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MIA! - Amoena

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2010<br />

Auf Weltreise<br />

Bademode und<br />

Dessous 2010<br />

Engagiert<br />

Was Breast Care<br />

Nurses leisten<br />

Wie wirksam ist<br />

die antihormonelle<br />

Therapie?<br />

Aktion <strong>Amoena</strong><br />

Treue Kundin<br />

Wie wir es schaffen,<br />

neues Vertrauen zu<br />

gewinnen<br />

life<br />

Wege zu mehr<br />

Selbstvertrauen


als wir uns mit dem Titelthema dieser Ausgabe<br />

beschäftigten, ist mir die Szene mit dem Fuchs im<br />

„Kleinen Prinzen“ eingefallen: „Wenn wir uns<br />

einander vertraut gemacht haben, dann bist Du für<br />

mich und ich für Dich einzigartig auf der Welt“,<br />

schreibt Antoine de Saint-Exupéry. Er erzählt in dieser<br />

Parabel davon, wie wunderbar bereichernd dieses<br />

Sich-Vertraut-Machen sein kann, verschweigt aber<br />

nicht, dass daraus auch eine Aufgabe erwächst. „Du<br />

bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir<br />

vertraut gemacht hast“, gibt der Fuchs dem kleinen<br />

Prinzen mit auf seine Reise. Eine Botschaft, die an<br />

Bedeutung gewinnt, wenn eine Krankheit ins Leben<br />

tritt. Wie Frauen das erleben, lesen Sie in unserer<br />

Titelgeschichte „Vertrauen können“ ab Seite 6.<br />

„Selbstbewusstsein“ ist für viele Frauen extrem wichtig<br />

nach einer Brustkrebsoperation. 76 Prozent gaben<br />

an, dass ihnen die Contact Haftprothese dabei hilft.<br />

Mehr über diese Umfrage und die Eigenschaften<br />

der selbsthaftenden Brustprothese erfahren Sie auf<br />

Seite 18. Selbstbewusst präsentiert sich auch die neue<br />

Dessous und Bademodenkollektion ab Seite 22.<br />

Lassen Sie sich von zarten Spitzen umschmeicheln<br />

und von den Farben Afrikas inspirieren.<br />

Neu starten wir in dieser Ausgabe mit der Aktion<br />

„Die Frau, die sich traut“. Den Anfang macht Beate<br />

auf Seite 14. Sie berichtet davon, wie sie nach ihrer<br />

Brustoperation Model wurde. Model müssen sie nicht<br />

sein, um bei der Aktion mitzumachen. Schreiben Sie<br />

uns, was Sie sich (zu)getraut haben, oder auch, welchen<br />

Traum Sie sich erfüllt haben (Aktion Seite 25),<br />

und machen Sie anderen Frauen damit Mut.<br />

Auf Post von Ihnen freut sich<br />

Ihre<br />

Liebe Leserin,<br />

Claudia Kaltenecker<br />

Chefredakteurin <strong>Amoena</strong> life<br />

6<br />

20<br />

22<br />

26<br />

Cornelia (45),<br />

brustoperiert<br />

Editorial & Inhalt<br />

4 Tipps & Trends<br />

Sich schön fühlen<br />

Wissenwertes für Körper und Seele<br />

6 Aus dem Leben<br />

Sich selbst und anderen<br />

vertrauen können<br />

Gespräch mit einer Psychoonkologin<br />

und Erfahrungsberichte<br />

von <strong>Amoena</strong> life-Leserinnen<br />

12 Dialog & Initiative<br />

• Engagiert: Was Breast Care<br />

Nurses leisten<br />

• Portrait: Die Frau, die sich traut<br />

• Aktion: Berichten Sie von<br />

Ihrem Mut<br />

16 Medizin & Wissen<br />

• Ausgeglichen:<br />

Balance Ausgleichformen<br />

• Selbstbewusst: Frauen mit<br />

der Contact Haftprothese<br />

• Angenehm:<br />

die neue Comfort+ Schicht<br />

• Modisch:<br />

die neuen Tücher und Kappen<br />

• Wirksam:<br />

die antihormonelle Therapie<br />

22 Mode & Schönheit<br />

• Aktuell: Bademode 2010<br />

• Im Trend: neue Dessous<br />

• International: ein BH geht um<br />

die Welt<br />

30 Wohlfühlen & Genießen<br />

Warum Singen Glücksbotenstoffe<br />

freisetzt<br />

Rubriken<br />

Editorial, Inhalt, Impressum<br />

15 Aktion: Werden Sie <strong>Amoena</strong><br />

Treue Kundin<br />

0 Rätsel<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Amoena</strong> Medizin-Orthopädie-Technik GmbH,<br />

Kapellenweg 6, 8 064 Raubling<br />

Chefredaktion: Claudia Kaltenecker<br />

Redaktion: Bärbel Scapellato, Heike Langer,<br />

Claudia Kaltenecker<br />

Außenredaktion: P.R.I.E.N. Kommunikation,<br />

Prien am Chiemsee: Dr. Bettina Jung,<br />

Raphaela Kreitmeir, Claudia Reichl<br />

Layout und Realisierung:<br />

P.R.I.E.N. Kommunikation<br />

Druck: Rapp-Druck GmbH, Flintsbach<br />

Bildnachweis: <strong>Amoena</strong> Medizin-<br />

Orthopädie-Technik GmbH, Raubling;<br />

P.R.I.E.N. Kommunikation<br />

Copyright: <strong>Amoena</strong> Medizin-Orthopädie-<br />

Technik GmbH, Raubling. Das Kundenmagazin<br />

<strong>Amoena</strong> life erscheint jährlich, wird<br />

kostenlos im Sanitätsfachhandel verteilt und<br />

ist für Leserinnen im kostenlosen Direkt-Abonnement<br />

erhältlich. Alle Rechte sind vorbehalten.<br />

Nachdruck nur mit Genehmigung des<br />

Herausgebers. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte oder Bilder kann keine Haftung<br />

übernommen werden. Die Redaktion behält<br />

sich vor, Leserbriefe sinnvoll zu kürzen.<br />

life


4<br />

T ipps & Trends<br />

Auszeiten einplanen<br />

Gönnen Sie sich ein paar Stunden<br />

in der Woche, die nur Ihnen gehören.<br />

Gehen Sie spazieren, zum Einkaufen<br />

oder lassen Sie sich beim Friseur<br />

oder bei einer Massage verwöhnen.<br />

Denn diese Stunden sind eine gute<br />

Investition: in Ihr Wohlbefinden und<br />

damit in Ihr Aussehen.<br />

Verwöhn-Wochenende<br />

Brigitte Gitt-Mueller ist die Gewinnerin<br />

der Aktion in der <strong>Amoena</strong> life vom<br />

Frühling/Sommer 2008. Sie verbrachte<br />

mit ihrem Mann ein Verwöhn-<br />

Wochenende im Vier-Sterne-Hotel<br />

Haus Duden im historischen Gut<br />

Bossigt in Wesel. „Die drei Tage waren<br />

wunderschön und sehr erholsam“,<br />

beschreibt sie diesen Aufenthalt.<br />

Mehr Infos unter<br />

www.hotel-haus-duden.de<br />

Energie tanken<br />

Wie wir wirken, hat auch sehr<br />

viel mit den Rohstoffen zu<br />

tun, die wir unserem Körper<br />

zur Verfügung stellen. Mit essen und<br />

trinken können wir aktive Schönheitspflege<br />

betreiben, unsere Augen zum<br />

Strahlen und unsere Haut zum sanften<br />

Schimmern bringen, wir helfen unseren<br />

Haaren beim Wachsen und unseren<br />

Zellen bei der Regeneration. Sprich:<br />

Wir können uns Tag für Tag etwas<br />

Gutes tun, das noch dazu superlecker<br />

schmecken kann, wie die Rezepte<br />

der <strong>Amoena</strong> life-Leserinnen unter<br />

www.amoena.de beweisen.<br />

Nützliches im Web<br />

www.meine-kosmetik.de<br />

Kosmetik zum Selbermachen mit<br />

Rezepten, Kursangeboten, Shop<br />

www.aktiv-gegen-krebs.de<br />

Kosmetikseminare und Schminkschule<br />

mit Wohlfühltipps<br />

www.amoena.de<br />

Werden Sie <strong>Amoena</strong> Treue Kundin<br />

Ideen, wie Sie Ihre Ausstrahlung<br />

unterstreichen können<br />

Es gibt wohl kaum einen Eindruck,<br />

der von jedem Menschen so unterschiedlich<br />

wahrgenommen wird<br />

und dennoch so wichtig erscheint,<br />

wie die Schönheit. Gibt man das<br />

Stichwort bei Google ein, braucht<br />

die Internet-Suchmaschine gerade<br />

einmal 0,28 Sekunden, um über<br />

elf Millionen Ergebnisse zu erzielen.<br />

Diese reichen von dem Song<br />

„Schön sein“ der Toten Hosen über<br />

das „Beauty-ABC“ bis hin zu Doris<br />

Dörries Film „Bin ich schön?“ Eine<br />

gute Frage. Aber was ist Schönheit<br />

eigentlich, was macht sie aus?<br />

„Die innere Ausstrahlung“, gaben<br />

79 Prozent der Deutschen bei<br />

einer repräsentativen Umfrage des<br />

Spiegel-Verlags an. Beruhigend! Vor<br />

allem für uns Frauen, die wir von<br />

allen Seiten mit superschlanken,<br />

jungen, vermeintlichen Schönheitsidealen<br />

konfrontiert werden. Auf die<br />

innere Einstellung kommt es also<br />

an. Sie schenkt uns den Freiraum,<br />

uns gut als Frau zu fühlen und nach<br />

außen zu wirken. Natürlich dürfen<br />

wir nachhelfen: innen wie außen.<br />

Neu: Immer wenn Sie dieses Zeichen sehen,<br />

wissen Sie, dass wir ein Thema aufgreifen,<br />

das sich <strong>Amoena</strong> life-Leserinnen gewünscht<br />

haben. Schicken auch Sie uns Ihre Themenwünsche<br />

per Mail oder Brief.<br />

Ihr<br />

Themen-<br />

wunsch<br />

Dann können auch Sie den Inhalt der<br />

<strong>Amoena</strong> life mit gestalten.<br />

Entspannung auf der Haut<br />

Nutzen Sie eine ganz neuartige Faser:<br />

Der BH Hannah wird aus einer hochwertigen<br />

Pima-Baumwolle gefertigt, die Aloe und<br />

Vitamin-E-Mikrokapseln enthält. Sie<br />

pflegen die Haut sanft und sorgen<br />

dafür, dass Sie sich den ganzen Tag<br />

wohlfühlen. Hannah ist also ein BH<br />

mit integriertem Wellnessfaktor. Und<br />

sieht dabei durch die eingearbeitete<br />

Spitze am Dekolleté sehr feminin aus.<br />

Ideal für die Erstversorgung und für<br />

entspannte Stunden zu Hause.


Den Körper wahrnehmen<br />

Was Haltung mit Anmut, Bewegung<br />

mit Wohlfühlen zu tun hat, vermitteln<br />

die Autoren Elly Hoekstra und Doke van<br />

der Neer in ihrem Ratgeber „Ismakogie“:<br />

Hier finden sich viele praktische<br />

Übungen, die zum einen entspannen<br />

und zum anderen ein besseres<br />

Körpergefühl ermöglichen. Oder, wie<br />

eine begeisterte Leserin schreibt:<br />

„Inzwischen habe ich ein viel besseres<br />

Körpergefühl, fühle mich von Fuß bis<br />

Kopf wohler und habe an Ausstrahlung<br />

gewonnen. Auch weiß ich jetzt mehr<br />

über das verblüffende Zusammenspiel<br />

zwischen Gesicht und Körper.“<br />

Ismakogie:<br />

Anmut, Schönheit,<br />

Vitalität,<br />

entspannung<br />

– die spielerische<br />

Bewegungslehre<br />

für den Alltag.<br />

ISBN-1 : 978-<br />

0 5000290.<br />

14,90 Euro<br />

Sich schön fühlen<br />

„Nicht<br />

die Schönheit<br />

entscheidet, wen<br />

wir lieben, die Liebe<br />

entscheidet, wen wir<br />

schön finden.“<br />

Sophia Loren<br />

Stärken unterstreichen<br />

Wer schön sein will,<br />

muss seine Bedürfnisse<br />

ernst nehmen<br />

und sich selbst etwas<br />

Gutes tun. Aber sich<br />

entspannen, sich verwöhnen<br />

(lassen), sich<br />

richtig ernähren und<br />

zu sich selbst stehen,<br />

gelingt nicht auf Kommando. Dazu<br />

gehört Übung und hier helfen die Fünf<br />

„Tibeter“. Die einfachen und populären<br />

Übungen können zu einem neuen Körperbewusstsein,<br />

zu mehr Selbstwertgefühl<br />

und Lebensfreude führen.<br />

Der Autorin gelingt es, die verschiedenen<br />

Wege, zu innerer<br />

und äußerer Schönheit zu<br />

kommen, aufzuzeigen und<br />

dabei vor allem neuen<br />

Mut, neuen Schwung und<br />

viel Energie an den Leser<br />

weiterzugeben.<br />

Gisela Leonie Teschke:<br />

„Der Weg zur Schönheit<br />

mit den Fünf Tibetern:<br />

Mehr Ausstrahlung,<br />

Selbstbewusstsein und<br />

Attraktivität“<br />

ISBN 978- 502250562.<br />

17,90 Euro<br />

In seinem Buch „Schönheit, eine Wissenschaft für sich“ geht der Arzt und<br />

Autor Ulrich Renz der Frage nach, was Menschen anzieht und anziehend erscheinen<br />

lässt. Fragt man ihn, was eine Frau besonders an sich betonen solle,<br />

antwortet Renz: „Erstens: die Augen. Zweitens: die Augen. Drittens: die Augen.“<br />

Denn die Augen sind Dreh- und Angelpunkt, Signal und Magnet, sie entscheiden<br />

darüber, ob wir wirken, wie wir wirken. Daher macht es Sinn, die Farbe,<br />

Form, den Ausdruck der Augen zu unterstreichen. Wie viel Augen-Make-up gut<br />

ist, hängt ab vom getragenen<br />

Lippenstift, der Kleidung und<br />

dem Anlass. Am besten, Sie<br />

lassen sich in einem Kosmetikgeschäft<br />

beraten. Oder Sie<br />

besuchen eine Schminkschule:<br />

kostenlos und ganz ohne<br />

Aufwand. Denn diese Schulen<br />

gibt es im Internet und sie<br />

bieten kleine Lehrfilme, die<br />

Ihnen Schritt für Schritt den<br />

Weg zum richtigen Schminken<br />

erklären (siehe Web-Tipp).<br />

life<br />

5


Aus dem Leben<br />

Vertrauen<br />

können<br />

Die Diagnose Brustkrebs erschüttert das Leben. Alles, was sicher erschien,<br />

ist auf einmal infrage gestellt. Davon betroffen ist auch die Fähigkeit zu<br />

vertrauen: dem eigenen Körper, Freunden, dem Partner. Annäherungen an<br />

ein komplexes Gefühl und Auswege aus der Vertrauenskrise.<br />

Wenn man Vertrauen<br />

von seinem Wortstamm<br />

her untersucht, ist bereits viel<br />

von dem zu erkennen, was dieses Gefühl<br />

ausmacht. Es hat die gleiche Wurzel wie<br />

das Wort „Treue“, bezeichnet also Verlässlichkeit<br />

und Beständigkeit. Sich mit<br />

jemandem vertraut zu machen bedeutet,<br />

jemanden Schritt für Schritt näher kennenzulernen<br />

und anzunehmen. Bezeichnend<br />

ist auch das alte Sprichwort „Trautes<br />

Heim, Glück allein“, besagt es doch, dass<br />

das Bekannte eine wichtige Voraussetzung<br />

für Geborgenheit ist. Gleichzeitig<br />

steckt in dem Wort „Vertrauen“ auch die<br />

Bedeutung, dass man jemandem vertraut<br />

und sich selbst etwas zutraut. Beides geht<br />

nur mit einer Portion Wagemut und Zuversicht.<br />

Denn ob dieses Vertrauen und<br />

Selbstvertrauen gerechtfertig ist, zeigt<br />

erst die Zukunft. Ein so alltägliches Wort<br />

wird also, wenn man es näher betrachtet,<br />

zu einer komplexen Landkarte un-<br />

Ihr<br />

Themenwunsch<br />

seres Selbstverständnisses und unserer<br />

zwischenmenschlichen Beziehungen.<br />

Nicht verwunderlich, dass es keine eindeutige<br />

wissenschaftliche Definition für<br />

Vertrauen gibt. Jede Teilwissenschaft hat<br />

ihr ganz eigenes Verständnis davon. In<br />

der Soziologie ist es ein „Mechanismus<br />

zur Reduktion sozialer Komplexität“, was<br />

nichts anderes heißt, als dass Vertrauen<br />

das Miteinanderleben vereinfacht. Im Bereich<br />

der Wirtschaftswissenschaften spielt<br />

Vertrauen eine wesentliche Rolle, wenn<br />

es um Kaufentscheidungen geht. Je höher<br />

das Vertrauen der Konsumenten in ein<br />

Produkt ist, umso größer ist der Absatz<br />

und damit der Gewinn. Einen ähnlichen<br />

Ansatz verfolgen die Politologen. Für sie<br />

spielt Vertrauen vor allem bei Wahlen eine<br />

entscheidende Rolle: Welcher Politiker<br />

am meisten Vertrauen genießt, erhält die<br />

meisten Stimmen. Aber was ist es jetzt,<br />

das Vertrauen? Es hat etwas mit der Erwartung<br />

zu tun, dass Entwicklungen<br />

einen positiven, zumindest aber einen<br />

erwarteten Verlauf nehmen. Und genau<br />

das macht dieses Gefühl so anfällig, wenn<br />

ein unvorhergesehenes Ereignis eintritt,<br />

eine Katastrophe geschieht, eine Erkran-<br />

Seit 20 Jahren begleitet<br />

und betreut Dr. Karoline<br />

von Steinaecker (60)<br />

Frauen mit Brustkrebs<br />

kung das Leben auf den Kopf stellt. Kann<br />

man dieses Gefühl stärken, es gar neu erlernen,<br />

wenn es enttäuscht wurde, oder<br />

lebt es sich ohne Vertrauen besser? Und<br />

wem soll man eigentlich vertrauen? Diesen<br />

Fragen geht die Psychoonkologin Dr.<br />

Karoline von Steinaecker auf den Grund.<br />

weiter auf Seite 8


„Die Kluft überbrücken, die das<br />

(Er)Leben von Gesunden und<br />

Kranken trennt. Gute Freunde<br />

ziehen sich nicht zurück, sie begleiten<br />

und stärken einem den<br />

Rücken”, weiß Birgit, 43 Jahre<br />

life


Aus dem Leben<br />

Vertrauen stützt sich Personen gegenüber<br />

auf Glaubwürdigkeit, Verlässlichkeit,<br />

Authentizität. So nennen wir Psychologen<br />

den Eindruck, den ein Mensch vermittelt,<br />

wenn Denken, Sagen und Tun im Einklang<br />

stehen. Aber wir haben auch Vertrauen<br />

in das Leben und seine Zukunft.<br />

Hier spielen allerdings so viele Einflussgrößen<br />

eine Rolle, dass sich der Mensch<br />

nur auf seine Gefühle verlassen kann, um<br />

intuitiv in die zukünftige Zeit und das<br />

Leben zu vertrauen. Um Vertrauen überhaupt<br />

entwickeln zu können, ist es notwendig,<br />

sicher und geborgen aufgewachsen<br />

zu sein. Dass es Personen gegeben hat,<br />

die einen als Kind beschützt und einem<br />

Freiraum gegeben haben, damit man sich<br />

selbst und seine Kräfte entfalten konnte.<br />

Dadurch kann man auch Selbstvertrauen<br />

entwickeln, das man später in seine Mitmenschen<br />

setzt. Darüber hinaus sind aber<br />

auch soziale und finanzielle Sicherheiten<br />

wichtig, um Vertrauen in die Welt haben<br />

zu können. Die Fähigkeit, vertrauen zu<br />

können, kann im Lauf des Lebens sowohl<br />

zu- als auch abnehmen. Es kommt darauf<br />

an, wie das Leben biografisch verlaufen<br />

ist. Ist das Leben gut verlaufen, ist die Bereitschaft,<br />

vertrauensvoll auf das Leben<br />

zu schauen, sicherlich größer. Vor allem<br />

die Erfahrung von Liebe beeinflusst diese<br />

Bereitschaft. Denn wenn wir von Liebe in<br />

diesem Zusammenhang sprechen, meint<br />

sie vor allem die Liebe der Eltern, der Geschwister,<br />

der Kinder und der Eheleute<br />

untereinander. Wer die bedingungslose<br />

Liebe von Eltern und Familie erfahren<br />

durfte, ist sehr viel bereiter, der Welt zu<br />

vertrauen. Denn dann konnte sich beim<br />

Heranwachsen Selbstvertrauen entwickeln.<br />

Und dieses ist meist die Voraussetzung,<br />

um Vertrauen in andere zu haben.<br />

Ein geringes Selbstwertgefühl führt dagegen<br />

dazu, dass wir vieles, was andere tun<br />

oder sagen, als einen Beweis für unsere<br />

Unzulänglichkeit ansehen. Also können<br />

wir auch kein Vertrauen in andere finden.<br />

Wie ein Schiff auf<br />

hoher See<br />

Die Diagnose Brustkrebs ist ein Vertrauensbruch.<br />

Da Brustkrebs keine erkennbare,<br />

fühlbare oder schleichende Erkran-<br />

Selbstvertrauen stärken<br />

Es gibt eine Reihe von Maßnahmen, die helfen, das eigene<br />

Selbstvertrauen zu stärken. Ausschlaggebend ist es dabei, sich selbst<br />

anzunehmen, also die eigenen Schwächen und ebenso die Erkrankung<br />

zu akzeptieren, aber auch, die eigenen Fähigkeiten und Stärken<br />

zu erkennen und zu nutzen. Dazu gehört es, aus Erfahrungen zu<br />

lernen, zu wissen, dass Misserfolge genauso wie Erfolge zum Leben<br />

gehören. Auch wenn es manchmal schwer fällt, gilt es, sich den eigenen<br />

Ängsten zu stellen, diese anzugehen, statt unbewusst auf sie zu<br />

hören. So wird es möglich, Neues zu wagen und dazuzulernen. Dabei<br />

helfen kann Sport. Er baut Stresshormone und Angst ab, beweist,<br />

dass man sich selbst etwas zutrauen kann, stärkt das Selbstwertgefühl.<br />

Durch Sport lernt man zudem neue Menschen kennen. Dieses<br />

Gemeinschaftsgefühl wirkt sich wiederum positiv auf das Selbstvertrauen<br />

aus. Ähnlich positive Wirkungen sind festzustellen, wenn<br />

Patientinnen sich kreativ beschäftigen. Malen, schreiben, fotografieren<br />

– all das stärkt das Selbstvertrauen, wenn auch nicht in dem hohen<br />

Maße, wie es bei sportlichen Aktivitäten festzustellen ist.<br />

„Vertrauen ist eine Blume,<br />

kung ist, werden die Frauen erstmals bei<br />

der Diagnose damit konfrontiert, dass sie<br />

schwer erkrankt sind. Von einem Moment<br />

auf den anderen wird so aus einer<br />

scheinbar gesunden eine kranke Frau.<br />

Der Körper hatte keine Signale ausgesendet,<br />

die frühzeitig hätten handeln lassen.<br />

Die Frauen fühlen sich wie ein Schiff,<br />

das auf hoher See die Navigation verliert.<br />

Man kann sich plötzlich auf nichts mehr<br />

verlassen – auch nicht auf den eigenen<br />

Körper. Es dauert in der Regel lange, um<br />

nach so einem Erlebnis wieder Vertrauen<br />

in den eigenen Körper aufzubauen, denn<br />

ein gewisses Restrisiko bleibt, dass der<br />

Krebs erneut auftritt. Sicherlich wird im<br />

Lauf der Jahre dieses Misstrauen in den<br />

eigenen Körper immer weiter zurückgedrängt.<br />

Es kann aber durch entsprechende<br />

Reize schnell wieder aktiviert werden. In<br />

dieser Situation ist es ganz entscheidend,<br />

wie sich die Menschen im unmittelbaren<br />

Umfeld verhalten. Denn eine beständige<br />

Kritik von außen schwächt das Selbstwertgefühl.<br />

Aber auch soziale Missstände,<br />

wenig Geld und Behinderungen können<br />

das Selbstwertgefühl erschüttern. Großen<br />

Einfluss darauf hat die eigenen Haltung:<br />

Nur die negativen Aspekte einer Sache zu<br />

sehen, schwächt das Selbstvertrauen ungemein.<br />

Dagegen kann die Einstellung:<br />

„Was auch immer auf mich zukommt, ich<br />

werde eine Lösung finden, ich kann damit<br />

umgehen“ helfen, die Angst vor ungewissen<br />

und neuen Aufgabe zu mindern.<br />

Praktische Hilfen<br />

Wenn das Selbstvertrauen schwindet,<br />

hilft es, sich zu bewegen. Beim Sport wird<br />

das Empfinden für den Körper gestärkt.<br />

Frauen spüren die eigenen Kräfte, die Körperkonturen,<br />

Mut, Flexibilität und Lust<br />

an der Bewegung. Dadurch erlangen sie<br />

ein neues körperliches Selbstbewusstsein.<br />

Das alles hat deutliche Rückwirkung auf<br />

das seelische Selbstbewusstsein und die<br />

soziale Kompetenz. Kreative Tätigkeiten<br />

können ähnliche Wirkungen zeigen, sind<br />

allerdings nicht ganz so wirkungsvoll<br />

und vor allem nicht so schnell wirksam.<br />

Frauen können lernen, wieder Vertrauen<br />

zu fassen, wenn sie mit neugierigem<br />

Blick ihren alten Bekannten begegnen.<br />

Allerdings sollten sie darauf achten,<br />

weiter auf Seite 10


die man zart behandeln muss”<br />

Inge-Lore auf ihrem Lieblings-Spazierweg:<br />

“Meine<br />

Erkrankung hat mir die<br />

Augen geöffnet, für wen<br />

ich wirklich wichtig bin”<br />

Vertrauen in Freunde<br />

Ruth Schaumann<br />

„Freunde waren mir schon immer sehr wichtig und ich finde, es muss ein gegenseitiges Geben und Nehmen<br />

sein. Wer Freundschaften immer pflegt, besonders, wenn es einem gut geht, hat auch Freunde in schlechten<br />

Zeiten. Meine Freunde haben nach meiner Brust-OP zu mir gehalten, es ausgehalten, dass ich geweint habe,<br />

haben mir zugehört und nicht die Ängste heruntergespielt. Sie haben meine Erkrankung auch nie bagatellisiert,<br />

haben mich verschont mit Sprüchen wie ,Das wird schon wieder’, ,Erst mal abwarten’ oder ,Du musst jetzt<br />

positiv denken’. Das hilft nicht weiter, wenn man Todesangst hat. Stattdessen waren sie für mich da, persönlich<br />

oder am Telefon. Auch nachts, wenn ich nicht schlafen konnte. Sie haben mir liebevolle und einfühlsame Briefe<br />

geschrieben, Bücher geschickt, mir viele kleinen Freuden bereitet, die trotz allem in dieser schweren Zeit kleine<br />

Glücksmomente brachten. Sie haben auch ganz praktisch geholfen, gemeinsam bei uns gekocht, damit mein<br />

Mann einmal andere Gesprächspartner hatte und ich in der Gemeinschaft wenigstens kleine Bissen herunterbekam.<br />

Enttäuscht hat mich dagegen eine bis dahin enge Freundin. Sie besuchte mich nicht, schickte mir nur eine<br />

belanglose SMS. Das tat sehr weh. Ich hätte ja verstanden, wenn sie mit der Krankheit überfordert gewesen<br />

wäre. Als ich sie darauf ansprach, antwortete sie mir, sie wäre in Gedanken ganz bei mir gewesen, aber davon<br />

habe ich rein gar nichts bemerkt. Damals ist etwas zwischen uns kaputt gegangen.“<br />

Inge-Lore (55 Jahre), operiert Dezember 2006<br />

life


10<br />

Aus dem Leben<br />

“Vertrauen ist Mut und Treue zu<br />

nur die Energie einzubringen, die sie<br />

auch zur Verfügung haben. Zum Beispiel<br />

ist es nicht notwendig, bei einer Einladung<br />

zum Abendessen bis zum Schluss<br />

zu bleiben, es reichen auch ein oder zwei<br />

Stunden. Wenn das von den Freunden<br />

akzeptiert wird, bleibt das Vertrauen<br />

oder wird sogar aktiviert. Auch kurzfristige<br />

Absagen verkraften gute Freunde.<br />

Vermeiden sollte man den Rückzug. Ein-<br />

Vertrauen in die Zukunft<br />

samkeit und Isolation untergraben das<br />

Selbstvertrauen. Denn erst die Erfahrung<br />

in Beziehungen mit Menschen lässt das<br />

Vertrauen allmählich wieder wachsen.<br />

Ärzte, Selbsthilfegruppen und Therapeuten<br />

können bei dieser „Beziehungsarbeit“<br />

behilflich sein. Aber Beziehungen<br />

können auch schädlich sein. Das kann<br />

Barbara vor der Klinik, in<br />

der sie arbeitet: „Bisher<br />

kümmerte ich mich vor<br />

allem um andere. Seit der<br />

Diagnose versuche ich<br />

mehr an mich zu denken”<br />

der falsche Arzt, der falsche Therapeut,<br />

die falsche Freundin sein, sogar manchmal<br />

der falsche Ehemann. Wenn man das<br />

feststellt, sollte man sich von diesen Menschen<br />

distanzieren: einen neuen Arzt oder<br />

Therapeuten aufsuchen, sich von Freunden<br />

oder sogar vom Ehemann trennen.<br />

In einer Krise zeigen sich die Schwachstellen<br />

von Beziehungen besonders deutlich.<br />

Manchmal bieten Krisen allerdings<br />

auch die Möglichkeit, die Schwachstellen<br />

zu erkennen und gemeinsam daraus zu<br />

lernen. Solche Erfahrungen können eine<br />

Beziehungen ungemein stärken und damit<br />

natürlich auch das Selbstvertrauen.<br />

Unterstützung von guten<br />

Freunden und dem Partner<br />

Das Wichtigste ist es, den Kontakt zu halten.<br />

Wenn man selbst mit der Krankheit<br />

Schwierigkeiten hat, sollte man diese Probleme<br />

ansprechen, denn das ist allemal<br />

besser, als die Freundschaft bzw. den Kontakt<br />

abzubrechen. Eine gute Methode ist<br />

es, sich zu fragen, was einem selbst helfen<br />

oder gut tun würde: das kann die Begleitung<br />

zur Chemotherapie sein, miteinander<br />

spazieren oder einkaufen zu gehen,<br />

gemeinsam zu kochen. Gute Ratschläge<br />

oder Kritik sind dagegen nicht angebracht.<br />

Während der Therapie und Krankheitsverarbeitung<br />

sind Frauen in der Regel so<br />

geschwächt, dass sie Unterstützung und<br />

Mitgefühl, jedoch keine Kritik oder Mitleid<br />

brauchen können.<br />

„Mein Leben verlief ständig gleichförmig. Ich habe zwei gesunden Mädchen das Leben geschenkt (sie haben<br />

jetzt selbst Familie), nie liederlich gelebt, nie geraucht, nie übermäßig Alkohol getrunken. Ich habe gut gegessen,<br />

aber auf die Figur geachtet – was man eben so tut. Als Krankenschwester arbeite ich im Drei-Schichten-System,<br />

versorge Haus und Garten, koche gut und will eigentlich immer perfekt sein. Die Frage kreist unaufhörlich in<br />

meinem Kopf: ,Warum ich? Warum habe ich Krebs?’ Und ich ertappe mich dabei, wie ich ungerecht werde:<br />

Meine Schwiegermutter ist 4 Jahre und gesund – abgesehen von einer Altersdiabetes. Sie lebt bei uns im<br />

Haus, hat ihre kleine Wohnung und geht mir mit ihrer Eifersucht tierisch auf die Nerven. Sie ist gesund und ich<br />

habe Krebs ... Ich nehme mir vor zu kämpfen. Dieser Kampf ist nervenaufreibend, Kräfte zehrend, hat mehr als<br />

zehn Monate gedauert. Aber ich habe Brust-OP, Strahlentherapie und Chemo hinter mich gebracht, mich<br />

in der Reha erholen können und auch etwas gelernt: Für die Zukunft habe ich mir vorgenommen, mich selbst<br />

etwas mehr in den Mittelpunkt zu setzen. Ob es mir gelingt? Ich weiß es nicht. Mein Leben bestand bisher<br />

hauptsächlich daraus, mich um andere Menschen zu kümmern. Ich muss lernen, an mich zu denken!“<br />

Barbara (52 Jahre), operiert August 2005


sich selbst.”<br />

Marie von Ebner-Eschenbach<br />

Vertrauen in den eigenen Kampfgeist<br />

„Mein Krebs kam völlig überraschend, völlig unerwartet, die Angst schwappte über mir zusammen. Angst, die<br />

hundeelend macht, mutlos, unsicher und unendlich allein. Angst, die man nicht an andere weitergeben kann;<br />

Angst, die die anderen zwar spüren, wahrnehmen, die sie aber auch hilflos werden lässt. Denn alle Menschen,<br />

denen ich lieb und etwas wert bin, haben ihre eigene Angst: die Angst, etwas Falsches zu sagen oder etwas<br />

Falsches zu tun; Angst nichts zu sagen oder zu verstummen. Alle Freunde waren überfordert, selbst der Ehemann.<br />

Krebs ist so persönlich, dringt in alle Schichten des Bewusstseins. Und irgendwo tauchte mein Kämpferwille auf<br />

und sagte mir: ,Kämpfe für Dich, für Dein Leben’. Ich fing an, Tagebuch zu schreiben, schrieb auf, was ich an<br />

Positivem entdeckte, aber auch die vielen Dinge, die mich ängstigten, quälten, belasteten. Ich arbeitete mit Affirmationen,<br />

entschlüsselte Altlasten, fand mein inneres Kind unter vielen Tränen wieder. Zwei Jahre lang habe ich alles<br />

aufgeschrieben und wenn mich heute wieder mal die Angst besuchen will, dann fange ich an zu lesen, wie das<br />

damals war mit meiner Angst und wie ich meinem besten Freund begegnet bin: mir selbst.“<br />

Gisela (65 Jahre), operiert Oktober 2000<br />

Schreiben Sie uns!<br />

In jedem Heft laden wir Sie, liebe Leserinnen, ein, uns Ihre Erfahrungen zu einem bestimmten Thema<br />

mitzuteilen. Schildern Sie Erlebnisse und Begegnungen, lassen Sie uns und alle Leserinnen an Ihren<br />

Beobachtungen und Erfahrungen teilhaben!<br />

In der nächsten Ausgabe geht es um „Ihre Erfahrungen mit Tieren“. Was macht Ihr Tier für Sie so einzigartig?<br />

Welchen Einfluss hat Ihr Tier auf die Krankheitsbewältigung, wie hilft es Ihnen im Alltag, was macht Ihnen<br />

besondere Freude mit dem Tier?<br />

Schreiben Sie an<br />

<strong>Amoena</strong> GmbH<br />

Stichwort: <strong>Amoena</strong> life „Aus dem Leben“<br />

Kapellenweg 3<br />

30 4 Raubling<br />

oder per E-Mail an redaktion-amoenalife@amoena.com<br />

Gisela mit ihrem Tagebuch:<br />

„All meine Gedanken und<br />

Gefühle aufzuschreiben,<br />

hat mir mehr Kraft<br />

geschenkt als die anderen<br />

mir geben konnten”<br />

life 11


12<br />

Dialog & Initiative<br />

Coaching von Pati<br />

Breast Care Nurses begleiten<br />

Frauen durch alle Phasen der<br />

Erkrankung. Sie sind Ansprech-<br />

partnerin, Ratgeberin, Vertraute,<br />

wie Angelika Bierkämper aus ihrer<br />

langjährigen Berufserfahrung weiß.<br />

5<br />

Die häufigsten Fragen<br />

an Angelika Bierkämper<br />

1. Warum gerade ich?<br />

Angelika Bierkämper (AB): Statistisch gesehen erkrankt jede neunte<br />

bis zehnte Frau an Brustkrebs. Daran ist zu erkennen, dass diese Erkrankung<br />

sehr häufig auftritt.<br />

2. Muss ich mich nach der Diagnose sofort operieren lassen?<br />

AB: Nein. Jede Frau hat genug Zeit, um in Ruhe alles Nötige wie zum<br />

Beispiel die Kinderversorgung zu regeln. Oft wird auch vor der Operation<br />

eine Chemotherapie durchgeführt.<br />

3. Wie lang ist der Krankenhausaufenthalt?<br />

AB: Unterschiedlich. Bei der Operation geht man von circa einer Woche<br />

aus. Alle anderen Therapien werden ambulant durchgeführt, sodass die<br />

Frauen in ihrem gewohnten Umfeld bleiben können.<br />

4. Verliere ich meine Haare durch die Chemotherapie?<br />

AB: Ja, aber es wird auf Wunsch noch vor Beginn der Therapie ein<br />

Haarersatz verordnet. Heute stehen zudem sehr gute Alternativen zur<br />

Verfügung, etwa modische Tücher und Kappen.<br />

5. Wie sage ich es meinen Kindern?<br />

AB: Wichtig ist, nicht die Wahrheit über die Krankheit zu verschweigen.<br />

Wie man über das Thema spricht, sollte man abhängig vom Alter der<br />

Kinder machen. Hierzu gibt es auch sehr gute Informationsbroschüren.<br />

Zum Beispiel die Broschüre vom Verein „Hilfe für Kinder krebskranker<br />

Eltern“. Die Broschüre können Sie online herunterladen<br />

unter www.hilfe-fuer-kinder-krebskranker.de oder telefonisch<br />

bestellen: 069 / 67 72 45 04<br />

In den Richtlinien der<br />

EUSOMA (Europäische Gesellschaft<br />

für Brustkunde) wurde im Jahr<br />

2000 die Vorgabe verankert, dass in zertifizierten<br />

Zentren pro 100 jährlich neu<br />

aufgenommene Patientinnen mit Neuerkrankung<br />

jeweils mindestens zwei spezialisierte<br />

Breast Care Nurses beschäftigt<br />

sein sollen. Als Mitglieder des therapeutischen<br />

Teams begleiten sie die Frauen mit<br />

Brustkrebs durch alle Phasen der Erkrankung.<br />

Sie bieten den Patientinnen gezielte<br />

Beratung und Informationen zu Abläufen<br />

sowie zu Strukturen und Inhalten der Diagnostik<br />

und Therapie an. Die Frau und<br />

ihre Bezugspersonen bekommen von der<br />

Pflegeexpertin informelle und individuelle<br />

Unterstützung, Fragen zur Krebserkrankung<br />

werden beantwortet und Wünsche<br />

berücksichtigt. Die enge Zusammenarbeit<br />

der Breast Care Nurse mit den behandelnden<br />

Ärzten, Physiotherapeuten, Sozialarbeitern<br />

und Selbsthilfegruppen soll eine<br />

optimale Versorgung ermöglichen. Wie<br />

diese Zusammenarbeit und Versorgung<br />

in der Praxis aussieht, berichtet Angelika<br />

Bierkämper (51), die als Pflegeexpertin<br />

für Brusterkrankungen am Klinikum<br />

St.-Marien-Hospital Lünen arbeitet.<br />

„Seit mehr als 30 Jahren bin ich examinierte<br />

Krankenschwester, seit 10 Jahren<br />

Fachschwester für die Pflege in der Onkologie.<br />

2003 habe ich mich noch zusätzlich<br />

im Bereich Palliativpflege fortgebildet.<br />

Man kann also sagen, dass ich viel Erfahrung<br />

mitbringe. Aber ich habe gemerkt,<br />

all dies reicht nicht aus, um Frauen mit<br />

der komplexen Erkrankung Brustkrebs<br />

fachgerecht zu begleiten. Auch durch den<br />

Gesprächkreis für Tumorpatienten, den<br />

ich seit 1994 in unserer Frauenklinik leite,<br />

wurde mir klar, dass ich für diese Arbeit<br />

noch mehr Wissen brauche. Dieses erhielt<br />

ich bei der Schulung zur Breast Care<br />

Nurse, auf Deutsch zur Pflegeexpertin für<br />

Brusterkrankungen. Seitdem ich als solche<br />

arbeite, habe ich die Chance, auf jede<br />

Patientin persönlich einzugehen. Denn<br />

ich habe Zeit, sie zu begleiten, vom Erstdiagnosegespräch<br />

bis hin zur Nachsorge.<br />

So kann ich das Unterstützungsangebot<br />

ständig dem Krankheitsverlauf anpassen,<br />

kann genau dann auf Sorgen und Ängs-


entinnen<br />

te reagieren, wenn sie auftauchen. Dazu<br />

gehört es, die Patientin zu ermutigen,<br />

über ihre Gefühle zu sprechen, darüber,<br />

ob und wie sie ihre vielfältigen Rollen als<br />

Mutter, Ehefrau und Partnerin bewältigen<br />

kann. Ich ermutige sie aber auch, über<br />

ihr verändertes Körperbild zu reden, über<br />

ihre Furcht vor dem Haarverlust, ihre<br />

Angst davor, nicht mehr genug Kraft für<br />

den Alltag zu haben. Meine Aufgabe ist<br />

es, zuzuhören, Fragen zu beantworten, zu<br />

unterstützen, persönliche Kontakte herzustellen:<br />

zu Ärzten, Physiotherapeuten,<br />

Psychologinnen und Sozialarbeiterinnen<br />

genauso wie zu Friseuren mit einem guten<br />

Angebot an Haarersatz und Fachkräften<br />

in Sanitätsfachgeschäften. Das kann<br />

ich, weil ich Zeit für jede Patientin habe,<br />

meine Arbeitszeiten flexibel und vom üblichen<br />

Schichtdienst losgelöst sind und<br />

Wir machen Mut,<br />

wir helfen,<br />

wir sorgen für Abwechslung, g,<br />

wir fördern den Dialog,<br />

WIR INFORMIEREN<br />

weil ich ein eigenes<br />

Büro habe. Mein Büro<br />

bietet den Patientinnen<br />

Raum für Privates und<br />

gleichzeitig Schutz. Die<br />

Frauen können über sich<br />

sprechen und nichts dringt<br />

nach außen. Dort kann sich<br />

die Patientin auch mit den verschiedenen<br />

Möglichkeiten der Versorgung<br />

vertraut machen, ich zeige ihr,<br />

welche Prothesenformen es gibt und wie<br />

sie getragen werden. Als Breast Care Nurse<br />

nehme ich auch Teil an der wöchentlichen<br />

Tumorkonferenz aller behandelnden Spezialisten<br />

verschiedener Fachrichtungen<br />

wie Onkologie und Gynäkologie. So bin<br />

ich immer auf dem aktuellen Stand der<br />

Behandlungsplanung und kann meine<br />

Beratung der Patientinnen entsprechend<br />

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Das Brustkrebsmagazin<br />

REISE<br />

VIELSEITIGES TOKIO<br />

4/2009<br />

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PORTRÄT<br />

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Krebs ist kein Grund zum Verzweifeln –<br />

Eine künstlerische Auseinandersetzung<br />

IMMUNTHERAPIE<br />

Neue Waffe gegen Brustkrebs<br />

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Wir unterstützen mit dieser Ausgabe den Verein Hilfe für Kinder krebskranker Eltern<br />

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PORTRÄT<br />

Immer aufwärts gehen! en! en! en! en! n! n<br />

Leben mit metastasiertem iertem iertem ertem ertem rtem rt m Krebs Kre Kre Kre Kre Kre<br />

METASTASEN N<br />

Aktuelle Behandlungsempfehlungen<br />

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Dr.<br />

Fritz Jänicke<br />

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Wir unterstützen mit dieser Ausgabe sgabe den den „Krebs „Krebs-Kompass“<br />

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Behandlung in der Ferne<br />

Brustkrebserkrankung im Ausland<br />

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Interview mit Prof. Dr. Andreas Schneeweiss hnne ne ne ne<br />

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Wir unterstützen mit dieser Ausgabe die Stiftung „PATH“ – Patienten Tumorbank rba der Hoffnung<br />

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Breast Care Nurses<br />

verbinden das Netzwerk,<br />

das Frauen mit<br />

Brustkrebs unterstützt<br />

anpassen. Dadurch ist es mir möglich,<br />

gemeinsam mit den Frauen und deren Angehörigen<br />

immer wieder die Perspektiven<br />

zur Krankheits- und Alltagsbewältigung<br />

zu erarbeiten, die genau in diesem Augenblick<br />

wichtig und angemessen sind. Für<br />

mich ist diese Arbeit sehr zufriedenstellend.<br />

Ich kann als Expertin unterstützten<br />

und als Mensch weiterhelfen.“<br />

PSYCHE<br />

GENMUTATION: UMGANG<br />

MIT DEN ÄNGSTEN<br />

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Das Brustkrebsmagazin<br />

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MARIE STUDIE:<br />

AKTIVITÄT ZAHLT SICH AUS PORTRÄT<br />

Ich komme aus einer Krebsfamilie<br />

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Wie eine Genmutation on on on Leben Leben Leben Lebben<br />

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GENETISCHER BRUSTKREBS<br />

BRUST STK TK TKKR KR KRRE REBS<br />

Ein Gespräch mit Prof. DDr.<br />

Dr. Dr. Ri Rit Rita a a Schmutzle Schm Schm Schmutzler Schmutzler Schmut Schmutzler cchmutzle<br />

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Universitätsfrauenklinik k k Köln Köln Köln öl öln<br />

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Wir unterstützen mit dieser Ausgabe das BRCA-Netzwerk Netzwe wer erkkk<br />

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REISE<br />

MONT SAINT MICHEL<br />

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SCHRITTE AUS DER KRISE<br />

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Ich bleibe meine eigene Regisseurin –<br />

Der individuelle Weg einer Frau<br />

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UND KLEINE MOLEKÜLE<br />

Neue Hoffnung in der Brustkrebstherapie<br />

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Wir unterstützen mit dieser Ausgabe DKMS LIFE, Freude am Leben<br />

3/2009 Juli bis September<br />

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life 13


14<br />

Dialog & Initiative<br />

Steckbrief<br />

Name: Beate<br />

Alter: 48 Jahre<br />

Familienstand: In fester Partnerschaft<br />

lebend<br />

Kinder: Johanna, 25 Jahre,<br />

Martin, 22 Jahre alt<br />

Beruf: Dramaturgin am Theater<br />

Operation: 1998, Ablatio der<br />

rechten Brust<br />

Lieblingsprothese: <strong>Amoena</strong> Contact<br />

Die Frau, die<br />

Eigentlich arbeitet sie im Hintergrund am Theater. Für <strong>Amoena</strong><br />

ging sie auf die Bühne und vor die Kamera: Beate zeigt als<br />

Model, wie schön und selbstbewusst brustoperierte Frauen sind<br />

1998 im Krankenhaus,<br />

man hatte ihr gerade die rechte Brust<br />

amputiert, las Beate davon, dass <strong>Amoena</strong><br />

betroffene Frauen als Model suchte. Sie<br />

erzählte ihrem Lebensgefährten davon,<br />

der ihr zuriet, sich zu bewerben. Vielleicht,<br />

so hoffte er, würde dieser Schritt<br />

Beate Mut machen, sich mit ihrem neuen<br />

Körper zu arrangieren. Er fotografierte sie<br />

und schickte die Bilder ein. „Schon bald<br />

erhielt ich dann den Anruf, ob ich nicht<br />

Lust hätte an einem Fotoshooting teilzunehmen“,<br />

erinnert sich die heute 48-jährige.<br />

Das war der Anfang ihrer Laufbahn<br />

als Model, denn inzwischen zeigt sie<br />

<strong>Amoena</strong> Brustprothesen, Spezial-Dessous<br />

und Bademode auf Modenschauen und<br />

bei Fotoaufnahmen. „Es macht mir Spaß“,<br />

begründet Beate ihr Engagement. „Außerdem<br />

präsentiere ich Produkte, die ich<br />

selbst benutze und die mir das Leben angenehmer<br />

machen.“ Manchmal vergesse<br />

sie dabei sogar, dass da „eine Hälfte“, wie<br />

sie es ausdrückt, an ihr fehlt. Sich vor der<br />

Kamera locker zu bewegen, sich auch aus-<br />

„Seit dem Moment der Anprobe fühle<br />

ich mich wieder als Frau, als ganze Frau“<br />

Beate zeigt<br />

bei Fotoaufnahmen<br />

für<br />

Dessous das<br />

BH-Set Lea<br />

Ihr<br />

Themenwunsch<br />

zuziehen, fiel Beate nicht schwer. „Ich lebe<br />

seit elf Jahren mit diesem Körper, warum<br />

sollte ich mich für ihn schämen?“ gibt sie<br />

zu bedenken. Mit ihrer Arbeit als Model<br />

will sie zeigen, dass ein körperlicher Defekt<br />

einen nicht einschränken muss, dass<br />

man nach einer OP ohne seelische Einbußen<br />

weiterleben kann, dass man selbstbewusst<br />

sein darf. Für sie sei es nie eine<br />

Frage des Muts gewesen, auf dem Laufsteg<br />

oder vor der Kamera aufzutreten. „Ich<br />

laufe ja nicht auf irgendeiner Modenschau<br />

oder mache irgendwelche Werbefotos,<br />

sondern trete immer im Zusammenhang<br />

mit meiner Krankheit auf. Ich brauche bestimmte<br />

Hilfsmittel, um möglichst normal<br />

leben zu können und genau die zeige ich<br />

her.“ Wichtig ist ihr auch der Austausch<br />

mit anderen betroffenen Frauen. „Einige<br />

treffe ich bei den Fotoaufnahmen und den<br />

Modenschauen immer wieder, ich freue<br />

mich richtig darauf.“ Andere lernt sie dadurch<br />

kennen, dass Fotos von ihr abgedruckt<br />

werden, zum Beispiel in <strong>Amoena</strong><br />

life. „Das Magazin ist für Frauen wie<br />

Sind auch Sie eine Frau, die sich traut?<br />

Wann haben Sie das Gefühl, dass Sie sich etwas zutrauen?<br />

Wann waren Sie mutig, welche Erfahrungen haben Sie dabei gemacht,<br />

wie waren die Reaktionen darauf, warum hat Ihr Selbstbewusstsein davon<br />

profitiert? Sie müssen wohlgemerkt kein Model sein, um teilnehmen zu<br />

können. Wir interessieren uns für die kleinen und großen Abenteuer, die<br />

Sie in Ihrem Alltag nach der Brustoperation bestanden haben. Schreiben<br />

Sie uns und schildern Sie, warum Sie eine Frau sind, die sich traut.<br />

Schreiben Sie an<br />

<strong>Amoena</strong> GmbH<br />

Kapellenweg 36<br />

83064 Raubling<br />

oder per E-Mail an redaktion-amoenalife@amoena.com


sich traut<br />

mich gemacht. Die Leserinnen haben eine<br />

ähnliche Krankengeschichte, sind oft in<br />

meinem Alter. Ich tausche mich sehr gerne<br />

mit ihnen aus und bin neugierig auf<br />

neue Kontakte“, erklärt sie.<br />

„Durch die Contact kehrte ein<br />

verloren geglaubtes Gefühl von<br />

Sicherheit und Normalität zurück“<br />

Ein Gefühl von Freiheit:<br />

Die <strong>Amoena</strong> Contact<br />

haftet direkt auf der<br />

Haut und klappt beim<br />

Vorbeugen nicht weg.<br />

Sie lässt Frauen vergessen,<br />

dass sie eine<br />

Prothese tragen<br />

Beate als<br />

Titelmodel auf<br />

der <strong>Amoena</strong><br />

life in den<br />

Jahren 2000<br />

und 2005<br />

Werden Sie <strong>Amoena</strong><br />

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Ja, ich möchte <strong>Amoena</strong> Treue Kundin werden<br />

und von <strong>Amoena</strong> über Neuigkeiten, Produkte und<br />

Aktionen rund um das Thema Brustkrebs informiert<br />

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Ich bin daher damit einverstanden, dass meine Daten<br />

zur Person zu den o. g. Zwecken durch <strong>Amoena</strong><br />

erhoben, gespeichert, verarbeitet und genutzt werden.<br />

Sofern externe Dienstleister zur Leistungsabwicklung<br />

im Auftrag der <strong>Amoena</strong> eingesetzt werden, erfolgt<br />

dies im Rahmen der geltenden Datenschutzgesetze.<br />

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life 15


16<br />

A k tion<br />

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<strong>Amoena</strong> life und <strong>Amoena</strong> look.<br />

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Treue Kundinnen. Hier finden Sie besondere<br />

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• Sie nehmen an der Verlosung eines<br />

Dessous Sets und weiteren attraktiven<br />

Preisen teil, die wir monatlich unter den<br />

jeweiligen Neuanmeldungen ausloben.<br />

Tragen Sie einfach Ihre Daten auf der unterstehenden<br />

Postkarte ein und senden Sie<br />

diese an <strong>Amoena</strong> zurück. Sie nehmen automatisch<br />

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Wohnsitz in Deutschland und Österreich.<br />

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E-Mail (Wichtig für Ihre Internet-Zugangsdaten!)<br />

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Braucht man nach einer<br />

brusterhaltenden Operation<br />

weitere Versorgung?<br />

Welche Möglichkeiten gibt<br />

es für unterschiedliche<br />

Brustgrößen und -formen?<br />

Antworten gibt Prof. Dr.<br />

Karsten Münstedt (48), der<br />

seit 18 Jahren im Bereich<br />

gynäkologische Onkologie<br />

am Universitätsklinikum<br />

Gießen/Marburg arbeitet<br />

Im Mittelpunkt der Brustkrebstherapie<br />

steht auch heute noch die chirurgische<br />

Entfernung des Tumors, da dadurch die meisten Frauen<br />

im Frühstadium geheilt werden können. 70 Prozent aller<br />

betroffenen Frauen können inzwischen brusterhaltend<br />

operiert werden. „Dabei kann es durch das Entfernen von<br />

Drüsengewebe oder durch Schrumpfung des Bindegewebes<br />

bei der nachfolgenden Bestrahlung zu unterschiedlichen<br />

Brustgrößen kommen“, erklärt Prof. Dr. Münstedt. Viele<br />

Patientinnen nehmen dann eine Haltung ein, die zu Verspannungen<br />

und Schmerzen im Schulter- und Nackenbereich<br />

führt. Daher ist eines der Ziele, so der Experte, die<br />

Körpersymmetrie wiederherzustellen. Dafür gibt es derzeit<br />

drei Möglichkeiten: externe Ausgleichsformen, die direkt<br />

auf der Haut oder selbsthaftend am Körper getragen werden,<br />

Implantate, die operativ eingesetzt werden, und den<br />

Wiederaufbau mit Eigengewebe. „Jede dieser drei Möglichkeiten<br />

hat Vorteile, aber auch Nachteile“, betont Prof. Dr.<br />

Münstedt. „Nur werden von plastischen Chirurgen die Pro-<br />

<strong>Amoena</strong> Balance<br />

Ausgleichsformen<br />

<strong>Amoena</strong> Balance Teilprothesen<br />

sind aus besonders weichem<br />

Silikon. Sie schmiegen sich<br />

sanft an die operierte Brust an<br />

und füllen das BH-Cup perfekt<br />

aus. Damit bleibt der Brustausgleich<br />

auch unter enger Kleidung unsichtbar.<br />

Sie werden einfach in den BH eingelegt oder haften<br />

direkt auf der Haut. So bieten sie Bewegungsfreiheit<br />

und Tragesicherheit in jeder Situation. Alle Balance<br />

Ausgleichsformen sind im Sanitätsfachhandel frei<br />

verkäuflich oder auf Rezept erhältlich.<br />

Tipp: Sehen Sie sich den Film an „<strong>Amoena</strong><br />

Balance – ein neues Gefühl der Ausgeglichenheit“.<br />

Sie finden ihn unter www.amoena.de.


Medizin & Wissen<br />

Ausgeglichen sein<br />

bleme bei der operativen Brustrekonstruktion<br />

vielfach zu wenig deutlich gemacht.“<br />

Daher rät er den Frauen nachzufragen,<br />

auch eine Zweitmeinung einzuholen. Das<br />

koste zwar einiges an Zeit, aber es schaffe<br />

die Voraussetzung, um keine vorschnellen<br />

Entscheidungen zu treffen.<br />

Nach einer Teiloperation leiden viele<br />

Frauen psychisch unter der fehlenden<br />

Symmetrie. Der BH ist nicht mehr ganz<br />

ausgefüllt. Sie sind verunsichert. „Es ist<br />

sehr wichtig, dass sich die Patientin gut<br />

fühlt und sicher sein kann, dass ihr niemand<br />

die Operation ansieht“, weiß Prof.<br />

Dr. Münstedt. Mit einem Brustausgleich<br />

aus Silikon könne man da sehr gute Ergebnisse<br />

erzielen: Ergebnisse, von denen die<br />

Frauen profitieren. Die moderne Brustprothetik<br />

bietet hierfür innovative Produkte.<br />

Körpersymmetrie wieder<br />

herstellen<br />

„Die Teilprothesen wurden weiter verbessert.<br />

So gibt es inzwischen verschiedene<br />

Varianten, abgestimmt auf die medizinischen<br />

und ästhetischen Anforderungen<br />

der Frauen“, betont Prof. Dr. Münstedt.<br />

Die selbsthaftenden Teilstücke ermöglichen<br />

mehr Bewegungsfreiheit. Das bedeutet<br />

vor allem für Frauen, die an einem<br />

Lymphstau unter dem Arm leiden, ein<br />

Plus an Lebensqualität. Frauen mit empfindlichem<br />

und unebenem Narbengebiet<br />

Oval – Ausgleichschale<br />

für die ganze Brust, auch<br />

selbsthaftend erhältlich<br />

können die Ausgleichsschalen verwenden,<br />

die durch ihre besonders weiche<br />

und formbare Innenschicht schonend<br />

ausgleichen. Die temperaturausgleichende<br />

Wirkung dieses innovativen Materials vermittelt<br />

zudem ein besonders angenehmes<br />

Tragegefühl, weil überschüssige Wärme<br />

automatisch abgeleitet wird und es somit<br />

nicht zu Hitzestauungen kommen kann.<br />

„Da die Außenseite dieser speziellen Teilprothesen<br />

aus festerem Silikon gefertigt<br />

ist, kann sie auch gezielt vor oder während<br />

einer Brustrekonstruktion getragen<br />

werden“, empfiehlt der Experte.<br />

Von Frauen<br />

weiterempfohlen<br />

„Ich finde es wichtig, dass medizinische<br />

Produkte auch wissenschaftlich beweisen,<br />

dass sie eine Verbesserung der Versorgung<br />

darstellen“, unterstreicht Prof. Dr. Münstedt.<br />

Deshalb führte er mit ausgewählten<br />

Patientinnen, die in Folge einer Brust-<br />

krebsoperation unterschiedlich große<br />

oder geformte Brüste haben, eine Untersuchung<br />

durch. Die Teilnehmerinnen erhielten<br />

verschiedene Ausgleichsteile und<br />

-formen angepasst. Ihre Meinung gaben sie<br />

in einem Fragebogen wieder. Das Ergebnis<br />

spricht für sich: 80 Prozent der Frauen bestätigen,<br />

dass durch die Teilprothese eine<br />

gute Körpersymmetrie erreicht wird. Alle<br />

würden ihren Ausgleich anderen weiterempfehlen.<br />

„Gerade die Erfahrungen von<br />

Delta – Ausgleichschale<br />

für die ganze Brust,<br />

auch selbsthaftend erhältlich<br />

Curve – Ausgleichsteil für<br />

die untere Brustpartie<br />

Betroffenen sind aussagekräftig, denn<br />

deren Zufriedenheit ist ja schließlich das<br />

Ziel der Bemühungen um eine verbesserte<br />

Versorgung“, resümiert der Professor.<br />

Christiane<br />

(51 Jahre),<br />

trägt die<br />

Varia 2V XXL<br />

“Nach dem Brustaufbau mit einem<br />

Implantat war ich nicht wirklich<br />

zufrieden. Durch die Einnahme von<br />

Medikamenten habe ich dann noch<br />

kontinuierlich zugenommen und die<br />

unterschiedliche Größe der Brüste<br />

war deutlich zu sehen. Da haben<br />

mir die weiche neue Teilprothese<br />

und die schönen Dessous für mein<br />

seelisches Wohlergehen geholfen.<br />

Meine <strong>Amoena</strong> Varia füllt das Cup<br />

gut aus und ich habe ein deutlich<br />

besseres Körpergefühl.“<br />

NEU: Varia – Ausgleichschale,<br />

sehr individuell<br />

einzusetzen, auch selbsthaftend<br />

erhältlich<br />

life 17


18<br />

Medizin & Wissen<br />

Wie wirkt eine Haftprothese<br />

auf das Selbstbild?<br />

<strong>Amoena</strong> bietet seit vielen Jahren selbsthaftende Contact<br />

Prothesen an. In zahlreichen Studien wurden die Vorteile er-<br />

forscht und in Testreihen bewiesen. <strong>Amoena</strong> life fasst für Sie<br />

Einzelheiten über die Wirkung der Haftprothesen zusammen<br />

Der direkte Hautkontakt<br />

trägt wesentlich dazu bei, dass die<br />

Haftprothese als Teil des eigenen Körpers<br />

akzeptiert wird. Die Befragten empfanden<br />

sie als angenehm auf der Haut und in Gewicht<br />

wie Bewegung der natürlichen Brust<br />

entsprechend. Damit kann eine in das Körperbild<br />

integrierte Prothese das Selbstbild<br />

positiv beeinflussen. Die Frauen sprechen<br />

von einem „völlig neuen Lebensgefühl“<br />

und höherer Akzeptanz des Körpers.<br />

Sicherer im Umgang in<br />

der Öffentlichkeit<br />

Fast zwei Drittel der befragten Frauen<br />

fühlen sich mit Haftprothesen wesentlich<br />

sicherer im Umgang mit anderen – unterstützt<br />

durch die selbst empfundene positivere<br />

äußere Erscheinung. Dabei scheint<br />

modische, figurbetonte Kleidung, die viele<br />

brustoperierte Frauen nur mit einer Haftprothese<br />

tragen können oder wollen, eine<br />

Frauen und ihre Erfahrungen mit Contact Prothesen<br />

65 % Ich bin aktiver<br />

67 % Ich denke weniger über einen Wiederaufbau nach<br />

76 % Ich bin selbstbewusster<br />

76 % Ich habe ein positiveres Lebensgefühl<br />

78 % Ich kann mehr modische Kleidung tragen<br />

90 % Ich würde diese Haftprothese weiterempfehlen<br />

Testen Sie die Wirkung selbst<br />

große Rolle zu spielen. Denn Kleidung<br />

ist in unserer Gesellschaft eine wichtige<br />

Form der Selbstdarstellung. Eine Haftprothese<br />

bietet die Möglichkeit, feminine,<br />

körperbetonte Mode zu tragen, ohne dass<br />

die Umwelt einen Unterschied zu nicht<br />

operierten Frauen bemerkt. Vor allem Patientinnen,<br />

die nur konventionelle Prothesen<br />

kannten, loben die Eigenschaften der<br />

selbsthaftenden Brustprothese.<br />

Mehr Selbstsicherheit und<br />

Lebensfreude<br />

90 Prozent der befragten Frauen würden<br />

eine selbsthaftende Prothese weiterempfehlen.<br />

Sie schätzen die Funktionalität im<br />

Alltag, das ausgeglichene Körperbild und<br />

die Erleichterung beim Tragen. Dieses<br />

Tragegefühl entsteht durch die direkte<br />

Haftung der Prothese auf der Haut. Sie<br />

verhindert, dass die Prothese verrutscht<br />

oder nach vorne wegklappt.<br />

Quelle: Auswertung einer Befragung von 55 Frauen, veröffentlicht in Support Care Cancer 1998<br />

<strong>Amoena</strong> unterstützt Sie dabei, die Wirkung der selbsthaftenden Contact Brustprothesen<br />

auszuprobieren. Fragen Sie im Sanitätsfachgeschäft nach <strong>Amoena</strong> Contact<br />

und lassen Sie sich beraten. Sie genießen in jedem Fall ein dreimonatiges Umtauschrecht<br />

und können sie für den Fall, dass Sie mit der Contact Prothese nicht<br />

zurechtkommen, gegen eine andere BH-gestützte <strong>Amoena</strong> Prothese eintauschen.<br />

Comfort+<br />

Die neue Ausstattung<br />

ist jetzt für alle tragbar<br />

Endlich ist es so weit: Ab Frühling 2010<br />

weisen alle Contact, Natura, Climate und<br />

Individual Prothesen eine temperatur-<br />

regulierende Funktion auf. Entweder<br />

haben sie ein auswechselbares Pad mit<br />

Gelkern, das Climate Soft Pad, oder sie<br />

haben eine besondere Funktionsschicht<br />

bereits integriert. Diese Comfortschicht<br />

schimmert wie Perlmutt und gibt beim<br />

Tragen ein frisches und angenehm trockenes<br />

Gefühl auf der Haut.<br />

Was war der Ausgangspunkt für diese<br />

Entwicklung? Viele Frauen berichteten,<br />

dass sich beim Schwitzen die Haut unter<br />

der Prothese oder unter der BH-Tasche unangenehm<br />

feucht anfühlte. Sie wünschten<br />

sich Kühlung zwischen Körper und Prothese.<br />

„Dieses Anliegen haben wir aufgegriffen<br />

und sind über die modernen<br />

Funktionsstoffe der Bekleidungsindustrie<br />

zur Comfort+ Technologie gelangt“, erklärt<br />

Christa Kuhn, die verantwortliche<br />

Produktmanagerin bei <strong>Amoena</strong>. „Das ver-<br />

wendete Material wurde ursprünglich<br />

von der NASA bei der Herstellung von<br />

Raumanzügen verwendet.“ So nimmt die<br />

Comfort+ Schicht überschüssige Wärme<br />

vom Körper auf und gibt sie bei Bedarf<br />

wieder ab. „Sie hilft mir aktiver zu sein,<br />

im Alltag und beim Sport“ sagt Ulli, 53<br />

Jahre, die seit 5 Jahren brustoperiert ist:<br />

„Ich schwitze jetzt deutlich weniger unter<br />

der Prothese und vor allem fühlt sich meine<br />

Haut immer trocken und frisch an.“


Wellness für<br />

den Kopf<br />

Weiblich, puristisch und<br />

schick – die neuen Kappen<br />

und Tücher von <strong>Amoena</strong><br />

Ihr<br />

Themenwunsch<br />

Jerseykappe<br />

mit kurzen<br />

Bändern<br />

Art.-Nr. 42604<br />

beige<br />

Kappen und Tücher sind<br />

mehr als nur eine Kopf-<br />

bedeckung. Sie setzen modische<br />

Akzente und schützen den Kopf nicht nur<br />

vor neugierigen Blicken! Sie verhelfen<br />

Ihnen schnell und sicher zu einem perfekten<br />

Aussehen und mehr Wohlbefinden.<br />

Fehlende Nähte sorgen für Tragekomfort,<br />

raffinierte Schnitte geben Volumen und<br />

decken den Haaransatz im Nacken völlig<br />

ab. Zum Wohlfühl-Klima auf der Kopfhaut<br />

tragen reine Naturmaterialien wie Baumwolle,<br />

Seide und Leinen bei. Besonders<br />

gelungen: die neuen Kappen und Tücher<br />

passen wunderbar zur aktuellen Mode.<br />

Entdecken Sie alle Neuheiten und viele<br />

Tipps auf www.amoena.de<br />

Leinenkappe<br />

Art.-Nr.<br />

42612<br />

blau<br />

Besticktes<br />

Seidentuch<br />

mit langen<br />

Bändern<br />

Art.-Nr. 42617<br />

schwarz<br />

Tuch aus<br />

Baumwolldruck<br />

mit langen<br />

Bändern<br />

Art.-Nr. 42609<br />

rot<br />

life 19


20<br />

Medizin & Wissen<br />

Chancen der Heilu<br />

Dr. Katrin Schaudig (49) ist<br />

Ärztin im Gynäkologikum<br />

Hamburg und hält regelmäßig<br />

Hormonsprechstunden in der<br />

Uniklinik Lübeck<br />

Dr. Katrin Schaudig beginnt<br />

das Gespräch mit einer genauen<br />

Klärung des Begriffs. Denn oft werde in<br />

den Medien über eine Hormontherapie<br />

bei Brustkrebs berichtet. Das sei falsch<br />

und führe zu einem Missverständnis.<br />

Die Therapie mit Hormonen gehört zur<br />

Behandlung von klimakterischen Symptomen,<br />

also zu Beschwerden, die durch<br />

die Wechseljahre ausgelöst werden. Im<br />

Bereich Brustkrebs wird dagegen die antihormonelle<br />

Therapie verabreicht.<br />

Wann wird diese Therapie<br />

eingesetzt?<br />

Wenn bei der Untersuchung des Krebsge-<br />

webes festgestellt wurde, dass der Tumor<br />

hormonrezeptorpositiv ist. Das bedeutet,<br />

dass sich auf den Tumorzellen „Andockstellen“<br />

für Hormone befinden, sogenannte<br />

Rezeptoren. Sobald weibliche Hormone,<br />

im Wesentlichen sind das Östrogene, an<br />

diese Rezeptoren andocken, reagiert der<br />

Tumor mit Wachstum. Durch eine anti-<br />

hormonelle Therapie versucht man, diese<br />

Östrogenwirkung auf die Rezeptoren zu<br />

unterbinden und damit ein (Weiter)Wachsen<br />

von Tumorzellen zu verhindern.<br />

Ihr<br />

Themenwunsch<br />

Die Gynäkologin Dr. Katrin Schaudig<br />

beantwortet in <strong>Amoena</strong> life die wichtigsten<br />

Fragen zur antihormonellen Therapie<br />

Wie wird der Einfluss der<br />

Hormone verhindert?<br />

Zunächst ist zu unterscheiden, ob die Frau<br />

vor oder nach den Wechseljahren steht.<br />

Ist sie prämenopausal, produzieren ihre<br />

Eierstöcke also zyklusbedingt Östrogene,<br />

erhält sie sogenannte GnRH-Analoga in<br />

Form von Injektionen. Diese wirken auf<br />

die Hirnanhangdrüse ein, die Kommandozentrale<br />

in Sachen Hormonproduktion.<br />

Erhält die Hirnanhangdrüse das Signal der<br />

GnRH-Analoga, unterbleibt der Befehl an<br />

die Eierstöcke, Hormone zu produzieren.<br />

Das führt dazu, dass kein Östrogen mehr<br />

durch den Körper flutet, das sich möglicherweise<br />

an rezeptorpositive Tumorzellen<br />

binden kann.<br />

Und wie sieht das bei Frauen<br />

nach den Wechseljahren aus?<br />

Auch hier spielt die antihormonelle Therapie<br />

eine große Rolle, denn die weiblichen<br />

Hormone werden auch dann noch, wenn<br />

auch in geringen Mengen, produziert.<br />

Hier werden schon seit vielen Jahren erfolgreich<br />

sogenannte Antiöstrogene eingesetzt.<br />

Der bekannteste Vertreter dieser<br />

Gruppe ist das Tamoxifen. Antiöstrogene<br />

verdrängen die Östrogene von den Hormonrezeptoren<br />

an den Körperzellen und<br />

den Krebszellen. Sie besetzen sozusagen<br />

die Schlüsselposition, blockieren die hormonelle<br />

Wirkung und verhindern damit<br />

ein erneutes Wachstum der Tumorzellen.<br />

In der Regel wird Tamoxifen über fünf<br />

Jahre hinweg eingenommen. Eine neue<br />

Entwicklung für die Therapie von Frauen<br />

nach den Wechseljahren stellen die Aro-<br />

matasehemmer dar. Durch diese wird das<br />

Enzym gehemmt, das die Bildung von<br />

Östrogen im Fettgewebe, in den Muskeln,<br />

der Leber, der Brustdrüse und vielen<br />

weiteren Geweben steuert. Sie bewirken,<br />

dass überhaupt kein Östrogen mehr im<br />

Körper produziert wird. Denn, wie ich<br />

bereits erwähnte, werden auch nach den<br />

Wechseljahren noch geringe Mengen an<br />

Östrogenen hergestellt, und zwar an vielen<br />

Stellen im Körper. Auch diese geringen<br />

Mengen scheinen Tumorwachstum zu<br />

begünstigen, sodass es sinnvoll ist, auch<br />

hier blockierend einzuschreiten! Neuere<br />

Studien legen nahe, dass es sinnvoll ist,<br />

die antihormonelle Therapie mit Antiöstrogenen<br />

zu beginnen und nach zwei<br />

bis drei Jahren auf Aromatasehemmer<br />

zu wechseln. Beide Medikamentengruppen<br />

werden in Form von Tabletten verabreicht.<br />

In besonderen Situationen gibt<br />

man Tamoxifen den Patientinnen auch<br />

schon vor Einsetzen der Wechseljahre.<br />

Bei welchen Frauen wirkt die<br />

antihormonelle Therapie?<br />

Bei allen Frauen, bei denen hormonrezeptorpositive<br />

Tumorzellen nachgewiesen<br />

wurden. Dabei spielt es keine Rolle, ob die<br />

Frau brusterhaltend operiert ist oder ob die<br />

Brust amputiert wurde. Durch zahlreiche<br />

Studien konnte belegt werden, dass eine<br />

antihormonelle Therapie die Heilungschancen<br />

bei Brustkrebs deutlich verbessert.<br />

Man nennt dies adjuvante Therapie:<br />

Nach der vollständigen Entfernung des<br />

Tumors durch eine Operation wird hierdurch<br />

unterstützt, dass die Tumorerkrankung<br />

nicht erneut aufflackert. Aber auch<br />

wenn bereits Fernmetastasen vorhanden<br />

sind, kann die antihormonelle Therapie<br />

das Tumorwachstum aufhalten oder we-


ng erhöhen<br />

nigstens verlangsamen und damit die Lebensqualität<br />

entscheidend verbessern.<br />

Wie lange sollen Frauen GnRH-<br />

Analoga, Aromatasehemmer<br />

oder Antiöstrogene einnehmen?<br />

Ob, wann und wie lange eine antihormonelle<br />

Therapie angewendet wird,<br />

muss immer vom Einzelfall abhängig<br />

gemacht werden. Zur Entscheidungsfindung<br />

wird neben dem Alter der Patientin<br />

auch die Tumorgröße berücksichtigt,<br />

außerdem, ob Lymphknoten befallen<br />

sind, ob der Tumor rezeptorpositiv ist<br />

und noch eine ganze Reihe anderer Kri-<br />

Etwa 70 Prozent aller<br />

Mammakarzinome haben<br />

Bindungsstellen für weibliche<br />

Hormone. Werden<br />

diese Bindungsstellen bei<br />

der Analyse gefunden, wird<br />

zu einer antihormonellen<br />

Therapie geraten, um<br />

mögliches Tumorwachstum<br />

zu verhindern oder ggf.<br />

einzuschränken<br />

terien, die sich aus der feingeweblichen<br />

Untersuchung des Tumorknotens ergeben.<br />

Welche Nebenwirkungen sind<br />

möglich?<br />

Sie sind vergleichbar mit den Beschwerden,<br />

die durch Hormonmangel in den Wechseljahren<br />

auftreten können, und reichen von<br />

Hitzewallungen über Scheidentrockenheit<br />

bis hin zu Stimmungsschwankungen und<br />

Schlafstörungen. Je nachdem, wie stark<br />

die Östrogenwirkung blockiert wird, sind<br />

auch die entsprechenden Östrogenmangelsymptome<br />

ausgeprägt. Diese können<br />

von Frau zu Frau sehr unterschiedlich<br />

ausfallen, genauso wie auch Frauen ganz<br />

unterschiedlich stark unter Wechseljahres-<br />

beschwerden leiden. Tamoxifen kann zusätzlich<br />

das Thromboserisiko etwas erhöhen,<br />

dies muss besonders bei thrombosegefährdeten<br />

Frauen beachtet werden.<br />

Was können Frauen gegen die<br />

Östrogenmangelsymptome tun?<br />

Regelmäßiger Sport und eine ausgewogene<br />

Ernährung sind prinzipiell hilfreich.<br />

Beides unterstützt zusätzlich die ohnehin<br />

schon gute Heilungschance bei Brustkrebs.<br />

Im Falle von sehr ausgeprägten<br />

Hitzewallungen und depressiven Verstimmungen<br />

können bestimmte Antidepressiva<br />

die Intensität und Häufigkeit von Hitzewallungen<br />

positiv beeinflussen und die<br />

Stimmung aufhellen, das sind sogenannte<br />

Serotonin-Wiederaufnahmehemmer. Die<br />

Einnahme von Wirkstoffen jeder Art ist<br />

aber immer mit dem Arzt abzustimmen.<br />

Das gilt auch für pflanzliche Wirkstoffe.<br />

Denn oft enthalten sie Phytoöstrogene,<br />

also pflanzliche Hormone, von denen wir<br />

nicht genau wissen, ob sie möglicherweise<br />

ebenso wie menschliches Östrogen das<br />

Tumorwachstum beeinflussen. Eine Ausnahme<br />

stellt hier vermutlich die Traubensilberkerze<br />

(Cimcifuga) dar, sauber belegt<br />

ist dies aber ebenfalls nicht. Auch hier gilt:<br />

Fragen Sie erst Ihren Arzt oder Ihre Ärztin!<br />

Was spricht in Ihren Augen für<br />

die antihormonelle Therapie?<br />

Sie kann individuell auf jede Frau abgestimmt<br />

werden und ist im Vergleich zu<br />

Chemotherapien sicher nebenwirkungsärmer.<br />

In vielen Studien bei hormonrezeptorpositiven<br />

Brustkrebserkrankungen<br />

wurden ausgezeichnete Erfolge erzielt<br />

und ein Wiederauftreten von Tumorzellen<br />

konnte deutlich häufiger verhindert werden<br />

als ohne eine solche Therapie. Unerwünschte<br />

Nebenwirkungen klingen nach<br />

dem Ende der Therapie in den meisten<br />

Fällen wieder ab. Ist die behandelte Frau<br />

noch vor den Wechseljahren, ist es für sie<br />

sogar möglich, nach Abschluss der Therapie<br />

schwanger zu werden.<br />

Weitere Informationen<br />

finden Sie unter:<br />

www.krebsinformationsdienst.de<br />

Tel.: 0800 – 420 30 40 (gebührenfrei)<br />

life<br />

21


22<br />

Mode & Schönheit<br />

Die Farben Afri<br />

Die aktuelle Bademode erzählt von den Landschaften, Tieren und Kulturen<br />

des schwarzen Kontinents. Und wer bei den schönen Farben und Motiven<br />

an Wüste, Dschungel und Wasser denkt, hat schon die richtigen Bilder im Kopf ...<br />

1. Savona<br />

Figurschmeichelnde Vollcorsage<br />

mit V-Ausschnitt<br />

in femininem Braun-Beige<br />

Druck. Hoher Tragekomfort<br />

durch funktionelles Tüllfutter.<br />

Größen 42 – 54 Cup B, C;<br />

42 – 52 Cup D<br />

2. Palm Beach<br />

Weiter geschnittener Tankini<br />

in Empire-Stil mit modischen<br />

Tierdruck. Passend dazu:<br />

schwarzer Bikinislip<br />

mit Tierdruck-Blende zum<br />

Umschlagen.<br />

Größen 36 – 48 Cup B/C<br />

1<br />

2<br />

3. Sandcove<br />

Eleganter Einteiler in figurformender<br />

Schnittführung mit<br />

Batikmuster aus graphischen<br />

Elementen. Verbesserte<br />

Formbeständigkeit durch Xtra<br />

Life Lycra ® Spandex Material.<br />

Größen 38 – 50 Cup B/C<br />

4. Padua<br />

Trendiger Einteiler in platziertem<br />

Dschungeldruck.<br />

Perlen als modisches<br />

Accessoire an den<br />

doppelten, im Rücken verstellbaren<br />

Spaghettiträgern.<br />

In Braun/Türkis/Kiwi oder<br />

Blau/Hellblau/Stein erhältlich.<br />

Größen: 38 – 46 Cup B, C<br />

3<br />

Die gesamte Kollektion<br />

mit ausführlichen<br />

Informationen zu jedem<br />

Modell finden Sie im<br />

Internet unter<br />

www.amoena.de


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Innovative Materialien<br />

überzeugen durch<br />

• Sand- und Chlorresistenz<br />

• Abriebfestigkeit<br />

• Anti-Transparentwirkung<br />

• UV-Schutz<br />

4<br />

life<br />

23


24<br />

Mode & Schönheit<br />

1 2<br />

3<br />

Die gesamte Kollektion mit ausführlichen<br />

Informationen zu jedem Modell finden Sie<br />

im Internet unter www.amoena.de<br />

4<br />

5<br />

1. Combini 10 TA<br />

Jugendlicher Tankini in blau/<br />

weißem Allover-Vichykaro mit<br />

doppelten Spaghettiträgern.<br />

Größen 36 – 46 Cup B,<br />

38 – 46 Cup C<br />

Combini 10 P1<br />

Passender nachtblauer Bikini-Slip<br />

mit Blende in Allover-<br />

Vichykaro zum Umschlagen.<br />

Größen 36 – 48<br />

2. San Jose<br />

Modischer Einteiler in Aquatönen<br />

mit figurschmeichelnder<br />

Raffung und hohem<br />

Ausschnitt, RadElast ®<br />

Spandex Material sorgt für<br />

hohe Formbeständigkeit.<br />

Größen 38 – 50 Cup B/C<br />

3. San Remo Vollcorsage<br />

Elegante Vollcorsage mit<br />

Allover-Blätterdruck und<br />

figurformenden Nähten.<br />

Rücken uni schwarz mit<br />

rundem Ausschnitt.<br />

Größen 42 – 54 Cup B, C;<br />

42 – 52 Cup D<br />

4. San Remo Tankini<br />

Raffiniertes Oberteil mit<br />

Drapé aus feinem netzartigem<br />

Stoff in Blätterdruck.<br />

Unteres Drapéteil ist durch<br />

Ziehbänder verstellbar.<br />

Modisches Detail: kontrast-<br />

farbene Perlen als Abschluss<br />

der Bänder. Passend dazu<br />

ein unifarbener etwa höher<br />

geschnittener Slip.<br />

Größen 36 – 46 Cup B<br />

5. San Remo<br />

Femininer Einteiler mit dekorativem<br />

Blätterdruck, unifarbenen<br />

Blenden an Hals- und<br />

Beinausschnitten, ebenfalls<br />

unifarbenes Rückenteil mit<br />

rundem Ausschnitt, verstellbare<br />

Träger im Rücken.<br />

Größen 38 – 46 Cup B


6<br />

6. Perugia<br />

Stilvoller Einteiler aus in<br />

sich geprägter Ware mit<br />

angedeutetem V-Ausschnitt<br />

und edlem Accessoire am<br />

Träger. Erhältlich in den<br />

Farben Schwarz und Lila.<br />

Größen 36 – 44 Cup A, B<br />

7. Split<br />

Modischer Tankini aus weicher<br />

Mikrofaser Qualität mit<br />

jugendlichem Blumendruck<br />

in der Modefarbe Viola.<br />

Dazu passend ein unifarbener<br />

Slip mit doppelten<br />

Bändchen zum Binden.<br />

Größen 36 – 46 Cup B<br />

8. Top Palma<br />

Feminines Beachtop aus<br />

weicher Viskose mit dreifachen<br />

Spaghettiträgern.<br />

Eingearbeitetes Bustier mit<br />

Taschen sorgt für einen sicheren<br />

Sitz der Prothese. In<br />

den Farben Schwarz, Lila,<br />

Rot und Weiß erhältlich.<br />

Größen 38 – 46<br />

AkTion<br />

Träume<br />

erfüllen<br />

Machen Sie mit!<br />

Sie wollten schon immer einmal eine<br />

Safari durch die Wüste machen, sich<br />

ein Verwöhnwochenende zu zweit oder<br />

alleine gönnen, einen Kurs bei einem<br />

Sternekoch absolvieren, vielleicht ein<br />

Konzert Ihrer Lieblingssband besuchen<br />

oder sich selbst ein neues<br />

Styling von Kopf bis Fuß leisten?<br />

<strong>Amoena</strong> life ist neugierig und möchte<br />

von Ihren Glücksmomenten in der<br />

nächsten Ausgabe berichten. Was<br />

sind Ihre Wünsche und Ziele und was<br />

davon haben Sie in die Tat umgesetzt?<br />

Schreiben Sie uns!<br />

<strong>Amoena</strong> GmbH<br />

Kapellenweg 36<br />

83064 Raubling<br />

oder per E-Mail an<br />

redaktion-amoenalife@amoena.com<br />

7<br />

8<br />

life 25


26<br />

Mode & Schönheit<br />

Auf die sanfte<br />

1<br />

1. Natur auf der Haut<br />

Der neue Wohlfühl-BH Angela besteht<br />

zu 77% aus Baumwolle. Mit seinen elastischen<br />

Trägern bietet er Tragekomfort<br />

pur. Das feminine I-Tüpfelchen ist die<br />

florale Spitze am Dekolleté.<br />

Angela BH: Größen 70 – 90 Cup AA;<br />

75 – 95 Cup A, B; 75 – 90 Cup C<br />

mit beidseitigen Taschen aus Baumwoll-<br />

Elasthan, Farbe Weiß<br />

3<br />

4<br />

2. Wie eine leichte Sommerbrise<br />

Das jugendliche Dessous-Set Emma<br />

aus Mikrofaserstoff bezaubert durch<br />

Leichtigkeit: Zarter Streifendruck auf<br />

modischem Hellblau wird kombiniert mit<br />

feinen Spitzeneinfassungen an Dekolleté,<br />

Beinabschluss und Unterbrustband.<br />

Ergänzt werden Bügel-BH, Soft-BH und<br />

Shirt mit einem trendigen Hipster-Slip.<br />

2a. Emma Bügel-BH: Größen 70 – 95<br />

Cup B; 75 – 95 Cup C, D<br />

mit beidseitigen Tülltaschen<br />

2b. Emma Soft-BH:<br />

Größen 70 – 90 Cup A, B; 75 – 90 Cup C<br />

mit beiseitigen Tülltaschen<br />

Emma Hipster: Größen 36 – 48<br />

2c. Emma Shirt: Größen S – XL,<br />

ohne Taschen<br />

Alles in der Farbe Hellblau<br />

3. Glanzstück für jeden Tag<br />

Der modische Soft-BH Dana aus Mikro-<br />

Jacquard-Gewebe bietet mehr: edle<br />

Gallonspitze im Dekolleté, zart glänzende<br />

Punkte im Cupbereich und dekorative<br />

Spitze am Unterbrustband. Die<br />

mit feiner Spitze besetzten Träger sind<br />

wattiert und werden über der Schulter<br />

breiter. So sorgt Dana für Tragekomfort<br />

und optimale Entlastung. Sicherheit<br />

auf verführerische Art gibt der Spitzeneinsatz<br />

am Dekolleté, besonders<br />

interessant für Frauen mit einem hochreichenden<br />

Narbengebiet.<br />

Dana BH: Größen 70 – 90 Cup AA;<br />

75 – 95 Cup A, B, C; 75 – 90 Cup D<br />

mit beidseitigen Taschen aus Mikrofaser<br />

Farbe Wollweiß<br />

4. Feine Eleganz zum Wohlfühlen<br />

Mit dem Dessous-Set Mila aus<br />

attraktiver Jacquardware kommen<br />

Sie bequem durch den Alltag. Der<br />

Entlastungs-BH mit breiten gepolsterten<br />

Trägern tut besonders Schultern und<br />

Nacken gut. Ein halbtransparentes<br />

Einfassband an Dekolleté und Armausschnitt<br />

verleihen Mila feine Eleganz.<br />

Dazu passend der anschmiegsame Slip<br />

mit Mikrofaserstoff auf der Rückseite.<br />

Mila BH: Größen 75 – 100 Cup AA, A, B;<br />

75 – 95 Cup C; 75 – 90 Cup D<br />

mit beidseitigen Taschen aus Mikrofaser<br />

Mila Slip: Größen 38 – 46<br />

Farbe Wollweiß<br />

Die gesamte <strong>Amoena</strong> Dessous<br />

Kollektion finden Sie im Internet unter<br />

www.amoena.de oder fragen Sie<br />

Ihren Fachhändler nach dem neuen<br />

<strong>Amoena</strong> Dessous Katalog 2010


Tour Die<br />

neuen Dessous schlagen weiche Töne an. Zarte Farben,<br />

feine Spitze und wattierte Träger bringen Wünsche<br />

und Wirklichkeit in Einklang. Stimmig, diese Komposition!<br />

2b<br />

2a<br />

2c<br />

life 27


28<br />

Mode & Schönheit<br />

Ein BH geht um die<br />

Lara BH: Größen 70 – 90<br />

Cup A, B, C; 75 – 90 Cup AA, D<br />

mit beidseitigen Taschen<br />

Farben Wollweiß, Skin und Schwarz<br />

Slip: Größen 36 – 48<br />

Hipster: Größen 36 – 46<br />

Farben Skin und Schwarz<br />

NEU<br />

auch in<br />

Wollweiß<br />

„Seit einiger<br />

Zeit sind<br />

gemoldete, wattierte T-Shirt BHs aus dem<br />

Kleiderschrank nicht mehr wegzudenken. Auch<br />

unsere Kundinnen schätzen daher das Modell<br />

Lara sehr. Ein beliebter Klassiker ist der Mona:<br />

Passform, Tragekomfort und die breite Farbpalette<br />

machen ihn zu einem Dauerbrenner.“<br />

Claudia Kaltenecker, Marketing Manager<br />

<strong>Amoena</strong> Deutschland/Österreich<br />

„Der BH Mona ist weltweit<br />

unser Bestseller,<br />

weil er einfach sehr gut passt. Denn eines<br />

haben alle betroffenen Frauen auf der<br />

Welt gemeinsam: den Wunsch, sich wieder<br />

so zu kleiden wir vorher, ohne dass<br />

jemand die Brustoperation bemerkt. Dazu<br />

gehört ein gut sitzender BH mit einem<br />

passenden Brustausgleich“ schildert Christine<br />

Lächele ihre Erfahrungen. Doch was<br />

macht einen BH international erfolgreich?<br />

„Auf alle Fälle muss er die Kriterien eines<br />

Spezial-BHs erfüllen, die für einen Brustausgleich<br />

wichtig sind“, betont Christine<br />

Lächele. Dazu gehören ein etwas höher<br />

geschnittenes Dekolleté mit elastischem<br />

Abschluss, Verstellmöglichkeiten im Rücken<br />

für eine optimale Passform und je<br />

nach Art der Prothese eingearbeitete Taschen<br />

für einen guten Sitz. Für größere<br />

Größen achten wir auf breitere Träger zur<br />

Entlastung im Schulter- und Nackenbereich.<br />

„Und die Mode ist das Tüpfelchen<br />

auf dem i“, weiß die Produktmanagerin,<br />

die mit den beiden Entwicklungsteams<br />

im bayerischen Raubling und im amerikanischen<br />

Kennesaw etwa 30 BH-Modelle<br />

pro Jahr entwickelt.<br />

Modetrends auf der Spur<br />

Besuche auf internationalen Stoffmessen,<br />

Informationen von Designagenturen und<br />

Modenachrichten aus aller Welt vermitteln<br />

Christine Lächele einen ersten Eindruck,<br />

was gerade Trend ist. Zusammen<br />

mit den Designteams analysiert sie, wie<br />

diese Trends in <strong>Amoena</strong> Produkte einzubringen<br />

sind. Regelmäßige Treffen mit den<br />

vierzehn Tochtergesellschaften und 46<br />

Distributeuren von <strong>Amoena</strong> informieren<br />

über die Vorlieben vor Ort. „Wenn ich in<br />

ein Land reise, besuche ich unsere Händler<br />

und gehe auch immer in herkömmliche<br />

Dessousgeschäfte und Kaufhäuser<br />

und schaue mir an, was gerade angesagt<br />

ist – das inspiriert mich. Denn schließlich<br />

möchten brustoperierte Frauen ja ganz<br />

normale Mode tragen.“<br />

Wattierte Cups und Farbe<br />

Auf diese Weise entstand das BH-Model<br />

Lara, das ideal zur aktuellen T-Shirt-Mode<br />

passt. Durch seine leicht wattierten und gemoldeten<br />

Cups zeichnen sich keine Nähte<br />

ab. Ein weiterer Vorteil für brusterhaltend


Welt Vor<br />

operierte Frauen: Wenn nötig, gleichen<br />

die wattierten Cups geringe Gewebsdefizite<br />

aus. Bei Frauen in Fernost kommt der<br />

T-Shirt-BH Lara auch deshalb so gut<br />

an, weil es in Asien kulturell bedingt<br />

ein großes Tabu ist, wenn Brustwarzen<br />

durchscheinen. Und die sind geschickt im<br />

wattierten Cup verborgen.<br />

Länder und ihre Vorlieben<br />

Dessous zu entwickeln, die in Frankreich<br />

und Italien genauso gut ankommen wie in<br />

Deutschland oder den USA, ist eine große<br />

Herausforderung. Frauen in Frankreich<br />

und Italien sind extrem modebewusst,<br />

Frauen in Deutschland legen mehr Wert<br />

auf Tragekomfort, Passform und Qualität,<br />

bei US-Amerikanerinnen ist beispielsweise<br />

die Farbe „Haut“ der Renner. „Haben<br />

Länder wie zum Beispiel Dänemark,<br />

Schweden, Norwegen und Finnland ähnliche<br />

Vorlieben, beziehen wir diese in die<br />

Entwicklung mit ein“, beschreibt die Produktmanagerin<br />

ihre Vorgehensweise.<br />

Qualität immer in<br />

Die richtige Mischung aus Farben, Schnitten<br />

und Materialien, kombiniert mit bester<br />

Passform und Funktion, macht die<br />

Qualität eines BHs aus. Diese Ansprüche<br />

verwirklicht <strong>Amoena</strong> seit mehr als 20 Jahren,<br />

als die erste Kollektion im Sanitätsfachgeschäft<br />

angeboten wurde. „Ich weiß,<br />

dass unsere Dessous für brustoperierte<br />

Frauen mehr sind als nur ein Stück Stoff“,<br />

so Christine Lächele. „Sie geben ihnen<br />

Weiblichkeit, Wohlgefühl und Sicherheit.<br />

Das ist es auch, was mir an meinem Job<br />

am meisten Freude bereitet.“<br />

„Die Modelle Mona<br />

und Lara sind bei<br />

den amerikanischen Frauen so beliebt,<br />

weil sich selbst unter hautenger<br />

Kleidung keine Naht abzeichnet. Durch<br />

ihre hervorragende Passform verleihen<br />

sie jeder Frau eine schmeichelhafte<br />

Silhouette.“<br />

Malissa Magyar, Marketing Manager<br />

<strong>Amoena</strong> US<br />

zehn Jahren ging der BH Mona auf Weltreise. Heute wird er von<br />

Frauen in über sechzig Ländern getragen. Christine Lächele, Produktmanagerin<br />

Textilien bei <strong>Amoena</strong>, gibt Einblick in die Arbeit des Design-Teams<br />

Mona BH: Größen 70 – 95<br />

Cup AA, A, B; 75 – 90 Cup C<br />

mit beidseitigen Taschen<br />

Farben Weiß, Champagner,<br />

Rosé, Cognac und Schwarz<br />

Mona Slip: Größen 36 – 46,<br />

Farbe Rosé und Cognac<br />

„Das Modell Mona<br />

hat eine optimale<br />

Passform und einen tollen Tragekomfort.<br />

Deshalb lieben es die Anpasserinnen<br />

genauso wie die Frauen. Es ist ein großartiger<br />

BH. In seinen unterschiedlichen<br />

Farben ist der BH genau das, was die<br />

Australierinnen lieben.“<br />

Roxanne Parker, General Manager<br />

<strong>Amoena</strong> Australien<br />

Ihr<br />

Themenwunsch<br />

„Seit einiger Zeit<br />

sind T-Shirt-BHs<br />

mit wattierten und gemoldeten Cups<br />

der Renner in traditionellen Dessousgeschäften.<br />

Mit dem <strong>Amoena</strong> Modell<br />

Lara können nun auch brustoperierte<br />

Frauen in Frankreich diesem Modetrend<br />

folgen.“<br />

Pascale Semiao, General Manager<br />

<strong>Amoena</strong> Frankreich<br />

life 29


30<br />

Rätsel<br />

Brauch,<br />

Sitte<br />

(lateinisch)beständig,gleichbleibendorigineller,komischer<br />

Mensch<br />

Fest-,<br />

Tanzraum<br />

gegokonzenrenertrierteTrauben-<br />

Lösung<br />

saft<br />

Wintersportgerät<br />

waagerecht<br />

absetzen,<br />

platzieren<br />

Bühnenauftritt<br />

Entwicklungs<br />

lärmen,<br />

richtung, poltern<br />

Tendenz<br />

italienischerGeigenbauer<br />

bedenklich,verdächtig<br />

oberster<br />

Teil des<br />

Getreidehalms<br />

feiner<br />

Unterschied;<br />

Feinheit<br />

dramatischesGeschehen<br />

Qualität,<br />

Beschaffenheit<br />

Papstkrone<br />

Spion,<br />

Spitzel<br />

die<br />

erste<br />

Frau<br />

(A. T.)<br />

3<br />

Unverheirateter<br />

Kalifenname<br />

ein<br />

Gewebe<br />

Papstname<br />

2<br />

Vorname<br />

Eulenspiegels<br />

Alphabet<br />

griech.<br />

Siegesgöttin<br />

dt.<br />

Maler,<br />

Grafiker<br />

(Emil)<br />

barsch,<br />

schroff<br />

engl.<br />

Schulstadt<br />

4<br />

Stadt in<br />

Bayern,<br />

im Ries<br />

südfranz.Landschaft<br />

Tennisschläger<br />

(engl.)<br />

Cousin<br />

Großeinkaufsanlage<br />

tierischesMilchorgan<br />

Pampasstrauß<br />

ein<br />

Marder<br />

europäischer<br />

Strom<br />

südamerik.Schleuderwaffe<br />

Mediziner<br />

1<br />

ein Balte<br />

norddeutsch<br />

für Ried,<br />

Schilf<br />

benoten<br />

(Punktrichter)<br />

Binnenstaat<br />

in Ostafrika<br />

blassroter<br />

Farbton<br />

Herrenschoßrock<br />

(Kzw.)<br />

griechischerBuchstabe<br />

Abkürzung<br />

für<br />

Nummer<br />

spanischer<br />

Artikel<br />

5<br />

Behälter<br />

aus<br />

Papier,<br />

Plastik<br />

Fluss<br />

zur Aller<br />

(Oberharz)<br />

ein<br />

Planet<br />

Sinnlichkeit<br />

Flachland<br />

aufgebrühtesHeißgetränk<br />

historische<br />

Provinz<br />

Irlands<br />

Hüter,<br />

Keeper<br />

beim<br />

Sport<br />

1 2 3 4<br />

3 x zu gewinnen<br />

Sieht 5 gut 6 aus und gehört in jede<br />

Badetasche: modischer Pareo aus der<br />

aktuellen Kollektion von <strong>Amoena</strong>.<br />

1 2 3 4 5 6<br />

Senden Sie das Lösungswort auf einer Postkarte<br />

bis spätestens 30.06.2010 an<br />

AMOENA GmbH, Stichwort „Rätsel“,<br />

Kapellenweg 36, 83064 Raubling<br />

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

6<br />

U A W<br />

S T E T B R U E<br />

U R V I E C H R<br />

S A A L E U T<br />

G L E D I G E<br />

W E I N T N A N<br />

S K I B O B N<br />

S K N O L D E<br />

L E G E N L A R<br />

N U O M A R O<br />

S Z E N E O T T<br />

T R I P S I<br />

T R E N D R A C K<br />

U L E O U<br />

Lie<br />

A M A T I V E T T<br />

O M I N O E S U<br />

R A G E N T E<br />

A E H R E C E N T<br />

N U A N C E R E<br />

Haben Sie schon versucht<br />

zu singen, wenn sie<br />

traurig und niedergeschlagen sind? Dann<br />

haben Sie erlebt, wie sich von einem Moment<br />

auf den anderen Ihre Stimmung<br />

gebessert hat. Denn sobald Sie den Mund<br />

öffnen und die Melodie anstimmen, erhellt<br />

sich Ihre Gemütslage. Das ist ein<br />

Automatismus, dem chemische Prozesse<br />

zugrunde liegen. Beim Singen, so das Ergebnis<br />

zahlreicher Studien, produziert das<br />

Gehirn erhöhte Anteile der Glücksbotenstoffe<br />

Beta-Endorphin, Serotonin und Noradrenalin.<br />

Damit wirkt es wie ein natürliches<br />

Antidepressivum. Um diesen Effekt<br />

zu erzielen, ist es unwesentlich, ob man<br />

sich selbst für einen begnadeten Sänger<br />

hält oder nicht. Wichtig ist nur, dass gerne<br />

und etwa eine halbe Stunde lang gesungen<br />

wird. Aktives Singen hat zudem positive<br />

Auswirkungen auf die Gesundheit.<br />

Es fördert die Produktion von Immunglobulin<br />

A. Das ist der Stoff, der die oberen<br />

Atemwege vor Infektionskrankheiten<br />

schützt. Dagegen sinkt der Pegel des<br />

Stresshormons Cortisol. Damit wirkt Singen<br />

ähnlich entspannend wie Meditation.<br />

Auch das Gedächtnis profitiert vom regelmäßigen<br />

Gesang. Bei keiner anderen<br />

Tätigkeit werden so viele und so unterschiedliche<br />

Bereiche des Gehirns gleich-


Nutzen Sie die Energie,<br />

die in Ihrer Stimme<br />

steckt: Singen Sie!<br />

Dadurch hellen Sie Ihre<br />

Stimmung auf, bauen<br />

Stress ab, stärken die<br />

Abwehr und kommen<br />

anderen näher<br />

dgut<br />

zeitig aktiviert. Experten fordern daher,<br />

den Gesang viel stärker als bisher in Kindergärten,<br />

Schulen, aber auch in Reha-Kliniken<br />

zu pflegen. Erste Ansätze verfolgt<br />

Prof. Dr. Rolf Verres, Leiter der Abteilung<br />

für medizinische Psychologie der Psychosomatischen<br />

Klinik in Heidelberg. Er<br />

hat ein Partnerschaftsmodell speziell für<br />

Frauen nach einer Brustkrebsoperation<br />

erstellt. Musik dient dabei als Medium.<br />

„Frau und Mann probieren, experimentieren<br />

gemeinsam, lernen Neues kennen,<br />

trauen sich. Das alles geht spielerisch vor<br />

sich. Gefühle des Partners kommen an<br />

die Oberfläche, es entstehen Kontakte, die<br />

man bisher vielleicht noch gar nicht gekannt<br />

hat“, beschreibt Prof. Verres auf der<br />

Internetseite für Brustkrebspatientinnen<br />

„Europa Donna“ die Idee dahinter. Dieses<br />

Partnerschaftsprogramm hilft spürbar,<br />

Sprachlosigkeit zu überwinden, und<br />

stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl.<br />

Noch weiter geht der Musiktherapeut<br />

Wolfgang Bossinger. Er studierte den Gesang<br />

von Schamanen, Sufis und Mönchen<br />

und stellte fest, dass aktives Singen in<br />

nahezu allen Lebenslagen helfen kann:<br />

Es steigere Intelligenz, Kreativität, Dialogbereitschaft,<br />

lindere Schmerzen und<br />

Depressionen, bringe Herz, Lunge, Darm<br />

und Immunsystem in Schwung, redu-<br />

ziere Stresshormone und produziere das<br />

Wohlfühlhormon Oxytocin. Nutzen Sie<br />

diese Kraft, die in Ihnen steckt. Trällern<br />

Sie in der Badewanne oder schließen Sie<br />

sich einem Chor an. Denn gemeinsames<br />

Singen macht mehr Spaß und bietet zudem<br />

die Chance, in zwangloser Runde<br />

neue Menschen kennenzulernen. Gelegenheiten<br />

gibt es viele, zum Beispiel in<br />

einem der rund 60.000 Chöre, in denen<br />

sich deutschlandweit die Menschen treffen,<br />

die mit Lust, Leidenschaft und Laune<br />

singen. Wo Sie einen Chor ganz in Ihrer<br />

Nähe finden, erfahren Sie im Internet unter<br />

www.choere.de<br />

Wohlfühlen & Genießen<br />

Buchtipp<br />

Wolfgang Bossinger: Die heilende<br />

Kraft des Singens. Traumzeit-Verlag.<br />

ISBN: 393382561X, 26,90 Euro<br />

life<br />

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