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ISEK 2012 Endbericht - Stadt Salzgitter

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Integriertes <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept <strong>Salzgitter</strong>: Schwerpunkträume der <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />

Abb. 22 Darstellung der strategischen Entwicklungsziele im Programm „Soziale <strong>Stadt</strong>“<br />

Quelle: eigene Darstellung<br />

Im Rahmen der baulichen Erneuerung konnten bislang die Erneuerung des Spielplatzes Leo-Elli in<br />

der Westsiedlung, die Errichtung einer Jugendwohnung in der Ostsiedlung, die Errichtung und Erweiterung<br />

des <strong>Stadt</strong>teiltreffs NOW am neu gestalteten Martin-Luther-Platz, einzelne private Modernisierungsmaßnahmen<br />

von Einzeleigentümern, die Fertigstellung des „DFB-Minispielfeldes“ auf<br />

dem Schulhof der Grundschule am Ziesberg, die Neugestaltung des Martin-Luther-Platzes und die<br />

Modernisierung von vier Einzelgebäuden in der Westsiedlung realisiert werden. Die Neugestaltung<br />

des Spielplatzes Roxy/ Helco am Martin-Luther-Platz wird im Jahr <strong>2012</strong> realisiert. Weiterhin ist für<br />

die Umgestaltung des Schulgeländes der Grundschule am Ziesberg zu einer Offenen Spiel-<br />

Erlebnis-Welt ein konkreter Entwurf mit reger Beteiligung von Schülern und Lehrkräften der Grundschule<br />

erarbeitet worden. Für die Maßnahmen ist eine Realisierung geplant, aber bislang aufgrund<br />

zum Teil fehlender Fördermittel noch nicht durchgeführt worden.<br />

Die Schulen übernehmen in zweierlei Hinsicht eine wichtige Funktion: Zum einen sind sie ein wichtiger<br />

Bestandteil einer wohnungsnahen Infrastruktur, die insbesondere für die Zielgruppe Familien<br />

mit Kindern von großer Bedeutung ist. Zum anderen setzen die mit einem hohen Aufwand denkmalfachlich<br />

sanierten Gebäude städtebauliche und bauliche Akzente und tragen so zu einer Attraktivitätsverbesserung<br />

und gestalterischen Aufwertung bei.<br />

Darüber hinaus gilt es, im weiteren Sanierungsprozess in den Gebäude- und Wohnungsbestand<br />

zu investieren. Hier sind die privaten Eigentümer besonders gefordert. Angesichts des erheblichen<br />

Wohnungsleerstandes von in Teilbereichen geschätzt mehr als 30 % und der beschriebenen demografischen<br />

Entwicklung ist der dauerhafte Rückbau von Wohnungen und Gebäuden zur Zukunftssicherung<br />

des Wohnquartiers unumgänglich.<br />

In der Ost- und Westsiedlung spiegelt sich in hohem Maße die multikulturelle Gesellschaft wieder;<br />

dort leben Menschen mit unterschiedlichen kulturellen, sozialen und religiösen Hintergründen.<br />

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