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ISEK 2012 Endbericht - Stadt Salzgitter

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Integriertes <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept <strong>Salzgitter</strong>: Schwerpunkträume der <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />

Abb. 50 Anteil der ausländischen Einwohner in den Jahren 2003 bis 2011<br />

Quelle: <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong>, Referat für Wirtschaft und Statistik, eigene Berechnung und Darstellung<br />

Die Einrichtungen der sozialen und kulturellen Infrastruktur werden wegen des Einwohnerrückganges<br />

immer weniger in Anspruch genommen. Bis auf die evangelische Heinrich-Albertz-Schule wird<br />

keine weitere Einrichtung der Bildungsinfrastruktur mehr vorgehalten. Die Kinderbetreuung erfolgt<br />

in Einrichtungen von Nachbarstadtteilen. Eine Lebensmittel-Nahversorgung ist noch vorhanden.<br />

Entwicklungspotenziale<br />

Gemäß den Festlegungen des B-Plans, die in Übereinstimmung mit den aktuellen Planungszielen<br />

der <strong>Stadt</strong> stehen, wird der <strong>Stadt</strong>teil zu einem Industrie- und Gewerbegebiet entwickelt. Die gute<br />

verkehrliche Anbindung, die Lage im <strong>Stadt</strong>gebiet abseits größerer Siedlungskerne, die unmittelbare<br />

Nähe zu den vorhandenen Großunternehmen und die Größe waren dafür entscheidend.<br />

Im Rahmen einer Expertise aus dem Jahr 2008 wurde versucht, die schwierigen rechtlichen und<br />

finanziellen Aspekte einer „Umwidmung“ des <strong>Stadt</strong>teils darzustellen und zu bewerten. Die <strong>Stadt</strong><br />

hat daraufhin Gespräche mit fast allen Eigentümern des <strong>Stadt</strong>teils geführt. Grundsätzlich ist der<br />

überwiegende Teil der Bewohner bereit, ihre Grundstücke aufzugeben und zu verkaufen.<br />

Entwicklungsziele 37<br />

Hauptziel ist die Entwicklung eines hochwertigen Industriegebietes. Am 25.01.<strong>2012</strong> wurde dazu<br />

die Umwandlung des <strong>Stadt</strong>teiles SZ-Watenstedt in ein Industriegebiet durch den Rat der <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Salzgitter</strong> einstimmig beschlossen. Die finanzielle und organisatorische Realisierung muss jetzt<br />

klar ausgearbeitet werden. Grundlage hierfür ist der Businessplan des Niedersächsischen Instituts<br />

für Wirtschaftsforschung (NIW).<br />

37 vergl. Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung: Erstellung eines Businessplanes für<br />

das geplante Gewerbegebiet <strong>Salzgitter</strong>-Watenstedt, Hannover, 2011<br />

Seite 103

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