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ISEK 2012 Endbericht - Stadt Salzgitter

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Verfall und Verwahrlosung ohne Perspektive fürs Wohnen<br />

Integriertes <strong>Stadt</strong>entwicklungskonzept <strong>Salzgitter</strong>: Schwerpunkträume der <strong>Stadt</strong>entwicklung<br />

Seit Jahren findet ein zunehmender Einwohnerrückgang statt – von ehemals mehreren Tausend<br />

Einwohnern in den 1940er Jahren bis zu wenigen Hundert heute [Abb. 47]. Aus der Abbildung über<br />

die Veränderung der Altersgruppen in den Jahren 2003 bis 2011 wird deutlich, dass gerade junge<br />

Familien mit ihren Kindern den <strong>Stadt</strong>teil verlassen. Zurückbleiben häufig die älteren Bewohner,<br />

deren Anteil ansteigt [Abb. 48]. Vergleicht man SZ-Watenstedt mit den anderen behandelten <strong>Stadt</strong>teilen,<br />

fällt die positive natürliche Bevölkerungsentwicklung auf [Abb. 49]. Diese wird aber durch die<br />

negativen Wanderungsbewegungen überlagert, so dass der Gesamtsaldo negativ bleibt. Im <strong>Stadt</strong>teil<br />

wohnen viele ausländische Bewohner (ca. 32 %) [Abb. 50], deren Anteil in den letzten Jahren<br />

deutlich abgenommen hat. In dieser Bevölkerungsgruppe ist der Anteil von Kindern und Jugendlichen<br />

vergleichsweise hoch.<br />

Abb. 47 Einwohnerentwicklung in SZ-Watenstedt und <strong>Salzgitter</strong> im Vergleich auf Basis des Jahres 2003<br />

(als Veränderung des Basiswerte 2003 = 100)<br />

Quelle: <strong>Stadt</strong> <strong>Salzgitter</strong>, Referat für Wirtschaft und Statistik, eigene Berechnung und Darstellung<br />

Seite 101

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