder und 117 Jugendliche in den Wehren der Gemeinde vorweisen. Bis Ende Oktober gab es 55 Hilfeleistungen, 20 Brandeinsätze und 3 Fehlalarme. Ordnung Kastrations- und Kennzeichnungspflicht von Katzen In seiner Sitzung am 12.07.2012 hat der Rat der Gemeinde Schiffdorf die Verordnung über die Kastrations- und Kennzeichnungspflicht von Katzen im Gebiet der Gemeinde Schiffdorf, die sich außerhalb von Wohnungen ihrer Halter/innen frei bewegen, beschlossen Katzenhalter, die ihrer Katze die Möglichkeit gewähren, sich in der freien Natur zu bewegen, müssen diese zuvor von einem Tierarzt kastrieren und mittels Tätowierung oder Mikrochip kennzeichnen lassen. Der Bestand wildlebender Katzen steigt stetig an. Ab einem Alter von sechs Monaten können die Tiere zweimal im Jahr vier bis sechs Nachkommen zur Welt bringen. Die hohe Population führt zu gesundheitlichen Gefahren für Menschen und für Haustiere. Die frühe Kastration ab dem 5. Lebensmonat schützt die Katzen vor den Qualen durch Krankheiten oder Revierkämpfe. Durch die individuelle Kennzeichnung mittels Tätowierung oder Mikrochip können entlaufene Tiere wieder zum Halter zurückgebracht werden. Außerdem können kastrierte von nicht kastrierten Exemplaren leichter unterschieden werden. Im Internet können Tierhalter oder Finder über die Datenbanken von zwei großen Haustierregistern Tiere schnell identifizieren. Hier können Tiere registrieren werden: www.tasso.net oder/und www.deutsches–haustierregister.de Für die Zucht von Rassekatzen können auf Antrag Ausnahmen von der Kastrationspflicht zugelassen werden, sofern eine Kontrolle und Versorgung der Nachzucht glaubhaft dargelegt wird. Die Kastration und Kennzeichnung von Katzen nimmt jeder Tierarzt vor. Dieser berät im Vorfeld über die Durchführung und informiert über die Vorteile für das Tier. Wer seine freilaufende Katze nicht kastrieren lässt, begeht eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße bis zu 5.000 € geahndet werden kann. Streu- und Räumpflicht Auch in der Gemeinde Schiffdorf steht der Winter wieder vor der Tür und wir möchten Sie daher an die Verpflichtung zum Winterdienst erinnern. Denken Sie bitte insbesondere an kleine Kinder, ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger sowie Menschen mit Behinderungen. Auszüge aus der Straßenreinigungssatzung: • Bei Schneefall sind Gehwege einschließlich gemeinsamer Rad- und Gehwege mit einer geringeren Breite als 1,20 m ganz, die übrigen mind. in einer Breite von 1,20 m freizuhalten. • Ist ein Gehweg nicht vorhanden, so ist ein ausreichend breiter Streifen von mind. 1 m neben der Fahrbahn oder, wo
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