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Spielbericht - 1. SC Feucht

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Sonntag, 16.10.2005 / 14.00 Uhr<br />

Saison 2005/2006<br />

D1 – Junioren<br />

<strong>Spielbericht</strong><br />

SG 83 Nürnberg / Fürth - <strong>1.</strong> <strong>SC</strong> <strong>Feucht</strong> 2:3 (2:0)<br />

Aufstellung :<br />

Schwartz Alexander (2)<br />

Müller Jakob (1)<br />

Bickel Nikolai (5)<br />

Kurras Philipp (4)<br />

Schieck Michael (3)<br />

Senger Maximilian (8) Tetevi Sascha (10) Robinson Jeffery (6)<br />

Haberstumpf Chris (7) Ditze Nicolas (9) Meinberger Fabian © (11)


Auswechslungen (fliegend) :<br />

Saison 2005/2006<br />

D1 – Junioren<br />

Leißner Tobias (12) Nüssel Andreas (13) Uyar Markus (14)<br />

Torschützen (Assists) :<br />

8. Minute - 1:0 -----<br />

28. Minute - 2:0 -----<br />

40. Minute - 2:1 Robinson Jeffery (Schieck Michael)<br />

45. Minute - 2:2 Meinberger Fabian (Tetevi Sascha)<br />

55. Minute - 2:3 Tetevi Sascha (-)<br />

Besondere Vorkommnisse :<br />

-----<br />

<strong>Spielbericht</strong> :<br />

<strong>Spielbericht</strong><br />

Im 8. Freundschaftsspiel der laufenden Saison traf die Mannschaft des 1 . <strong>SC</strong> <strong>Feucht</strong> auf einen alten Bekannten,<br />

die SG 83 Nürnberg /Fürth.<br />

Nach zwei, zum Teil recht unglücklichen Niederlagen in der Vergangenheit, bestand für die <strong>SC</strong>ler, aufgrund der<br />

hervorragenden Leistungen in den Punktspielen, Hoffnung auf den ersten Sieg .<br />

Allerdings spielt die SG auch sehr erfolgreich, ist sie mit 16 Punkten und einem Torverhältnis von 36: 7, zweiter<br />

in der Kreisliga Nürnberg/ Fürth, noch vor der Jugend des <strong>1.</strong> FCN.<br />

Zum allgemeinen Erstaunen nahmen die <strong>Feucht</strong>er das Spiel sofort in die Hand. Mit guten Kombinationsfußball<br />

brachten sie die Gegner sofort in Bedrängnis und erspielten sich die ersten Torchancen. In der 2. Spielminute,<br />

war es Kapitän Fabian Meinberger, der einen wuchtigen Kopfball nur knapp über das Gehäuse der 83er setzte.<br />

Auch die nächsten Spielminuten gehörten ganz klar den <strong>SC</strong>, aber die Torausbeute, lies doch sehr zu wünschen<br />

übrig.<br />

Um so überraschender fiel das 1: 0 ( 8. Spielminute) für die Gastgeber, als einer ihrer Stürmer, völlig frei und<br />

unbedrängt, den Ball an dem verdutzten Torwart, Jakob Müller, ins Netz spitzelte.<br />

Dieses Tor schien die Spieler des <strong>1.</strong> <strong>SC</strong> <strong>Feucht</strong> zu schocken. Seit Monaten nicht mehr im Rückstand gewesen,<br />

mussten sie nun einem Tor hinterher laufen, und das nach einem so guten Beginn.<br />

Die Abwehrreihe machte jetzt nicht den sichersten Eindruck, standen Sie doch teilweise zu weit von Ihren<br />

Gegenspielern weg und versuchten oft den Ball nur unkontrolliert nach vorne zu schlagen.<br />

Zudem vergaben die Stürmer beste Konterchancen. Drei Mal liefen sie alleine auf den gegnerischen Torhüter<br />

zu, aber anstatt eines Schusses, kam nur eine Rückgabe an den gegnerischen Torhüter heraus.<br />

Folgerichtig kamen die Gastgeber in der 28. Spielminute zum 2:0.


Saison 2005/2006<br />

D1 – Junioren<br />

<strong>Spielbericht</strong><br />

Vorstopper Fips Kurras konnte den 15er der Gastgeber nicht am Flanken von der linken Außenbahn hindern,<br />

der Ball senkte an den rechten Innenpfosten, prallte in den 5 Meterraum, vor die Füße eines 83ers, der direkt<br />

verwandelte. Dieses Halbzeitergebnis, nach so einem Spielverlauf, muss man als Spieler,<br />

aber auch als Zuschauer, erst einmal verkraften.<br />

Die Pause muss der Trainer, Dietmar Senger, aber genutzt haben, um seine Jungs in sachlicher aber bestimmter<br />

Tonlage wieder aufzurichten. Vor allem dem einen oder anderen Spieler seiner Hintermannschaft scheint er, mit<br />

Recht, ein wenig „in den Hintern“ getreten zu haben. Anders ist es nicht zu erklären, wie sich seine Spieler nach<br />

dem Wiederanpfiff präsentierten.<br />

Wie bereits zu Beginn der ersten Halbzeit setzten sie die 83 er unter Druck, spielten sich Torchance auf<br />

Torchance heraus, es war nur eine Frage der Zeit, wann der Anschlusstreffer fallen würde. Jeffery Robinson war<br />

es vorbehalten in der 40. Minute, nach einem tollen 25-Meter Solo und einem glänzenden Pass von Michi<br />

Schieck den 1:2 Anschlusstreffer zu erzielen.<br />

Dieser Treffer setzte bei den <strong>Feucht</strong>ern neue Kräfte frei. Schon im Mittelfeld war jetzt für die Nürnberg/ Fürther<br />

Schluss. Die wieder erstarkte Abwehrreihe mit Nikolai Bickel, Andreas Nüssel, Fips Kurras und Michi Schieck<br />

ließ keinen einzigen Gegenangriff mehr zu und spielte, gewohnt sicher, ihren Part herunter. Während das<br />

Mittelfeld mit Sascha Tetevi ,Maxi Senger und Jeff Robinson nicht nur, so gut wie jeden, Zweikampf gewannen,<br />

bedienten sie die Außen, Chris Haberstumpf und Fabian Meinberger immer wieder mit klugen Pässen, die für<br />

viel Gefahr im Strafraum der Gastgeber sorgten.<br />

Nach einem Freistoß aus ca. 18m, getreten von Sascha Tetevi, nutzte Fabian Meinberger einen Torwartfehler<br />

und schießt den nur abgeklatschten Ball ins Netz zum 2:2 Ausgleich.<br />

Von den 83er kam nun keine Gegenwehr mehr. Die Spieler des <strong>1.</strong> <strong>SC</strong> <strong>Feucht</strong> wirkten in jeder Szene spritziger,<br />

schneller und konsequenter. Jeder Spieler kämpfte für seinen Mannschaftskollegen und man merkte, die wollen<br />

das Spiel noch gewinnen.<br />

Der Siegtreffer fiel dann in der 55. Spielminute, verdientermaßen, durch den sehr lauf- u. zweikampfstarken<br />

Sascha Tetevi. Nach einem Flankenlauf über rechts scheiterte er mit seinem Schuss zwar erst am Keeper, drosch<br />

dann aber den Nachschuss unhaltbar unter die Latte.<br />

Da von der 83er Seite kein Aufbäumen mehr kam, spielten die <strong>SC</strong>ler das Spiel nun sicher „nach Hause“.<br />

Vor der heutigen Mannschaftsleistung muss man wirklich den Hut ziehen ! Sich nach einem, etwas<br />

unglücklichen 0:2 Rückstand, so wieder ins Spiel zurück zu bringen, das war schon beeindruckend.<br />

Es scheint, als wäre es dem Trainer gelungen, in so kurzer Zeit ein homogenes, sehr spielstarkes Team, mit dem<br />

Willen zum Erfolg, zu formen. Kompliment !<br />

Jürgen Kurras

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