RC W11892 - Ruder-Club Witten eV
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Die „Rache" der Gräfin Cosel!<br />
Dresdener Elbe-Pokal am 29. Oktober 1994<br />
Eigentlich hat es schon sehr seemännisch<br />
angefangen: Als Treffpunkt am Freitagabend,<br />
den 28.10.94, hatten wir uns das<br />
„Dampfschiff ausgesucht, ein Lokal in der<br />
Dresdener Innenstadt. Wir - das waren fast<br />
zwei Achter aus <strong>Witten</strong>: In der Altersklasse<br />
C wollten an den Start gehen: Volker<br />
Grabow, Klaus Skiba, Ulrich Steuber, Detlef<br />
Ruhnke, Reinhard Zöller, verstärkt durch<br />
zwei Meppener <strong>Ruder</strong>kameraden und Iwan<br />
Reder aus Essen. In der D-Klasse waren<br />
das Jürgen Schulz, Gerhard Noblet, Frank<br />
Weber, Udo Wegermann, Fritz-Otto<br />
Dönhoff, Helmut Schüler und ich; als Verstärkung<br />
haben uns die Dresdener ihren<br />
<strong>Ruder</strong>kameraden Manfred Gelbke, genannt<br />
12<br />
Vor dem blauen Wunder<br />
„Dong", ausgeliehen; Steuerfrau in beiden<br />
Achtern war Britt Hübner aus Dresden.<br />
Am Samstag mußten wir „Alten" zuerst an<br />
den Start, mit uns waren noch sechs andere<br />
Mannschaften im Rennen. Über 5 km<br />
ging das Rennen, der Start war ca. 5 km<br />
oberhalb der Elbbrücke „Blaues Wunder",<br />
nahe dem Schloß Pillniz. Gestartet wurde<br />
nacheinander, ungefähr im Abstand von<br />
zwei Minuten. Kurz bevor wir zum Start<br />
gerufen wurden, fuhr das Fahrgastschiff<br />
„Gräfin Cosel" los. Wir dachten uns noch<br />
nichts böses dabei, denn wenn der Starter<br />
uns losschickt, wird er wohl die Situation<br />
einzuschätzen wissen. Nach ca. 1000 m<br />
kamen wir der „Gräfin Cosel" näher: Wir