ISEK 2012 Endbericht - Stadt Salzgitter
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Integriertes <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept <strong>Salzgitter</strong>: Handlungsschwerpunkte und Maßnahmenempfehlungen<br />
Nahversorgung. Verbesserung der Nutzungsmischung und Angebotsvielfalt<br />
Stabilisierung des vorhandenen Versorgungsangebotes und gleichzeitig Anpassung an die<br />
Bedürfnisse der Bewohner. Zulässigkeit einer dezentralen, auf die Quartiere bezogenen Versorgungsstruktur,<br />
z.B. im Bereich von Serviceeinrichtungen und der Gastronomie. Schaffung<br />
neuer Arbeitsplätze in wohnungsnahen Dienstleistungen.<br />
Bereitstellung niedrigschwelliger Angebote im Freizeit-, kulturell-künstlerischen und Bildungsbereich,<br />
Entwicklung von Konzepten und Projekten, Unterstützung der Träger bei der Umsetzung<br />
Vernetzung von Initiativen, Vereinen, Einrichtungen und anderen Akteuren, ggf. auch aus<br />
anderen <strong>Stadt</strong>teilen 31 . Initiierung von Ausstellungen, Vorführungen, Kino, Internetauftritten etc.<br />
Siedlungen der 30er und 40er Jahre<br />
Die Wohnquartiere in diesen Siedlungen müssen wegen der nach wie vor guten städtebaulichen<br />
Qualitäten sowie des hohen Anteils am Gesamtwohnungsbestand besser in die gesamtstädtische<br />
Entwicklung eingebunden werden. Ziel ist eine behutsame Ausbildung eigener Profile der Wohngebiete<br />
für unterschiedliche Nutzergruppen und die Herausbildung einer urbanen Individualität,<br />
ohne Abgrenzung zu erzeugen durch:<br />
die qualitative Aufwertung der Wohnungen und des Wohnumfeldes und die bessere städtebauliche<br />
und funktionale Anbindung an Einrichtungen der sozialen, kulturellen und Bildungsinfrastruktur,<br />
an die Freizeitangebote und an den ÖPNV, um die Quartiere für weniger mobile Bevölkerungsgruppen<br />
interessant zu machen.<br />
ein auf die gewünschten Zielgruppen ausgearbeitetes Vermarktungskonzept der Wohnungsunternehmen.<br />
Die Vorteile des Wohnens in einem integrierten Quartier mit hoher Wohn- und<br />
Umfeldqualität und vernetzten Dienstleistungsangeboten sind dabei herauszustellen.<br />
Der für den Erhalt der Quartiere notwendige Rückbau darf die städtebaulichen Blockstrukturen und<br />
die Raumbildung nicht (zer-)stören. Die Nachnutzung von Rückbauflächen oder bauliche Arrondierung<br />
sollen im Nachfrage- oder Bedarfsfall so ausgeführt werden, dass sie sich dem vorhandenen<br />
Siedlungscharakter anpassen. In den folgenden Skizzen werden die städtebaulichen Vorzüge mit<br />
der Aufwertung und dem demografisch bedingten Rückbauerfordernissen verbunden.<br />
Teilung<br />
Eine Hälfte des Wohnblocks bleibt in seinem Bestand erhalten, die andere wird zurück gebaut<br />
und zu einem grünen Aufenthaltsbereich in Vernetzung mit anderen Grünbereichen nachverwertet.<br />
Angebote für Spiel und Freizeit sowie an den Randzonen Stellplatzflächen sind möglich.<br />
31 vergleiche auch Arbeitsergebnisse aus dem Leitlinienprozess 2011<br />
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