ISEK 2012 Endbericht - Stadt Salzgitter

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Integriertes Stadtentwicklungskonzept Salzgitter: Schwerpunkträume der Stadtentwicklung Seite 94 Dazu gehören: Modernisierung der Fußgängerzone. (Pflaster, Einbauten, Möblierung, Gehwegüberdachungen, Begrünung) Umbau der Albert-Schweitzer-Straße (teilweise Umsetzung in 2008 erfolgt). (Verlegung des Wochenmarktes in die Albert-Schweitzer-Straße ) Neugestaltung des Bahnhofsplatzes und der Willy-Brandt- und der Konrad-Adenauer-Straße (ursprünglich geplant im Rahmen Regiostadtbahn) mit Anbindung an den Stadtpark. Danach Umgestaltung des Stadtparks und („ebenerdige“) Anbindung an die City. Langfristig Umgestaltung der Chemnitzer Straße, des Rathausplatzes, der Joachim-Campe- Straße und der Swindonstraße (als Teil des Innenstadtringes). Sauberkeit und Sicherheit Lokale Ökonomie Einrichtung eines Stadtmarketings (vergleiche Ergebnisse Leitlinienprozess) als Vermittler zwischen dem City Lebenstedt e.V, Handel, Verwaltung und Stadtplanung) Sofortmaßnahmen: Vermietungsmanagement, Umgang mit Leerstand. Satzungen und Richtlinien für den Einzelhandel. (einheitliche Öffnungszeiten, Werbegestaltung, Regelungen der Zuwegungen zu privaten Flächen im Bereich des Geschäftszentrums) Abb. 41 Die Gestaltung des öffentlichen Raumes: Städtebaulicher Rahmenplan „SZ-Lebenstedt-Innenstadt“ Quelle: Rahmenplan SZ-Lebenstedt-Innenstadt, Architektur + Stadtplanung Grundmann, Braunschweig
5.7 SZ-Thiede: Steterburg Bestand Integriertes Stadtentwicklungskonzept Salzgitter: Schwerpunkträume der Stadtentwicklung Mit ca. 10.500 Einwohnern ist Thiede der drittgrößte Stadtteil von Salzgitter. Er liegt im Nordosten des Stadtgebietes und grenzt an die Stadt Braunschweig. Die räumliche Nähe zu Braunschweig und die gute Verkehrsanbindung über die BAB 39 haben eine positive Entwicklung des Stadtteils in den letzten Jahren unterstützt. Die Autobahnanschlussstelle zur A 39 liegt in unmittelbarer Nähe des Ortsteils Steterburg. Dort ist in der jüngeren Vergangenheit großflächiger Einzelhandel mit einem überörtlichen Einzugsgebiet angesiedelt worden. Das Gebiet „Schäferwiese“ ist im Regionalen Raumordnungsprogramm 2008 für den Großraum Braunschweig als regional bedeutsamer Einzelhandelsentwicklungsschwerpunkt festgelegt. Die in den 1930erJahren entstandene Siedlung Steterburg verfügt über eine gut geordnete und baulich hochwertige städtebauliche Grundstruktur. Im Norden und Süden grenzen Grün- und Landschaftsräume an die Siedlung an, wodurch die Lagequalität positiv beeinflusst wird. Das Wohnquartier verfügt über eine gestalterische Einheit und viele Grünbereiche. Durch das Hagenholz wird die Siedlung vom östlichen Teil des Stadtteils Thiede abgetrennt. In Steterburg gibt es eine Grundschule, eine Haupt- und eine Realschule befinden sich östlich des Hagenholzes. Die gymnasiale Versorgung ist in Kooperation mit der Nachbargemeinde Wolfenbüttel gesichert. Ein durch die evangelische sowie durch die katholische Kirche getragener Kindergarten bieten in der Siedlung Betreuungsangebote für Kleinkinder. Außerdem befinden sich in Steterburg zwei öffentliche Spielplätze. Ähnlich wie in den vergleichbaren Siedlungen in SZ-Bad entsprechen aber Wohnungsangebot und Umfeld nicht mehr der Nachfrage und den Vorstellungen der Bewohner. Zunahme des Leerstandes Seit 2003 verliert das Quartier Steterburg dem allgemeinen Trend folgend Einwohner [Abb. 42] mit einer zunehmenden Alterung der Bevölkerung. Der Rückgang der Einwohnerzahlen betrifft alle Altersgruppen [Abb. 43]. Das Quartier Steterburg weist eine uneinheitliche Entwicklung auf. Tendenziell nehmen Abwanderung und in der Folge Einwohnerverluste zu, die durch Geburtenüberschüsse in den Jahren 2005 und 2007 nicht aufgehalten werden konnten [Abb. 45]. Der Anteil der ausländischen Bewohner ist im Quartier Steterburg fast doppelt so hoch wie in der Gesamtstadt. Seite 95
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Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung In
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1. Einleitung Integriertes Stadtent
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1.2 Organisation und Methodik der B
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2.3 Finanzierung der Stadterneuerun
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3.2 Städtebau und Siedlungsstruktu
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Kultur Integriertes Stadtentwicklun
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