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RC W11892 - Ruder-Club Witten eV

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Langstreckenregatta „Rund um die Strohauser P<br />

<strong>Witten</strong>'s Alte Herren sind Spitze!<br />

Es war schon August, aber im <strong>Witten</strong>er<br />

Bootshaus strahlten alle wie an einem Juni<br />

Morgen. Hatte eine <strong>Witten</strong>er Alt-Herren-<br />

Mannschaft bereits im vergangenen Jahr<br />

die nicht einfache Langstreckenregatta mit<br />

viel Begeisterung hinter sich gebracht, so<br />

wollten diesmal sogar zwei Mannschaften<br />

zeigen, daß man nicht nur mitrudern kann,<br />

sondern auch vorne mitrudern kann. Das<br />

gelang mit einem ersten und zweiten Platz<br />

ein Einsehen und versorgte uns mit einem<br />

kühlen Wind, der uns angenehmeTemperaturen<br />

brachte, allerdings auch einen unange-<br />

nehmen Nebeneffekt, da das Wasser kräftig<br />

aufgemischt wurde. An den Start gingen 14<br />

Mannschaften in Gig-Doppelvierern, in den<br />

Altersklassen Junioren, Senioren, Alte Herren,<br />

MDA 45 Jahre, jeweils getrennt nach<br />

Frauen und Männern. Alle Mannschaften<br />

gingen auf der breiten Unterwesergleichzei-<br />

in der Alt-Herren Wertung so hervorragend, tig an den Start, und der Starter hatte der<br />

daß es im <strong>Witten</strong>er Bootshaus tagelang nur starken Strömung des Windes wegen seine<br />

ein Thema gegeben hat. Aus dem Sieger- Mühe, die Boote einigermaßen ausgerichtet<br />

pokal durften wir anderen alle ausgiebig auf die Reise zu bringen.<br />

mittrinken und am Erfolg teilhaben. Grund Das Gerangel um die beste Fahrlinie be-<br />

zur Freude wares ja auch, und wir gratuliegann, wobei die Steuerleute Strömung,<br />

ren herzlich. Hans Falk war in Nordenham Wind und rauhes Wasser zu berücksichti-<br />

dabei, er hat uns nachstehenden Bericht gen hatten. Spätestens mit dem Startschuß<br />

geliefert.<br />

hatten auch die <strong>Witten</strong>er <strong>Ruder</strong>er verges-<br />

An der diesjährigen Langstreckenregatta sen, daß man eigentlich nur locker mit-<br />

„Rund um die Strohauser Platte" am 06. rudern wollte. Vom Start weg ruderte eine<br />

August auf der Unterweser bei Nordenham französische Mannschaft aus Cherbourg,<br />

nahmen zwei <strong>Witten</strong>er Alt-Herren Mann- zu der der amtierende französische Meischaften<br />

teil. Organisator war, wie in den ster im Skiff und ein Olympiateilnehmer<br />

vergangenen Jahren, Hans Gerd Kirsch, gehörte, auf und davon. Die Mannschaft<br />

genannt Cherry, der in Nordenham seine aus Wetter, mit Siegfried Knoop am Steu-<br />

zweite Heimat gefunden hat und an diesen er, versuchte mitzuhalten, überdrehte da-<br />

Regatten seit vielen Jahren teilnimmt. In bei und brach kurz vor der Wende nach<br />

den <strong>Witten</strong>er Booten saßen im Boot 1 die etwa 13,5 Km leicht ein.<br />

konditionsstarken Dieter Werner, Fritz Otto In zwischen hatte das <strong>Witten</strong>er Boot 1 gut<br />

Braun, Dieter Wenig, Anton Schnurr und im Wind liegend das Boot <strong>Witten</strong> 2, dessen<br />

Gerd Locher, im Boot 2 waren es Dieter Steuermann einen ruhigeren Kurs unter<br />

Borgmann, Hans Falk, Udo Kemmer, Hans Land im Windschatten bevorzugte, über-<br />

Gerd Kirsch und Helmut Lingnau.<br />

holt und war bereits in der dritten Position.<br />

Die Streckenlänge von 27,5 Km erforderte <strong>Witten</strong> 2 stritt sich derweil bis zur Wende<br />

eine intensive Vorbereitung. Zwei mal wei- mit einer Juniorenmannschaft um Platz vier.<br />

ße Mauer (20 Km) pro Trainingseinheit war Nach der Wende wurden in beiden Witte-<br />

über mehrere Monate Pflicht, wobei die ner Booten die Steuerleute gewechselt,<br />

sommerliche Hitze den <strong>Ruder</strong>ern hart zu- gerudert wurde nun in der Gegenrichtung,<br />

setzte. Ausdauernd war auch die Diskussi- bei starkem Gegenwind und entsprechenon<br />

bis zur endgültigen Einigung wer, wann den Wellen ging es dem Ziel entgegen. Die<br />

und wo zu rudern oder zu steuern hatte. Mannschaft <strong>Witten</strong> 2 kam jetzt wieder an<br />

Am Regattatag hatte der Wettergott jedoch die Boote <strong>Witten</strong> 1 und Wetter heran, doch<br />

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