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Rind im Bild - Rinderzucht Schleswig-Holstein e.G.

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Cattle Club für sich. Vorgeführt von Levke Petersen,<br />

Gangerschild, zeigte sie sich sehr harmonisch. Mit<br />

ihrem hervorragenden Fundament war sie nicht zu<br />

schlagen.<br />

Der 1b-Preis ging an RH MIRAGE-RED, eine<br />

Rampage-Red-Tochter aus dem Besitz von Heiner<br />

Staggen, Schipphorst. Ein sehr korrektes Jungrind,<br />

welches ebenfalls über ein Fundament der Spitzenklasse<br />

verfügte. MIRAGE zeigte sich <strong>im</strong> Ring etwas<br />

nervös, wurde aber von Tanja Staggen souverän<br />

vorgeführt.<br />

In der Klasse zwei holte sich AD HEIDEFEE aus<br />

der Zucht von Jürgen Schack, Tangstedt, den Siegertitel.<br />

HEIDEFEE zeigte sich sehr edel und milchtypisch.<br />

Sie verlangte ihrem Vorführer Christopher<br />

Wagner, Rümpel, alles ab. Es gelang ihm aber, sein<br />

Tier opt<strong>im</strong>al zu präsentieren.<br />

Gewinner des Schwarzbunten Kalbes war Hans-Hinrich Möller aus Fockbek, das Rotbunte Kalb fand seinen neuen<br />

Besitzer in Johann Koll, Friedrichswiese und das Angler Kalb steht jetzt <strong>im</strong> Stall von Rainer Offt, Pöschendorf. Der<br />

Jungzüchterverband gratuliert den Gewinnern ganz herzlich und wünscht viel Erfolg mit den Tieren!<br />

Foto: Thomsen<br />

Der 1b-Preis ging an die enorm entwickelte und<br />

mit viel Stärke ausgestattete Rembrandt-Tochter<br />

HILDA von der Wendt GbR in Riepsdorf. Vorgeführt<br />

wurde HILDA von Katharina Wendt.<br />

Bei der anschließenden Siegerauswahl der Rotbunten<br />

setzte sich Markwell Advent ROSA-RED vom<br />

Canadien Cattle Club wie schon in der Klasse knapp<br />

gegen RH MIRAGE-RED und die weitere Konkurrenz<br />

durch. Preisrichter Martin Biederbick wies hier<br />

noch einmal auf das außergewöhnlich trockene<br />

und parallel gestellte Fundament dieses hervorragenden<br />

Jungrindes hin.<br />

Angler:<br />

An der Spitze einer starken Angler-Klasse lief die<br />

Zamba-Enkelin HEXE aus der Zucht von Claus-<br />

Heinrich Jacobsen, Hohenlieth. Das gut entwickelte<br />

und mit sehr tiefer Rippe ausgestattete Jungrind<br />

verfügte außerdem über das beste Fundament der<br />

Klasse, so dass die Entscheidung über den Gewinner<br />

der begehrten Schärpe hier schnell gefällt war.<br />

Vorgeführt wurde HEXE von Christian Jacobsen.<br />

Der Reservesiegertitel ging an HONIGBIENE, eine<br />

gut entwickelte Stadel-Tochter aus der Zucht von<br />

Peter-Dietrich Henningsen, Bockholm, die von Malte<br />

Henningsen vorgestellt wurde.<br />

Verlosungskälber:<br />

Die Vorstellung der Verlosungskälber erfolgte parallel<br />

zum Richten der Jungrinderklassen. Die Verlosung<br />

fand dann zum Abschluss der Schau statt.<br />

Gewinner des Schwarzbunten Kalbes war Hans-<br />

Hinrich Möller aus Fockbek, das Rotbunte Kalb fand<br />

seinen neuen Besitzer in Johann Koll, Friedrichswiese<br />

und das Angler Kalb steht jetzt <strong>im</strong> Stall von<br />

Rainer Offt, Pöschendorf. Der Jungzüchterverband<br />

gratuliert den Gewinnern ganz herzlich und wünscht<br />

viel Erfolg mit den Tieren!<br />

Wir bedanken uns auf diesem Wege noch einmal<br />

bei den Landwirten, die uns die Verlosungskälber<br />

zur Verfügung stellten und diese so hervorragend<br />

vorbereitet haben.<br />

Unser Dank gilt außerdem allen, die Lose verkauft<br />

haben, den Jungzüchterstand betreuten und natürlich<br />

den Vorführern der Verlosungskälber sowie den<br />

Trägern der Jungzüchterfahne.<br />

<strong>Rind</strong> <strong>im</strong> <strong>Bild</strong> 1/2008<br />

Präsentation<br />

der Nachzuchten<br />

NMS AM ABEND<br />

Insgesamt konnten elf Nachzuchtgruppen dem nationalen<br />

und internationalen Zuschauern präsentiert<br />

werden. Dieser Schauteil wurde zum Publikumsmagnet<br />

und lies die Holstenhalle bis auf den letzten<br />

Platz füllen. Ein Zeichen dafür, wie wichtig solche<br />

Nachzuchtpräsentationen als Informationsquelle<br />

<strong>im</strong>mer wieder sind.<br />

Jadanko 10.565762<br />

Jadanko stammt aus der Zucht von Volker Kaack in<br />

Mözen. Das Markenzeichen dieser Kuhfamilie sind<br />

solide Leistungen und funktionelles Exterieur, was<br />

auch zahlreiche NOG-geprüfte Bullenmütter bestätigen.<br />

Die mittelrahmigen Jadanko-Töchter verfügen über<br />

breite, korrekt gelagerte Becken. Bei genügend<br />

Kapazität könnten die Kühe jedoch milchtypischer<br />

sein. Die Fundamente sind etwas kräftiger in den<br />

Sprunggelenken, aber korrekt gewinkelt und mit fest<br />

geschlossenen Klauen ausgestattet. Hintereuter<br />

und Zentralband sind leicht überdurchschnittlich,<br />

während <strong>im</strong> Vordereuter der Jocko-Einfl uss erkennbar<br />

ist.<br />

Dieser Bulle sollte zur Verbesserung von Milchmenge<br />

und Kapazität zum Einsatz kommen.<br />

1a: Gilla, Besitzer: Nico Hansen, Viöl<br />

1b: St.-Nr. 267, Besitzer: Jacobsen GbR, Ockholm<br />

Vach<strong>im</strong> 10.565756<br />

Vach<strong>im</strong> – der Bulle mit dem Outcross-Pedigree sowie<br />

überragenden Milchleistungen in Kombination<br />

mit sicheren Inhaltsstsoffen mütterlicherseits.<br />

Diese Nachzuchtgruppe zeigte deutlich mehr Kapazität,<br />

als es von der linearen Beschreibung her<br />

zu erwarten wäre. Zudem präsentierten sich seine<br />

milchtypischen Töchter mit viel Körperlänge und<br />

ebenen, überdurchschnittlich breiten Becken. Die<br />

trockenen Fundamente sind bei paralleler Hinterbeinstellung<br />

korrekt gewinkelt und zeigen eine<br />

gute Trachtenhöhe auf. Die drüsigen Euter konnten<br />

ebenfalls voll überzeugen – insbesondere in den<br />

Merkmalen Hintereuterhöhe/-breite, Zentralband<br />

und Strichplatzierung.<br />

Vach<strong>im</strong> wird national und auch international als<br />

Bullenvater eingesetzt.<br />

1a: St.-Nr. 532, Besitzer: Stefan Jacobsen, Handewitt<br />

1b: Glyzerin, Besitzer: Thomas Jessen, Osterby<br />

Labamba 10.565104<br />

Wer kennt sie nicht? Gemeint ist die Prelude-<br />

Tochter TINKA EX 90 von Frank Thomsen, Kleinwiehe,<br />

die schon diverse Zuchtbullen geliefert hat.<br />

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