ISEK 2012 Endbericht - Stadt Salzgitter

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Integriertes Stadtentwicklungskonzept Salzgitter: Schwerpunkträume der Stadtentwicklung Abb. 26 Veränderung der Altersgruppen zwischen 2003 und 2011 in % Quelle: Stadt Salzgitter, Referat für Wirtschaft und Statistik, eigene Berechnung und Darstellung Abb. 27 Wanderungssaldo und natürliche Bevölkerungsentwicklung Fredenberg Quelle: Stadt Salzgitter, Referat für Wirtschaft und Statistik, eigene Berechnung und Darstellung Seite 72
Integriertes Stadtentwicklungskonzept Salzgitter: Schwerpunkträume der Stadtentwicklung Der Anteil der ausländischen Bevölkerung ist in den letzten Jahren nur sehr leicht angestiegen. Im Jahr 2007 ist der Anteil der Ausländer zwar erstmals über den Wert für die Stadt Salzgitter gestiegen, liegt aber nur etwa ein Prozentpunkt höher als der gesamtstädtische Wert, der 2011 bei 9,3 % lag. Stand der Umsetzung der Gesamtmaßnahme im Programm „Soziale Stadt“ Schwerpunkte der baulichen Erneuerung waren Vorhaben im öffentlichen Raum und zur Anpassung der Infrastruktur. Zusätzlich wurden Projekte in Kooperation mit Wohnungsunternehmen für den Umbau und die Modernisierung des Wohnungsbestandes realisiert. An öffentlichen Fördermitteln werden in der Summe bis zum Programmende etwas mehr als 7 Mio. € in Projekte in Fredenberg geflossen sein. Die Mittel sind nicht nur durch Bund, Land Niedersachsen und Stadt Salzgitter finanziert. In den ersten Programmjahren wurden auch EFRE-Mittel zur Finanzierung investiver Maßnahmen eingeworben. Die eingesetzten Fördermittel haben zahlreiche Folgeinvestitionen, überwiegend im privaten Bereich, ausgelöst. Deren genaue Summe lässt sich nicht genau ermitteln; nach bundesweiten Untersuchungen kann aber davon ausgegangen werden, dass zusätzlich zu den Fördermitteln das 7-8-fache an privaten Mitteln im Fredenberg eingesetzt wurde. Zusammen mit der Wohnungswirtschaft wurden, trotz der zum Teil schwierigen Voraussetzungen aufgrund von mehreren Verkaufszyklen größere Teile der Wohnungsbestände saniert: Sanierung des Gebäudekomplexes Kurt-Schumacher-Ring 3-13 einschließlich des Wohnumfeldes. Der Leerstand konnte von 40 % auf 0 % reduziert werden. In Kooperation mit der HVg Munte, wurde am Schinkelweg der Stadtteiltreff der Diakonie gebaut, der für den Stadtteil sehr wichtige sozialpädagogische Arbeit leistet. In Kooperation mit der Preussag Immobilien GmbH und der HVg Munte wurde das Wohnumfeld mehrerer Baublöcke aufgewertet. Zudem wurden gemeinsam mit der Wohnbau Salzgitter Sanierungsmaßnahmen an der Gebäudesubstanz realisiert. In Kooperation mit der Colonia Real Estate wurde das Wohnumfeld sowie die Gebäudesubstanz mehrerer Baublöcke aufgewertet. Darüber hinaus wurden drei Punkthochhäuser am Hans-Böckler-Ring vom Eigentümer rückgebaut. Der öffentliche Raum nimmt – wie in Großwohnsiedlungen üblich – auch am Fredenberg eine sehr wichtige Funktion ein. Hier wurden u.a. folgende Projekte umgesetzt: Sanierung von nahezu allen Spiel- und Aufenthaltsbereichen. Umgestaltung des Freiraums im Schulzentrum Fredenberg zu einer attraktiven offenen Spielerlebniswelt. Realisierung der Verbindung Neu- und Alt-Fredenberg, als attraktiver und sicherer Fuß- und Radweg sowie Aufwertung der Nord-Süd-Achse zwischen Fredenberg und Salzgitter See. Errichtung des Gartens der Kulturen (Quartierspark). Bau des Seilgartens zur Aufwertung der Freizeitachse zum Salzgittersee. Die Anpassung bzw. Errichtung der Infrastruktur ist ein weiterer wichtiger Baustein der Sozialen Stadt Fredenberg. Zu nennen sind hier u.a.: Sanierung und Erweiterung der Stadtteilbibliothek Fredenberg. Errichtung eines Jugendtreffs sowie dessen Umfeldgestaltung in Zusammenarbeit mit Jugendlichen des Stadtteils. Sanierung bzw. Errichtung zweier Kindertagesstätten. Seite 73
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Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung In
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1. Einleitung Integriertes Stadtent
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1.2 Organisation und Methodik der B
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3.2 Städtebau und Siedlungsstruktu
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