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ISEK 2012 Endbericht - Stadt Salzgitter

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Integriertes <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept <strong>Salzgitter</strong>: Schwerpunkträume der <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />

Für die Beseitigung der Defizite in der Qualität der Wohnungen, des Umfeldes und der Versorgungs-infrastruktur<br />

wird die Förderoption <strong>Stadt</strong>umbau West sowie die Nutzung der Programme der<br />

Wohnungsbauförderung empfohlen. Konkrete Maßnahmen und Kosten sind in einem stadtteil-<br />

bzw. quartiersbezogenen Entwicklungskonzept zu ermitteln.<br />

Entwicklungsziele<br />

Hauptziel ist der Erhalt und die Stärkung der guten Wohnqualitäten. Dazu wird es erforderlich,<br />

dauerhaft leer stehende Wohnungen umzunutzen oder durch Abriss vom Markt zu nehmen. Im<br />

städtebaulichen Strukturkonzept sind folgende Ziele angestrebt [Abb. 37]:<br />

Öffentlicher Raum und Freiräume<br />

Aufwertung des Quartierszentrums.<br />

Die vorhandenen öffentlichen Grünflächen einschließlich des Kinderspielplatzes werden als<br />

ausreichend eingeschätzt.<br />

Städtebau und Wohnungswirtschaft<br />

Erhaltung des städtebaulichen Siedlungscharakters im Bereich „Am Fuchsloch“, „Hinterberg“,<br />

„Auf der Tanne“ und „Hangweg“.<br />

grüner Ringschluss um das Gebiet unter Einbeziehung der Grundschule „Sonnenberg“<br />

Neuordnung zu kleineren Grundstücken, die unter sozialen Gesichtspunkten dem heutigen<br />

Bedarf entsprechend gemischt werden.<br />

Rückbau von Siedlungsbauten.<br />

Soziale Infrastruktur<br />

Anbindung der Kindertagesstätte und des Kindergartens an die Freizeitachse.<br />

Innerhalb des Grünzuges sind Spielangebote für Kinder und Jugendliche aber auch Aufenthaltsangebote<br />

für Senioren vorzuhalten.<br />

Sanierung der Grundschule Am Sonnenberg (im Schulsanierungsprogramm 2007 plus)<br />

Lokale Ökonomie<br />

Nahversorgung im Quartier ist qualitativ zu verbessern (Nachnutzung von Flächen rückgebauter<br />

Gebäude prüfen).<br />

Im Interesse des Erhalts der städtebaulichen Strukturen müssen Nachnutzungen für dauerhaft<br />

leer stehende Wohnungen, vorzugsweise in Erdgeschossen gefunden werden. Dazu können<br />

sowohl gewerbliche Dienstleistungen als auch kleine Ladenlokale gehören.<br />

Der Vorschlag des Umbaukonzeptes berücksichtigt die Kriterien sowohl für die Erhaltung der städtebaulichen<br />

Qualitäten der baulichen Struktur als auch die Entwicklung der Rückbauflächen zu<br />

einem ganzheitlichen Grünkonzept. Die behutsame Verdichtung durch Neubauten ist eine Option.<br />

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