ZKZ 30665 Ausgabe 1/2007 • 1. Vierteljahr - Rinderzucht Schleswig ...
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In den Ruhestand getreten<br />
Horst Stoffers<br />
Am 3<strong>1.</strong> Januar <strong>2007</strong> ist der Zuchtwart Horst Stoffers<br />
aus Schuby im Kreis <strong>Schleswig</strong>-Flensburg aus dem<br />
Dienst beim Landeskontrollverband <strong>Schleswig</strong>-Holstein<br />
e. V. ausgeschieden. Nach etwas mehr als 41<br />
Jahren Tätigkeit in der Milchleistungsprüfung befi<br />
ndet er sich jetzt im wohlverdienten Ruhestand.<br />
Der Zuchtwart im Kreis <strong>Schleswig</strong>- Flensburg, Horst<br />
Stoffers, nach seiner Verabschiedung umrahmt vom<br />
LKV-Vorsitzenden Eckard Marxen (r.) und dem Vorsitzenden<br />
des Kreiskontollvereins Flensburg, Cord Riechmann<br />
Herr Stoffers ist als zweiter Sohn auf einem landwirtschaftlichen<br />
Betrieb im Kreis Segeberg aufgewachsen.<br />
Durch die Erbfolge bedingt war für ihn<br />
früh zu erkennen, dass er den elterlichen Betrieb<br />
nicht übernehmen würde. Dennoch fühlte er sich<br />
eng mit der Landwirtschaft verbunden und wollte in<br />
diesem Bereich eine Tätigkeit aufnehmen. Nach der<br />
Schule erfolgte die landwirtschaftliche Ausbildung<br />
bis hin zum Landwirtschaftsmeister. Der Beginn seiner<br />
Tätigkeit beim Landeskontrollverband erfolgte<br />
als Leistungsprüfer im Kontrollbezirk Nahe-Itzstedt.<br />
Der Einsatz als Leistungsoberprüfer in den damaligen<br />
Revisionsbezirken Plön und <strong>Schleswig</strong> schloß<br />
sich an die Tätigkeit an. Weitere Stationen in der<br />
berufl ichen Laufbahn folgten bis zur Ernennung zum<br />
Leistungsinspektor im Revisionsbezirk <strong>Schleswig</strong>.<br />
Seine Erfahrungen aus dem Außendienst konnte<br />
Herr Stoffers dann ab 1979 in der Arbeit in der<br />
Hauptgeschäftsstelle des Verbandes in Kiel einbringen,<br />
wo er die Stelle des Bürovorstehers einnahm.<br />
Die Neuordnung des Außendienstes sowie<br />
innerbetriebliche Umstrukturierungen führten dazu,<br />
dass Herr Stoffers von 1996 an wieder in den Außendienst<br />
wechselte. Als Zuchtwart war er hier<br />
zunächst für alle Angelegenheiten der Milchleistungsprüfung<br />
im Kreis Dithmarschen zuständig.<br />
Durch den plötzlichen Tod des Kollegen Johannes<br />
Worm wurde eine Neueinteilung der Zuchtwartgebiete<br />
erforderlich. Herrn Stoffers wurde jetzt die<br />
Aufgabe als Zuchtwart im Kreis <strong>Schleswig</strong>-Flensburg<br />
übertragen. Am <strong>1.</strong> Oktober 2005 konnte Herr<br />
Stoffers die Gratulationen zu seinem 40-jährigen<br />
Dienstjubiläum entgegen nehmen.<br />
Dr. Wolfgang Lehfeldt<br />
13.12.2006<br />
Am 13. Dezember 2006 ist Regierungslandwirtschaftsdirektor<br />
a. D. Dr. Wolfgang Lehfeldt in<br />
Nahe/Kreis Segeberg verstorben. Dr. Lehfeldt,<br />
Jahrgang 1922, stammte aus Nordrhein-Westfalen,<br />
wo er auch Landwirtschaft studierte, sein<br />
Landwirtschaftsreferendariat absolvierte und<br />
ebenfalls promovierte. Von 1952 bis 1960 war<br />
er Tierzuchtassistent beim Verband Schwarzbunte<br />
<strong>Schleswig</strong>-Holsteiner e. V. in Lübeck.<br />
Ab 1961 war er beim damaligen Tierzuchtamt<br />
Rind im Bild 1/<strong>2007</strong><br />
PERSONALIEN<br />
in <strong>Schleswig</strong> tätig, dessen Leitung er ab November<br />
1970 übernahm. Nach der Neuordnung<br />
der staatlichen Tierzuchtverwaltung und der<br />
Übertragung der staatlichen Tierzuchtverwaltung<br />
auf das Landesamt für Tierzucht <strong>Schleswig</strong>-Holstein<br />
wechselte Dr. Lehfeldt 1979 nach<br />
Kiel-Steenbek, wo er die Geschäftsführung der<br />
Arbeitsgemeinschaft schleswig-holsteinischer<br />
Rinderbesamungsvereinigungen e. V. und die<br />
Geschäftsführung des Verbandes schleswigholsteinischer<br />
Fleischrinderzüchter e. V. weiter<br />
fortführte. Dr. Lehfeldt trat zum <strong>1.</strong> September<br />
1987 in den Ruhestand. Den älteren Tierzüchtern<br />
und Tierzuchtkollegen ist Dr. Lehfeldt sicher<br />
noch in guter Erinnerung und sie werden<br />
ihm ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Gerd Schulz<br />
Dr. Hans-Ulrich Brahmstaedt<br />
26.0<strong>1.</strong><strong>2007</strong><br />
Am 26. Januar verstarb Dr. Hans-Ulrich Brahmstaedt<br />
im Alter von 67 Jahren. Der Verstorbene<br />
war von 1968 bis 1990 an verantwortlicher<br />
Stelle im Organisations- und Rechenzentrum<br />
Paretz beschäftigt und hat den Aufbau der<br />
Datenverarbeitung in der <strong>Rinderzucht</strong> für Ostdeutschland<br />
maßgeblich mit geprägt.<br />
Von 1991 bis zum Eintritt in den Ruhestand im<br />
Jahr 2004 war Brahmstaedt Geschäftsführer<br />
des neu gegründeten Vereins „Informationsverarbeitung<br />
Tierzucht e.V. Paretz“. Unter seiner<br />
Mitwirkung erfolgte 1994 die Vereinigung<br />
mit dem RLN Verden zum VIT w.V..<br />
adr-informationen 05/07<br />
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