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Jahresrückblick 2012 - Schiffdorf

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J a h r e s r ü c k b l i c k 2 0 1 2<br />

Storchennest in Geestenseth<br />

hergerichtet. Das jährlich eintreffende<br />

Storchenpaar sollte ein<br />

gemachtes Nest vorfinden. Gemeinsam<br />

mit Vertretern des örtlichen<br />

Natur- und Umweltvereins,<br />

den Mitarbeitern des Bauhofes<br />

und dem Storchenbeauftragten<br />

des Landkreises wurde das Nest<br />

gesäubert. Vor allem sollte die<br />

Stabilität nach 10 Jahren „Bauzeit“<br />

gesichert und entstandene<br />

Staunässe abgeleitet werden.<br />

Sogar lokales Fernsehen war vor<br />

Ort und hat die Reinigungsaktion<br />

mit Hebebühnen-Einsatz gefilmt.<br />

In Bramel kam ebenfalls der<br />

Steiger zum Einsatz und mit<br />

Unterstützung von Fachkräften<br />

vor Ort konnte das inzwischen<br />

mächtige Storchennest entlastet<br />

werden.<br />

Die Aktionen haben sich gelohnt,<br />

denn die Hausherren haben nicht<br />

lange auf sich warten lassen. In<br />

diesem Jahr kamen die Störche<br />

schon sehr früh - Anfang März.<br />

Laubentsorgung von Straßenbäumen<br />

– Fortführung des<br />

Containerprojektes<br />

Der positive Verlauf der Laubsammelaktion<br />

des vergangenen<br />

Jahres hat den Verwaltungsausschuss<br />

der Gemeinde überzeugt<br />

und bewogen, die Aktion<br />

auch <strong>2012</strong> fortzuführen. Alle Ansprechpartner<br />

der entsprechenden<br />

Straßenabschnitte aus dem<br />

ersten Projektjahr hatten sich<br />

bereiterklärt, die Aufsichtsfunktion<br />

wieder zu übernehmen.<br />

Zusätzlich zu der herbstlichen<br />

Sammlung durch den Landkreis<br />

wurde deshalb wieder an 4<br />

Standorten der Gemeinde je ein<br />

großer Container aufgestellt.<br />

Kompostplatz Sellstedt<br />

Die Annahmegebühr für <strong>Schiffdorf</strong>er<br />

Bürger beträgt 3 € pro m³<br />

und wird durch den Gemeindehaushalt<br />

bezuschusst. Dies ist<br />

sicher auch ein Grund für die<br />

hohe Akzeptanz des Kompostplatzes.<br />

Für Auswärtige gilt die<br />

Landkreisgebühr in Höhe von<br />

12 € pro m³. Mit der Bezuschussung<br />

des Kompostplatzes<br />

unterstützt die Gemeinde die<br />

sinnvolle Kompostierung von<br />

Gartenabfällen und gestaltet den<br />

Preis für den angenommenen<br />

Kubikmeter niedrig und akzeptabel.<br />

Ein gern genutzter Service<br />

für die <strong>Schiffdorf</strong>er Bürger mit<br />

dem Nebeneffekt, dass auch die<br />

Umwelt sauber und entlastet<br />

bleibt.<br />

Der Kompostplatz ist in der<br />

Saison von März bis Dezember<br />

samstags von 9:00 bis 16:00 Uhr<br />

geöffnet. Die Winterschließungszeit<br />

und Öffnungsbeginn im Frühjahr<br />

werden durch die Presse<br />

und das Internet bekannt gegeben.<br />

Im Gewerbegebiet Spaden, Neufelder<br />

Weg, besteht außerdem<br />

ganzjährig die Gelegenheit,<br />

Grüngut bei Firma Wehrmann zu<br />

entsorgen, Preise erfahren Sie<br />

direkt bei Firma Wehrmann.<br />

Weitere Möglichkeiten, Grüngut<br />

sinnvoll zu entsorgen, sind im<br />

Abfuhrkalender des Landkreises<br />

Cuxhaven aufgeführt.<br />

Abfall<br />

Klärschlamm<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> wurden nach Verteilungsplan<br />

der Landwirtschaftskammer<br />

rund 4.000 m³ Klärschlamm<br />

aus den Kläranlagen<br />

der Gemeinde <strong>Schiffdorf</strong> (Zentralkläranlage<br />

in Bramel und Kläranlage<br />

Geestenseth) landwirtschaftlich<br />

verwertet. Dieser Wert<br />

entspricht der Menge an Klärschlamm,<br />

der jährlich anfällt.<br />

Das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz<br />

ist seit Juni in Kraft, so<br />

dass damit zu rechnen ist, dass<br />

auch nun die neue Klärschlammverordnung<br />

mit schärferen<br />

Grenzwerten kommt. Weiterhin<br />

sind die Vorgaben der Düngemittelverordnung<br />

einzuhalten.<br />

Durch das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz<br />

ist weiterhin die<br />

eindeutige Grundaussage gemacht<br />

worden, dass die stoffliche<br />

Nutzung von Klärschlamm weitergeführt<br />

werden soll. Zwar werden<br />

die Grundlagen verändert,<br />

erweitert und verschärft werden,<br />

Klärschlamm soll jedoch weiterhin<br />

landwirtschaftlich eingesetzt<br />

werden können.<br />

Für die Gemeinde <strong>Schiffdorf</strong> hat<br />

sich bisher die landwirtschaftliche<br />

Klärschlammverwertung bewährt.<br />

Klärschlamm ist ein wirkungsvolles<br />

Düngemittel, das für den<br />

Boden wertvolle organische Substanzen<br />

und Nährstoffe für die<br />

Pflanzen liefert und damit zu<br />

einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft<br />

beitragen kann. Besonders<br />

die Gehalte an Phosphat sind zu<br />

erwähnen, da auf absehbare Zeit<br />

die Weltvorkommen an minera-

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