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ISEK 2012 Endbericht - Stadt Salzgitter

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Integriertes <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept <strong>Salzgitter</strong>: Rahmenbedingungen und Leitziel<br />

Es wird empfohlen die nächste Förderperiode 2014 – 2020 abzuwarten. Die Verabschiedung des<br />

Gesetzgebungspaketes für die neue Kohäsionspolitik der EU steht noch aus.<br />

Es ist mit einer inhaltlichen und regionalen Neuausrichtung der Förderung und der Verteilung zu<br />

rechnen. Regionale (EU-weit) Schwerpunkte der Förderung werden die wenig entwickelten neuen<br />

Mitgliedsstaaten der EU sowie die Übergangsregionen im Osten und im Norden Deutschlands<br />

sein. Formal wird die Förderung deutlich mehr als bisher an Ergebnissen und Effekten gemessen.<br />

Die Förderinhalte konzentrieren sich auf Themen wie Forschung, Innovation, Informations- und<br />

Kommunikationstechnologien, Anpassung an den Klimawandel, Energieeffizienz und Umweltschutz,<br />

Bildung und Lernen und Bekämpfung der Armut. Es ist wahrscheinlich, dass im Verlauf der<br />

Verhandlungen unter den Mitgliedsländern weitere thematische Ziele hinzukommen.<br />

Quartiersinitiative Niedersachsen (QiN)<br />

Ziel von QiN 7 ist es Modellprojekte auf der Grundlage eines modifizierten Konzeptes analog zu<br />

den „Business Improvement Districts“ (BDI) zu initiieren. Mithilfe strategischer Partnerschaften<br />

zwischen Kommune, Grund- und Immobilieneigentümern und Standortbetreibern wird eine Erhöhung<br />

des privatwirtschaftlichen Engagements für Belange der <strong>Stadt</strong>entwicklung angestrebt. Neben<br />

Bestandsaufnahmen und Organisations- und Konzeptentwicklung sind investive Maßnahmen im<br />

Quartier förderfähig. Die Fortführung des Programmes zur Belebung der Innenstädte wurde im<br />

Jahre 2011 aus Gründen der Haushaltskonsolidierung des Landes Niedersachsen eingestellt.<br />

Kenntnisse über eine Wiederaufnahme liegen nicht vor.<br />

Wohnungsbauförderung Niedersachsen<br />

Die Programme zur Wohnraummodernisierung werden in Niedersachsen überwiegend in Fördergebieten<br />

der Städtebauförderung eingesetzt. Sie sind daher für alle Schwerpunkträume zur Beseitigung<br />

der Modernisierungsrückstaus und zur Anpassung des Bestandes durch Zusammenlegung<br />

von Wohnungen und alternative Wohnformen an die Nachfrage für ältere Bewohner und Familien<br />

mit Kindern geeignet.<br />

Die Mittel werden als zinsverbilligte Darlehen direkt an die Gebäudeeigentümer gewährt. Bewilligungsbehörde<br />

ist die NBank. Wegen der vielfältigen Einzelprogramme wird auf deren detaillierte<br />

Darstellung hier verzichtet und auf die Informationsangebote der NBank verwiesen:<br />

http://www.nbank.de/Privatpersonen/Wohnraum/Wohnraumfoerderung/index.php<br />

Die Wohnungsbauförderung enthält auch mehrere Einzelprogramme zur energetischen Sanierung<br />

des Wohnungsbestandes. Damit sollen die finanziellen Anreize zur Modernisierung der Gebäude<br />

auf einem niedrigen energetischen Niveau erhöht werden. Neben den Beiträgen zum Klimaschutz<br />

können niedrige Verbrauchsnebenkosten die nachhaltige Vermietbarkeit des Wohnungsbestandes<br />

unterstützen.<br />

Schulsanierungsprogramm 2007 plus der <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong><br />

Eine wesentliche Position der Investitionsplanung stellen 2011 die Schulsanierungsmaßnahmen<br />

gemäß dem Umsetzungskonzept „Schulsanierungsprogramm 2007 plus“ dar. Das Gesamtbudget<br />

beträgt rund 73 Mio. € und läuft über 10 Jahre.<br />

7 Quartiersinitiative Niedersachsen: www.qin-niedersachsen.de<br />

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