Rind im Bild - Rinderzucht Schleswig-Holstein e.G.
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LKV<br />
Jeden Monat müssen<br />
Liefersperren ausgesprochen werden<br />
Trotz der <strong>im</strong> Durchschnitt des Landes hervorragenden<br />
Qualitätsergebnisse in der Milch werden<br />
für einige Lieferanten Untersuchungsergebnisse<br />
festgestellt, die weitere Konsequenzen nach sich<br />
ziehen.<br />
Eine Überschreitung der Grenzwerte für die Ke<strong>im</strong>zahlen<br />
oder der somatischen Zellen über einen längeren<br />
Zeitraum kann zu einem Lieferverbot führen.<br />
Liegen der Ke<strong>im</strong>gehalt <strong>im</strong> geometrischen Mittel<br />
über zwei Monate oder der somatische Zellgehalt<br />
<strong>im</strong> geometrischen Mittel über drei Monate erstmals<br />
oberhalb der zulässigen Grenzwerte, erhält der Milcherzeuger<br />
nach den Vorgaben der EU-Hygienegesetzgebung<br />
und der nationalen Durchführungsverordung<br />
vom LKV eine schriftliche Mitteilung, dass<br />
ihm das Inverkehrbringen der Milch verboten wird,<br />
wenn die Anlieferungsmilch nicht in einem Zeitraum<br />
von weiteren drei Monaten wieder den Anforderungen<br />
entspricht. Gelingt es dem Milcherzeuger<br />
nicht, die Grenzwerte wieder einzuhalten, dann<br />
Verein der Rotbuntzüchter <strong>im</strong> Kreis Rendsburg-Eckernförde<br />
Fahrt nach Polen<br />
Der Verein der Rotbuntzüchter möchte für 7 Tage in den Süden und Südosten<br />
Polens fahren (Beskiden, hohe Tatra, Krakau und Oberschlesien).<br />
Reisetermin: 15.06. bis 21.06.2008<br />
Bus: Fernreisebus 4* Sterne der Firma Backer<br />
Preis p. P. <strong>im</strong> DZ: 530,- Euro<br />
Einzelz<strong>im</strong>mer: 89,- Euro Zuschlag<br />
Vollreiseleitung in Polen durch Herrn Edward Nowakowski.<br />
muss das zuständige Kreisveterinäramt die Abgabe<br />
von Milch per Ordnungsverfügung verbieten.<br />
Im vergangenen Jahr wurde die „Besserungsfrist“<br />
von drei Monaten in insgesamt 76 Fällen, das sind<br />
ca. sechs in jedem Monat, nicht zur Qualitätsverbesserung<br />
genutzt.<br />
Leider waren einige Milcherzeuger mehrfach innerhalb<br />
des Jahres davon betroffen. In 12 Fällen mussten<br />
die Betriebe wegen Ke<strong>im</strong>zahlüberschreitungen,<br />
in 64 Fällen wegen Überschreitung der somatischen<br />
Zellzahl von der Anlieferung ausgeschlossen werden.<br />
Um die Lieferung wieder aufnehmen zu können,<br />
muss der gesperrte Milcherzeuger einen Antrag auf<br />
Entnahme von Proben zur Wiederzulassung stellen.<br />
In <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> ist der LKV mit der Entnahme<br />
dieser Proben beauftragt.<br />
Wenn die Einzelergebnisse von zwei repräsentativen<br />
Proben der für die Anlieferung vorgesehenen<br />
<strong>Rind</strong> <strong>im</strong> <strong>Bild</strong> 1/2008<br />
Herdenmilch, die <strong>im</strong> Abstand von mindestens vier<br />
Tagen durch einen LKV-Mitarbeiter entnommen<br />
werden, den Anforderungen entsprechen, kann die<br />
Lieferung wieder aufgenommen werden.<br />
Schon aus rein betriebswirtschaftlicher Sicht ist<br />
diese Situation nicht nachvollziehbar, da diese<br />
Betriebe gleichzeitig mindestens vier Monate ein<br />
gekürztes Milchgeld akzeptiert haben und durch<br />
die amtliche Sperrverfügung sowie die Entnahme<br />
der Wiederzulassungsproben weitere Kosten entstehen.<br />
Nach dem aktuellen Hygienerecht werden Betriebe<br />
mit wiederholten Problemen be<strong>im</strong> Ke<strong>im</strong>- oder Zellgehalt<br />
seit Jahresbeginn 2008 schneller erneut von<br />
der Anlieferung gesperrt.<br />
Durch diesen höheren Druck sollen die Betriebe<br />
motiviert werden, Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung<br />
zu ergreifen, die tatsächlich dauerhaft<br />
zum Erfolg führen.<br />
Auf dem Programm stehen unter anderem folgende Highlights:<br />
- Besichtigung des schwer befestigten Pauliner-Klosters<br />
- Übernachtung <strong>im</strong> Skyhotel in Schirk<br />
- Rundfahrt durch die Vorgebirgslandschaft Beskiden<br />
- Besuch der Königsstadt Krakau<br />
Anmeldungen bis zum 01.04.2008 bei Willi Frohbös unter<br />
Tel. 04351/42799 oder per Fax.