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sfonds Gesundheitsfonds Gesundheitsfo - Salus BKK

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<strong>Salus</strong><br />

SONDERAUSGABE<br />

fonds Gesundheit<strong>sfonds</strong> <strong>Gesundheitsfo</strong>


Vorwort<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

während Rettung<strong>sfonds</strong> milliardenschwer<br />

ins Leben gerufen werden<br />

um Banken zu stützen, gerät fast in<br />

Vergessenheit, dass auch die Finanzierung<br />

der Gesundheitsversorgung<br />

von 70 Millionen Bürgern durch die<br />

Gesundheitsreform neu verregelt<br />

wurde. Auch für diese Neuregelung<br />

der Finanzströme im Gesundheitswesen<br />

hieß die politische Lösung:<br />

„Fonds“.<br />

Die Auswirkungen dieser Gesundheitsreform<br />

sind längst auf dem<br />

Markt der gesetzlichen Krankenkassen<br />

angekommen. Während einige<br />

wenige Mitbewerber ihren Mitgliedern<br />

bereits in den vergangenen Wochen<br />

ohne sichere Datengrundlage<br />

die Ausschüttung von Prämienzahlungen<br />

versprachen, gingen andere<br />

dazu über, ihre Zusatzleistungen zu<br />

prüfen und teilweise zu streichen.<br />

Zwar werden auch Sie als Versicherter<br />

der <strong>Salus</strong> <strong>BKK</strong> von dem politisch<br />

gewollten Einheitsbeitrag (15,5 Prozent)<br />

betroffen sein, aber nach solider<br />

Prüfung unserer Daten sind wir<br />

sicher, dass wir 2009 keinen zusätzlichen<br />

Beitrag einziehen müssen. Das<br />

ist nicht selbstverständlich, denn die<br />

Politik hat keineswegs dafür gesorgt,<br />

dass der defi nierte Einheitsbeitrag<br />

für alle Krankenkassen auskömmlich<br />

sein wird.<br />

Auf den folgenden Seiten erhalten<br />

Sie kompakte Informationen über<br />

den in der derzeitigen Nachrichtenlage<br />

ein wenig in Vergessenheit<br />

geratenen Gesundheit<strong>sfonds</strong>. Dabei<br />

können auch diese Informationen sicher<br />

nicht alle Fragen beantworten.<br />

Und auch bei diesen Fragen gilt, die<br />

gewohnte Servicegarantie der <strong>Salus</strong><br />

<strong>BKK</strong>: wir beantworten Ihre Fragen<br />

gerne: ob am Telefon, via E-Mail oder<br />

persönlich im Service-Center.<br />

Herzlichst Ihre


15,5 % Beitragssatz: Die offensichtlichste<br />

Wirkung des Gesundheit<strong>sfonds</strong>?<br />

Gesundheit<strong>sfonds</strong>?<br />

„Einheitsbeitrag“?<br />

Was sich 2009 ändert.<br />

Die Mehrzahl der Kommentatoren<br />

aus Wissenschaft, Medien und Politik<br />

sind sich selten wie nie einig:<br />

Der Gesundheit<strong>sfonds</strong> ist zwar aus<br />

der Logik unterschiedlicher Vorstellungen<br />

der Finanzierung des<br />

Gesundheitswesens der beiden Koalitionsparteien<br />

zu erklären (Bürgerversicherung<br />

vs. Kopfpauschale), die<br />

Probleme der dauerhaften Kostensteigerung<br />

im Gesundheitssystem<br />

löst die neue „Geldsammelstelle“<br />

jedoch keineswegs.<br />

Setzten bislang die Krankenkassen<br />

den Beitragssatz entsprechend ihrer<br />

voraussichtlichen Einnahmen und<br />

Ausgaben eigenverantwortlich fest,<br />

so legt nun die Bundesregierung per<br />

Rechtsverordnung fest, welcher Beitragssatz<br />

gilt.<br />

Am 7. Oktober 2008 wurde so ein<br />

einheitlicher Beitragssatz von 15,5<br />

Prozent festgelegt. Darin enthalten<br />

sind bereits 0,9 Beitragssatzpunkte,<br />

die Versicherte alleine, also ohne<br />

Arbeitgeberanteil, bezahlen müssen.<br />

Der „Einheitsbeitrag“ ist die für<br />

Versicherte unmittelbarste Wirkung<br />

der umfassenden Neuregelung der<br />

Finanzströme im Gesundheitswesen.<br />

Längerfristig wird der politisch<br />

durchgesetzte einheitliche Beitragssatz<br />

jedoch hinsichtlich der Belastung<br />

des einzelnen Beitragszahlers<br />

nicht „einheitlich“ bleiben. Reichen<br />

die zukünftig von der „Geldsammelstelle“<br />

bereitgestellten Finanzmittel<br />

nicht aus, können Krankenkassen einen<br />

Zusatzbeitrag erheben. Entsteht<br />

ein Überschuss, können Kassen Ihren<br />

Versicherten auch Prämien erstatten.<br />

Die Gutfühlversicherung


(Un-)einheitlicher Beitragssatz?<br />

Von Zusatzbeiträgen und Prämien.<br />

Die Konzeption des Gesundheit<strong>sfonds</strong><br />

sieht vor, dass im ersten Jahr<br />

der Einführung, die Kosten in der gesetzlichen<br />

Krankenversicherung zu<br />

100% gedeckt werden.<br />

Nach Expertenmeinung bildet der<br />

derzeit festgelegte einheitliche<br />

Beitragssatz von 15,5% die parallel<br />

beschlossene Anhebung der Arzthonorare,<br />

die Tarifsteigerung für Krankenhausärzte<br />

und die stetig steigenden<br />

Ausgaben für Arzneimittel<br />

allerdings nur unzureichend ab.<br />

Der Spitzenverband der gesetzlichen<br />

Krankenversicherungen geht derzeit<br />

von einer 98,5%igen Fondsausstattung<br />

aus. Die Deckungslücke von<br />

1,5% zu den Gesamtleistungsausgaben<br />

beziffert der Spitzenverband mit<br />

4,30 € pro Versicherten. Anders ausgedrückt:<br />

bereits heute wissen wir,<br />

dass im Durchschnitt aller Kassen<br />

ein Zusatzbeitrag in Höhe von 4,30 €<br />

notwendig ist.<br />

Eine Anpassung des Beitragssatzes<br />

durch die Politik muss allerdings erst<br />

dann erfolgen, wenn der Fonds zwei<br />

Jahre in Folge weniger als 95% der<br />

Gesamtausgaben der gesetzlichen<br />

Krankenversicherung deckt.<br />

Sollten in der Zwischenzeit die zugewiesenen<br />

Mittel bei einer Krankenkasse<br />

jedoch nicht ausreichen, kann<br />

die Krankenkasse bei ihren Mitgliedern<br />

einen Zusatzbeitrag erheben.<br />

Zur Vermeidung von Härtefällen ist<br />

eine Überforderungsklausel vorgesehen:<br />

Der Zusatzbeitrag ist auf 1%<br />

des monatlichen beitragspfl ichtigen<br />

Einkommens begrenzt. Wenn der<br />

monatliche Beitrag 8,00 € nicht übersteigt,<br />

wird der Beitrag ohne Prüfung<br />

der Höhe der beitragspfl ichtigen<br />

Einnahmen des Mitglieds erhoben.<br />

Erhebt eine Krankenkasse einen<br />

Zusatzbeitrag, haben die Mitglieder<br />

ein Sonderkündigungsrecht. Überschreiten<br />

die Zuweisungen aus dem<br />

Fonds den Finanzbedarf der Kasse,<br />

können auch Prämien an die Versicherten<br />

ausgezahlt werden.


Ein neuer Wettbewerb?<br />

Unsere geringen Verwaltungskosten<br />

und weitsichtige Vertragspolitik haben<br />

es in den vergangenen Jahren<br />

ermöglicht, an unsere Versicherten<br />

einen Beitragssatzvorteil im Vergleich<br />

zu den Mitbewerbern weiterzugeben.<br />

Doch auch gerade unter den Bedingungen<br />

des Wegfalls großer<br />

Beitragssatzunterschiede auf dem<br />

Markt gesetzlicher Krankenkassen<br />

lohnt die Versicherung bei der <strong>Salus</strong><br />

<strong>BKK</strong> in mehrfacher Hinsicht:<br />

Die <strong>Salus</strong> <strong>BKK</strong> wird in 2009 keinen<br />

von den Versicherten allein zu tragenden<br />

Zusatzbeitrag verlangen.<br />

Alle Experten sind sich einig, dass<br />

Service, die Ausgestaltung der Zusatzangebote<br />

sowie Kundenfreundlichkeit,<br />

Erreichbarkeit und die Beratungs-<br />

und Leistungsqualität jene<br />

Gesichtspunkte sein werden, die<br />

ab 2009 stärker in den Vordergrund<br />

treten. Die bereits bisher erzielten<br />

Testergebnisse der <strong>Salus</strong> <strong>BKK</strong><br />

bestätigen, die hohe Service- und<br />

Leistungsfähigkeit der Gutfühlversicherung.<br />

Zusatzleistungen, wie beispielsweise<br />

die Übernahme einer Vielzahl<br />

von Impfkosten aber auch Präventionsangebote,<br />

wie etwa die beliebte<br />

Aktivwoche, stellen zudem auch<br />

einen ganz handfesten geldwerten<br />

Vorteil für Versicherte der <strong>Salus</strong> <strong>BKK</strong><br />

dar. Während einige Mitbewerber<br />

gerade an diesen Zusatzleistungen<br />

Einsparungen vornehmen, sollen bei<br />

der Gutfühlversicherung die Vorsorge<br />

und Prävention nicht am Preis der<br />

Angebote scheitern.<br />

Beim <strong>Salus</strong> Bonusprogramm „Gutfühlsternchen“<br />

können Versicherte,<br />

die sich für ihre Gesundheit engagieren,<br />

mit bis zu 150 € belohnt werden.<br />

Die Gutfühlversicherung


Gesundheits-<br />

Gesundheits-<br />

fonds<br />

(inkl. Morbi-RSA)<br />

Pauschalbetrag pro<br />

Versicherten plus<br />

riskoabhängige<br />

Zuschläge<br />

Gesetzliche Krankenkassen<br />

Geldfl uss neu organisiert:<br />

Die Funktionsweise des Gesundheit<strong>sfonds</strong><br />

Auch wenn ab dem 1. Januar 2009<br />

ein einheitlicher Beitragssatz für<br />

alle gesetzlich Krankenversicherten<br />

gilt, beim Beitragseinzug ändert sich<br />

sowohl für die Versicherten als auch<br />

für die Arbeitgeber nichts.<br />

Allerdings werden die Beträge direkt<br />

von der <strong>Salus</strong> <strong>BKK</strong> an den Gesundheit<strong>sfonds</strong><br />

weitergeleitet. In diese<br />

Geldsammelstelle fl ießen neben den<br />

Versicherten- und Arbeitgeberbeiträgen<br />

außerdem noch Steuermittel.<br />

Jede Krankenkasse erhält pro Versicherten<br />

eine pauschale Zuwei-<br />

Steuerzuschuss<br />

staatl. fi xierter<br />

Einheitsbeitrag<br />

staatl. fi xierter<br />

Einheitsbetrag<br />

Staat<br />

Arbeit- Arbeit-<br />

geber<br />

Ver- Ver-<br />

sicherte<br />

Zusatzbeitrag<br />

Rückerstattung (Prämie)<br />

sung sowie ergänzende Zu- und<br />

Abschläge je nach Alter, Geschlecht<br />

und Krankheit ihrer Versicherten.<br />

Schwerwiegende und kostenintensive<br />

chronische Krankheiten werden<br />

im sogenannten morbiditätsorientierten<br />

Risikostrukturausgleich<br />

(Morbi-RSA) berücksichtigt. Darin<br />

sind 80 Krankheitsarten aufgeführt;<br />

leidet ein Versicherter an einer dieser<br />

aufgeführten Krankheiten, erhält<br />

seine Krankenkasse einen Zuschlag<br />

zur Grundpauschale.


Was macht den<br />

Unterschied?<br />

Die <strong>Salus</strong> <strong>BKK</strong> belegt in Marktforschungsstudien regelmäßig Top-Platzierungen.<br />

Besonders geschätzt ist der gute Service und die Verlässlichkeit der<br />

Aussagen. Doch bleiben Grafi ken aus Studien immer „gesichtslos“. Was bewegt<br />

Versicherte, der <strong>Salus</strong> <strong>BKK</strong> zu vertrauen? Wie unterscheidet sich die<br />

Gutfühlversicherung von anderen Krankenkassen?<br />

Wir haben Versicherte der <strong>Salus</strong><br />

<strong>BKK</strong> gefragt, warum sie die Gutfühlversicherung<br />

als ihre Krankenversicherung<br />

wählten.<br />

Dabei spiegeln die Meinungen der<br />

Versicherten eines sehr klar wider:<br />

für einen „Einheitsbeitrag“ bekommt<br />

man auf dem Markt keine „Einheitsleistungen“.<br />

Der <strong>Salus</strong> <strong>BKK</strong> ist es gelungen,<br />

sich mit exzellentem Service<br />

und sinnvollen Zusatzangeboten<br />

von den Mitbewerbern abzugrenzen.<br />

Es sind Vertrauensverhältnisse<br />

entstanden, die die Mitarbeiter der<br />

<strong>Salus</strong> <strong>BKK</strong> jeden Tag aufs Neue mit<br />

Leben füllen.<br />

Dr. Heinz-Jürgen Glawe<br />

57 Jahre / Rostock /<br />

Mitglied der <strong>Salus</strong> <strong>BKK</strong><br />

seit 01.01.2001<br />

„Ich bin bei der <strong>Salus</strong> <strong>BKK</strong> versichert,<br />

weil ich mit der Betreuung durchweg<br />

zufrieden bin.<br />

Meine Anliegen wurden bisher immer<br />

schnell und zuvorkommend bearbeitet.<br />

Die Mitarbeiter sind fachlich<br />

kompetent und freundlich. Das<br />

konnte ich sowohl im Kontakt mit den<br />

Fachbereichen in Leipzig, als auch im<br />

Service-Center Rostock feststellen.<br />

Deshalb habe ich die <strong>Salus</strong> <strong>BKK</strong><br />

auch schon mehrfach mit gutem Gewissen<br />

weiterempfohlen.“<br />

Die Gutfühlversicherung


Matthias Rekitt<br />

43 Jahre / Leinefelde /<br />

Mitglied der <strong>Salus</strong> <strong>BKK</strong> seit 01.01.2001<br />

„Was ich besonders schätze ist die<br />

persönliche Betreuung bei der <strong>Salus</strong><br />

<strong>BKK</strong> und die kurzen Entscheidungswege.<br />

Leistungsanträge wurden<br />

immer problemlos bearbeitet. Und<br />

natürlich möchte ich bei meiner<br />

Krankenkasse nicht auf Zusatzangebote<br />

im Rahmen der Gesundheitsvorsorge<br />

verzichten. Die Aktivwoche<br />

oder das Well Aktivprogramm werden<br />

von mir gerne genutzt, um auch<br />

im Urlaub Aktivität mit Entspannung<br />

sinnvoll zu verbinden.“<br />

Bildquellen<br />

Archiv der <strong>Salus</strong> <strong>BKK</strong>, sowie<br />

www.aboutpixel.de: rraus!©petra engeljehringer<br />

Party-People©Uwe Dreßler<br />

schwarz, Rot, Gold©Evgeni T.<br />

Dagmar Werner<br />

64 Jahre / Dreieich /<br />

Mitglied der <strong>Salus</strong> <strong>BKK</strong> seit 01.01.1996<br />

„Gerade was die <strong>Salus</strong> <strong>BKK</strong> im Bereich<br />

der Gesundheitsförderung anbietet,<br />

fi nde ich hervorragend. Das<br />

Kursangebot fi nde ich ebenso attraktiv<br />

wie die Möglichkeit der Teilnahme<br />

an der Aktiv-Woche. Wenn<br />

ich Fragen habe, fi nde ich bei der<br />

<strong>Salus</strong> <strong>BKK</strong> freundliche und kompetente<br />

Ansprechpartner, mit denen<br />

ich meine Anliegen auch gerne im<br />

persönlichen Gespräch kläre. Mein<br />

Fazit: Ich wüsste nicht, was mir eine<br />

gesetzliche Krankenkasse mehr bieten<br />

könnte.“<br />

Die Gutfühlversicherung

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