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Pi 35 Therapieroller - St. Georg

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Presseinformation<br />

Nr.: <strong>35</strong> / 2009<br />

Unternehmenskommunikation<br />

Leiterin Andrea Minker<br />

Pressesprecherin<br />

Telefon: 0341 909-2150<br />

Telefax: 0341 909-3102<br />

unternehmenskommunikation@sanktgeorg.de<br />

25.09.2009 / AMi<br />

Vision vom „<strong>Therapieroller</strong>fuhrpark“ für an Rheuma erkrankte<br />

Kinder wurde Realität<br />

Zontafrauen übergeben Spende an Klinikum <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong><br />

Leipzig. 2007 war es noch eine Vision von Prof. Dr. Michael Borte aus der Klinik für<br />

Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong>. Jetzt ist er Wirklichkeit geworden,<br />

der Traum vom „<strong>Therapieroller</strong>-Fuhrpark“ für an Rheuma erkrankte Kinder.<br />

Mit einem <strong>Therapieroller</strong> im Oktober 2007 fing alles an. Jetzt verfügt die Kinderklinik des<br />

Klinikums über insgesamt sieben dieser Fortbewegungsmittel. Ermöglicht hat dies zum<br />

größten Teil der Zontaclub, indem er das Klinikum erneut mit einer Spende bedacht hat.<br />

Ein sogenannter <strong>Therapieroller</strong> kann besonders für Kinder im Alter von fünf bis zehn<br />

Jahren eine große Erleichterung bedeuten, sind die betroffenen Kinder doch aufgrund<br />

der krankheitsbedingten Gelenkschmerzen oftmals stark in ihrer Mobilität eingeschränkt.<br />

Der <strong>Therapieroller</strong> ermöglicht den Kindern eine weitestgehend schmerzfreie<br />

Fortbewegung sowohl innerhalb der <strong>St</strong>ation als auch auf dem Gelände des Klinikums.<br />

Nachdem sich der „Fuhrpark“ jetzt so vergrößert hat, können im Einzelfall solche Roller<br />

auch nach Hause ausgeliehen werden.<br />

Dem Zontaclub, einer Organisation berufstätiger Frauen für Frauen, liegt nach Aussage<br />

der Präsidentin des Clubs Leipzig Ute Rittmeier, auch ganz besonders das Wohl und die<br />

Gesundheit der Kinder am Herzen. „Seit Jahren beobachten wir die Entwicklung im<br />

Klinikum <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong> und sehen, was sich dort alles tut, auch und gerade auf dem Gebiet<br />

der pädiatrischen Rheumatologie. Wir sehen dort Geld unserer Spender gut angelegt<br />

und freuen uns, dass es wieder gelungen ist, einen sinnvollen Beitrag zu leisten.“<br />

In der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong> gibt es seit April 2003 eine<br />

Spezialsprechstunde für rheumakranke Kinder und Jugendliche, die jeden Dienstag und<br />

Donnerstag in der Kinderambulanz (Delitzscher <strong>St</strong>raße 141, Haus 26) abgehalten wird.<br />

Sitz der Geschäftsführung: Leipzig Bankverbindung: Aufsichtsratsvorsitzender: Bürgermeister Prof. Dr. Thomas Fabian<br />

Telefon 0341 909-0 Bank für Sozialwirtschaft Geschäftsführer: Professor Dr. Karsten Güldner<br />

Telefax 0341 909-2155 Kto. <strong>35</strong>5 77 00 Registergericht Leipzig – HRB-Nr. 22506<br />

Mail: info@sanktgeorg.de BLZ 860 205 00 U<strong>St</strong>.-Nr.: 231 / 144 / 00076<br />


Seite 2 von 2, Andrea Minker, Klinikum <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong> gGmbH, 25.09.2009<br />

Da die Kinder- und Jugendrheumatologie/Pädiatrische Immunologie und Infektiologie ein<br />

Versorgungsschwerpunkt der Kinderklinik ist, erfahren Betroffene hier auch stationäre<br />

Behandlung. Pro Jahr verzeichnet das Klinikum mehr als 800 Konsultationen<br />

rheumakranker Kinder und Jugendlicher. Prof. Dr. Michael Borte, Chefarzt des<br />

Fachbereiches pädiatrische Rheumatologie, Immunologie und Infektiologie am <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong><br />

und aufgrund seiner Spezialausbildung zum Pädiatrischen Rheumatologen mit dem<br />

Thema Rheuma besonders vertraut, legt dar, „dass rheumatische Erkrankungen bereits<br />

ab dem Kleinstkindesalter auftreten können und nicht erblich sind. Allerdings sind<br />

genetische Risikofaktoren nicht von der Hand zu weisen“.<br />

Etwa 30.000 Kinder und Jugendliche zwischen 0 und 18 Jahren benötigen<br />

deutschlandweit eine spezialisierte kinderrheumatologische Behandlung. Jährlich<br />

kommen etwa 2000 neu hinzu. Die Häufigkeit entspricht etwa der von<br />

Krebserkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Während rheumatische Erkrankungen<br />

bei Erwachsenen in der Regel einen chronischen Verlauf nehmen, ist im Kindesalter<br />

durchaus eine Heilung möglich.<br />

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<strong>St</strong>. <strong>Georg</strong> Unternehmensgruppe:<br />

Die <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong> Unternehmensgruppe besteht aus der Klinikum <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong> gGmbH, fünf Tochtergesellschaften<br />

(einschließlich Fachkrankenhaus Hubertusburg) und dem Eigenbetrieb <strong>St</strong>ädtisches Klinikum „<strong>St</strong>. <strong>Georg</strong>“ Leipzig. Das Klinikum <strong>St</strong>.<br />

<strong>Georg</strong> gehört nach dem Landeskrankenhausplan zu den Krankenhäusern der Schwerpunktversorgung. Gemessen an<br />

der Spezialisierung und dem Krankheitsschweregrad reichen die medizinischen Leistungen von der Regel- bis zur<br />

Maximalversorgung, wobei etwa 75 % der flächendeckenden Regelversorgung zuzurechnen sind. Mit den verbleibenden<br />

25 % werden spezialisierte und hochspezialisierte Behandlungsmaßnahmen abgedeckt.<br />

E-Mail: info@sanktgeorg.de; www.sanktgeorg.de

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