gehts zum Datenblatt/Technik Pellets KWB
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<strong>Pellets</strong>kessel<br />
USP 10–30 kW, USVD 40–100 kW<br />
<strong>Technik</strong> und Planung<br />
<strong>KWB</strong> <strong>Pellets</strong>kessel USP<br />
www.kwb.at
2<br />
Mit wärmster Empfehlung<br />
<strong>KWB</strong>, die „Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH“ ist Europas führender Hersteller von Heizanlagen für Biomassebrennstoffe<br />
mit hauseigener Forschung, Entwicklung und Fertigung. <strong>KWB</strong> ist darüber hinaus mehr: Mitarbeiter<br />
und Kunden zeigen gemeinsam, was Nutzung erneuerbarer Energie bedeutet: Wir geben Energie für´s<br />
Leben! In unserem Haus in der Steiermark und bei jedem unserer Vertriebspartner zeigen wir Ihnen<br />
gerne, wie wir für Sie arbeiten.<br />
Innovation mit Tradition<br />
Die hauseigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung arbeitet Hand in Hand mit dem Assembling in drei Produktionshallen<br />
an der Optimierung des bestehenden Potentials und an neuen Lösungen für die Zukunft. So bietet<br />
<strong>KWB</strong> High-Tech-Produkte auf dem neuesten Stand und setzt damit internationale Maßstäbe für höchsten<br />
Bedienkomfort, saubere Verbrennung und optimale Wärmenutzung. Darüber hinaus werden die Anregungen<br />
und Wünsche unserer Kunden systematisch erhoben und fließen laufend in die Entwicklungsprozesse ein.<br />
<strong>Pellets</strong>: Brennstoff der Zukunft<br />
Wer umweltfreundlich und komfortabel heizen will, setzt auf <strong>Pellets</strong>. <strong>Pellets</strong> werden ohne synthetische Zusatzstoffe<br />
aus Holzspänen hergestellt und durch Eigen- und Fremdkontrollen ständig auf Qualität und Reinheit<br />
überprüft. Sie sind bei der Herstellung und Nutzung umweltfreundlich, schaffen neue Arbeitsplätze und bei<br />
der Verbrennung bleibt der CO 2-Gehalt der Atmosphäre konstant. Darüber hinaus stellen <strong>Pellets</strong> auf Grund<br />
ihres hohen Energieinhalts, bequemer Liefer- und Lagermöglichkeit etc. den idealen Brennstoff für vollautomatische<br />
Heizanlagen dar.
Förderung<br />
Biomasse-Heizanlagen von <strong>KWB</strong> sind preiswert, weil sich ihre Anschaffung relativ rasch<br />
rechnet. Förderungen von öffentlicher Hand machen die umweltfreundliche Heizvariante<br />
noch attraktiver und werden gemäß den regionalen Förderungsrichtlinien vergeben. Über<br />
die genaue Höhe geben die für Sie in Ihrer Region zuständigen Stellen gerne Auskunft.<br />
Vertrauen auf Qualität<br />
Alle <strong>KWB</strong>-Heizungsanlagen sind österreichische Qualitätsprodukte und erfüllen die<br />
strengsten europäischen Normen, Prüfungen und Richtlinien. Interne und externe<br />
Qualitätssicherungssysteme sorgen für beste Verarbeitung und höchste Funktionstüchtigkeit.<br />
Unser ständiges Ziel ist eine über dem Branchenschnitt liegende Fertigungsqualität –<br />
damit Sie sich auf uns verlassen können.<br />
Mit Garantie mehr Sicherheit<br />
Wir von <strong>KWB</strong> legen großen Wert darauf, dass sich unsere Anlagen<br />
unter allen Bedingungen optimal bewähren.<br />
Wer wie <strong>KWB</strong> auf Qualität setzt, kann getrost beste Garantien bieten:<br />
3 Jahre Vollgarantie für alle Biomassekessel bei Abschluss eines Wartungsvertrags<br />
8 Jahre Garantie auf Kesselkörper bei Einbau einer<br />
funktionierenden Rücklauftemperaturanhebung<br />
15 Jahre Ersatzteilliefergarantie<br />
Innovationspreis 2004<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />
1 Österr. Umweltzeichen / 2 Klimabündnisbetrieb / 3 Qualitätsmanagement nach ISO 9001 / 4 Umweltmanagement nach ISO 14001 / 5 EU-Richtlinienkonformität<br />
6 Emissions- und Wirkungsgradprüfung Wieselburg / 7 Sicherheitszertifikat vom Inst. f. Brandschutztechnik,Linz / 8 Österr. Musterbetrieb, Austria-Gütezeichen<br />
9 Energie Genie Innovationspreis 2004 für TDS Powerfire / 10 Blauer Engel für USP 20 / 11 Ökostrom / 12 Energy Globe 2004 für TDS Powerfire<br />
3
4<br />
1<br />
2<br />
4<br />
6<br />
3<br />
5
<strong>KWB</strong> <strong>Pellets</strong>kessel USP 10 – 30 kW<br />
1. Wärmetauscher: Stehender, selbsttätig abreinigender Dreiweg - Einzug Rohrbündelwärmetauscher.<br />
2. Brennsystem: Bestehend aus Unterschubvergaser, Flammrohrbrenner, turbulenter Hochtemperatur – Ausbrandzone,<br />
und integrierter Teilstromrezirkulation.<br />
3. Sicherheitssystem: Gasdicht, rückzündsicher, geprüft, mehrstufig.<br />
4. Ascheaustragung NEU: Mit besonderem Handhabungskomfort – Entleerung nur mehr 1 x pro Heizsaison<br />
5. Brennstoffförderung: Schonender <strong>Pellets</strong>transport, selbstregelnd, leise und sicher<br />
6. <strong>KWB</strong> Comfort 3.0: Auf Mikroprozessor basierende, vollautomatische Heizanlagen-Regelung.<br />
Leistungsstarke <strong>Technik</strong><br />
in formvollendetem Design<br />
5
6<br />
<strong>KWB</strong> WÄRMETAUSCHER MIT<br />
AUTOMATISCHER REINIGUNG<br />
Die standardmäßige, tägliche Reinigung des Wärmetauschers<br />
funktioniert vollautomatisch und<br />
dauert nur 15 Sekunden. Die eingebauten Spezialfedern<br />
reinigen den Wärmetauscher nicht nur, sondern gewährleisten<br />
auch einen optimalen Wärmeaustausch.<br />
Das Ergebnis ist ein gleichbleibend hoher Wirkungsgrad;<br />
die Brennstoffkosten für unsere Kunden werden<br />
dadurch minimiert.<br />
Ihre Vorteile bei der <strong>Pellets</strong><br />
<strong>KWB</strong> BRENNSYSTEM<br />
Das Brennsystem ist ausgeführt als Unterschubretortenfeuerung<br />
mit aufgesetztem Nachverbrennungsring. Die<br />
Zündung erfolgt vollautomatisch. Im Primärverbrennungsbereich<br />
(Brennteller) sorgt ein kontrollierter Aufschub<br />
des Brennstoffes von unten und eine geringe Strömungsgeschwindigkeit<br />
der Primärluft für ein<br />
ruhiges Brennstoffbett, geringe Staubemissionen<br />
und optimale Vergasungsbedingungen.<br />
<strong>KWB</strong> NACHVERBRENNUNG<br />
Durch die spezielle Anordnung der Sekundärluftdüsen im<br />
Nachverbrennungsring sind eine perfekte Turbulenz, hohe<br />
Verbrennungstemperaturen und damit ein sauberer<br />
Ausbrand der Verbrennungsgase gewährleistet. Die<br />
leichte Zugänglichkeit, die schnelle, automatische<br />
Zündung mit vorgewärmter Luft (Strombedarf lediglich<br />
250 W), die automatische Entaschung usw. – all das<br />
zeigt: Hier ist die Verknüpfung von ausgefeilter <strong>Technik</strong><br />
<strong>zum</strong> Wohle für Kunden und Umwelt vollzogen.
<strong>KWB</strong> RÜCKBRANDSICHERHEIT<br />
Unser Sicherheitskonzept besteht aus einem vollkommen<br />
dichten Unterschubschneckenkanal, der eine Falschluftzufuhr<br />
verhindert, einer absolut gasdicht schließenden<br />
Brandschutzklappe und einem Füllstandsensor.<br />
Dieser überwacht die Brennstoffmenge im Unterschubkanal<br />
und verhindert damit ein Überfüllen der Fallstufe.<br />
Die Brandschutzklappe schließt auch in Notfällen – wie<br />
z. B. Stromausfall – selbsttätig, eine Trennung des Fördersystems<br />
vom Brenner ist sichergestellt. Wir sorgen für<br />
optimale Sicherheit für unsere Kunden.<br />
kesselserie USP 10–30 kW<br />
NEU: <strong>KWB</strong> ASCHEAUSTRAGUNG<br />
Ein weiteres Highlight hinsichtlich Komfort ist die automatische<br />
Ascheaustragung, mit der der USP ausgestattet<br />
ist. Die Asche wird dabei vollautomatisch mittels<br />
Schnecke aus dem Feuerraum in eine an der Front des<br />
Kessels angebaute Aschebox transportiert und verdichtet.<br />
Die Aschebox ist unter anderem mit Laufrollen und einem<br />
ausziehbaren Griff versehen und muss nur mehr einmal<br />
pro Heizsaison vom Kunden entleert werden.<br />
<strong>KWB</strong> COMFORT 3.0<br />
MIKROPROZESSORREGELUNG<br />
Weltweit eine Branchenneuheit ist die menügeführte<br />
2-Knopfbedienung mit Drehrad und innovativem, übersichtlichem<br />
Graphikdisplay. Kesselregelung und konfigurierbare<br />
Heizkreissteuerung ist ab sofort nicht mehr nur<br />
von Spezialisten zu bedienen. Eine logisch aufgebaute<br />
Menüführung zeigt Ihnen als Kunde und Nutzer von <strong>KWB</strong>-<br />
Heizanlagen den Weg zur Einstellung Ihrer ganz persönlichen<br />
Parameter für Heizkreis, Puffer, Boiler, usw.. Noch<br />
ein Vorteil: Das Bediengerät lässt sich aus dem Kessel<br />
herausnehmen und bequem im Wohnraum in einem vorbereiteten<br />
Sockel platzieren.<br />
7
8<br />
Übersicht <strong>KWB</strong> <strong>Pellets</strong>kessel mit Fördersystemen<br />
<strong>KWB</strong> bietet <strong>Pellets</strong>heizungen für beinahe jede Kundenanforderung an. Mit Nennleistungen von 10 bis 100 kW können<br />
umweltfreundliche Wärmeversorgungen im Bereich vom kleinen Einfamilienhaus bis hin zu Mehrfamilienhäusern und<br />
größeren Objekten (Geschoßwohnbau, öffentliche Bauten, Gewerbe, ...) realisiert werden.<br />
bis 2,4 m bis 5,4 m<br />
bis 3,2 m<br />
<strong>KWB</strong> USP S (10 - 30 kW)<br />
mit Knickschnecke<br />
<strong>KWB</strong> USP R (10 - 30 kW)<br />
mit Rührwerk<br />
<strong>KWB</strong> USV D (40 - 100 kW)<br />
mit Knickschnecke<br />
bis 2,4 m bis 5,4 m
Übersicht <strong>KWB</strong> <strong>Pellets</strong>kessel mit Fördersystemen<br />
Gewebetank<br />
für Schnecken- oder Saugentnahme<br />
(vorgefertigtes Lagersystem von 3,2 bis 5,4 Tonnen)<br />
<strong>KWB</strong> USP GS (10 - 30 kW)<br />
mit Saugförderung und<br />
Schneckenaustragung<br />
bis 5,4 m<br />
Erdtank<br />
mit Saugentnahme<br />
(vorgefertigtes Lagersystem, Vertrieb<br />
und Infos unter www.pelletstank.com)<br />
<strong>KWB</strong> USP V (10 - 30 kW)<br />
mit Vorratsbehälter<br />
(Füllvolumen ca. 300 Liter)<br />
9
10<br />
Übersicht <strong>KWB</strong> Fördersysteme<br />
<strong>KWB</strong> kann nicht nur im Neubau sondern vor allem auch im Sanierungsbereich kundengerechte Lösungen anbieten.<br />
So wurde eine Vielzahl an unterschiedlichen Fördersystemen für den Transport der <strong>Pellets</strong> vom Lagerraum <strong>zum</strong> Kessel<br />
aber auch vorgefertigte Tanksysteme zur Lagerung der <strong>Pellets</strong> entwickelt. Egal, ob der Lagerraum direkt neben,<br />
oberhalb oder weiter entfernt vom Heizraum situiert ist, <strong>KWB</strong> hat immer die optimale Lösung für den Kunden.<br />
KNICKSCHNECKE FÜR KESSELTYP USP S UND USV D<br />
Das System Knickschnecke ist ein modular erweiterbarer Baukasten,<br />
bestehend aus Steigschnecke und Förderschnecke: Das<br />
extrem leise, akustisch optimierte Fördersystem ist wartungsfrei,<br />
absolut zuverlässig und hat einen minimalen Eigenstrombedarf. Es<br />
ist dimensioniert für die Beschickung von Kesseln mit Nennleistungen<br />
von 10 bis 100 kW und eignet sich besonders für rechteckige<br />
Lagerräume neben oder über dem Heizraum.<br />
Förderschnecke<br />
Förderschnecke 1s, L=1.300 mm, RT mind. 1.550 mm<br />
Förderschnecke 2s, L=1.800 mm, RT mind. 2.050 mm<br />
Förderschnecke 1s+3s, L=2.300 mm, RT mind. 2.550 mm<br />
Förderschnecke 1s+4s, L=2.600 mm, RT mind. 2.850 mm<br />
Förderschnecke 2s+3s, L=2.800 mm, RT mind. 3.050 mm<br />
Förderschnecke 2s+4s, L=3.100 mm, RT mind. 3.350 mm<br />
Förderschnecke 2s+5s, L=3.600 mm, RT mind. 3.850 mm<br />
Förderschnecke 2s+8s+3s, L=4.600 mm, TR mind. 4.850 mm<br />
Förderschnecke 2s+8s+4s, L=4.900 mm, TR mind. 5.150 mm<br />
Förderschnecke 2s+8s+5s, L=5.400 mm, TR mind. 5.650 mm<br />
RÜHRWERKSAUSTRAGUNG FÜR KESSELTYP USP R<br />
Das System Rührwerk besteht aus einem <strong>Pellets</strong>rührwerk und<br />
einer Förderschnecke: Es ist dimensioniert für die Beschickung<br />
von Kesseln mit Nennleistungen von 10 bis 30 kW und eignet<br />
sich besonders für quadratische Lagerräume neben oder über<br />
dem Heizraum bei gleichzeitig minimalem Lagerraumverlust<br />
durch den Schrägboden. Das Rührwerk ist wartungsfrei, absolut<br />
zuverlässig – auch bei höherem Feinanteil der <strong>Pellets</strong> - und hat<br />
einen minimalen Eigenstrombedarf.<br />
Förderschneckenverlängerung<br />
Schneckenkanalverlängerung, L1=400 mm<br />
Schneckenkanalverlängerung, L1=800 mm<br />
Schneckenkanalverlängerung, L1=1.200 mm<br />
Schneckenkanalverlängerung, L1=1.600 mm<br />
Schneckenkanalverlängerung, L1=2.000 mm<br />
Schneckenkanalverlängerung, L1=2.400 mm<br />
Steigschnecke mit Achsabweichung B in Abhängigkeit<br />
der Bunkerabsenkung<br />
Bunker- Steigschnecke Steigschnecke Steigschnecke Steigschnecke<br />
Absenkung ZST1 ZST2 ZST3 ZST4<br />
(mm) A=785 mm A=910 mm A=1010 mm A=1160 mm<br />
C=487 mm C=699 mm C=679 mm C=808 mm<br />
0 0 0 - 350 0 - 470 440 - 640<br />
50 - 0 - 270 0 - 420 350 - 600<br />
100 - 0 - 120 0 - 340 220 - 550<br />
150 - - 0 - 240 0 - 500<br />
200 - - - 0 - 430<br />
250 - - - 0 - 330<br />
300 - - - 0 - 190<br />
350 - - - -<br />
400 - - - -<br />
19,1<br />
12,3<br />
max. Schneckenlänge 3,20 m<br />
Länge der Kanalöffnung (SLO)<br />
Schneckenlänge gesamt (SL)<br />
Rührwerksdurchmesser 2,40 m<br />
70 cm
Übersicht <strong>KWB</strong> Fördersysteme<br />
SAUGSYSTEM KOMBINIERT MIT SCHNECKE FÜR KESSELTYP USP GS<br />
Das Saugsystem, ausgeführt als Einschlauchsystem, besteht aus Saugturbine, Vorratsbehälter (Füllvolumen ca. 120 l, d. h. kein Saugen<br />
in der Nacht), Saugschlauch und der modular erweiterbaren Förderschnecke. Die <strong>Pellets</strong> werden dabei mittels Schnecke aus dem Lagerraum<br />
ausgetragen und über einen Saugschlauch von der Saugturbine in den Vorratsbehälter gesaugt. Das System ist dimensioniert für<br />
die Beschickung von Kesseln mit Nennleistungen von 10 bis 30 kW und eignet sich insbesondere auch für weiter vom Heizraum entfernte<br />
Lagerräume. So sind Schlauchlängen von 25 - 30 m kein Problem. Die Saugturbine ist mit einer Schallschutzhaube versehen und<br />
daher leise im Betrieb. Weiters hat es eine geringe Eigenstromaufnahme und ist absolut zuverlässig im Betrieb.<br />
Freiraum<br />
GEWEBETANK<br />
Für Regionen mit weniger strengen Brandschutzbestimmungen, wie <strong>zum</strong> Beispiel in<br />
Deutschland, bietet <strong>KWB</strong> seinen Kunden auch Gewebetanklösungen an. Hier stehen<br />
serienmäßig Größen von 3,2 bis 5,4 Tonnen Füllinhalt, mit staubdichtem antistatisch<br />
ausgeführtem Gewebe, das von einem Metallrahmen getragen wird, zur Auswahl. Die<br />
Brennstoffentnahme aus dem Gewebetank und der Transport <strong>zum</strong> Kessel erfolgt entweder<br />
mittels Schnecke (Kesseltyp USP S) oder per Lanze und Saugsystem (Kesseltyp USP<br />
GL). Der Gewebetank kann hierbei bei Einhaltung eines gewissen Mindestabstandes<br />
vom Kessel entweder direkt im Heizraum aufgestellt werden oder in einem separaten<br />
Raum, der allerdings keine F90-Anforderungen erfüllen muss. Bei entsprechendem<br />
Schutz vor Witterungseinflüssen, wie Regen und Windlasten, kann der Gewebetank<br />
sogar im Freien aufgestellt werden. Auf jeden Fall sind die örtlichen Brandschutzbestimmungen<br />
zu beachten.<br />
Förderschneckenverlängerung bestehend aus Schneckenkanal<br />
und Förderschnecke inkl. Lagerung für Gewebetankentnahme<br />
Schneckenkanalverlängerung L1=400 mm<br />
Schneckenkanalverlängerung L1=800 mm<br />
Schneckenkanalverlängerung L1=1.200 mm<br />
Schneckenkanalverlängerung L1=1.600 mm<br />
Schneckenkanalverlängerung L1=2.000 mm<br />
Schneckenkanalverlängerung L1=2.400 mm<br />
max. 567<br />
min. 447<br />
min. 442<br />
max. 542<br />
Förderschnecke<br />
Förderschnecke 1s, L=1.300 mm, RT mind. 1.550 mm<br />
Förderschnecke 2s, L=1.800 mm, RT mind. 2.050 mm<br />
Förderschnecke 1s+3s, L=2.300 mm, RT mind. 2.550 mm<br />
Förderschnecke 1s+4s, L=2.600 mm, RT mind. 2.850 mm<br />
Förderschnecke 2s+3s, L=2.800 mm, RT mind. 3.050 mm<br />
Förderschnecke 2s+4s, L=3.100 mm, RT mind. 3.350 mm<br />
Förderschnecke 2s+5s, L=3.600 mm, RT mind. 3.850 mm<br />
Förderschnecke 2s+8s+3s, L=4.600 mm, TR mind. 4.850 mm<br />
Förderschnecke 2s+8s+4s, L=4.900 mm, TR mind. 5.150 mm<br />
Förderschnecke 2s+8s+5s, L=5.400 mm, TR mind. 5.650 mm<br />
Gewebetank mit Fassungsvermögen bis<br />
• 3.200 kg (1.970 x 1.970 x 2.340 mm)<br />
• 3.400 kg (2.270 x 1.970 x 2.340 mm)<br />
• 3.600 kg (2.270 x 2.270 x 2.340 mm)<br />
• 4.400 kg (2.870 x 1.970 x 2.340 mm)<br />
• 4.800 kg (2.870 x 2.270 x 2.340 mm)<br />
• 5.400 kg (2.870 x 2.870 x 2.340 mm)<br />
Platzbedarf für Einblasdüsen berücksichtigen!<br />
(plus 300 mm pro Seite)<br />
Förderschnecke für Gewebetankentnahme, inkl. Schneckenkanal,<br />
Förderschnecke, Lagerung und Kanalstütze<br />
Entnahmeschnecke 1 L=1.842 mm<br />
Entnahmeschnecke 2 L=1.392 mm<br />
ERDTANK<br />
Für den Fall, dass überhaupt kein Platz für einen Lagerraum innerhalb eines Gebäudes vorhanden ist und auch im Freien keine Möglichkeit<br />
besteht einen Gewebetank aufzustellen, besteht noch immer die Möglichkeit einen Erdtank zu installieren, der im Garten vergraben wird und<br />
von dem die <strong>Pellets</strong> mittels Saugsystem <strong>zum</strong> Kessel transportiert werden. Der Erdtank selbst ist nicht im Produktsortiment von <strong>KWB</strong><br />
enthalten. <strong>KWB</strong> empfiehlt aber das System Geoplast Kunststofftechnik GmbH, A-6204 Theresienfeld, Bahnstraße 45, www.pelletstank.com<br />
VORRATSBEHÄLTER<br />
Als Einstiegsmodell bzw. für Kunden die trotz mangelnden Platzes für einen Lagerraum nicht auf den Komfort einer <strong>KWB</strong>-<strong>Pellets</strong>heizung verzichten<br />
möchten, gibt es eine händisch zu befüllende Vorratsbehältervariante mit einer Behälterkapazität von ca. 300 Liter. Diese Menge<br />
reicht aus, um je nach erforderlicher Heizleistung und Jahreszeit den Behälter nur alle paar Tage bis Wochen nachfüllen zu müssen.<br />
11
12<br />
<strong>KWB</strong> Comfort 3.0 Mikroprozessorregelung<br />
Die innovative <strong>KWB</strong> Comfort 3.0 Mikroprozessorregelung<br />
Die neue <strong>KWB</strong> Comfort 3.0 Mikroprozessorregelung macht die Bedienung der Heizung kinderleicht. Durch die 2-Knopf-<br />
<strong>Technik</strong> mit Drehrad in Kombination mit einem großzügigen Graphik-Display ergibt sich für den Kunden ein Bedienkomfort,<br />
wie er es von herkömmlichen Heizungen nicht gewohnt war. Die Steuerung hat noch mehr Komfort zu bieten: Das Bedienelement<br />
lässt sich ganz einfach aus dem Kessel herausnehmen und wie eine Fernbedienung in einem vorbereiteten Sockel,<br />
z. B. im Wohnraum, platzieren – der Gang in den Keller <strong>zum</strong> Einstellen der Heizung gehört damit der Vergangenheit an.<br />
Alle Einstellungen können mittels 2-Knopf-Bedienung in Kombination mit einem Drehrad vorgenommen werden.<br />
Der Bediener wird dabei ständig vom Menü geführt. Die Kesselleistung wird wärmebedarfsabhängig, vollautomatisch<br />
und stufenlos von Bereitschaft bis Volllast angepasst. Die Regelungsplattform ist modular aufgebaut, nachträglich erweiterbar<br />
und besteht aus folgenden Komponenten:<br />
Analoges Fernbediengerät<br />
Heizkreiserweiterungsmodul<br />
Digitales Fernbediengerät<br />
1. Basis-Platine: Beinhaltet sämtliche Ein-/Ausgänge der Kesselregelung, inkl. Sensorik und Klemmleiste<br />
für externe Verdrahtungen. Die Basis-Platine enthält die Ansteuerung für einen 1 Boiler und 1 Puffer mit<br />
2 Temperaturfühler.<br />
2. Kesselbediengerät: Eine weitere <strong>KWB</strong>-Innovation. Mit diesem Modul wird im Heizraum der Kessel und<br />
im Wohnbereich das Wärmemanagement programmiert. Danach dient dasselbe Bedienelement als<br />
Datenanzeige, Raumthermometer und Fernbediengerät. Es können bis zu 34 Heizkreise, 17 Puffer und 17<br />
Boiler damit geregelt und überwacht werden. Ebenso ist es möglich, mehrere digitale Fernbediengeräte<br />
zu vernetzen – selbstverständlich auch nachrüstbar.<br />
3. Analoges Fernbediengerät: Einfache Bedienung für jeweils einen Heizkreis mit Raumfühler; Drehrad<br />
für Temperaturverstellung um +/– 5°C; 4-fach-Wahlschalter für Automatikbetrieb lt. Heizprogramm: Heiz-,<br />
Absenk-, Frostschutzbetrieb und Heizprogramm.<br />
4. Heizkreiserweiterungsmodul: Jeweils bis zu zwei Heizkreise, ein Boiler und ein Puffer (mit 2 Fühlern)<br />
können angesteuert werden. Die Bedienung und Überwachung erfolgt über das Kesselbediengerät oder<br />
wahlweise über digitale Fernbediengeräte. Das Heizkreismodul befindet sich dabei in der Nähe der zu<br />
bedienenden Heizkreise und Pumpen, etc.. Es wird komplett mit der notwendigen Sensorik geliefert.<br />
5. Digitales Fernbediengerät: Dieses ermöglicht bei entsprechender, programmierbarer Freigabe den<br />
Zugriff von einem beliebigen Fernbediengerät auf beliebige, aufeinanderfolgende Heizkreise. Es wirkt auf<br />
einen oder mehrere Heizkreise mit Raumfühler und dient zur Programmierung und Überwachung des Heizkreis-,<br />
Boiler-, und Puffermanagements vom Wohnraum aus.
<strong>KWB</strong> Comfort 3.0 Mikroprozessorregelung<br />
Grundmodul mit witterungsgeführter Regelung,<br />
ein Erweiterungsmodul<br />
Anmerkung: Für die Solaranlage ist eine externe Regelung erforderlich.<br />
Niedertemperaturheizkreise (Wand- oder, Fußbodenheizung ...): Heizkreis muss mittels Begrenzungsthermostat im Vorlauf<br />
(HK-Pumpe Aus) vor Überhitzung geschützt werden<br />
1 Kessel<br />
2 Rücklauffühler<br />
4 Pumpe Rücklaufanhebung<br />
(Leistung berechnen)<br />
5 Druckausdehnungsgefäß<br />
6 Sicherheitsventil<br />
7 Mischer HK 1<br />
8 Mischer HK 2<br />
Netzzuleitung<br />
9 Mischer HK 3<br />
10 Mischer HK 4<br />
11 Vorlauffühler HK 1<br />
12 Vorlauffühler HK 2<br />
13 Vorlauffühler HK 3<br />
14 Vorlauffühler HK 4<br />
15 Pumpe HK 1<br />
16 Pumpe HK 2<br />
Grundmodul im Nebengebäude<br />
Erweiterungsmodule in den Wohnhäusern<br />
17 Pumpe HK 3<br />
18 Pumpe HK 4<br />
19 Boiler 0<br />
21 Puffer 0<br />
22 Boilerfühler<br />
23 Boilerpumpe 1<br />
25 Erweiterungsmodul<br />
Netzzuleitung<br />
Netzzuleitung<br />
26 Fernbedienung digital<br />
od. analog<br />
27 Außenfühler<br />
28 Stetig regelndes Rücklaufanhebeventil<br />
od. Mischer<br />
mit Mischermotor<br />
29 Rückschlagklappen<br />
30 Pufferfühler<br />
HAUS 2<br />
HAUS 1<br />
Boiler 3<br />
Boiler 1<br />
13
14<br />
Lager-/Heizraumsituation<br />
<strong>KWB</strong> <strong>Pellets</strong>kessel USP S mit Knickschnecke
Einbaubeispiele<br />
<strong>KWB</strong> USP S 25 – 30 kW mit Achsabweichung,<br />
Lagerraum am Heizraum angebaut<br />
Aufriss<br />
Feuerlöscher<br />
Brennstoffzufuhr links<br />
Grundriss<br />
Be- und Entlüftung<br />
mind. 400 cm 2<br />
NOT-AUS<br />
Schalter<br />
Maße in cm<br />
F90<br />
G30<br />
T30<br />
90<br />
200<br />
80<br />
60<br />
Massivdecke F90<br />
Energiesparzugregler<br />
15 cm mit<br />
Explosionsklappe<br />
Heizraum<br />
* Maße siehe Tabelle Seite 10<br />
** Maße siehe Aufstellung Seite 10<br />
*<br />
16 cm<br />
Prallschutzmatte<br />
mind. 85 cm<br />
ca. 20 cm<br />
<strong>Pellets</strong>lagerraum<br />
**<br />
Holzbretter<br />
80<br />
120<br />
T30<br />
Mauerdurchbruch 30 x 30 cm<br />
(Nach Montage wieder verschließen –<br />
Kanal schalltechnisch entkoppelt)<br />
mind.<br />
60 cm<br />
F90<br />
mind.<br />
50 cm<br />
Einblasstutzen<br />
Absaugstutzen<br />
15
16<br />
Einbaubeispiele<br />
<strong>KWB</strong> USP S 10 – 20 kW, Lagerraum oberhalb vom Heizraum<br />
Aufriss<br />
Grundriss<br />
Be- und Entlüftung<br />
mind. 400 cm 2<br />
Feuerlöscher<br />
NOT-AUS Schalter<br />
Maße in cm<br />
F90<br />
Deckendurchbruch mind. 10 cm<br />
(Nach Montage wieder verschließen –<br />
Kanal schalltechnisch entkoppelt)<br />
G30<br />
T30<br />
80<br />
60<br />
85<br />
200<br />
max 25°<br />
Prallschutzmatte<br />
Der Antrieb für die Raumaustragung muß<br />
außerhalb des Lagerraumes montiert werden<br />
F90<br />
Massivdecke F90 Deckenlast beachten!<br />
14 cm<br />
mind. 70 cm<br />
F90<br />
Mauerdurchbruch 30 x 30 cm<br />
(Nach Montage wieder verschließen<br />
– Kanal schalltechnisch entkoppelt)<br />
Energiesparzugregler<br />
15 cm mit<br />
Explosionsklappe<br />
Prallschutzmatte<br />
Heizraum <strong>Pellets</strong>lagerraum<br />
ca. 20 cm<br />
80<br />
120<br />
T30<br />
F90<br />
mind.<br />
50 cm<br />
Einblasstutzen<br />
Absaugstutzen
Einbaubeispiele<br />
<strong>KWB</strong> USV D 40 – 100 kW mit <strong>Pellets</strong>schnecke<br />
Aufriss<br />
Brennstoffzufuhr<br />
rechts<br />
Grundriss<br />
Maße in cm<br />
USV D 30-60 mind. 200<br />
USV D 80-100 mind. 240<br />
Feuerlöscher<br />
NOT-AUS<br />
Schalter<br />
T30<br />
95<br />
200<br />
mind. 200 cm<br />
Heizraum<br />
Be- und Entlüftung 5 cm 2<br />
pro kW jedoch mind. 400 cm 2<br />
80<br />
120 T30<br />
Massivdecke F90<br />
Prallschutzmatte<br />
ZST4 ohne Achsabweichung<br />
und Absenkung<br />
Mauerdurchbruch 30 x 30 cm<br />
(Nach Montage wieder verschließen<br />
– Kanal schalltechnisch entkoppelt)<br />
20-22 cm<br />
F90<br />
Mauerdurchbruch 30 x 30 cm<br />
(Nach Montage wieder verschließen – Kanal<br />
schalltechnisch entkoppelt) L**<br />
Verlängerung ZSV4 bis ZSV24 möglich, siehe USP S<br />
<strong>Pellets</strong>lagerraum<br />
** Maße siehe Aufstellung Seite 10<br />
Einblasstutzen<br />
mind.<br />
50 cm<br />
20 cm<br />
Absaugstutzen<br />
17
18<br />
Lager-/Heizraumsituation<br />
<strong>KWB</strong> <strong>Pellets</strong>kessel USP R mit Rührwerk
Einbaubeispiele<br />
<strong>KWB</strong> USP R 10 – 20 kW, Lagerraum neben Heizraum<br />
Aufriss<br />
Brennstoffzufuhr<br />
rechts<br />
Grundriss<br />
Be- und<br />
Entlüftung<br />
mind. 400 cm 2<br />
Maße in cm<br />
F90<br />
G30<br />
80<br />
60<br />
85<br />
200<br />
T30<br />
Massivdecke F90<br />
Energiesparzugregler<br />
15 cm mit<br />
Explosionsklappe<br />
NOT-AUS Schalter<br />
Zugang <strong>zum</strong> Kamin<br />
mind. 60 cm<br />
Heizraum<br />
Feuerlöscher<br />
Mauerdurchbruch 35 x 35 cm<br />
(nach Montage wieder verschließen –<br />
Kanal schalltechnisch entkoppelt)<br />
SL = gesamt (max. 320 cm)<br />
14 cm<br />
Prallschutzmatte<br />
mind. 70 cm<br />
SL = offen<br />
Energiesparzugregler 15 cm<br />
mit Explosionsklappe<br />
ca. 20 cm<br />
240 cm<br />
<strong>Pellets</strong>lagerraum<br />
Holzbretter<br />
Schrägboden<br />
80<br />
120<br />
T30<br />
max. 15°<br />
F90<br />
F90<br />
mind.<br />
50 cm<br />
20 cm<br />
Einblasstutzen<br />
Absaugstutzen<br />
19
20<br />
Einbaubeispiele<br />
<strong>KWB</strong> USP R 10 – 20 kW, Lagerraum über Heizraum<br />
Aufriss<br />
Grundriss<br />
Be- und<br />
Entlüftung<br />
mind. 400 cm 2<br />
Maße in cm<br />
F90<br />
G30<br />
80<br />
60<br />
Deckendurchbruch mind. 10 cm<br />
(Nach Montage wieder verschließen –<br />
Kanal schalltechnisch entkoppelt)<br />
85<br />
200<br />
T30<br />
NOT-AUS Schalter<br />
Heizraum<br />
max 25°<br />
Der Antrieb für die Raumaustragung muss<br />
außerhalb des Lagerraumes montiert werden<br />
Feuerlöscher<br />
F90<br />
Mauerdurchbruch 35 x 35 cm<br />
(Nach Montage wieder verschließen<br />
– Kanal schalltechnisch entkoppelt)<br />
Massivdecke F90<br />
Zugang <strong>zum</strong> Kamin<br />
mind. 60 cm<br />
14 cm<br />
Energiesperzugregler<br />
15 cm mit Explosionsklappe<br />
Energiesparzugregler<br />
15 cm mit<br />
Explosionsklappe<br />
ca. 20 cm<br />
Blindboden<br />
Deckenlast beachten!<br />
<strong>Pellets</strong>lagerraum<br />
80<br />
120<br />
T30<br />
F90<br />
mind.<br />
50 cm<br />
Einblasstutzen<br />
Absaugstutzen
Lager-/Heizraumsituation<br />
<strong>KWB</strong> <strong>Pellets</strong>kessel USP GS mit Saugsystem und Schnecke<br />
21
22<br />
Einbaubeispiele<br />
<strong>KWB</strong> USP GS 10 – 20 kW, Lagerraum neben, oberhalb<br />
oder unterhalb vom Heizraum<br />
Energiesparzugregler<br />
15 cm mit<br />
Explosionsklappe<br />
mind. 70 cm<br />
Aufriss<br />
F90<br />
Maße in cm<br />
Transportschlauch<br />
Bohrung 60 mm<br />
Brandschutzmanschette<br />
Massivdecke F90<br />
Prallschutzmatte<br />
Prallschutzmatte<br />
Massivdecke F90 Prallschutzmatte<br />
Bohrung 60 mm<br />
Brandschutzmanschette<br />
F90<br />
F90<br />
F90<br />
F90<br />
Massivdecke F90<br />
Holzbretter<br />
Schrägboden<br />
Saugschnecke<br />
Massivdecke F90<br />
Holzbretter<br />
Schrägboden<br />
Saugschnecke<br />
Massivdecke F90<br />
Holzbretter<br />
Schrägboden<br />
Saugschnecke<br />
F90<br />
F90<br />
F90
Lager-/Heizraumsituation<br />
<strong>KWB</strong> <strong>Pellets</strong>kessel USP S mit Gewebetank<br />
23
24<br />
Einbaubeispiele<br />
<strong>Pellets</strong>kessel USP S und USP GL 10 – 20 kW<br />
mit Sacksilo und Erdtank<br />
USP S mit Sacksilo und Schneckenaustragung<br />
Schnecke kann mit<br />
ZSVF4 bis ZSVF24<br />
verlängert werden<br />
USP GL mit Sacksilo und Saugsystem<br />
Transportschlauch<br />
USP GL mit Erdtank und Saugsystem<br />
Transportschlauch<br />
Brandschutzabschluss<br />
60 Bohrung<br />
Brandschutzabschluss<br />
60 Bohrung<br />
ZPSS1=193 cm<br />
ZPSS2=148 cm<br />
F90<br />
F90<br />
max. Schlauchlänge<br />
25 - 30 m<br />
max. Schlauchlänge<br />
25 - 30 m<br />
mind. RH 220<br />
Luftansaugung<br />
Im Falle, dass der Sacksilo in<br />
einem separaten Raum aufgestellt<br />
wird, eine Be-/Entlüftung<br />
mit mind. 400 cm 2 vorsehen.<br />
Erdtank
Einbaubeispiele<br />
<strong>Pellets</strong>kessel USP V 10 – 20 kW mit Vorratsbehälter<br />
Aufriss<br />
Grundriss<br />
Maße in cm<br />
Feuerlöscher<br />
NOT-AUS Schalter<br />
Be- und<br />
Entlüftung<br />
mind. 400 cm 2<br />
F90<br />
G30<br />
T30<br />
80<br />
60<br />
85<br />
200<br />
Massivdecke F90<br />
F90<br />
F90<br />
16 cm<br />
Zugang<br />
<strong>zum</strong> Kamin<br />
mind. 60 cm<br />
25
26<br />
Einbaumaße<br />
Abmaße, Mindesteinbaumaße<br />
USP 10 – 20 S<br />
USP 10 – 20 R<br />
Bemerkung:<br />
R für Rührwerk<br />
S für Schnecke Vollverkleidung Designvariante<br />
USP 25 – 30 S<br />
USP 25 – 30 R<br />
Bemerkung:<br />
R für Rührwerk<br />
S für Schnecke<br />
Vollverkleidung Designvariante<br />
USP 10 – 20 GS<br />
Höhe der Einfüllkante<br />
USP 10 – 20 V<br />
USP 25 – 30 GS<br />
USP 25 – 30 V<br />
Höhe der Einfüllkante
Einbaumaße<br />
<strong>Pellets</strong> Einblasstutzen Einbauvarianten<br />
Standardvariante Variante für Lichtschacht<br />
Schlauchkupplung<br />
System Storz “A“<br />
NW 110 mit<br />
Blindkupplung<br />
mit Spannring<br />
leitend verbinden<br />
Mauerwerk<br />
Kessel Anschlussmaße<br />
Stahlrohr<br />
Erdungsschelle<br />
Lack örtlich entfernen<br />
und leitend verbinden<br />
Befindet sich die Kupplung im Heizraum bzw. in der Garage, so muss<br />
diese mit einer abnehmbaren F90-Abdeckung versehen werden.<br />
Variante für Lichtschacht Bei Durchführung durch andere Räume<br />
Schlauchkupplung<br />
System STORZ “A“<br />
NW 110 mit<br />
Blindkupplung<br />
mit Spannring<br />
leitend verbinden<br />
Serie USP 10 – 20<br />
391<br />
Lichtschacht<br />
1“<br />
105 790<br />
Lagerraum<br />
Mauerwerk<br />
Rohrbogen 45°<br />
Stahlrohr<br />
Lagerraum<br />
Erdungsschelle<br />
Lack örtlich entfernen<br />
und leitend verbinden<br />
Lichte Türweiten für die Kesseleinbringung in cm<br />
Kesseltyp zerlegt unzerlegt<br />
USP 10/15/20 V 75 x 180 85 x 180<br />
USP 25/30 80 x 180 95 x 180<br />
USV D 40/50/60 80 x 180 95 x 200<br />
USV D 80/100 85 x 180 95 x 220<br />
90<br />
für RR 13<br />
635<br />
Schlauchkupplung<br />
System STORZ “A“<br />
NW 110 mit<br />
Blindkupplung<br />
Lichtschacht<br />
mit Spannring<br />
leitend verbinden<br />
Ummantelung F90<br />
z. B. 50 mm Steinwolle<br />
+ 15 mm Brandschutzplatte<br />
Nebenraum (Durchführung)<br />
Serie USP 25 – 30<br />
350<br />
991<br />
5/4“<br />
109<br />
Mauerwerk<br />
Rohrbogen 45°<br />
Mauerwerk<br />
Stahlrohr<br />
Stahlrohr<br />
Erdungsschelle<br />
Lack örtlich<br />
entfernen<br />
und leitend<br />
verbinden<br />
Lagerraum<br />
Erdungsschelle<br />
Lack örtlich entfernen<br />
und leitend verbinden<br />
Lagerraum<br />
100<br />
für RR 15<br />
790<br />
Maße in mm<br />
27
28<br />
Brennstoffverbrauch und Lagerraumgrößen<br />
Verbrauch und Lagerraumgröße <strong>Pellets</strong><br />
Heizlast des Gebäudes Verbrauch pro Jahr Lagerraumgröße für Grundfläche Lagerraum<br />
Jahresbedarf bei 2,5 m Raumhöhe<br />
[kW] [kg/a] [m3 /a] [m2 ]<br />
8 3.200 7,2 2,9<br />
9 3.600 8,1 3,2<br />
10 4.000 9,0 3,6<br />
11 4.400 9,9 4,0<br />
12 4.800 10,8 4,3<br />
13 5.200 11,7 4,7<br />
14 5.600 12,6 5,0<br />
15 6.000 13,5 5,4<br />
16 6.400 14,4 5,8<br />
17 6.800 15,3 6,1<br />
18 7.200 16,2 6,5<br />
19 7.600 17,1 6,8<br />
20 8.000 18,0 7,2<br />
21 8.400 18,9 7,6<br />
22 8.800 19,8 7,9<br />
23 9.200 20,7 8,3<br />
24 9.600 21,6 8,6<br />
25 10.000 22,5 9,0<br />
26 10.400 23,4 9,4<br />
27 10.800 24,3 9,7<br />
28 11.200 25,2 10,1<br />
29 11.600 26,1 10,4<br />
30 12.000 27,0 10,8<br />
Faktor Verbrauch pro Jahr 400 kg pro kW Heizlast<br />
Faktor Lagerraumgröße für Jahresbedarf 0,9 m 3 pro kW Heizlast
Technische Daten USP<br />
Bezeichnung USP 10 USP 15 USP 20 USP 25 USP 30<br />
Nennleistung kW 10 14,9 20,4 25 30<br />
Teillast kW 2,6 4,3 6,1 8 10<br />
Kesselwirkungsgrad Nennleistung % 91,8 92,7 93,5 92,9 92,3<br />
Kesselwirkungsgrad Teillast % 90 90,1 90,1 89,2 88,2<br />
Brennstoffwärmeleistung bei Nennleistung kW 11 16,1 22,2 26,9 32,5<br />
Brennstoffwärmeleistung bei Teillast kW 2,9 4,8 6,8 9 11,3<br />
Wasserseite<br />
Wasserinhalt l 68 68 68 104 104<br />
Wasseranschluß Durchm. Zoll 1 1 1 5/4 5/4<br />
Wasseranschluß Durchm. DN 25 25 25 32 32<br />
Wasserseitiger Widerstand bei 10K mbar 5,6 6,8 12 5 8<br />
Wasserseitiger Widerstand bei 20K mbar 1,5 1,7 3 1 2<br />
Kesseltemperatur °C 60-90 60-90 60-90 60-90 60-90<br />
Minimale Kesseleintrittstemperatur °C 50 50 50 50 50<br />
Max. Betriebsdruck bar 3,5 3,5 3,5 3,5 3,5<br />
Prüfdruck bar 4,6 4,6 4,6 4,6 4,6<br />
Rauchgasseite<br />
Feuerraumtemperatur °C 900-1100<br />
Feuerraumdruck mbar -0,01 -0,01 -0,01 -0,01 -0,01<br />
Zugbedarf Nennleistung mbar 0,10 0,15 0,15 0,15 0,15<br />
Zugbedarf Teillast mbar 0,06 0,1 0,1 0,1 0,1<br />
Saugzug erforderlich Ja Ja Ja Ja Ja<br />
Abgastemperatur Nennleistung (f. Kaminber.) °C 140 160 160 160 160<br />
Abgastemperatur Teillast (f. Kaminber.) °C 90 100 100 100 100<br />
Abgasmassenstrom Nennleistung kg/h 22 33 44 55 66<br />
Abgasmassenstrom Teillast kg/h 11,8 13,4 15 18,3 22<br />
Abgasvolumen Nennleistung mn 3 /h 17 25,5 34 42,5 51<br />
Abgasvolumen Teillast mn 3 /h 8,7 10,4 12 14 17<br />
Rauchrohrdurchmesser cm 13 13 13 15 15<br />
Kamindurchmesser cm 14 14 14 16 16<br />
Mindest-Kaminanschlusshöhe cm 65 65 65 80 80<br />
Kaminausführung Feuchteunempfindlich<br />
Brennstoff <strong>Pellets</strong> aus reinem Holz nach Önorm M 7135<br />
Heizwert MJ/kg 17,6<br />
Dichte kg/m 3 >650<br />
Wassergehalt Gew.% 8-10<br />
Ascheanteil Gew.%
30<br />
Technische Daten USP<br />
Bezeichnung USP 10 USP 15 USP 20 USP 25 USP 30<br />
Emissionen laut Prüfbericht WB WB WB<br />
Prüfbericht-Nr. BLT-<br />
051/00 *<br />
BLT-<br />
026/02 *<br />
BLT-<br />
032/99<br />
O2-Gehalt Nennleistung Vol% 7,4 7,6 7,8 7,3 6,7<br />
O2-Gehalt Teillast Vol% 14,8 13,9 13 13 13,1<br />
CO2-Gehalt Nennleistung Vol% 13,1 12,9 12,7 13,3 13,9<br />
CO2-Gehalt Teillast Vol% 5,9 6,7 7,5 7,5 7,5<br />
Bezug 10 % O2 trocken (EN303-5)<br />
CO Nennleistung mg/mn 3 34 81 120 74 19<br />
CO Teillast mg/mn 3 542 440 337 414 491<br />
NOx Nennleistung mg/mn 3 113 149 184 144 105<br />
NOx Teillast mg/mn 3 - - - - -<br />
OGC Nennleistung mg/mn 3 1 3 4 4 3<br />
OGC Teillast mg/mn 3 3 4 4 4 3<br />
Staub Nennleistung mg/mn 3 17 21 23 18 12<br />
Bezug 13 % O2 trocken (Wieselburg)<br />
CO Nennleistung mg/mn 3 25 59 93 54 14<br />
CO Teillast mg/mn 3 394 320 245 301 356<br />
NOx Nennleistung mg/mn 3 82 108 134 105 76<br />
NOx Teillast mg/mn 3 - - - - -<br />
OGC Nennleistung mg/mn 3 1 2 3 3 2<br />
OGC Teillast mg/mn 3 2 3 3 3 2<br />
Staub Nennleistung mg/mn 3 12 15 17 13 9<br />
nach § 15a-BVG Österreich<br />
CO Nennleistung mg/MJ 16 39 61 35 9<br />
CO Teillast mg/MJ 257 209 160 196 232<br />
NOx Nennleistung mg/MJ 60 74 88 72 55<br />
NOx Teillast mg/MJ - - - - -<br />
HC Nennleistung mg/MJ 1 2 2 2 1<br />
HC Teillast mg/MJ 2 2 2 2 1<br />
Staub Nennleistung mg/MJ 8 10 11 9 6<br />
*Zwischengröße nach EN 303-5 Pkt. 5.1.3.1. Werte gemittelt, WB Bundesanstalt f. Landtechnik Wieselburg<br />
BUSSYSTEM – BEDINGUNGEN<br />
• Buskabel: CAT.5e, S/FTP; 4x2xAWG24, Länge maximal 850 m<br />
bei Erdverlegung: CAT.5e, 4x2x2x0,5 mm2 • Verlegung in einem eigenen Rohr<br />
(nicht zusammen mit 230 / 400 VAC)<br />
• Netzteilnehmer in einer Linie (keine Verzweigungen, kein Ring)<br />
• Bei Verwendung des Kesselbediengerätes im Raum ist ein<br />
leerer Sockel mit Bus – Zuleitung CAT 5e zu montieren<br />
• Maximal 2 digitale Fernbediengeräte nach einem Heizkreiserweiterungsmodul<br />
oder der Kessel-Basisplatine (Spannungsversorgung).<br />
Jedes Heizkreismodul muss mit Netzspannung 230 V<br />
50 Hz für das HKM selbst, sowie für daran angeschlossene<br />
DFBG´s, Pumpen und Mischer-Stellmotore versorgt werden.<br />
• Pro Heizkreis kann unabhängig von den Busteilnehmern ein<br />
analoges Fernbediengerät (kein Busteilnehmer) verwendet<br />
werden. Die Verkabelung erfolgt wie für einen Raumfühler.
Technische Daten USV D<br />
Bezeichnung USV 40 USV 50* USV 60* USV 80 USV 100**<br />
Nennleistung kW 40 50 60 80 99/101<br />
Teillast kW 11,5 14,3 17 22,4 29,7/30,3<br />
Kesselwirkungsgrad Nennleistung % 90 90,4 90,7 91,4 91,1<br />
Kesselwirkungsgrad Teillast % 91,2 91,5 91,7 92,2 92,6<br />
Brennstoffwärmelstg. bei Nennlstg. kW 44,4 55,2 66 87,5 108,7/110,9<br />
Brennstoffwärmelstg. bei Teillast kW 12,6 15,5 18,5 24,3 32,1/32,7<br />
Wasserseite<br />
Wasserinhalt l 165 129 129 155 155<br />
Wasseranschluss Durchm. Zoll 2 2 2 2 2<br />
Wasseranschluss Durchm. DN 50 50 50 50 50<br />
Thermische Ablaufsicherung Durchm. Zoll 1/2 – – 1/2 –<br />
Wasserseitiger Widerstand bei 10K mBar 7,5 12,3 17 8,2 12,8<br />
Wasserseitiger Widerstand bei 20K mBar 1,9 3,1 4,3 3,5 5,5<br />
Kesseltemperatur °C 65-90 65-90 65-90 65-90 65-90<br />
Minimale Kesseleintrittstemperatur °C 55 55 55 55 55<br />
Max. Betriebsdruck Bar 3,5 3,5 3,5 3,5 3,5<br />
Prüfdruck Bar 4,6 4,6 4,6 4,6 4,6<br />
Rauchgasseite<br />
Feuerraumtemperatur °C 900-1100<br />
Feuerraumdruck mBar -0,01 -0,01 -0,01 -0,01 -0,01<br />
Zugbedarf Nennleistung/Teillast mbar 0,15/0,1 0,15/0,1 0,15/0,1 0,15/0,1 0,18/0,12<br />
Saugzug erforderlich ja ja ja ja ja<br />
Abgastemp. Nennlstg. (f. Kaminber.) °C 160 160 160 160 160<br />
Abgastemp. Teillast (f. Kaminber.) °C 90 90 90 90 100<br />
Abgasmassenstrom Nennleistung kg/h 120 150 180 240 268<br />
Abgasmassenstrom Teillast kg/h 39 50 60 81 93<br />
Abgasvolumen Nennleistung mn_/h 94,0 117,5 141,0 188,0 209,0<br />
Abgasvolumen Teillast mn_/h 30,6 38,8 47,0 63,5 72,6<br />
Rauchrohrdurchmesser mm 200 200 200 200 200<br />
Kamindurchmesser (Richtwerte) mm 200 200 200 220 250<br />
Mindest-Kaminanschlusshöhe mm 1.800 1.800 1.800 2.200 2.200<br />
Kaminausführung Feuchteunempfindlich<br />
Brennstoff <strong>Pellets</strong> aus reinem Holz nach ÖNORM 7135<br />
Maximaler Wassergehalt kg/kgFS 33 33 33 33 33<br />
Maximale Feuchtigkeit kg/kgTS 50 50 50 50 50<br />
Maximale Brennstoffgröße n. ÖN G30 G30 G30 G30 G30<br />
Asche<br />
Aschebehältervolumen l 65 65 65 65 65<br />
Ascheaustragung ja ja ja ja ja<br />
Elektrische Anlage<br />
Anschluss 400 V 3 phasig mit durchgeschleiftem Nulleiter<br />
Hauptantrieb W 250 250 250 250 250<br />
Raumaustragungsantrieb W 370-550 370-550 370-550 370-550 370-550<br />
Reinigungsantrieb W 120 120 120 180 180<br />
Primärluftgebläse W 83 83 83 83 83<br />
Sekundärluftgebläse W 83 83 83 83 105<br />
Saugzuggebläse W 120 120 120 240 240<br />
Elektrische Zündung W 1000 1000 1000 1000 1000<br />
Brandschutzklappe W 8 8 8 8 8<br />
Drehrostantrieb W - - 92 92 92<br />
Anschlussleistung W 1656- 2034- 2054- 2234- 2328-<br />
2214 2214 2234 2414 2508<br />
31
32<br />
Technische Daten USV D<br />
Bezeichnung USV 40 USV 50* USV 60* USV 80 USV 100**<br />
Emissionen laut Prüfbericht WB TÜV Bayern Österreich WB<br />
Prüfbericht-Nr. BLT- BLT- BLT-<br />
002/05 *** *** 004/05 019,017/03<br />
O2-Gehalt Nennleistung Vol% 7,1 7,2 7,3 7,4 6<br />
O2-Gehalt Teillast Vol% 13 12,4 11,8 10,5 10<br />
CO2-Gehalt Nennleistung Vol% 13,4 13,3 13,3 13,1 14,3<br />
CO2- Gehalt Teillast<br />
Bezg. 10 % O2 trocken (EN303-5)<br />
Vol% 7,7 8,3 8,9 10,1 10,5<br />
CO Nennleistung mg/mn_ 231 214,5 198,0 165 19<br />
CO Teillast mg/mn_ 331 271,5 212,0 93 92<br />
NOx Nennleistung mg/mn_ 196 199,8 203,5 211 203<br />
NOx Teillast mg/mn_ 228 218,0 208,0 188 ng<br />
OGC Nennleistung mg/mn_ 6 6,0 6,0 6
Bauliche Rahmenbedingungen<br />
HINWEIS AUF BAULICHE RAHMENBEDINGUNGEN<br />
Beachten Sie unbedingt die für Sie als <strong>KWB</strong> - Anlagennutzer örtlich<br />
geltenden gesetzlichen Einreich-, Bau- und Ausführungsvorschriften!<br />
Diese erfahren Sie z. B. vom Baumeister und von den<br />
dafür zuständigen Behörden. Die Einhaltung und der Nachweis<br />
der örtlich geltenden Vorschriften ist Voraussetzung für unsere<br />
Garantie- und Gewährleistungen, sowie für Ihren Versicherungsschutz.<br />
<strong>KWB</strong> übernimmt für bauliche Maßnahmen aller Art keine<br />
wie immer geartete Gewährleistung oder Garantie. Die ordnungsgemäße<br />
Durchführung der baulichen Maßnahmen liegt<br />
alleine im Verantwortungsbereich des Anlagenbesitzers. Als Biomasseheizungsnutzer<br />
haben Sie eventuell die Möglichkeit regional<br />
spezifische Förderungen in Anspruch zu nehmen. Erkundigen<br />
Sie sich rechtzeitig über Zeitlimits und Prozeduren der Abwicklung<br />
der Förderungsansuchen. Beachten Sie die Maßangaben in<br />
den Einbaubeispielen und technischen Daten. Ohne Anspruch<br />
auf Vollständigkeit und ohne Außerkraftsetzung behördlicher<br />
Auflagen, in Anlehnung an die österreichische Richtlinie TRVB H<br />
118 und ÖKL Merkblatt Nr. 56 und Nr. 66, empfehlen wir:<br />
Heizraum<br />
Boden aus Beton, roh oder gefliest, kleinere Unebenheiten können<br />
ausgeglichen werden. Alle Materialien für Boden, Wände,<br />
Decke, brandbeständig in F90; Heizraumtüre (siehe Tabelle der<br />
erforderlichen, lichten Türweiten) als Brandschutztüre (T30) in<br />
Fluchtrichtung aufschlagend, selbsttätig schließend, Verbindungstür<br />
<strong>zum</strong> Brennstofflager als Brandschutztüre (T30) selbsttätig<br />
schließend. Heizraumfenster nicht öffenbar G30; unverschließbare<br />
Zuluftöffnung von 5 cm 2 je kW Nennleistung der Heizanlage,<br />
jedoch mind. 400 cm 2 . Bei Kesselleistungen > 60 kW ist je eine<br />
Belüftungsöffnung in Bodennähe und eine in Deckennähe<br />
<strong>Pellets</strong>lieferung: Einblasen des Brennstoffes in<br />
den Lagerraum mittels Pumpwagen.<br />
vorzusehen; die Zuluftführung muss direkt ins Freie führen,sollten<br />
dazu andere Räume durchquert werden, so ist diese Luftführung<br />
F90 zu ummanteln; Belüftungsöffnungen ins Freie außen mit-<br />
Schutzgitter, Maschenweite < 5 mm, verschlossen. Fest installierte<br />
Beleuchtung und elektrische Zuleitung zur Heizanlage; Licht<br />
und gekennzeichneter Not-Aus-Schalter der Heizanlage an leicht<br />
zugänglicher Stelle außerhalb des Heizraumes in der Nähe der<br />
Heizraumtüre. Ein Handfeuerlöscher (6 kg Füllgewicht EN3) ist<br />
außerhalb des Heizraumes neben der Heizraumtüre anzubringen.<br />
Frostsicherheit für Heizraum sowie für Wasser führende Leitungen<br />
und Fernwärmerohre. Keine Lagerung von brennbaren Stoffen<br />
im Heizraum außerhalb des Heizanlagen-, Vorrat- oder Zwischenbehälters;<br />
keine direkte Verbindung zu Räumen in denen<br />
brennbare Gase oder Flüssigkeiten (Garage) gelagert sind.<br />
Beachten Sie die Einbaurichtlinien.<br />
Brennstofflagerraum<br />
Es gelten die gleichen baulichen Anforderungen wie für den Heizraum.<br />
Ist es möglich 50 m 3 und mehr Brennstoff zu lagern, ist eine<br />
händisch auszulösende Löscheinrichtung HLE, frostsicher (vom<br />
Heizraum aus) angeschlossen an eine unter Druck stehende<br />
Wasserleitung, ausgeführt als Leerverrohrung mind. 3/4“ oder DN<br />
20, direkt über dem Durchtritt des Raumaustragungskanals im<br />
Brennstofflager mündend einzubauen. Die Armatur muss mit<br />
einem Hinweisschild: „Löscheinrichtung Brennstofflagerraum“<br />
gekennzeichnet sein. Wird das Brennstofflager durch einen<br />
Pumpwagen mit <strong>Pellets</strong> befüllt, so sind von <strong>KWB</strong> beziehbare<br />
Schlauchkupplungen und zu erdende Rohrleitungen zu montieren.<br />
Bei dieser Art der Befüllung auf staubdichte Abschottung des<br />
Brennstofflagers achten. Die entweichende Luft wird über eine<br />
zweite geerdete Rohrleitung und Schlauchkupplung abgesaugt<br />
oder gefiltert ins Freie geleitet. Absaugung oder Filtration der<br />
Transportluft ist Aufgabe des Brennstofflieferanten. Wände, Fenster<br />
und Türen müssen dem Überdruck, der beim Befüllvorgang<br />
entsteht, standhalten. Zum Öffnen der Türe bei vollem <strong>Pellets</strong>lager<br />
ist innenseitig eine Holzbeplankung notwendig. Elektroinstallationen<br />
im Brennstofflager sollten vermieden, falls das nicht<br />
möglich ist, müssen sie explosionsgeschützt ausgeführt werden.<br />
Das Brennstofflager ist trocken und staubdicht auszuführen!<br />
33
34<br />
Kamin<br />
Bauliche Rahmenbedingungen<br />
Auf Grund des hohen Kesselwirkungsgrades ist der Kamin feuchteunempfindlich<br />
(FU) auszuführen. Das sind Kaminausführungen,<br />
wo es trotz permanenter Unterschreitung des Rauchgastaupunktes<br />
im Rauchgasweg zu keiner Durchfeuchtung oder Schädigung<br />
des Mauerwerks kommt, siehe DIN 18160! Die Richtwerte<br />
für Kamindurchmesser sind in den techn. Daten angegeben.<br />
Diese gelten für die jeweilige Anlagengröße bei durchschnittlichen<br />
baulichen Gegebenheiten, das heißt: wirksame<br />
Kaminhöhe 8 – 10 m, 1,5 m Rauchrohrlänge, max. 2 Segmentbögen<br />
je 90°, 1 Verengung, 1 T- Anschluss mit 90°. Beachten Sie<br />
die Querschnittsdiagramme des Kaminherstellers. Bei davon<br />
abweichenden oder ungünstigen Platzverhältnissen ist eine<br />
Kaminberechnung nach DIN 4705 durchzuführen. Ein Datenerfassungsblatt<br />
ist als elektronisches Formular von <strong>KWB</strong> erhältlich.<br />
Auf Wunsch führt auch <strong>KWB</strong> diese Kaminberechnung<br />
anhand des ausgefüllten Formulars gegen Entgelt durch. Der<br />
Fachbetrieb vor Ort für diese Fragen ist Ihr zuständiger Rauchfangkehrer.<br />
Es ist ratsam, Ihren Schornsteinfeger schon in der<br />
Planungsphase mit einzubeziehen, da er die Rauchgasanlage<br />
abzunehmen hat.<br />
Montage der Kesselanlage<br />
KESSELAUFSTELLUNG<br />
Erfolgt ausschließlich durch qualifiziert geschultes Personal von<br />
<strong>KWB</strong> oder <strong>KWB</strong>-Kompetenzpartnern. Die Heizkesselanlage wird<br />
zusammengebaut, steckerfertig eingebracht, wenn dies bauseits<br />
möglich ist, ansonsten wird sie vor der Einbringung zerlegt<br />
und im Heizraum wieder steckerfertig montiert. Die Anbindung<br />
der Kesselanlage an Kamin, Wasser und Elektro muss durch<br />
dafür konzessionierte Heizungs- und Elektroinstallateure erfolgen<br />
und muss aus vielfachen Gründen nachgewiesen werden, z. B.<br />
um in den Genuss etwaiger Förderungen zu kommen.<br />
RAUCHROHRANSCHLUSS AN KAMIN<br />
Sofern nicht ohnedies durch örtliche Vorschriften gefordert, wird<br />
empfohlen, einen Zugbegrenzer und eine Verpuffungsklappe in das<br />
Rauchrohr, oder die Kaminwange, einzubauen und so anzuordnen,<br />
dass eine Gefährdung von Personen ausgeschlossen ist. Das<br />
Rauchrohr ist möglichst kurz <strong>zum</strong> Kamin hin dicht, <strong>zum</strong>indest leicht<br />
steigend, wünschenswert unter 45° zu führen und anzuschließen.<br />
Das Rauchrohr soll wärmegedämmt ausgeführt und mit geeigneten,<br />
leicht zugänglichen Putzöffnungen versehen sein. Der Kaminanschluss<br />
soll um 20 mm größer gewählt sein als der Rauchrohrdurchmesser.<br />
So kann eine geeignete schalltechnische Entkoppelung<br />
zwischen Rauchrohr und Kamin ausgeführt werden. Die <strong>KWB</strong><br />
Anlage ist serienmäßig mit Saugzugventilator ausgerüstet.<br />
WASSERANSCHLUSS<br />
Bei <strong>Pellets</strong> ist eine Rücklaufeintrittstemperatur in den Kessel von<br />
mindestens 50°C nötig, ansonsten besteht erhöhte Korrosionsgefahr<br />
und damit Garantie- und Gewährleistungsverlust. Von der<br />
Kesselregelung kann wahlweise eine Mischerregelung oder eine<br />
Beimischpumpe zur Rücklaufanhebung angesteuert werden. Bei<br />
Anlagen bis 60 kW kann die Rücklaufanhebung auch mittels thermischen<br />
Regelventils realisiert werden. Geeignete Rücklaufanhebungsarmaturen<br />
können von <strong>KWB</strong> bezogen werden. Die Heizanlage<br />
muss, ausgenommen bei Rücklaufanhebung mit Beimischpumpe,<br />
mit drucklosem Verteilsystem (Weiche, Verteiler, Lastausgleichspeicher,<br />
Puffer) und vorschriftsmäßig mit Sicherheitsgruppe<br />
(z. B. nach ÖNORM B 8130 oder ÖNORM B 8131) ausgestattet<br />
werden. Ein Lastausgleichspeicher oder Pufferspeicher<br />
ist nicht notwendig, in manchen Fällen, wie bei Solaranlageneinbindung,<br />
Einbindung eines Stückgutkessels, oder bei Forderung<br />
nach sehr geringen Dauerheizleistungen im Sommerhalbjahr<br />
aber sinnvoll. Beratung speziell durch Ihren Installateur! Bei<br />
schalltechnischen Entkoppelungen der Wasseranschlüsse ist<br />
auf die Sauerstoffundurchlässigkeit der verwendeten Teile zu<br />
achten, ansonsten erhöhte Korrosionsgefahr und Garantie- und<br />
Gewährleistungsverlust. Bei Anschluss von Kunststoffleitungen<br />
für Fußbodenheizungen oder Fernwärmeleitungen sind diese<br />
gegen zu hohe Temperaturen zusätzlich mit einem Begrenzungsthermostat<br />
für die Kesselkreispumpe zu schützen. Hinsichtlich<br />
Beschaffenheit des Kesselwassers ist die VDI 2035<br />
bzw. die ÖNORM H5195 T1 u. T2 unbedingt einzuhalten ansonsten<br />
besteht Korrosionsgefahr und damit verbunden sind Garantie-<br />
und Gewährleistungsverlust.<br />
Elektroanschlüsse der Anlage USP<br />
Die gesamte anlageninterne Verkabelung erfolgt werksseitig bzw.<br />
steckerfertig durch das Montagepersonal. Vorort ist durch ein<br />
konzessioniertes Elektroinstallationsunternehmen lediglich der<br />
Netzanschluss und die kesselexterne Verkabelung, sowie im Falle<br />
eines Netzwerkes die Bus-Verkabelung der Heizkreiserweiterungsmodule<br />
und der digitalen Raumbediengeräte auszuführen.<br />
NETZANSCHLUSS<br />
einphasiger Anschluss (230 VAC, Sicherung 6A, bei GS, GL10 A)<br />
Erforderliche Anschlüsse kundenseitig:<br />
• Versorgung 3-polig (L/N/PE) / 6A, bei GS, GL 10 A<br />
• Überspannungsableiter Typ „C“ beim Hausverteiler<br />
(als Blitzschutz empfohlen)<br />
• Fluchtschalter („Not-Aus“)<br />
Im Lieferumfang enthalten:<br />
Kessel-I/O ohne Heizkreise (GM)<br />
• Kesselbediengerät mit Raumfühler (RF)<br />
• Sockel f. Wandmontage im Raum<br />
• 4 Fühler (1 x Boiler, 2 x Puffer, 1 x Rücklauf)*<br />
Optional<br />
Kessel-I/O mit 2 Heizkreisen bestückt (HM)<br />
• 3 Fühler (1 x Außen-, 2 x Vorlauffühler)*<br />
• 2 Analoge Raumbediengeräte m. RF od.<br />
2 Digitale Raumbediengeräte m. RF
Bauliche Rahmenbedingungen<br />
Optional<br />
Heizkreiserweiterungsmodul (HKM)<br />
• 6 Fühler (1 x Außen-, 2 x Vorlauf-, 1 x Boiler, 2 x Pufferfühler)*<br />
• 2 Analoge Raumbediengeräte m. RF od. 2 Digitale<br />
Raumbediengeräte m. RF<br />
* Boiler und Pufferfühler sind Stiftfühler Ø 6 mm, Außenfühler<br />
mit Gehäuse, alle anderen sind Anlegefühler<br />
Optional (nur bei Typen GL, GS standardmäßig)<br />
Steckmodul 1, konfigurierbar für Saugförderung und Zweitkesselumschaltung<br />
oder Heizkreis 0 und Zweitkesselumschaltung<br />
FOLGENDE GERÄTE KÖNNEN<br />
ANGESCHLOSSEN WERDEN<br />
Kessel-I/O ohne Heizkreise (GM):<br />
1 Kesselkreispumpe, 1 Boilerpumpe, 1 Rücklaufmischer<br />
Kessel-I/O m. 2 Heizkreisen (HM):<br />
1 Kesselkreispumpe, 1 Boilerpumpe, 2 Heizkreispumpen,<br />
2 Heizkreismischer, 1 Rücklaufmischer<br />
Heizkreiserweiterungsmodul (HKM):<br />
1 Zubringpumpe, 1 Boilerpumpe, 2 Heizkreispumpen,<br />
2 Heizkreismischer<br />
Pumpenanschluss:<br />
230 VAC, max. 200 W, drehzahlgeregelter Ausgang für Kesselkreispumpe<br />
(zur Drehzahlregelung v. Festdrehzahlpumpen geeignet)<br />
Mischermotoranschluss:<br />
230 VAC, Auf/Aus/Zu (Dreipunkt)<br />
Zufriedene Kunden sind unsere beste Referenz!<br />
Ausgänge:<br />
potentialfreie Kontakte mit max. 2A Schaltstrom, 230 VAC<br />
Störungsausgang:<br />
Summenstörmeldekontakt<br />
(z. B. f. Fernalarmierung über Telefonwahl)<br />
• Störung 1: Öffner zur Anzeige von Störungen<br />
• Störung 2: Schließer zur Anzeige von Störungen<br />
Leistungsbrand:<br />
Schließer, konfigurierbar für<br />
• Brennerbetriebsanzeige<br />
(Leistungsstufe „Teillast/Mittellast/Nennlast“)<br />
• Kesselfolgeschaltung zur Anforderung eines zweiten Kessels<br />
Eingänge:<br />
24 VDC Versorgung <strong>zum</strong> Anschluss von<br />
potentialfreien Kontakten.<br />
Extern 1:<br />
Zum Einschalten des Kessels. Hier wird der Fluchtschalter<br />
(Not-Aus-Schalter) angeschlossen. Wenn dieser Eingang nicht<br />
verwendet wird, muss er kurzgeschlossen werden.<br />
Extern 2: Multifunktionseingang<br />
• Heizen auf Soll2: Zum Anfordern des Kessels mit der zweiten<br />
Kesselsolltemperatur bzw. als Anforderungskontakt für<br />
externe Fremdregelungen (Anforderungsdauer soll<br />
mind. 15 min betragen)<br />
• Urlaubsfernschaltung: Zur Urlaubsfernschaltung<br />
(nicht gleichzeitig möglich bei externer Kesselanforderung)<br />
Familie Bernhard und Martina Warasdin<br />
mit den Kindern André und Klara Sophie,<br />
Kohlberg 164, 8342 Gnas mit ihrem<br />
<strong>KWB</strong> <strong>Pellets</strong>kessel USP 15.<br />
© <strong>KWB</strong>, gültig ab Jänner 2005, technische Änderungen ohne Ankündigung oder Benachrichtigung vorbehalten, Satz- und Druckfehler vorbehalten<br />
35
<strong>KWB</strong> Partner Installateur<br />
Wir geben Energie<br />
für´s Leben!<br />
www.kwb.at<br />
Impressum: <strong>KWB</strong> - Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH . Industriestraße 235, A-8321 St. Margarethen/Raab<br />
Tel. +43 3115 6116-0 . Fax DW 4 . office@kwb.at . www.kwb.at . Stand: Jänner 2005, Änderungen vorbehalten. josefundmaria
<strong>Pellets</strong>kessel<br />
USP 10–30 kW, USVD 40–100 kW<br />
<strong>Technik</strong> und Planung<br />
<strong>KWB</strong> <strong>Pellets</strong>kessel USP<br />
www.kwb.at