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Jahresrückblick 2012 - Schiffdorf

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Neuanpflanzungen auf dem<br />

Friedhof in Wehdel (Umsetzung<br />

des Ortsratsbeschlusses zur<br />

Anlage einer Blühhecke mit<br />

jahreszeitlichem Blühaspekt).<br />

• Neu- und Umgestaltung von<br />

Straßenbegleitgrün. Anlieger,<br />

die mit der Gemeinde eine<br />

schriftliche Pflegevereinbarung<br />

abschließen, werden unterstützt.<br />

Die Entwurfsplanung lag im<br />

Fachbereich, mit der Umsetzung<br />

und den Anpflanzung wurden<br />

Firmen nach Ausschreibung oder<br />

die Fachkräfte des Bauhofes<br />

beauftragt.<br />

Pilotprojekt ökologische<br />

Grünpflege in Wehdel<br />

Im fünften und vorerst letzten<br />

Jahr befindet sich <strong>2012</strong> das<br />

Projekt ökologische Grünpflege<br />

in Wehdel. Im Rahmen des ILEK-<br />

Wesermünde-Süd Prozesses war<br />

die Idee zu diesem Projekt der<br />

ökologischen Grünflächenpflege<br />

entstanden. An den Straßen Auf<br />

dem Laasch, Am Anger und an<br />

der Grundschule Wehdel wurden<br />

die gemeindeeigenen Grünflächen<br />

nur 2 x im Jahr gemäht.<br />

Im Frühjahr und im Spätsommer<br />

fanden Bestandsaufnahmen der<br />

vorkommenden Pflanzenarten<br />

auf ehrenamtlicher Basis statt.<br />

Bisher verlief das Projekt sehr<br />

positiv. Auf allen Flächen war<br />

eine leichte Steigerung der Artenvielfalt<br />

zu verzeichnen. Durch die<br />

geringere Schnitthäufigkeit kommen<br />

die Pflanzen zum Blühen<br />

und Samen.<br />

Durch diese extensive Bewirtschaftung<br />

gefördert wurden die<br />

Magerwiesen-Margerite und der<br />

Wiesenbocksbart. 2010 war das<br />

Auftreten des Kleinen Feuer-<br />

<br />

falters auf der Blüte des Kleinköpfigen<br />

Pippaus beobachtet<br />

worden. <strong>2012</strong> wurde zum ersten<br />

Mal die Heidenelke (Blume des<br />

Jahres <strong>2012</strong>) entdeckt. Sie zählt<br />

zu den in Niedersachsen gefährdeten<br />

Arten und ist nach dem<br />

Bundesnaturschutzgesetz besonders<br />

geschützt.<br />

Heidenelke<br />

Die Ergebnisse und Fotos zu<br />

dem Projekt wurden zu einer<br />

Präsentation in Schautafeln zusammengefasst<br />

und zur Sitzung<br />

des Ausschusses für Umwelt und<br />

Landwirtschaft am 11.06.<strong>2012</strong><br />

gezeigt.<br />

Aus dem positiven Verlauf des<br />

Projektes war die Verwaltung<br />

2011 beauftragt worden, weitere<br />

Flächen ausfindig zu machen<br />

und die extensive Bewirtschaftungsweise<br />

auf geeignete andere<br />

Gemeindeflächen in den Ortschaften<br />

auszudehnen.<br />

<strong>Schiffdorf</strong><br />

• Vieländer Straße nähe Spielplatz,<br />

zu mähen ca. 700 m²,<br />

teilweise mit alten Obstbäumen<br />

bestanden<br />

• Baugebiet Vörtelweg, die Kompensationsflächen,<br />

zu mähen<br />

ca. 4.000 m²<br />

Spaden<br />

• Baugebiet Nedderbreden,<br />

Zwei Kompensationsflächen<br />

am Spielplatz, zu mähen ca.<br />

2.500 m²<br />

J a h r e s r ü c k b l i c k 2 0 1 2<br />

Wehden<br />

• Baugebiet Wakelsacker, am<br />

Spielplatz, zu mähen 2.450 m²<br />

Die Flächen werden zukünftig<br />

durch den Bauhof mit dem neuen<br />

Aufsitzmäher gepflegt, d. h. 2 x<br />

gemäht und das Mähgut<br />

abgefahren.<br />

Bienenweiden<br />

Seit dem Jahr 2008 unterstützt<br />

die Gemeinde durch Bereitstellung<br />

von Saatgut die Anlage<br />

von blühenden Acker- und Wegerandstreifen.<br />

In diesem Jahr wurden<br />

80 kg Saatgut für 2,4 ha<br />

Fläche bestellt und ausgegeben.<br />

Schwerpunkt der Aussaat waren<br />

in diesem Jahr die Ortschaften<br />

Wehden, Laven, Bramel, <strong>Schiffdorf</strong><br />

und Altluneberg.<br />

Die Idee zu diesem Projekt war<br />

bereits 2007 im Prozess zur<br />

Erstellung des Integrierten Ländlichen<br />

Entwicklungskonzeptes<br />

(ILEK) entstanden. Die Lokale<br />

Aktionsgruppe (LAG) des<br />

LEADER-Prozesses Wesermünde-Süd<br />

hat in diesem Jahr in<br />

Zusammenarbeit mit der Gemeinde<br />

zu diesem Projekt einen<br />

Informationsflyer herausgebracht.<br />

Dieser Flyer ist im Rathaus<br />

erhältlich.<br />

Storchennest in Geestenseth<br />

und Bramel gesäubert<br />

In einer Großreinemachaktion im<br />

Februar wurde das 10 Jahre alte

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